Tina Scheidt - Kommentare
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Alle Kommentare von Tina Scheidt
Nichts gegen Alicia Vikander. Aber bei mir ist und bleibt Angelina Jolie Lara Croft.
Vikander spielt ihren part gut, keine Frage! Aber Lara stelle ich mir nun mal absolut anders vor.
Hier dieser Film strotzt nur so vor CGI Feuerwerken, ist temporeich, voller Action aber leider auch Logiklöcher, die mir immer mehr vom Spaß genommen haben.
SPOILER
Der Vater , Lord Richard Croft, hat sich auf die Suche nach dem Grab der japanischen Prinzessen Himiko gemacht, die einen ziemlich schrecklichen Ruf hatte. Während dieser Suche ist er verschollen geblieben und das riesige Familienimperium der Familie Croft wartet nur darauf, dass Tochter Lara endlich den Vater für tot erklären lässt und das Erbe antritt. Aber sie will nicht und geht lieber dem Boxen mehr schlecht als recht nach, übernimmt Botenjobs als Fahrradkurierin und hält sich so über Wasser.
Im geheimen Büro ihres Vaters findet sie eine Kamera mit dem Zettel "Watch me", was sie auch tut und erhält eine Botschaft vom Vater.
Sie soll alles von seinen Nachforschungen, Aufzeichnungen und Ergebnissen vernichten. Ganz klar ist es ihm sehr wichtig, dass sie das tut.
"Papa liebt dich!"
Das ist die ganze Botschaft.
Und Lara?
Natürlich vernichtet sie keine Unterlagen, versetzt ein Abschiedsgeschenk des Vaters, reist nach Hong Kong und tritt die gefahrvolle Reise an, trifft auf der Insel, Überraschung, auf den lebendigen Vater!
Er spricht von Himiko, die ihn auf der Insel festhält, von Visionen über seine Tochter, bis jetzt die echte Lara am Morgen nicht wie üblich verschwunden ist.
Natürlich müssen alle doch zum Grab und dort wird es mehr als dramatisch und ihr Vater stirbt heroisch.
Tada!
Doch wie kann der Vater seine Videobotschaft von der Insel absetzen?
Das ist unmöglich, offensichtlich hat er das Video vor Antritt seiner Reise erstellt und im Büro gelassen. Aber zu diesen Zeitpunkt konnte er überhaupt nicht wissen, was ihn erwartet!
Er hätte Lara eindringlicher warnen können und sie bitten, wirklich alles zu vernichten und wieso und weshalb.
Wie kann er von Himiko sprechen, wenn er überhaupt noch nicht dort gewesen ist?
Das Grab hat er offenkundig nie betreten?
Dieser so wichtige Handlungsstrang ergibt leider überhaupt keinen Sinn und verdirbt mir beinahe somit den ganzen Film.
SPOILER ENDE
Die CGI Handlung ist haarsträubend übertrieben und unglaubwürdig, lässt an eine Wunder-Lara denken, die einfach so alles managed, während um sie herum die Erde wackelt, bebt, alles unter ihr abbröckelt und unglaubliche Aktionen ihrerseits umgesetzt werden.
Zusätzlich war die Handlung leider dermaßen im Schweinsgalopp vorwärts geprescht und glattgebügelt, dass irgendwie kein Charakter außer Lara mehr Tiefe erhalten konnte. Die Dialoge waren erschreckend schwach und nichtssagend.
Es war für mich einfach nicht mehr schön!
(Doch damit steht diese Verfilmung nicht alleine und seit CGI nimmt es mehr und mehr Überhand und auch die Jolie Filme litten bereits sehr darunter für mein Empfinden. Aber hier hatten die Figuren wenigstens mehr Tiefe und enthielt die Geschichte nicht dermaßen Logiklöcher!)
Ganz nett anzusehen und Vikander spielt die junge Lara sehr glaubhaft, das rettet mir den Film, aber leider kann ich auch dadurch nur gerade 6 Punkte vergeben.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Vor einigen Tagen ist Jean-Paul Belmondo gestorben. Der große französische Schauspieler wird unvergessen sein! Seine Filme werden bleiben und ihre wegweisende Wirkung nicht verlieren. Möge er in Frieden ruhen!
Und als Ergänzung für diejenigen, die mit seinem Namen nichts anfangen können, eine Auflistung, die ich aus Wikipedia entnommen habe:
Auszeichnungen.
1989: César als Bester Hauptdarsteller für Der Löwe
1998: Goldene Kamera für sein Lebenswerk
2001: Actor’s Mission Art Film
2006: Commandeur des arts et des lettres
2007: Kommandeur der Ehrenlegion
2009: Career Achievement Award (Lebenswerk) der Los Angeles Film Critics Association
2011: Goldene Palme in Cannes für sein Lebenswerk
2012: Leopoldsorden
2016: Goldener Löwe in Venedig für sein Lebenswerk
2017: Preis für sein Lebenswerk bei der César-Verleihung
Filme: (Ich bin mir sicher, dass das nur ein Auszug seines filmischen Wirkens darstellt!)
1956: Molière (Kurzfilm) – Regie: Norbert Tildian
1957: À pied, à cheval et en voiture – Regie: Maurice Delbez
1958: Sonntagsfreunde (Les Copains du dimanche) – Regie: Henri Aisner
1958: Sei schön und halt den Mund (Sois belle et tais-toi) – Regie: Marc Allégret
1958: Die sich selbst betrügen (Les Tricheurs) – Regie: Marcel Carné
1958: Leben und lieben lassen (Un drôle de dimanche) – Regie: Marc Allégret
1958: Der unfreiwillige Raketenflieger (À pied, à cheval et en spoutnik!)
1959: Les trois mousquetaires (Fernsehfilm)
1959: Schritte ohne Spur (À double tour) – Regie: Claude Chabrol
1959: Ein Engel auf Erden (Mademoiselle Ange)
1960: Außer Atem (A bout de souffle) – Regie: Jean-Luc Godard
1960: Der Panther wird gehetzt (Classe tous risques) – Regie: Claude Sautet
1960: Stunden voller Zärtlichkeit (Moderato cantabile) – Regie: Peter Brook
1960: Die Französin und die Liebe (La Française et l’Amour) – Regie: Michel Boisrond und Christian-Jaque
1960: Riskanter Zeitvertreib (Les Distractions) – Regie: Jacques Dupont
1960: Charlotte und ihr Typ (Charlotte et son Jules) – Regie: Jean-Luc Godard
1960: Die Nacht vor dem Gelübde (Lettere di una novizia) – Regie: Alberto Lattuada
1960: Und dennoch leben sie (La ciociara) – Regie: Vittorio De Sica
1961: Das Haus in der Via Roma (La viaccia) – Regie: Mauro Bolognini
1961: Eine Frau ist eine Frau (Une femme est une femme)
1961: Eva und der Priester (Léon Morin, prêtre) – Regie: Jean-Pierre Melville
1961: Galante Liebesgeschichten (Amours célèbres) – Regie: Michel Boisrond
1961: Sie nannten ihn Rocca (Un nommé La Rocca) – Regie: Jean Becker
1961: Riviera-Story – Regie: Wolfgang Becker
1962: Cartouche, der Bandit (Cartouche) – Regie: Philippe de Broca
1962: Ein Affe im Winter (Un singe en hiver) – Regie: Henri Verneuil
1962: Der Teufel mit der weißen Weste (Le Doulos) – Regie: Jean-Pierre Melville
1962: I Don Giovanni della Costa Azzurra – Regie: Vittorio Sala
1963: Il giorno più corto – Regie: Sergio Corbucci
1963: Heißes Pflaster (Peau de banane) – Regie: Marcel Ophüls
1963: Verrückte Seefahrt (Mare matto) – Regie: Renato Castellani
1963: Die Millionen eines Gehetzten (L’Aîné des Ferchaux) – Regie: Jean-Pierre Melville
1963: Bonbons mit Pfeffer (Dragées au poivre)
1964: 100.000 Dollar in der Sonne (Cent mille dollars au soleil)
1964: Der Boss hat sich was ausgedacht (Echappement libre)
1964: Jagd auf Männer (La Chasse à l’homme)
1964: Dünkirchen, 2. Juni 1940 (Week-end à Zuydcoote)
1964: Abenteuer in Rio (L’Homme de Rio)
1965: An einem heißen Sommermorgen (Par un beau matin d’été)
1965: Elf Uhr nachts (Pierrot le fou)
1965: Die tollen Abenteuer des Monsieur L. (Les Tribulations d’un Chinois en Chine)
1966: Geliebter Schuft (Tendre voyou)
1966: Brennt Paris? (Paris brûle-t-il?)
1967: Der Dieb von Paris (Le Voleur)
1967: Casino Royale
1968: Ho! Die Nummer eins bin ich (Ho!) – Regie: Robert Enrico
1969: Der Mann, der mir gefällt (Un homme qui me plaît)
1969: Dieu a choisi Paris
1969: Das Superhirn (Le Cerveau)
1969: Das Geheimnis der falschen Braut (La Sirène du Mississippi)
1970: Borsalino – Regie: Jacques Deray
1971: Musketier mit Hieb und Stich (Les Mariés de l’an II)
1971: Der Coup (Le Casse)
1972: Der Mann aus Marseille (La Scoumoune)
1972: Der Halunke (Docteur Popaul)
1973: Der Erbe (L’Héritier)
1973: Le Magnifique – ich bin der Größte (Le Magnifique)
1974: Stavisky
1975: Angst über der Stadt (Peur sur la ville)
1975: Der Unverbesserliche (L’Incorrigible)
1976: Der Greifer (L’Alpagueur)
1976: Der Körper meines Feindes (Le Corps de mon ennemi)
1977: Ein irrer Typ (L’Animal)
1979: Der Windhund (Flic ou voyou)
1980: Der Puppenspieler (Le guignolo) – Regie: Georges Lautner
1981: Der Profi (Le Professionnel) – Regie: Georges Lautner
1982: Das As der Asse (L’As des as) – Regie: Gérard Oury
1983: Der Außenseiter (Le Marginal) – Regie: Jacques Deray
1984: Die Glorreichen (Les Morfalous) – Regie: Henri Verneuil
1984: Fröhliche Ostern (Joyeuses Pâques) – Regie: Georges Lautner
1985: Der Boß (Hold-Up) – Regie: Alexandre Arcady
1987: Der Profi 2 (Le Solitaire) – Regie: Jacques Deray
1988: Kean (Fernsehfilm)
1988: Der Löwe (Itinéraire d’un enfant gâté) – Regie: Claude Lelouch
1992: Das unheimliche Haus (L’Inconnu dans la maison) – Regie: Georges Lautner
1995: Hundert und eine Nacht (Les Cent et une nuits) – Regie: Agnès Varda
1995: Les Misérables (Les Misérables du vingtième siècle) – Regie: Claude Lelouch
1996: Désiré
1997: Ventura… dit Lino (Dokumentarfilm)
1997: La Puce à l’oreille (Fernsehfilm)
1998: Alle meine Väter (Aka: Half a Chance)(Une chance sur deux)
1999: Peut-être
2000: Actors (Les Acteurs)
2000: Amazon (Amazone) – Regie: Philippe de Broca
2001: L’Aîné des Ferchaux (Fernsehfilm) – Regie: Bernard Stora
2008: Ein Mann und sein Hund (Un homme et son chien) – Regie: Francis Huster
2014: Belmondo von Belmondo: Eine Hommage an den Vater – Regie: Paul Belmondo
Räusper. Nun ja. Dawsons Creek war sicher eine nett gemachte Serie und sie hat auch einige Stars hervorgebracht. Aber als Kultserie der 90'iger würde ich sie dann nun doch nicht sehen.
Das wäre meine Liste von Kultserien der 90ìger im ungefähren Kontext von Dawson's Creek:
* Beverly Hills 90210
* Melrose Place
* Buffy- Im Bann der Dämonen
* Charmed
* Sabrina
* F.R.I.E.N.D.S
Sorry, aber das konnte ich mir jetzt einfach nicht verkneifen.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Bohemian Rhapsody war als Biopic der BAND gedacht gewesen. NICHT von Frontmann Freddie Mercury! Aber leider sind etliche Fehler und Ungenauigkeiten passiert. Die unnötigen Zähne brachten das Fass endgültig zum Überlaufen bei mir. Rocketman habe ich zwar nicht gesehen, es klingt aber so gut, dass ich das wohl nachholen werde :-) .
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Esther, ein jüdisches Mädchen, wird die neue Ehefrau von Perserkönig Xerxes, nachdem die erste Gemahlin von ihm verstoßen wurde. Esther kämpft um ihr Leben, das ihres Volkes und ihrer Liebe zu dem Perserkönig.
Spannend und mit viel Gefühl für diese alte Zeit wird diese Geschichte der Bibel aus dem Buch Esther verfilmt.
Absolut sehenswert!
Und warum habt ihr erneut einen Kommentar von mir gelöscht?!?!?!?!?
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Sicher erreicht Billy Zane nicht die Strahlkraft eines Antony Quinn, aber auch er vermag in der Rolle des Barabbas zu überzeugen.
Der vom aufgehetzten Volk freigewünschte Dieb und Mörder Barabbas, der sich fragt, warum er und nicht Jesus frei gekommen ist.
Wieso kämpft der König der Juden nicht für sein Reich?
"Mein Reich ist nicht von dieser Welt."
Diese Botschaft kann er nicht begreifen, wie das Leiden und Martyrium der ersten Christen, die nicht selten von den in ihren religiösen Gefühlen aufgehetzten Pharisäern (Schriftgelehrte der Israeliten) und dem Volk gesteinigt wurden oder von den Römern eingekerkert und getötet wurden.
Simon Petrus und Judas, die übrigen Jünger wie auch Barabbas große Liebe Esther und die Gemahlin von Pontius Pilatus, was erfüllt sie, gibt ihnen Kraft?
Eine nicht immer leicht anzusehende Geschichte, die Jesus und Barabbas immer wieder aufeinander treffen lässt und Geschichten der Bibel aus dieser Zeit lebendig werden lässt.
Ein Sohn Gottes, der einen Toten zurück holen darf ins Reich der Lebenden!
Und der doch fügsam ans Kreuz geschlagen wird.
Das alles erlebt der Zuschauer aus Barabbas Sicht und Suche nach Sinn, den im Grunde jeder Mensch sucht.
Am Ende ist es der Glaube, der zählt.
Für mich war dieser Zweiteiler durchaus ansprechend, wenn auch sehr brutal und eigentlich auch immer trostloser und hoffnungsloser, wäre da nicht der Glaube.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Ralph Fiennes als Magwitch und Helena Bonham Carter als Miss Havisham glänzen in ihren Rollen in dieser Geschichte rund um Pip und Estella.
Aber leider muss viel zu viel Handlung in viel zu wenig Spielzeit gepresst werden, weswegen des öfteren wichtige Informationen dicht gedrängt den Zuschauer geradezu bombardierten. Mir zumindest erging es so, dass ich Mühe hatte, alles richtig zu verstehen.
Und wenn nicht besonders die Erinnerungen von Magwitch bildhaft dokumentiert worden wären, ich wäre hilflos verloren gewesen!
Teilweise sind die Figuren für meinen Geschmack beinahe schon karikiert worden und besonders die Gentlemen wirkten zumeist eher nur lächerlich und London mit seinem Matsch und Dreck im Gegensatz zu den gepflasterten Kopfsteinstraßen in den besseren Wohnvierteln des Adels auch zu plakativ umgesetzt.
Sehr viel wurde geradezu mit dem Holzhammer ins Gesicht geschlagen, als würden die Figuren Pappschilder um den Hals tragen, auf denen genau alles wichtige über sie zu lesen steht.
Etwas plump und wenig feinsinnig, kann vieles überhaupt nicht den Horror und Schrecken entfalten, den die Geschichte durchaus beinhaltet!
Sehr, sehr schade!
Und wäre nicht besonders die
SPOILER
sich immer deutlicher abzeichnende Vater-Sohn Beziehung zwischen Magwitch und Pip zu sehen gewesen, ich glaube, ich hätte abgeschaltet.
SPOILER ENDE
Sehr, sehr schade angesichts der guten darstellerischen Leistungen.
So kann ich auch nur, und selbst dabei drücke ich sämtliche Augen und Hühneraugen zu, wegen oben genannter Punkte und Charles Dickens Geschichte, 6 Punkte vergeben.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Ich kann noch an Kinder- und Jugendfilmen oder Serien Spaß haben. Auch das Grundthema um die gefallenen Engel und ihre ausstehende Entscheidung klang überhaupt nicht schlecht.
Luc/inda kommt in das Internat Sword and Cross, verfolgt von Schatten und Visionen sowie dem traumatischen Tod eines Freundes, an dem sie sich die Schuld gibt (was letztendlich zu ihrer Aufnahme an dieses Internat geführt hat).
Doch leider wird (zumindest im Film, die Romantrilogie kenne ich nicht) nicht viel daraus gemacht, buhlen eigentlich nur 2 Jungs um Luc, verwirrende Anspielungen werden gemacht und im Grunde bleiben alle Darsteller erschreckend blass, die Dialoge sind phrasenhaft und irgendwie wirkt alles sehr abgehackt und aus dem Zusammenhang gerissen. Schade!
Der offene Schluss im Himmel verweist auf die Fortsetzung. Aber offenbar scheint es die nicht zu geben.
Sehr, sehr schade, wie erneut eine Jugendromanreihe in den Sand gesetzt worden ist.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Jennifer Lopez spielt eine Angestellte, die wegen mangelnder Ausbildung (sie wurde zu früh schwanger und brach ihre Ausbildung zu Gunsten des Kindes ab) immer wieder bei Beförderungen in leitende Positionen übergangen wird.
Dafür hat sie scheinbar ihren Mr. Right gefunden.
Doch als sie vom Sohnemann der besten Freundin (King of Queens Gattin) mit gigantisch aufgeblähten Lebenslauf ein Vorstellungsgespräch verschafft bekommt, gerät ihr Leben aus den Fugen.
UND ihre zur Adoption freigegebene Tochter (Vanessa Anne Hudgens mit viel zu wenig Spielzeit und einer Rolle die durchaus weitaus mehr Potential für sie geboten hätte) ist auch noch die Tochter vom neuen Boss!
SPOILER
Das neue Leben, die scheinbar nicht mehr passenden besten Freundinnen, die wiedergefundene Tochter und wie ihre Lüge von ihr selbst mutig aufgedeckt wird, ist eigentlich alles ein bisschen viel auf einmal. Dass dann noch am Rande ihre Beziehung beendet wird, um dann zum Schluss hin doch als Ehemann zu fungieren, ist einfach zu viel von allem und von allem zu wenig.
SPOILER ENDE
Ähnlichkeiten zu ihrer Manhattan Lovestory mit Märchenprinz Ralph Fiennes sind hier durchaus gegeben, eigentlich ist nur die Geschichte eine andere, aber dass eine kleine Angestellte hoch hinaussteigt, bleibt gleich. Nur fällt hier der märchenhafte Aspekt weg und eigentlich ertappte ich mich dabei, mehr von der Filmtochter sehen zu wollen.
Ihre Geschichte hätte mich wesentlich mehr interessiert!
So werden es auch nur höfliche 5 Punkte für diesen Film
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Und erneut wurde mein Kommentar gelöscht, WIESO verd....t nochmal?!?!
Anne Heche und Harrison Ford in einer witzigen, abgedrehten Komödie über ein Paar wider Willen.
David Schwimmer von Friends in einer netten Nebenrolle, Action, Drama, böse Schurken und ein Bruchpilot, gegen dessen rauhbeinigen Charme die spröde Workaholikerin keine Chance hat.
Durchaus sehenswert, wenn auch vorhersehbar.
Trotzdem gibt es von mir eine Empfehlung und 6,5 Blaue Bohnen und Küsse.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Nettes Gamer Anime mit durchweg ordentlichen Effekten, einem anrührenden Liebespaar (Asuna und Kirito) und deren "Tochter" Jui.
Doch ansonsten ist die Spiel Welt mit ihren vielfältigen Ideen und Spielern, die zwar eingeführt werden, aber dann auch relativ schnell in Bedeutungslosigkeit versinken, mir zu wenig.
Die Liebesgeschichte von Kiritos Schwester bzw. eigentlich Cousine zu ebendiesem ist mir viel zu kitschig übel ausgewalzt und eigentlich unausgegoren und verdirbt mir viel vom Spaß an dieser Serie/Filmen.
Sailor Moon, die ja die Animes in Deutschland beliebt gemacht hat rührte mit seiner Geschichte und Romantik, Neon Genesis Evangelion ist knallhart, aber auch lustig und rührend und bahnbrechend gewesen. Beide Animes sind für mich nachhaltiger in ihrer Wirkung als diese "nette" Serie für junge Gamer.
Lediglich die Liebesgeschichte von Kirito und Asuna mit ihrer "Tochter" Jui weiß zu berühren und überzeugen.
Der Endgegner als Elfenkönig, der seiner "Titania" Asuna wohl häufig Gewalt antut und in Gegenwart von Kirito sie entblößt und sich erneut an ihr vergeht, bis ein weißer Bildschirm alles Weitere gnädig verhüllt, ist mir für eine Jugendserie eigentlich zu hart.
Oftmals wechselt die Brutalität und auch der Anspruch der Geschichte, sind Wendungen und neue Welten enthalten, die erneut eigentlich alles auf den Kopf stellen. Doch im Grunde bleibt alles gleich.
Nett, aber für mich nicht aussagekräftig genug, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Zum 100. Jahrestag des tragischen Untergangs der RMS Titanic am 14.04.1912 kommt diese Mini-Serie daher, die sich dem Bauprozess des Schiffes in den Belfaster Werftanlagen der Firma Harland & Wolff widmet. Sie war das größte Passagierschiff der damaligen Zeit. Neben der Britannic und der Olympic gehörte sie zum großartig angelegten "Geschwader" der White-Star Line.
Aus Wikipedia:
"Als zweiter von drei Dampfern der Olympic-Klasse war sie, wie ihre beiden Schwesterschiffe Olympic und Britannic, für den Nordatlantik-Liniendienst auf der Route Southampton–Cherbourg–Queenstown–New York, New York–Plymouth–Cherbourg–Southampton vorgesehen und sollte neue Maßstäbe im Reisekomfort setzen.
Auf ihrer Jungfernfahrt kollidierte die Titanic am 14. April 1912 gegen 23:40 Uhr etwa 300 Seemeilen südöstlich von Neufundland seitlich mit einem Eisberg und sank zwei Stunden und 40 Minuten später. Obwohl für die Evakuierung mehr als zwei Stunden Zeit zur Verfügung standen, kamen 1514 der über 2200 an Bord befindlichen Personen ums Leben – hauptsächlich wegen der unzureichenden Zahl an Rettungsbooten und der Unerfahrenheit der Besatzung im Umgang mit diesen. Wegen der hohen Opferzahl zählt der Untergang der Titanic zu den größten und berühmtesten Katastrophen der Seefahrt.
Der Untergang war Anlass für zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit auf See. Am 12. November 1913 wurde eine Konferenz einberufen, die einen internationalen Mindeststandard für die Sicherheit auf Handelsschiffen schaffen sollte. Ergebnis dieser Konferenz war 1914 die erste Version der „International Convention for the Safety of Life at Sea“ (Internationales Übereinkommen zum Schutz des menschlichen Lebens auf See). Diese umfasste die ausreichende Ausstattung mit Rettungsbooten, Besetzung der Funkstationen rund um die Uhr und die Errichtung der Internationalen Eispatrouille.
Die Titanic gehört wegen der Umstände, die mit ihrem Untergang verbunden werden, zu den bekanntesten Schiffen der Geschichte. Weltweit beschäftigen sich bis heute Literatur, bildende Kunst sowie Film und Fernsehen mit den Ereignissen ihrer Jungfernfahrt und des Untergangs. Besondere Aufmerksamkeit erlangte der gleichnamige Film aus dem Jahr 1997. Ihr Name steht für schwerwiegende Unglücke sowie die Unkontrollierbarkeit der Natur durch technische Errungenschaften."
Aus der Sicht des Metallurgen Marcus Malone, der sich wegen seiner katholischen Herkunft als Dr. Mark Muir ausgibt, erlebt der Zuschauer diese Zeit, seine Forschungen den Stahl betreffend wie auch seine Erkenntnisse, wie sich der scheinbar "fertig verbaute" Stahl in kaltem Wasser wie dem des Atlantik verändert und Risse im Rumpf entstehen lässt, die Nieten und wie wichtig es ist, WIE sie verbaut werden bis hin zu der Kohle und des Stahls und wie beide verbaut bzw. verfeuert werden.
Dazu kommen die Ereignisse rund um die Olympic, wie ein Lotse zum Bauernopfer erklärt wird, die Sparpolitik der White Star Line, die turbulenten politischen Entwicklungen in Belfast, die ganz Irland und Großbritannien betreffen und deren Auswirkungen wir noch heute (!) zu spüren bekommen und die Suche von Mark/Marcus nach seinem Kind.
Mit viel Gespür für die damalige Zeit erhalten Zeitzeugen von damals ein Gesicht und begleitet der Zuschauer, wie alles seinem Höhe- und eigentlich auch Endpunkt mit dem Auslaufen der Titanic zustrebt...
Spoiler!
Was mich so richtig, richtig geärgert hat, war der Umstand, dass Dr. Muir der Spur seiner verstorbenen Geliebten, ihrem tragischen Tod wie auch ihrer gemeinsamen Tochter immer näher kommt, um dann zu erfahren, wie dringend sie seiner Hilfe benötigen würde. Und was passiert? Er findet eine geräumte Wohnung vor, betritt gemeinsam mit Thomas Andrews (Billy Carter), dem Neffen von Lord Pirrie und Schiffkonstrukteur die Titanic. Dort versöhnt er sich mit seiner zukünftigen Ehefrau und läuft auf dem Gang zu deren Kabine noch an seiner Tochter vorbei! Er wirft ihr noch einen fragenden Blick hinterher und geht weiter, nicht ahnend, wie nah er dem Ziel seiner großen Suche gewesen ist!
Das macht mich richtig wütend!
Auch alle anderen Geschichten finden im Grunde auf der Titanic ihr abruptes Ende und man darf hoffen und bangen, wer außer den bekannten Überlebenden der Katastrophe wohl nach Amerika gelangt sein dürfte.
Ich weinte, war todtraurig und zugleich stinkwütend über diesen miesen Cliffhanger Schluss. Im Grunde war überhaupt nichts geklärt worden, haben zwar Mark und seine Sofia ihr Happy End erhalten, doch selbst hier war eigentlich nichts geklärt. Wollte Mark zurück nach Belfast, um dort weiter zu arbeiten oder hatte er tatsächlich seine Tochter abgehakt, war die Beziehung zu Sofia weiterhin ungeklärt oder wollte der Regisseur mit dem Aufsuchen Sofias in ihrer Kabine sagen, er wollte mit ihr in Amerika neu anfangen?
Auch alle übrigen, die bislang so fest verwurzelt in Irland schienen, wollen zum Schluss eigentlich alle nur noch weg und nach Amerika mit der Titanic.
So richtig ätsch bätsch, Zuschauer, ich mach euch fertig und zeig euch, wie hart und ungerecht diese Katastrophe gewesen ist!
SPOILER ENDE
Das war mir zu billig für den Schluss.
Man hätte sich wenigstens die Mühe machen können, die Geschichten einigermaßen zu Ende zu erzählen!
Außerdem braucht es lange, bis ich in die Zeit und Geschichte fand. Da ich mich sehr mit der irischen Geschichte wie der von der Titanic befasst hatte, dürfte mir das leichter als so manch anderem gefallen sein. Ich konnte leichter Zusammenhänge begreifen, in das zeitliche Geschehen einordnen.
Als dann auch noch Churchill so wie ein, natürlich, böser deutscher Botschafter auftraten, war es mir einfach zu viel des Guten.
Die Krise im Land, die sich abzeichnende Trennung in Nord und Süd, der 1. Weltkrieg , alles war einfach zu viel, um in die 12 Folgen gestopft zu werden. Oft war ich ratlos, wen ich denn nun sah, weil es einfach zu viel Personen und Handlung gewesen sind. Ich verlor den Bezug zu den Figuren und die gute Handlung rauschte teilweise einfach an mir vorüber.
Weniger ist manchmal wirklich mehr!
So gibt es von mir 7 Nieten und Geschichtsbücher, die hauptsächlich der Titanic und den wirklich guten Darstellern, Kostümen und Setting zufallen wie der wirklichen Handlung.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
* Death in Paradise
* NCIS
* H20
* Hawaii Five-0
* Emergence
* Baywatch
* Der Mann aus Atlantis
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Schöne Liste, gefällt mir gut! Vielleicht weißt du, welchen Film ich suche? Auch ein Sandalenfilm, der in Griechenland spielt und Louis de Funés (!) spielt dort mit. Es geht um eine Verschwörung und Rebellen, die unter dem Schutz von Komödianten durch das Land gefahren werden. Es geht um Stadtstaaten, eine Verschwörung und eine vergiftete, stachelige Kugel, die des Öfteren zum Einsatz kommt. Ein wortgewandter Heldt (Rory Calhoun?) und auch Theaterauftritte der Komödianten haben mich diesen Film nicht vergessen können. Aber ich finde ihn nirgends aufgelistet, auch nicht bei Louis de Funés Seiten. Vielleicht hast du einen Tip für mich?
Nachtrag:
Der Film heißt Blutgericht und Tony Russell hat die Hauptrolle gespielt.
https://www.cinema.de/sites/default/files/styles/cin_landscape_650/public/sync/cms3.cinema.de/imgdb/import/dreams2/1000/811/7/1000811768.jpg?h=dfdc4ab3&itok=4mzVNUx4
Wer auch immer für mich als Kind Louis de Funés ähnlich geschaut haben soll, erschließt sich mir nicht wirklich. Aber es ist faszinierend, wie die Fotos, die ich jetzt sehe, so viele Erinnerungen wieder zurück bringen :-)
Sergio Leones "Der Koloss von Rhodos" weiß durchaus zu gefallen. Besonders die Umsetzung des Koloss von innen als von außen! Ebenso glaubhaft wird
SPOILER
sein Untergang während eines Erdbebens
SPOILER ENDE
umgesetzt.
Eingebettet ist alles in eine Geschichte um Politik, Liebe, Rebellion und Verrat und einen zunächst leichtfertigen, aber charmanten Helden, der ungewollt zwischen zwei Damen gerät, wie sie unterschiedlicher nicht sein können.
Doch eine Dreiecksgeschichte ist es nicht, da der Held eigentlich nur für die eine entflammt ist
SPOILER
und erst nach dem Tod seiner Herzensdame im Koloss, wendet er sich in der Naturkatastrophe der anderen Frau zu.
SPOILER ENDE
Die spannende Handlung wird ansprechend umgesetzt, Rosanna Schiaffino sehe ich sowieso sehr gerne :-)
Leider ist einiges auch etwas zäh und in die Länge gezogen.
Doch Sergio Leones Handschrift ist dem Film absolut anzumerken!
Von mir gibt es 6,5 Sandalen.
Und Applaus, Applaus, Applaus für die erneute Löschung eines meiner Kommentare. Vielen Dank!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Miss Moneypenny
Willow Rosenberg
Daenerys Stormborn Targaryen
Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminza Efraimstochter Langstrumpf
Fred und Wilma Feuerstein
Pebbles, das Kieselchen
Bam Bam
Betty und Barney Geröllheimer
Hermione Granger
Prue, Piper und Phoebe Halliwell
Melinda Gordon
Buffy Anne Summers
Ronja Räubertochter
Catweazle
Kühwalda
Winnetou
Old Shatterhand
Nschotschi
Sam Hawkins
Lord Castlepool
***KÄNGUFANT FEHLT!***
MÄP!
Klischee 2 Pretty in Pink.
Die Hauptfigur (Molly Ringwald) hatte KEIN Love Triangle (Liebesdreieck)!
Ducky war zwar in sie verliebt, sie aber nicht in ihn! Und das ist doch wohl die Grundlage für das Liebes-Dreieck?
Es mag pingelig sein, aber die Thematik von Pretty in Pink ist doch eine vollkommen andere als ein simples Liebes-Dreieck!
Sehr, sehr schade, wie hier ein Klischee übergestülpt werden soll, das überhaupt nicht passt!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Der Film hat leider überhaupt nichts von der Leichtigkeit und dem Charme, den die La Boum Film hatten. Nichts gegen Sophie Marceau, aber dieser Film schafft es einfach nicht, mich wirklich zu begeistern.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
* Prinzessin Leia
* Prinzessin Vespa
* Elle Woods (Reese Witherspoons eigene Haare mussten ganz kurz
abgeschnitten werden nach dem 1. Film. Sie waren total kaputt
gepflegt worden! Wenn DAS kein Einsatz ist!)
* Galadriel, aber auch Aragorn, Legolas und Elrond sowie Gandalf und
Schattenfell (ja, ein Pferd, aber was für eine wunderschöne Mähne!)
* Die kindliche Kaiserin, Mondenkind
* Die Herzogin (Perücken und Echthaar, es war einfach umwerfend!)
* Romy Schneider als Kaiserin Sissi mit den berühmten Edelweißen in ihren langen Locken wie überhaupt ihre Frisuren in der Trilogie!
* Giselle aus Verwünscht
* Rapunzel neu verföhnt (zwar CGI/Zeichentrick, trotzdem!)
* Daenerys Targaryen (TV, trotzdem! Ihre Haare waren einfach eine
Wucht!)
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Disneys Zeichentrickversion mit der rothaarigen Meerjungfrau und dem Kitsch-Happy-End war so ganz und gar nicht nach Hans-Christian Andersen und wurde schon immer kritisiert wie innig geliebt. Und gerade, weil sie so innig geliebt wurde, gab es eine Fortsetzung und eine Serie.
Tja, dumm gelaufen für Disney, da sie ihre eigene Figur verworfen haben, an der so viele Herzen hängen.
Sarkasmus:
Doch heute "müssen" ja dunkelhäutige Darsteller/innen oder sogar androgyne Nixen erscheinen. Und natürlich die Asiaten nicht zu vergessen!
Dass es noch sehr viel andere Völker und Kulturen gibt, wird dabei doch komplett ignoriert.
Sarkasmus beendet.
Jedem kann es einfach nicht recht gemacht werden.
Und ich denke, Disney wird mit diesem Versuch Schiffbruch erleiden, weil sie ihre ureigenste Figur "verleugnen".
Und das altbekannte dänische Märchen "Die kleine Meerjungfrau" kann so eigentlich auch nur sehr schwer umgesetzt werden. Dabei hatte Disney beim Zeichentrick schon mit dem Titel klar gemacht, dass hier eine eigene Version des dänischen Märchens kommt.
Es ist klar, dass es bei diesem Spielfilm nichts wird mit einer Arielle Neuverfilmung.
Hier prallen die unterschiedlichsten Erwartungen/Wünsche zusammen. Die Welt ist verrückt geworden. Oder wie Obelix sagen würde: "Die spinnen, die Disney Leute!"
Und nur weil Menschen sich über eine dunkelhäutige kleine Meerjungfrau oder Arielle ärgern, sind sie nicht alle Rassisten! Ich habe nicht alle Kommentare gelesen, aber ich kann durchaus verstehen, wie ein ganzes Volk stolz auf seine Märchen und Legenden ist. Den lauten Schrei möchte ich nicht hören, wenn auf einmal eine dunkelhäutige und nicht rote Pocahontas daher kommt, eine dunkle Pippi Langstrumpf oder eine weiße Häuptlingstochter die Rolle einer viel geliebten Märchen oder Sagengestalt aus Afrika übernimmt!
Die Wurzeln eines Menschen, die Werte und Traditionen, auch die Religion und die Geschichte, machen uns zu einem großen Teil aus und haben uns geprägt, ob es uns gefällt oder nicht. Die einen schütteln dies alles ab oder nehmen vielleicht begeistert andere Werte auf, weil sie diese teilen.
Aber es ist einfach unrealistisch zu erwarten, dass mit einem Schlag alle Menschen Regenbogenfarbig bunt (und das soll jetzt keine Anspielung auf die Regenbogenflagge sein, mir ist leider kein besserer Vergleich eingefallen) ALLES teilen, verstehen und gutheißen. Die Menschen sind verschieden, was der eine toll findet, stößt den anderen ab, widert ihn vielleicht sogar an. Werte und Traditionen, egal wie wir dazu stehen (oder Disney), ob wir sie belächeln, als veraltet abtun wollen, sie gehören zu uns!
Und ich habe mich jetzt entschieden vergaloppiert und vielleicht auch zu weit aus dem Fenster gelehnt, bin dem ein oder anderen auf die Füße getreten.
Diese Diskussion flammt doch sogar bei Remakes im Grunde ähnlich immer wieder auf! Die Puristen ertragen überhaupt nichts Neues oder einen Reboot, die anderen möchten vielleicht für ihre Generation auch wieder das fühlen und erleben, was die begeisterten Fans der 1. Stunde erlebten. Nur soll es sich eben neu anfühlen.
Das ist und bleibt die Krux von Remakes, die sie auch nicht wirklich abschütteln können und dem die Einfallslosigkeit der Studios nicht wirklich etwas anderes entgegen bringt.
Mut und Kreativität, eine neue Geschichte zu schreiben!
Dann doch gleich eine neue Geschichte über eine Meerjungfrau ersinnen, vielleicht hat es die Familie von Arielle ja nach Afrika verschlagen und Generationen später wird die Geschichte fortgeführt?
Oder sogar ganz neue, frischere Meerjungfrauen mit einer völlig unbekannten Geschichte zeigen?
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Möge er in Frieden ruhen und vielen Dank für all die wunderbaren Filme und ungezählten Stunden, die ich sie mir angeschaut habe!
Die Bergretter mit A-ha und "Foot of the mountain" als Titelmelodie kommt frisch daher, doch kaum habe ich reingeschaut, als ich merkte, wie unglaubwürdig das alles kommt. Übertrieben gefährliche Rettungsaktionen und nicht gerade selten geraten die Bergretter in lebensgefährliche Situationen oder opfern sich Retter wie Opfer heroisch für die restliche Gruppe auf. Bergretter sterben auch häufig und die Rettungsaktionen sind dermaßen übertrieben, dass es mir glatt die Schuhsohlen auszieht.
Dazu kommen die üblichen Beziehungskisten und -dramen.
Wunderschöne Luftaufnahmen von den Bergen und dramatische Musik, doch ich sehne mir die Schwarzwaldklinik oder die sympathischen Rettungsflieger mit ihrer Anneliese aus Hamburg herbei.
Schade, hier ist mir wirklich von allem zu viel!
Aber A-ha gefallen mir sehr gut :-)
Trotzdem kann ich dieser Serie nicht viel Gutes abgewinnen, leider!
Und so gibt es auch nur 4 Punkte.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Danke bestens!
Kult bleibt Kult.
Nichts gegen James Masters und Spike.
Aber zum einen ist der doch ein Geist geworden, soweit ich mich erinnere?
Und Sarah Michelle Gellar zum anderen hat bereits abgelehnt. Also nichts mit Hinterherrennen seitens eines dressierten ex Vampir eher jetzt Geist zu seiner Buffy.
Und ohne den alten Cast ist James Masters auch ziemlich obsolet in diesem Reboot mit einer höchstwahrscheinlich dunkelhäutigen Jägerin, was in der ursprünglichen Serie auch bereits umgesetzt wurde.
Also alles irgendwie nichts Halbes nichts Ganzes ohne wirklichen Bezug zu der ursprünglichen Serie. Liest sich für mich wie Charmed mit dem verzweifelten Versuch mit Latinas (eine sogar lesbisch) die Serie zu rebooten.
Das alleine reicht aber eben nicht aus.
Also wenn das alles ist, was zu dem Reboot von Buffy kommen soll, werde ich mir das bestimmt nicht anschauen.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Krieg ist IMMER schrecklich, ganz egal auf welcher Seite man steht. Schreckliche Kriegsverbrechen hat es schon immer gegeben und wird es (leider) auch weiterhin geben, es sei denn, die Menschheit würde komplett von Grund auf geändert werden! Es ist unbestritten, dass Hitler Deutschland einen schrecklichen Angriffskrieg geführt hat, welcher grausame Völkermord geschah. Doch meiner Meinung nach geht es darum überhaupt nicht in diesem Film, sondern eher um Vergebung.
Auf beiden Seiten hat es Schlimmes gegeben, aber eben Gott sei Dank auch größere und kleinere Wunder, wie auch eben nicht wirklich "alle mitgemacht" und weggeschaut haben. Aber das würde hier nun wirklich zu weit führen!
Judenhass habe ich in Bezug mit Trautmann auch noch nicht hören können.
Dass in Biopics Liebesgeschichten aufgebläht werden, beschönigt, dazuphantasiert werden, ebenso. Die Zuschauer/innen "wollen" doch schließlich was fürs "Herz" haben! Oder das nackte Tatsachen gezeigt werden sollen, um die Handlung aufzupeppen.
Die beiden haben eine Beziehung geführt, Kinder miteinander gehabt.
Also "kann" es in diesem Film auch eine Rolle spielen.
Bei "A beautiful Mind" wurde das Biopic dahingehend ebenfalls beschönigt und ich habe kaum mitbekommen, dass es diesem Film zum Vorwurf gemacht wurde wie die Tatsache, dass sich auch dort nicht wirklich an die Tatsachen gehalten wurde.
Filme wollen eine Geschichte erzählen, nicht mehr und nicht weniger.
Dazu "schmücken" sie sich mit bekannten Namen. Und solange Niemand im Vorfeld dagegen Einspruch erhebt, why not? Die Betroffenen Personen (so sie noch am Leben sind oder Verwandte haben), müssen doch informiert werden (wegen der Freigabe ihrer persönlichen Rechte).
Ich bin gespannt auf den Film!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
* E m@il für dich (New York)
* La Boum I + II (Paris)
* Mary Poppins und Myfair lady, Notting Hill sowie die Harry Potter Filme (London)
* James Bond Liebesgrüße aus Moskau (Moskau)
* Eine andere Liga (Hamburg)
* Tulpen aus Amsterdam (Amsterdam)
***KÄNGUFANT FEHLT!***