Tina Scheidt - Kommentare

Alle Kommentare von Tina Scheidt

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    Tina Scheidt 04.01.2022, 13:35 Geändert 04.01.2022, 13:36

    U-Boot Krimi, der an "Jagd auf Roter Oktober" denken lässt, aber eine völlig andere Richtung einschlägt. Spannend, nicht immer logisch und glaubhaft, aber gut gespielt. Teilweise sehr brutal. Gerard Butler gefällt in seiner Rolle als Kapitän, der ein neues Kommando mit neuer Crew antritt, die ihm gegenüber recht misstrauisch ist.
    Durchaus sehenswert, aber man sollte sich nicht zu viel erwarten.

    ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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    • Tina Scheidt 03.01.2022, 12:07 Geändert 04.01.2022, 13:36

      Gegen einen Kultfilm anzutreten, ist so gut wie unmöglich. Dieser gilt dann noch zusätzlich als "DER" Märchenfilm schlechthin. Libuše Šafránková IST ganz einfach Aschenbrödel und der spielfreudige Cast um sie herum wirft ihr die Bälle zu. Die Situationen haben eine erfrischende Natürlichkeit, die ich selten in einem Film erlebe. Er wird regelmäßig im TV mit Traumquoten gezeigt, war wieder im Kino zu erleben und hat mehrere Gruppen ins Leben gerufen, die sich treffen, um ihn anzusehen, sich darüber auszutauschen oder sogar in Kostümen einen Ball auf Schloss Moritzburg abzuhalten, ganz wie das Original. Solch ein geliebter Film ist unantastbar.
      Das Remake wurde jetzt in Norwegen gedreht, die Aurora Borealis mit eingefangen. Aber das alleine reicht nicht aus, den Zauber des Originals auch nur ansatzweise zu erreichen.
      Bis jetzt habe ich den Film noch nicht sehen können, deshalb bewerte ich momentan noch nicht und werde dann eine eigene Kritik dazu schreiben. Aber meine Erwartung ist schon sehr niedrig und ich hoffe, dass es für mich kein Griff in die Kloschüssel werden wird.

      ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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      • Tina Scheidt 03.01.2022, 09:56 Geändert 03.01.2022, 11:56

        Ich mochte Harry Potter sehr gerne, habe ihn in mein Herz geschlossen. Trotzdem war ich nach und nach immer mehr unzufrieden mit ihm, dass er sich meist als alleingelassen sah und auch so handelte. Er meinte, alles besser zu wissen als die anderen, obwohl er immer wieder schmerzhaft erleben musste, dass eben nicht er sondern die anderen Recht gehabt hatten. Und was wäre er ohne das wiederholte Eingreifen von Severus Snape gewesen? Ohne meinen Helden Severus Snape wäre die Buchreihe schon längst zu einem völlig anderen Ende gekommen. Aber das steht auf einem anderen Blatt Papier geschrieben. Trotz meiner Vorbehalte mochte ich Harry Potter und litt mit ihm. Und eigentlich möchte ich fast permanent rufen: Nein, Verfasserin, genau so wie du ihn beschreibst, ist Harry Potter überhaupt nicht. Und vor allem ist er kein Superstar! Er kauft von seinem Gold alles, was die Dame in ihrem Wägelchen hatte, damit Ron auch etwas haben konnte und er ihm eine Freude machen wollte! Aber er kaufte nicht alle Vorräte mit seinem Gold, damit nur er und Ron etwas davon haben konnten. Und und und, ich muss mich wirklich bremsen, sonst schreibe ich Dinge, dich ich dann bereuen könnte. Harry verdient einen netteren Blick auf sich!

        ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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          Tina Scheidt 03.01.2022, 09:24 Geändert 03.01.2022, 09:24

          8 Folgen hinweg wurde ich mehr und mehr in die Geschichte um das Rad der Zeit gezogen und nun mit einem spannendem Cliff hanger in die Pause geführt.
          Mir gefällt die Serie richtig gut und Moiraine und Lan und die Taveren sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen.
          Die Effekte gefallen, die Musik passt und die Darsteller finde ich passend gewählt wie die Ausstattung sehr gut.
          Meine Bewertung endet mit 8 Punkten hauptsächlich für Rosamund Pike und weil es gelungen ist, mein Herz zu berühren und für eine neue Serie zu öffnen, was nicht so leicht gelingt.

          ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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            Tina Scheidt 30.12.2021, 09:34 Geändert 30.12.2021, 14:32

            Das hier ist ein typischer Action Blockbuster und trotzdem sträuben sich bei mir die Haare über diese katastrophale Handlung, Logiklöcher, strotzend unglaubwürdig durchgeknallte Figuren wo ich auch hinschaue und dann noch als Krönung obendrauf Joey King als Tochter des Protagonisten, die heroisch anmutend die US Fahne in den Himmel schwingt um zu verkünden, dass bitteschön das White House nicht in Grund und Boden gesprengt werden soll. Das war für mich absolut die Krönung, die das Fass zum Überlaufen gebracht hat, aber leider in die falsche Richtung.
            Und Channing Tatum möchte ich endlich einmal NICHT in einem Unterhemd sehen dürfen, als wüsste er, bei ihm rettet nur der Anblick seiner Haut sein bescheidenes Schauspiel. Bei mir nicht. Würg.
            Diese krude Mischung aus Comedy und Action und coolen Sprüchen will einfach nicht zünden. Mehr als 4 Punkte sind hier nicht drin.

            ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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            • Tina Scheidt 29.12.2021, 15:39 Geändert 30.12.2021, 09:35

              Ich bin nach dem Flugzeugabsturz auf Raten ausgestiegen aus der Serie. Als dann noch auf eine selten unglaubwürdige Art und Weise noch Mc Dreamy starb, war für mich der Ofen endgültig aus. Ich schaue ab und an mal Stipvisitenmäßig rein, aber es ist mir alles egal geworden. Immer mehr Darsteller steigen aus oder werden gegangen und die neuen können diese Lücken einfach nicht mehr ausfüllen oder gar ersetzen. Dann doch bitteschön mit Ellen Pompeo die Serie verabschieden als es noch weiter künstlich in die Länge zu ziehen.

              ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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              • Tina Scheidt 22.12.2021, 10:18 Geändert 30.12.2021, 09:35

                SPOILER
                Da ich erfahren habe, dass "mein" Mr. Big sterben wird, hat meine Vorfreude einen weiteren mächtigen Dämpfer erhalten. Für mich ist er wie Sam ein unverzichtbarer Bestandteil der Serie. Er und Carrie waren für mich das ♥ der Serie und ihr Weg zueinander und miteinander gefiel.
                Vermutlich wird Carrie wieder zum Single Mädchen mutieren, als hätte es die Ehe mit Big nicht gegeben.
                Nein Danke!, Da werde ich wohl nicht reinschnuppern.

                ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                • Tina Scheidt 13.12.2021, 13:01 Geändert 14.12.2021, 08:59

                  So wie ich das damals mitbekommen habe, war eine super enge Mädelsfreundschaft gezeigt worden. Die 4 wurden als Einheit angesehen. Jede Frau stand mal mehr, mal weniger im Vordergrund, es wurde gestritten, sich versöhnt und gemeinsam durch dick und dünn gestöckelt. Es war nicht Samantha Jones und ihre Freundinnen, nein, alle gehörten untrennbar zusammen.
                  Und aus diesem Grund stört mich, wie Sam aus der Geschichte geschrieben worden ist. Es ist ein nicht wieder gut zu machender Verlust!
                  Nach längerem drüber Nachdenken bin ich zu dem Schluss für mich gekommen, es wäre mir lieber gewesen, Samantha hätte wieder Krebs bekommen und sei daran gestorben. Und Beginn ist, wie die Freundinnen am Grab stehen oder gemeinsam über Sam und Sinn/Unsinn des Lebens nachsinnen und darüber evtl. auch die verschiedensten Ansichten haben.

                  ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                    Tina Scheidt 13.12.2021, 12:49 Geändert 14.12.2021, 08:34

                    Wie gesagt kenne ich die Romanreihe nicht und kann daher nicht beurteilen, wie dicht am Original die Umsetzung ist. Die Diversität ist mir schon aufgefallen, aber so schrecklich, wie andere Piloten das empfinden, ist es mir nicht aufgefallen. Im Gegenteil: es ist eine komplexe Welt und begrüßenswert, dass so viele unterschiedliche Völker auch von unterschiedlichen Herkunftsländern dargestellt werden. Auch gleichgeschlechtliche Lieben werden gezeigt. Aber so unaufgeregt und integriert, das es mir in der Umsetzung gefällt.
                    Nach und nach entfaltet sich die Magie und die Politik und ich fange zögerlich an, gewissen Zusammenhänge zu begreifen.
                    Die Vorwürfe, hier sei billig CGI verwendet worden, kann ich so überhaupt nicht nachvollziehen. Und der Vergleich mit Serien der 90'iger Jahre, die damals sehr trashig galten was für Setting, Effekte, Kostüme und dergleichen mehr galt (aber sehr gut darstellerisch!) und einen Kultfaktor genießen, finde ich doch ziemlich unpassend. Denn hier wird eindeutig nicht daran gespart. Dieser Vergleich hinkt echt ganz gewaltig!
                    Die Vergleiche mit Herr der Ringe und Aragorn oder Gandalf kann ich nicht nachvollziehen.
                    Bei allem Verständnis für Begeisterung und Treue zu einer Buchreihe und deren filmischer Umsetzung, sie ist NICHT das Maß der Dinge.
                    Kritik ist für mich, wie die Bindung der Aes Sedai zu ihrem Hüter beschrieben wird. Mal heißt es, es gibt keine engere Bindung, nicht einmal Liebe! Und stirbt einer der beiden, ist es dem anderen lieber, mit zu sterben als alleine weiter leben zu müssen. Dann kann diese Bindung wie per Knopfdruck gelöst werden. Das passt für mein Empfinden nicht wirklich zusammen.
                    Noch immer ist viel für mich nicht wirklich zu verstehen und ich ertappe mich dabei, wie ich (göga ergeht es genauso wie mir) keinen Dialog verpassen will, um keine Information zu verpassen. Von Folge zu Folge wird die Welt vielfältiger und auch immer mehr Magie deutet sich an, auch von Männern ausgeübte Magie!
                    Ich bin gespannt wie es weitergeht und noch freue ich mich, Stück für Stück mehr von dieser Welt zu begreifen.

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                      Tina Scheidt 29.11.2021, 13:47 Geändert 29.11.2021, 13:50

                      Catherine möchte als Krankenschwester für 1 Jahr nach Katmandu reisen. Weil sie von Hillesund träumt, verreist sie mit der Mutter in einen Kurzurlaub an die See in eben jenen Ort. Dort angekommen verliebt sie sich, die in einer festen Beziehung lebt, beinahe augenblicklich in Pelle. Er ist ein angesagter youtube Musiker und spielt eine Trompete, die wohl ihr Großvater selbst hergestellt hat. Nun ja. Als Grundlage mag das ja gehen. Aber was dann an

                      SPOILER
                      Handlung mit schwangerer Mutter und deren Denken an Abtreibung sowie der Geschichte um den Kindsvater, der so gar nichts von seinem Glück weiß und eigentlich unsicher ist, ob Catherines Mutter ihn überhaupt liebt, schon sehr übertrieben. Dass dann aber noch dazu kommt, dass Catherine zwischen zwei Männern steht, ist ziemlich abgedroschen. Doch zu allem Überfluss kommen Erinnerungen in Catherine hoch. Sie war schon als kleines Mädchen in Hillesund und mit Peer befreundet! Damals wurde sie noch Lilli gerufen... Sehr merkwürdig. Pelles Vater und ihre Mutter waren damals wohl auf dem besten Weg in ein Techtelmechtel und währenddessen ertrinkt Pelles Mutter. "Ohne die beiden könnte Mutter noch leben!" Das mag verständlich sein, ist mir aber bei weitem viel zu viel für diesen Film.
                      Drama, Kitsch Happy End in dem auch Catherines Mutter und ihr Freund zusammen finden und das Kind gemeinsam aufziehen wollen, sind mir einfach alles in allem viel zu viel.
                      Alleine die Vergangenheitsaufbereitung hätte als Thematik für einen ganzen Film gereicht. Immer mehr Lügen/Intrigen/Erinnerungen, der Freund von damals den sie nie vergessen konnte wie er sie. Das alles hätte einen vielschichtigen Film liefern können. So ist es ein unverdaulicher Babybrei geworden, indem alles mundgerecht Romantik getränkt verkitscht wird.
                      Nein Danke!

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                      • Tina Scheidt 29.11.2021, 12:37 Geändert 29.11.2021, 12:37

                        Danke, Esther! Mühsam habe ich mir das auch zum größten Teil aus den Folgen an Wissen gesammelt. Mir kommt es so vor, als wenn die Frauen die Männer klein halten wollen, aber ob das alles wirklich so schwarz-weiß gesehen werden kann, wird sich wohl erst noch weisen. Es gibt noch andere Glaubensströmungen und -ansichten. Eine vielschichtige Welt gilt es zu erforschen, um die Handlung zu verstehen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und möchte sogar die Bücherreihe lesen :-)

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                          Tina Scheidt 29.11.2021, 10:09 Geändert 29.11.2021, 10:57

                          Junges Paar heiratet mit der engsten Familie der Braut und dem best man des Bräutigams mit seiner kleinen Tochter eine romantische, eisige "Event-Hochzeit". Aber im Grunde wollen alle nur die Schwester der Braut mit dem Best Man verkuppeln. Und dieser bringt dann doch tatsächlich eine Freundin mit zur Hochzeit! Und die ist auch noch super sympathisch, leidet aber unter den eisigen Temperaturen, dass der Zuschauer eher mit ihr Mitleid empfinden möchte, als mit der Schwester der Braut, die sich noch dazu mit dem best man sinnbildlich in einem Gewitter kennengelernt hat, in dem beide vom Blitz getroffen wurden.
                          Ja, alle sind nett, sympathisch und liebenswert, das Eishotel grandios. Aber warum gibt es nur scheußliche Kunstblumen für die Braut und die Deko?
                          Die Drinks aus Eisgläsern waren für mich das Highlight des Film wie der Gesangsauftritt der Freundin des best mans. Sie ist so nett und liebenswert wie Cameron Diaz in die Hochzeit meines besten Freundes und genau wie in diesem Film weiß man bereits, der best man wird sich die Schwester der Braut als neue Ehefrau wählen, ganz wie sich das seine Tochter wünscht!
                          Sorry, das war mir dann doch bei weitem zu simpel gestrickt, unglaubwürdig und auch lachhaft. Eine Braut, die eigentlich an kaum etwas anderes zu denken scheint, als ihre Schwester zu verkuppeln? Und ihre Familie tickt ganz genauso?!
                          Das Eishotel, das ich liebend gerne einmal besuchen würde, ist für mich der heimlich Hauptdarsteller. Ansonsten sind es die sympathischen Darsteller und die nett gespielte Geschichte, aber weil ich alles so haarsträubend unglaubwürdig empfunden habe, kann ich hier auch nur 5 eisige Punkte vergeben, die eher dem netten Gefühl geschuldet sind. Denn eigentlich müssten es 4 Punkte sein.

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                          • Tina Scheidt 25.11.2021, 11:17 Geändert 29.11.2021, 10:10

                            * Hanni und Nanni (Anime, trotzdem!)
                            * Harry Potter (Filmreihe, trotzdem!)
                            * Sailor Moon (Anime, trotzdem!)
                            * Inuyasha (Anime, trotzdem!)
                            * Buffy
                            * Legacies
                            * The Magicians
                            * Vampire Diaries

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                              Tina Scheidt 24.11.2021, 12:59 Geändert 25.11.2021, 09:23

                              Ashley Jane Harrison will über Weinachten die verwitwete Mutter besuchen. Einen Flug zu buchen wird ihr unmöglich gemacht und es scheint nur noch ein einziges Leihauto zu geben, das sie sich sogar wegen eines Vordränglers nur noch mit eben diesem teilen kann.
                              Trotzdem begeben sie sich auf die lange Reise, wobei sie von Agenten verfolgt werden. Ashley

                              Spoiler
                              ist den Agenten sogar näher als sie gedacht hätte, ihr Fahrer Dash Sutherland ist auch ein Agent!
                              Über einen niedlichen Welpen, den Ashley geschenkt bekommt und einigen Zwischenmenschlichen Begegnungen auf dieser Fahrt kommen sie und Dash sich immer näher...
                              Nette Anspielungen auf den Film "Es geschah in einer Nacht" verpassen dem Film ein altmodisches Flair und leicht wehmütige Stimmung.
                              Spoiler Ende

                              Das Ende ist vorauszusehen. Aber welcher Film ist das nicht?
                              Sympathische Darsteller spielen diese nette Geschichte, die schnörkellos daherkommt. Eigentlich wird alles zu rasch abgespult. In der einen Szene

                              Spoiler
                              wird Ashley verhaftet und sprachlos geschockt abgeführt und in der nächsten sehen wir sie nicht etwa vor den triumphierenden Agents in ihrer Zelle oder dem Verhörraum, nein, sie ist bereits bei ihrer Mutter in deren Zuhause!
                              Spannung? Überhaupt nicht vorhanden! Enttäuschung und Wut auf den Agenten, als der sich ihr Fahrer Dash entpuppt hat, wird so gut wie überhaupt nicht ausgespielt.
                              Nein, er darf zum weihnachtlichen Happy End mit seinem geschmückten Heuwagen auf den Weihnachtsmarkt einfahren und Ashley seine Liebe gestehen, die beiden fallen sich sogleich um den Hals und küssen sich in das Ende des Films.
                              Das mag schön anzusehen sein, aber mir fehlt der Streit zwischen den beiden wie eine überzeugendere Versöhnung. Der Konflikt mit den Agenten wird überhaupt nicht gezeigt! Dabei hätte das für mich absolut in die Geschichte gehört!
                              Wie wird Ashley befreit? Ist es Dash, kommt die Wahrheit ans Licht, dass ihr der Ausweis gestohlen wurde und somit Verbrecher die Möglichkeit hatten, ihre Identität zu stehlen?
                              Hat die Mutter einen Anwalt engagiert, der sie mittels einer Kaution aus der Zelle bekommt oder kann er beweisen, dass Ashley kein Attentäter ist?
                              Fragen über Fragen, die mir die Freude an der Geschichte nehmen, weil zu viel nicht gezeigt wird und mir dadurch die Bindung an die Figuren verloren geht.
                              So werden es leider auch nur 6 Weihnachtscookies.

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                                Der Film weiß durchaus zu gefallen, aber irgendwie ist es mir von allem irgendwie zu wenig. Die Figuren und Geschichte werden nur sehr grob angerissen und dann ist mit einem Mal auch schon der dramatische Endkampf und Schluss, nachdem es noch einmal dramatischer und bewegender wurde. Aber weil eben alles nur angerissen wird, ist es für mich leider zu wenig und vermag mich nicht zu berühren. Dabei hätte der spielfreudige cast es durchaus drauf gehabt, alles gut umzusetzen! Zu viel an Handlung wird in zu wenig Spielzeit gepresst, das ist sehr schade! Trotzdem ist hier ein nett anzusehender Film entstanden, der nur leider wenig über das Mittelmaß hinausragt. Dennoch sehenswert.

                                ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                                • Tina Scheidt 22.11.2021, 09:07 Geändert 22.11.2021, 09:07

                                  Herr der Ringe kam ungefähr zeitgleich mit der Narnia Reihe von C.S. Lewis heraus und beide Werke sind sehr gut und unterschiedlich, beide sind im Fantasy Bereich angesiedelt, erfinden aber beide nicht das Rad neu oder erheben den Anspruch, dies zu tun. Seitdem und auch schon vorher über die Märchen und Sagen hat Fantasy die Menschen bewegt. Tolkien hat hier kein Alleinstellungsmerkmal! Und GRRM und sein Lied über Feuer und Eis, das als Game of thrones verfilmt wurde, hat in der jüngeren Geschichte eine ordentliche neue Schippe dazu geworfen. A wheel of time ist zeitlich jünger als die Romanreihe von GRRM, lediglich die Serie kommt später. Hier dürfte eigentlich niemand von einander abgeschrieben haben. Diese ganzen Vergleiche finde ich so unnötig! Vor Jahren gab es eine Sindbad Serie, die sehr billig gedreht worden ist. Das sah man der Serie auch überall an. ABER alle hatten sichtbaren Spaß dabei und haben das Beste herausgeholt. Geld alleine macht noch keine gute Serie aus! Ich zumindest kenne die Romanreihe nicht und bin gespannt, wie sich The wheel of time entwickeln wird.

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                                    Tina Scheidt 22.11.2021, 08:37 Geändert 22.11.2021, 08:55

                                    The wheel of time mit Herr der Ringe vergleichen zu wollen, wird keiner der beiden Serien gerecht. Und bei Herr der Ringe wäre es eigentlich angemessener, die Serie mit der Narnia Buch Reihe von C.S. Lewis zu vergleichen. Die beiden Autoren haben sich untereinander ausgetauscht, es war beinahe wohl eine Art von Wettbewerb zwischen ihnen entbrannt, wer zuerst fertig sein würde ;-). Alle 3 Serien sind auf ihre Art und Weise großartig! Auch The wheel of time hat eine faszinierende Welt zu bieten, in die eingetaucht werden will.
                                    Nun gut, es wurde in Neseeland gedreht. Und? Spricht das jetzt für oder gegen eine Serie?
                                    Egal! Das innere Feuer von Rosamund Pike mit ungewohnt dunklen Augen und Haaren zog mich von Anfang an in ihren Bann und hauptsächlich wegen ihr und der vielschichtigen Welt blieb ich an der Stange.
                                    Leicht machen es mir als Nicht Kenner der Romane die Macher der Serie wirklich überhaupt nicht! Starke Frauen Charaktäre, die unterschiedlichsten Völker und Bestien gibt es zu bestaunen. Teils zum Gruseln, teils zum Schmunzeln und Mitfiebern.
                                    Aber nach den ersten 3 Folgen blieb eigentlich nur hängen, dass es um die Wiedergeburt des Drachen geht, der in 4 (eigentlich sogar 5) jungen Leuten aus dem gleichen Dorf vermutet wird und die zu einer weißen Burg gebracht werden sollen und von einer Horde Trollocks und ihren Anführern verfolgt werden.
                                    Die Truppe ist nicht wirklich geeint und bricht sehr schnell auseinander und besonders ab Folge 3 wird es für mich immer unübersichtlicher, um nicht zu sagen wirrer. Im Grunde klammere ich mich an Rosamund Pikes Figur der Moirane Damodred und der ihres Hüters Daniel Henney aka al'Lan Mandragoran fest und lasse mich von ihnen beim Zuschauen wie ein kleines, staunendes Kind bei der Hand nehmen und in ihre Welt führen.
                                    Ich bin gespannt, aber noch sehr, sehr verwirrt. Göga meinte auch, das ist sehr wirr. Aber das würde ihm gerade gefallen, weil er so nicht weiß, was als Nächstes passiert. ;-) Uns beiden gefällt das Grundgerüst auf jeden Fall, aber eine Bewertung der sehr gut gemachten Serie, wo offensichtlich nicht mit Geld gespart worden ist, kann und will ich momentan nicht abgeben. Ab und an werde ich Kommentare schreiben, wie ich mich in diese Welt taste.
                                    Die Musik und das Intro gefallen mir sehr gut, lassen mich etwas an Game of thrones denken (positiv gemeint!). Ich freue mich auf jeden Fall, wenn ich neue Folgen sehen kann!

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                                      Tina Scheidt 19.11.2021, 15:20 Geändert 24.11.2021, 11:56

                                      Mc Dreamy als verwitweter Vater eines kleinen Mädchens, der dabei ist, eine Frau zu heiraten, die seine Tochter nicht mag. Von jetzt auf sofort fällt Märchenprinzessin Giselle Amy Adams in ihr Leben und bringt Farbe, Freude und märchenhaften Zauber mit sich mit. Alles könnte nicht schöner sein, wäre da nicht ihr Bräutigam aus der Zeichentrick Heimat, ihr Prince Charming und seine Mutter...
                                      Disney karikiert augenzwinkernd seine eigenen Zeichentrickfilme und beginnt mit einem absoluten Bombardement aus dieser Welt, um dann die Prinzessin in einen Brunnen werfen zu lassen, wo sie schlussendlich durch die Kanalisation in der heutigen Welt von NY landet.
                                      Das ist zuckersüß, aber auch überschäumend an Freude und Leichtigkeit.
                                      Ein Fest im Central Park zelebriert diese Lebensfreude überzeugend, gehört für mich mit zu schönsten Szenen des Films, oder wenn

                                      SPOILER
                                      Robert als Biest und Giselle als seine Prinzessin wie Beauty and the Beast gemeinsam tanzen und Robert seiner Giselle dabei leise die Lyrics ins Ohr flüstert/singt. Das rührt mich jedes Mal ♥
                                      Und wenn dann noch die böse Stiefmutter erscheint, der Kuss der wahren Liebe nur Giselle aus ihrem ewigen Schlaf erlösen kann, Susan Sarandon wunderbar, aber leider viel zu kurz, ihre Bösartigkeit ausleben darf, um dann als Drache wie King Kong auf einem Hochhaus zu klettern, dann ist mein Kinderherz einfach glücklich und ich bin sehr dankbar, noch Zugang zu diesem Herzen zu besitzen.
                                      SPOILER ENDE

                                      Für mich ein absolut bezaubernder Film mit Humor, der einfach Spaß macht!
                                      Und ich liebe es, wenn gesungen wird! ♥

                                      Von mir gibt es 7,5 Märchenbücher!

                                      ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                                        Tina Scheidt 16.11.2021, 08:51 Geändert 16.11.2021, 08:54

                                        Danica McKellar als sympathische junge Witwe, die in der Weihnachtszeit von ihrer Chefin und womöglich bald Partnerin als Eventplanerin nach Dollyood in den Weihnachtspark geschickt wird. Dort soll sie ein Event zum Jubiläum des Markts ausrichten. Unterstützung erhält sie von einem Angestellten, der endlich die so lang ersehnte Aufstiegsmöglichkeit bekommen kann.
                                        Rachel träumt schon lange davon, als Autorin für Kinderbücher leben zu können. Das Leben in NY als Eventmanagerin füllt sie nicht so aus, wie dieser Traum. (Keine Rede davon, dass sie beides machen kann oder gar, als sie Partnerin werden soll, genauso gut ihren Job von Tennessee aus machen kann! Die Agentur vergrößert sich einfach und hätte vielleicht sogar Dollyood Land als festen Kunden!)
                                        Hier geht es
                                        SPOILER
                                        einfach darum, Karriere in NY zu machen oder zurück zu den Wurzeln in der Heimat zu gehen und endlich Autorin zu werden. Und natürlich eine weitere große Liebe (der natürlich der Kollege aus dem Themenpark ist) zu finden ♥.
                                        SPOILER
                                        Drumherum zaubern Dolly Parton und ihr Themenpark ganz viel weihnachtlichen Zauber in diesen Film aus dem Hause Hallmark, der sich in den letzten Jahren auf klebrig-süße, Karies auslösende Weihnachtsfilme ausgerichtet hat.
                                        Nett anzusehen und nicht ganz so süß wie andere Filme, aber es reicht trotzdem aus, mir Magendrücken zu verursachen. Ich ertappte mich dabei, dass der Film mehr und mehr ein Hörspiel wurde, ich teilweise sagen konnte, was gesprochen wird, wie sich wer verhalten wird. Das wurde mir leider viel zu langweilig und vorhersehbar, trotz Dolly Parton!
                                        Er war in den USA aber wohl so erfolgreich, dass ein weiterer Film in Dollywood Land gedreht wurde... Schön für Dolly, mir ist es relativ egal, weswegen ich auch nur 4 Plätzchen und Weihnachtsschokoladen mit gaaaaaaaaanz viel Sahne und Zimt vergeben kann.
                                        Schade!

                                        ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                                        • Als ich das Buch gelesen habe, ist mir schon aufgefallen, wie sehr die Handlung auf ein Theaterstück ausgerichtet ist. Es ist auch leider so geschrieben, wie ein Drehbuch für das Theaterstück. Das ist leider nicht schön zu lesen! Genau wie der Roman hätte umgeschrieben werden müssen, müsste auch der Film entsprechend anders umgesetzt werden.

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                                          • Tina Scheidt 15.11.2021, 10:00 Geändert 16.11.2021, 08:52

                                            American Pie 1+2 konnte ich drüber lachen, danach war der Ofen aus.
                                            Hangover reichte mir der Trailer, dass ich diesen Humor nicht lustig finde, ganz genau wie die Scary Movie Reihe. Humor ist individuell und es wie Stan und Ollie zu schaffen, dass wirklich jeder von Herzen über und mit ihnen lachen kann, ein Kunststück, das nicht jedem gelingt.

                                            ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                                            • Tina Scheidt 09.11.2021, 10:32 Geändert 29.12.2021, 12:35

                                              Ich liebe nicht alles, nur weil der Name draufsteht, den ich liebe.
                                              Das habe ich bereits bei dem Prequel festgestellt.
                                              Lustigerweise habe ich dann bei den Fans der Prequels genau diese Reaktion von mir wiedererkannt, als sie zum ersten Mal mit Widersprüchen für "ihre" Trilogie konfrontiert wurden.
                                              Und noch mehr, wie "ihre" Trilogie mit den Sequels eigentlich noch mehr an Bedeutungslosigkeit zu gewinnen drohte, trotz aller weiteren Serien.
                                              Wenigstens musste ich diesen Brocken nicht schlucken, den diese Fans zu schlucken hatten.
                                              Doch mit den Sequels ist nichts Neues gestartet worden und ein dickes Fragezeichen für die Zukunft der Marke Star Wars aufgetaucht.
                                              Auch das Füllmaterial für die Zwischenzeiten macht es nicht wirklich besser.
                                              Es ist eben alles Flickwerk.
                                              Der eine Flicken begeistert, der andere enttäuscht.
                                              Und insgesamt passt kaum noch etwas überzeugend zusammen und wirft eigentlich jedes Mal für irgendwen neue Fragen auf.
                                              Star Wars ist eben nicht gleich Star Wars und ist auch nicht zwangsweise immer gleichbleibend super gut! Deswegen meckere ich nicht perse gleich über alles Neue oder verteidige blindwütig alles, was ich gut finde und verurteile alles, was meiner Meinung nach nicht passend ist.

                                              ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                                              • Tina Scheidt 09.11.2021, 08:22 Geändert 09.11.2021, 14:23

                                                TV Total lebte durch und mit Stefan Raab. Und das sehr gut. Bissig, witzig, spritzig, manchmal ganz leicht unter der Gürtellinie oder aber so rotzig/kotzig, dass der Zuschauer/in oftmals sprachlos dachte: "das hat er jetzt NICHT gemacht!! Aber er TAT es. Allerdings auf seine eigene Weise, die man ihm ähnlich einem Kind oder Michel nicht wirklich böse sein konnte. Michel aus Lönneberga bzw. Stefan von TV Total war einzigartig. Ich weiß nicht, ob es nicht fast schon automatisch ein Flopp werden wird.
                                                Thommy Gottschalk und ab und an Wetten dass... , warum nicht? Aber diese Show möchte ich, denke ich, überhaupt nicht mit einem anderen Moderator/in anschauen.

                                                ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                                                • Tina Scheidt 08.11.2021, 10:50 Geändert 16.11.2021, 08:32

                                                  Das Grundgerüst dieser Geschichte ist etwas arg konstruiert mit der Angestellten einer Bank, die im Call Center in Mumbai sitzt und eine zweite Identität hat, wie alle ihre Kollegen/innen. Sie lernen alles über die USA, das man den Eindruck bekommt, sie würden dort eine Greencard oder Scheinehe eingehen wollen! Aber nein, es geht um ein Vertrauensverhältnis zu den Kunden. Sie sollen nämlich Unklarheiten in ihren Konten aufdecken, was nach Auffassung dieser Bank besser gelingt, wenn die Angestellten Amerikaner sind, drüben leben und alles kennen und verstehen, was ihren Kunden so passiert. Nun ja.
                                                  Hier verlieben sich Angestellte und Kunde per Telefon. Das stürzt die sympathische Inderin in ein Gefühlschaos, da sie verlobt worden ist und bald heiraten soll. Doch Liebe empfindet sie keine für ihren perfekten Bräutigam.
                                                  Sie flieht kurzerhand für einen Trip in die USA, ihren Kunden kennenzulernen.
                                                  Aber jetzt nutzt sie ihre wahre Identität...
                                                  Verwirrungen sind vorprogrammiert!
                                                  Und zur Krönung des Ganzen kommt ihre Familie ihr hinterhergeflogen, um den Nestflüchtling zurück zu bringen!

                                                  So ganz nebenbei kommt der leider oftmals für mein Empfinden hochmütige Wesenszug der Inder durch, wenn sie feststellen, dass die jungen Mädchen, die in Amerika leben, leider nicht mehr die Frische und ihren Glanz haben, der ihnen sonst zu eigen ist. Das ärgert mich schon wirklich sehr!

                                                  Ansonsten ist hier ein netter Film entstanden, der Romantik und Humor miteinander vereinbart und sehr von seinen sympathischen Hauptdarstellern lebt.
                                                  Aber wegen der merkwürdigen Bank sollte man lieber nicht zuviel Fragen stellen!

                                                  Harmlose 5 Punkte.

                                                  ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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                                                    Tina Scheidt 05.11.2021, 12:15 Geändert 05.11.2021, 12:16

                                                    Kater Ambrose bittet den Feuerwehrmann Zachary Stone, ihm ein Zuhause zu geben. Nach und nach schleicht sich die Samtpfote in sein Leben und Herz und wird sogar von der Feuerwache als Mitglied oder wohl eher Maskottchen akzeptiert. Und über Ambrose lernt Zachary die liebenswerte Marilee White mit ihrer Katze Queenie kennen, was seiner Beziehung, einem Model, so gar nicht passt...

                                                    Eine nette, weihnachtliche Geschichte um einsame Herzen, Verbitterung und mangelndes Vertrauen und sehr viel liebenswertem Katzencharme ♥.
                                                    Mir ist dieser nette Film 6 Weihnachtskekse wert, nicht zuletzt dank Superman Brandon Routh.

                                                    ***KÄNGUFANT FEHLT!***

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