Tina Scheidt - Kommentare
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Alle Kommentare von Tina Scheidt
Alle Buchleser sagen aber nicht, dass Mr. Martin bald stirbt. Die meisten sind einfach nur enttäuscht. Sie haben die TV Serie sehr bald in ihr Herz geschlossen, vielleicht sogar noch mehr als sie die Bücher ins Herz geschlossen haben. Da war zu Beginn der Autor sogar noch selber beteiligt. Um erst dann zu realisieren, das wird zeitlich zu eng für ihn? Und dann zu erleben, dass die Serie ihn überholt hat? Noch schlimmer: er sein Ende, wie er es sich gedacht hat, verraten musste? Und dann als die Krönung schlucken zu müssen, dass dieses Ende den Fans so gar nicht passt. Wer schreibt das denn dann noch freiwillig?! Zumal Mr. Martin noch mehr Figuren und Handlungsstränge für seine Geschichte ersonnen hatte, die zu der Serie überhaupt nicht passen und eigentlich auch nach und nach ihm aufgeht, was nicht passt, wo er Änderungen an seinen Plänen vornehmen muss und und und. Dieser gordische Knoten kann nicht so einfach mit dem Schwert durchgehauen werden.
Welcher andere Autor kann dermaßen häufig seine deadlines nicht einhalten und Erwartungen enttäuschen? So mancher Verlag hätte sich bestimmt schon von so einem unzuverlässigen Schreiberling getrennt!
Natürlich "kann" er poltern und um sich schlagen. Er sollte sich aber auch mal bewusst sein, dass er für seine Misere selbst verantwortlich ist (ausgenommen die hater, das geht ja mal gar nicht, gibt es leider immer mehr im Internet anzutreffen). Pro jedem weiteren Jahr, das ohne Abschlussband vergeht, verliert Mr. Martin Leser, die das Warten aufgegeben haben. Und kommt um die herum, die seine Buchreihe erst dann kaufen wollen, wenn sie wissen, er hat sie tatsächlich fertig geschrieben.
Es hat ihn niemand gezwungen, seine Buchreihe an die Showrunner zu verkaufen. Selbst wenn er zugibt, von dem Tempo der Serie überrascht worden zu sein.
Aber Leute, er hält die Leser seit einem Jahrzehnt (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen und bewusst machen, was in dieser Zeitspanne alles passiert ist) mit leeren Versprechungen hin. DAS finde ich unfair!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Elise und Nick sind beide Singles und Weihnachten ist für sie eine extrem schwierige Zeit. Dieses Jahr, nachdem Nick Elise von sehr nervigen Christmas Carol Singers gerettet hat, schließen sie einen Weihnachts-Buddy Pakt. Keine Verpflichtungen, keine Forderungen, nur ein sachlicher Vertrag.
Doch schnell zeigt sich, wie gut die beiden Buddies harmonieren... wären da nicht ihre beiderseitigen emotionalen Wunden...
Eine ruhige, weihnachtliche Liebesgeschichte, die teilweise sehr unterkühlt wirkt. Besonders Elise wirkt wie eine nordische Eiskönigin, was auch durch ihre eisblauen outfits noch unterstrichen wird.
Aber vielleicht kann gerade dadurch ihr Weg zueinander besonders strahlen und den Fokus auf diese Geschichte lenken.
Durchaus sehenswert, aber ein leiser Film, der sich nicht gleich jedem erschließt. Doch die innere Schönheit vermag wie ein kleines Juwel zu strahlen.
Anmerkung: Das Film Cover scheint nicht zu dem Film zu gehören, solche Outfits (und die Frisur von Elise) passen überhaupt nicht zu dem Film! Da scheint mal wieder geschlampt worden zu sein beim Erstellen des Covers und womöglich wurden mal wieder Filme miteinander vertauscht. Wirklich ärgerlich!
6,5 Sterne
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Die Star Wars Geschichte war mit Episode VI zu Ende erzählt worden und ließ keine großen offenen Fragen zurück.
Die Vorgeschichte musste sich bereits an IV-VI messen lassen und ist im Grunde gescheitert. Klon Wars als Serie an für sich und die Vor-Trilogie brachten das Problem, das sie allesamt nicht wirklich schlüssig zum bekannten und geliebten Schluss sind. Und was Disney mit VII - IX gelang, wirklich nur noch traurig.
Und weil es bis jetzt nicht wirklich gelungen ist, etwas wirklich Neues anzufangen, was ausbaufähig genug für eine neue Trilogie ist, was bleibt? Immer weitere Versuche, die Star Wars Kuh zu melken und alles noch unübersichtlicher zu machen, die Fans noch mehr untereinander aufzureiben.
Ich fürchte schon, sehr bald wird irgendwer den Versuch unternehmen, die Geschichte von Anfang bis Ende schlüssig erzählen zu wollen. Viel Vergnügen bei dem Unterfangen, alles so zu gliedern, das es wirklich Sinn ergibt und nicht schon wieder Fans verprellen wird!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Es überrascht mich etwas, wie jetzt nach Daniel Craig auf einmal einige meinen, "es dürfe keinen weiteren James Bond geben" oder eine Agentin Jamie Bond. Die Filmreihe hat sich immer wieder neu erfunden und blieb doch ihren Wurzeln um James Bond treu. Daniel Craig war nur ein Schauspieler in einer Reihe von Schauspielern, die diese ikonische Rolle gespielt haben. Und auch der von vielen sehr geliebte Daniel Craig war bis zuletzt nicht unumstritten und hat wie kaum ein anderer polarisiert. Und es mag die Jüngeren Piloten vielleicht überraschen, Filme und Serien gibt es nicht erst seit ihrer Geburt und "ihre" Filme und Serien sind sehr oft wie Daniel Craig als 007 nur ein Remake oder eine Fortsetzung! Diese Diskussion, die ihr hier über mehrere Artikel in Gang setzen wollt, fängt an, sehr zu nerven.
Im Grunde ist Daniel Craig nur einer von vielen, die 007 gespielt haben und schon oft wurden vereinzelte Schreie nach einer Agentin laut. Das dürfte aber nun wirklich floppen.
Macht es Ian Flemming nach und ersinnt eine eigene Idee für eine Agentin. Alles andere ist doch nur ein Abklatsch vom Original! Lara Croft hat doch gezeigt, WIE gut es klappen kann, eine neue weibliche Figur im Action Bereich zu etablieren. Warum nicht auch im Agenten Bereich?
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Daenys heroisch traurige Familiengeschichte mit ihrem tragischen Absturz ist bereits bekannt, die Eckpunkte gefrühstückt. Allzu große unerwartete Wendungen dürfen nicht zu erwarten sein. Und wieder knallt ein Targaryen durch. Wie lange soll diese Serie denn gestreckt werden? Große Namen aus GOT dürften nicht kommen. Es sei denn, wie bei HdR, dass eine Rahmenhandlung dazugeknüpft wird, in der die Familiensaga vielleicht klein Daeny und ihrem Bruder erzählt wird. Ich glaube nicht, dass mich das zum Einschalten bewegen wird. Aber bei vielen anderen reicht GOT mit Sicherheit aus, um einzuschalten. Viel Vergnügen all denen beim Schauen.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Regé-Jean Page aus Bridgerton wird wohl momentan ein ziemlicher Favorit um den Posten des Agenten sein. Auf mich wirkt er zu geleckt für 007.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
All time favorites sind für mich Filme, die etwas Zeitloses an sich haben, mich immer berühren und unter die Haut gehen. Ben Hur z. Bsp. ist so ein Film. Oder der kleine Lord Fauntleroy. Winnetou. Dick und Doof Filme. Harry Potter Reihe, Star Wars IV - VI, Star Trek bis zum Abschied der originalen Crew. Drei Nüsse für Aschenbrödel, Die Landärztin. Stolz und Vorurteil, Sinn und Sinnlichkeit, Überredung, Emma, Jane Eyre.
Es ist mir egal, wie alt die Filme sind, dass die Tricks teilweise überhaupt nicht mehr dem aktuellen Standard entsprechen. Sie sind immer aktuell und ansprechend, wohlvertraut wie mein Wohlfühlpulli und die Kuscheldecke, die einfach die Seele streicheln wie ein Kaminfeuer und ein heißer Kakao mit Sahne :-)
Lieblingsfilme habe ich schon einige, aber die All-Time-favorites haben einen Zauber, dem ich einfach nicht widerstehen kann ♥. Da ist es egal, wenn ich Passagen teilweise mitsprechen kann und genau weiß, was nun passiert. Es ist einfach ein Aufsaugen der Atmosphäre des Films, ich bin absolut drin im Geschehen und vergesse alles um mich herum.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Es gab bereits einen James Bond Film, der darum ging, dass der Geheimagent angeblich gestorben ist. Und das war gar nicht mal schlecht! Also "darf" es durchaus weitere Bond Filme geben. Auch hier kann eine überzeugende Lösung präsentiert werden. Egal, welcher männliche Darsteller den Agenten spielt!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Wären nicht Marta Tomfeeva und Eddie Marsan als junge Abygail und ihr Vater, ich würde diesen Film deutlich schlechter bewerten. Aber besonders das junge Mädchen versteht es, mich in ihren Bann zu ziehen. Sie und ihr Vater haben eine überzeugende Bindung, die anzurühren versteht.
Doch leider, leider ist die ältere Abygail nicht so ausdrucksstark für mein Empfinden. Tinatin Dalakishvili hat aber auch die Schwierigkeit, gegen diese enge Bindung ihres jüngeren Alter-egos anspielen zu müssen. Allzu rasch wird der Vater
SPOILER
verhaftet und scheinbar sogar als Kranker ermordet.
Insektenhaft wirkende Helme tragende Männer mit langen Mänteln verbreiten Angst und Schrecken in der Stadt, in der offenbar eine schlimme Seuche zu herrschen scheint. Nur sieht man von dieser Seuche überhaupt nichts.
Lediglich der Verdacht wird erhärtet, es geht hier um weitaus mehr, als ein Onkel als Maske tragender Soldat enttarnt wird. Dieser wurde nämlich mit dem Vater zusammen damals vor 10 Jahren verhaftet.
Es geht aber um einen Kampf gegen Magiere und kleine, blau-silbern schillernde Elfen/Feen!
SPOILER ENDE
Der Steampunk-look ist beeindruckend, aber das war es auch schon. Die Effekte für die Magie sind sehr schön anzusehen, aber da es nicht gelingt, alles überzeugend miteinander zu verknüpfen geschweige denn die Hauptcharaktere der Geschichte näher vorzustellen, rauscht leider alles allzu gefühlskalt an mir vorbei. Besonders schwer zu verstehen ist für mich der Unterschied der Waffen der Soldaten und der Magi. Optisch ist da leider kein begreifbarer Unterschied zu erkennen. Oder dürfen die Soldaten magische Waffen benutzen? Wie schützen sie sich vor der Infektion?
Der Zuschauer muss wie ein Luchs aufpassen, alle visuellen Hinweise zu erkennen und richtig einzuordnen. Die Dialoge helfen hierbei leider kaum weiter!
Kein Erzähler oder einleitender Text, der mehr Infos gibt.
Eine Liebesgeschichte wird auf einmal sehr emotionslos angedeutet, erhält keine Luft zum Atmen. Auch die Protagonisten
SPOILER
Abby und Bale (Gleb Bochkov)
SPOILER ENDE
dürfen sich weder tief in die Augen blicken, in den Arm nehmen, küssen (nur zum emotionslosen Finale), oder wenigstens mehr Momente miteinander erleben dürfen, wie die kleine Abby und ihr Vater es durch scheinbare (?) Rückblenden während des ganzen Films immer wieder erhalten. Sehr, sehr schade!
Die Dritte im Bunde ist offenbar ebenfalls eine Magierin, die aber auch nur alles emotionslos erzählen und sich später
SPOILER
für Bale opfern darf und in seinen Armen überraschend emotionslos stirbt.
SPOILER ENDE
Das nimmt der Handlung, die eh viel zu dürr ist und andererseits viel zu viel, sehr viel. Es wird durch eine gefühlt endlos lange Laufzeit eine lange Geschichte erzählt, die aber überraschend inhaltslos ist und eigentlich nur immer wieder neue prächtige Steampunk Bilder gezeigt werden. Aber niemand außer klein Abby und ihr Vater erhalten mehr Spielzeit, um Tiefe zu ihren Figuren zu erhalten.
Ein Darsteller ist offensichtlich absolut fehlbesetzt für einen älteren oder sogar alten Mann, der wohl so etwas wie der Mentor von Abby ist. Dadurch, dass die Zeit von Abbys Aufenthalt zeitlich so schnell abgespult wird, ist leider kaum etwas wirklich zu verstehen. Und warum wird ein junger Schauspieler optisch mit einem lächerlichen Bart und etwas schlechtem Make up auf alt getrimmt? Warum wurde kein passender Darsteller gewählt? So wird diese wichtige Figur und Beziehung zu Abby ungewollt lächerlich gemacht und sein höchst wahrscheinliches Ableben vermag nicht zu berühren.
Ich überraschte mich zum Schluss hin mit dem Gedanken, diesen Film lieber als Mehrteiler anschauen zu wollen. Mit mehr Zeit, die Geschichte zu entfalten, den Figuren mehr Leben einzuhauchen, die Magie und Feen/Elfen mehr präsentieren zu können. Wie wirkt sie, was hat es mit der scheinbaren Krankheit zu tun, was befindet sich hinter der Mauer und warum würden die Rebellen von dort "nie wieder zurückkehren wollen"?
So ist es von allem an Geschichte viel zu viel und doch viel zu wenig! Erschreckend wenig Inhalt wird gigantisch aufgebläht.
Ich bin ratlos mit den Punkten. Eigentlich WÜRDE ich sehr gerne 7/8 Punkte für die Optik und Vater und Tochter verteilen, aber leider reißt alles andere meine Bewertung in die Tiefe von 3/4 Punkten wegen der Inhaltsleere!
So werden es dann ratlose 5 Bücher. Tatsächlich Bücher, weil ich angenommen hatte, das angesichts dieser Menge an Handlung ein Roman oder eine Romanreihe die Grundlage hierfür gebildet hätten. Dem war aber leider nicht so.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
In mehreren Artikeln dazu steht zu lesen, dass die Mehrheit der Zuschauer einen männlichen James Bond sehen will und eben KEINE Jamie Bond. Das ist reines Wunschdenken. Viele führen ins Feld, sie wollen auch keinen Lars Croft sehen!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Eine tragische Geschichte um Liebe, Freundschaft, Verrat, Lug und Trug. Alles in wunderbar passendem Setting, Kostümen und passenden CGI Effekten. Doch die Geschichte macht es den Darstellern nicht leicht. Wer ist wer oder doch nicht, Lebenslügen um einen Verrat und eine Schwertträger Gemeinschaft, die diesen Verrat nicht überstanden hat. Und dazu ein junges Mädchen, das schicksalsträchtig in alles verflochten wird und
SPOILER
keinen Ausweg aus dem ihr vorgezeichneten Weg findet und als ausführendes Element benutzt wird.
SPOILER ENDE
Sehenswertes Schwertdrama aus Korea mit einem sehr guten cast, das es weder dem Zuschauer noch den Darstellern leicht macht. Diese schwere Kost mag schwerelos dargeboten werden, nimmt der tragischen Handlung nichts von seiner Härte und Ausweglosigkeit.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Mir gefällt "Die Medici-Herrscher von Florenz" als Serie sehr, sehr gut. Nur tauchte im Verlauf der Handlung langsam aber sicher ein großes Fragezeichen über meinem Kopf auf. Cosimos Vertrauter und auch "Mann fürs Grobe" Marco Bello, der seinen part sehr überzeugend spielte, erinnerte mich sehr stark an genau die gleiche Rolle in der Serie "Borgia", weshalb ich immer verwirrter wurde. Zumal es bei dieser Ähnlichkeit nicht blieb, sie zog sich wie ein roter Faden durch die Staffeln. Aber hier geht es um die Familie di Medici und nicht die der Borgias! Das ärgerte mich schon sehr.
Auch wie versucht wurde, auf politische Ereignisse Einfluss zu nehmen, ähnelte sehr diesen beiden Serien (eine deutsche und eine US Serie, die beide recht erfolgreich gelaufen sind).
Anderes war mir zu sehr mit dem Holzhammer umgesetzt, da wurde zu öffentlich mit Geld bestochen, das es eben nicht mehr die wahrste Pracht gewesen ist.
Richard Madden weiß seinen Cosimo passend gefühlskalt für einen "kalten Fisch" darzustellen, zu dem ihn vor allem das Handeln seines Vaters (Dustin Hoffman!) werden ließ. Besonders als er seine große Liebe zwang, sich von ihm zu entfernen.
Ein Mittel, dessen sich der alte Herr
SPOILER
auch bei seinem älteren Sohn bedient hatte. Beide Frauen UND ein ungeborenes Kind "DURFTEN" einfach nicht sein!
SPOILER ENDE
Die angestrebte Unsterblichkeit der Familie Di Medici, die Giovanni angestrebt hatte, wird von seinem Sohn Cosimo wie eine Marionette an den Fäden seines Vaters vollzogen. Sogar der Kuppelbau des Doms von Florenz geht eigentlich auf den Vater zurück!
Die Signoria von Florenz und ihr Einfluss wurden für mein Empfinden sehr gut umgesetzt.
Doch durch das allzu deutliche Abkupfern von Handlungen einer anderen Renaissance Serie kann ich nicht umhin, Abzüge an meine Bewertung zu bringen. Auch Schade war für mein Empfinden, dass Geschichte unnötig an den falschen Stellen versext worden ist. Da hätte es näher an der historisch dokumentierten Geschichte durchaus passendere Möglichkeiten gegeben!
Viel in der Umsetzung ließ mich auch an Game of thrones denken. Die zunächst mega erfolgreiche Serie hat Maßstäbe gesetzt, an denen sich hier sehr offensichtlich bedient wurde und was in Zukunft wohl noch häufiger der Fall sein wird.
Sehenswert, spannend, ansprechend, aber leider mit etwas zu dreist-ungeschicktem Handlungsklau.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Aus Wikipedia:
"Die Geschichte basiert auf dem Roman Ritual (Originaltitel: russisch Ритуал) von Marina Dyachenko und Sergey Dyachenko, der 1996 auf russisch erschienen ist (Übersetzungen auf Polnisch, Ukrainisch und Tschechisch)."
Zudem erinnert die Geschichte auch sehr an "Die Schöne und das Biest", die in den unterschiedlichsten Versionen rund um den Erdball aufzufinden ist.
Hier ist die Geschichte an die Schwarzmeerküste angesiedelt worden. Folklore, Sprache, Kostüme, Gesänge, alles wurde sehr stimmig in das Märchen eingebaut.
Auch der Erzähler, der seine Geschichte erzählt und dabei kunstvolle Scherenschnittfiguren verwendet, weiß durchaus zu überzeugen.
Doch leider, leider verliert sich auf der Insel sehr viel der magischen, zauberhaften Handlung. Je mehr sich Fürstentochter und Drache annähern und die Höhle wohnlicher gestaltet wird mittels des Inhaltes von angespülten Schiffstruhen, die an der Insel gestrandet sind, desto bollywood-ähnlicher und leider auch unpassend ändert sich das Setting der Geschichte.
Schön fand ich die Umsetzung, wie die Rapunzel-ähnlich langen Haare der Fürstentochter von dieser selbst geopfert werden, damit sie sich ein Kletterseil daraus flechten kann. Ab dann trägt sie eine zerschnittene Frisur, die deutlich daran erinnert und allmählich wieder länger wird.
Das Märchen gibt seinen Protagonisten sowie einem putzigen Sidekick des Drachen viel Raum, ihre Beziehungen zu vertiefen.
"Love is a scary tale", wie der Untertitel des Märchens besagt, untermalt diese Geschichte stimmig, wie die tschechischen/russischen (?) Gesänge alles sehr passend untermalen und den Gefühlen Ausdruck verleihen.
Ganz besonders dem zum Drachen gewandelten jungen Mann gelingt dies äußerst eindrucksvoll. Die Fürstentochter spielt auch gut, aber bei weitem nicht so ausdrucksvoll, wie es dem Drachen gelingt.
Die Insel, die sie bewohnen, ist das in langen Jahrhunderten überwachsene Skelett eines Vorfahren unseres Drachen, was der Insel noch immer sehr deutlich anzusehen ist.
Doch zum Schluss hin besinnt sich der Film wieder auf seine Wurzeln, was allem sehr gut tut!
So kann ich auch die Bewertung wieder anheben, die ich eigentlich schon wesentlich niedriger hatte ansetzen wollen, war einiges zu offensichtlich schlampig und lieblos "hingeklatscht". Aber die guten Schauspieler kann ich einfach nicht schlechter bewerten!
So werden es 6 Märchenbücher.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Vater-Tochter Beziehung und eine Kriegsgeschichte mit einem Antagonisten, der für mein Empfinden leider viel zu eindimensional auftritt, eigentlich nur immer und immer wieder die gleiche arrogante Blasiertheit inklusive selbstherrlichem Grinsen zur Schau trägt und zumindest mir damit viel Freude am Film nimmt.
Die Kampfszenen werden mit auf die Dauer nervigen Trommelklängen untermalt und dramatischen Klängen.
Es wurde sich sehr viel Mühe mit dem Setting, den Kostümen und den Perücken genommen. Die reine Seide gefiel mir sehr gut! Hier wurde mit Sicherheit nicht gespart.
Doch das Hin- und Herspringen in der Geschichte, das eigentlich Klarheit hätte bringen sollen, verwirrte mich meist. Zumal die Schauspieler teilweise sehr ähnlich gekleidet waren und sich auch optisch ähnelten. Und ich schaue mir sehr gerne asiatische Filme an, erkenne teilweise Schauspieler wieder, die ich sehr gerne mag. Aber hier war ich teilweise echt aufgeschmissen, welcher Herrscher nun handelte.
Großes Lob an die Tochter des Protagonisten
SPOILER
oder eher gesagt seine Ziehtochter,
SPOILER ENDE
die sehr überzeugte.
Hauptsächlich wegen ihr und ihrer Geschichte kann ich den Film aufwerten, denn ansonsten würde er bei mir etwas abgestraft werden.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Durchaus sehenswerter Eastern aber der Handlung ist nur sehr schwer zu folgen. Die Kampfszenen gefielen mir sehr gut und auch das Schauspiel gefiel, allen voran Michelle Yeoh! Aber weil allzu viel nicht verständlich für mich war und ich mir etliches Zusammenreimen musste bzw. zum Schluss hin noch nicht einmal mehr gezeigt wird, ob eine Figur stirbt oder nicht, das ärgerte mich dann schon sehr! Sehr, sehr schade, denn die Geschichte an sich ist vielversprechend!
So werden es bei mir auch nur 6 Kung Fu Punkte.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
"Die Chroniken des Geistertempels" ist eine Romanverfilmung, deren wohl ansprechende gruselige, spannende und doch auch romantische Handlung immer wieder durchschimmert. Doch es wird im Galopp durch die Handlung geprescht, ein dramatischer Höhepunkt folgt dem nächsten und die Charaktere sterben so schnell, dass man sich kaum an sie gewöhnen kann. Oder sie erleben so viele einschneidende Änderungen, die kaum nachzuvollziehen sind bzw. nicht vollständig gezeigt werden.
Es tauchte ein immer größeres Fragezeichen über meinem Kopf auf und nahm mir mehr und mehr die Freude an dem Film.
Die Aufnahmen, der score und das CGI waren gut bis sehr gut, schöne Landschaftsaufnahmen ließen an HdR denken und gefielen mir richtig gut! Aber ja, das Overacting der meisten Darsteller ließ teilweise an eine Persiflage denken, würden sie sich allesamt nicht so deutlich dabei ernst nehmen! Sehr, sehr schade!
Der Handlung war so gut wie überhaupt nicht zu folgen, was ich merkte, als göga mich fragte, um was es denn geht (er stieg etwas später ein als ich) und ich ihm anbot, abzuschalten. Aber wir hielten durch, wohl beide wegen der eigentlich spannenden Handlung, wenn man sie denn begreifen konnte! Schade! Das war (leider!) ein ziemlicher Griff in die Kloschüssel und ob die angedeutete Fortsetzung tatsächlich kommen wird, ist mir mehr als fraglich. 4 Punkte wegen einiger guten Schauspieler, der Handlung (wenn sie durchschimmerte) und Landschaftsaufnahmen und score, aber mehr ist nicht drin bei mir!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
DANKESCHÖN!!!! Erneut kommentarlos gelöscht!!!! Habt ihr irgendwelche Hasskommentare, die ihr gerne löscht, weil sie euch missfallen???
Errol Flynn ist ein genialer Robin Hood und wäre nicht ein Michael Praed an der Seite der elfenhaften Judi Bowker gewesen, der für mich DER Robin Hood Darsteller geworden ist, dieser Film hätte bei mir die unangefochtene Spitzenposition.
Wie Robin Maid Marian zeigt, was bei ihnen in England im argen liegt und sie dabei von ihrem hohen normannischen Ross bringt, ist einfach überzeugend.
Dabei kommt der Witz nicht zu kurz, ohne dass alles zu einer Persiflage verkommt.
Und ein Duell, dass als Schattenfiguren an der Wand fortgesetzt wird, zieht mich immer wieder aufs Neue in seinen Bann.
König Richard Löwenherz ist der strahlende, heldenhafte König wie mein Kinderherz ihn sich nur wünschen konnte.
So komme ich nicht umhin, diesen Film 8,5 Langbögen zu verpassen. Der halbe Punkt ist für das damals neuartige Technicolor.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Für mich ist und bleibt Sir Sean Connery DER James Bond an der Pole, gefolgt von Sir Roger Moore und Pierce Brosnan an Position 2. Bei beiden kann und mag ich mich einfach nicht entscheiden.
George Lazenby, der Diana Rigg kurz ehelichen durfte, teilt sich mit Timothy Dalton Postion 3 und somit kommt last but not least bei mir Daniel Craig, mit dem ich mich einfach nicht anfreunden kann und will.
James Bond durfte auch bereits "edgy", dreckig und kantig sein und coole Sprüche auf der Lippe tragen. Daniel Craig war der erste, der gefoltert wurde? Mit Sicherheit nicht! Ich erinnere mich allzu deutlich an Pierce Brosnan, der mir wie kaum einer zuvor dabei unter die Haut gekrochen ist und Tränen in die Augen getrieben hat.
Es ist mir egal, wer nun 007 mimen wird, Hauptsache, es wird ein Bond!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Nichts gegen Lucy Fry, die ich seit H2O als Meerjungfrau zu schätzen gelernt hatte. Hier ist sie eine Vampirprinzessin und diese Rolle füllt sie im Rahmen der ihr gegebenen Grenzen (Handlung/Regie) auch gut aus.
Doch ihre Rolle steht und fällt mit der Umsetzung, die sehr kühl und ohne wirklichen Tiefgang ist.
Es wird viel zu viel Handlung in viel zu wenig Laufzeit gepresst oder so zu wenig erläutert wieso, weshalb, warum.
Nicht einmal die Haupt-Liebesgeschichte zwischen Rose und Dimitri kann sich entfalten. Lediglich in dem Moment, als Dimitri seiner Liebsten das Leben retten will und sie auf seinen Armen zum Krankentrakt trägt, erahnt der Zuschauer einen Hauch dieser Gefühle.
Alles rauscht an einem vorbei, Teenie Geplänkel in einer Schule werden präsentiert, aber auch diese neben der Vampirhandlung wissen nicht zu überzeugen!
Sehr, sehr schade!
Die Romane werde ich mir zulegen, denn die Geschichte interessiert mich auf jeden Fall! Wenigstens DAS ist dem Film gelungen, was ich aber den Darstellern und der Autorin zuschreibe und nicht der Regie!
Einen Twilight Abklatsch würde ich diese Geschichte absolut NICHT nennen wollen. Hier gibt es blutdürstige Monster Vampire wie ich sie mir vorstelle, aber auch andere Vampir "Rassen" wie Menschen, die zu Ernährern und Seelengefährten und Beschützern werden können. Das finde ich insgesamt ansprechender als Twilight! Die Twilight Filme wiederum waren nett gespielt und hatten Figuren mit Tiefe, eine Handlung der zu folgen war (auch wenn sie mir viel zu kitschig war!), im Gegensatz zu dem, was mir hier geboten wurde.
So werden es bei mir leider nur 5,5 Punkte.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Mein Held seit Kindheitstagen mit einem festen Platz in meinem Herzen. Vallo (Burt Lancaster), Ojo (Nick Cravat) und die bezaubernde Consuelo (Eva Bartok) nehmen mit in eine vergnügliche, spannende, haarsträubende Geschichte. Beachtlich, dass Burt Lancaster und Nick Cravat ihre Stunts selber machen, sogar auf dem Trapez!
Farbenprächtig, mit einer eingängigen Musik und einem spielfreudigen Cast zieht mich dieser Film immer wieder aufs Neue in seinen Bann.
Ein Klassiker, der dabei frisch und Staubfrei daher kommt und alleine schon mit der Idee des Boots, in dem die Insassen durch eine Luftblase unter Wasser auf dem Meeresgrund spazieren gehen können, ist für mich absolut kultig :-)
Schon lange VOR Fluch der Karibik und Captain Jack Sparrow spielte sich Burt Lancaster in die Liste zu den besten Filmen aller Zeiten, unnachahmlich, originell und liebenswert, dass es mir sogar tatsächlich die Höchstbewertung wert ist. Nostalgie und Kindheitserinnerungen sind in diesem Fall nicht zu schlagen!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Glanzleistung! Ihr habt die falschen Darsteller und Rollen gelistet, wohl Filme miteinander verwechselt. Der Titel und von euch eingespielte Trailer hat die Zwillings(?)schwestern Carly und Britt McKilip neben Ben Hollings als Hauptdarsteller! Das solltet ihr mal ändern. Und damit andere Piloten hier nicht den falschen Film suchen, habe ich es halt hier geschrieben.
Das Format heißt nun mal "The masked Singer" und nicht "Entertainer"!
Ein niedliches Küken als Kostüm mit Leben zu füllen, dürfte eigentlich kaum ein Problem darstellen.
Wenn Niedlichkeitsfaktor ausreicht, wäre das Format schnell am Ende.
Es ärgert mich aber sehr, wenn wie in der letzten Staffel geschehen, ein Teilnehmer von Anfang an unfair den anderen gegenüber bevorzugt wird wie die unsägliche Monstrosität, die gleich zwei beliebte Darsteller der 1. Stunde UND noch dazu die story mit Opdenhövel als Plusfaktor hatte. Damit hatte der Promi von Anfang an, ohne etwas dazu gesteuert zu haben, einen unfairen Vorteil. Und der wurde noch durch das Auftreten dieser Charaktere als seine Eltern befeuert! Die mit ihm in den Clips auftraten oder in der Show! Das war schon sehr, sehr ärgerlich!
Ich möchte raten, welcher Promi unter den Kostümen steckt, mich an der Show erfreuen.
Auf jeden Fall nerven Kommentare, wenn es heißt, schon wieder ein Sänger, wie langweilig! Ich will SHOW haben!
Singer ist und bleibt ein Sänger/in! Und unter diesen Bedingungen zu singen, echt mehr als schwer!
Wenn bemängelt wird, dass sich zu wenig bewegt wird: habt ihr mal überlegt, wie schwer das Kostüm teilweise ist? Oder wie eingezwängt die Kandidaten darunter sind?
Oder der Hass gegen Plüschtiere!
Jedem kann man es nie Recht machen!
Aber bitte ohne unfaires Bevorzugen einzelner Kandidaten/innen!
Und mit der Offenheit, auch älteren Schauspielern/Sängern/Comedians oder oder oder zuzugestehen, dass auch sie Promis sind! Sogar mehr, als ein Z Sternchen des Bachelors/Bachelorette oder Möchtegernschauspielern aus irgendwelchen Billig Formaten! Etwas mehr Toleranz für alle wäre wirklich wünschenswert!
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Erneut wurden meine Kommentare gelöscht!!!! Löscht ihr ab einem gewissen Umfang Kommentare? In letzter Zeit häuft sich das schon sehr!
Schokolade zum Frühstück ist eine wunderbare britische Komödie über eine 30 Jährige, die Single ist und befürchtet, alleine in ihrem gemieteten Haus tot aufgefunden zu werden, während sie von Hunden angeknabbert wird.
Dagegen muss etwas unternommen werden!
Nächstes Weihnachten will sie nicht erneut mit Mr. Darcy verkuppelt werden!
Mit den allerbesten Freunden und Ersatzfamilie, dem neuen lover und noch dazu Chef Daniel Cleaver kommt frischer Wind in ihr Leben, wie leider auch immer wieder Mr. Darcy...
Very british, eine wunderbare Renée Zellwegger und eine erfrischend heitere Handlung.
Nur wäre für mich Daniel (Hugh Grant) die bessere Wahl gewesen. In den lost scenes ist zu erkennen, WIE sehr er und Bridget dabei waren, eine Beziehung aufzubauen.
SPOILER
Und ich möchte bitte auch so einen Weihnachtspullover haben!!!
7 Schokostückchen ist mir dieser Film wert.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Godzilla meets Transformers und Neon Genesis Evangelion. Coole Teenies können scheinbar einfach so ohne wirklich überzeugendes Kampftraining im Ernstfall mit den Ausbildern Schritt halten, sie ersetzen. Action und CGI Gewitter ohne Ende, leider kann das nicht übertünchen, dass der Inhalt ziemlich schwach ist, höflich ausgedrückt. Für mich sind das gerade mal 4 Punkte wert.
***KÄNGUFANT FEHLT!***
Mohenjo Daro ist eine vor einigen Jahren entdeckte Stadt, an der noch immer geforscht wird. Hauptfund ist ein gigantisches Bad, das offensichtlich eine kultische Bedeutung in der Bronzezeit hatte.
Die Funde lassen die Forscher rätseln, streiten, argumentieren und die verschiedensten Meinungen vertreten. Offensichtlich hat es damals auch Funde gegeben, die einen Staudamm vermuten lassen und eine Flutkatastrophe, die diese Stadt dem Untergang weihte. Tontafeln mit Mustern und Motiven, bemalt und dekoriert, wurden gefunden und steinerne Figuren, deren religiöse Bedeutung ebenfalls nicht sicher ist.
Das ist Grundlage für diesen Film, worauf bereits im Vorwort verwiesen wird. Dieser Film sei eine Mutmaßung!
Neugierig geworden sah ich einen Film über einen jungen Mann, der geborenen Anführer der dörflichen Gemeinschaft, in der er mit Onkel und Tante lebt. Er tötet ein riesiges Krokodil, den "Dämon" und befreit das Dorf, reist mit Händlern nach Mohenjo Daro, eine große Stadt, unterteilt in Ober- und Unterstadt (diese Stadt ist eindrucksvoll anzusehen und weiß mehr zu überzeugen als das CGI Dämonen-Krokodil).
Dort nimmt die Geschichte ihren Verlauf rund um Liebe, Verrat, Treue, Untergang, Befreiungskampf. Für mein Empfinden ist das viel zu viel für diesen Film.
Während des Films googelte ich nach Mohenjo Daro und fand heraus, dass diese Stadt in Pakistan angesiedelt ist. Das ist nicht Indien! Ich hätte mich gefreut, wäre diese lebendige Stadt auch von den Strömungen beeinflusst gewesen, die es damals auch tatsächlich gewesen sind und nicht hauptsächlich alles so indisch umzusetzen.
Der Film bietet einige Tanzszenen aus Bollywood enthält und eine stark dem indischen angelehnte Sprache. Es werden die merkwürdigsten Völker und Tiere gezeigt, die an das alte Ägypten und die Sumerer denken lässt. Doch die Hautdarsteller sind Inder und alles wird gespielt, als würde es in einer alten indischen Stadt spielen und nicht im heutigen Pakistan mit einer anderen, älteren Kultur! Das empfand ich dann doch schon etwas dreist.
Die Flut zum Ende, die alles überspülte und für Jahrhunderte vergessen ließ, sollte nicht von den Überlebenden den auf einmal offensichtlichen Fluss GANGES genannt werden!
Es mag spitzfindig sein, aber es spielt NICHT in Indien und Mohenjo Daro war eine völlig andere, sehr viel ältere, Kultur und NICHT eine Wiege von Indien!
Das verärgerte mich nach und nach immer mehr und verdarb mir sehr den Spaß an dem Film. Bollywood das das alte Ägypten nach Pakistan bringt mit dieser alten Stadt Mohenjo Daro!
So werden es bei mir auch nur 4,5 Punkte, weil mich einiges enttäuschte.
***KÄNGUFANT FEHLT!***