Tina Scheidt - Kommentare

Alle Kommentare von Tina Scheidt

  • 5 .5
    Tina Scheidt 11.11.2016, 11:57 Geändert 11.11.2016, 12:28

    Anne Hathaway gefällt mir eindeutig besser! Nichts gegen Halle Berry, aber ihre Storm war viel besser gespielt!
    Ich mag Benjamin Bratt gerne spielen sehen und auch Sharon Stone macht ihre Sache nicht wirklich schlecht, doch dieses auf Hochglanz und Edeloptik gebügelte CGI Feuerwerk gefällt mir nicht. Da hat sogar die Catwoman aus der Batman "Kinderserie" mehr Charme, Charisma, Witz und Power.

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    • 5 .5

      Die 5,5 Punkte gehen allesamt an Lilo Pulver und Hubert von Meyerinck! Auch wenn sich alle erdenkliche Mühe gegeben wird und die Handlung allerlei zu bieten hat und für die damalige Zeit garantiert neu und aufregender war als es heute wirkt, Das Wirtshaus im Spessart bot mit seiner märchenhaften Handlung, den passenden Gesangseinlagen und dem augenzwinkernden Spiel der sichtlich gut aufgelegten Darsteller einen zeitlosen Charme, der seinen Nachfolgern leider immer mehr abging.
      Lilo Pulver und Harald Leipnitz haben für mich auch nicht den Zauber, den Franziska und der Räuberhauptmann verbreiten. Ich kann zwar über die Geister lachen, doch finde ich vieles einfach nur sehr albern und lächerlich. Schade! Die Herrlichen Zeiten im Spessart kann ich mir zwar anschauen, aber ich bin auch nicht traurig, wenn ich sie verpasse.

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      • 6

        Das Wirtshaus im Spessart liebe ich, der Film ist für mich ein Kultfilm. Das Spukschloss im Spessart, der sich daran anschloss, bietet zwar Lilo Pulver, aber leider nicht mehr Carlos Thompson. Dabei möchte ich eigentlich wissen, wie es mit Comtess Franziska und Conte Patricio und ihren Freunden weitergeht... Dieses Manko überschattet für mich den Film und Harald Leipnitz ist für mich kein Ersatz für Carlos Thompson!
        Ansonsten ist das Schloss nett anzuschauen und der Spuk der liebenswerten Geister macht Freude, doch bei mir bleibt Enttäuschung, dass ich diesen Film auch nicht mehr so gut bewerten kann wie den Vorgänger. Zack Zack, setzen, das war nicht ganz so gut!

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        • 8
          Tina Scheidt 11.11.2016, 08:41 Geändert 06.06.2017, 09:09

          Rex, Richy Moser, Stocki, Höllerer und die Wurstsemmeln ;-)
          Ganz klar für mich ein kultiges Dreamteam mit dem Herz auf dem richtigen Flecken!

          Ganz besonders gefällt mir, wie eine Beziehung zwischen Rex und Richard Moser aufgebaut wird. Der eine soll eingeschläfert werden, da sein voriger Besitzer bei einem Diensteinsatz gestorben ist, der andere verarbeitet eine schmerzhafte Trennung. Dieser Schmerz und Trauer verbindet sie und ist das Besondere, was für mich diese Serie so anders macht. Rex wird zum vollwertigen Mitglied des Ermittlungsteams, zum besten Freund vom Kommissar.

          Aber mein Serienherz gehört einzig und alleine dem unvergleichlichen Rex :-)
          Und diese Bewertung geht auch nur für die Folgen mit Tobias Moretti, nach seinem Weggang von der Serie habe auch ich ausgeschaltet und
          SPOILER
          seine Sterbefolge habe ich immer boykottiert und werde es auch weiterhin tun!!!

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          • 8

            Joan Fontaine und Cary Grant spielen glaubhaft ihre Parts, man erlebt die luftig leichte Unbeschwertheit ihrer Romanze, aber auch die düsteren, beängstigenden Begebenheiten, die einen durch die Augen der jungen Ehefrau an ihrem Mann zweifeln lassen.
            Für mich absolut unvergessen, wie Cary Grant ein Milchglas über das Treppenhaus zu seiner Frau trägt. Alleine durch das Spiel von Licht und Schatten schafft es Alfred Hitchcock unvergesslich genial, zumindest mir Angstschauer über die Haut spüren zu lassen.
            Meine kindliche Erleichterung über die Auflösung der Schrecken, die ich beim ersten Sehen so überaus erleichtert empfunden habe, werde ich wohl nie vergessen!
            Absolute Empfehlung!

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            • 9

              Russel Crowe, Jennifer Connelly, Ed Harris und Paul Bettany glänzen in diesem Biopic über John Nash.
              SPOILER
              Bei jedem weiteren Sichten fallen mir mehr optische Dinge auf, die ich auf die Schizzophrenie von John Nash führe und die mir immer mehr das Verständnis für diese schlimme Erkrankung bringen.
              Angefangen bei einer wunderschönen farbigen Schleife am eleganten schwarzen Kleid von Alicia bis hin zu den glänzend aufspielenden Ed Harris und Paul Bettany, die sich als Einbildungen von John Nash herausstellen.
              Zu Tränen rührend ist für mich jedes Mal Nashs Erkenntnis, dass das kleine Mädchen auch nur eine Einbildung ist (sie wird nicht älter!) und wie er sich von ihr verabschiedet.
              Die schlimme seelische Erkrankung und deren brutale Behandlung wird ungeschönt aufgezeigt wie der Wahn, in dem John Nash viele Jahre lang lebte. Ich leide mit ihm und bewundere seine Frau Alicia für ihren Kampf um den Mann, den sie liebt und ihr gemeinsames Kind.
              Ganz großes, einfühlsames Kino über einen brillanten Wissenschaftler!
              Russel Crowe spielt ergreifend und überzeugend den für sich und sein Leben kämpfenden Mann, der es mit Logik und der Kraft der Liebe seiner Frau schafft, mit seiner Erkrankung zu leben.

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              • 8 .5

                Der Film beginnt und endet am Flughafen in London und zeigt Menschen, die miteinander durch die Liebe verbunden sind.
                Liebe kann wunderschön sein, nur von einem empfunden und nicht erwidert werden, wird in einer Familie geteilt und kann Freunde miteinander innig verbinden.
                Hier werden einzelne Geschichten aufbereitet, wie sie das Leben schreibt. Romantisch, traurig, lustig oder alltäglich. An Weihnachten laufen die Fäden zusammen, werden Verknüpfungen der Geschichten offenbar.

                Ein Film, den ich mir immer wieder gerne anschauen kann, nicht nur zu Weihnachten ;-)

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                • 7 .5
                  über Maurice

                  Maurice (James Wilby) und Clive (Hugh Grant) lernen sich an der Elite Uni Camebridge kennen und lieben, doch der gesellschaftliche Druck lastet schwer auf ihrer Beziehung. Clive bricht schließlich mit Maurice und heiratet, bekommt sogar ein Kind.
                  Mein homosexueller Freund und ich konnten uns nicht darüber einigen, ob Clive lediglich eingeknickt ist oder ob er tatsächlich feststellte, in einer "normalen" Beziehung mit einer Frau glücklich geworden zu sein. Denn das sagte er mehrfach dem verzweifelten Maurice: dass er glücklich geworden ist.

                  James Ivory zeigt jedoch eindeutig, wie belastet Maurice aufwuchs, dass sich seine Sexualität nicht normal entfalten konnte, die Beziehung zum Vater gestört war. Und diese Entwicklung kannte mein Freund von sich selbst ebenfalls, er sagt, seine Sexualität sei NICHT normal! Auch wenn wir uns bei Clive nicht einigen konnten, litten wir beide unter Maurice Schicksal und fanden diesen Film sehr behutsam mit der Thematik umgehend und das Schauspiel richtig gut.

                  Ein nachdenklich machendes Sittengemälde der damaligen Zeit, das für mehr Menschlichkeit plädiert. Absolut sehenswert!

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                  • 8
                    Tina Scheidt 08.11.2016, 09:27 Geändert 09.11.2016, 10:58

                    Sir Peter Ustinov brilliert hier als wahnsinniger, aber auch den Künsten zugewandter Kaiser Nero, der seinem "Neropolis" die Armenviertel Roms in einer Flammenhölle opfert, dabei auf der Laute (?) zupft und seinen Untergebenen ein Liedchen trällert.
                    Robert Taylor als Marcus Vinicius, siegreicher römischer Held, findet in der Christin Lygia (Deborah Kerr) die Liebe und über sie und Petrus zum Glauben. Ein Glaube, der ihn dazu bringt, schlussendlich in der Arena für alles zu kämpfen, was ihm lieb und teuer ist.
                    Und sein Onkel Petronius, der mit seiner Geliebten Eunice wegen Nero keinen anderen Ausweg als den Freitod sieht, geht mir immer wieder unter die Haut wie das Leid und Elend der Christen in der Arena.
                    Kein leichter Stoff! Trotz seines Alters noch immer sehenswert!

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                    • 8 .5

                      Absolut sehenswert mit einem genialen Russel Crowe und Paul Bettany. Wunderschöne Natur- und Tieraufnahmen und natürlich auf dem Segelschiff und dem Meer, eingefangen von einer guten Kamera und untermalt mit einer passenden Musik, die mehr als nur ein bloßer Klangteppich ist.
                      Rauh und ungeschönt wird das Leben auf dem Segler in Kriegszeiten gezeigt, was für harte Entscheidungen getroffen werden müssen. Das hier ist kein Love Boat!
                      Von mir eine absolute Empfehlung!

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                      • 7

                        Wegen Alan Ladd und Veronica Lake gefällt mir dieser Film gut, auch wenn die Handlung so einige Kniffe und Brüche mit sich bringt. Die beiden harmonieren gut und spielen sich die Bälle zu, dass ich wegen ihnen der Handlung gebannt folgte. Spannung bis zum Schluss ist auf jeden Fall garantiert!

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                        • 4

                          Eigentlich sehe ich Harald Krassnitzer gerne. Und auch hier ist hauptsächlich er es, der mich bei der Stange hält.

                          Die verspätete Midlife Crisis seiner Ehefrau Jutta Speidel ist mir zu weichgespült, sie auch zu egoistisch und trotzdem naiv verzweifelt und hin- und hergerissen. Doch die Selbstverständlichkeit, mit der sie mit ihrem Geliebten und dem Ehemann sorglos ins Bett hüpft, lässt bei mir die Galle hochsteigen.

                          Die Probleme der Kinder werden angerissen und überzeugend in den Konflikt eingesponnen, doch leider, leider wird auch nicht ein einziger Konflikt gelöst!

                          Ob die Ehe nun wirklich gerettet ist, wage ich zu hinterfragen, wie auch die belastete Freundschaft zur besten Freundin, die bereits die Situation auslotet, ob und wie weit sie den Ehemann trösten kann...
                          Und ob Peru nicht doch der Herzenswunsch der untreuen, nun evtl. reuevoll zurückkehrende Ehefrau geblieben ist, ärgert mich zusätzlich.
                          Ebenso der eher bockige Sohn, der sein Hilfsprojekt zurückzieht, weil er sauer auf den Geliebten der Mutter ist. So stelle ich mir Entwicklungshilfe nicht vor!

                          Traurig, der ganze Film versprach mehr, als er schließlich halten konnte, weshalb ich es auch nicht mehr bei der "goldenen Mitte" belassen kann, bleiben doch im Grund alle Fragen offen und ist alles zu weichgespült.

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                          • 9
                            Tina Scheidt 01.11.2016, 13:57 Geändert 01.11.2016, 14:06

                            Dieser Film ist vielschichtig, intensiv und bietet die gesamte Gefühlspalette mit all ihren Farben. Peter O'Toole, Katharine Hepburn, Sir Anthony Hopkins, Timothy Dalton und auch Jane Merrow brillieren mit dem übrigen Cast.
                            Die Dialoge haben es in sich und der Zuschauer muss gut aufpassen, keine Anspielung oder Doppeldeutigkeit zu überhören oder gar miss zu interpretieren.
                            Eine Familiengeschichte mit Liebe und Leid, Intrigen und Ränken um den Thron, aber auch die Hass-Liebe zwischen Henry II und Eleanor gehen unter die Haut und sind nervenaufreibend spannend wie wenn Daenerys Targayryen ihre Drachen rettet oder in den Kampf schickt, mit Ser Jorah diskutiert, streitet, kämpft, ihn im Grunde aber aufrichtig liebt und niemandem so vertraut wie ihm und gerade von ihm so hintergangen wird, obwohl sie die Liebe seines Lebens ist.
                            Damit zeigt dieser alte Film, wie aktuell er auch heute noch ist.
                            Die hauptsächliche Handlung findet in einer alten Burg statt, sie bietet eine wunderbare Kulisse für Gefängnis, Leid, Kampf, Intrigen aber auch dem Kampf um den Thron und die Liebe innerhalb einer englischen Königsfamilie.
                            Nicht so blutig wie Game of thrones und es gibt wesentlich weniger nackte Tatsachen zu sehen, doch im direkten Vergleich merke ich, dass ich diese immer mehr in eine Fleischbeschau ausartende Flut nicht mehr mitmachen möchte.
                            Ganz großes altes Kino mit namhaften Darstellern, einer komplexen, intensiven Handlung und intelligenten Dialogen die ich heutzutage immer mehr schwinden sehe. CGI überflutete Bilder müssen nicht sein, wenn ein intelligentes Drehbuch und eine gute Kamera diese ersetzen!
                            Ein kleines Juwel trotz seines Alters.

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                            • 8

                              Der Film hat mich als Kind irgendwie tief berührt und die "traurigen" Augen von Marguerite bzw. Greta Garbo nicht vergessen lassen wie meine Trauer über ihre Erkrankung. Viele Bilder sind mir im Gedächtnis haften geblieben wie Gemälde.
                              Trotz seines Alters ein sehenswerter Film!

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                              • 7

                                Zwar ist die Entwicklung, wie Sheldon und Amy ein Paar werden, glaubhaft aufgebaut, mir will sie aber nicht wirklich zu "meinem" Sheldon passen. Der Sheldon Cooper vom Beginn der Serie war so völlig anders aufgebaut!
                                Lustig wiederum ist die Entwickung, dass Amy auf seine Beziehung zu Penny eifersüchtig. ist. Penny ist seine beste Freundin, vielleicht sogar noch eher als Leonard. Das ist für mich eine der Beziehungen, die sich über die Jahre am überzeugendsten und auch lustigsten zuzuschauen entwickelt hat. Und natürlich Leonard und Penny als Ehepaar!
                                Dennoch freue ich mich über jede neue Folge und wie es mit der Clique weitergeht. Für mich eine absolute Kultserie!

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                                • 7

                                  Für mich ist "Ein Sommer in Dänemark" einer der sehenswerteren Sonntag Abend Filme, der das Risiko eingeht, einen weltbekannten Film mit Meryl Streep und Robert Redford wie dessen Roman aus der Feder von Tanja Blixen kritisch zu hinterfragen.
                                  Die Hauptdarstellerin liebt den Roman und soll eine Biographie über die Autorin übersetzen. Sie nutzt diese Gelegenheit, ihren unbekannten und schmerzlich vermissten Vater zu suchen und findet dabei die ganz große Liebe.
                                  Und immer wieder wird die Thematik, wie weit man für die Liebe zu gehen bereit ist, beleuchtet. Ungeschönt wird aufgezeigt, wie der Freiheitsdrang des Vaters seine Tochter verletzt und auch gestört hat, selbst eine Beziehung einzugehen. Das einsame Leben der Autorin bringt die Frage auf, ob ihr Hauptdarsteller (dargestellt von Robert Redford) nicht genauso egoistisch und rücksichtlos handelte wie ihr Vater.
                                  Ein stiller Film mit liebenswerten Sidekicks und sympathischen, hierzulande weitestgehend unbekannten dänischen (?) Schauspielern.
                                  Es wird kein Kitsch Happy End gezeigt, Vater und Tochter sinken sich nicht tränenüberströmt in die Arme und trotzdem finden die Hauptdarsteller zusammen.
                                  Dänemark wird vielleicht etwas zu sehr als Drogenparadies gezeigt und das Drogenviertel Christiania (?) etwas zu naiv farbig und alt Hippie-lastig gezeigt, aber darüber kann ich hinwegsehen, auch wenn es meine Bewertung absinken lässt, die sonst evtl. besser ausgefallen wäre. Doch Sandra Borgmann und Rasmus Botoft spielen ihre Rollen dermaßen glaubhaft, dass ich diesen Film doch 7 Punkte gebe.

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                                  • Tina Scheidt 24.10.2016, 14:35 Geändert 24.10.2016, 14:48

                                    Zu Beginn gefiel mir das propagierte Konzept der Sendung, dass "nur die Stimme und NICHT das Aussehen zählen". Endlich zählt wirklich nur das Talent, dachte ich begeistert. Bis zu den oftmals sehr unfair zusammengestellten Battles, die auch meist nur kaum übertünchen können, wie offensichtlich die Weichen für eine bestimmte Person gesetzt werden, weil sie entweder die bessere Stimme hat, die musikalische Richtung für einen Sänger hörbar NICHT geeignet ist und er sein Talent nicht entfalten kann und und und.
                                    Zu den Live Shows kommen dann kaum noch Sänger, bei denen man sagen kann, "nur die Stimme zählt". Nicht wirklich fair.
                                    Dann die weiteren unfairen Entscheidungen der Juroren, aus denen ersichtlich wird, dass es um den eigenen Sieg geht und nicht um die Kandidaten. Sehr kurios. Bis jetzt konnte ich nicht feststellen, dass der/die Juror/in/en ihren Schützling auch weiterhin spürbar unter die Arme greifen oder coachen.
                                    Es ist halt eine Castingshow wie die vielen anderen auch. Und teilweise wird die Frage nach dem von vornherein bereits ausgesuchten Gewinner immer lauter. Da gibt es zu auffällig viele Zufälligkeiten, wer da angeblich per Zufall im Publikum sitzt, welcher Juror die Stimme des Kandidaten angeblich wiedererkennt, weil sie sich bereits kennen... wirklich unglaublich zufällig.
                                    Manche Sänger werden mit Duetten der Juroren unterstützt, andere dürfen sich auffällig lange produzieren.
                                    Aber auf einen Gewinner, der auch wirklich von sich reden macht, wie eine Christina Aguilera, warte ich bis jetzt vergeblich und wer spricht heute noch Ivy Quaino (die Siegerin der 1. Staffel, gekürt von den Boss Hoss)???

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                                    • 7 .5

                                      The Magicians ist wirklich "Harry Potter für Erwachsene". Trotz der offensichtlichen Nähe ist eine eigenständige Serie entstanden und kein Abklatsch. Gute Darsteller (vor allem "meine" Sam aus Stargate SGI♥), eine interessante Handlung und super Effekte, die aber nicht alles übertünchen und inhaltslose Staffage sind!
                                      Das macht mir richtig Freude beim Zuschauen über eine ähnlich liebevoll erdachte Welt wie es JK Rowling gelang. Bitte mehr davon auf diesem Niveau!

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                                      • 4 .5
                                        über Step Up

                                        Channing Tatum und seine Ehefrau Jenna Dewan Tatum spielen und tanzen nett anzusehen, die Chemie zwischen ihnen überzeugt. Channing Tatum ist ein wirklich guter Hip Hop Tänzer!
                                        Leider gibt es in diesem Tanzfilm nicht wirklich viele Choreos und so besonders, wie viele sie hier begeistert beschreiben, kann ich sie nicht wirklich empfinden. Mal ehrlich, Hand aufs Herz, einen Tanzboom, wie damals mit dem Mambo durch Dirty Dancing geschehen, hat Step Up nicht wirklich ausgelöst. Und den Zauber von Johnny und Baby kann ich hier auch nicht wiederfinden.
                                        Step Up und Dirty Dancing kann man aber nicht wirklich miteinander vergleichen, damit käme man keinem der beiden Filme gerecht.
                                        Ballett wird in Step Up nicht wirklich gut sondern eher ziemlich bescheiden umgesetzt. Und das kann ich mit mehreren Jahren Ballett Tanz Erfahrung schon erkennen. Save the last Dance ist da mit seiner Mischung von Ballett und Hip Hop viel überzeugender.
                                        Step Up ist nett anzusehen, aber mehr auch nicht wirklich. Die Story ist leider sehr vorhersehbar und teilweise auch, ehrlich gesagt, sehr dünn und oberflächlich umgesetzt. Und der
                                        SPOILER

                                        Tod von Skinny

                                        SPOILER ENDE
                                        doch sehr von Save the last Dance abgekupfert.

                                        Die Figuren sind allesamt ziemlich blass und die Dialoge überzeugen mich auch nicht wirklich und Klischees werden auch reihenweise präsentiert. Ein "Meisterwerk" (wie etliche Kritiker sagen) würde ich diesen Film ganz und gar nicht nennen!
                                        Ein netter Film mit Channing Tatum und Jenna Dewan Tatum, aber ich denke, ich stoße symbolisch mit doctorgonzo und einem Caipi an ;-)

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                                        • 7
                                          Tina Scheidt 21.09.2016, 13:42 Geändert 24.10.2016, 14:02

                                          Enders Game ist eine Romanverfilmung, der es an der nötigen Zeit fehlt, den komplexen Handlungsbogen umzusetzen. Immer öfter hatte ich ein unsichtbares Fragezeichen auf dem Kopf und fragte mich wieso, weshalb, warum?
                                          Vieles an der Handlung musste ich mir irgendwie zusammenreimen, was es erschwerte, in der Geschichte zu bleiben.
                                          Der Schluss hat für mich so einige logische Ungereimtheiten und offene Fragen.
                                          Doch die Tatsache, dass Teenager, die denken, ein Spiel zum Abschluss ihrer spielerischen Ausbildung zu absolvieren, "einfach so" ohne groß mit der Wimper zu zucken ihre Soldaten zum großen Gesamtsieg opfern und eine ganze Zivilisation

                                          SPOILER

                                          ausgerottet wird

                                          SPOILER ENDE

                                          ist schon echt heftig.

                                          Harrison Ford und Ben Kingsley spielen ihre Rollen überzeugend und wie gewohnt richtig gut. Auch Abigail Breslin gefiel mir in ihrer Rolle als Enders Schwester.

                                          Die Beziehungen unterhalb den Kadetten kamen für mich eindeutig zu kurz wie auch, wodurch Ender nun zum Kommandanten mit Dreamteam anvanciert. Das war mir zu wenig!

                                          Schade, hier hätten mehr Zeit und ausgefeiltere Dialoge sehr gut getan, was auch meine Bewertung deutlich höher hätte ausfallen lassen. Und eigentlich sind die 7 Punkte auch nur für Harrison Ford und Ben Kingsley, denn deren guten Spiel kann ich einfach nicht weniger Punkt geben.

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                                          • 6 .5

                                            Die Grundidee mit den gestrandeten Außerirdischen, die in einem Ghetto leben müssen, wie die Liebe zwischen einem Außerirdischen und eines jungen Teenagers, die gemeinsam zur High-school gehen, ist zwar nicht wirklich bahnbrechend. Aber die Konflikte zwischen Außerirdischen und Menschen, Rassismus und Vorurteile hätten Potential geboten. Leider wurde nicht wirklich viel daraus gemacht und war vieles viel zu vorhersehbar an der Handlung.
                                            Auf Hochglanz gebügelte Optik, im Grunde nur super schlanke und gut aussehende Darsteller und auf der anderen Seite sehr billige Effekte, zu einfallslos aufgepinselte Alienlooks in Gesicht und Schultern wie offensichtliche Plastik Deko verdarben mir sehr die Lust am Zuschauen.
                                            Die weibliche Hauptdarstellerin glich zu sehr Elena aus Vampire Diaries und vieles ließ auch mich an Twilight und Co. denken.
                                            Schade! Hier wäre echt mehr drin gewesen.

                                            • 5
                                              Tina Scheidt 19.09.2016, 15:24 Geändert 26.10.2016, 15:13

                                              Die Problematik hätte meiner Meinung mehr Spielzeit benötigt, damit sie mit der nötigen Ernsthaftigkeit umgesetzt werden könnte.
                                              So ist es von allem einfach zu viel des Guten und alles kommt zu kurz oder kann nur oberflächlich angerissen werden.
                                              So ist die Zeit des Umdenkens viel zu kurz und die Fragen nach dem Wieso, Weshalb, Warum geraten leider sehr kitschig oder auch lächerlich.
                                              Zum guten Schluss ist es dann leider auch zu viel des Happy End und USA Beweihräucherung, dass selbst der Spielhintergrund als Indianer Spiel nichts retten konnte, sogar für mich lieblos aufgestülpt wirkte.
                                              Schade, hier wäre bei weitem mehr drin gewesen!

                                              • 6 .5

                                                Miley Cyrus (Hannah Montana) als toughe PI Molly Undercover auf dem Campus zu erleben macht einfach Spaß. Manches an der Handlung ist nicht wirklich logisch, aber die Darsteller agieren mit sichtlicher Freude. Elle Woods hätte bestens in diese Verbindung reingepasst ;-)
                                                Der Twist zum Ende kam für mich jetzt nicht so unerwartet und haut mich deshalb nicht sonderlich um.
                                                Netter Filmspaß für einen netten Abend zum Abschalten.

                                                • 6

                                                  David James Elliott aus JAG-Eine Frage der Ehre spielt überzeugend den in einem Love Tangle befindlichen Piloten. Seine Frau war die Verlobte seines ehemals besten Freundes. Der sieht das alles natürlich völlig anders. Und ausgerechnet diese 3 inklusive eines Nerds müssen alles tun, die Welt vor ihrem Untergang zu bewahren.
                                                  Ein Raumschiff stürzte samt Besatzung (die First Lady war darunter) in die Sonne und diese explodiert seitdem nahezu, was der Erde ihren Untergang bescheren wird, wenn es nicht gelingt einen Ausweg zu finden.
                                                  Julia Ormond als Angehörige eines Teams dieses Flugs, ist in einem Flüchtlingslager während der Katastrophe. Zusätzlich dazu ist die Situation vor Ort explosiv und zwingt sie zu einer grausamen, nur leider sehr schlecht und unglaubwürdig umgesetzten Tat, die ich absolut unpassend zum Thema des Films finde und mich sehr verärgert.
                                                  Viel Pathos und schwülstige Dialoge, nicht immer verständliche Handlungen und sehr ärgerlich schlechte Synchro vermiesen mir noch mehr den Film. Es kann aber sein, dass ich, weil ich Filme und Serien meist im Englischen Original schaue und auch lese, zu sehr den Leuten auf den Mund blicke und sehe, was sie eigentlich sprechen.
                                                  Die Aufnahmen der Sonne sind wirklich gut, die vom Mond ok, aber das All an sich ist für mich einfach enttäuschend lieblos und merkwürdig schlecht umgesetzt, als würde der Bildschirm spinnen, was er aber nicht tat, wie mir die nächsten Bilder bewiesen. Es war einfach nicht gut umgesetzt!
                                                  Ein versöhntes Freundestrio, eine bildhaft angedeutete Familie die im 2. Teil zusammenwuchs sowie David James Elliott retten mir den Film. Aber er zieht sich wie Kaugummi in die Länge, vieles ist nicht verständlich und absolut überzogen und unglaubwürdig, dass es meine Bewertung absinken lässt.
                                                  Die Darsteller machen ihre Sache gut, die Katastrophe wirkt leider auf mich zumeist wie Aurora Borealis (Nordlichter) und gefällt mir optisch sehr gut, passt aber nicht wirklich zur Flammenhölle, in die die Welt gezogen wird.
                                                  Der Film weiß zu überzeugen, besonders als die Insassen des Raumschiffs ihren letzten sichtbaren Kontakt mit einem ihnen wichtigen Menschen haben und sie sich mit dem Tod vor Augen verabschieden oder aussprechen können.
                                                  Und ganz zum Schluss sieht man noch das Freundestrio vor 10 Jahren, wie ein für die Handlung wichtiges Bild entsteht und man sieht, dass es zwischen Don und seiner jetzigen Ehefrau sofort gefunkt hatte, aber die Freundschaft sie alle verbindet. Ungewöhnlich die Entscheidung, diese Szene nicht an den Anfang zu setzen, sondern versöhnlich damit aufzuhören.
                                                  SPOILER
                                                  Doch dadurch, dass sich Craig für seine damals Verlobte und seinen Freund Don geopfert hat, ist für mich dieses Anfangsbild als Schlussbild mehr als passend.
                                                  Doch mehr als 6 Punkte kann ich nicht geben. Und die auch nur zähneknirschend, weil mir zu viel mehr aus sauer aufgestoßen ist.

                                                  • 7

                                                    Hier vermisse ich eindeutig "meinen" Blacky und war richtig traurig, ihn nur mittels eines Fotos zu sehen, weil er mit seiner Braut aus dem Vorgänger Film Flitterwochen erlebt. Dafür kann Heinz Drache sich mehr entfalten und der Hexer mit seinem Diener ebenfalls.
                                                    Die Fortsetzung ist genauso spannend und gut umgesetzt und macht zumindest mir immer wieder Laune. Absolut sehenswert!

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