Tina Scheidt - Kommentare

Alle Kommentare von Tina Scheidt

  • Lex Luthor gehört einfach zu Superman wie Lois Lane seine Herzensdame ist! Beide Schauspieler scheinen mir passend, den glatzköpfigen Schurken darzustellen. Ich bin absolut dafür!

    • Ich freue mich einfach nur auf den 2. Teil. Das verspricht ein richtig guter Film zu werden!

      • Tina Scheidt 09.08.2013, 10:40 Geändert 20.04.2017, 21:04

        Blade Runner verbinde ich mit Harrison Ford. Rachel die Replikantin hat eine nicht unwesentliche Rolle gespielt, dem schließe ich mich an. Aber so ein Boykottaufruf bringt wohl wahrlich überhaupt nichts und verärgert eher die Beteiligten. Kindergarten!

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        • 8
          über Revenge

          Mir gefällt ja Revenge sehr gut.
          Inzwischen sehe ich Unterschiede zum "Graf von Monte Christo".
          Amanda hat im Jungendgefängnis eine Freundin gefunden. Mit ihr tauscht sie die Identität.

          Emily Thorne bringt "Amanda" mit Jack Porter zusammen, ihrer eigentlichen großen Liebe, wenn man so will. In den Szenen mit ihm ist Emily beinahe wieder Amanda Clarke. Ihr gemeinsamer Hund erkennt sie als einziger, was ich bedauerlich finde. Zumindest Jack sollte inzwischen aufgegangen sein, dass er beschwindelt wird! Zu vieles von der wahren Amanda Clarke kennt seine neue Freundin nicht und verhält sich einfach falsch. Schade!

          Emily Thornes bester Freund Nolan versucht sie davon abzuhalten, alle in ihren Racheplan einzubauen, immer maßloser zu werden. Ihre Halbschwester droht unterzugehen und ihr aktueller Verlobter wäre beinahe erschossen worden.

          Emily vanCamp spielt wie ich finde überzeugend die von ihrer Rache geradezu besessene Figur. Ihre Emotionen, die sie immer wieder unter Kontrolle bringt, sieht man in ihrem Gesicht, ihren Augen, die geradezu die Verzweiflung hinaus schreien. Doch nur Nolan steht ihr zu Seite und ihr alter Hund :-)

          Emily/Amanda sollte ihre Rache auf die Personen beschränken, um die es geht. Aber das ist gar nicht so einfach und könnte sie mehr kosten, als sie denkt...
          Und wann endlich erkennt Jack Porter seine ganz große Liebe von früher wieder?!

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          • Der Duke John Wayne ist bei mir die unangefochtene Nr. 1
            Clint Eastwood sehe ich auch sehr gerne, aber gegen "Ringo" kommt er bei mir einfach nicht an.

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            • 4 .5

              4,5 Punkte von der Vorhersage treffen leider absolut ins Schwarze. Nett, aber leider nichtssagend trotz Katherine Heigl! Schade!

              • 5

                Sandra Bullock und Ryan Reynolds spielen nett, aber unwahrscheinlich langweilig in dieser nach allzu bekanntem Muster gestrickten Komödie. Die bekannten Nebendarsteller werten den Film mit netten Szenen ungemein auf, aber leider herrscht Langeweile vor, weil das Gefühl entsteht, die gesamte Handlung und die Problematiken vorhersagen zu können.
                Einige witzige Szenen und Lacher retten den Film davor, nicht schlechter bewertet zu werden. Schade, Sandra Bullock kann mehr!

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                • 7
                  Tina Scheidt 06.08.2013, 20:36 Geändert 05.09.2017, 11:09

                  Eva (Annette Frier) arbeitet für ihren Chef (Rufus Beck) als "Kummerkastentante". Vor einiger Zeit ist ihr Ehemann bei einem tragischen Unfall auf einem See ums Leben gekommen, worüber Eva noch immer nicht hinweg gekommen ist.
                  Spoiler!
                  Ihre Mutter Maggie zieht wieder bei ihr ein, fängt als "Mary Poppins" an, mit "Stingray" alias Paul Becker (Ilja Richter) auf "Soulmates.de" zu chatten. Die beiden verstehen sich sehr gut, bald wird ein Treffen ausgemacht. Doch wie Maggie hat sich auch Paul jünger ausgegeben, als sie wirklich sind. So schicken sie ihre Kinder Eva und Paul jun. (René Steinke) zum Treffen und beobachten beide aus dem Hintergrund das Treffen :-) Stingray und Mary Poppins chatten weiter und auch Eva und Paul treffen sich weiter...
                  Eine warmherzige Komödie ist entstanden, die humorvoll eine kleine Geschichte erzählt, wie sie durchaus überall jederzeit so passieren könnte. Ilja Richter spielt charmant Pauls Vater, der nach glücklicher Ehe und einsamer Witwer einen Neuanfang sucht und Annette Frier gewohnt witzig mit Esprit die besorgte Tochter, die verhindern will, dass ihre Mutter sich ins Unglück stürzt.
                  Trauer und deren Bewältigung, das Leben und deren Verwicklungen, Lebenstips und sehr viel Witz und Situationskomik machen diese SAT 1 Komödie zu einer ganz besonderen.
                  "Wie die Haare einer Frau duften, erzählt eine Menge über sie! Wie riecht sie?"
                  "Mousse..."
                  "Mousse?!"
                  "Mousse au chocolat..."
                  Wohl nicht die richtige Partnerin ;-)
                  Sehenswerter Film!

                  • 6 .5

                    Die Gladiatoren erzählt die Geschichte des Sklaven Demetrius (Victor Mature) aus "Das Gewand" weiter. Er erliegt den Reizen der verheirateten Messalina (Susan Hayward) und trennt sich von Simon Petrus (Michael Renie) und den Christen, als Lucia (Debra Paget) stirbt, wie Demetrius annimmt.
                    Spoiler!
                    Demetrius wird immer mehr in das Leben eines Gladiatoren gepresst. Als er erfährt, dass Lucia in einer Art Koma liegt und wie zum Schutz das Gewand von Jesus Christus an sich presst, kehrt er den Gladiatoren und Messalina den Rücken, findet zu seinem Glauben zurück, als Lucia ins Leben zurückfindet.
                    In eine romanhafte Handlung werden historische Figuren eingesponnen und die Geschichte des Leinwanderfolgs "Das Gewand" fortgeführt. Der Film ist ganz nett, aber hält in keiner Weise den Vergleich mit "Das Gewand" stand. Schade, hier wäre mehr drin gewesen! Dennoch ein sehenswerter Film, nicht zuletzt Dank Debra Paget und Michael Rennie als Lucia und Petrus.

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                    • 8
                      Tina Scheidt 04.08.2013, 02:43 Geändert 22.01.2015, 14:04

                      Humphrey Bogart brilliert in der Rolle des psychisch angeschlagenen Captains, der durch harte Kriegszeiten gehen musste. Anstatt sich zu schonen, zu Familie und Hund zurückzukehren übernimmt er das nächste Kommando.
                      Die neue Crew kommt mit ihm und seinen Eigenarten, die so ganz anders sind als wie sie es von seinem Vorgänger gewohnt waren, nicht zurecht.
                      Es kommt zum Eklat auf hoher See und einer Gerichtsverhandlung.
                      Spoiler!
                      Ich schließe mich der Anklage des Verteidigers an, der nach gewonnenem Verfahren den Offizieren unverblümt zu verstehen gibt, was er von ihnen hält. Der Captain bat sie alle um Hilfe, aber sie verweigerten sich ihm und trugen allesamt dazu bei, dass es zu der Meuterei kam. Sie hätten, so der Verteidiger, die Situation entschärfen können und müssen und man kann nur hoffen, dass alle ihre Lehre aus dieser brisanten Situation gezogen haben!
                      Humphrey Bogarts darstellerische Leistung dieses schwierigen Charakters wie die des Verteidigers der Offiziere werten den Film für mich auf, doch ansonsten fallen die Leistungen ziemlich ab und bleibt vieles zu blass und substanzlos. Aber "The Caine Mutiny" (ein wesentlich aussagekräfigerer Titel!) ist ein sehenswerter Film!

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                      • Danke für den Tip! The Hidden Blade ist für mich ein absolut sehenswerter Film, es war ein langer, aber sich lohnender Filmabend. Bitte mehr solcher Filme im Fernsehen!

                        • 8 .5

                          "Kakushi Ken - Das verborgene Schwert" ist ein ruhiger Film über das Leben eines Samurai. Wie in "Last Samurai" mit Tom Cruise geht es um die Öffnung zur westlichen Welt.
                          Doch anders als im Cruise Film ist ein realistischer Film entstanden, der in leisen Tönen und mit ausdrucksstarken Darstellern (besonders Masatoshi Nagase als Samurai Munezo Katagiri und Takako Matsu als Kie) diese aufwühlende Zeit darstellt.
                          Zwei Freunde müssen auf Leben und Tod miteiander kämpfen. Es geht um Ehre, verlorene Unschuld und Moral, einen unehrenhaften Lehnsherren, Schuld und Sühne. Große Themen, die einfühlsam und in ausdrucksvollen Bildern vermittelt werden, ohne zu überfrachtet zu werden oder zu schwülstig oder kitschig gespielt zu werden.
                          Ganz großes Kino, absolut empfehlenswert, nur muss man sich auf einen ruhigen Film mit intelligenten Dialogen und wenig Action (trotz der an sich spannenden Handlung) einlassen können.

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                          • 7
                            Tina Scheidt 23.07.2013, 00:34 Geändert 05.07.2021, 14:21
                            über Beastly

                            SPOILER
                            Kyle Kingson (Alex Pettyfer) ist wohlhabend und dazu auch noch attraktiv, ein absoluter Mädchenschwarm. Nachdem er eine neue Mitschülerin (Mary-Kate Olsen) wegen ihres für ihn nicht ansprechenden Äußeren beleidigt, zeigt sich, dass sie eine Hexe ist. Sie verflucht ihn. Er hat jetzt Tattoos und merkwürdige andere Verunstaltungen in seinem Gesicht und am ganzen Körper sowie eine Glatze anstelle seiner sonstigen blonden Lockenpracht. Wenn er nicht innerhalb von 1 Jahr (nicht wie hier fälschlich geschrieben steht 2 Jahre) die Liebe eines Mädchens gewinnt und sie dazu bringt, es laut auszusprechen, muss er so verunstaltet bleiben. Sein Vater bringt es seitdem nicht mehr über sich, den Sohn anzusehen oder zu besuchen, stellt ihm einen blinden Hauslehrer (Neil Patrick Harris aus "How I met your mother) und eine Haushälterin zur Seite, "kauft" sich von dem unbequem gewordenen Sohn frei.
                            Kyle hat Lindy (Vanessa Anne Hudgens, bekannt aus High School Musical) kennengelernt und ist im geheimen bereits in sie verliebt. Nur gesteht er sich das noch nicht ein, genau wie Lindy sich umgekehrt nicht eingestehen will, ihrerseits Kyle zu lieben.
                            Ihr Vater ist drogenabhängig und Kyle rettet ihn vor einem Verbrecher. Er holt Lindy zu sich, um ihr Leben zu retten. Wie in dem bekannten Märchen aus Frankreich (Die Schöne und das Biest) lebt Lindy von nun an bei ihm in der von seinem Vater für ihn gekauften Wohnung.
                            Wie im Märchen versucht Kyle zuerst mit Geschenken Lindys Gunst zu gewinnen, doch sie lässt sich nicht kaufen und Kyle muss sich gründlich ändern. Doch das reicht der Hexe nicht aus, Lindy muss Kyle lieben, sonst kann sich der böse Fluch nicht lösen, den sie über Kyle ausgesprochen hat.
                            Langsam freunden sich Lindy und Kyle zögerlich an. Überzeugend entsteht daraus eine tiefe Liebe. Wie im Märchen lässt Kyle Lindy gehen, nicht sicher, ob sie seine Liebe erwidert oder nicht.
                            Vanessa Hudgens und Aley Pettyfer überzeugen für mich als Liebespaar wie Mary-Kate Olsen in der Rolle der Fee aus dem Märchen, hier als Hexe dargestellt.
                            Das alte Märchen wird überzeugend in die Gegenwart transportiert, verliert dabei aber auch die Magie und den Zauber, der das Märchen so besonders gemacht hat. Vieles wird zu glattgebügelt, was weder dem Märchen noch der Neuinterpretation bekommt. Schade, etwas weniger Kitsch und gestylte Charaktere, unterkühlte Szenerien und Dialoge und ein guter Film hätte entstehen werden können.
                            So bleibt es bei 7 Punkten für einige gute Ansätze und ein zauberhaft aufspielende Vanessa Hudgens, die überzeugend als Lindy Kyle zum Nachdenken und zur Umkehr bewegt.

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                            • Tina Scheidt 23.07.2013, 00:13 Geändert 22.01.2015, 14:05

                              Auf so einen Ausraster warte ich schon seit mehreren Staffeln :-)

                              • 4 .5
                                Tina Scheidt 14.07.2013, 17:09 Geändert 01.11.2016, 23:48

                                Hugh M. Heffner und seine Bunnys (von sich selbst dargestellt) sind das Leben des Waisenkinds Shelley. Doch direkt an ihrem 27. Geburtstag fliegt sie aus der Bunny Villa heraus (eine gemeine Intrige) und Shelley landet als Hausmutter in einem Verbindungshaus.
                                Die Mädchen brauchen Shelley und Shelley die Mädchen, gemeinsam kämpfen sie um ihr Haus und gegen eine Verbindung im Besonderen.
                                Spoiler!
                                Dass Shelley dabei Mr. Right findet, die Intrige um ihren Rauswurf aus der Heffner Villa auffliegt und sie dort weiterhin Teil der "Familie" ist, die Verbindung gerettet wird und Shelley endlich weiß, wo ihr Platz im Leben ist, ist sicher keine oscarreife Handlung. Doch die Handlung ist so überspitzt und wird von gut aufgelegten Darstellern spritzig leicht und charmant, leider teilweise auch mehr als platt und unterhalb der Gürtellinie präsentiert.
                                Schade! Denn die Kritik, die angeprangert wird, dass sich alles um Schönheit dreht, kann nicht deutlich genug gesagt werden. Wer nicht dem Schönheitsideal entspricht, keine Modelmaße besitzt, wird leider noch immer allzu gerne übersehen.
                                Es kommt auf dich selbst an, deinen Charakter, deine Werte und Ansichten. Leider wollen noch immer alle schön und begehrenswert sein, meinen dann ist alles in Butter.
                                So platt und einfach wie die Botschaft ist auch der Film, doch wenn man genauer hinschaut, bemerkt man den ernsten Tonfall unter all dem platten Humor und all den Parties.
                                Schade, weniger platter Humor und evtl. ein besseres Skript und weniger sterotype Charaktäre hätten diesen Film sogar richtig gut werden lassen. So bleibt es bei wohlmeinenden 4,5 Punkten.

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                                • 7 .5

                                  Spoiler!
                                  Lilli Palmer überzeugt hier als zutiefst verängstigte Frau, die nicht weiß, wo sie hingehört. Aufgrund ihrer Erinnerungen und ihres Aussehens wird sie für die Zarentochter Anastasia gehalten, die als Einzige das Massaker an ihrer Familie überlebt hat.
                                  Ab jetzt beginnt ein Tauziehen um die junge Frau, aber vor allem um das Vermögen ihrer Familie, der Kampf um die Anerkennung ihrer Person. Da es dabei um viel Geld, Ansehen und Macht geht und die Familie sie nicht geschlossen anerkennen will, hört ihr Leid nicht auf.
                                  Immer wieder wird sie benutzt, belogen und betrogen, verzweifelt beinahe am Leben und den Umständen, die sie hindern, ihrern Platz im Leben zu finden.
                                  Eindringlich führt Lilli Palmer die verwundete Seele der jungen Frau, ihre Zerrissenheit und Ängste vor. Schließlich stößt sie den einzigen, der ihr helfen wollte, Chleb Botkin (Ivan Desny) es gut mit ihr meinte, von sich.
                                  Schließlich wird versucht, sie zu entmündigen und für wahnsinnig erklären zu lassen, um an das Vermögen heranzukommen.
                                  Endlich findet sie Menschen, die wie Chleb erkennen, dass sie psychisch gesund ist und geben ihr einen Platz, an dem sie in Ruhe und Frieden vor der Welt leben kann, sie als Zarentochter Anastasia ihre Ruhe hat und niemand ihr Geld will, sie benutzen will.

                                  Anastasia selbst hat, wie die Gentechnik inzwischen beweisen konnte, dass Massaker nicht überlebt und auch jene Frau, die Lilli Palmer so bewegend dargestellt hat, war wohl ein Opfer der Umstände und der Menschen, die aus ihrem Leid Profit schlagen wollten und sie als Anastiasia, die Zarentochter anerkannt sehen wollten.

                                  Auszeichnungen:
                                  1958 wurde Lilli Palmer in der Kategorie Beste ausländische Darstellerin für den British Film Academy Award nominiert.
                                  1958 gewann Lilli Palmer beim Deutschen Filmpreis das Filmband in Silber als Beste Hauptdarstellerin.

                                  Der Film ist episodenhaft und konzentriert sich vor allem auf Lilli Palmer und ihren Kampf um ihr Leben, einen Platz, an dem sie in Ruhe und Frieden leben kann. Leider geht vieles an der Hektik der Handlung, den vielen wechselnden Örtlichkeiten und Personen verloren. Dennoch ist "Anastasia, die letzte Zarentochter", ein sehenswerter, unter die Haut gehender Film.

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                                  • The Heat ist hierzulande also "Taffe Mädels" Wieder mal so ein "Meisterwerk" in Denglisch, der mich vom Titel her negativ einnimmt und her überhaupt nicht dazu lockt, den Film anzuschauen...

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                                      über Revenge

                                      Emily VanCamp auf den Spuren vom Grafen von Monte Christo kehrt als Racheengel in die Hamptons zurück, wo eine perfide Intrige ihr bis dahin sorgloses, glückliches Leben genommen hat. Und den Vater.
                                      Intelligente Dialoge, sehr gute Darsteller, ganz besonders Madeleine Stowe als Antagonistin, und eine spannende Handlung, bei der man auch schon mitdenken muss um wirklich alle Ränke zu durchschauen, die gesponnen werden.
                                      Und ganz erhlich: diesen "Reichen und Schönen" gönne ich die Rache durchaus, haben sie doch allesamt unbarmherzig eine Kindheit zerstört und sind seitdem nicht geläutert. Aber erlaubt es Rache wirklich, zu jedem Mittel zu greifen, ohne dabei selbst Schaden zu erleiden?
                                      Der Graf von Monte Christo versucht zum Ende des Romans, aus den Scherben seiner vollzogenen Rache ein neues Leben zu gestalten, hoffen wir mal, dass Emily/Amanda (evtl. mit Jack nebst Hund an ihrer Seite) dasselbe Glück haben wird wie der Held des Romans von Alexandre Dumas, nach dessen Vorbild Revenge gedreht wurde.
                                      Eine wirklich gute Serie die beweist, was ein guter Cast aus einer guten Handlung alles machen kann.

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                                      • Bravo! Eine sehr gute Auflistung mit ausführlichen Erläuterungen, die bei mir viele Erinnerungen an die von der beschriebenen Kämpfe geweckt hat. Dankeschön!

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                                        • Tina Scheidt 27.06.2013, 09:21 Geändert 13.06.2016, 00:56

                                          Da mir der 1. Teil schon nicht besonders gefallen hat...
                                          Und es liest sich so, dass sich an meinen Kritikpunkten nicht viel geändert hat. Griechische Monster, die bereits in der Antike bezwungen wurden, werden wiederbelebt, ohne die antiken Helden ebenfalls zu entstauben. Dafür mal wieder Logan Lerman als Sohn von Gott Poseidon. Dieses Mal hat er einen Halbbruder an seiner Seite. Und es geht wohl noch um Roboter. Was das mit dem antiken Griechenland zu tun haben soll, frage ich besser gar nicht erst und beschließe für mich, um mir einen verärgerten Kinoabend zu ersparen, dass ich mir den 2. Teil nicht geben werde. Anscheinend ist Pierce Brosnan dieses Mal wohl nicht mit dabei? Er hatte mir den Vorgänger wesentlich aufgewertet!
                                          Aber ob mit oder ohne Pierce Brosnan erspare ich mir einen weiteren Logan Lerman Film.

                                          • 5 .5

                                            "Mein Song für dich" beginnt mit ziemlich ekligen Szenen aus der Arbeit einer Fischfabrik. Wer hierbei nicht abschaltet, erlebt nun Jeanette Biedermann. Sie spielt hier eine junge Frau, die um ihren Traum kämpft. Wie ihr verstorbener Vater liebt Chris Hopper Gospelmusik, ist der Glaube ihr wichtig. Die Geschicke der kleinen Stadt sind eng mit dem der Fischfabrik verknüpft, die Konkurs anmelden musste. Arbeitslostikeit und Hoffnungslosigkeit bestimmen von nun an den Alltag vieler Chormitglieder. Mit diesem Wissen erhält die Anfangsszene eine neue Bedeutung, auch wenn sie nichts von ihrer Ekligkeit verliert. Chris gibt nicht auf, für ihren Chor zu kämpfen.
                                            Ex- Rockstar Mark O. (Daniel Wiemer) strandet in der kleinen Stadt und er und Chris kommen sich nach anfänglichen Reibereien näher, fangen auch an gemeinsam zu singen, was den Produzenten von Mark sehr gut gefällt. Doch Chris will bei ihrem Gospelchor bleiben...
                                            Der Schluss ist verblüffend und auch zum Teil tragisch, wertet den Film auf. Leider wird viel Playback benutzt und auch der Gospelchor singt nicht live, was ich äußerst bedauerlich finde, geht es doch um eine Geschichte über Musik und Gesang und Jeanette Biedermann ist eine Sängerin. Doch auch ihr Gesang wird von ihr selbst playback eingespielt. Mehrmals war ich versucht abzuschalten, weil Gesang und Darstellung einfach nicht zusammenpassten.
                                            "Mitten ins Herz - Ein Song für dich" mit Hugh Grant und Drew Barrymore greift eine ähnlich Geschichte auf. Doch hier singen die Darsteller allesamt live, was dem Film eine zusätzliche liebenswerte Note verleiht.
                                            Schade, dass hier darauf verzichtet worden ist! Das gibt Abzüge in der B- Note.

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                                            • 6 .5
                                              Tina Scheidt 26.06.2013, 16:00 Geändert 20.04.2017, 21:15

                                              "Liebesgruß an einen Engel" hat als Grundlage eindeutig den Nichoas Sparks Roman "Message in a Bottle", der mit Kevin Costner, Paul Newman und Robin Wright-Penn verfilmt worden ist. Hier übernimmt Raphaël Vogt Rolle des Trauernden, der über den Tod seiner großen Liebe nicht hinweggekommen ist.
                                              Gedreht wurde in Naturschutzgebieten auf Sylt und die einsame Landschaft scheint wie geschaffen für einen abrundtief verzweifelten Menschen.
                                              Auch hier wird sein "Liebesbrief an einen Engel" gefunden und verzaubert auch hier seine ihn lesende Finderin, die sich auch in den einsamen Mann verliebt. Doch anders als im Hollywood Film ist es eine Taube, die bei Sara (Marie Rönnebeck) in Berlin landet und auch die junge Frau ist von Leid gezeichnet. Seit ihr Freund an einem Herzinfarkt starb, während sie schlief, was sie sich nicht verzeihen kann, hat sie eine Schreibblockade. Sara soll eine story um den Piloten Georg schreiben und macht sich deshalb auf den Weg auf die Insel, auf der Georg lebt.
                                              Spoiler!!!!
                                              Anders als in "Message in a Bottle" erhält dieser Film ein Happy End und der bis dahin so verzweifelte Mann findet eine neue Liebe und Lebensmut.
                                              Sidekicks Oliver Korittke und Bürger Lars Dietrich mit ihren Nobelrestaurant, dessen Gäste der Pilot Georg mit dem Hubschrauer auf die Insel fliegen soll, bringen ebenfalls eine heitere Note in den ernsten Grundton des Films um Tod, Trauer, Schuld und Verzweiflung.
                                              Marie Rönnebeck und Raphaël Vogt spielen glaubhaft Sara und Georg und die Nordsee wie die Insellandschaft untermalen passend die Handlung und die aufgewühlten Gefühle, zaghafte neue Liebe und Hoffnung in das Leben. Ein durchaus sehenswerter Film ist entstanden!

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                                              • 5 .5

                                                Die Kameraführung lässt mich an ein Amateur Urlaubsvideo denken und auch das Licht fand ich teilweise etwas merkwürdig.
                                                Alissa Jung und Manuel Cortez spielen nett, wie sie zunächst als falsch verlobtes Paar alle an der Nase herumführen und sich dann ganz unerwartet doch ineinander verlieben.
                                                Die Geschichte erinnert in der Tat sehr an "French Kiss", entfaltet aber trotz der sehr billig wirkenden Kamera Charme, wozu viel das Spiel des gesamten Cast, allen voran Alissa Jung, beiträgt. Sie rettet für mich diesen Film.
                                                Manel Cortez habe ich in "Verliebt in Berlin" wesentlich besser spielen sehen. Er kann meiner Meinung nach wesentlich mehr!
                                                Der Titel "Griechische Küsse" ist zum Davonlaufen und scheint einem Groschenroman entnommen zu sein, zur Geschichte passt er nicht wirklich.
                                                Der sommerlich gut gelaunte Cast und die griechische Landschaft und das Meer versetzen mich in Urlaubsstimmung und so kann ich den Film nicht so schlecht bewerten, wie ich es zu Beginn eigentlich tun wollte. So bleibt es bei 5,5 Punkten.

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                                                • Solange es, Entschuldigung, so viele Idioten gibt, die alles finanziell vergolden, was Peter Jackson zum HdR, ach Verzeihung, falscher Film, Hobbit meint nachdrehen zu müssen, bitte sehr. "Wenn's sche macht!" Mich lässt das relativ kalt.
                                                  Ich warte noch auf die beiden Kinofilme und bilde mir dann mein abschließendes Urteil, doch bereits jetzt finde ich sehr vieles zu sehr in die Länge gezogen. Und das ganz ohne "extended"...

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                                                  • Knight Rider:
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                                                    - ein Auto und sein Fahrer

                                                    So nannten meine Freundin und ich damals die Serie. K.I.T.T. war und ist unser Held :-)
                                                    Der nächste Spielfilm wie auch die Serie waren nichts für meinen Geschmack und einem Kinofilm sehe ich skeptisch entgegen. Ich weiß nicht, ob der Charme der 80'iger Serie auch heutzutage passen könnte bzw. ob man K.I.T.T. und seinen Charme und Witz so gut in die Gegenwart bringen kann, dass der Film überzeugt.
                                                    Egal ob mit oder ohne Fahrer David Hasselhoff ;-) der gerne noch weiter "Looking for Freedom" singen kann ;-)