totox - Kommentare
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Alle Kommentare von totox
Der Film ist etwas für ältere Leute, die sich für Probleme mit Kindern, der Ehe und dem Alterswohnsitz in Spanien interessieren. Recht gut gemacht, aber nur mäßig unterhaltsam.
Schlecht gemachte Standup-Comedy auf Spielfilmlänge gestreckt. Billig und peinlich.
Wird im Stil einer Liebeskomödie erzählt, ist aber keine, sondern eine tragische Geschichte über die Orientierungslosigkeit und Einsamkeit von Menschen in einer modernen Großstadt. Nur etwas für Zuschauer, die gerne depressiv sind.
Ein spannender Film, dem man aber leider ansieht, dass er eine Billigproduktion ist. Auch die Synchronisation wirkt billig und schlecht gemacht.
Der Film hat ein Problem: der Hauptheld ist kein bisschen sympathisch - und das in einer romantischen Komödie. Das macht vor allem die erste Hälfte des Films schwer erträglich. Wer will schon einem langweiligen Ekel beim Spinnen von langweiligen Intrigen zusehen?
An die Glaubwürdigkeit der Handlung kann man bei romantischen Komödien keine hohen Anforderungen stellen, aber auch hier übertreibt der Film, zumal dieser Unsinn als Öko-Botschaft verkauft wird.
Pluspunkte sind die sympathische Jana Pallaske (deren Figur jedoch viel zu naiv, um nicht zu sagen strohdumm dargestellt wird und zu wenig Auftritte/Spielzeit hat) und Dietmar Mössmer als schmieriger Unternehmer. Überhaupt sind die Schauspielleistungen und die Produktionsqualität recht gut.
Romy Schneider ist, da erst 16 und damit zwei Jahre jünger, noch entzückender als in den Sissi-Filmen. Auch sonst stimmt an dem Film eigentlich alles, er ist witzig und romantisch.
Wer allerdings historische Genauigkeit erwartet oder "Kitsch" hasst, der sollte sich andere Filme ansehen.
Was, dem Anfang nach zu urteilen, eine wunderschöne Geschichte hätte sein können, wird durch Holzhammer-Action und -Humor erschlagen.
Die grafische Qualität ist natürlich hoch, die Figur des grantelnden Superhelden-Großvaters ist originell und die in den ersten Minuten gezeigte Lebens- und Liebesgeschichte im Zeitraffer ist großartig.
Aber ansonsten ist das eine bunt zusammengewürfelte Ansammlung von Slapstick, altbekannten Klischees (viele Situationen und Figuren kommen einem aus anderen Animationsfilmen bekannt vor) und von verrückten Ideen, die gar nicht richtig in die Story passen und die teilweise wirken, als hätten die Drehbuchschreiber zu viel Koks genommen. Das Handeln der Protagonisten ist im Unterschied zu anderen, besseren Animationsfilmen wie Shrek oder Ice Age teilweise überhaupt nicht nachvollziehbar (haben die auch Koks genommen?).
Auch vom Anspruch z.B. der Burton-Filme ist dieser Animationsfilm weit entfernt. Um ein Meisterwerk zu zeichnen, braucht es genaue, feine Pinselstriche. Das aber ist wildes Gekleckse eines Malers, der zwar kreativ ist und Talent hat, aber keine Selbstbeherrschung, und der zu sehr auf den Massengeschmack zielt.
Ungewöhnlich, deswegen sehenswert. Aber zu klamaukhaft/absurd. Nach einem ansprechenden Beginn scheint die Intention des Filmes nur noch darin zu bestehen, Männer als möglichst lächerliche und primitive Geschöpfe darzustellen. Als feministischer Propagandafilm speziell für die noch traditionell lebenden Völker Asiens und des Orients mag der Film gut funktionieren, da er im Milieu dieser Menschen spielt und genug humoristische (und erotische) Elemente enthält, um diese Zielgruppe ins Kino/vor den Fernseher zu locken. Aber das heißt nicht, dass man sich den Film ansehen muss.
Hübsch ist sie ja, die Zich, aber schauspielern kann sie nicht.
Der Film ist eine dieser überkandidelten, im Adelsmilieu spielenden verfilmten Groschenromane. Künstlich, vor Kitsch triefend und ohne jegliche Originalität oder Witz, wenn auch mit prominenten Darstellern. Aufgrund relativ guter Schauspielleistungen einiger Darsteller und eins, zwei mäßig interessanten Handlungssträngen gebe ich noch eine 3,5.
Beeindruckend in seiner realistischen Schilderung des Lebens armer Italiener auf einer kargen Insel, und der Verzweiflung der aus einem anderen Kulturkreis stammenden Frau, die in diese ihr fremde Welt hineingeworfen wird.
An diesem Film ist nichts künstlich, alles ist lebensnah und berührt wichtige Lebensfragen. Er regt zum Nachdenken über Wertesysteme und Lebensstile, über Loyalität und Selbstverwirklichung an.
Mancher dürfte damit seine Schwierigkeiten haben, denn wir sind es gar nicht mehr gewohnt, dass ein Film uns nachdenken lässt und echte Probleme zeigt, wir wollen abschalten und unterhalten werden, und von Dramen erwarten wir, dass die uns aus der künstlichen Hollywoodwelt bekannten Klischees bedient werden.
In diesem Film gibt es keine solchen Klischees. Es gibt kein gut und kein böse, nur Menschen mit unterschiedlichen Lebensentwürfen, die die Liebe und die Laune des Schicksals zu ihrem Unglück zusammengebracht hat.
Einfach bezaubernd, besser als der erste Teil.
Eine politische Lektion, mit etwas Humor gewürzt. Manche Witze sind gar nicht so schlecht, aber der schulmeisterlich erhobene Zeigefinger ist allgegenwärtig, z.B. in den konstruierten Situationen. Da wurde aber wirklich kein mögliches "rassistisches" Szenario und kein Klischee ausgelassen.
Trash!
Ein Heimatfilm mit einem für diese Art Film ungewöhnlich düsteren, brutalen und realistischen "Bösewicht". Leider verfällt der Film aber über weite Strecken in extrem kitschige Heile-Welt-Sentimentalität, was die Dramatik der Konfrontation zwischen dem Verwalter und der jungen Frau verwässert.
Unterirdische Schauspieler-Leistungen und misslungene Gags. Ein schlecht gemachtes B-Movie auf Basis einer Story, die eigentlich viel mehr hergeben würde.
"Die zänkische Zicke" - so hätte man auch den Film nennen sollen. Ein Albtraum von einer Frau! Dass der von Jörg Schüttauf gespielte Mann (der übrigens viel zu alt für die Rolle ist) nicht Reißaus nimmt, macht den Film völlig unglaubwürdig.
Der Film fühlt sich an, als hätte der CIA ihn in Auftrag gegeben. Die Story ist nur dazu da, das CIA-Werbevideo ein wenig aufzupeppen.
Für ein B-Movie ordentlich, aber ohne irgendetwas richtig gut zu machen. Aus der Geschichte hätte man aber viel mehr herausholen können. Die Effekte sind schwach - wenn man kein Geld hat, sollte man keine Filme mit Außerirdischen machen (oder bloß Science-Fiction-Komödien).
Alles in allem ist es zu schade um die Zeit, sich den Film anzusehen.
Das das Ganze klischeebeladen ist, kann man so einem Romantik-Film nicht unbedingt übelnehmen - auch wenn dieser Film besonders dick aufträgt. Was aber gar nicht geht ist, dass die Hauptdarstellerin unsympathisch ist.
Josefine Preuß ist der Pluspunkt des Films. Sie sprüht vor Leben und es macht Spaß, ihr zuzuschauen - auch wenn ihr das Drehbuch eine ziemlich irrational-überhebliche Verhaltensweise aufzwingt.
Leider ist sie die einzige lebendige Figur im Film. Alle anderen Figuren sind Klischees, und die Dialoge und die Handlung (und viel Handlung gibt es nicht) wirken arg konstruiert. Außerdem glaubt man, dieselbe Story schon x mal gesehen zu haben - und besser.
Leider kommt der Film erst relativ spät zur Sache. Im ersten Teil (nach der Einführung) ist er Melodrama mit passiv leidenden Figuren, die relativ wenig Interesse wecken.
Spannung und Anteilnahme stellen sich erst im zweiten Teil ein, als der Ehemann in seiner Verzweiflung alle Hemmungen überwindet und einen genialen Plan rücksichtslos in die Tat umsetzt. Da wird der Film zum packenden und trotzdem realistisch wirkenden Thriller.
Roger Moore in "Simon Templar": der coolste Mann in der Filmgeschichte.
Da ist alles unecht und auf Hochglanz poliert, mit Gewalt und Sex aufgepeppt. Um das gut zu finden, muss man mit MTV aufgewachsen sein. Außerdem hilft es, wenn man schwul ist.
Viel zu kitschig. Ist eigentlich keine Komödie, sondern ein Kitschfilm über Eheprobleme.
Jule Ronstedt ist toll wie immer, aber der Film ist langweilig. Die relativ schlichte Geschichte wird mit umständlichem Hin und Her auf abendfüllende Länge gestreckt, die Figuren bleiben blass, es fehlen witzige Dialoge, prägnante Charaktere, spannende Konflikte, überraschende Wendungen - kurz alles, was so einer Komödie erst die Würze gibt.
Es reicht eben nicht aus, wenn man sich für den Unterhaltungswert seines Films nur auf die Konstellation (falsche Heilige) und Jule Ronstedt verlässt, aber ansonsten kaum Ideen hat.