totox - Kommentare

Für Liebhaber von Fantasy-Filmen und Fans von Anja Knauer ist der Film erträglich (deshalb meine Wertung), aber alle Anderen werden wegen der miserablen Schauspielleistungen und der handwerklichen Schwächen wahrscheinlich schreiend Reißaus nehmen.
Jedenfalls haben die Macher Mut bewiesen, indem sie ihrer Phantasie bei der Handlung freien Lauf ließen, ohne sich darum zu kümmern, wie grotesk viele Szenen wirken.

Die alten Bond-Filme waren um Welten besser. Die hatten weniger Effekte, aber dafür Spannung, Charme und Humor.

Nette Streiche und originelle Figuren. Aber die Schauspieler sind nicht besonders, und auch in anderen Aspekten wie Kameraführung und Dialogen wirkt der Film ziemlich billig/dilettantisch gemacht.

Herrlich makaber und umwerfend komisch. Nimmt menschliche (besonders weibliche!) Schwächen aufs Korn.

Zu simpel gestrickt. Charlize Theron ist mit ihrer faden, klischeehaften Rolle sichtlich unterfordert. Aber für Kinder wahrscheinlich ganz gut geeignet.

Spannung und Action pur. Dazu viel Humor. Und Schwarzenegger in Hochform. Nur Belushi nervt ein wenig.

Ich habe nie begriffen, was die Faszination der Captain Hook/Peter Pan-Story ausmacht. Dieser Film jedenfalls ist weder lustig noch charmant, sondern hektisch und nervig, und Robin Williams als Peter Pan ist geradezu abstoßend.

Zum Schießen komisch. Ein typischer Pierre Richard-Film.

Einer der besten Heimatfilme. Mit viel Humor und Charme (Johanna Matz!).

Jennifer Lopez wirkt hier kalt wie ein Fisch und ist dadurch in ihrer Rolle völlig unglaubwürdig. Auch sonst hat der Film nichts zu bieten außer einer lieblosen, unkreativen Abarbeitung des schon tausendmal erzählten Aschenputtel-Motivs.

Grandios. Unglaublich gute Schauspielleistungen, große Spannung und Einblicke in Seelenabgründe, die einen erschaudern lassen. Ein episches Portrait des korruptesten und skrupellosesten Zeitalters der europäischen Geschichte.

Wer die politische Aussage des Films ignorieren kann, der kann sich auf einen ziemlich guten (aber nicht überragenden) Actionfilm mit schnellen Schnitten, guter Spannung und ziemlich harten/brutalen Kampfszenen freuen.
Für mich war der Film unerträglich, da er sich im Gegensatz zu anderen Actionfilmen (die reine Unterhaltung mit im Großen und Ganzen fiktiven, austauschbaren Bösewichtern sind) sehr ernst nimmt und eine klare politische Aussage hat: wir befinden uns im Krieg - dem "Krieg gegen den Terror", sei paranoid, glaube nicht den Appeasement-Trotteln, die behaupten, dass Europa nicht der Hort des Bösen ist und nicht hinter jedem Strauch ein Islamist lauert, der es auf Dein Leben abgesehen hat, sei von früh bis abends auf der Hut und verlange auch von Deiner Familie, dass sie sich wie paranoide Fanatiker verhalten.

Die fast perfekte Mischung aus (reichlich) Humor und Spannung, voller skurriler und (z.T.) liebenswerter Figuren mit erstaunlicher Bildschirmpräsenz.

Plus: originelles Konzept, Einfallsreichtum, viel Action, schöne Landschaftsaufnahmen und Lokalkolorit

Minus: die "Lausbuben" sind nicht "süß", sondern ziemliche Kotzbrocken, und deren Streiche und die Reaktion der Erwachsenen sind oft nicht lustig, sondern nur albern oder absurd

Der Film ist längst nicht so schlecht, wie es die Kritiker behaupten. Die Story ist spannend und funktioniert als Mystery-Thriller mit Erotik- und Horrorelementen recht gut, und Lindsay Lohan liefert zwar keine schauspielerische Glanzleistung ab, passt aber gut in ihre Rolle. Nur die Umsetzung der Story ist oft unprofessionell - Dialoge, Schnitt, Kamera, Filmmusik etc sind nur auf B-Movie-Niveau.

Ein James-Bond-Film für Arme, dem es im Vergleich zum Original an Witz, Glamour, einprägsamen Charakteren und rasanten Action-Szenen mangelt.
Der junge Anthony Hopkins hat die Ausstrahlung eines (leicht unheimlichen) Buchhalters und ist als cooler Actionheld eine Fehlbesetzung. Die Handlung könnte spannend sein, wird aber verworren präsentiert.

Kitsch von der Stange, begleitet vom nervigen Kommentar eines sprechenden Modehündchens (dieser Gimmick gibt dem Film den Rest).

Hier wird das normale Erwachsenwerden eines normalen (also ziemlich unausstehlichen) Teenagers mit normalen (also inkompetenten und uninteressanten) erwachsenen Bezugspersonen erzählt. Da es keine Höhepunkte gibt und alle Protagonisten blass oder unsympathisch sind, hat der Film für mich nur dokumentarischen Wert als Gesellschafts-Studie.

Hektisch und albern, ohne Charme. Aber was kann man schon von einem Film erwarten, in dem Gunther Philipp die Hauptrolle spielt und Franz Marischka ("Liebesgrüße aus der Lederhose") Regie führt.
Auf der Plus-Seite: das Tempo ist so rasant, dass die niedrige Qualität der Gags nicht ganz so sehr auffällt. Außerdem hat Eddie Ahrendt eine (kleine) Nebenrolle.

Die Witze sind Rohrkrepierer, die übrige Handlung uninspiriert und die hölzerne Sarah Jessica Parker ist als Verführerin eine Fehlbesetzung. Wie wenig Talent S.J.P. besitzt, fällt hier durch den Kontrast zu Zooey Deschanel besonders stark auf.
Letztere sorgt durch ihre leider nur kurzen, aber belebenden Auftritte für die wenigen Lichtblicke im Film.

Eine seichte Soap Opera für Rentner bei der nur die Macken des von Wepper gespielten technikbegeisterten Neu-Pensionärs für etwas Unterhaltung sorgen.

Endlich einmal ein Film, der Politik realistisch darstellt. Das ist erschreckend, aber auch spannend. Von den Schauspielern beeindruckt besonders Søren Pilmark als skrupelloser Machtmensch. Der Film schafft es - u.a. durch Einsatz durchweg düsterer Farbtöne - eine unheimliche Atmosphäre zu erzeugen. Die einzelnen Charaktere und ihre Motivation wird in allen Details sorgfältig herausgearbeitet. Das Ganze erinnert an ein Kammerspiel - was einerseits gut ist, da nicht so reißerisch wie in Hollywood-Filmen, aber andererseits auch schade, denn so schafft es der Film nicht, große Emotionen zu wecken.
Ich warte noch auf einen Film, der ähnlich realistisch ist, sich aber nicht nur mit den (relativ) harmlos-banalen persönlichen Intrigen einzelner Politiker beschäftigt, sondern mit den viel brutaleren Machenschaften von wirklich mächtigen Interessengruppen, wo es um Krieg und Frieden und um die Zukunft und das Volksvermögen ganzer Nationen geht.

Eigentlich ja nicht schlecht - guter Wortwitz, gute Schauspielleistungen etc. - wenn nur die Romantik nicht so dick aufgetragen wäre! Jede Szene scheint mit dem Ziel geschrieben worden zu sein, die Zuschauer dazu zu bringen, "Ist er/sie nicht süß!!" zu rufen oder aufzuschluchzen. Das ist nur schwer erträglich.

Episches Meisterwerk.

Die meisten "Schauspieler" wirken als hätten sie maximal einen einwöchigen Chrashkurs als Schauspielausbildung vorzuweisen. Die zweite Hälfte ist etwas besser als die erste. Trotzdem reicht es nicht für eine gute Bewertung.