totox - Kommentare

Alle Kommentare von totox

  • 3

    Der Ansatz der Story verspricht gute Unterhaltung. Aber dafür müsste das Drehbuch wenigstens ein Mindestmaß and Qualität haben. Dieser Film aber ist albern, ohne witzig zu sein. Die Dialog sind geradezu haarsträubend. Dem Hauptdarsteller, Michael von Au, kann man dafür noch den geringsten Vorwurf machen. Er gibt sich redliche Mühe. Aber wer ist auf die Idee gekommen, die Rolle der Tabatah mit jemandem zu besetzen, gegen den jede Laienschauspielerin wie eine Ingrid Bergmann wirkt?

    • 5

      Der Film versucht, zu clever zu sein. Eine Kopfgeburt, der es an Charme und Natürlichkeit mangelt. Die Story und die Gags wirken wie am Reißbrett eines Literaturwissenschaftlers oder Soziologen konstruiert.

      2
      • 7

        Unterhaltsame romantische Komödie mit sympathischen Schauspielern.

        • 3 .5

          Der Film hätte eigentlich eine der besseren romantischen Komödien werden können. An den Schauspielleistungen inklusive Nebendarsteller gibt es nichts zu mäkeln, die Chemie zwischen den Hauptdarstellern stimmt, es gibt einige gelungene Gags und der Plot ist so, wie er für solche Filme eben typisch ist.

          Das Problem ist nur: die Macher des Films haben sich in den Kopf gesetzt, daraus einen Fantasy-Film mit Tieranimationen ala Schweinchen Babe zu machen. Dieser Subplot mit den sprechenden Tieren ist extrem albern, unglaubwürdig und geht extrem auf die Nerven. Die Ausgaben für diese "technische Innovation" hätten sie sich sparen sollen, das hätte den Film gleich ein ganzes Stück besser gemacht.
          Auch sonst wirkt der Film stark amerikanisiert, von der Musikauswahl bis hin zur in US-Filmen obligatorischen Psychiater-Sitzung.

          • 5

            Ein typischer Kampfflieger-Film (wie oft ist das Thema Entführung von Kampfflugzeugen durch Terroristen/Agenten eigentlich schon verfilmt worden?), aber zur Abwechslung mal aus Russland.

            • 8 .5

              Ein toll gemachter Kinderfilm, der gute Laune verbreitet. Mit einem liebenswert verschrobenen Porgy Franssen als Zauberer Kwark und einer zauberhaften Rachelle Verdel als Minihexe Fuchsia. Die Filmwelt ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet und braucht keinen Vergleich mit viel teureren Produktionen zu scheuen.

              • 5

                Eine typische Späte-50er-Jahre-Verwechslungskomödie: Italien, Schlager, kindische Gags, und auch die obligatorische Nebenrolle des radebrechenden Amis - alles ist da. Nicht der beste Film seiner Art, aber auch nicht der schlechteste. Also durchaus unterhaltsam, zumindest wenn man eine Schnellvorlauf-Taste hat, um das Gesinge zu überspringen.

                • 4

                  Aufgrund der der Story zugrundeliegenden Konstellation ließ es sich nicht verhindern, dass einige witzige und unterhaltsame Situationen vorkommen. Aber an den Machern des Films lag das nicht. Die haben alles versucht, ein unerträgliches Rührstück daraus zu machen. Zuviel Zucker schadet der Gesundheit, und dieser Film verpasst dem Zuschauer eine tödliche Dosis davon.

                  • 5

                    Typischer 60er Jahre-Film: Teenager auf sexuellem Selbstfindungstrip dreht den Erwachsenen eine Nase und lässt sich gehen. Das Ende ist allerdings selbst für einen 60er-Jahre-Film bizarr. Da hatten die Macher wohl eine Prise zu viel genommen.

                    • 3 .5
                      über Contact

                      Kitschig und haarsträubend unrealistisch. Da helfen auch die guten Schauspielerleistungen nicht mehr.
                      (Ich muss allerdings bekennen, dass ich den Film nicht zu Ende geschaut habe, weil mir das Szenario spätestens nach dem Interpretieren von Funknachrichten nach Gehör und den Hitlervideos vom Sternbild Vega einfach zu dumm wurde. Science Fiction-Filme müssen nicht zwingend realistisch sein, aber sie dürfen die Intelligenz des Zuschauers nicht beleidigen.)

                      • 6

                        Der Film ist weniger eine Komödie als ein Drama, das sich sehr gut in die Situation von Kindern geschiedener Eltern hineinversetzt und die Welt aus deren Perspektive betrachtet. Damit verschenkt er aber m.E. das komödiantische Potential der Story, ohne als Drama vollends zu überzeugen.
                        Die bedeutungsschwangere Stimme aus dem Off und der melancholische Grundton passen nicht zu einer so munteren Geschichte. Ein weiteres Problem ist, dass im ersten Drittel des Films so gut wie gar nichts passiert.
                        Danach nimmt der Film aber Fahrt auf und die beiden kleinen Hauptdarstellerinnen bekommen endlich Gelegenheit, ihren Charme spielen zu lassen. Ein bisschen weniger Bravheit und mehr Tempo hätten dem Film aber auch hier gut getan.

                        • 6 .5

                          Der Großteil der Faszination, die dieser Film ausübt, ist reiner Voyeurismus. Aber ich beklage mich nicht.

                          (Voyeurismus nicht nur sexueller Art, sondern auch in Bezug auf das Sozialmilieu. Eine Story im eigentlichen Sinne hat der Film nicht.)

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                          • 1 .5

                            Wirr, unverständlich, uninteressant. Das Ganze macht den Eindruck eines Armee-Werbevideos, in dem politisch korrekte, Platitüden von sich gebende Helden kleine Kinder retten, und durch Pyrotechnik und Geschrei die Lust von Technikfreaks am Herumballern geweckt werden soll. Da hätte die typische Werbevideo-Länge von 30 Sekunden auch gereicht. Über 2 Stunden ist das nicht zu ertragen.

                            • 5
                              über Vakuum

                              Philosophischer Ansatz, teilweise interessante Szenerie, wirkt aber experimentell, unfertig, wie ein (sehr gutes) Studentenprojekt eben.

                              • 6 .5

                                Nette Geschichte, sympathische Hauptdarsteller. Einziger Kritikpunkt: zu langsam, zu wenig Pep.

                                • 4

                                  Soll vermutlich cool und trendig wirken, ist aber nur unreife Spinnerei. Ein paar witzige Szenen sind dabei, deswegen fällt meine Wertung nicht schlechter aus.

                                  • 6

                                    Die brutale, realistisch anmutende Darstellung des indischen Slumlebens und Kriminellen-Milieus (der große Plus-Punkt des Films) dient leider nur als Hintergrund für ein Märchen nach dem Motto "Wer immer redlich, bescheiden und fleißig ist, der wird am Ende triumphieren" oder "Die Letzten werden die Ersten sein". Für meinen Geschmack ist das einfach zu kitschig und unglaubwürdig.

                                    • 5

                                      Eigentlich keine Superhelden-Persiflage, sondern psychologische Studie eines Verlierers. Außerdem eine Art Plädoyer für Selbstjustiz sowie für geistig Behinderte.
                                      Die Grundidee - ein Loser bildet sich ein Superman zu sein und stellt sich Kriminellen in den Weg - ist nicht schlecht, aber wäre wahrscheinlich nur als Komödie erfolgreich zu realisieren gewesen. Als Tragikomödie/Drama ist das Ganze wenig interessant, zumal auch die handwerkliche Qualität arg zu wünschen übrig lässt.

                                      • 3

                                        Kitschig und konstruiert.

                                        2
                                        • 9

                                          Spielberg mit einem Film, der nicht kitschig ist, sondern subversiv intelligent und originell? Und vor allem zum Brüllen komisch. Wer hätte das gedacht!
                                          Man sollte ihn sich allerdings auf Englisch anschauen.

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                                          • 7 .5

                                            Technisch toll gemachter Animationsfilm. Besonders die Figur der Caroline ist entzückend. Aber bei der Story ist den Storyschreibern die Phantasie ein wenig zu sehr durchgegangen. Über längere Strecken ist das eine Aneinanderreihung von beliebig wirkenden Phantastereien, die von der spannenden und originellen Grundstory ablenken. Besonders die Szenen mit Nebenfiguren wie Mr. Bobinsky, Miss April Spink, Miss Miriam Forcible wirken befremdlich.

                                            • totox 22.04.2012, 00:15 Geändert 23.08.2015, 23:09

                                              Fast alle US-Serien, die hier in den Kommentaren angebetet werden, finde ich langweilig und gekünstelt. Geschmäcker sind einfach verschieden.

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                                              • 4 .5

                                                Der Film bleibt seltsam emotionslos - eine nüchterne Aneinanderreihung der Erlebnisse eine Polizisten, der einfach Pech hat. Der Hauptheld ist unnahbar, undurchschaubar und ohne Charisma, so dass es schwer ist, Anteilnahme für ihn zu entwickeln. Sein Niedergang und sein Rachefeldzug wird in einem distanzierten, fast dokumentarischen Stil abgewickelt, der keine Stellung bezieht und auch keine größeren Zusammenhänge herstellt. Den Film-Noir-Eindruck verderben allerdings die vielen billigen Gags und "cooler Cop macht Gangster fertig"-Szenen wie aus schlechten Hongkong-Filmen - als wollte man alles in den Film packen, was Zuschauer locken könnte, egal ob es in die Geschichte passt oder nicht. Außerdem ist der Film handwerklich schlecht gemacht - mit vielen Längen, schlechten Dialogen, unbeholfener Kameraführung etc. Die Schauspieler sind hölzern. Es gibt zwar einige wenige gut gefilmte, berührenden Szenen (Verzweiflung des Krüppels, Blumenbilder, ...) und zeitweise schafft es der Film, eine melancholische Stimmung aufkommen zu lassen, aber insgesamt kann ich dem Film nicht viel abgewinnen.

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                                                • 4

                                                  Einige gute Ansätze (die Grundidee; die Schauspielleistungen, insbesondere die Streitszenen zwischen den beiden rivalisierenden Brüdern), aber ein fürchterliches Drehbuch voller Längen und banaler Klischees, mit biederen Dialogen und unnötigen, kindischen Übertreibungen, die nicht lustig, sondern nur peinlich sind.

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                                                  • 6

                                                    Kein Meisterwerk, aber ein gut gemachter Teenie-Slasher, der unterhält und schockiert, wie sich das für solch einen Slasherfilm gehört. Dazu ziemlich sexy.