Trouble - Kommentare
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Alle Kommentare von Trouble
Da geht noch was! ist so viel mehr, als ich erwartet hätte. Ich habe eine typisch deutsche fluffig leichte Komödie erwartet und habe viel mehr geboten bekommen. Mit tollem Cast wird hier eine Familienkömodie mit dramatischen Einschlag inszeniert. Henry Hübchen mit seiner trockenen und witzigen Art und Weise, die aber auch ganz schnell ins Ernste umschlagen kann und Florian David Fitz, der hier sein Talent gut unter Beweis stellt, überzeugen mich von der ersten bis zur letzten Sekunde. Hier treffen drei Generationen aufeinander und diese drei Generationen werden perfekt in Szene gesetzt,so dass man leicht Kontraste und Gemeinsamkeiten erkennen kann. Alle drei haben in ihrer Jugend geliebt, ihnen erging es allen gleich, nur auf verschiedene Art und Weise...das mal als kleines Beispiel. Das Schöne an diesem Streifen ist das Beschäftigen mit der Zeit, mit dem Altern und der Vergänglichkeit der Menschen und das Ganze, obwohl das nicht ein Mal die Handlung ist.
Der Plot ist ziemlich einfach gehalten, es sind viel mehr die kleinen Dinge, die zwischen den Zeilen schwingen und einen die Emotionen regelrecht entlocken. Der Humor kommt natürlich auch nicht zu kurz, ganz im Gegenteil, er ist hier sogar deutlich ausgeprägter, als in der deutschen Durchschnittskomödie.
Neben der schönen Inszenierung wirkt auch die Geschichte direkt wie aus dem Leben gegriffen, man hat hier regelrecht das Gefühl, das man wirklich versucht hat ein Stück Leben einzufangen und solche Ideen und Versuche schätze ich immer wert.
Ich würde mich sehr freuen, wenn der eine oder andere sich diesen Film vielleicht mal anschauen würde, ist auf jeden Fall mal einen Blick wert. Meiner Meinung nach kann der Streifen sehr viel und liegt einem noch viele Stunden nach dem Schauen im Herzen. Gerade die Grundaussage hat mich sehr bewegt: Egal, wie alt du bist und egal was du schon in den Sand gesetzt hast, es geht immer etwas...Das Leben geht immer weiter und man kann jede Sekunde nutzen.
Das Einzige, was man Snow White and the Huntsman wirklich ankreiden kann, ist zu gleicher Maßen das Beste an dem Streifen: Es ist ein echter Fanatasyfilm, also ein kompletter Genresfilm.
Snow White and the Huntsman ist zum größten Teil Geschmackssache, wer Fantasy mag, ist hier an genau der richtigen Stelle, wer sie nicht mag, wird den Film wohl eher nicht mögen.
Der Streifen baut eine super Atmosphäre auf, man sieht tolle fantastische Aufnahmen und viele kreative Wesen, das Ganze dann noch mit einem Hauch Dunkelheit abgestimmt. Ich mag die Idee, Märchen auf dunkle und neue Art und Weise zu erzählen. Das gelingt hier ebenfalls sehr gut und damit schafft Snow White and the Huntsman ein Ambiente, das meiner Meinung sogar gelungener ist als bei anderen Genrevertretern wie "Der Hobbit", denn hier hat man den Mut auch mal ein wenig Dreck in die Landschaft zu bringen, man scheut nicht davor zurück, das Ganze ernst anzupacken und das bekommt dem Streifen sehr gut.
Kristen Stewart passt meiner Meinung nach gut in ihre Rolle, aber Charlize Theron spielt sie an der einen oder anderen Stelle ein wenig an die Wand. Sie passt einfach perfekt und spielt auch genauso. Wunderschön und herrlich diabolisch.
Auch Chris Hemworth macht hier einen guten Job.
Snow White and the Huntsman ist in vielerlei Hinsicht ein sehr modernes Fantasyabenteuer. Zum einen gehört dazu selbstverständlich die tolle Optik und die wunderbare Atmosphäre, dann natürlich noch dieser dunkele und oft dreckige Look und auch die Rollen. Hier wurden Frauenrollen geschrieben, die Klischeeregeln brechen. Frauen werden hier stark und unabhängig dargestellt, ganz anders als in Märchen, wo sie häufig als zerbrechlich und ängstlich beschrieben werden. Hier modernisiert man das Märchen und fügt das neuen Frauenbild mit ein.
Snow White and the Huntsman ist ein hochkarätiges Fantasyabenteuer der großen Art, das Klischees bricht und auch in vielerlei anderer Hinsichten sehr modern ist.
Echt tolle Liste :)
Was hab ich doch alles für Erinnerungen an Kevin-Allein zu Haus. Jedes Kind, egal ob aus den 90´ern oder nicht, wird diesen Film lieben. Wer hat schließlich in dem Alter von vier oder fünf Jahren nicht mal davon geträumt ganz alleine zu Hause sein. Was würde man da alles machen? Da konnte man immer ein wenig in der Traumwelt leben, ganz egal, ob man sich wünscht Tonnen von Eis zu essen oder einfach mal alles dreckig zu machen. Wie würde man mit den Verbrechern umgehen?
Kevin-Allein zu Haus ist ein Kindertraum mit jede Menge Charme, Humor und Spannung, der auch bei Erwachsenen hervorragend funktioniert.
Zugegebenermaßen kein Meilenstein, aber es muss ja auch nicht immer das ganz Große sein, um einen zu überzeugen.
Der Film ist ein Klassiker und ich hoffe, dass er auch noch in zwanzig Jahren oft gesehen wird.
Wirkt ja ganz ordentlich. Teil eins hat mich überzeugt und Teil zwei war auch noch ganz gut, also hoffe ich, das Teil drei vielleicht sogar noch eine kleine Verbesserung wird.
Ich bin noch ein wenig skeptisch, da sie den ja in zwei Teile gesplittet haben, davon bin ich eigentlich nicht der größte Fan.
Trotzdem bin ich gespannt und freue mich auf den dritten Teil, in der Hoffnung, dass ich nicht enttäuscht werde.
Mir gefiel Teil eins besser als dieser hier, denn Catching Fire verbessert zwar durchaus gekonnt die Schwächen des ersten Teils, findet dabei aber neue Schwachpunkte.
So hat man beispielsweise die Kampfszenen besser und ein wenig brutaler inszeniert. Dafür hat der Film aber nicht mehr diese Kurzweiligkeit, hier gibt es zwischendrin immer mal wieder prägnante Längen,was auch daran liegt, dass der Film zum großen Teil eine Kopie des ersten ist.
Die erste Hälfte ist ein bisschen anders aufgebaut, aber dafür auch irgendwie nicht so recht nachvollziehbar und ein wenig weit hergeholt. Danach geht es wieder in die Vorbereitung und wieder in die Arena...Das Konzept, das mir in Teil eins gut gefallen hat, überzeugt mich hier nicht immer. Das Ende ist dann wieder ein größerer Lichtblick, denn da passiert endlich mal was Neues, was auch ein wenig Lust auf Teil drei macht (ich finde es echt schlimm, dass sie den jetzt auch noch in zwei Teile splitten).
Unterm Strich ist Catching Fire eine durchaus annehmbare Fortsetzung, die ein paar Schwächen behebt, sich aber auch mindestens genauso viele wieder einhandelt.
The Hunger Games möchte an keinem Punkt des Filmes wirklich kritisch sein und das ist er auch nicht. Viel mehr ist das ein Film für Teenager, abgestimmt mit ein wenig Action und einer klischeehaften Dreiecksbeziehung. Der entscheidende Punkt bei dem Streifen ist die Tatsache, dass er funktioniert. Er unterhält kurzweilig trotz Überlänge und überzeugt mit sympathischen Charakteren und einer tollen Atmosphäre.
Die ganze Idee und Inszenierung der Arena bringt ein spannendes Ambiente mit sich. The Hunger Games kann man sich bedenkenlos immer wieder ansehen ohne dabei gelangweilt zu werden.
Das der Hype um den Film so extrem ist, kann ich zwar nicht ganz nachvollziehen, aber jedem das Seine und mir hat das Ganze gut gefallen. Schön hätte ich nur noch gefunden, hätte man sich ein wenig mehr getraut und nicht so eine klischeehafte Lovestory erzählt. Es wäre beispielsweise konsequent gewesen, wenn am Ende wirklich jemand von den beiden gestorben wäre. Vielleicht wäre der Film dann noch ein wenig gewagter und spannender dahergekommen. Das gilt auch für die Actionszenen, man will hier unbedingt eine niedere Altersfreigabe erzielen und arbeitet deswegen zu viel mit Schnitten, um brutale Action zum umgehen.
Auch wenn das Ganze schade ist, halte ich The Hunger Games für einen durchaus sehenswerten Film und den beginn einer sehr erfolgreichen Filmreihe.
"Guten Tag, mein Name ist Dr. King Schultz, das ist mein Pferd Fritz"
Dieser Mann ist einfach der absolute Wahnsinn. Er war schon immer ein grandioser Darsteller, wobei er seine beiden Paraderollen natürlich in Tarantino´s Streifen Inglourious Basterds und Django unchained hatte. Ich habe echt Respekt vor diesem Mann und er hat beide Oscars absolut zu Recht gewonnen und ich bin mir sicher, dass das 2013 nicht sein letzter war.
Auch wenn sich seine Rollen Hans Landa und King Schultz sehr ähneln, verstehe ich die Kritik daran nicht. Es ist doch trotzdem eine hervorragende Leistung. Andere Darsteller liefern über große Weiten die gleichen /ähnliche Performances ab. Johnny Depp zum Beispiel!
Ich halte Christoph Waltz für einen Ausnahmedarsteller, der auch nebenbei ausgezeichnete Sprachkenntnisse hat (s. Inglourious Basterds)
Wer einfach nur sein Hirn ausschalten möchten und sich solide unterhalten lassen möchte sei der Film empfohlen.
Dauerhaft Herumgeballere und die eine oder andere hart inszenierte Szene ist auch ganz nett.
Das Ganze ist zwar bei Weitem kein Muss, aber durchaus solide Unterhaltung mit gut gemachter Action.
Der eine oder andere Spruch ist auch ganz cool, auch wenn manche Rollen meiner Meinung nach falsch besetzt sind.
Die Story ist recht simpel, ist aber auch nicht so wichtig. Jeder, der sich so einen Film anschaut, weiß, was ihn erwartet und ganz genau das bekommt er auch.
Eisenharte und kompromisslose Action-nicht mehr und nicht weniger. In der Hinsicht ist The Tournament eine echt ehrliche Angelegenheit.
Das ist genau das Richtige für einen gemütlichen Filmabend nach einem stressigen Tag, bei dem man nicht so wirklich nachdenken möchte, sondern sich viel mehr seicht berieseln lassen möchte. Dafür gibt es ein absolutes "Go" und eine besondere Empfehlung für die Fans von Filme wie The Expendables.
Ich mochte ihn schon immer, auch wenn einige seiner Filme teilweise nicht so gut waren, konnte er persönlich mich immer überzeugen. Ein richtiger Fan bin aber erst seit Neuem, Dank "The secret life of Walter Mitty". Ich würde mich sehr freuen, wenn wir in Zukunft mehr solche ernsten und gleichzeitig schönen Filme von ihm zu sehen bekommen. Ich denke, dass ist sein eigentlich wahres Gemüt.
Aber auch Filme wie Nachts im Museum oder The Watch haben mir gut gefallen.
Ich freue mich auch in Zukunft auf jede Menge Ben Stiller.
Robert Englund ist und bleibt einfach Freddy Krüger, da muss man gar nicht viel zu sagen, höchstens, dass er auch noch das eine oder andere B-Movie mit zum Leben erweckt hat.
Ich freue ich jedes Mal aufs Neue, wenn ich sein diabolisches Grinsen irgendwo zu sehen bekomme, ob das nun in Nightmare on Elm Street oder Strippers vs. Werewolves ist.
Robert, wir wollen noch mehr von dir sehen, wir kriegen einfach nicht genug.
Ein, zwei...Freddy kommt vorbei
drei, vier...schließ ab deine Tür
(ihr wisst, wie es weitergeht)
Zachi Noy, der Mann aus Eis am Stiel, mit seinem unwiderstehlichen Stil. Er kann tanzen, er sammelt Schulden und er hat Stil- Was will man mehr. Er trägt die Reihe regelrecht und hatte einen Durchbruch von null auf hundert.
Schade, dass er danach nie mehr so wirklich eine erfolgreichen Film herausbrachte, hätte gerne mehr von ihm gesehen. Gerade bei vielen Filmen auf den letzten Jahren denke ich mir oft, dass auch der gute Zachi die Rolle hätte bekleiden können. Hätte ich gerne noch gesehen, aber da haben wir wohl nicht mehr viel zu erwarten...Würde mich trotzdem sehr freuen, wenn es da doch nochmal einen Hoffnungsschimmer am Horizont geben würde. Zachi, wir wollen mehr von dir, das kann es doch nicht gewesen sein.
Den Mann, dem wir Les Miserables zu verdanken haben, muss ich einfach mögen. Er hat für Musical- und Filmfans ein atemberaubendes Meisterwerk geschaffen, das einen Platz in meiner Lieblingsfilmliste ergattern konnte.
Auf authentische Art und Weise verschmolz er Bühne und Leinwand zu einem gigantischen Filmereignis.
Ganz egal, was der Mann in Zukunft noch verbricht, ich bin ein Fan von ihm und ich denke bei der Arbeit kann mir das auch niemand verübeln. Er ist, dem ich meinen absoluten Lieblingsfilm zu verdanken habe.
Muss mir demnächst nochmal ein paar mehr andere Filme von ihm ansehen, denn wenn er die mit einer solchen Hingabe wie bei Les Miserables inszenierte, dann kann das gar nicht schief gehen.
Joa, ich bleibe gespannt,obwohl ich immer noch sehr skeptisch bin. Alles wirkt auf den ersten Blick noch relativ Nichtssagend. Man zeigt so wenig von dem Film, dass man gar nicht einschätzen kann, in welche Richtung der Spaß geht. Ob die Darsteller die richtigen sind weiß ich auch noch nicht so richtig. Eigentlich weiß ich in der Hinsicht nur zwei Sachen:
1. Die musikalische Hinterlegung vom Trailer gefällt mir.
2. Ich bin sehr, sehr gespannt, habe aber Angst vor einer Enttäuschung.
Ich weiß nicht so recht, das Ganze packt mich einfach nicht so richtig. Der eine oder andere Spruch ist ganz cool und manche Szenen machen auch richtig Spaß, aber so im Großen und Ganzen wirk das alles auf mich bisher nur einschläfernd.
Die Charaktere schaffen es nicht so richtig, dass ich Interesse für sie entwickele, stattdessen ist mir sogar der größte Teil von ihnen unsympathisch.
Die Darsteller machen ihren Job jetzt nicht schlecht, hauen mich aber auch nicht so richtig aus den Schuhen und im Allgemeinen ist nichts an der Serie (bis jetzt) so richtig schlecht, aber auch nichts so richtig gut.
Ich kenne noch nicht alle bis jetzt abgedrehten Folgen und momentan motiviert mich auch nichts wirklich das Ganze weiterhin zu verfolgen. Daher kann ich mir bis jetzt kein komplettes Urteil erlauben und gebe keine Wertung ab.
Jedenfalls wirkt Black Sails bis jetzt auf mich ziemlich durchschnittlich, wobei ich mir gut vorstellen kann, dass sich das Ganze noch ordentlich verbessert, aber auch genauso gut, dass das Ganze noch total nach hinten los geht.
Bei gleich bleibender Qualität würde das Ganze höchst wahrscheinlich auf 5 Pkt. von mir hinauslaufen.
Ich werde ihn mir auf jeden Fall ansehen, auch wenn ich noch eher gemischte Gefühle dabei habe. Teil drei war ein Schuss daneben und Teil vier war wieder ein Schritt nach vorne. Ich habe ein wenig die Befürchtung, dass man zurück in den Trott vom vorletzten Streifen fällt. Wäre auf jeden Fall sehr ärgerlich, vor allem, weil man zum Ende hin doch noch eine recht versöhnlichen Abschluss gefunden hat.
Mir wäre es lieber gewesen, wenn man es einfach dabei belassen hätte und nicht nochmal das Risiko eingehen würde, die Reihe doch noch zu verhunzen. Egal, was da kommen mag, ich werde mir den Film voraussichtlich 2015 im Kino ansehen.
Nach dem sehr enttäuschenden dritten Teil ist "Fremde Gezeiten" wieder ein Schritt nach vorne.
Zum einen muss ich gestehen, dass mir Keira Knightley und Orlando Bloom am Ende des letzten Films ein weniger auf die Nerven gingen, so kam es mir gerade Recht, dass sie hier nicht mehr zu betrachten sind. Stattdessen punktet der Film mit einer bezaubernden Penelope Cruz und auch endlich wieder mehr von Sparrow. Die Rahmenhandlung ist wieder primitiv, aber ausreichend, halt genau so, dass es mich nicht stört. Vom Charme und von der Coolness kommt Teil vier zwar nicht an die ersten beiden heran, übertrifft Teil drei aber bei Weitem.
Die tolle Atmosphäre, die im letzten Streifen etwas verloren ging, kehrt hier größtenteils wieder zurück, auch wenn nicht ganz so ausgeprägt wie in den Anfängen der Reihe.
Fremde Gezeiten ist für mich sehr versöhnlich und ich bin froh, dass man rechtzeitig die Kurve gekratzt hat und sich nicht mehr verschlechtert hat.
Längen hat der Film wenig, er hat auch die kürzeste Lauflänge, was ihm sehr gut tut.
Unterm Strich wieder ein Schritt in die richtige Richtung und ein alle Mal sehenswerter Film.
Jack Sparrow rennt wieder auf seine individuelle Art und Weise, aber diesmal in eine falsche Richtung.
Der dritte Teil hat mich unheimlich enttäuscht und ich hätte nie im Leben erwartet, dass das in einem solchen Ausmaß stattfindet.
Zum einen hatte ich das Gefühl, dass Jack Sparrow hier viel zu sehr außen vor gehalten wird und damit ist das, was die Reihe eigentlich trägt teilweise ein wenig ausgeschaltet. Zudem hat man bei all dem Budget ein wenig an Charme und Spannung verloren. Der Film wirkt einfach viel zu überladen und wirkt dadurch oft langgezogen wie ein Kaugummi.
Der Anfang ist noch sehr gelungen (Hach, von diesem Theme-Song bekomme ich nicht genug), der Mittelteil ist dann zu lang geraten, ohne Charme und auch nicht sonderlich originell und das Ende ist dann glücklicherweise wieder gelungen und verhindert die Katastrophe.
Ich hatte gehofft/geglaubt, dass die Reihe ohne Enttäuschungen auskommt. Nun ja, dass hat sie nun nicht geschafft, aber das ist kein Drama. Teil drei ist auch kein Ausfall, er hat natürlich auch tolle Actionsequenzen und den einen oder anderen coolen Spruch zu bieten, aber er kommt einfach absolut nicht an Teil eins und zwei heran. Kopf hoch, weiter machen und es nächste Mal besser machen.
Und er rennt weiter :D
Fluch der Karibik geht in die nächste Runde und schafft es dabei das Niveau des ersten Teils zu halten. Zwar gibt es ein paar Längen mehr, bei 150 Minuten nicht zu vermeiden, aber dafür ist die Story etwas komplexer.
Johnny Depp schafft es glücklicherweise den verrückten und nicht ganz ernst zunehmenden Piraten wieder grandios darzustellen und auch Orlando Bloom und Keira Knightley machen wieder einen guten Job.
Unheimlich viel Sympathie hat man ja sowieso für den Streifen, wie kann auch anders? :D Und spätestens, wenn der Theme-Song wieder ertönt, sitzt jeder Fan gefesselt mit Gänsehaut im Kinositz und freut sich auf zweieinhalb Stunden beste Piratenunterhaltung mit sehr viel Action und mindestens genauso viel Humor, abgeschmeckt mit einer Prise Coolness und Atmosphäre.
Kurz und knapp: Wer Teil eins mochte der macht auch hier nichts falsch. Man bekommt so ziemlich dasselbe nochmal aufgetischt, auch wenn man sich ein wenig mehr auf die Story und Bloom und Knightley konzentriert als im ersten Teil. Hauptsache Jack Sparrow ist wieder dabei, dann kann nichts schief gehen.
"Ihr werdent den Tag niemals vergessen, an dem ihr Captain Jack Sparrow beinahe geschnappt hättet!"
Das nenne ich Coolness :D Und ganz genauso ist der ganze Film. Ein lustiger Abenteuerfilm mit klasse Piraten-Gauner-Atmosphäre.
Mit Keira Knightley, Johnny Depp und Orlando Bloom eine absolute Star Besetzung, wobei Johnny in seiner Paraderolle als Jack Sparrow die anderen beiden echt in den Schatten spielt. Er kommt einfach so unglaublich, lässig, cool und dabei trotzdem so liebenswert daher, dass er auf jeden Fall einer der , wenn nicht sogar der, sympathischsten Piraten aller Zeiten ist. Die Story ist sehr einfach gehalten, aber das interessiert hier kaum einen. Es ist einfach schön, dieses Aufgebot von hervorragenden Darstellern,Coolness und Action zu sehen. Mehr braucht es einfach nicht, um einen ausgezeichnet zu unterhalten.
Zum Ende hin wird Pirates of the Caribbean zwar ein kleines bisschen langweilig, aber das verzeiht man dem Film gerne. Was mich hier auch schwer beeindruckt hat, ist, dass der Streifen es geschafft hat die Piraten wieder zum Leben zu erwecken. Bei dieser Reihe sind sie aktueller denn je.
Und dann bleibt noch dieser Theme-Song...Mist! Schon wieder einen Ohrwurm...ich muss damit aufhören :D
Unterm Strich ist Fluch der Karibik der Beweis wie man aus einem stinknormalen Abenteuerfilm durch viel Coolness und toller Atmosphäre einen sehr sehenswerten Film machen kann. Trotz einiger Längen kann ich mir den Streifen immer wieder ansehen und niemand wird wohl je Johnny Depp als Captain Jack Sparrow vergessen. Ich finde es jedes Mal zum Totlachen, wenn er losrennt und dabei so filigran mit seinen Armen fuchtelt.
Oscarpreisträger Russel Crowe gehört zu meinen absoluten Lieblingsdarstellern. Er ist nie der Typ Darsteller gewesen, der die lautesten und skandalösesten Rollen übernahm, stattdessen widmete er sich immer ruhig und konzentriert seiner Arbeit. Er haucht seinen Charakteren eine ganz individuelle Ausstrahlung ein, die wirklich nur er mit sich bringt. Dabei ist es egal ob es sich um Javert aus Les Miserables oder Maximus Decimus Meridius aus Gladiator handelt, Russel Crowe schaffte es ihnen immer gerecht zu werden.
Bal erwartet uns nun sein Regie-Debüt und ich bin mehr als nur gespannt, wenn er seine Regie-Arbeit auf ebenso charismatische Art und Weise angeht, dann wird das ein richtig schönes Meisterwerk.
Dieser Mann ist und bleibt Spider-Man und war dabei so sympathisch wie kaum ein Superheld vor ihm. An der Seite von Kirsten Dunst als Marry Jane waren sie ein perfektes Liebespärchen.
Bis dort hin war er für mich ein durchschnittlicher aber sympathischer Darsteller. Als ich dann den Film "Brothers" sah, fiel mir erst auf, wie unheimlich talentiert er ist. Eine so grandiose Performance gab es nur selten und sein Wutausbruch in der Küche verursacht bei jeder erneuten Sichtung Gänsehaut bei mir. Schade finde ich nur, dass er so selten so gute Rollen bekommt wie in Brothers. Würde man ihm mehr so ausgezeichnete Rollen auftischen, wäre er einer der ganz Großen, das Potential hat er auf jeden Fall. Für Brothers hätte er den Golden Globe verdient, schade, dass er ihn nicht bekommen hat...
Jake Gyllenhaal ist auf jeden Fall ein unglaublich talentierter Mann, der aus teilweise mittelmäßig geschriebenen Rollen eine echte Meisterleistung zaubert. Oft bekommt er aber, wie zum Beispiel in "Brothers" sowieso schon gute Rollen vorgelegt, die er dann auch dementsprechend darstellt.
An der Seite von Heath Ledger und Anne Hathaway hat er zudem bewiesen, dass er auch in Liebesfilmen (gerne auch mit ernstem Untertont) gut zur Geltung kommt. Ich freue mich auf weitere Kinojahre mit ihm und freue mich auf seine Entwicklung. Bei seinem Talent denke ich, dass er eine ganz schöne Karrierezukunft vor sich hat.
Leonardo DiCaprio ist neben seiner unheimlich charismatischen Art und Weise einer der ganz großen Darstellern unserer Zeit und das liegt daran, dass er schlicht und ergreifen alles spielen kann. Es gibt keine Rolle, die ich ihm nicht zutrauen würde. Gerade zuletzt in The wolf of wall street hat er mal wieder bewiesen, dass er die Schauspielpalette auf und ab spielen kann. Aber auch in Filmen wie The great Gatsby und Django-unchained lieferte er eine ausdrucksstarke Performance ab.
Ich erinnere mich noch ganz genau an seine Entwicklung,wie er zuerst als Mädchenschwarm vor allem Rollen in Liebesfilmen antrat und sich dann langsam auch in Rollen außerhalb dieses Genres einlebte.
Nach jedem Film von ihm denke ich, besser wird er das in seiner Karriere nicht mehr hinbekommen, er muss den Oscar gewinnen,jedes Mal gewinnt er ihn nicht und zum nächsten Film wird er nochmal besser, was nun schon kaum noch möglich ist. Irgendwann bleibt der Academy nichts anderes mehr übrig, als ihm den Oscar zu geben...
Wenn man dann letztendlich diesen Film sieht, dann ist man an einem Punkt angekommen, an dem man etwas in seinem Leben ändern sollte. Ich bin nun anscheinend an diesem Punkt angelangt und ich fand den Film auch noch gut. Ich habe mich teilweise echt geschämt diesen Film gut zu finden und habe immer wieder gedacht: Das sind PUPPEN, die NAZIS sind. What the f***?
Neben all dem Schwachsinn, den ich bis jetzt gesehen habe, über den Ghost Shark bis hin zu Iron Sky, ist das leider Gottes Willen ein neuer Tiefpunkt und trotzdem fand ich den Film verdammt cool. Es ist so armselig, dass es teilweise echt schon wieder cool ist. Man braucht anfangs ein wenig, um sich zu gewöhnen, aber danach kann man bei dem Streife echt Spaß haben. (Es sind PUPPEN, die NAZIS sind)
Ich hab mich echt teilweise krank gelacht, natürlich darf man den Film kein bisschen ernst nehmen und jeder, der schon Sharknado und anderen Trash schwachsinnig fand, sollte einen riesengroßen Bogen um diesen Film machen (hab ich schon erwähnt, dass es sich um PUPPEN handelt, die NAZIS sind?)
Insgesamt ist der Film für alle Trashliebhaber ein echter Genuss und für alle anderen eine echte Qual, ganz egal wie man diesen Film findet, wer sich den ansieht,sollte sein Leben echt ernsthaft überdenken (Jetzt mal ernsthaft: es sind PUPPEN, die NAZIS sind...)