Trouble - Kommentare
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Alle Kommentare von Trouble
Schon am Anfang seiner Karriere zeichnen sich die Besonderheiten von Rodriguez Arbeit deutlich ab. Mit viel Liebe zum Detail und einer Hand voll Coolness widmet sich der Regisseur seiner Gentleman-Figur "El Mariachi".
Rodriguez erzählt seine ganz eigene Version des "Doppeltes-Lottchen-Konfliktes" und setzt dabei, wie auch in seinen späteren Werken, auf gute Musik und charismatische Darsteller.
Die leicht schäbische Atmosphäre bringt einen ganz individuellen und einzigartigen Look mit sich.
Mit kleinem Budget zaubert Rodriguez einen Film auf die Leinwand, der ganz zurecht für seinen Durchbruch sorgte. Mit viel Coolness erzählt er eine simple Story, die aber sehr viel Ausstrahlung und Individualität mit sich bringt.
Traue keinem Lehrer!
Auf den Gängen ist alles ruhig, nur das Geräusch von Kreide, die an der Tafel entlang kratzt, ist zu hören. Doch dann plötzlich sieht man am Ende des Ganges einen dunklen Schatten. Den Rotstift eine Sekunde weggelegt, entwickeln sich Lehrer zu Killern- Ein Schüleralptraum wird wahr!
The Faculty,mit dem passenden deutschen Untertitel "Traue keinem Lehrer", ist ein wunderbares kleines B-Movie mit trashigem Ambiente und düsterer Atmosphäre.
Wen Rodriguez Arbeit bis jetzt durchaus ansprach, den kann ich auch The Faculty ans Herz legen.
Im Stil eines Jugendhorrorstreifens nähert sich Rodriguez seiner total abstrusen Thematik.
Bei solch einer abgefahren Grundidee hat er natürlich viel Raum, seine coolen Sprüche mit einzubringen, was er auch fleißig macht.
"Achtung, eine wichtige Durchsage für Miss Drake. Melden Sie sich bitte im Direktoriat."
Diabolisch lustige Sprüche wie dieser, die jeder Schüler aus dem Alltag kennt, werden auf die Schippe genommen. Die Darstellung des "bösen" Lehrers wird einfach übertrieben.
Was The Faculty so genial macht ist die Mischung von coolen Sprüchen, ironischen Witzen und einem Horrorfilm Ambiente.
The Faculty-Eine filmische Karikatur auf das Schülerdasein mit guter Atmosphäre und trashigem Einschlag.
Man nehme die Abstrusitäten von Machete und setze noch einen drauf und schon hat man Machete Kills.
Der messerschwingende Mexikaner ist zurück und wie allein schon oft in den ersten Minuten angedeutet wird , ist Machte nur für eines da-um zu töten.
Die Kills sind verrückter und trashiger, der Cast wieder einmal hochgradig besetzt und die Dialoge diesmal dämlich-witzig.
Machete Kills ist weniger ein B-Movie als ein total verrückter Edeltrashfilm.
"Der Feind hat zwar eine Rakete, doch wir haben Machete."
Wie im Trailer schon angedeutet kämpft Machete diesmal mit den Vereinigten Staaten gegen einen Verrückten, der Washington mit einer Rakete bedroht.
Machete Kills ist auf jeden Fall ein recht ironischer Film. Allein schon das Gespräch zwischen ihm und dem Präsidenten (besetzt von Charlie Sheen...ähh... Carlos Estevez) sprüht regelrecht vor Selbstironie.
"Noah hatte seine Arche, ich habe meine"
Voz (wunderbar besetzt mit Mel Gibson) haut dann auch noch den einen oder anderen solcher dämlich-komischen Sprüche auf trockene und überlegene Art und Weise raus.
Natürlich haben auch bekannte Charaktere aus Teil eins wieder ihre Auftritte, wenn sie auch deutlich kürzer treten müssen.
Gerade Jessica Alba hat einen sehr geringen Part, aber auch Michelle Rodriguez muss einen Gang zurückschalten, wodurch mehr Platz für Lady Gaga und Amber Heard bleibt, die sich hier beiden unglaublich cool geben. Gerade Lady Gaga, die hier ihren ersten Filmauftritt hat, macht ihre Sache überraschend gut.
Für viele coole Gastauftritte wie zum Beispiel von Antonie Banderas ist auch gesorgt.
Unterm Strich ist Machete Kills in meinen Augen eine konsequente Fortsetzung, die auf den ersten Teil noch ein paar Abstrusitäten drauflegt, wodurch man sich mehr in die Trash Richtung bewegt.
"Sie nannten ihn Machete..."
Damit begann alles in einem von Rodriguez inszeniertem Fake-Trailer im Grindhouse Double-Feature.
Planet Terror war Rodriguez Gegenstück zu Tarantino´s Death Proof, Machete sollte nur noch ein kleiner Ausschnitt davon sein, wie ein Grindhouse Film noch aussehen könnte, gedreht werden sollte er aber nie.
Nun hat Rodriguez glücklicherweise doch noch beschlossen uns die Geschichte des messerschwingenden Mexikaners nicht zu enthalten.
Und das kam dabei raus... Ein B-Movie Feuerwerk auf ganz hohem Niveau und mit namhaften Cast. Neben Danny Trejo geben sich auch Stars wie Jessica Alba, Michelle Rodriguez oder Robert De Niro die Ehre.
Mit sehr viel Humor und sehr viel Gewalt schuf Rodriguez ein B-Movie, das an Abstrusitäten kaum zu überbieten ist und Rodriguez schreckt vor nichts zurück, sondern zieht Machete´s blutigen Kampf konsequent weiter und macht dabei nicht einmal halt vor beispielsweise der Kirche.
"Gott hat Gnade....Ich nicht!"
Ein kleines Zitat von einem...Geistlichen...ja, richtig, von einem Geistlichen. Das sollte schon einmal belegen, wie ernst es Rodriguez mit seinen Abstrusitäten nimmt.
Unterm Strich ist Machete ein B-Movie, dass wie schon Planet Terror an da Exploitationskino des vergangenen Jahrhunderts erinnern soll. Dabei scheut Rodriguez nicht davor zurück seine sowieso schon verrückten Ideen von Minute zu Minute noch einmal zu übertreffen.
Es gibt sehr viele Comicverfilmungen, die meisten stammen dabei aus dem Hause Marvel oder DC. Meist zeichnen sich in diesem Film "Gut" und "Böse" voneinander, bei Sin City ist es anders. Der Film erzählt nicht die Geschichte eines Helden, sondern die Geschichte einer Stadt mit vielen verschiedenen charismatischen Charakteren.
Rodriguez und Miller inszenieren einen düsteren Comicstreifen der anderen Art, in dem sie den kompletten Look in schwarz und weiß halten und nur bestimmte Aspekte wie Blut farblich hervorheben. Durch diese Kontraste rückt das Wichtige noch mehr in den Vordergrund.
Die Entwicklung der Hauptcharaktere ist ebenfalls sehr interessant gestaltet. Die Charaktere führen in ihren Gedanken Monologe, die teilweise die Stellung eines Erzählers einnehmen.
"Widerlich, einen Mann so zu töten, aber es ist leise. Hassen kannst du dich später."
Solche Monologparte kommen auch nicht selten vor, die Charakteren reden sich selber zu und geben sich selbst Befehle. Man trennt in Sin City Körper und Gedanken differenziert von einander. Der Körper befolgt die Befehle des Gehirns, das ist jedem klar. Der Streifen verdeutlicht dies noch einmal und lässt seine Charaktere dadurch noch realer wirken. Sin City scheint ganz nah zu sein.
Zudem zieht sich ein trockener Humor durch den Streifen, der oft witzig und immer cool ist.
Der Cast spielt perfekt und lebt sich richtig in seine Rollen hinein. Bruce Willis, Elijah Wood und Jessica Alba machen hier ihre Sache besonders gut und schaffen es, dass die Charaktere noch charismatischer wirken.
Die Filmmusik passt perfekt zu dieser einzigartigen Comicverfilmung und schafft eine düstere Atmosphäre.
Der düstere Look, die gut gemischte Filmmusik und die charismatischen Charaktere schaffen eine einzigartige Comicverfilmung, die es so noch nicht gab.
Miller und Rodriguez zeigen mit Sin City, dass Comicstreifen auch abseits von Iron Man, Wolverine und co. leben können.
Sie töten dort wo sie nur töten können und sind gleichzeitig romantisch. Sie sind das perfekte Paar nach Romeo und Julia und Bonny und Kleid.
Man merkt, dass die Story von Natural Born Killers aus Tarantino´s Feder stammt und man merkt gleichzeitig, dass er nicht Regie geführt hat, was ja nicht zwingend negativ sein muss. Ich finde sogar, dass Stone seine Sache recht gut macht. Zudem sind die Darsteller sehr gut gecastet...Woody Harrelson ist einfach perfekt für die Rolle, aber auch die anderen machen ihren Job echt gut. Die Filmmusik ist zudem sehr passend und Stone gelingt es, die Songs in Tarantino-Manier an die Szenen zu heften. Sein Erzählstil entfernt sich Tarantino´s , was dem Film aber sehr gut bekommt, denn dadurch bekommt er seine persönliche Note. Stone erzählt im chronologischen Erzählstil, gibt dabei aber seinen Charakteren genauso viel Platz sich zu entwickeln und lässt auch dem grandiosen Cast die Chance, sich komplett zu entfalten.
Neben den recht brachialen Gewaltszenen hat der Film auch noch eine Menge Tiefgang und Kritik zu bieten. So geht es um den Einfluss der Medien, die Hilflosigkeit von Menschen.
Oliver Stone´s Natural Born Killers ist ein wilder Trip mit jeder Menge Kritik und Gewalt, bei dem man deutlich erkennt, dass die Story von Tarantino stammt und man sich sehr an Tarantino´s Arbeit orientiert hat, was man gerade an den Dialogen und der Filmmusik erkennt.
Leslie Nielsen in seiner Paraderolle als etwas anderer Polizist. Allein schon das Intro ist genial und macht Lust auf mehr. Die nackte Kanone hat einfach einen einzigartig leichten und doch nicht total dämlichen Humor, der über die komplette Lauflänge hinweg überzeugt und ist zudem noch recht kurzweilig, so dass man sich den Streifen wieder und wieder angucken kann, ohne das man gelangweilt wird.
Das ist noch eine richtig gute Komödie, die nicht zu viel von sich selbst will, die heutigen Komödien wollen leider teilweise einfach zu viel, sie wollen nicht einfach nur unterhalten, sondern sie möchten zudem noch dramatisch sein. Die nackte Kanone ist da noch anders, dieser Film möchte einfach nur gut unterhalten und das schafft er auch.
Leslie Nielsen geht in der Rolle richtig auf und man merkt ihm so eine gewisse Spielfreude an, man hat wirklich das Gefühl, dass ihm auch Spaß macht, was er da gerade macht und das ist bei Komödien immer sehr wichtig, denn wenn der Schauspieler seine Rolle nicht witzig findet, wieso sollte es dann der Zuschauer tun?
Die nackte Kanone-eine sehr ehrliche Klamaukkomödie, die sich nicht viel vornimmt, das aber dafür auch einhält. Hat mittlerweile auch schon so eine Art Kultstatus erreicht und das auch vollkommen zu recht.
Der erste war ja ziemlich gut, hoffentlich schaffen sie es dem Teil gerecht zu werden.
Taff ist zwischendurch mal ganz unterhaltsam und hat auch den einen oder anderen interessanten Bericht, wird dann jedoch viel zu sehr überspitzt.
Häufig wird es einfach von den Moderatoren übertrieben und manchmal sind die Berichte auch zu oberflächlich.
Außerdem gibt es neben den interessanten auch ziemlich uninteressante Berichte, die die Sendung unnötig in die Länge ziehen. Manchmal ist es auch ein wenig zu viel Tratsch für meinen Geschmack. Da muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich die "Red-Hot Shots" da ein wenig sinniger finde, den Tratsch reicht eine Minute lang und muss nicht über eine Stunde gezogen werden.
Trotzdem ist taff manchmal ganz unterhaltsam.
Ausgezeichneter Sportfilm, der allerdings nicht nur für Fans des Genres sehenswert ist.
Das Drehbuch ist top! Es gibt so viele aufwühlenden und emotionale Momente, die es schaffen eine ernste Grundatmosphäre zu schaffen
Die Handlung ist zwar relativ einfach, aber wird durch Dialoge und vor allen auch durch die brillant unterlegte Filmmusik gut ausgeschmückt, so dass der Film richtig ergreifend ist.
Außerdem sind die schauspielerischen Leistungen in diesem Film bemerkenswert:Jonah Hill, aber auch vor allen Brad Pitt und Philip Seymour Hoffman spielen unglaublich ergreifend, so dass dieser Film weitaus mehr als ein einfacher Sportfilm ist, denn er lässt uns mitfühlen und zeigt uns nicht nur den sportlichen Leistungen, sondern lässt uns einen Blick hinter die Kulissen in die Menschen werfen.
Rush-Alles für den Sieg ist unterm Strich ein ausgezeichneter Film und das sage ich, ohne ein Formel 1 Fan zu sein.
"Rush" ist so viel mehr als ein gewöhnlicher Autofilm ala "Fast and furious".
Besonders interessant finde ich den Konkurrenzkampf zwischen Niki Lauda und James Hunt. Zwei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten und trotzdem genau das selbe Ziel vor Augen haben.
Niki Lauda ist ein sehr konzentrierter Charakter, der seinen Augenmerk immer auf das Ziel gerichtet hat, währenddessen Hunt sich sehr aufs Feiern und Genießen konzentriert.
Die beiden Charaktere werden wunderbar von Daniel Brühl und Chris Hemsworth dargestellt.
Rush ist ein sehr intensiver Film, der nicht nur für Formel 1 Fans zu empfehlen ist, denn die Rennen rücken ein wenig in den Hintergrund und man konzentriert sich auf etwas weitaus wichtigeres.
Mark Wahlberg ist einer, der das Spiel auch mal an sich reißt, dabei aber nicht zu unüberlegt handelt.
Außerdem kann er seinen Gegnern in Zweikämpfen mit Optimus Prime drohen.
Ein echtes Muskelpaket, das sich gut durchsetzen kann
Hmm..All is lost fehlt, aber schön, dass Her einen Platz so weit oben gefunden hat.
Seichte Komödie, die man sich durchaus mal geben kann, bei der aber mehr drin gewesen wäre. Gerade die erste Hälfte zeigt nämlich wie viel Potential der Film eigentlich hat. Die Gags zünden im Sekundentakt, die Charaktere sind sehr sympathisch und die Chemie zwischen den Hauptdarstellern passt einfach perfekt.
Leider flacht der Film in der zweiten Hälfte ziemlich ab und verliert einen großen Teil seines Charmes und wird dann leider ziemlich durchschnittlich.
Trotzdem fand ich den Film noch immer ganz gut. Die ausgezeichnete erste Hälfte macht die mittelträchtige zweite Hälfte einfach wett.
SpongeBob Schwammkopf ist eine super Serie. Witzig, unterhaltsam und manchmal sogar ansatzweise spannend. Die Charaktere sind allesamt liebenswert, ganz egal ob es sich um den geldgeilen Mr. Krabs oder um den melancholischen Thaddäus handelt.
Tolle Serie, von der ich mir immer mal wieder eine Folge ansehen kann.
Kurz: Ich liebe es *-*
Keine Sorge bei Monuments Men, den muss man wirklich nicht sehen^^
Tolle Liste :)
Das kleine Arschloch ist einfach eine unheimlich liebenswerte Komödie, die einfach nur zum Totlachen ist und das, weil der Film unglaublich over-the-top ist.
Der Großvater ist unfassbar und immer, wenn man denkt, "derber" geht es nicht mehr, setzt der Streifen einen drauf.
Das kleine Arschloch hat für mich mittlerweile auch schon Kultstatus erreicht und kann ich mir immer wieder ansehen.
Richtig schöner Underdog Film, den es zwar so (oder so ähnlich) schon oft gab, der aber einen ganz eigenen Charme hat und genau dieser Charme macht Real Steel so sehenswert.
Hugh Jackman ist dabei die perfekte Wahl als Hauptprotagonist und macht richtig Spaß.
Das ist bei weitem kein Film, den man unbedingt sehen muss, aber ein Film, den man sich durchaus mal geben kann.
Auch wenn das viele anders sehen, fand ich den zweiten Teil um einiges besser als den ersten. Er wirkt irgendwie knackiger und die Sprüche sind einfach deutlich cooler und witziger. Die Action ist genauso gelungen wie im ersten Teil.
Das einzige, was diesem Film (wie auch schon dem Vorgänger) fehlt, sind innovative Ideen, die das Genre bereichern könnten.
Trotzdem eine sehr gelungene Comicverfilmung, die mir um einiges besser gefällt, als der Vorgänger.
Der Film ist nicht mehr als er sein will und ganz genau daran scheitert es diesmal sogar ein wenig.
Ich finde den Film recht ordentlich, weil er mich gut unterhält, auch wenn er nichts Neues oder Originelles in die Comicverfilmungen mitbringt und das versucht er auch gar nicht und genau das ist so schade, man hätte so viel mehr aus dem Streifen herausholen können. Man hätte eine der besten Comicverfilmungen schaffen können, doch dafür geht man viel zu motivationslos und klischeehaft an die Sache ran.
Dennoch eine ordentliche Comicverfilmung, die mit viel Humor und vielen guten Actionsequenzen daherkommt.
Das ist doch mal ne tolle Liste :)
Klasse Idee und auch schon ganz schön viele tolle Streifen dabei :)
Ich würde noch Four Rooms (nach Sichtung) und 7 Psychos hinzufügen.
Solider Actionfilm, der einen zwar nicht richtig umhaut, aber über die komplette Lauflänge recht unterhaltsam ist, auch wenn der Film zum Ende hin ein paar Minuten zu lang ist.
Die Darsteller harmonieren sehr gut miteinander und bescheren die eine oder andere witzige Szene.
Man kann bei White house down Spaß haben, muss aber Fan in die Richtung sein.
Es hätte fast gereicht...hätte fast gereicht für einen guten Film, doch leider verkümmert dann das Potential doch.
Die erste Hälfte des Films macht sogar richtig Spaß.
Die Gags zünden zwar nicht so richtig, aber der Film war in der ersten Hälfte durchgängig unterhaltsam, hatte zwei sehr sympathische Hauptcharaktere und eine gute Grundidee.
Die zweite Hälfte reißt den Film dann leider so ein wenig nach unten.
Gags bleiben aus, man wirft mit Klischees um sich bis zum Abwinken und das Ende ist so vorhersehbar wie ein Ende bei einem solchen Film nur sein kann. Schade, dass man hier so inkonsequent war und mal wieder ein klischeehaftes Ende gewählt hat.
Unterm Strich betrachtet kann ich Wie werde ich ihn los-in 10 Tagen? noch als solide bezeichnen, wobei da aber deutlich mehr drin gewesen wäre, gerade, wenn man die durchaus starke erste Hälfte betrachtet.
In der ersten halben Stunde schafft der Film es ein gelungenes Grundszenarium aufzubauen, dass danach leider zu sehr abflacht und furchtbar durchschnittlich wird.
Anfangs hatte ich noch ein wenig Hoffnung, dass die Genresklischees diesmal ausbleiben, aber Pustekuchen! Sie kamen noch intensiver vor als gewohnt.
Schade eigentlich, man hätte sich die Qualität des ersten Drittels beibehalten sollen.
Die Grundidee lässt einen eine Komödie voller versauter Gags im American Pie-Stil erwarten und der Film versucht auch diesen Erwartungen gerecht zu werden, schafft es dann aber leider nicht. Man traut sich einfach nicht die Gags auf die Spitze zu treiben. Auf eine Freigabe ab 12 fixiert bleiben die Gags größtenteils prüde und ungewagt.
Auch das Ende ist viel zu flach und gleichzeitig zu klischeehaft.
Was man dem Film aber lassen muss, ist seine enorme Kurzweiligkeit. Es kommt nicht ein Mal Langeweile auf und der Streifen unterhält durchgängig.