Tuvok - Kommentare

Alle Kommentare von Tuvok

  • 9

    Es war mal ein 1976 geborener John Levine, dieser Regisseur dachte sich, in dem ganzen Pfuhl von Zombie Filmen die zu 90 % ein Dreck sind, drehe ich einen der einen Sinn hat, der Romantisch ist und nicht so ein Mädchen Teenager Quatsch wie die Twilight Serie im Kino. Der Regisseur dachte sich auch, er macht so was Ähnliches im Bereich Horror eben aber mit Zombies, weil es Zombies im Bereich, Witz und Komödie, Romantik und Liebe noch nicht gibt.

    Was heißt das? Ganz einfach, es ist ein 95 Minuten Film im Kino, der das Thema Zombie nicht neu erfindet, aber sehr viele Aspekte hinzufügt die man so noch gar nicht gesehen hat, und ich will nicht Spoilern, das Ende vom Film ist wirklich eine Neu Erfindung vom Rad.

    Um was es geht ist einfach erklärt. Also es spielt der Schauspieler Nicholas Hoult, ein britischer Schauspieler, der in „Kampf der Titanen“ mitspielte, einen Zombie. Der hat einen Namen, R heißt er im Film, weil er sich einfach nicht mehr an den Namen erinnern kann. Schon alleine die Tatsache das sich ein Zombie an etwas erinnern kann ist ein Sakrileg wie ich finde, fügt dem Film aber schon anfangs was neues hinzu, was dann im Laufe des Filmes zu etwas süßen liebenswerten echt witzigen wird.

    Also, so im 21. Jahrhundert ist die Apokalypse im Gange, irgendwie sind alle Menschen zu Zombies geworden, die wenigen Überlebenden die von John Malkovich angeführt werden der im Film Colonel GRIGIO spielt, den Anführer der letzten Überlebenden in ganz Amerika, die haben sich in Manhattan oder so einquartiert, und um die Stadt eine 50 Meter hohe Mauer gebaut.

    R, der Hauptdarsteller in dem Film, lebt mit anderen Zombies am Flughafen. Ständig ist er damit beschäftigt Nahrung zu bekommen, am liebsten futtert er Gehirne, denn da kann wie er in der Off Stimme erklärt, die Gedanken und Träume der Verstorbenen aufsaugen. Natürlich weiß er im Unterbewusstsein dass da was nicht stimmt und er eigentlich lieber Vegetarisch leben sollte, aber leider ist der Hunger nach Menschenfleisch und Blut so groß dass er hin und wieder halt töten muss, und wenn nicht, dann würde er verhungern.

    Der Beste Freund von R ist M, beide treffen sich hin und wieder, knurren sich an, denken gemeinsam an blutige Gehirne die man gierig in sich reinstopft und dann geht man wieder seines Weges. Hin und wieder entkommt den beiden Freunden, eine Art Wort, aber das war es auch schon.

    Eine hervorragende Kommunikation die mich an die heutige Politik erinnert, vor allem bei den Interdisziplinären Verbindungen zu einigen Schurkenstaaten. Da käme man mit Grunzen wohl auch etwas weiter.

    R hat wenig im Leben was er mag, nur eben Gehirne futtern, denn dadurch hat er eine Art Traum eben, eine Art Drogenrausch für Zombies nur eben ein etwas blutigerer. Gelebt wird in Gruppen, gewohnt wird alleine in Single Haushalten und jeder hat irgendetwas wofür er geeignet ist. R kann gut mit Gepäck umgehen und lebt daher in einem Flugzeug am Flughafen wo er viele Gepäckstücke einfach rumträgt, M wiederum ist mehr ein Rädelsführer und ist in dem Film auch ein Anführer eines solchen, das aber natürlich nur aus Zombies besteht.

    Eines Tages trifft R auf JULIE GRIGIO, so 'ne süße die von Teresa Palmer gespielt wird, Die Schauspielerin ist bekannt aus „Duell der Magier“, und die ist es die R mehr oder weniger entführt und bei sich einquartiert. Naja, eigentlich ist es eher eine Art Entführung mit anschließendem Bleiberecht, dass dann in einer kleinen Liebelei endet.

    Naja ich will halt nicht viel über den Film erzählen, es geht einfach darum dass ein Zombie namens R sich zu einem Mädchen namens JULIE hinzugezogen fühlt und sie eben bei sich wohnen lässt ohne sie zu fressen.

    Was aber keiner bedacht hat, dass bei der ganzen Kommunikation zwischen R und Julie, R langsam lernt wieder sich an Dinge von früher zu erinnern, er bekommt immer mehr vom Gefühl Liebe in seinem Herzen, und immer mehr scheint es als wäre er immer weniger ein Zombie, oder doch nicht? Naja, der große Hunger kommt halt immer dann wenn man ihn am wenigsten erwartet.

    Nun dieser Film ist sogar mir neu als alter Zombiekenner, ich habe fast 80 % der bestehenden Zombiefilme gesehen, wieso weiß ich auch nicht mehr, war aber immer fasziniert, jetzt sehe ich mir so was nicht mehr an, zu grausam und zu brutal, doch bei dem mußte ich eine Ausnahme machen, da ich über den Film kurz gelesen habe, mich dafür interessiert habe, und nun nach 95 Minuten Film kann ich sagen, es ist mein Lieblingszombie Film.

    Er spielt sich in einer Postapokalyptischen Zeit ab, wo man Romeo und Julia Teenager sieht, und hat wohl die Moral, egal welche Hautfarbe oder Größer, Geld oder Aussehen der Partner hat, wohl auch egal ob er Mensch oder Zombie ist, das Herz entscheidet, lang lebe die Liebe.

    Der Film ist wirklich witzig, nicht so sehr das man sich jetzt fast nicht mehr halten kann, und das finde ich wieder gut weil Filme die zu witzig sind, sind meistens blöd oder ordinär, was mir natürlich gefällt, aber nicht vielleicht andauernd. Wir haben davon eh genügend witzige oder blöde Filme im Kino. Nein, ich wollte einen Film der intelligent witzig ist, der auf Komödiantische Züge genauso wert legt wie auf Splatter, und ich denke dabei nicht an „Brain Dead“ von Peter Jackson, da der nur brutal makaber ist, sondern eher an was harmloses, romantisches, und das habe ich jetzt hier bekommen.

    Was in dem Film auf alle Fälle super gemacht wurde ist, das man sich Zeit genommen hat, die Figuren zu entwickeln, sei es eine Nebenfigur von M, die meiner Meinung nach, etwas mehr an Dialogen verdient hätte, oder an John Malkovich, die süße Blonde Maid eben, oder R, man hat einfach das Gefühl dass der Film dass alles richtig macht.

    Sicher ist die eine oder andere Länge da, das eine oder andere unlogische, denn wie geht es das Zombies keinen Hunger haben andauernd? Egal, das sind nur Kleinigkeiten. Auch zum Thema Spannung wurde was getan, denn im Film gibt es die sogenannten Bonies, die echt böse drauf sind, sie waren mal Zombies und sind nur Skelette und fressen alles was irgendwie rumfleucht ohne nachzudenken, während manche Zombies im Film doch eine Art Gewissen haben, und das ist es ja was den Film so süß und gut macht.

    Noch dazu die schönen Augen des Hauptdarstellers, ein guter Malkovich, den ich zwar schon mal besser gesehen habe in einem Film, der aber trotzdem nicht übel ist, er spielt ja den Anführer der Überlebenden nicht so super ganz überzeugend, aber immerhin, gut genug dass er für den Film eine gute Figur macht.

    Sicher ist der Film skurril, aber das sind viele Filme. Und der hier verdient es sich, noch dazu hat er so viele neue Dinge die zuvor noch nicht verfilmt worden sind. Naja, Liebe passt in jeden Film, aber bei Zombies? Nie hätte ich vor Jahren mir gedacht dass mir so ein Film gefallen könnte. Entweder Spannung und Splatter oder gar nichts von den grauslichen Filmen, jedenfalls der Film hier ist einer meiner Lieblinge heuer.

    Der Zwiespalt zwischen einem hungrigen Zombie und seinem Herzen, alleine ist schon sehr gut geworden wie ich finde, soll er fressen oder nicht? Und auch wie im Film Julia reagiert, auch sie spielt in dem Film eine glaubwürdige Rolle, man nimmt ihr wie R die Rolle ab, die sie in dem Film spielen, und das ist glaube ich das wichtigste.

    Sicher hätten die Darsteller viel mehr Angst und Horror in Ihren Augen widerspiegeln können, aber das wäre vielleicht etwas unrealistisch gewesen, denn seien wir mal ernst, wer hat Angst vor einem Zombie der reagiert wie ein verliebter Don Juan, der reden kann, der dich nicht anknabbert und der süße Augen hat?

    Der Film hat vor allem witzige Szenen, z.B. als R der Julia den Film „Woodoo, Schreckensinsel der Zombies“ von Lucio Fulci auf Blu Ray entgegenstreckt um zu zeigen dass sie nicht so herumlaufen soll wie der Zombie da, ja sie muss ja in seiner Gegenwart lernen wie ein Zombie zu reagieren damit sie nicht angeknabbert wird, während R lernen soll wie man sich wie ein Mensch benimmt, denn beide wollen ja zu Dad, Malkovich, um ihm zu sagen, he Dad, es gibt eine Neuigkeit, neuerdings sind Zombies gar nicht mehr so böse.

    Was man nicht erfährt ist wie die Seuche anfing, aber das erklärt R gleich am Anfang des Filmes, um keine Fragen offen zu lassen. Was der Film noch hat, einen kleinen Nebenplot mit einem eifersüchtigen M, einer komischen Freundin, die von Julia, und einen vielleicht zu bierernsten John Malkovich, aber das macht nichts, das sind Dinge über die man gerne hinwegsieht, deshalb sage ich mal ganz lebendig

    90 von 100 Punkten für den süßen Film.

    2
    • 9

      Vorwort und Nachwort in kurzen Worten:

      Als die Premiere in einigen Städten war, war ich schon ganz gespannt um was es sich bei dem Film handelt, Sehr lange hat man ein großes Geheimnis um die Dreharbeiten gemacht, keiner der Presseredakteure die diesen Film gesehen haben, durften per Befehl etwas über den Film erzählen, ein großes Geheimnis wurde gemacht was meiner Meinung nach einer sehr gute Idee war, denn dieser Film hat sich gelohnt. Der Film ist von einem sehr guten Regisseur gemacht worden, Regisseur Joseph Kosinski, der bei der Verfilmung auch Regie führt und das Drehbuch geschrieben hat. Der Regisseur hat mit „Tron: Legacy“ erste Erfolge erzielen können. Und nun war ich endlich im Kino, und kann endlich den Film sehen, und mein Herz schlägt langsamer als die Leinwand Tom Cruise in Großbild zeigt, einen meiner absoluten Lieblinge.

      Und 119 Filmminuten später, des 125 Minuten langen Filmes, muss ich sagen dass das Drehbuch von William Monaghan einfach hervorragend ist. Dort wo „2001 – Odyssee im Weltraum“ das Rad neu erfunden hat, dort wo „Gattaca“ sanfte Übergänge gestaltet hat, die bisweilen sehr langweilig waren, dort wo „Skyfall“ das Hirn und das Herz eines jeden SF Film Fan begeistert hat, mich zumindest, dort wo „Matrix – Revolution“ leider geendet hat, dort wo ein „Planet der Affen“ noch immer Kinderherzen begeistert, dort ungefähr, dazwischen, irgendwo in unserem Universum ist dieser Film angesiedelt.

      Ich kann jetzt schon sagen das es einer der besten Filme ist die ich je sah, im Bereich SF, Sicher kann er ein „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ nicht schlagen, aber das muss er nicht. Der Film ist unbeschreiblich, er ist fantastisch, er ist gut, er ist spannend, er ist anspruchsvoll, er hat 'ne hervorragende Filmmusik die stets dann erscheint wenn es spannend sein soll, der Film ist wie ein 2 Km großer Monolith in meinem Arsch, wie ein 200 Km großer Nierenstein in meinem linken Ohr, der Film ist wie ein 500 Tonnen schweres Marshmallow in meiner linken Magenwand, sprich ungewöhnlich gut und einfach hervorragend.

      Aber dazu später mehr.

      Handlung vom Film:

      Wir schreiben das Jahr 2077. Die Erde ist mittlerweile zerstört. Es hat einen großen furchtbaren Krieg gegeben, Außerirdische Invasoren fielen auf dem Planeten ein und zerstörten alle 8 Milliarden Menschen, das war im Jahr 2018 – 2020. Wenige Menschen haben überlebt, viele sind an Radioaktivität gestorben, haben sich langsam zersetzt, starben an Ihrem Leiden. Die Welt hat sich mit Atomwaffen gewehrt, sie hat gewonnen, doch der Planet liegt in Trümmern. Hunderte Meter hohe Staubschichten, große Bauwerke fast begraben, eine Welt voller Horror, Wahn und Trümmer, Kilometerweite Wüstenfelder, unwirtliche Regionen, keine Vegetation, keine Tiere, kein Leben. Alles Tot.

      Nur einige leben noch, wie der Flugdrohnenmonteur JACK HARPER und seine Partnerin VICTORIA die auf einer Raumstation leben, auf einer Station über den Wolken. Sie sind verantwortlich für die Wartung von Drohnen, für die Überwachung der noch vorhandenen Technik. JACK ist dafür verantwortlich das riesige große Kernfusionsreaktoren die noch vorhandene Energie aus dem Wasser beziehen können und sie auf einem 50 -100 Km weit entfernten Tetraeder in der Umlaufbahn der Erde liefern. Dieser ist dafür verantwortlich die letzten Milliarden Kubik Kilometer an Energie zu speichern, zu sammeln, und sie auf den Saturn Mond Titan zu bringen.

      Dort haben sich die letzten Millionen Überlebenden der Erde einen Zufluchtsort geschaffen. TET heißt diese überirdisch große Raumstation auf der SALLY die Chefinspektorin ist, die dafür verantwortlich ist, dass alle auf der Erde verbliebenen Ingenieure und Techniker, Ihre Arbeit gut machen.

      Damals als der große Krieg war, haben die Aliens den Mond zerstört, dadurch wüteten große Tsunamis über die Erde und vernichteten die halbe Menschheit, die was überlebt hat, ist auf den Titan geflüchtet, eine 2. Erde.

      JACK hat in dieser unwirtlichen Zeit eine sehr wichtige Arbeit, er ist für die Suche und Wartung von Kampfdrohnen zuständig. Ja Kampfdrohnen, denn es ist noch immer ein kleiner Guerilla Krieg im Gange. Aliens die auf der Erde überlebt haben, die nicht in die Heimatwelt zurückkehren können, die werden von den Drohnen gejagt, erschossen, vertrieben.

      Die Drohnen dienen auch zum Schutz von diesen gewaltigen Deuterium Speicher, welche dem Meer Wasserstoff entziehen und so die Energieversorgung von Tet sicherstellen, wovon es an die 10 – 20 Stück gibt.

      VICTORIA, im Film VICA genannt, ist mit Ihrem JACK ein fixes Paar, er ist der Techniker, sie ist für die Navigation zuständig, für die täglichen Berichten, und für alles andere was an Administration anfällt.

      Eines Tages bei einer Patrouille auf der Erde entdeckt JACK dass eine Drohne unauffindbar ist, er entdeckt diese Drohne dann in einer alten verfallenen Bibliothek, doch bevor er sie bergen kann, wird er angegriffen. Fast getötet, doch die Drohne hat ihm in letzter Sekunde das Leben gerettet.

      Noch immer sind Plünderer wie er sie nennt unterwegs, erklärt VICA das sie ihn gefangen nehmen wollten, da er wohl mit seinem technische Wissen den Aliens helfen könnte, die letzten Menschen zu töten.

      JACK lebt schon seit langer Zeit auf der Kontrollstation über den Wolken, mit der Bezeichnung 49, gibt es mehrere davon? Wer weiß.

      Doch es gibt in dem kleinen Paradies ein Problem, JACK will nicht von der Erde weg, VICA freut sich schon in 2 Wochen auf den Titan zu fliegen, Ihre Freunde und Familie zu sehen und endlich weg von diesem trostlosen Toten Planet zu kommen.

      Beide haben mit einem nicht gerechnet, JACK hat ständig denselben Traum, wie er jung war, wie er auf der Welt war, wie er mit einer schönen Frau gesprochen hat, und ständig wacht er auf, weiß nicht wieso er diesen Traum hat, und ständig ist er auf der Suche nach etwas, aber er wie nicht nach was. Er hat auch ein großes Geheimnis, einen paradiesischen Zufluchtsort, von dem VICA nichts weiß, er kann einfach die Erde nicht verlassen.

      Eines Tages wird JACK aber gefangen genommen, er war auf einer Mission unterwegs, da kurz zuvor ein Deuterium-Extractor in die Luft gesprengt wurde, ein Angriff der Plünderer?

      Schon möglich, und er suchte danach und fand die Schuldigen.

      Diese waren dafür auch zuständig dass in einem Hochhaus ein Funksignal gesendet wurde, weit entfernt in den Weltraum, doch wieso?

      Wollen die Plünderer etwa Verstärkung holen?

      Als sich JACK auf der Mission befindet geschah das unglaubliche, eine Raumkapsel flog auf die Erde zu, auf das Funksignal das er zuvor ausgeschaltet hatte, und landete halb zerstört in einer Felsschlucht. JACK machte sich auf den Weg und fand einige Überlebende, doch bevor er diese retten konnte, kam eine Drohne und zerstörte alle Schlafkojen, mit darinnen sich befindlichen Menschen, bis auf eine die JACK retten konnte.

      Eine JULIA RUSIKOVA, menschlich, weiblich, wunderschön, er nahm sie auf die Station mit, stellte sie VICA vor, doch diese reagiert als würde sie diese JULIA kennen.

      Diese JULIA hat ein großes Geheimnis, sie erzählte Ihrem Retter JACK dass sie sich 60 Jahre in einem Delta Schlaf befunden hat, und das sie JACK kennt, doch dieses Ereignis und die darauffolgenden Geschehnisse, die Geschichte der Plünderer, das Geheimnis der Aliens, und ein genialer MALCOLM BEECH der von Morgan Freeman gespielt wurde, das sollte man sich wirklich im Kino ansehen.

      Der Film bietet noch eine Menge mehr was sich der Kinozuseher gar nicht erwartet hat, vieles konnte man sich vielleicht denken wenn am die Auflösung sieht, ich war jedenfalls bis zum Schluss teilweise überrascht und freute mich auf die ganzen genialen kleinen Zwischenwege, die dieser Film zurückgelegt hat.
      Handlung, Nebenworte Produktion und sonstiges Allerlei:

      Wer an dem Film Dinge sieht, die aus anderen Dingen bekannt sind, der könnte Recht haben, vieles sieht aus wie abgekupfert, ist aber recht neuartig. Ursprünglich basiert ja der Film auf der gleichnamigen Graphic Novel, die der Regisseur vom Film, Kosinski, zusammen mit Arvid Nelson für Radical Comics geschrieben hatte, und somit dann für das Kino umgesetzt hatte.

      Der Filmtitel Oblivion hat etwas mit Vergessen zu tun, passt gut für den Film, denn zur Sicherheit der Ingenieure wurden die letzten grausamen Jahre des Krieges und der Zeit danach aus dem Gedächtnis der Menschen gelöscht, so auch JACK der sich nicht viel erinnert was früher war, bis auf sein Unterbewusstsein das ihm immer komische Bilder zeigt von einer Zeit die er eigentlich gar nicht kennen konnte.

      Sicher waren das Szenen wo man als Kinozuseher sagt, ja super, jetzt gibt es eine Füllung, eine Straffung, das Drehbuch ist schwach, man muss dem Film irgendwie was neues zufügen, auch ich dachte mir, he die Bilder sind verwaschen wozu das Ganze, aber nach einiger Zeit, so gegen Ende hin, war dafür die Auflösung viel spannender, denn dort wo viele Filme anfangs schon durchscheinen lassen worum es geht, hat dieser Film die richtigen Aspekte gesetzt, und die Spannung dort in Rauch aufgehen lassen, wo sie hingehört. Gegen Ende des Filmes, wo ich als vor Freude hüpfender Kinobesucher, die Spannungs- Rauchschwaden einatme, und sie im Gehirn zu Bildern formen lasse und dahinterkomme, einer der größten Geheimnisse steckt hinter dem Filmgeschehen, was zuvor ich eigentlich noch gar nicht so gesehen habe in der Art.

      Wer auf Mystik steht, auf Weltende, auf Zerstörung, auf Aliens, und auf Spannung, auf Anspruch, ich würde sagen, der ist bei dem Film absolut richtig. Was ich an dem Film auch sehr gut finde, die 2 weiblichen Darstellerinnen, die sich komischerweise gar nicht an die Wand spielen, wo es keine Eifersüchteleien gibt, sind keine Eye Catcher oder sonstige Sidekicks wie in vielen Filmen, sondern haben alle eine ausgedachte, sogar teilweise gut durchdachte Rolle, die in diesem Film sehr wichtig ist.

      VICA hätte ich mir etwas anders gewünscht, im Film wirkt die Schauspielerin oft wie 'ne Schlaftablette, sie ist nicht immer beim Geschehen dabei, wirkt einfach zu primitiv, einfach nicht so wie ich mir eine vorstelle die auf eine Raumstation Dienst tut, man hat auch das Gefühl, hier passt was nicht, weil dauernd ist alles sauber, nie geht wer auf das Klo, nie sieht man wem essen oder trinken, keine Ahnung, da fehlt einfach 'ne Menge an Realismus, aber da wo JULIA auftaucht, hat der Film ein bisschen an Spannung gewonnen, denn diese Frau im Film hat ein sehr großes Geheimnis dass ich gar nicht so erwartet hätte.

      Olga Kurylenko spielt die schöne Russin, die im Film dem Namen nach auch Russin ist, wie die Schauspielerin in echt, fand ich echt eine gute Idee, sie hatte natürlich die bessere Rolle, die besseren Dialoge und auch hin und wieder ein paar Takte der genialen Filmmusik.

      Wie in so vielen Filmen war auch Olga nicht die Erste Wahl für die Rolle von JULIA, viele Damen waren vor Ihr schon im Casting und man hätte eigentlich andere Schauspielerinnen nehmen wollen. Olivia Wilde, Noomi Rapace, Kate Mara, Olga Kurylenko, Mary Elizabeth Winstead und Brit Marling haben sich erfolgreich beworben, doch Olga wurde es halt, und ich bereue es nicht. Auch für Viktoria, wollte man andere Schauspielerinnen, Diane Kruger, Hayley Atwell und Kate Beckinsale sind halt abgeblitzt, was ich schade fand, denn ich mag Beckinsale.

      Nur Tom Cruise war anfangs klar für den Film, der Mann der 3 Oscar Nominierungen hat, der 37 Preise gewonnen hat, 51 x nominiert wurde, der mit 41 Filmen Weltgeschichte geschrieben hat, teilweise, der 156 TV-Auftritte hatte, und der am Set vom Film seinen 50. Geburtstag gefeiert hat, der immer noch zu einem der besten Schauspieler aller Zeiten zählt, der einfach Charisma hat, wie in dem Film was wohl daran liegt dass das Drehbuch für ihn nicht so gestaltet wurde das er wie Supermann durch jede Mauer düst, sondern das er ein Mann mit Schwächen, Wünschen und Problemen ist, aber nicht zu viele, denn wir befinden sich im Jahr 2077 und die Erde ist zerstört.

      Ich bin schon gespannt wenn 2014 sein „Mission Impossible 5“ ins Kino kommt, ja da wird es sicher wieder laut und Actionreich. Der Film übrigens hat gar nicht mal so viel Action, dafür viel mehr an Spannung, Anspruch, guten Darstellern, nicht immer aber hin und wieder, einer verdammt gute Story, und vielen Überraschungen mit denen ich nicht gerechnet hätte. Wenn man sich mal vorstellt, Cruise der 1981 mit „Taps“ nur 50.000 US $ an Gage bekam, hat mit seinen 1,70 Metern einfach Weltruhm erreicht, dort wo er hintritt, küssen Menschen aller Altersklassen den Fußboden, und er hat so viel Einfluss gehabt, dass er für den Film „Mission Impossible II“ keine Gage bekam sondern eine Beteiligung an den Einspielergebnissen, was für ihn mit 75 Millionen US $ zu Buche schlug.

      Der wirklich gute Soundtrack der Gruppe M.8.3, der mich an Daft Punk erinnert, der steuert dem Film auch einiges an Spannungsmomenten bei, denn er unterstreicht oft vieles, was dadurch viel stärker zur Geltung kommt wie ich finde, und auch wenn der in Island gedrehte 120 Millionen US $ teure Film seine Kosten wohl nicht einspielen wird, mir hat er hervorragend gefallen, viel mehr als Ridley Scotts neues Alien Prequel, was mir nicht so sehr gefallen hat, was aber auch so ähnlich war, mit der minimalistischen Landschaft, der guten Musik, und der mystischen Spannung.

      Der Film hat mir hier besser gefallen, und auch wenn ich nicht in Ohnmacht gefallen bin vor Freude, was ich sicher bei „Iron Man 3“ machen werde, muss ich sagen, dass dieser Film mir heuer am besten gefallen hat. Bis auf „Der Hobbit“ aber das war ja ein 2012 er Film.

      Sicher war der Beginn am besten, man hörte eine Off Stimme, man hört auch eine Off Stimme am Ende, man kriegt in 5 Minuten viel erzählt, super Bilder, tolle Landschaftsaufnahmen, und es wird die Türe geöffnet, für einen wunderbaren Film, dann ebbt die Spannung etwas ab, mit der Darstellung von Viktoria und den fehlenden Erklärungen, dann aber gewinnt der Film wieder an Fahrt mit der geheimnisvollen JULIA.

      So während des Filmes, überlegte ich krampfhaft wie ich einen Deuterium Extractor bauen kann. Deuterium ist ja was ganz besonderes. Es ist ein natürliches Isotop des Wasserstoffs. Es lässt sich aufgrund des großen Massenunterschieds leichter anreichern als die Isotope der anderer Elemente wie z. B. Uran und in einem Reaktor wäre das echt wünschenswert, ja saubere Energie. Übrigens ist das Zeug noch für was bekannt, Ersetzt man beim Wasser (H2O) den Wasserstoff durch Deuterium, so erhält man Schweres Wasser, und es gab mal sogar einen Film darüber. Hätte man so einen Reaktor, dann hätte man eine künstliche Sonne, die macht nämlich das gleiche. Bei einem Druck von 200 Milliarden bar und bei etwa 15 Millionen Grad Celsius wird aus Wasserstoff im Plasmazustand einfach Helium. Hätte man die Möglichkeit so einen Generator zu bauen, hätte man emissionsfreue Energie, unbegrenzt, da die Erde ja genügend Wasser hat. Die hohen Temperaturen sind es, die bisher noch nicht zu einem Erfolg führten, denn für dauerhafte Energie baucht man eine Plasmatemperatur von etwa 150 Millionen Grad Celsius.

      Und weil das nicht geht versucht man ja Kalte Fusion zu erzeugen, aber das ist ein Thema das in den Physik Unterricht passt, mich aber fasziniert.

      Meiner Meinung hätte der Film ist dem Drehbuch und der Story eigentlich 2,5 Stunden dauern sollen, die Vorgeschichte war einfach zu kurz, dann ein Plot Stück nach dem anderen, wird einem vorgesetzt, oft, streng genommen, lässt vermisst man sanfte Übergänge wie bei einem Segelturn in Australien, aber dafür hat man so viel an wuchtiger Spannung und guten Auflösungen, wobei ich vielleicht entgegen halten muss, da wo Jack dann im Untergrund war, da wo er gefangen war, ja da hätte ich mir mehr an Spannung und Vorgeschichte gewünscht.

      Visuell, Effekte, Landschaft, Kamera, Musik, Technik, all das, vom feinsten, Tom Cruise, super, Viktoria lau, die Handlung sehr gut, man hat einiges vermisst, aber der Großteil, der hat mich vollends überzeugt und ich sehe mir den Film sicher noch 2 – 4 x an, zu Hause auf Blu Ray wenn er endlich da ist, im Herbst oder so.

      Nun, ich bin begeistert und kann nur 91 von 100 Punkten vergeben.

      2
      • 8

        Dass Ich das noch mal erleben darf, einer meiner Lieblingsschauspieler Mark Wahlberg in einer guten Rolle als Polizist mit einer Menge Problemen, und Russell Crowe als Bürgermeister, der mich irgendwie an die reale Gestalt von Bloomberg erinnert, der ist ja Bürgermeister von New York und mit 25 – 30 Milliarden US $ Vermögen einer der reichsten Menschen der Welt. Und er ist der 15. Reichste Mensch der Welt und wer weiß wo er das Geld nur her hat, ich persönlich glaube an einen Haufen von Verschwörung, denn dieser 1942 geborene reale Bürgermeister gehört eben zu einem erlesenen Kreis von Menschen, die es ganz selten auf der Welt gibt. Reich wurde er durch den Börsenboom, und was er alles so für Leichen im Keller hat, möchte ich nicht wissen.

        Dass der 1964 geborene Neuseeländer in dem Film mitspielt, ist vielleicht wirklich beabsichtigt, denn er wirkt wie ein Bürgermeister, auch wenn Crowe wenig Text hat, das ist übrigens einer der Dinge die ich im Film vermisst habe, Charaktere kommen und gehen und irgendwie hätte ich gerne mehr gesehen. Übrigens, Als Crowe vier Jahre alt war, wanderte die Familie, die sowohl walisische, Māori- als auch norwegische, schottische und italienische [ Vorfahren hat, nach Australien aus, und ich glaube seit er dort lebt, ist er eine Art National Ikone wie Mel Gibson, nur im Gegensatz zu Mel, schlägt er seine Frau nicht. Mel und Crowe sind übrigens auch Freunde. Obwohl auch Crowe schon in der Zeitung war wegen Gewalt gegen seine Frau.

        Inzwischen hat der Darsteller der mal zu den 100 besten Schauspielern der Welt zählte, eine eigene Produktionsfirma Fear of God Films mit der er übrigens „Robin Hood“ produzierte.

        Ich glaube dass der Film, den der 1972 geborene US-amerikanischer Filmregisseur, Produzent und Drehbuchautor Allen Hughes gedreht hat, eine gewisse Message hat, ich bin nur noch nicht drauf gekommen, vielleicht hat er keine, aber ich bin nahe daran das zu knacken.

        Meiner Meinung nach ist dass der 2. Beste Film übrigens den Allen Hughes, nach „From Hell“ mit Johnny Depp gedreht hat, sein Bruder ist übrigens Albert Hughes, der auch Regisseur ist.

        Der Film hat keine besonders perfide Spannende Handlung, aber eine gute. Nun kurz erzählt, es geht um BILLY TAGGART den Mark Wahlberg sehr authentisch spielt, der ein Cop ist, in New York natürlich. Wo sonst. Der hat so um 2005 herum eine Art Rachefeldzug gegen einen Vergewaltiger geführt und ihn erschossen. Natürlich muss er sich vor Gericht verantworten da er angeklagt wurde, ja einer überlebt immer, Zeugen gibt es auch, und nun soll BILLY in den Knast. NICOLAS HOSTETLER ist in dem Film der Bürgermeister, der angeblich auch einiges am Kerbholz hat, der hat BILLY geraten, den Dienst zu quittieren. 2012, 7 Jahre später geht es mit BILLY weiter, der ist inzwischen Privat Detektiv geworden und mit einer hübschen Frau, NATASCHA verheiratet, die eine bald angesagte Schauspieler ist, sie spielt in einen Independence Film mit.

        Als privat Detektiv geht es BILLY zwar persönlich gut, aber der Job, der ist mies, das Geld ist nie vorhanden und er hat viele Leute die ihm Geld schulden. Also muss er die eintreiben. Den Job hat seine zuckersüße, stets gut aufgelegte Sekretärin Katy Bradshaw über, die in dem Film das witzige, das schnuckelige und das Schmusige spielt, will sagen, sie ist in dem Film das, was in anderen Filmen Erotik und Sex sind.

        Einfach 2 Dinge in einer Person, will sagen, sie ist nicht nur hübsch und intelligent, selbstbewusst und auch leicht aggressiv, sie ist folgsam und auch spröde, sie ist in dem Film eine Person die eigentlich 4 Personen sein sollte, was aber komischerweise anhand Ihrer guten Darstellung gar nicht mal so übel wirkt.

        Die Schauspielerin verkörpert nämlich Ihre Rolle sehr gut, glaubhaft und meiner Meinung nach, besser als Catherine Zeta Jones die in dem Film CATHLEEN HOSTETLER spielt, die Frau vom Bürgermeister, die angeblich fremdgeht, was NICOLAS natürlich in Rage bringt.

        Darum lässt er sie auch überwachen, in dem er den an der Armut nagenden BILLY beauftragt, seine Frau zu beschatten. 25.000 US $ jetzt, 25.000 US $ wenn er ein Foto hat. Und er hat auch schon einen Verdacht. Aber den soll BILLY selber rausfinden.

        Im Film ist es PAUL ANDREWS, der Wahlkampfhelfer von JACK VAILLANT, der mit CATHLEEN fremdgeht, wie BILLY rausfindet, was NICOLAS eigentlich seinen Verdacht bestätigen lässt, JACK ist übrigens der Gegenspieler, der neuer Bürgermeister von New York werden soll.

        Der Filmtitel lässt vieles anklingen, der Janusköpfige NICOLAS hat noch so seine Geheimnisse offen und als es dann zu einer Konfrontation von BILLY und CATHLEEN geht, kommt Spannung in das Spiel, da steckt noch viel mehr als jeder gedacht hätte.

        Ich will nicht viel verraten, aber ein wirklicher großer horrender Betrag von Geld ist in dem Film ein Hauptteil, ein sehr übler Charakter, eine Trennung, ein Mord, ein Opfer, fast ein Selbstmörder, ein Mörder, ein SAM LANCASTER der von Griffin Dunne gespielt wird und der mit NICOLAS im Film Squash spielt, ein TODD LANCASTER der unter seinem Vater leidet und ein noch größeres Geheimnis hat und einige Nachtszenen zu viel.

        Nun, der Film bietet an sich nicht sehr viel neues, er erfindet das Rad nicht neu, und aus anfänglich unglaublich dichter Erzählweise, die ja nur 10 – 15 Minuten andauert, kommt einiges an Geplätscher im Film hinzu, sicher sind die Darsteller nicht übel, alle spielen überzeugend, Dass Frau Jones mitspielt, rundet die Sache ab, nun sind es 3 berühmte Darsteller, aber es gibt ein Problem, die Spannung geht irgendwie nicht weiter, leider, die Hauptdarsteller, Bürgermeister und Bulle, ja das sind die Personen die eigentlich von der Charakterdarstellung ausgebaut gehört hätten, aber leider bleibt ein bisschen da die Spannung auf der Strecke. Wenn wenigstens der Rest der Handlung mit Spannungsmomenten öfters gesegnet wären, ja da wäre ich schon froher gewesen, aber das war nicht der Fall.

        Es war eigentlich so ein Auf und Ab, so eine Art Welle, nicht dass der Film blöd war, unsympathisch, nein überhaupt nicht, er ist gut, er gefiel mir sehr, aber ich hätte mir doch ein Quäntchen mehr erwartet. Der Film hat so viel Potential verschenkt, er hätte viel politischer sein können ohne in Komplikationen abgedriftet zu werden, Spannung hätte man in den Film zeigen können, Autoverfolgungsjagden, Mörderische Geschichten, Aufklärungsarbeiten a la Columbo, ja da hat so viel gefehlt, der Film hat einfach gute, ja sehr gute Ansätze gehabt, aber leider muss ich sagen dass da nicht viel dahinter war, nicht viel sehr besonderes würde ich sagen.

        Ich mag Filme die Nebenrollen haben die sehr gut besetzt sind, aber ich finde es eher traurig dass der Film dann die Charaktere einführt aber sie nicht ausgiebiger zeigt, Spannungsmomente einbaut, auch wenn der Score im Film sehr gut gewählt ist, die Aufnahmen eine gewisse Poesie besitzen, aber es fehlt was. Z.B. die Sekretärin, ein lustiges Mädchen, wo man im Film viele Dialog Witze verpasst hat, die zu zeigen .Schade eigentlich kann ich sagen.

        Andererseits er zeigt gute Gegenspieler, gute Darsteller, gute Story, realistisch war das Ganze auch, schöne Leute, spannend war er auch, er lässt in die Welt der Politik ein bisschen einblicken so wie die Hohen und Mächtigen denken, oder auch der Hohen und der Niedrigen, das war nicht übel, und es gibt noch viel mehr an guten Dingen zu erzählen, aber Bilder, Story und solche Dinge, sind nicht alles, es fehlt noch einiges und darum ist es nicht einer meiner Lieblingsfilme zum Thema, Gericht und Probleme die auf Verschwörung vielleicht denken lassen.

        Filme wie „Der Regenmacher“ waren Ultra gut, oder „Erin Brockovich“ wird immer mein Liebling bleiben, Filme wie „Die 12 Geschworenen“ finde ich abartig gut, aber dieser Film der so ähnlich ist, oder halt Dinge hat, die in allen 3 Filmen vorkommen, ja da hat einfach noch mehr gefehlt, Schauspielerisch hätte auch mehr drinnen sein können, man merkt, auch Stars werden oft müde und spielen nicht immer glaubhaft.

        Aber dennoch, 83,99 von 100 Punkten vergebe ich trotzdem

        • 8

          Genau das ist es was Filme ausmachen. Sie sind unlogisch, aber das merkst du nicht, weil so viel Action dabei ist, sie haben gute Schauspieler, die nicht gut spielen können, einfach nur präsent sind weil sie geil aussehen, und sie sind voll mit tollen Effekten und Super Goodies.

          Einfach fantastisch. Ich mag den Film, ich mochte schon Teil 1, und als der Cliffhanger am Ende war, war ich ziemlich neugierig wie es weiter gehen würde. Ich mag den 2. Teil wirklich, auch wenn er in Amerika um einiges weniger eingespielt hat als Teil 1.

          Der 2. Teil hat natürlich mehr Action als Teil 1, und einen unbekannten Regisseur, Jon M. Chu, der hat mit „Step up“ ein bisschen Tanzfilmgeschichte geschrieben. Nun ich kann über den Regisseur nicht viel erzählen, er ist mir auch egal, aber so viel sei gesagt, er hat seine Sache gut gemacht, er hat hier einen echt geilen Actionfilm hingelegt, der mit seinen 130 Millionen US $ Produktionskosten um 45 Millionen US $ billiger war als Teil 1, der 2009 in die Kinos kam. Auch ist er mit 105 Minuten kürzer als der 117 Minuten dauernde 1. Teil.

          An den Kinokassen hat er bisher 95 Millionen US $ eingespielt, Teil 1 hat in Amerika ganze 150 Millionen US $ eingespielt, weltweit hat Teil 2 bisher an die 240 Millionen US $ eingespielt, Teil 1 war bei 303 Millionen US $ angelangt bis dann Schluss war, naja ich glaube Teil 2 wird etwas weniger einspielen, so 10 % aber das juckt mich nicht, ich habe davon sowieso nichts, außer super 105 Minuten.

          Kommen wir mal zum negativen, der 2. Teil hat eigentlich nicht viel mit Teil 1 zu tun, alle G.I.Joe Soldaten sterben weil ZARTAN in der Gestalt vom Präsident von Amerika, die ganze Brigade ausgelöscht hat.

          Was mir an Teil 2 gefehlt hat, ich sage es gleich, der Anführer HAWK, der von Dennis Quaid gespielt wurde, mir haben die ganzen coolen neuen Technik Features gefehlt, mir hat ein Weems gefehlt, der damals von Marlon Wayans gespielt wurde, der hat als Sidekick irgendwie dazugepaßt, mir fehlt DUKE, der zwar kurz dabei war, Channing Tatum spielt ihn, aber er kam drauf bei einem Angriff von ZARTAN, in der Gestalt des Präsidenten, in der Iranischen Wüste.

          Die süße SCARLETT von Teil 1 ist nicht mehr da, und BREAKER von Teil 1 ist nicht mehr da, dafür ist SNAKE EYES über geblieben den ja Ray Park spielt, der ist ein Kampfsportkünstler, DUKE übrigens ist in dem Film viel mehr mit Dialogen gesegnet worden als in Teil 1, da er nämlich den besten Freund von Dwayne Johnson spielt, der hier in dem Film so 'ne Art Führerrolle übernimmt, aber dazu später mehr.

          Was an dem Film auf alle Fälle wieder gut ist, Bruce Willis ist mit von der Partie, so zusagen als Geheimwaffe, als General, der mehr oder weniger die G.I.Joe Soldaten aufgebaut hat, die Spezialisten, die Besten von Amerika, dem Präsidenten unterstehen sie, wie die 4 Musketiere damals in Frankreich.

          Was mir am Film gefehlt hat, ist dass die ganzen Sachen die man mit Nanotechnologie machen kann leider nicht mehr vorhanden sind, war das doch super bei Teil 1, als der Eiffelturm gefallen ist oder fast, ja das war super, hier im Film ist Nanotechnologie nur so weit vorhanden, dass man kleine Insekten sieht, die sich selber in die Luft jagen, dafür hat man einen geilen Ausblick auf die Zerstörung von London, durch eine neue Waffe namens Zeus, die im Weltraum ist, und aus einem Satelliten geschossen wird.

          Im Film hat man einen neuen Sidekick, und zwar vom Bösen Hauptdarsteller der sich Cobra Commander nennt, ja was für ein einfallsreicher Name wie ich finde, aber das ist egal, er hat gut gepasst, nur das er dauernd mit einer Maske rumlauft und aussieht wie die Schwule Version von Darth Vader, dem dunklen Vater.

          Was der Film auf alle Fälle bietet ist massenweise Action, ja meine Güte da lebt mein Herz, vor Freude über die Action habe ich die 27 Gliedmaßen meiner Holden ausgerissen, bin am Boden gefallen, habe im Kino ein Rad geschlagen, habe ein paar Mal in die Kinositze gebissen und bin an der Wand entlanggeklettert was nicht so gut funktioniert hat, da meine Spiderman Geräte zu Hause waren.

          Die Idee im Film, übergebliebene Soldaten zu zeigen, die einmal hier sind und kurz darauf in Washington sind, ja das mag noch durchgehen, aber wie schaffen die es, durch die halbe Wüste zu laufen und dann nach Hause zu kommen? Ja da war ein Schnitt, egal, es war 'ne nette Idee, doch war sie nicht neu, so Unter dem Radar, ja da gab es mal so einen Film mit einem Flugzeug, jetzt ist es aber so dass 3 Leute, 3 Überlebende vom Angriff durch die Wüste latschen und dann sogar dorthin kommen wo sie hin wollen.

          Die Handlung vom Film ist eigentlich einfach. Also das später stark dezimierte G.I. Joe Team ist im 2. Teil da wo sie hätten im 1. Teil sein sollen, bei der Rettung der Welt, vor einem Atomkrieg, aber mal langsam. Unter neuer Führung durch den legendären ROADBLOCK der den Angriff mit 2 seiner Kollegen überlebt hat, (Dwayne Johnson spielt ihn, und der ist meiner Meinung nach einer der hübschesten Männer der Welt) sind die Elite-Spezialisten um Captain DUKE HAUSER, der ja der Beste Freund von ROADBLOCK ist, (Channing Tatum spielt ihn kurz in einer Rolle) nicht nur der feindlichen Organisation Cobra weiter auf der Spur – die war ja in Teil 1 drauf und dran die Weltherrschaft zu erlangen - sie müssen sich plötzlich mit einer ganz neuen Bedrohung auseinandersetzen: Die eigene Regierung wurde von Cobras Anführer ZARTAN (Arnold Volsoo spielt ihn, leider nicht mehr so gut wie in Teil 1, aber das macht nichts, das Ganze ist ja nur 'ne Comicverfilmung), der sich mit STORM SHADOW (Also wenn man mal sehen will was mit einem richtigen Training und einem geilen Schwert möglich ist, der sollte hier zugucken) und FIREFLY (Ray Stevenson spielt in dem Film den bösen Sidekick, auch mal was neues) starke Unterstützung gesichert hat, infiltriert. In Gestalt des US-Präsidenten, und das wissen wir von Teil 1, beginnt er vom Weißen Haus aus, sich die führenden Regierungen der Welt untertan zu machen. Was natürlich einfach geht, da er ja jeden Plan kennt und weiß. Sein erstes Angriffsziel: Die Elite-Einheit G.I. Joe, die er gnadenlos ausradieren lässt. Und da sterben wirklich alle, bis auf die 3 eben, die dann im Laufe der Handlung nach anderen Überlebenden suchen die gerade Urlaub habe oder so. Unterstützt werden sie später von, General JOE COLTON (Bruce Willis hat in dem Film sogar ein paar coole Oneliner zum reden), gehen sie zum Gegenangriff über, um den zerstörerischen Machenschaften des übermächtigen Gegners ein Ende zu setzen. Und das ist hier dieses Mal gefährlich, weil der Cobra Commander eine gefürchtete Böse Gestalt ist, weil er gefangen ist, aber bereit wird, und weil STORM SHADOW ein Geheimnis hat, das wirklich gut ist, ich hätte da selber nicht drauf kommen können.

          Wieso in dem Film RZA, einen Blinden Karate Ninja Schwertkampf Mega Meister spielt, verstehe ich nicht, noch dazu in den Bergen aber egal, mir allein reicht es schon zu genießen dass in den Bergen von Japan ein Kloster existiert, das geheimnisvoller ist als Area 51. Der Film hat unglaubliche Action, schon alleine die Szenen die sie am Berg spielen, also das muss man sich mal angucken, meine Güte so was sah ich noch nie, dann die ganzen geilen Waffen, einfach super, also ich glaube wenn ich auf einer Waffenmesse, man müsste mich rausschmeißen, ich würde mir jede Waffe ausborgen und heimnehmen.

          Ich bin froh das ich mir den Film nicht in 3 D anguckte, nicht weil er blöd ist in 3 D aber weil es zu teuer ist, und weil ich glaube dass 3 D total überbewertet ist aber egal, der Film ist super, man sieht Martial Arts Kämpfe vom Allerfeinsten, man sieht einen Firefly Typen der ein Geheimnis mit sich rumträgt, man sieht wie London zerstört wird, man sieht leider zu wenig gute Schauspieler, aber macht nichts, das Ganze ist ein geiler Actionfilm.

          Übrigens wer aufpasst, entgegen der Vorlage verwendet Snake Eyes im Film ein Katana (Samurai Schwert) und nicht, wie in der ursprünglichen Comic-Version, ein Ninjatō (ein kurzes Schwert, das nicht gekrümmt ist). Aber das sind Kleinigkeiten die egal sind. Übrigens, die coolen von Teil 1 bekannten Schallkanonen (Sonic and ultrasonic weapons, USW), bei denen in der Realität zwar schon einige Prototype existieren, sind leider im Film nicht zu sehen gewesen.

          Tja, streng genommen ist der Film nicht so gut, er hat super Action aber wenig schauspielerische Leistung, er hat super Waffen, aber keine coolen neuartigen Waffen, er hat eine schöne Frau, aber das war es auch schon im Bereich Sex Appeal. Ja, ich hätte mir mehr erwartet, leider ist nicht mehr da gewesen, aber macht nichts, der Film hat was geiles, nur wenn ich ihn ernsthaft bewerten würde, naja mehr als 80 Punkt wird er nicht bekommen auch wenn ich ein Actionfan bin, da das Drehbuch einfach zu kurz war, und zu wenig an Anspruch und Logik im Film vorkommen, aber von der Geilheit her, von dem Faktor her, hat der Film 90 Punkte, ich jedenfalls einige mich aber auf 80,01 Punkte von 100 Punkten.

          Schade das man den Bösewicht nicht gesehen hat, das finde ich nicht so gut. Und hätte wenigstens Dwayne Johnson imponierend gespielt, dann wäre der Film viel besser geworden, so wurde er es leider nicht. Schade darum.

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          • 7

            Tja, 40 sein ist ein Dreck, man denkt dauernd an Muschis, hat dauernd Angst das man keinen Ständer kriegt, viele Frauen wollen keinen Sex mehr, sie spüren nichts mehr, könnten sich einen Hydranten einführen und sich von einer Hornisse stechen lassen, sie spüren einfach nichts, wollen keinen Sex, wozu auch, mit 40 ist das unwichtig, du hast Stress mit den Kiddies die dich nerven, die du am liebsten umbringen würdest, während der Mann den wichtigen Dingen des Lebens nachgeht und der Frau hilft damit sie nicht ohne Haushalt machen lebt, was dann so aussieht wie, Dreck machen, ernsthaft über andere Frauen reden, Soap Operas gucken, und endlich mal alle Heavy Metal Rock Scheiben zu hören, der letzten 20 Jahre.

            Der 1967 geborene Judd Apatow versteht was von Komödien mit einem realistischen Unterton, Komödien die Dialoge und Texte haben, die sich ein Mann oder 'ne Frau denkt aber nicht laut ausspricht, nun der Regisseur hat schon Erfahrung gesammelt in früheren Komödien wie „Jungfrau (40), männlich, sucht... „, und wem dieser Film gefällt, könnte auch Gefallen an dem jetzigen neuen Film haben der vor kurzem ins Kino kam.

            Ich mag Komödien, vor allem wenn sie unter die Gürtellinie gehen, zuletzt habe ich mich fast totgelacht über den Blödsinn „Movie 43“ allerdings war da die Handlung ein Dreck. Hier in dem Film ist die Handlung besser, aber irgendwie fehlt der Witz, leider.

            Der 127 Minuten lange Film ist eigentlich so 'ne Art Fortsetzung von „Beim ersten Mal“ der übrigens im gleichen Fahrwasser schwimmt. Junge Frauen die fressen können was sie wollen und nicht zunehmen, ich im Kino aß ein bisschen und habe danach mehr Gewicht als die ganze Crew in 3 Monaten bekommt wenn sie jeden Tag Süßigkeiten frisst, und hat natürlich auch junge Männer zu bieten, die nicht hässlich werden, immer schön sind, nie aufs Klo gehen und sich um Ihren Schwanz Sorgen machen und Ihre Sexualität oder Ihren Dauerständer.

            Obwohl ich auch sagen muss, das war jetzt vielleicht übertrieben gesagt, aber solche Dinge kommen vor. Auch witzige Dialoge, Paul Rudd spielt ja PETE, der glücklich wäre wenn irgendeine Frau in dem Zimmer wo er ist, einen Schwanz hätte, damit Frau versteht was Mann so durchmacht, worauf die 15 Jährige Tochter meint, dass in dem Zimmer sicher keiner einen Schwanz will.

            Naja, egal, der Film ist witzig, leider die Dialoge sind etwas flach geraten. Aber zuerst mal die Handlung. Die ist nicht schwierig, denn es geht u PETE der ein Musiklabel betreibt. Der ist mit DEBBIE verheiratet, die von Leslie Mann gespielt wird, die 1972 geboren wurde, und bekannt ist aus „Schwere Jungs“. Die hat eine Boutique, wie so viele Frauen in US-Hollywood Klischeefilmen.

            Die beiden sind ein Ehepaar und haben so Ihre Schwierigkeiten, PETE hat keine Kohle, keiner will sein Label, und er macht oft zu wenig Gewinn um seiner DEBBIE ein besseres Leben zu schenken. Ab einem gewissen Alter denkt Mann ja nach was er seiner Frau schenken kann, damit er sie noch glücklicher macht als sonst, und damit er wieder endlich so einen guten Sex bekommt wie vor 20 Jahren als er Jung war.

            SADIE und CHARLOTTE sind die 2 Töchter des Ehepaares, frühreife Töchter die dauernd streiten was auch zu witzigen Dialogen führt. PETE hat vor kurzem ein Album herausgegeben vom Musiker Graham Parker, und das hat ihn fast in den finanziellen Ruin getrieben.

            DEBBIE wird im Film, ziemlich am Beginn, 38 Jahre alt, natürlich macht sich Frau Sorgen, Falten, Hormonprobleme, Regelschmerzen, und die Lust über gewisse Dinge viel länger zu reden als früher, was zumeist nervig sein kann, aber für den Zuseher lustig wirkt.

            Geburtstag wird gefeiert in einem Hotel, Nur haben die 2 ein Problem, man nimmt nicht nur die üblichen Dinge mit die man braucht, sondern vor allem Hasch-Kekse, schließlich will man sich wieder jung fühlen.

            So im Laufe des Filmes, bröckelt das Familienleben etwas auseinander, man wird ruhiger und es könnte eine Scheidung geben, allerdings sind diese ganzen spannenden dramatischen Wendungen werden super spannend noch super lustig gedreht, ja sie wurden eher so gedreht als wäre es nichts Besonderes. Will sagen, die wenigen Spannenden Szenen im Film wo es schauspielerische Höchstleistungen geben könnte, PETE und DEBBIE wollen sich scheiden lassen oder denken darüber nach, sind eher so gefilmt worden als würden 2 Leute was vom Teleprinter ablesen. Ich hätte mir da viel mehr an guter merkbarer schauspielerischer Leistung gewünscht, aber das ist wohl bei Komödien nicht immer möglich.

            Hätte ich den Film gemacht, hätte ich z.B. gezeigt wie die Fetzen fliegen bei einem Ehepaar das seit 20 Jahren zusammen ist oder so, man hätte viel mehr Wortwitz in das Ganze bringen können, so verläuft der Streit und der nächste Streit, der dann auch oft in Geldproblem Diskussionen mündet, eher einfach und ein bisschen langweilig.

            So, dann geht es mit DEBBIE weiter, sie will um Ihren Mann kämpfen aber auch nur weil Ihr Freund JASON das gesagt hat und Ihre Freundin BARB. Jason Segel spielt übrigens JASON, der meiner Meinung nach in diese Rolle sehr gut rein passt. Jason Segel hat irgendwie so witzige Augen, witzige Grübchen, er kann ernst spielen und ernst reden, aber er ist keine Schauspielerische Leuchte. DEBBIE fängt an mit Sport, PETE lässt einen Furz nach dem anderen, und DEBBIE kompliziert wie immer, regt sich über alles auf was PETE macht, was meistens mit Unordnung zu tun hat, auch hier hätte das Drehbuch viel konsequenter sein sollen und mehr an Wortwitz zeigen können.

            Als dann DEBBIE noch anfängt fast Vegetarier zu werden, will PETE nicht mehr, sie geht ihm auf den Nerv. DEBBIE fährt also zu Ihrem Vater, OLIVER den John Lithgow spielt, ja wenigstens ein guter Schauspieler den ich lange schon nicht mehr gesehen habe. PETE hat übrigens auch einen Vater, LARRY, und der ist chronisch krank und kriegt von PETE immer 'ne ganze Menge Geld, was DEBBIE wieder nicht will.

            DEBBIE hat eine Mitarbeiterin in der Boutique, DESI, die von der geilen Megan Fox gespielt wird, oh Mann, das ist 'ne Frau, die ist wirklich gutaussehend, also die würde ich mir gerne für 3 Stunden in mein Bett wünschen. Oder 3 Tage oder 3 Jahre. Kurz darauf wird DEBBIE schwanger, ja sie kriegt natürlich einen Schock, auch hier hätte man viel mehr Ihre Angst zeigen können, und viel mehr witzige Dialoge und Gedanken in das Geschehen bringen können, denn mit 40 schwanger werden ist, wie wenn du einen Flugzeugunfall hast, obwohl du gar nicht geflogen bist.

            Dann wird es im Film super spannend, Ihre Tochter SADIE ist von einem Kind blöd behandelt worden und DEBBIE schlägt natürlich zurück, verbal, leider nicht mit der Faust, wäre nämlich lustiger gewesen in der Szene. Die hat eine Mutter namens CATHERINE die sich bei PETE über DEBBIE beschwert, und schon sind PETE und DEBBIE bei der Schulleitung.

            Dann erfährt noch DEBBIE dass DESI ein Geheimnis hat, und Ihre Freundin JODI die auch in der Boutique arbeitet hat auch ein Geheimnis, dann wird PETE 40 Jahre alt, dann hat PETE einen Unfall und dann ist der Film bald aus, dazwischen gibt es noch eine ganze Menge Geplänkel.

            Der Film ist meiner Meinung nach etwas unrund, etwas zu gewöhnlich gespielt, er wirkt wie eine bessre TV Produktion und er lässt viel Spannung vermissen, Humor und Schenkelklopfer sucht man hier vergeblich, in dem Film gibt es zu wenig Pointen, die Darsteller wirken oft viel zu ernst für das Geschehen, nicht immer aber mir fiel das auf, sie hätten witziger sein können. Der Film zeigt viel zu wenig den Generationenkonflikt, schließlich haben wir OPA, Vater und Tochter, da hätte man mehr machen können, viel wird oft nur angeschnitten, wenig wird ganz bis zu Ende ausgeführt. Man erfährt wenig über die Figuren und befindet sich immer im Jetzt, keine Vergangenheit oder Zukunft, wenig an Problemen der einzelnen Darsteller die sich im Hirn abspielen, viel mehr aber eher Dinge die unwichtig sind, so kam mir das vor. Man hätte viel mehr auf die Darsteller oder die Figuren eingehen sollen, so Dinge wie, der Vater von PETE kann mit Ebay nicht umgehen, hätte man witziger darstellen sollen. Bei dem Film wird man nicht so richtig glücklich, weil er viele Genres verbinden möchte, von überall hat er ein bisschen aber nichts so richtig. Leider. Der Plot ist mir zu einfach, die Dialoge sind hin und wieder öde, einige Bilder sieht man zu lange, während man viele Bilder und Einstellungen die schön oder romantisch wären zu kurz sieht. Ich hätte auch viel lieber Megan Fox im Film als Bitch gesehen, denn das ist sie im wahren Leben sowieso teilweise, und im Film würde das mehr zu Ihrem Image passen aber das war leider nicht der Fall.

            Da mir der Film nicht sehr gefallen hat, und nicht super toll angesprochen hat, muss ich ihm leider die nicht so gute Wertung von 64 von 100 Punkten geben was eigentlich ein Tiefstand ist, denn wenn ich ins Kino gehe möchte ich schon super tolle Filme sehen, aber egal, empfehlen kann man den Film trotzdem.

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              ´Tom Cruise ist schon seit 25 Jahren einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler, und je älter er wird, desto besser wird er, Tom ist irgendwie, wie ein Wein. Er hat irgendwas, er hat Ausstrahlung, er hat Charisma, er hat einen beschissenen Sektenglauben, aber das ist mir egal, ob er Scientologe ist oder nicht, er ist ein hervorragender Schauspieler, er sieht verdammt gut aus, er ist echt hübsch, seine Filme gewinnen durch ihn eine immense Präsenz auf der Kinoleinwand, sein nächster Film „Oblivion“ ist so ein Abspritzfilm wie „Minority Report“, einfach super, und nun kommt dieser Film ins Kino.

              Der 125 Minütige Film basiert auf der Novelle Sniper von Lee Child. Mehr oder weniger. Der schrieb die Reacher Romane die in 96 Ländern erschien und eine Auflage von 60 Millionen hat. Ja nicht übel, endlich wieder eine Romanverfilmung nur dieses Mal muss ich sagen, Tom Cruise, du bist nur nett, das Drehbuch vom Film ist nicht spannend, eher dümpelt es dahin wie ein 2. Klassiger Actionfilm, leider ist der Film nicht so super spannend.

              Aus „Respekt vor den Opfern des Amoklaufs in Newtown und ihrer Familien hat man ja den Kinostart damals verschoben, eh nur um 5 Tage, tja das ist Respekt in Amerika, ein Kinostart wird um 5 Tage verschoben. Was war damals passiert? Am 14.12.2012 im US-Bundesstaat Connecticut in der Kleinstadt Newtown wurden 28 Menschen erschossen. Und zwar 20 Kinder, 6 Angestellte einer Grundschule sowie die Mutter des Täters. Barack Obama war sogar bei den Begräbnisfeierlichkeiten dabei, die Adam Lanza verbrochen hat. Der sitzt lebenslänglich wenn ich mich nicht irre, und seine Tat bleibt immer noch im Geheimen. Er war ein Verrückter, einer von vielen, und in dem Film Jack Reacher geht es um einen Amokläufer.

              JAMES BARR heißt er im Film, ein Ex Soldat der im Irak war, der 2 Jahre lange nur geübt hat, nie geschossen hat, der ein perfekter Sniper ist, der ein sehr guter Schütze ist, der in der Woche 2.000 Schuss Munition zu Übungszwecken abgegeben hat, der in 2 Jahren 250.000 mal geschossen hat, und der jetzt eben in zu Hause in seiner Heimatstadt, 5 Menschen ermordet.

              JAMES hat beim Verhör nur einen Wunsch, JACK REACHER, den er von damals kennt, Tom Cruise spielt ihn, den will er haben, der soll ihm helfen, der soll kommen, und er kommt auch, wieso ist einige Zeit ein Geheimnis, aber nicht sehr lange, was mich am Film gestört hat, denn die Rolle von Jack wurde sehr geheimnisvoll aufgebaut. Ein Ex-Soldat, mehr Auszeichnungen die man sich vorstellen kann, in unzähligen Kriegsgebieten zu Hause, 50 Jahre alt, sieht aus wie 40 Jahre, kennt und weiß alles, ist eine Ikone und ein Phantom, niemand kennt ihn, niemand sieht ihn, wenn er will kommt er dorthin wo er gebraucht wird.

              Zu ihm gesellt sich HELEN RODIN die eine Anwältin spielt, Rosamund Pike spielt sie, ja die hat wirklich nen rosa Mund, ich habe sie kontrolliert im Film, gesehen und beobachtet, ja Ihr Name ist keine Lüge. Die ist ja 1979 in London geboren und in „Zorn der Titanen“ mit von der Partie gewesen, wo sie spielt weiß der Zuseher, der Film ist eher gewöhnlich.

              Was jetzt kein Affront gegen sie ist, sie hat eine nette Art Ihre Rolle zu verkörpern, aber Ausstrahlung ja das fehlt ihr irgendwie.

              Dazu gesellt sich ALEX RODIN, Ihr Vater, RICHARD Jenkins spielt ihn, irre alt ist er, 1947 geboren kennt man ihn vielleicht aus dem Horrorfilm „The Cabin in the Woods“ den ich sah, der mir zu brutal war, und viel zu übertrieben war, ja wo er mit spielt, da weiß man, der Film hat irgendwas geheimnisvolles. Irgendwas das ihn auszeichnet und das hat der Film auch, nur leider ist er nicht so wie man sich den Film anfangs vorgestellt hat.

              Er ist also nicht sehr spannend, weil Rosamund Pike mitspielt, was auch nichts gegen sie ist, aber man verwendet sie oft in 2. Klassigen Filmen, er ist geheimnisvoll, weil Jenkins oft in Filmen mitspielt wo eine geheimnisvolle Person erfordert wird, oder ein Mann der einfach viel kann und weiß, was ja Jack Reacher ist, und der Film hat noch wem dabei, Robert Duvall als CASH, einer meiner Lieblingsschauspieler.

              1931 ist er geboren, Egal ob Pate, Dialog, ja egal, der Mann ist eine Ikone, er ist einfach super, er ist ein guter Schauspieler, und ich hätte ihn in diesem Film gerne eine Hauptrolle spielen gesehen, aber leider war es nicht so und leider meine ich deswegen, weil der Film einfach etwas langweilig war und Duvall meistens in seinen Rollen irgendwie etwas Besonderes in den Film bringt, wo man als Kinozuseher dann heimgeht und sich denkt, gut das Duvall dabei war, der ist einfach super.

              Ja seine Rolle ist zu klein, macht aber nichts, der Film ist ja auf Jack Reacher ausgelegt. Und natürlich muss die Rolle Tom Cruise spielen, denn der zieht ja alle Blicke auf sich, wo der auftritt, ist immer Action angesagt oder Kämpfen, die Handlung ist oft egal, aber Hauptsache er ist dabei. Nichts gegen Cruise wie gesagt, aber der Film war leider gewöhnlich.

              Die größte Überraschung war der 1942 geborene Werner Herzog der in dem Film die Rolle von ZEC spielt, ja er ist ein guter Regisseur, im Film geht er unter, er hat den Film „Aguirre, der Zorn Gottes“ mit Klaus Kinski damals gemacht, er ist als Regisseur berühmt, als Schauspieler sah ich ihn glaube ich hier überhaupt das Erste Mal.

              Bei der Produktion hatte man eigentlich Gedanken die Rolle mit Cruise zu besetzen weil er im Roman eigentlich 1,95 Meter groß ist um 20 cm oder so größer als Cruise, macht aber nichts, denn der Film ist ja auf die Präsenz einer Einzelperson ausgelegt und in dem Film ist Cruise wirklich 'ne Institution, alles dreht sich um ihn, nicht so extrem, es gibt schon Nebenhandlungen, böse Russen, gefährliche Leute, versteckte Ermittler, böse Polizisten, aber ohne Cruise ist der Film nichts Besonderes.

              Wie immer wird Cruise vom Deutschen Patrick Winczewski synchronisiert, und wie immer spielt er eine Mischung zwischen Ethan Hunt und James Bond. Für mich zu übertrieben aber das ist halt die Romanfigur. Im Film ist ja REACHER ein ehemaliger Militärpolizist der versucht seit Jahren BARR hinter Gitter zu bringen und nun seinem Ziel sehr nahe ist, leider hat man im Film eines vergessen, einiges zu erklären man sieht und hört viel durch einige Rückblenden, die aber meiner Meinung nach zu kurz sind.

              So Sachen wie Filmmusik, Handlung, Kamera, Effekte, ja im Film nichts Besonderes, aber dennoch vorhanden. Aber das macht wie gesagt nichts, denn als Reacher hinter BARR her ist, merkt er, he der ist gar nicht so schuldig, hat er wirklich die 5 umgebracht? Sicher sieht man im Film wer der Mörder ist, verrate ich aber nicht, und nach einiger Zeit fängt ein kleiner Verschwörungsthriller an, der Drehort übrigens war Pittsburgh, die zweitgrößte Stadt im US-Bundesstaat Pennsylvania, also dort wurde der Film gedreht.

              Ursprünglich war eigentlich Pike gar nicht vorgesehen, denn es war Hayley Atwell, Brit Marling und Alexa Davalos vorgesehen aber Pike gewann. Auch für Reacher war Cruise nicht die 1 Wahl, da waren schon andere vor ihm da, Brad Pitt, Hugh Jackman, Vince Vaughn, Jamie Foxx und Will Smith, aber da ist wohl Scientology hinter ihm gewesen und hat ihm eine Rutsche gelegt.

              Ich frage mich ob es noch einen 2. Teil geben wird, denn es gibt glaube ich 17 Bücher in Amerika, die sich um die Romanfigur Reacher drehen. So gesehen ist übrigens der Film recht geradlinig gedreht worden, mehr etwas so 80 er – 90 er Jahre mäßig, ruhig, einfach, alte Klamotten irgendwie gewohnt aber auch leider irgendwie Tv-mäßig, aber eher Pay TV. Will sagen, für das Kino ist der Film gut, aber er lässt einiges vermissen. Der Film ist so Gangster meets Polizist, ich weiß nicht, kann es schwer erklären.

              Was jedenfalls am Film gut ist, Waffen sind böse, Waffen sind nie gut, Waffen sollte man gar nicht haben, das irgendwie habe ich rausgefühlt und das finde ich total in Ordnung. Weg mit allen Waffen auf der Welt.

              Eines möchte ich noch los werden, Pike spielt einfach, zu sehr Drama und Drehbuch, sie hat wenig Innovatives, das dafür lässt Cruise nicht vermissen, aber wie gesagt, das Drehbuch ist eher zu einfach, das Ganze ist einfach ein sehr guter Krimifilm, mehr nicht und deshalb gebe ich auch nur 81,99 von 100 Punkten.

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              • 7

                So französische Filme sehe ich mir gerne an. Der letzte den ich gesehen habe, ist die Story über das Marsipulami, das ist eine Realverfilmung der gleichnamigen Zeichentrickserie, über das scheue Tier im Dschungel mit dem 8 Meter langen Schwanz.

                Und nun wieder ein Film aus Frankreich der Abenteuer mit Komödie vermischt. Ja das finde ich sehr gut. Hat mir damals schon bei „Ace Ventura“ sehr gut gefallen. Dieses Mal ist es Danny Boon der in „Asterix & Obelix – Im Auftrag ihrer Majestät“ gespielt hat, und dieses Mal die Rolle von JEAN-YVES, Angestellter bei Guide du Routard übernimmt, und der in Afrika ist, und ein Schriftsteller ist.

                Dazu gesellt sich die hübsche Diane Kruger. Die spielt ISABELLE, eine Zahnärztin, die keinen Mann hat, wie JEAN, der auch alleine ist. ISABELLE hat einen Fluch der auf Ihr lastet. Immer wenn sie eine Beziehung hat, und in der Hochzeitsnacht landet, kommt demnächst die Scheidung. Ja so was ist nicht schön.

                Also hat sie eine gute Idee, sie wird einfach einen wildfremden Mann heiraten um den Fluch zu entgehen, damit Ihr Freund PIERRE, der Verlobte von ISABELLE, sich nicht von Ihr trennt. Super Plan was? Naja, irgendwie nicht so sehr, ich finde der Plan ist eher ein Blödsinn, aber bei der Komödie geht es eh um Spaß.

                ISABELLE glaubt wenn sie JEAN den sie nicht kennt heiratet, und sich von ihm scheiden lässt, kann sie PIERRE heiraten, ohne dass sie sich von ihm scheiden lässt.

                Ja das war es schon mit der Handlung, etwas wenig, aber egal, bei dem Film geht es ja darum die Natur in Afrika zu genießen, den Gesängen von Eingeborenen zu lauschen und einfach bei witzigen Szenen zu lachen.

                JEAN weiß davon natürlich nichts, der ist wie gesagt Schriftsteller und schreibt gerade an einem Buch. An einem Reiseführer, und er nimmt ISABELLE, die er irgendwie gerne hat, von Kilimandscharo nach Moskau mit, ja er ist einfach ein Reisender, und er ist sehr nett. Und er verliebt sich in sie, wie sie sich in ihn, eh klar, ja das ist einfach vorhersehbar im Film.

                Klar, kehrt ISABELLE wieder zurück nach Paris, und will PIERRE heiraten aber das erzähle ich jetzt nicht.

                Klar hätte der Film viel mehr Handlung vertragen, aber das macht nichts, ich glaube dass der Regisseur Pascal Chaumeil, der 2010 mit der romantischen Komödie „Der Auftragslover" ein erfolgreiches Debüt feierte hier in dem Film nicht nur versagt hat, er hat einfach zu wenig Drehbuch geschrieben das lustig hätte sein können, ja leider, das war sein Fehler, aber das macht nichts, es ist trotzdem ein lustiger Film.

                Was wiederum am Film gut ist, Diane Kruger spielt mit, die hat ein ernstes Gesicht, sie passt für ernste Rollen aber sie hat auch was dass sie in einer Komödie glaubhaft rüberkommen lässt und das finde ich wiederum nicht so schlecht. Diane lebt ja glaube ich zeitweise in Paris, sie ist 1976 in Deutschland geboren und im Jahr 2012 wurde sie in die Wettbewerbsjury der 65. Internationalen Filmfestspiele von Cannes berufen.

                Tja das ist 'ne Super Karriere eigentlich. Das hat Danny Boon, der Hauptdarsteller nicht vorzuweisen dafür hat der wiederum mehr Komödien gemacht. Was den Film letztendlich sehenswert macht, ist das man bei dem Film einigermaßen lachen kann, leider nicht so hemmungslos wie ich es mir gewünscht hätte, aber ein paar Lacher sind trotzdem dabei. Die Geschichte schwillt nicht über vor Romantik, aber das macht nichts. Gedreht wurde an Originalschauplätzen, in einem Massai Dorf in Kenia, oder in Moskau, oder in Belgien.

                Was den Film für mich aber letztendlich nicht super macht, ist das er TV-Niveau hat und für das Kino einfach zu schwach ist, das habe ich so empfunden. Die Darsteller sind nett, das Drehbuch langweilig, die Orte sehr schön, die Geschichte etwas abgedroschen, und irgendwie fehlt mir was. Dennoch, 70 von 100 Punkten hat er sich verdient wie ich finde, denn gelacht habe ich, ein paar Romantische Szenen sind dabei, nur wie gesagt das Drehbuch, das hätte spannender sein können, die Filmmusik interessanter, aber das ist halt so bei Komödien, die sind halt nicht immer so gut, wie früher in den 1950 er – 1980 er Jahren.

                • 9

                  Ein Film, 110 Minuten, Mads Mikkelsen in der Hauptrolle, Dogma 95 Film, keine Filmmusik, und dazu eine Story über das abscheulichste was es auf der Welt gibt, Kindesmissbrauch, ein Thema über das ich nicht mal nachdenke weil sich in mir alles zusammenkrampft, ein Thema über das niemand nachdenkt weil es jeden zusammenkrampft, ein Thema das man verfilmen sollte, und zwar aus der Sicht des Täters. Wie arm er ist, wie leidvoll er ist, wie er damit umgeht, wie er mit seiner Sucht umgeht, was er macht um das zu verhindern, was er tut wenn es passiert ist, wenn er wieder auf ein 6 Jähriges Kind gekrochen ist und sein keuchender Atem sich über das Gesicht des längst verstörten Kindes gießt.

                  So ungefähr habe ich mir den Film vorgestellt den ich mir im Kino angeguckt habe, geworden ist er anders. Was kommt raus wenn ein Kind was erzählt das nicht stimmt, was in die Richtung wie Kindesmissbrauch geht, Was ist wenn sich das in einer Kleinstadt abspielt, wo jeder jeden kennt, wo noch das Faustrecht herrscht, was ist wenn das Kind aber gelogen hat und es zugibt und die Eltern aber dem Kind glauben, oder eher das glauben was sie glauben wollen und den Täter, der gar keiner ist, fast umbringen?

                  Wie lebt es sich in so einer Stadt, wie ist so ein Leben, was erlebst du als Täter der du kein Täter bist? Die Hauptrolle spielt Mads Mikkelsen, er ist LUCAS, und auf dem Filmfestival von Cannes 2012 wurde Mads Mikkelsen mit dem Darstellerpreis ausgezeichnet was meiner Meinung nach höchst gerechtfertigt ist. Selten so einen Menschen gesehen der die paar verschiedenen Dialogzüge in seinem Gesicht so glaubhaft darstellen kann, leider hat es im Drehbuch nicht mehr gegeben, er hätte mehr Charaktere ruhig spielen können.

                  Als der Europäische Filmpreis 2012 vergeben wurde, erhielt der Film 5 Nominierungen. Dass sich der Regisseur und Däne Thomas Vinterberg den Film ausgesucht hat, ja kein Wunder, denn er wurde mit „Das Fest“ dass eine ähnliche Story hatte, weltweit berühmt. Ein Dogma 95 Film. 1998 gedreht, von einem Regisseur der in Kopenhagen 1969 geboren wurde.

                  Der Film handelte damals von einer ähnlichen Story, er handelt von dem Aufdecken des sexuellen Missbrauchs eines Vaters an zweien seiner Kinder, ein Thema das leider in den Medien in jüngster Zeit oft LEIDER zu lesen und zu sehen gewesen ist.

                  Ein Dogma Film. Keine Technik, keine Musik, wenig Mittel, Hochspannung, hoher Anspruch, und ich muss sagen endlich ein Film der mich wieder fesselt seit „Dogville“. Nein, ich mag solche Filme nicht, aber dieser war hervorragend. Dieses Dogma 95, diese Art von Filmen zu drehen, Nun , das haben ein paar Dänen entwickelt, und zwar der Filmregisseure Lars von Trier, Thomas Vinterberg, Kristian Levring und Søren Kragh-Jacobsen und zwar am 13. März 1995, da haben die das unterzeichnet, so eine Art Manifest.

                  Und warum? Keine Ahnung, aber das Dogma Ding sagt aus, keine Requisiten, Originalschauplätze, was man im Film hat, und was meiner Meinung nach nicht nur authentisch aussieht sondern ist, ja O.K. man kann sagen, der Film hat nichts besonders zu bieten. Stimmt ja und? Der Film ist spannender als so mancher Schlitzerfilm, er geht unter die Haut und er ist echt Hochspannung pur, obwohl er wenig Zeigt, keine Ahnung wie der Regisseur das gemacht hat.

                  Das Dogma Ding sagt, nur Handkamera, keine unnötige Technik, nur natürliches Licht, keine Farbfilter, keine Waffengewalt, keine Morde. All das ist es was ja einen Film auszeichnet oder? Ja, nicht immer, aber immer öfter. Ich bin im Film gehockt und dachte mir, schade, was wäre das doch schön wenn Rambo auftaucht. Ja man muss sich den Film angucken, er ist mehr als spannend.

                  Der 110 Minuten Film ist einfach nur von der meisterhaften Darstellung der beteiligten Leute getragen worden, und das fast 2 Stunden lange, keinen Deut zu lange oder zu kurz, bis auf den Schluss, wo ich mir eigentlich gewünscht hätte, vieles ausführlicher zu sehen aber das verrate ich nicht.

                  Über den Film viel zu erzählen halte ich nicht für richtig. Es geht um LUCAS, der ist geschieden, er wohnt in einem dänischen Kaff, sein Sohn MARCUS ist bei der Mutter, er ist im Kindergarten beschäftigt, sein Hobby ist der hiesige Jagdverein, in dem er sich sehr gerne beteiligt, er hat gute Freunde, und super Kumpels, alles gestandene Männer. Eines Tages passiert es, KLARA, 6 Jahre oder so, THEO Ihr Vater und AGNES die Mutter streiten oft, sie ist liebebedürftig und küsst LUCAS auf dem Mund, und schenkt ihm ein Herz.

                  Im Laufe des Filmes streitet sie alles ab, denn es kommt was man nicht für möglich gehalten hätte, GRETE die Kindergartenleiterin erfährt davon, schaltet Freund OLAF ein und erfährt so von einer Möglichkeit des Kindesmissbrauches. Als das Wort Pimmel fällt und OLAF einen Penis anspricht, genauere Dinge erspare ich jetzt dem Leser, da ist sich GRETE sicher, LUCAS ist Pädophil.

                  Von einer auf die andere Minute sieht man den Absturz von LUCAS der so weit geht dass der Hund FANNY erwürgt wurde, der Haushund von LUCAS.

                  GRETE ruft die Mutter von MARCUS an, die ist mehr als geschockt, MARCUS der am Weihnachtsfest 2012 zu seinem Vater fahren will ist geschockt, das ganze Dorf ist geschockt, Freundschaften zerbrechen, Hass kommt auf und ein Unschuldiger wird wie der letzte Dreck behandelt, oder ist er gar nicht unschuldig?

                  Ja das ist es was den Film ausmacht, ist er es oder nicht? Ich war mir nach 20 Minuten sicher, er ist es nicht, oder doch? Ja keine Ahnung hat er es getan oder nicht? Ich weiß nicht. Wusste es nicht, jetzt nach dem Film schon und ich muss sagen, es ist der Beste Film 2013 gewesen, bisher.

                  Man kann niemanden einen Vorwurf aufzeigen, GRETE handelt wie es das Gesetz will, die Leute handeln wie man eben so handelt wenn man von einem möglichen Pädophilen erfährt, die Freund reagieren scheiße, ja das stimmt aber das ist klar, die Polizei schaltet sich ein, und ein Horror jagt den nächsten, und das arge am Film, es ist nicht mal mit Musik oder Effekten gemacht, nein überhaupt nicht, nur mit guter Darstellung und einer spannenden Handlung.

                  Die Umgebung die immer grausamer wird, ja das alles erinnert mich irgendwie an die guten alten Rape and Revenge Filme, die aus den 60 er und 70 er Jahren wo man einfach gute Darsteller hatte und eine gute Story, ja so was ist selten. Sicher sind Filme wie „Oblivion“ demnächst mir viel lieber, aber schauspielerisch gesehen muss mal einer dem Mikkelsen das Wasser reichen. Ein hübscher, interessanter, guter Schauspieler, wirklich, der hat irgendwas.

                  Ich jedenfalls bin im Kinosessel wie auf Nadeln gehockt, wünschte mir einen DVD Rekorder zum Vorspulen, war von Spannung wie benommen, konnte gar nicht erwarten wie der Film weitergeht und wie er ausgeht, ganz ruhig war es im Kino und danach, so was sieht man selten.

                  Sicher hat der Film so seine Fehler, zu wenig Hintergründe man sieht wenig von den anderen Leuten, man hat einfach ein Loch von einer gewissen Zeit, man sieht nicht was vorher und nachher ist, das Ganze ist wie 'ne Episode aus einem Alptraum einem der leider echt geworden ist. Der Focus jedenfalls im Film ist die Unschuld von LUCAS, was ist wenn mich so was trifft, oder Dich? Meine Alte ist fast vom Sessel gefallen, wir haben uns gegenseitig die Fingernägel ausgerissen vor Spannung und dann war leider der Film aus.

                  Loben möchte ich auf alle Fälle, die ruhige und nette Darstellung von der Kleinen Klara, ja die hat mir echt gefallen, sie spielt mit Elan und Eleganz die Rolle, so natürlich, ja kein Talent, aber sie könnte eines werden, wird aber bald verschwinden. Ja ist halt nicht Hollywood sondern Schweden, Talente die existieren verkümmern eben, Leider. Auch gut so, ein Kind gehört nicht in den Film sondern in die Familie und in die Schule, nicht in eine Welt voller Drogen und Irrer.

                  Filme über Pädophilie, muss ich nicht sehen, aber der ist es wert, der zeigt nämlich die Seite eines Unschuldigen und das macht das Ganze echt interessant, noch dazu die Tolle Darstellung von Lucas, ja der Film verdient höchstes Lob und auch wenn er dich umhaut er ist nicht perfekt, er ist mir halt zu ruhig, aber 90 von 100 Punkten, auf alle Fälle.

                  Jedenfalls kann man den Film empfehlen, alle spielen sehr gut, alle sind sehr natürlich, alles ist echt an dem Film, er ist spannend, er ist anspruchsvoll und super gespeilt, super Story, etwas ruhig aber das macht nichts, der Film ist sein Geld allemal wert.

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                  • 9

                    Es war einmal vor langer Zeit, ein mächtiger König. Der hat von einer alten Prophezeiung erfahren. Erik nannte man ihn, mutig, groß und voller Stolz, zog er durch die Lande, er eroberte, zerstörte, brandschatze. Lang dauerte es bis er zur Ruhe kam. Eines Tages erfuhr er von Zauberbohnen, Mönche hatten sie vor sehr langer Zeit verwendet, um damit in den Himmel zu kommen. Wie? Ganz einfach, Zauberbohnen, die in Verbindung mit Wasser, Kilometerweit in den Himmel wachsen. Natürlich haben diese Mönchen, diese Himmelsleiter erklommen, und sind im Land Gargantua gelandet. Was sie nicht wissen konnten ist, dass es dort von Riesen wimmelt, von gefährlichen Tieren, und anderen Gefahren, auf die im Film nicht eingegangen wird. ERIK hat von dieser Prophezeiung erfahren. Und er hat auch die Bohnen gefunden. Auch er hat diese Ranke in den Himmel wachsen lassen. Auch er war im Land der Riesen, was aber keiner wissen konnte ist, dass er im Besitz einer Krone war, einer Zauberkrone, die alle Riesen von Gargantua ihm unterworfen haben. Eine Krone so mächtig wie der eine Ring von Mittelerde. Sie zu binden, die Gedanken zu verwahren, und sie einzusperren, in Ihrem kleinen begrenzten Horizont. Geführt und gefürchtet von ERIK. Ja das war damals die alte Sage, die alle Kinder kannten, mit denen man Ihnen Angst machte.

                    Natürlich war ein bisschen mehr an der Sage dran, ob sie wahr ist, ich weiß es nicht, aber es besteht die Möglichkeit, denn dieser sehr stimmige Film von Bryan Singer, ist meiner Meinung nach der beste Film dieses Jahres würde ich sagen. Ich fahre sowieso voll auf Fantasy und Science Fiction ab, dieser Film lässt einem die Augen auf die Leinwand hinwachsen, die wie Zauberbohnen in den Himmel.

                    Schade nur dass die Story in 3 D ist, ja ich habe keine Lust auf 3 D, ich mag das nicht, das ist rausgeschmissenes Geld, das ist nur Abzocke, und bei dem Film, naja die Effekte für 3 D sind so richtig minimal, in 2 D wäre mir der Film lieber, allerdings sind die Farben in 3 D sehr gut, man merkt nichts von einem Qualitätsverlust, und der Zugang zur 3. Dimension ist gar nicht übel, aber für den Film, nein da war kein 3 D nötig.

                    So, der Film dauert 110 Minuten wenn ich mich nicht verzählt habe. Der 1989 geborene Engländer Nicholas Hoult spielt die Hauptrolle von JACK, der auch schon im Film „X-Men: Erste Entscheidung“ mitspielte, für mich die beste Comicverfilmung aller Zeiten nach „Superman“ und dieser JACK ist es, der natürlich der Held ist, er ist Bauernjunge, hat ein verschmitztes Gesicht, hat ein lustiges und ein trauriges Auge, und er hat 3 Gesichtsausdrücke. Naja, er muss halt noch lernen, ein guter Schauspieler zu sein.

                    Macht nichts, der Film ist mit sicher 300 Effekten vollgekleistert. Die sind nicht immer so super perfekt wie in „Der Hobbit“ das ist schon klar, aber das macht nichts, sie sind trotzdem super gut, und gut gewählt. Die Rolle von Jack hätte natürlich jeder sein können oder fast jeder, aber ich muss sagen, Jack in der Rolle spielt gar nicht mal so schlecht, er ist witzig, und er hat irgendwas von einem Leonardo DiCaprio von „Titanic“, da sind ein paar so Schmuse Romanze Szenen die schon echt heftig auf die Tränendrüsen vor Freude drücken, aber das ist GOTT sei Dank nur sehr kurz.

                    Der FSK 12 Film der meine Meinung nach um 1 Stunde zu kurz ist, hat noch eine nette Hauptrolle und zwar die Prinzessin ISABELLE die von Eleanor Tomlinson gespielt wird. Die 1992 geborene Schauspielerin kennt man vielleicht noch aus einer kleinen Rolle in „Alice im Wunderland“, ein Film der mir gar nicht so gefallen hat, obwohl ich Johnny Depp liebe, aber hier in dem Film, naja ich muss sagen, sie ist mehr Statist. Ohne die Effekte, wäre die austauschbare ISABELLE eigentlich uninteressant gewesen aber das was sie sagt, Ihr Drehbuch, die paar Worte, irgendwie lässt das hoffen das besseres nachkommt. Strenge genommen, nein ist es nicht, aber macht nichts, der Film wird hauptsächlich von Action, Romantik und den Riesen aus Gargantua getragen.

                    Weiter im Film gibt es einen Bösewicht, Stanley Tucci spielt ihn, Lord RODERICK ist es, der die Königin heiraten soll, die gerade mal 18 ist, er ist an die 40 oder so. Der Schauspieler ist 1960 geboren und man kennt ihn aus „Captain America – The First Avenger“, ein super Film, und ich muss sagen, ja alleine schon die Vorstellung, 53 Jähriger Mann ist auf 18 jährige geil, arg, wenn das heute wäre, dann würde jeder sagen, he du geiler alter Sack, krall dir 'ne andere ältere Braut und lass die Frau in Ruhe, was soll die mit so einer Mumie, aber damals war es einfach normal wenn du als 40 – 50 Jähriger 'ne 16 – 18 Jährige abgeschleppt hast.

                    Nur im Film war das so dass RODERICK ein machtbesessenes Schwein war, und alle ausgenützt hat, hat er gut gemacht, und wie in jedem Film ist der Bösewicht immer so die Rolle, an der man den Film messen kann. Ist der Bösewicht gut gemacht und spielt er gut, dann ist der Film spitze geworden. Nun ich hätt e mir mehr von ihm gewünscht, die paar Dinge die man von ihm sieht, sind gut, ja da gibt’s nix zu meckern, allerdings ist das Drehbuch meiner Meinung nach viel zu wenig lang mit ihm umgegangen. Er hätte viel mehr Vorgeschichte gebraucht, wie wurde er so böse und machtbesessen, er hätte viel mehr Rolle haben sollen, und ich hätte mir mehr von ihm zu sehen gewünscht, nicht weil ich das Böse mag, aber ich mag solche Rollen und sie passen gut in solche Märchen.

                    Weiter geht es mit Ian McShane, der König BRAHMWELL spielt, ja die Rolle ist gut, auf seinen Leib geschneidert, und wer den 1942 geborenen Schauspieler aus „Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten“ noch kennt, weiß dass er hier auch was gutes abliefert, geheimnisvoll, gütig, streng, weise und einfach ein guter König. An ihm gibt es wenig zu meckern, guter Schauspieler, aber wieder hat er zu wenig Rolle, auch von ihm hätte ich mir mehr gewünscht.

                    Bei dem Film ist eigentlich nur wichtig, wie ist der Held drauf, ist er so gut wie in anderen Heldenfilmen, kann er gut reiten, kämpfen, mit dem Säbel umgehen, kann er gut küssen und morden und töten, naja das kommt halt nicht so vor in dem Film weil er für Kinder gemacht ist, und ich glaube man hat auch einiges geschnitten in dem Film, weil jegliche Szenen, es waren 3 oder so, wo Riesen Menschen fressen sind nicht zu sehen gewesen, finde ich schade, aber verständlich, weil es eben ein Kinderbild ist und auch gut so ist.

                    Ach ja, Warwick Davis, spielt mit als Old HAMM, der 110 cm Zwerg ist 1970 in London geboren und man kennt ihn aus den Harry Potter Filmen, ja er ist ein guter Darsteller, ich mag ihn, leider kommt er zu kurz vor. Dass die 195 Millionen US $ Produktion nicht mal 60 Mille in Amerika eingespielt hat, ist klar, sie ist zu wenig erwachsen, zu kindisch, hat Sachen die schon jeder 100 x gesehen hat, aber ich sage, lieber was 100 x gut sehen als 3 x was mies sehen.

                    Nun der Film lässt vieles vermissen, extreme Charaktereigenschaften, so richtig das sich aus der Seele spielen, und ich muss sagen, an Herr der Ringe, das ja das Beste im Fantasy Bereich ist, messe ich jeden Film, Herr der Ringe war für mich wie der Hobbit 100 %, ja der Film ist für mich 92 %, aber immerhin, denn ein Fantasy Film soll ja gut und spannend sein, nicht kitschig und er soll abenteuerlustig sein, das hat er alles und er ist nach von einer Buchvorlage gedreht, leider hat der Film eines nicht, 60 Minuten mehr, Spannung und Anspruch, super Darsteller, und mehr Action.

                    Das Originalmärchen auf das der Film basiert ist eigentlich „HANS und die Bohnenranke“. Die erste niedergeschriebene Version stammt von Benjamin Tabart aus dem Jahre 1807, aber bekannt wurde die Geschichte erst 1890 durch die Veröffentlichung in den "Englischen Märchen" von Joseph Jacobs. Jacobs’ Version ist die heute am häufigsten verbreitete. Im Film ist es sein Onkel, der den verstorbenen Vater ersetzt und Jack auf den Markt nach Gloicester schickt, das Königreich im Film, im Original ist es HANS der eine Kuh verkaufen soll und von einem fremden eine Bohne kriegt oder 5 Bohnen bekommt, im Film wiederum ist es ein Mönch der die Bohnen gestohlen hat, von RODERICK der damit die Weltherrschaft erlangen will oder so, und der sie dann JACK gibt, damit er sie dem Kloster zurückgibt.

                    Im Film verkauft JACK sein Pferd weil ihm sein Karren gestohlen wird, und durch einen Zufall landet die Bohne im Keller seines alten Hauses, und es regnet. Im Original ist es die Mutter die HANS zur Sau macht, weil er kein Geld aber 5 Bohnen heimbrachte, in beiden Versionen wachst die Bohne bis in den Himmel, im Film ist es ISABELLA die auf Abenteuersuche ist und bei JACK im Haus landet um vor dem Regen sicher zu sein, und dann kam die Bohnenranke, und reißt das Haus mit in die Höhe.

                    HANS scheitert beim Versuch Ihr zu helfen, der König mit Gefolge kommt, die mutigsten Männer sind nun auf Rettungstour die Königin zu holen. Im Film ist es ELMONT, der freundliche Ewan McGregor, den jeder kennt, eigentlich, und der die ganze Tour leitet, er ist die rechte Hand vom König, ihm treu ergeben und wie halt Ewan ist, immer lustig, verschmitzt, freundlich, und einen Sinn für Humor, mutig, hat keine Angst und er rettet natürlich wieder alle, genaueres hebt man sich für das Kino auf.

                    Übrigens, den Riesen FALLON, der wird von Bill Nighy gespielt, ja super muss ich sagen, die Riesen sind gut animiert worden, man merkt auch wie der Hass auf die Menschen aus Ihren Augen scheint, hat man gut gemacht, ich hätte mir mehr gewünscht, z.B. die Story von der Gans die goldene Eier scheißt, oder die Harfe die ja die Riesen verzaubert und müde macht, all das hat man ausgelassen, aber es gibt 'ne 170 Minuten TV Verfilmung die einfach sehr gut ist, wo die Originalgeschichte dargestellt wird, ein herrlicher Film war das. Ach ja, das war 2001 der Film „Jagd auf den Schatz der Riesen“ mit Matthew Modine, Richard Attenborough und Vanessa Redgrave.

                    Im Film kommt so ein Limerick vor. Das „Fie! Fie! Foe! Fum!“ des Riesen wurde bereits von William Shakespeare in König Lear verwendet. Und im Film auch, da waren es die 4 Namen von den 4 Gehilfen des Riesen Fallon.

                    Wie gesagt dem Film fehlt viel, es fehlt der Reiz, es fehlt der Anspruch, es fehlt viel mehr an der Story, viel war mir zu kurz aber im Kino wenn du da sitzt, ich muss sagen, 92 % vergebe ich dem Film auf alle Fälle auch wenn viel fehlt, Ich mag den Film einfach.

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                    • 9 .5
                      über Liebe

                      118 Minuten, MICHAEL Haneke hat die Regie geführt, er ist 1942 in München geboren und hat den Film „Das weiße Band“ gemacht und wer den Film kennt wird wissen dass die Filme von Haneke nie leicht sind. Dieser auch nicht. Ich wollte 3 x das Kino verlassen, habe dauernd heulen müssen, ist so ein Nebeneffekt wenn man nahe am Wasser gebaut ist, aber ich habe ja noch eine Trösterin bei mir sitzen, die ich eigentlich die ganze Zeit trösten mußte. Wer das kennt wie es ist wenn aus deiner Familie wer alt ist und krank, wenn der langsam dahinsiecht und sich nur mehr den Tod wünscht, wenn derjenige den du liebst immer mehr abbaut und dich in den Strudel reinzieht, den Strudel zwischen, Ich brauche Hilfe und Ich will sterben.

                      Ja ein Horror. Ich finde dass die Darstellung von Jean-Louis Trintignant meiner Meinung nach die beste Hauptrolle hätte verdienen sollen, 2013 beim Oscar, der Film ist zwar weniger lebhaft, aber viel besser als „Argo“ denn endlich ein ehrlicher Film, einer der das Leben zeigt wie es ist.

                      Der 1930 geborene Jean-Louis ist ein französischer Schauspieler und Filmregisseur und über die Grenzen weltbekannt. Vielleicht kennt wer noch aus 1983 „Wespennest“ mehr Filme fallen mir auch nicht ein. Er hat 5 Nominierungen erhalten, 5 Preise hat er in seinem Leben gewonnen, der Film hat 42 Preise gewonnen und 36 Nominierungen erhalten.

                      Hoch loben muss ich gleich die Rolle der 1927 geborenen Emmanuelle Riva, die einfach nur perfekt ist. Wer Judi Dench aus „Iris“ kennt wird wissen was ich meine. Damals wollte ich der Judi Dench schreiben dass sie nicht verzweifeln soll wenn sie krank ist, ich dachte sie sei echt krank, und nun bei der Dame dachte ich, sie sei in echt behindert und alt und stirbt bald.

                      1959 hat sie in „Hiroshima, mon amour“ gespielt, der einzige Film den ich mit ihr kenne, das ist aber schon lange her.

                      Die berühmteste Rolle im Film hat EVA, Isabelle Huppert spielt sie, 1953 in Paris geboren und bekannt aus dem Film „Das Schlafzimmerfenster“, dieser hier ist für sie eine gewöhnliche Rolle, also sie kann ich nicht sonderlich loben, weil sie zu wenig in Erscheinung tritt, aber das was sie sagt und wie sie reagiert, ja sie ist eine glaubhafte Tochter, allerdings kann ich über sie wenig erzählen da ich nach dem Film noch Tagelange nachher an das Ganze dachte, an meine Verwandten und hin und wieder auch weinen mußte, weil das einfach so ist, man wird alt und krank, alles was du gespart hast ist weg und alle deine Lieben bis auf deine Kinder, wenn du Glück hast, vertschüssen sich.

                      Der Film zeigt einfach die Liebe, das Leben, wie ist es wenn ein pensionierten Pariser Musikprofessor seine Frau pflegen muss, wie ist es wenn die einen Schlaganfall hat, der Film übrigens wurde deswegen gedreht weil Haneke, der Regisseur, so was Ähnliches in seiner Familie erlebt hat. Dass der Film am 20. Mai 2012 im Rahmen des Wettbewerbs der 65. Internationalen Filmfestspiele von Cannes uraufgeführt wurde und die Goldene Palme gewann ist nur ein verdienter Preis.

                      Dass er 2013 den Oscar als bester fremdsprachiger Film gewann ist nur gerecht, und auch den Golden Globe Award für denselben Preis, ja das ist auch nur gerecht.

                      Der Film fängt in der Zukunft an die Feuerwehr bricht eine Türe auf, die Nachbarn haben das gemeldet, lange ist es her seit die 2 Leute zu sehen waren. Viel zu lange ist es her seit wer von den 2 alten Leuten was gehört hat, und unwillkürlich fällt einem ein der Vorfall dort oder dort, wo man einen Toten fand, ungeliebt, alleine gelassen, in Schmutz und Kot, einfach grässlich, ja es gibt leider solche Fälle.

                      Die Beamten finden in der Wohnung eine Frau die tot ist, lange ist sie schon tot, der Leichnam der Frau, ANNE heißt sie im Film, ist schön geschmückt, hat Blumen am Körper und liegt auf einem Ehebett.

                      Und nun fängt die Rückblende an. Beide sind Musikprofessoren, 80 Jahre alt, ANNE war Klavierlehrerin und Ihr Mann hat, keine Ahnung was der jetzt gearbeitet hat, aber die Liebe zur Musik war das wichtigste in Ihrem Leben, 50 Jahre oder so waren sie verheiratet.

                      Eines Abends waren sie auf einem Konzert von Schubert, dem Komponisten. Das hat Ihr früherer Schüler gegeben, Alexandre der im Théâtre des Champs-Élysées gelernt hat. Als sie nach Hause kamen ist die Wohnungstüre aufgebrochen und von da an geht es bergab, denn ANNE fällt in einen katatonischen Zustand und weiß nicht mehr was war.

                      GEORGES Ihr Mann, entdeckt dass sie keine Erinnerung mehr hat. Am nächsten Tag oder so gehen sie zu einem Arzt, der stellt fest dass sie eine verengte Halsschlagader hat, ein Schlaganfall eben. Klar wird sie operiert, die OP ist natürlich erfolglos, und ab da fängt eigentlich der Film an zum besten Familiendrama seit Jahren zu werden, denn verpatze Operationen gibt es leider immer häufiger, aber was ist wenn du das erlebst? Was ist wenn es ein geliebter Mensch von dir ist, wenn das Ganze irreparabel ist?

                      Die rechte Körperhälfte von ANNE ist gelähmt, sie sitzt im Rollstuhl, Ihr Geist ist zwar noch wach, aber sie verfällt zusehends, immer schneller, Weder Tochter noch Bekannte können was machen, man zieht sich immer mehr zurück.

                      GEORGES ist mit der ganzen Situation natürlich überlastet, seine einzige Möglichkeit sind Erinnerungen an früher, wie er mit ANNE zusammen war, sonst würde er der harten Realität nicht gewachsen sein, die Familie hat keinen TV, sie haben Bücher, viel haben sie früher gelesen alles mit einander gemacht, nun muss GEORGES Ihr Pfleger sein.

                      2 Krankenschwestern stellt er ein, was anfangs nicht so einfach ist. Wer will schon von einer fremden Person gewickelt werden, dann fängt ANNE an bettlägerig zu werden, sie erleidet Inkontinenz, ja die ganzen Dinge halt die man nicht haben möchte wenn man alt ist, und das Ganze ist so furchtbar und echt anzusehen.

                      Da merkst du jede Regung der Darsteller, da merkst du wirklich dass die Darsteller leiden, oder ist das gar echt?

                      GEORGES ist fertig mit den Nerven und als Anne kein Wasser mehr trinken will, aus der Schnabeltasse und ihn anspuckt, gibt er Ihr eine Ohrfeige.

                      ANNE verlernt zu reden und kann nur mehr Mal sagen, das ist französisch für schlecht. EVA taucht hin und wieder auf, natürlich ohne sich anzumelden, aber das will der Vater nicht, er will nicht das die Tochter so Ihre Mutter sieht, zu grausam ist alles.

                      Klar gibt es Streit, die Tochter EVA die lange nicht mit den Eltern Kontakt hatte, jetzt den aber sucht, muss noch dazu mit Ihrem Vater streiten das sie Ihre Mutter sehen darf.

                      Da Haneke so was Ähnliches erlebt hat mit seiner Tante die nach dem schweren Rheuma am ganzen Körper Selbstmord verübt hat, sah er sich befähigt den Film ins Kino zu bringen. Er hat auch ein gutes Händchen dafür, und ich muss sagen, eigentlich ist jeder Film von ihm ein Meisterwerk auf seine Art. Entweder kontrovers, spannend, oder einfach nur grausam, lebendig oder irgendwie Besonders.

                      Haneke hat auch das Drehbuch verfasst, die Story wollte er ja schon 1992 ins Kino bringen aber er konnte nicht schreiben, hatte keine Ideen und das Projekt ruhte, bis er anfing zu schreiben, er hat nicht mal das Ende gewusst, hat einfach die Rolle für die 2 Schauspieler auf den Leib geschrieben und einfach mal gewartet was sich so ergibt. Ja ich glaube Haneke ist einfach ein Genie.

                      Die Produktionsleiterin Margaret Ménégoz hat den Jean-Lous überreden müssen den Film zu machen, da dieser die Story zu depressiv fand und meinte, dass er den Film sich nicht im Kino anschauen wird, aber wie es halt so ist, Frauen können gut überreden, und ich bin froh das es Margaret geschafft hat.

                      Gedreht wurde nicht in einer Wohnung, sondern in den TSF-Filmstudios in Épinay-sur-Seine, nördlich von Paris, was ja auch egal ist.

                      Bei einer Szene hat sich Jean sogar die Hand fast gebrochen, als er mit einer Taube trainieren mußte, eine Szene die kurz im Film war, aber 3 Tage glaube ich gedauert hat, ja die Dreharbeiten mussten weiter gehen, und so hat man es auch gemacht, man merkt im Film gar nicht das er sich die Hand verletzt hat, ja einem guten Darsteller siehst du so was nicht an.

                      Übrigens die Wohnung im Film ist so entworfen weil die Wohnung der Eltern von Haneke in Wien so ungefähr ausgesehen hatte und da Haneke oft in Wien ist, hat er den Film gleich nachbearbeitet, da er mit dem Digitalen Bild und einigen Dingen nicht zufrieden war, ja auch das hat er selber gemacht, der Typ hat viel drauf.

                      Der Film hat keine Filmmusik, ist auch gut so, die Dialoge sind minimal und genauso wie man es sich vorstellt, sie sind nicht übertrieben und ich finde sie sind gut in Szene gesetzt, man merkt dass die Darsteller eine Ahnung haben von dem was sie spielen. Man merkt irgendwie beim Anschauen dass Haneke sich viel Mühe mit dem Film gegeben hat, eigentlich ist da nicht viel zu sehen oder zu hören, aber für das bisschen muss ich sagen, Respekt.

                      Nun zur Darstellung, ja ich kann nur sagen, einfach perfekt nichts zu bemängeln, hätte man nicht besser machen können, selten so einen Film gesehen. Der geht dir wirklich ins Hirn, der tut wirklich weh, Filme wie dieser sollten viel öfters ins Kino kommen, nicht nur der ganze Action Dreck.

                      Ich glaube den Film hätte man nicht besser machen können, sicher ist er nicht so spannend, er ist langweilig vielleicht, aber irgendwie als Gesamtkunstwerk ist er spannend, man will wissen wie es weiter geht und das ist auch gut so. Der Film ist anspruchsvoll und nichts für die Massenkinofilmgeher.

                      Sondern für die ausgewählten Kinofilmzuschauer. Haneke ist meiner Meinung nach einer der besten Regisseur de Welt, und er ist mit CHRISTOPH Waltz verwandt, aber das ist ein anderes Thema.

                      Ich würde sagen 94 Punkt und nicht weniger von 100

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                        Wenn ich daran denke wie oft NATASCHA Kampusch im TV war, ja ein Horror meinten viele, die Zeitungen waren Jahrelange voll und schrieben darüber das sie einen Hang dazu hat in der Öffentlichkeit zu stehen, Ihre Probleme mit der ganzen Welt teilt, die sich dafür gar nicht interessiert, von Eigennutz war die Rede und von Egoismus.

                        Tja, nach dem Film werden vielleicht viele anderes denken, denn was so eine Person alles erlebt ja ein Horror. Sicher gibt es viele Probleme auf der Welt, und ich sage es gleich, der Film schafft es nicht annähernd den Film „Precious“ zu schlage. Der war unübertrefflich gut. Und hatte 'ne ähnliche Story. Häusliche Gewalt, Mann schlägt Kind, in dem Film ist es ein Irrer namens WOLFGANG Priklopil der NATASCHA in ein Haus sperrt und sie fast 8 Jahre lange in einem Kellerverlies gefangen hält.

                        Viele solche Fälle gibt es, in Erinnerung wird wohl der Fall JOSEF FRITZL bleiben, leider in Erinnerung. Ich möchte über so einen Fall gar nicht lange reden, zu traurig ist das Thema, und auch nicht gerade wichtig so ein Thema im Kino umzusetzen, aber ich denke das Produzent Bernd Eichinger, einfach keinen Genierer hat, wie Uwe Boll, und einfach alles verfilmt, wo sich ein paar Tausend Euro verdienen lassen, egal wie wichtig oder unwichtig der Film ist.

                        Das am 17.2.1988 geborene Mädchen NATASCHA hat eine glückliche Kindheit erlebt, bis es am 2.3.1998 entführt wurde. Jahre lange wurden Fehler gemacht in der Österreichischen Justiz, und es ist kein gutes Beispiel für so ein kleines Land das mit Mozart und dem Stephansdom weltweit berühmt ist. Aber ja auch so was muss es geben.

                        Es gibt da so ein Buch vom britischen Autor Allan Hall, das die 3.096 Tage beleuchtet die NATASCHA in dem Verlies gefangen war. Angeblich hat sie bis zum 18. Geburtstag gewartet und wollte gar nicht von WOLFGANG weg, auch den Sex habe sie mit ihm genossen und der Vater von NATASCHA, der Ludwig Koch, der greift natürlich das Buch an, und meint es ist eine Frechheit so was zu schreiben. Wenn ich mich nicht irre, hat der Vater auch ein Buch geschrieben. Vermisst heißt es. Angeblich ist die Tochter nicht mehr so wie früher, NATASCHA hat keine Lust mehr mit Ludwig Koch, Ihrem Vater zu reden und zieht sich immer mehr zurück, auch greift der Vater den Film an, weil er als Alkoholsüchtiger Mann dargestellt wurde, weil er im Film ein paar kurze Szenen hatte ,wo er sich mehr um das Wirtshaus kümmerte als um Natascha die mit 10 Jahren warten mußte bis Ihr Vater im Bierlokal fertig ist.

                        Wie im echten Fall hat auch im Film NATASCHA später mit 15 oder 16 Jahren im Bett von WOLFGANG schlafen sollen oder dürfen, er hat sie ja auch entjungfert, der Vater natürlich will darinnen viel mehr gesehen haben und wittert 'ne Verschwörung der Tochter gegen die ganze Welt, angeblich erzählt sie nicht die Wahrheit.

                        Im Film ist auch so ein bisschen von den Szenen vorgekommen, wo sie Sex mit Ihrem Entführer hat, der wirklich ein Psychopath ist. Nun wenn ich an so eine Szene denke, ja ein Horror, aber viel mehr ist ein Horror, wieso hat man für den Film so ein gutes 10 Jähriges Mädchen genommen, und dann die 14 Jährige NATASCHA mit der 1982 geborenen Nordirischen Darstellerin besetzt? Total unpassend wie ich finde, sieht ihr nie ähnlich, ist viel zu alt und hat ungefähr 40 Kg, ja eine Frau die aussieht wie ein Skelett, hässlich, und nicht passend, leider, aber das ist nur so ein kleiner Aspekt vom Film.

                        Der Vater z.B. meint dass das Verlies, das ja jeden Zentimeter durchleuchtet wurde, so sauber ausgesehen hat, angeblich wollte NATASCHA gar nicht zu den Eltern zurück, was im Film natürlich nicht so ist, der Entführer erzählt ihr ja dass die Eltern sie nicht wollten und das Lösegeld nicht zahlten, weil sie Ihre Tochter nicht wollten, im Film kommt das so rüber als hätte sich NATASCHA mit dem ganzen arrangiert, im Buch von Ludwig geht es viel mehr zur Sache, im Keller war sie nie, sie wollte einfach nicht in ein Heim, hat sich bei WOLFGANG wohl gefühlt und als sie Sex mit ihm hatte war sie auch glücklich.

                        Oder das Mädchen, so eine Ausländerin, die hat ja damals 1998 gesehen wie NATASCHA entführt wurde, die heißt in Wirklichkeit ISCHTAR A. und die hat angeblich gesehen das 2 Männer im Lieferwagen das Mädchen rein gezogen haben, und dabei bleibt sie bis heute glaube ich, bei der Aussage, und das schreibt Ludwig in seinem Buch, gegen das NATASCHA sogar gerichtlich vorgehen wird, glaube ich zumindest.

                        Dann gibt es im Buch oder in Echt noch so einen Typen, ERNST H. der angeblich der Freund von WOLFGANG dem Entführer war und der ihm geholfen haben soll, NATASCHA hat da immer geschwiegen. Im Film ist da nur von einem Einzeltäter zu sehen wie es NATASCHA auch erzählt hat, und wie es die Polizei auch in den Akten hat, an die Ludwig Koch der Vater nicht glaubt, ja eh klar, der hat 'ne eigene Weltsicht.

                        Im Film ist auch der Vater wenig zu sehen, eher die Mutter, wenn es um fremde Personen geht, die ist total fertig, eh klar und hat ein paar nette kurze Auftritte, das war es, im Film sieht man natürlich viel mehr NATASCHA wie sie im Verlies ist, wie sie das wahrnimmt, wie sie da lebt. Und ich frage mich die ganze Zeit, he wie kann ein Mensch im Keller seines Hauses ein Verlies bauen wo er dauernd einen Kasten wegschieben muss, eine schwere Türe öffnen muss, runterklettern muss, also wenn der einen Bandscheibenschaden hat, was dann? Verhungert dann NATASCHA? Ich weiß nicht, aber das ist schon viel Aufwand, für so einen Typen, der zwar gelernter Elektroniker ist im Film und keinen Job findet und noch dazu seine Mutter hin und wieder dort zu Besuch hat, und die OMA. Ja eigenartig irgendwie.

                        Viele sind der Meinung dass der Vater LUDWIG KOCH einfach was vom Kuchen abhaben will, er ruft ja seine Tochter nicht an ,lässt ihr per Rechtsanwalt was ausrichten, hat keine Liebe mehr zu Ihr nur mehr Trauer, will aber seine Tochter zurück und meint das sie lügt ja schon irre irgendwie.

                        Wenn man sich den Fall durchliest oder den Film anguckt, NATASCHA hat 2 Bücher gehabt, eines war ein Wörterbuch im Film oder ein altes Lexikon, und sie hat daraus gelernt, später hat sie TV geguckt, sie hat keine Schulbildung gehabt, aber man merkte in Ihren Sendungen, sie sie später führte und einige Leute interviewte, dass sie einen sehr hohen Geist hat, ein unglaublich hohes Niveau, ein feines Gespür für fremde Leute, eine hervorragende Ausdrucksweise, sie ist sehr rein, sauber und gutmütig, ja ich frage mich, wie kann ein Mensch so werden wenn er 8 Jahre fast in einem Verlies war? Ich weiß es nicht.

                        Laut Google haben 55 Millionen Einträge bisher das Wort 3096, NATASCHA oder den Kampusch Film also 55 Millionen Leute oder Einträge gibt es in Google, also das ist schon eine ganze Menge, man sieht was man mit Medien machen kann, wieso aber da nichts erscheint von Syrien ,von vergewaltigten Kindern im Kongo, ja das verstehe ich auch nicht. Wenn die Medien schon so viel Macht haben wieso lässt man so ein Mädchen nicht endlich in Ruhe und schreibt oder berichtet über Dinge die wirklich wichtig sind?

                        Egal, Themenwechsel. Der Film beginnt mit Ihrem Leben zeigt Ihre Entführung und wie sie versucht zu überleben, was in so einem 3 x 3 Meter Zimmer nicht einfach ist, es ist im Film 3 Meter hoch oder so, und sie hat bald ein Stockbett und sogar einen Elektrokocher, WOLFGANG hat irgendein Motiv das man nicht im Film erfährt nur so viel, in kurzen Einblendungen sieht man wie er den Keller baute und er hat sie angeblich entführt weil er Ihr Lächeln in einem Geschäft gesehen hat. Übrigens, in Wirklichkeit ist ja das Verlies etwas anders gewesen, da haben die Filmemacher nicht genau aufgepasst. Der kleine, fensterlose Raum war 181 Zentimeter breit und vom 50 × 50 Zentimeter großen Eingang an der Schmalseite aus betrachtet linksseitig 278 Zentimeter und rechtsseitig 246 Zentimeter lang. Auf der linken Seite stand kurz hinter dem Eingang ein Hochbett, darunter blieb eine 157 Zentimeter hohe Fläche frei; insgesamt war der Raum 237 Zentimeter hoch.

                        Während Ihrer Gefangenschaft hat sie gelernt viel Kontrolle über sich zu haben, ein Ding was im Film nicht so rüberkommt, sie hat gelernt in einer Traumwelt zu leben und damit klar zu kommen, eine furchtbar starke Persönlichkeit, das sieht man auch im Film, einzig Ihre Darstellung ist einseitig und die Schauspielerin ist zu alt, die Polizei ermittelt schlecht und es gab sogar einen Untersuchungsausschuss zum Fall Kampusch in Österreich, weil man an eine Art Verschwörung glaubte, Gefunden wurde nichts.

                        Was nie rüberkommt, die jetzt schlechte Beziehung zur Mutter Brigitte Sirny, die ja gelernte Schneiderin ist ,und mit der sie auch keinen guten Kontakt hatte, ja als Kind sieht man NATASCHA mit der Mutter streiten aber das war es auch schon, als sie dann älter war und in Freiheit, ja da sieht man im Film nichts, oder der Vater der ja Bäckermeister ist, ich hätte gerne auch über ihn mehr erfahren, über vieles schweigt sich der Film leider aus.

                        Im m niederösterreichischen Strasshof an der Nordbahn dass seit dem 13. Jahrhundert besteht und an die 8.000 Einwohner hat, glaubte niemand an diese Story, ja ist ja ein Kuhkaff, hier weiß jeder alles vom anderen, aber die Wahrheit hat doch alle Lügen gestraft, gerade in so einem kleinen Kaff ist so was möglich, unbekannt zu leben und ein Kind zu foltern oder im Verlies zu lassen.

                        Übrigens, Strasshof ist ja bekannt. Während der Zeit des Nationalsozialismus befand sich in Strasshof ein Durchgangslager. Und es gab sogar Internierungen dort. Das Sonderkommando Eichmann hat übrigens 21.000 ungarische Juden damals dorthin bringen lassen, also diese Ortschaft hat viel Blut an den Händen.

                        Ich glaube es ist die längste Ortschaft die ich kenne in Österreich, langgezogen übrigens 8 Km lange oder so, keine Ahnung ja das ist selten. Dass übrigens NATASCHA am 23.8.2006 die Flucht gelang, wird im Film super dargestellt und ist wirklich ein Zufall, man glaubt es kaum, du bist gefangen und läufst weg und findest niemanden, ja das soll man sich im Film ansehen, aber ich verrate das hier nur weil es eh schon Fakt ist und man es überall nachlesen kann.

                        Damals hat die Polizei 1.000 Kleinbusse kontrolliert, weil sie ja gehört hatten von dem Mädchen dass ein weißer Kleinbus das Mädchen entführte und im Film waren sie auch bei Wolfgang zu Hause, aber viel gemacht hatten sie nicht, und obwohl der am 14.5.1962 geborene WOLFGANG schon vorbestraft war wie ich hörte, hat man ihn nicht stärker kontrolliert, tja Polizeifehler vielleicht?

                        Das Polizeiprotokoll ist übrigens interessant:

                        „Betreffend der Fahndung nach dem weißen Kastenwagen mit dunklen Scheiben im Bezirk Gänserndorf in Bezug zur Abgängigkeit der KAMPUSCH Natascha gibt es in Strasshof/Nordbahn eine Person, welche mit dem Verschwinden in Zusammenhang stehen könnte und auch in Besitz eines weißen Kastenwagens Marke Mercedes mit abgedunkelten Scheiben ist. Dieser Mann sei ein sogenannter „Eigenbrötler“, welcher mit seiner Umwelt extreme Schwierigkeiten habe und Kontaktprobleme habe. Er soll gemeinsam mit seiner Mutter in Straßhof/Nordbahn, Heinestraße 60 (Einfamilienhaus) wohnen, welches jedoch elektronisch voll abgesichert sei. Auch soll der Mann eventuell Waffen zu Hause haben. Vor dem Areal Heinestraße 60 sei öfters [sic] sein weißer Kastenwagen, Marke Mercedes, Kennzeichen unbekannt, mit seitlich und hinten total abgedunkelten Scheiben stehen. Dieser Mann sei früher bei der Fa. SIEMENS als Nachrichtenelektroniker beschäftigt gewesen und könnte dies auch jetzt noch sein. Eventuell lebt der Mann mit seiner betagten Mutter in diesem Haus und soll er einen Hang zu „Kindern“ in Bezug auf seine Sexualität haben, ob er diesbezüglich bereits vorbestraft ist, ist unbekannt.
                        Der Namen des Mannes ist dem Anrufer unbekannt, ist er ihm nur aus der Nachbarschaft bekannt.
                        Der Mann soll ca. 35 Jahre alt sein, blondes Haar haben und 175 - 180 cm groß sein und schlank sein.
                        Nähere Angaben konnte der anonyme Anrufer nicht machen.“

                        Viele ungelöste Fragen bleiben offen, wieso hat Priklopil am Tag der Entführung 36.000 € überwiesen bekommen? Der Freund ERNST H. übrigens wusste davon nichts und hat erst am Tag des Todes, WOLFGANG hat Selbstmord begangen und ließ sich vom Zug überfahren, von dem ganzen erfahren. Angeblich bis heute ist die Einzeltätertheorie nicht haltbar, aber man hat sie fallen gelassen, angeblich waren es doch 2, aber das kann niemand beweisen. Ach ja, NATASCHA und ERNST H. sind jetzt irgendwie Bekannte gute und telefonieren viel, komisch was.

                        Nach Ihrer Flucht war NATASCHA übrigens in Wirklichkeit in eine betreute Wohngemeinschaft im AKH Krankenhaus gegangen. Übrigens, kurz nach Ihrer Freilassung war das von Christoph Feurstein geführte Interview mit Kampusch im ORF im TV und 2,6 Millionen Leute über 12 Jahren sahen zu.

                        Tja, ich möchte auch kurz auf den Film eingehen. Die Rollen sind gut besetzt, Musik oder CGI vermisst man, der Film ist ruhig und irgendwie lässt er Fragen offen, der Film hat zu wenig Drama und ist spannend umgesetzt aber nicht immer. Viel habe ich vermisst, von Hintergründen, von Verschwörung, ich hätte gerne mehr Polizeiarbeit gesehen, und letztendlich möchte ich auch sagen dass der 104 Minuten Film um 30 Minuten zu kurz war, ja das meine ich ernst, viel mehr an interessanten Dingen hätte man in den Stoff packen können. 200 Interviews später ist NATASCHA längst zur Ruhe gekommen, sie hat jahrelange versucht der Justiz was anzuhängen, da ja Chefermittler KRÖLL viele Fehler gemacht hat, viele Spuren seien nicht untersucht worden viel ist geschlampt worden und vieles ist einfach verschwunden.

                        Nun wie man den Film auch dreht und wendet, er ist gut, er ist nötig, er ist nicht übel aber auch nicht perfekt, viel zu ruhig und zu langweilig war er mir schon, ich hätte mehr Drama erwartet. Ich denke ich werde 83 von 100 Punkten vergeben.

                        Ich habe das Buch wie gesagt nicht gelesen, ich weiß nur das es an dem zweifelt was NATASCHA gesagt hat, und der Film lässt keine Fragen offen, er ist auch nicht übel gemacht, er hat gute Ausstattung was ja nicht schwer ist bei einem Haus, 4 Darstellern und einem Kellerverlies.

                        Eines verstehe auch Ich nicht, wieso als WOLFGANG beerdigt wurde, ist NATASCHA auf seinen Sarg weinend gestürzt? Hat sie das Stockholm Syndrom? Sich in den WOLFGANG verliebt?

                        Übrigens, der wirkliche Hauptermittler und Polizeichefermittler oder wie man das nennt, der Kröll, der hat viele Ungereimtheiten in Nataschas Leben als Gefangene aufgedeckt und nun ist er Tod, angeblich mußte er daran glauben, wer weiß ob da nicht was Wahres dran ist.

                        Auch sollten beide Eltern nie gecheckt haben, wie man ein Kind großzieht, so NATASCHA über Ihre Eltern ja da hätte ich auch mehr gerne gesehen. Ich habe aber das Gefühl dass der Film hätte ruhig besser sein können, spannender, aber der Film ist es leider nicht, er hat zwar gute Darsteller aber so super gespielt, naja ich weiß nicht, vielleicht kommt wieder mal ein Film ins Kino über Ihr Leben.

                        Ein Polizist habe sogar beweisen wollen das NATASCHA Mutter von einem Kind ist und von einem anderen Kind illegal DNA genommen. Ja da gibt es so viele Dinge, im Film hätte ich gerne mehr davon gesehen. Ich hätte gerne gesehen dass NATASCHA erwachsen wird und vielleicht den Priklopil mit Ihren Reizen umgarnt und ihn dann umbringt, Gelegenheit hatte sie genügend aber wer das nicht selber erlebt hat kann eh nur mutmaßen, wie z.B. als WOLFGANG im Film mit Ihr Ski fahren ging, ja das war auch irgendwie eigenartig, aber 'ne gute Szene.

                        In Wirklichkeit hat Ludwig Koch sogar den Ernst H. geklagt, weil er angeblich von der Entführung wusste, nachgewiesen konnte nie was werden und NATASCHA hat ein Bild vom WOLFGANG immer bei sich, ja das ist auch eigenartig. Gute Szenen im Film waren wie sie Sex mit ihm hatte, wie er sie gefesselt hatte wie er sie so richtig unterdrückt hatte, da kommt Schauspielerisches Talent zum Tragen, oder die Szenen mit der Gegensprechanlage, ja die waren gut, aber das war es auch schon. Leider ist da nicht viel mehr gewesen, ich habe mehr vermisst aber es ist ein sehenswerter Film.

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                        • 7 .5

                          Wieso der Film im Original „Bullet to the Head“ heißt und in der deutschen Übersetzung eben so komisch anders, ja keine Ahnung. Ich dachte mir im Kino, ja super endlich ein Stallone Film, das ist wirklich schon lange her das ich einen gesehen habe. Der Film „The Expendables“ der bald in die 3. Runde gehen wird, hat mir gut gefallen, aber da auch eher Teil 1 mehr als Teil 2. Jetzt ist die Frage, wie dieser Film ist. Sicher nicht übel, aber das ist wie gesagt Ansichtssache, in Amerika hat er jedenfalls nicht viel eingespielt. Dass die 55 Millionen US $ Produktion floppte, liegt klar auf der Hand, weil der Film einfach nur 'ne Story erzählt die schon unzählige Male da gewesen ist.

                          Böser Junge trifft guten Jungen und lässt sich überzeugen das Böse sein nicht gut ist, und Guter Junge der anfangs ein bisschen blauäugig ist, wird überzeugt das Böse sein vielleicht nicht übel ist, aber weiß das er sein Gewissen nicht verraten darf und verliebt sich in die Tochter von Bösem Jungen, der keinen Kontakt zu seiner Tochter hat.

                          Ja das war die Kurzfassung. Die Handlung ist also einfach, denn Stallone ist spielt JIMMY BOBO, einen Auftragskiller, der bei einem Auftrag eben nicht alle getötet hat, in dem Fall eine Hure die mit dem späteren Todesopfer zusammen war, ja blöd irgendwie, denn das ruft Brutalo Killer KEEGAN auf den Plan der ein Ex Fremdenlegionär ist, Jason Momoa spielt ihn, ein 1,93 Meter großer durchtrainierter Hawaiianer, der aus Honolulu stammt.

                          Die Dreharbeiten waren sicher witzig, überhaupt weil Stallone nicht so viel Stunts machen darf, da er ja 'ne Platte in der Halswirbelsäule hat, und das kann für ihn gefährlich sein, er könnte sogar gelähmt werden und das ist mehr als gefährlich.

                          Der Film hat viele gute Szenen, aber viel mehr schlechte primitive Szenen. Es gibt einige Explosionen, und einige Schießsequenzen, ja das war es schon mit der Action. Der Rest des 85 Minuten Filmes kommt mir so vor als hätte Walter Hill der Regisseur seinen 48 Stunden Film Erfolg von damals wiederholen versucht, aber es nicht geschafft.

                          Er ist auch ähnlich dem alten Film und ich denke mir, dass da der Hund begraben liegt, zu viele Ähnlichkeiten mit anderen Filmen eben. Als z.B. der Film angefangen hat, dachte ich mir, ein ellenlanger Vorspann, bei so einer kurzen Geschichte, das hat nichts Gutes zu heißen. Sicher wird der Film aufgelockert durch lustige Sprüche oder markante Oneliner im Text, aber irgendwie ist da nix neues was mich vom Hocker gerissen hat.

                          Der Film ist eigentlich aus der Idee von einem Comic entstanden. 2004 war das in Frankreich, "Du plomb dans la tête" und da fängt auch das Problem schon an. Die Vorlage ist nicht interessant genug finde ich, das man sie verfilmen muss, Stallone hat hier im Film viel Talent verschwendet, was er gar nicht hätte machen müssen, denn er kann mehr, und es gibt auch viel zu wenig Action, bis auf ein oder zwei Kämpfe.

                          Es ist sicher keine üble Idee mal was Neues in den Film rein zubringen dachte ich mir, und das kam dann mit Dialogen. Der alte Profi-Killer Stallone hat ja seinem Novizen, dem er das Töten beibringt mehr oder weniger, erklärt was er von Europa hält, nämlich gar nichts, und hat vergessen einen Witz folgen zu lassen. Vergessen? Ja das meine ich ernst, denn das Drehbuch hätte genügend Potential für witzige Szenen, und hat es auch gezeigt, aber leider in vielen Dingen eben nicht, in vielen möglichen Dialogsequenzen hat der Regisseur wohl nicht darauf gedacht, dass man Wortwitz in das Ganze Geschehen einfließen lassen könnte. Wieso weiß ich nicht. Denn da wo der Film hätte witzig sein können war er ernst, und wo er ernst hätte sein sollen war er irgendwie abgedroschen. Schade darum.

                          Was meine ich damit. Nun ganz einfach, man muss sich vorstellen ein Polizist sitzt im Auto vom Profi Killer, das kam deswegen weil TAYLOR KWON im Film den bösen KEEGAN jagt, der den Freund von JIMMY abgemurkst hat. LOUIS war das. Und der will natürlich den Fall lösen weiß aber nicht dass sein Chef in der Polizei selber korrupt ist.

                          Nun sitzen die da so im Auto so ganz nett und anstatt wirklich über wichtige Dinge zu reden, ja was macht man? Man versucht Witze zu machen, philosophiert rum, beschwert sich, aber es sind keine, gar keine aussagekräftige Handlungsspannende Dialoge geführt worden so was wo man sich denkt, uff da geht es ab, da ist Verschwörung im Gange, nein überhaupt nicht, und das finde ich schade.

                          Was dann den Film auflebt ist was anderes. Christian Slater spielt mit, MARCUS BAPTISTE. So ein Reicher Arsch der mit MOREL zusammenarbeitet, übrigens es spielt sich alles in New Orleans ab. Adewale Akinnuoye-Agbaje spielt den bösen MOREL der die halbe Stadt zusammenkaufen möchte die Leute vergraulen möchte, vor Mord nicht zurückschreckt und den Anwalt MARCUS braucht, der ihm helfen soll der Chef der Stadt zu werden was ja MARCUS gar nicht checkt, da er zwar reich aber blöd ist. Wie halt Anwälte sind.

                          O.K. die Idee war gut, Adewale spielt die Rolle gut, aber wieder nix von Geheimnissen und Verschwörung, zu vorhersehbar ist das Ganze, leider und auch Marcus ist im Film nicht zwar 'ne Niete, aber hätte ruhig mehr von seinem Können spielen sollen, alle Darsteller wirken älter aber spielen irgendwie wie junge gierige Idioten, das verstehen ich nicht, wieso nimmt man sich da nicht Zeit mehr Leistung seiner Schauspielkunst in den Film zu bringen?

                          Dass alle Rollen außer Jason Momoa fast kein Charisma zeigen, O.K. Stallone schon der in den Sümpfen in einem Haus lebt, auf Stelzen im Sumpf oder so, ist zwar noch zu verkraften, aber nicht einfach. Ich hätte mir da auch mehr gewünscht. Sicher ist es nett mal die 80 er Jahre im Kino aufleben zu lassen wie das mit dem letzten Schwarzenegger Film gelang wie ich fand, nicht so super über drüber aber dennoch gut genug das ich 90 % fast vergab und besser als der Stallone Film. Ja ich weiß nicht was da, mit den Schauspielern passiert ist.

                          Dolph Lundgren, Van Damme, Seagal, Norris, alle machen nur mehr Schrott, jetzt kommt noch Willis und Stallone dazu die auch nur mehr Schrott bald machen, ja ich weiß nicht was ist da los am Filmmarkt? Die Kampfszenen sind wenig und nett choreographiert, ein 2,20 Meter großer Leibwächter ist dabei, oder ist der nur 2 Meter? Keine Ahnung, 200 Kg hat der sicher, sieht super aus, ja das war es schon an den super geilen Sachen. Die Tochter ist Tattoo Künstlerin und wird entführt und ich weiß nach der Hälfte wie der Film ausgehen wird. Was jetzt nicht so negativ ist wie es klingt, aber dennoch da.

                          Sicher ist genügen da was super ist aber das zu erzählen, ja dazu bin ich zu müde und zu faul. Wie gesagt, Anspruch ist wenig, Action ist gerade mal da, Witz geht so, Musik, keine Ahnung und das Ganze, ja was kann man so einem Film geben? Ich würde sagen 75 von 100 Punkten reicht Höchstens aber.

                          Wenn wenigstens die Dialoge Pfiff hätten, aber leider ist das nicht so.

                          • 9

                            Wenn man den Film in kurzen Worten beschreiben soll, dann würde ich sagen, er ist ein herrliches Märchen für Jung und Alt, er ist spannend und hat einige Längen, er ist der süßeste Märchenfilm der letzten Zeit, er hat Ähnlichkeiten mit „Die Unendliche Geschichte“ und mit „Alice im Wunderland“ und es ist schade das Breitmaul Lachfrosch James Franco statt Johnny Depp mit spielt, schade dass die Story die mehr Platz für makabre Dinge geboten hätte, so wenig hat, aber bemerkenswert das ein Ex Horrorregisseur, der mit „Tanz der Teufel“ einem der fürchterlichsten, weil spannendsten Filme aller Zeiten, begonnen hat, und mit dem unglaublich tollen „Spiderman“ noch berühmter wurde, so einen herrlichen Familienfilm schafft, wo du lachen und weinen kannst, wo du Furcht hast und wo auch die Effekte Freaks nicht zu kurz kommen. Will sagen, der 125 Minuten lange und 215 Millionen US $ teure Filme hat bis jetzt weltweit 281 Millionen US $ eingespielt, er ist auf Platz 462 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten, davon in Amerika 145 Millionen US $ eingespielt, und wird wohl „Alice im Wunderland“ der über 1 Milliarde US $ eingespielt hat, nicht mehr schlagen, leider, obwohl das der viel bessere Film ist.

                            Tja, wie soll ich die Geschichte nacherzählen, ursprünglich ist das Ganze ja ein Kinderbuch, und dieses Mal nicht vom Grinch Erfinder, sondern vom Schriftstellers Lyman Frank Baum. Der lebte vom 15.5.1856 bis zum 6.5.1919, und bekam erst Interesse Bücher zu schreiben als sein deutschstämmiger Vater, der ein großes Vermögen gemacht hat, damals ihm eine Druckerpresse geschenkt hatte.

                            Dass er bei der Theosophischen Gesellschaft beigetreten ist, kann man sich so gar nicht vorstellen, jedenfalls hat er sich immer für die Rechte der Menschen eingesetzt, er verabscheute Rassismus in jeder Form, und starb eigentlich gar nicht so berühmt, berühmt wurde er erst viel später, vor allem durch die Stummfilm Adaptation seines berühmten Buches, was mit Oliver Hardy damals verfilmt wurde. Das war damals 1925. Damals waren schon die Leute außer sich, von so einem Fantasy Film der heute gesehen, doch sehr primitiv gedreht wurde, aber dennoch ein Glanzstück amerikanischer Kinogeschichte ist.

                            Eine Menge Kinder in Amerika ist mit dem Kinderbuch aufgewachsen, wie bei uns die Grimm Märchen, und als damals 1939 der Film „Das zauberhafte Land“ ins Kino kam mit der unschlagbar süßen, anmutigen, herrlichen, besten Judy Garland, ja da war ein Kultfilm geboren, der alles bis heute in den Schatten stellt.

                            Dass die niemand schlagen kann ist klar, es ist übrigens ein Musical und absolut sehenswert, und fängt genauso an wie diese Geschichte, die von Sam Raimi gedreht wurde, der meiner Meinung nach zu den talentiertesten, künstlerischsten Regisseuren aller Zeiten zählt.

                            Sicher hat der Film einige Längen, aber wenn ich mir vorstelle, du hast so ein Porzellan Pupperl ,das reden kann, das nett ist, das lacht und weint, das zerbrechlich ist, meine Güte, so was süßes habe ich lange nicht gesehen.

                            Tja, den Film zu beschreiben ist nicht einfach, im Originalbuch ist es ja eigentlich Dorothy Gale, die aus Kansas stammt und durch einen Wirbelsturm nach Oz verschlagen wurde. Im Film ist es OSCAR OZ, mit noch 10 andren Namen, was meiner Meinung auch ein toller Witz war, vom Regisseur, leider habe ich mir die Namen nicht gemerkt, den es nach Oz verschlägt, weil er auch in einen Wirbelsturm geraten ist.

                            Während im Originalbuch Dorothy beim gelben Weg landet oder so, verschlägt es Oz ins Wasser, wo er von Piranha Elfen, die gerne singen gebissen wird.

                            Im Original gibt es einen kleinen Hund Toto, im Film 2013 ist es der fliegende Affe FINLAY, den Oz retten muss, aber nicht vor einer Fleischfressenden Pflanze, sondern vor einem Löwen der dahinter steht und ihn fressen will, aber bald das Weite sucht, weil er wohl Angst hat. Im Original gab es z.B. die Vogelscheuche, die gerne einen Verstand hätte, die mich übrigens immer an meinen Bundeskanzler erinnert, dann gibt es den blechernen Mann, eine Art Cyborg für Kinder aus dem 19. Jahrhundert, ja der hat kein Herz, und er ist sehr traurig darüber, und es gibt einen Löwen der keine Courage hätte und gerne mehr Mut hätte.

                            Klar gibt es im alten Buch wie im neuen Film Monster, 2013 sind es fliegende Paviane, früher waren es Wölfe, Krähen und Killerbienen wenn man das so nennen kann, die geflügelten Affen früher waren eher Kindergerecht, hier sind sie schon vielleicht furchtbar anzusehen, aber nicht so sehr, weil die ganzen grauslichen Szenen hat man ja gar nicht gedreht, das 2013 er Kunstwerk soll eher ein Film ab 6 Jahren sein und ist es auch irgendwie, obwohl ich für FSK 12 bin. Die Böse Hexe des Westens früher, war in dem Film EVANORA, die herrlich von Rachel Weisz gespielt wird, m eine Güte ist das eine schöne Frau.

                            Es gab früher eine Zauberkappe aus Gold, der die Affen gehorchen müssen, 2013 gibt es einen großen Goldschatz, der mein Herz erfreut, das nur zu sehen, meine Güte wo haben die das Ganze Geld nur her?

                            Spinnen kommen auch nicht vor, Bäume die Menschen fangen gibt es auch nicht, aber dafür einen Dunkel Wald, der an „Herr der Ringe“ erinnert, da gab es einen Fangorn Wald, in dem Saruman früher viel mit Baumbart spazieren war, dem Ent, bevor er keine Zeit mehr hatte, weil er sich Sauron verschrieben hat.

                            Im Original ist es Dorothy die mit Onkel Henry und Tante Emmy in Kansas lebt und den kleinen Hund Toto hat, der wirklich süß war, im 2013 er Film ist Oz ein Zauberer, ein Schwindler, ein Betrüger, er nutzt Leute aus und ist nur an Geld interessiert, Wirbelsturm gibt es hier wie da, Dorothy schafft es nicht mehr in den Keller, und im 2013 er Film ist Oz im Heißluftballon, und kann nicht fliehen, weil da der Wirbelsturm kommt.

                            Das Haus landet im Original auf der Wiese in Oz, im neuen Film landet der Heißluftballon auf einem Wasserfall, und alleine diese ganzen Bilder, diese ganzen technischen Errungenschaften lassen mein Herz voll Freude höher schlagen, ich bin fast dabei über den Sitz gesprungen, naja der Film war in 3 D und ich sah ihn mir an und wollte einfach einspringen in den Film, mein 1. Satz war, das ist das Paradies, da möchte ich leben wenn ich tot bin.

                            Meine Holde mußte mich immer zurückhalten, die 3 anderen Kinobesucher, mehr waren es nicht, wunderten sich einfach nur ob da ein Irrer sitzt. Es gibt im Original Munchkins, wie auch im 2013 er Film, die hier Zwerge sind, die übereinander stehen und die Fähigkeit haben super schöne Kleider zu weben, was natürlich witzig ist, weil die gute Hexe GLENDA den lieben OZ braucht um eine Armee aufzustellen, und dazu hat sie eben nur Näher, Weber, Tortenbäcker, Bauern und noch was weiß ich, meine Güte ich bin fast vor Lachen in Ohnmacht gefallen.

                            Im Original ist übrigens Dorothy mit dem Haus auf die Böse Osthexe gefallen, vielleicht ist das eine Anspielung auf den Islam, jedenfalls die ist darunter zusammengekracht, Hexe Tot, und Munchkins befreit. Im Original kommt die Gute Hexe des Nordens, und schenkt der süßen Dorothy die silbernen Schuhe, die im 1939 er Musical zu roten Schuhen wurde, mit denen sie steppen konnte.

                            Die Gute Hexe im Original will Dorothy helfen nach Hause zu kommen, die übrigens von Judy Garland damals so richtig süß gespielt wurde, so richtig traurig und sie soll zur Smaragdstadt gehen und den weisen Zauberer von Oz fragen der ein technisches Genie ist, und der soll ihr helfen heim zu kommen, und auf dem Ziegelsteinweg soll sie bleiben, und wie im Original gibt es hier einen Kuss der vor bösen Mächten schützt. Ein Kuss den wie gezeigt jeder normale Mensch gerne hätte.

                            Im Original rettet Dorothy die Vogelscheuche, im 2013 er Film den Finlay, der Affe, der dann seinen Koffer tragen kann, den von Oz, der zu faul ist ihn zu tragen, Dorothy hilft dem Blechmann, dass er wieder gehen kann, weil er verrostet ist, im 2013 er Film findet Oz eine Stadt aus Porzellan, die zerstört ist, nur ein kleines süßes, übersüßes, herziges Porzellanmädchen ist übergeblieben, der er hilft zu gehen. Die Szene vergesse ich sicher nie.

                            Und es kommt der feige Löwe vor, und bald sind die zu Fünft und gehen zur Smaragdstadt, singend und tanzend, und im 2013 er Film ist uns das glücklicherweise erspart geblieben, weil 3 D und Musical, 'ne da streike ich, und so macht sich Oz mit Finlay dem Affen und dem Mädchen aus Porzellan auf den Weg von der Stadt weg um den Zauberstab der bösen Hexe zu finden und ihn zu zerbrechen, damit Ihre Macht gebannt ist.

                            Im Original hat man Sonnenbrillen um nicht vom Glanz der Smaragdstadt geblendet zu werden, im 2013 er Film ist die Stadt herrlich grün, es gibt Diamantenblumen, und ich falle wieder in Ohnmacht.

                            Oz der Zauberer erscheint im Original jedem anders. Dorothy sieht ihn als gigantischen Kopf, die Vogelscheuche erblickt eine schöne Frau, dem Blechmann begegnet er als gefährliches Raubtier, und der Löwe sieht sich einem Ball aus Feuer gegenüber. Der Zauberer verspricht, jedem von ihnen zu helfen, im Film ist das ein bisschen anders, aber das kommt eher am Schluss und daher sage ich es nicht.

                            Im Original muss man die Westen Hexe töten die Böse ist, im Film 2013, die Evanora oder wie die Kuh heißt, die böse ist, aber da weiß niemand, auch nicht Ihre Schwester, die von Mila Kunis bezaubernd und wunderhübsch gespielt wird, mit einem Hand zum Theatralischen und übertriebenen, die glaubt natürlich an eine Prophezeiung über reinen Zauberer der vom Himmel fällt und das Land Oz befreit, von Glenda, wo alle glauben sie wäre Böse, weil die Wahrhaft Böse Schwester Evanora, alle getäuscht hat und in Wirklichkeit die Böse ist und meint, die Gute Glenda ist die böse Hexe.

                            Im Original gibt es so Winkie Soldaten, 2013 sind es ganze Heere, aber das erzähle ich auch nicht, ist aber kindergerecht gemacht und wirklich super gezeichnet.

                            Im Original werden der Blechmann und die Vogelscheuche zerstört, im Film wird auch was zerstört, aber das sage ich auch nicht, weil es gegen Ende ist.

                            Im Original ist Dorothy gefangen, von der bösen Hexe, 2013 ist Oz frei und verbündet sich mit Glenda um zu kämpfen, jeder glaubt er ist so super, aber nur Glenda weiß das er ein Schwindler ist. Im Original hat Dorothy silberne Schuhe die Zauberkraft haben, 2013 ist es ein Zauberstab. Dorothy schafft es im Original die Hexe mit Wasser zerfließen zu lassen, 2013 ist da nix davon, und im Original wollen die befreiten Winkie Typen gar dass der Blechmann Ihr neuer Herrscher wird.

                            Im Original gibt es ja die goldene Zauberkappe, wo Dorothy die geflügelten Affen herbeiruft, 2013 ist davon nichts zu sehen, im Original ist der Zauberer von Oz ein weiser netter Mann, den eine Ballonfahrt von Omaha in das Reich Oz verschlagen hatte, was vielleicht im 2013 er Film der Anfang von einer Fortsetzung sein könnte, mit einer richtigen Dorothy vielleicht. In beiden Filmen geht es um Technik, und das richtige Herz, um die Güte, die Liebe, die Familie, den Glauben an dich und die Bereitschaft zu helfen.

                            Im Original schafft es der technisch versierte Magier Oz, der ja kein Zauberer ist, nach Hause zu fahren und Dorothy verpasst den Heimflug weil sie den Hund Toto sucht. Die Vogelscheuche ernennt er zum Chef der Stadt. Dorothy aber als erste Peta Anhängerin, ist nicht blöd und wendet sich an die geflügelten Affen, aber die können ihr nicht helfen weil da die Wüste ist, die ist zu groß. Also muss Glinda helfen, 2013 heißt sie auch Glinda, aber ich verstand dauernd Glenda. Die ist ja die Hexe des Südens und überaus hübsch und positiv, 2013 auch.

                            Im Original gewinnt der Löwe ein Königreich und die 3 Freunde tun sich zusammen und Dorothy zu helfen. Dorothy muss sich leider trennen von den 3 Freunden und mit Hilfe der silbernen Zauberschuhe kehrt sie wieder nach Kansas zurück.

                            Dass ein Schriftsteller der 15 Monate eine Zeitung besessen hat, und Hühner gezüchtet hat, so eine tolle Story schreiben kann, ist ja gar nicht zu glauben. Klar hat Frank Baum die Storys der Brüder Grimm und Hans Christian Andersen gelesen, aber er meinte, sie seien nicht mehr zeitgemäß.

                            1957 war das, in der McCarthy-Ära wo das Buch eingezogen wurde, Marxismus, Kommunismus, nicht mehr zeitgemäß, zu negativ, ja es ist antichristlich weil es keine guten Hexen gibt, oder die Sache das Intelligenz und Mut von dir selber kommen statt von GOTT gegeben, ja das glaubte man und zog die Bücher ein, erst in den 1970 er Jahren wurde das besser. Vor allem weil der 1939 er Film ca. 1 Million x wiederholt wurde.

                            Die größten Schriftsteller wurden von dem Buch inspiriert, wie Edgar Allan Poe, Charles Dickens, Henry James und Nathaniel Hawthorne, oder gar Stephen King. Der Schriftsteller Baum hat 1917 selber den 1. Film produziert. Der Film hat natürlich viele Anspielungen an die Politik, gute und böse Mächte, USA und die Außenmächte, ja da gibt es 'ne Menge zum reinlesen. Musicals, Ballett, Alben, Gruppen, Spiele, ja es war 'ne Menge die Folge, von nur einem Buch.

                            Ach ja, Gedreht wurde an insgesamt 111 Tagen in sieben Studiohallen auf dem Gelände der Michigan Motion Pictures Studios, in Pontiac im US-Bundesstaat Michigan, Baum hat 14 Bücher geschrieben, und nie erklärt was das eigentlich für 'ne Welt ist, die Oz Welt.

                            Übrigens das süße Porzellanmädchen wurde ganz eigen gemacht. Der Regisseur holte den bekannten Puppenspieler Philip Huber ins Boot, und der half dabei. Für die Rolle waren ursprünglich Robert Downey Jr. und Johnny Depp vorgesehen. Auch für Evanora hatte man andere vorgesehen. Hilary Swank und Michelle Williams. Oder Frank, der auch Finlay spricht, sollte von John C. Reilly gespielt werden. Die Rolle der Annie, die im wirklichen Kansas die Freundin von Oz war, und in Oz die hübsche Hexe des Südens, die Glinda, die sollte gespielt werden von Blake Lively. Übrigens im Film 2013 heiratet ja die Annie, die Freundin vom Oz, dem Jahrmarktskünstler, die Szenen sind alle in SW übrigens gedreht, einen anderen Mann und nicht Oz, der heißt Gale. Im Original Film aus 1939, heißt Dorothy mit Nachnamen Gale.

                            Der Film wurde glaube ich deswegen so gut weil der Oscar prämierten Produktionsdesigner Robert Stromberg sein Handwerk einfach versteht. Der Film hat so was herrlich märchenhaftes, er ist einfach für die ganze Familie und ich bin begeistert, nicht immer, da der Film längen hat und viel Potential verspielt, aber die Technik, die herrliche Gegend, nein ich mag den Film einfach, auch wenn die Schauspielerische Leistung bis auf Rachel Weisz nicht so gut ist, Mila Kunis z.B. entdeckt ja im Film den Oz als er mit dem Ballon ins Wasser stürzt und verliebt sich gleich in ihn, er benutzt sie damit er wirklich König wird, weil sie ihm ja erzählt, dass er König sein soll oder wird, und er derjenige ist der die böse Hexe tötet und die Smaragdstadt und das Land Oz von der bösen Hexe befreit.

                            Ich finde den Film wunderbar auch wenn er nicht schnörkellos ist, ich mache aus dem Film kein Über Drüber, nein mir gefällt er so wie er ist, auch wenn er mehr sein hätte können, der Film ist herrlich zum Träumen und ein fantastischer Familienfilm und er verdient 90,55 von 100 Punkten.

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                            • 7 .5

                              Ich glaube von den mittlerweile 18 Filmen der Geschichte ist mir die 1957 er Fassung mit Jean Gabin am liebsten. Die war wirklich gut. Er spielte auch super, etwas das heute gar nicht mehr vorhanden ist. Schauspieler mit einer Ausstrahlung dass du noch Tage lang daran denkst.

                              Nun ist es wieder so weit, ein Musical kommt ins Kino, mit meinen Lieblingsschauspielern. Leider rein Musical muss ich sagen weil so was ich mir gerne zu Hause ansehe, nicht im Kino, doch hier ich eine Ausnahme, mache weil eben die Schauspieler selber singen, weil die Geschichte gut ist und weil sie viele Auszeichnungen erhalten hat.

                              3 Oscars, 40 andere Preise hat er gewonnen, und für 85 andere Preise wurde er nominiert, ich glaube das kann ich mir im Kino ansehen auch wenn das ein 154 Minuten lange Musical ist, wo dauernd gesungen wird, was mir sicher nicht so gut gefallen wird, aber egal. Mal sehen.

                              Ist die Handlung von diesem Film eigentlich interessant genug um sich diesen Film anzusehen?:

                              Ich persönlich gebe ein knappes Ja. Nun Tom Hooper, der Englische Regisseur hat mit dem Film nicht sein Meisterwerk „Elisabeth“ übertroffen aber dennoch sehr ins Schwarze getroffen. Nun ja, die Handlung, also, das Buch wie wir wissen ist von Victor Hugo, einem französischen Schriftsteller. Dieser französische Schriftsteller der von 1802 – 1885 gelebt hat, wurde durch viele Gedichte bekannt und viele Romane, sein berühmtester Roman ist natürlich „Der Glöckner von Notre-Dame“ den er 1831 für eine Oper geschrieben hat, doch sein 2. Roman hier ist genauso berühmt. Roman Die Elenden heißt er, und das war auch früher mal der Titel dieses Filmes.

                              Dieser Film hat eine herrliche Besetzung, herrliche Darsteller, mit Hugh Jackman, Russell Crowe, Anne Hathaway, Eddie Redmayne, Amanda Seyfried, Sacha Baron Cohen, Helena Bonham Carter, Samantha Barks und Aaron Tveit, und das alleine ist schone in Grund sich den Film anzusehen.

                              Wie vielleicht der eine oder andere weiß geht es im Film um Jean Valjean, den ja Hugh Jackman spielt, der nach 19 Jahren aus dem Zuchthaus entlassen wird, er will sich eine neue Existenz aufbauen, ein neues Leben. Gesessen ist er weil er einen Laib Brot gestohlen hat. Zustände die es heute noch gibt, für kleine Dinge wird man lange verhaftet, für große Dinge belohnt. Valjean hat aber ein Problem und das ist in seinem Bösen Gegenüber namens Polizeiinspektor Javert den Russell Crowe spielt, ein Mensch der ihn nicht leiden kann. Javert hat ihn zeit seines Lebens glaube ich gejagt, so genau weiß ich das nicht mehr aus dem Buch, ich habe es gelesen, es ist absolute Weltliteratur.

                              In der Geschichte lernt Jean dann die junge Cosette kennen, die von Amanda Seyfried sexy verkörpert wird, Cosette ist die Tochter von Fantine, die im Film von der herrlichen Anne Hathaway gespielt wird, und die hat eben eine uneheliche Tochter, die Cosette, und die verliebt sich während des Filmes in Marius Pontmercy den ich jetzt irgendwie nicht zuordnen kann. Was den Film so auszeichnet ist, dass Javert sein halbes Leben nach Jean sucht und ihn dann beim Juniaufstands 1832 wieder trifft. Das war damals ein gerechtfertigter, teils brutaler Aufstand französischer Republikaner gegen die Regierung König Louis Philippes I. von Frankreich der ja ein kleines Schreckensregime geführt hat, die Bauern hat er enteignet mehr oder weniger, er hat in Luxus gelebt, und hat seinen Freunden die viel Geld hatten, mehr Macht eingeräumt als dem Bürger, vor dem Gesetz. Und da wird der Film erst interessant, weiteres ist dem Kinobesucher empfohlen.

                              Klar ist es ein Film wo man weint, zumindest meine Holde, die ich ab sofort Fantine nennen werde. Naja irgendwie hat sie Ähnlichkeiten, nur dass Anne viel hübscher ist, aber das ist eine andere Geschichte. Aber es gibt ja noch viel mehr interessante Dinge, z.B. Sacha Baron Cohen und Helena Bonham Carter sind im Film ein Ehepaar, eines das nicht gerade nett ist. Warum? Ganz einfach. Herr und Frau Thénardier,, sie freuen sich das Cosette bei Ihnen war, die uneheliche Tochter von Fantine. Sie finden das Kind und sie lassen es lange arbeiten ohne es richtig zu bezahlen, sie geben dem Kind wenig zu essen und es muss wirklich hart arbeiten. Ja eine grauenvolle Geschichte.

                              Dieses Ehepaar hat eine Tochter, Éponine, die verliebt sich natürlich auch in Marius, ja eh klar, ein hübscher Junggeselle. Nur will Marius diese Éponine nicht als seine Freundin, er will lieber seine Cosette haben.

                              Übrigens hat die Schauspielerin Samantha Barks diese Rolle schon am Theater gespielt, darum wird sich dem einen oder anderem Zuseher als talentiert vorkommen. Obwohl Ihre Rolle eher klein ist. Vielleicht erwähne ich noch den Bischof von Digne, der Valjean aufnimmt, als er auf der Flucht ist, der übrigens auch diese Rolle selber gesungen hat wie alle andren, und diese Bischofsrolle sogar schon 6 x gespielt hat in früheren Theater Produktionen.

                              Gibt es einige interessante Dinge, über die Produktion und die Schauspieler?:

                              Wieder muss ich mit einem Ja antworten, und ich werde viel darüber schreiben da mich so Hintergrundinfos interessieren. Also, Interessant fand ich das in dem Film der Schauspieler Eddie Redmayne, der ja den Marius spielt, einen Gesangsunterricht genommen hat. Nichts Besonderes, aber bei ihm war es glaube ich so dass er ein absolutes 0 Talent im Singen war. Viele eigentlich sind keine Singtalente, das merkt man, auch wenn man kein Dieter Bohlen ist, aber ich finde das ist nicht so wichtig, denn Live Singen in einem Film ist schon eine coole Sache, wenn man sich das mal so vorstellt? Nichts verstellt, alles echt, alles Live, wie bei einem Konzert. Auch wenn es jetzt keinen Ohrwurm gibt wie ich finde, muss ich mal diese Idee sehr loben, und vor allem die Darstellung, denn ein Musical zu spielen ist ja anders als ein Film, ganz andere Dinge werden da wachgerüttelt, an muss viel intensiver spielen, da es wie in einem Theater ist, ganz was anderes .Und darum hat es ja auch viele Preise geregnet.

                              1988 oder so wollte man den Film schon drehen ich glaube es war Alan Parker der Regisseur der sich dafür interessier hat, als Musical, ja jetzt ist er im Kino, hat gar lange gedauert, Was für mich wiederum interessant ist, es gab ja schon mal ein Musical, und in dieser Verfilmung spielen sehr viele Darsteller mit, die früher schon in dem Musical gespielt haben das es mal gab. Warum damals der Film nicht gedreht wurde, ja da weiß ich nicht.

                              Als der Film so langsam im Entstehen war, hat man schon die jetzigen Hauptdarsteller im Gespräch, wohl weil sie interessante Gesichter haben. Ich freue mich schon auf den 2. Wolverine Film mit Hugh Jackman der heuer ins Kino kommt.

                              Was den Film vielleicht auch interessant macht für Musical Fans, das Ganze ist direkt am Set aufgenommen worden. Oft werden die Gesänge in einem Studio aufgenommen und die Gesänge dann mit den Lippenbewegungen dann am Computer zusammengebastelt, aber hier war das ganz anders, ich glaube so was hat es bisher noch nicht gegeben. Darum auch merkt man dass die Darsteller gar nicht so richtig gut singen können, aber das Ganze Ambiente macht das wieder wett, weil es eben echt ist.

                              Dass der Film für 8 Oscars nominiert war ist klar, dass Anne Hathaway die beste weibliche Hauptrolle bekommen hat ist auch klar, denn sie ist nicht nur wunderschön auch wenn sie hässlich ist, sondern sie hat einen verdammt guten Ausdruck, ein unglaublich wirksames Gesicht, und sie ist einfach ein Hit.

                              Kein Wunder dass diese 61 Millionen US $ Produktion in Amerika an die 150 Millionen US $ eingespielt hat, schätze weltweit an die 300 Millionen obwohl ich nicht sicher bin. Hätte übrigens nicht Russell Crowe die Rolle als Javert gespeilt wäre wohl Paul Bettany in seine Rolle geschlüpft. Am Schwierigsten war es Fantine zu besetzen denn hier haben sich gleich mehrere Damen gemeldet. Amy Adams, Jessica Biel, Marion Cotillard, Kate Winslet und Rebecca Hall, und letztendlich ist glücklicherweise Hathaway die Fantine geworden da bin ich echt froh.

                              Auch um Eponine gab es viel Kampf, auch ihre Rolle wollten vorher andere Schauspielerinnen. Hayden Panettiere, Scarlett Johansson, Lea Michele, Emily Browning, Lucy Hale und Evan Rachel Wood, und auch hier kann ich sagen, ja es ist gut dass Samantha Barks die Rolle bekam.

                              Oder noch besser Cosette, bevor Amanda Seyfried Ihre Rolle in dem Film bekommen hat, da gab es auch einige die sich dafür interessieren. Emma Watson, Shailene Woodley, Miranda Cosgrove, Emily Marie Palmer Lili Reinhart, und Portia Doubleday, sie alle haben das Casting nicht geschafft. Auch hier bin ich froh, denn Amanda hat was, das keiner anderer hat, Ausstrahlung, irgendeine erotisch armutsmässige Ausstrahlung.

                              Übrigens, Anne hat mit einer Radikal Diät 12 Kg abgenommen oder so, für Ihre Rolle und hat aber gleich gesagt, bitte nicht nachmachen, da es auch zu gesundheitsschädlichen Nebeneffekten kommen kann. Viele Szenen in dem Film hat man sehr oft drehen müssen, so ein Drehtag hat oft bis zu 15 Stunden gedauert, und war sicher nicht einfach. Ich bin neugierig ob es auf DVD dann die Extended 4 Stunden Version gibt, denn solange hat der Film vor der Kürzung gedauert. Was auch gut war, denn 4 Stunden ein Gesinge zu sehen in so einem Film, Nein Danke da klicke ich auch aus.

                              Kann man den Film eigentlich empfehlen oder schläft man am Kinosessel ein?:

                              Ich würde sagen Ja, Nun ich bin kein Musicalfan, aber wenn ich an Anne Hathaway denke, die in dem Film nicht sehr oft zu sehen ist, dann muss ich sagen, sie hat die beste Rolle gehabt. Ihr Lied z.B. was sie singt, „I dreamed a dream“ das hat sie im Film Dreh ganze 8 Stunden lange singen müssen bis es gepasst hat. Tja, nicht einfach denke ich. Was an dem Film auf alle Fälle positiv ist, ist die schauspielerische Leistung, man merkt hier geben sich die Stars viel mehr Mühe als in Filmen und ich glaube das merkt man auch.

                              Wer meiner Meinung nach ein bisschen nachgelassen hat und nicht so gut in Szene gesetzt wurde ist die Rolle von Javert, die ja Crowe spielt, ich denke hier hätte man mehr machen können, ihn mehr in Szene setzen können, seine Hintergründe mehr beleuchten können, da hätte ich mehr gesehen. Oft ist es ja so dass der Bösewicht in einem Film meistens der bessere der Darsteller ist, hier ist es so dass eben Anne Hathaway die Beste ist, man merkt so richtig, sie ist nahezu perfekt. Oder Hugh Jackman, auch von dem kann man schwärmen, er hat irgendwas gütiges in den Augen dass allen Darstellern fehlt, er und Mel Gibson, 2 Darsteller die nie böse sein können oder spielen können, die haben irgendwas, ich weiß nicht was, aber irgendwas das mit Güte und Wortwitz und Freundlichkeit zu tun hat, ja die sind für Ihr Leben geprägt als Nette Kerle, während Russell Crowe jederzeit einen Bösewicht spielen kann.

                              Oft habe ich in Filmen immer die Befürchtung dass sich die Darsteller selber spielen, das man oft nur 2 – 3 Gesichtsausdrücke sieht und das war es, ja da fehlt im Film dann die wahre Begeisterung, außer es ist ein unglaubwürdiger Science Fiction Film, da zählt dann wieder die Computertechnik. Doch hier in diesem Film wo alles anders ist, wo alles realistisch ist wo man richtig spielen können muss, wo super Requisiten sind, ja da muss ich sagen, viel interessanter als sonst in vielen anderen Filmen.

                              Was ich wirklich am Film schade fand, ist dass er gewisse Szenen super in Szene setzt, will sagen, einige Szenen sind spannend, aber der große Rest, ja der ist entweder Gequatsche mit wenig Spannung, oder viel Musik und Gesinge, was man nicht immer versteht, mit einem Haufen Pathos, Tränen, und etwas Langeweile. Ja das muss ich zugeben, ich hätte mir persönlich mehr erwartet nicht 150 Minuten Singen, und 5 Minuten Dialoge, sondern eher ausgewogen, das wäre mir lieber.

                              Nun ich kann nicht sagen dass die Darsteller schlecht waren ,nur die ganze sehr gute Story sollte lieber als Film weiterexistieren, auch wenn dieses Musical ein gutes Experiment war, zweifelsohne, aber ein Film wo nur 90 % gesungen wird, Nein ich glaube, so was werde ich mir in Zukunft nicht mehr im Kino antun. Hier hat einfach die Spannung gefehlt, er war anspruchsvoll, super gespielt wie gesagt, super Requisiten, alles super nachgebaut, nix vom Computer glaube ich, aber wieso hat der Film nicht mehr Spannung gehabt?

                              Oft sieht man in dem Film gute Szenen, anfangs wird ein Schiff gezogen glaube ich, dann gibt es Krieg, dann sind auf einmal 9 Jahre irgendwann vergangen, ja alles in Ordnung, aber wieso sieht man so wenig an Hintergründe, wieso so wenig an Nebenfiguren die gut erklärt werden? Ich hätte gerne die Geschichten der Leute einzeln gewusst, auch wenn der Film 4 Stunden gedauert hätte, was sicher zu lange ist, aber hier hat man vielleicht mit Kürzungen viel mehr kaputt gemacht als beabsichtigt.

                              Ich glaube das Ganze ist ein Film wo du unbedingt mit deiner Schnecke hingehen musst, wenn du sie beeindrucken willst, Sex im Kino ist hier super möglich, weil die Herzen der Frauen einfach dahinschmelzen und dann auch die Herzen der Männer vielleicht. Nun, ich glaube kein Star würde so richtig beim Supertalent auf RTL gewinnen, zumal wir in unserer heutigen Zeit eher mehr auf Rock abfahren, ich hingegen kenne nur ein Musical in letzter Zeit das nahezu perfekt ist, „Rock of Ages“ aber auch dieser Film kann gut mit halten. Er ist wie gesagt super gespielt, hat viel Handlung, super Kostüme, ist teilweise langweilig und hat viel zu viel Musik ,und ich vergebe mal ehrliche 79,01 von 100 Punkten, zu mehr bin ich ehrlich nicht bereit, weil er mir zu langweilig war, zu viel Musik hatte und zu wenig Dialoge hatte, und mich eben nicht vom Hocker gerissen hat.

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                              • 8 .5

                                Nun es gab vor kurzer Zeit einen Hänsel und Gretel Horrorfilm, wo die Hexe eigentlich eine Buchhändlerin ist, der Film ist aus 2013, und Dee Wallace spielt mit, da dachte ich, he was ist das für ein Dreck? Hat gar nichts mit Märchen zu tun, und nun kommt noch dazu ein Film ins Kino, der da gleiche Thema behandelt, ja was soll daran wohl gut sein?

                                Wenn man sich mal die Märchen von früher durchliest muss man sogar heute sagen, die sind zeitweise sehr brutal. Da werden alte Mütterchen verbrannt, Greise abgeschlachtet, Tiere gemeuchelt, alte Männer mit Hobbys für andere Dinge geköpft, ja was weiß ich, echt schlimm, und nun der Film?

                                Ich habe schon immer ein Faible für Märchen gehabt, habe sicher zu Hause an die 1.000 Märchen in Büchern und als E-Books verteilt und bin froh das ich fast alle gelesen habe, Märchen haben irgendwas beruhigendes, das dachten sich auch die Typen die 1001 Nacht geschrieben haben.

                                In dem Film ist natürlich alles anders, eh klar, man muss ja die Märchen für die neue Zeit herrichten, man kann ja nicht so was bringen was am KIKI Kanal am Sonntag um 12 Uhr läuft, da ist seit Jahren immer Märchenstunde, echt herrlich, da habe ich auch schon an die 250 Märchenfilme zu Hause aus aller Welt, doch dieser hier ist echt ganz anders.

                                Die Handlung ist einfach. HÄNSEL (Jeremy Renner spielt ihn mit einem Schuss Ironie) und seine Schwester GRETEL (Gemma Arterton die mal bei einem James Bond Film mitspielte und noch immer so geil aussieht), die sind ja Geschwister und dank ihrer Eltern im Wald ausgesetzt worden. Sie waren im berühmten Hexenhaus und haben entkommen können, was Ihr Leben für immer geprägt hat. Sie sind inzwischen natürlich erwachsen und haben eine Laufbahn als Hexenjäger eingeschlagen. Zeitweise habe ich mich an den Film „Van Helsing“ erinnert, der auch so Elemente aus alten Geschichten im Film hat, gepaart mit einer Menge Action, wie eben in diesem Film. Die 2 sind im ganzen Land Deutschland berühmt, eh klar, Deutschland wo sonst, und sie haben den Beruf als Hexenjäger oder Geisterjäger, je nachdem was man daraus machen möchte. In Augsburg spielt die hauptsächliche Handlung vom Film. In der Stadt wüten einige Hexen und entführen Kinder, und dort landen auch die 2 Hauptfiguren. Sie werden vom Bürgermeister beauftragt nach dem Rechten zu sehen, oder besser, sie sollen die Kinder zurückbringen, da sich nämlich herumgesprochen hat das sie sehr erfolgreich in Ihrem Beruf sind. Natürlich nehmen sie den Auftrag an, da sie Ihr ganzes Leben auf der Suche nach der Ur Hexe sind, ja der Hexe mit der alles anfing, und die wollen sie ja finden, darum auch Ihr Beruf. Schon aber nach kurzer Zeit und einigen Actionmässigen Kampfszenen treffen sie auf die hübsche MURIEL (Famke Janssen hat irgendwas erotisches, in dem Film ist sie natürlich hässlich geschminkt, aber es bleibt was es soll, Famke ist echt verdammt erotisch in dem Film), die mehr als 'ne normale Hexe ist.

                                Im Film spielt auch ein Sherriff BERRINGER mit (Peter Stormare spielt ihn, ja recht überzeugend, aber für den Film ist da nicht so viel Schauspielerisches Können nötig, passt aber gut in seiner Rolle), der ja für das Recht in Augsburg sorgen muss. Nun was den Film irgendwie cool für mich macht ist dass er viel Action hat, oft sind die Szenen leider in Großaufnahme gesetzt, und die Schnitte sehr schnell, oft hätte ich mir vielleicht 'ne Zeitlupenaufnahme gewünscht oder vielleicht mehr an Spannung und Logik, beides im Film vermisst man, was aber nicht viel ausmacht, denn der Film ist eher auf Geilheit zugeschnitten. Er ist nett, er ist mit ein bisschen Komödiantischen makabren Witzen durchsetzt. Die Suche natürlich nach den Eltern von HÄNSEL und GRETEL verlaufen spurlos, eh klar.

                                Was auch gut im Film ist, die Hintergrundstimmen, die Stimmen aus dem Off. Und die Aufnahmen mit Musik gepaart die auf cool getrimmt sind, wie in „Priest“ eigentlich auch ein blöder Film aber ein verdammt cooler blöder Film.

                                Die Horrorelemente sind natürlich vorhanden, zwar nicht so stark, aber doch einigermaßen. Was natürlich nicht fehlen darf ist geile Musik, ja das gibt es auch, ein paar schöne Frauen und schon fertig ist ein Kitsch Klischee Horrorfilm, aber mal ehrlich wem stört das?

                                Klar könnte ich sagen, Kamera ist gut aber zu schnell, Schnitte gut gewählt aber viel zu schnell und ungenau, Musik echt geil, aber leider kein Ohrwurm dabei, die Effekte blutig, aber manchmal zu sehr, ja ich könnte einiges aufzählen aber bei dem Film der nur 87 Minuten dauert oder so ist mir das ehrlich egal, weil ich ja mit der Einstellung ins Kino gehe dass ich einen Film sehe der einfach nur ein Klamauk Action Film ist. Ohne Anspruch. Meine Holde hat den Film auch gemocht, zumindest das Ende, und ja sie fand es positiv dass der Mist nach 80 Minuten aus ist.

                                Der Film ist sehr kurzweilig und das finde ich wiederum sehr gut, man kann sich auf das bisschen Handlung kurz einstellen, daneben 'ne Menge Junkfood knabbern, und sich an den Szenen erfreuen. Was mir glaube ich am meisten gefallen hat sind die Gimmicks, die Waffen, die Armbrüste, die schwarzen Lederklamotten, die coolen Abschlachtereien, ja irgendwie ist das nett, aber wie gesagt, Anspruch ist da fast nichts vorhanden, dafür ein bisschen Freundschaft und das ist doch auch was.

                                Was wirklich stimmt was man so liest, der Regisseur Tommy Wirkola hat sich an „Tanz der Teufel“ von Sam Raimi dass demnächst ein brutaleres Remake erfährt, ein Beispiel genommen. Dass die 50 Millionen US $ Budget nur knapp in Amerika eingespielt wurde ist klar, und wenn Gemma nicht die GRETEL gespielt hätte, wären Diane Kruger, Eva Green oder Noomi Rapace zu sehen gewesen. Eines ist jedenfalls klar, die 1964 geborene Holländerin Famke ist so ziemlich das schärfste was seit langer Zeit auf dem Bildschirm zu sehen war.

                                Nun zu empfehlen ist der Film für Comicfreunde, für Leute die coole Filme sehen wollen ohne viel Handlung und einfach mal entspannen wollen, aber Anspruch und Logik, 'ne ist nicht, oder sagen wir, eher weniger. Übrigens wer das Original gelesen hat, also das Märchen weiß: Seit der Fassung der Brüder Grimm von 1840 ist es nicht mehr die eigene Mutter, auf deren Betreiben die Kinder im Wald ausgesetzt werden, sondern eine Stiefmutter. Ursprünglich war die Geschichte schon 1810 in den Köpfen der Gebrüder Grimm, 1812 erschienen und oft ist sie umgeändert worden, der Ursprung ist wohl eine mündliche verlorene Story, aus dem 18. Jahrhundert. Übrigens gedreht wurde der Film sogar in Deutschland, und zwar im Filmstudio Babelsberg in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam sowie der Burgplatz in Braunschweig.

                                Tja wer jetzt mehr sehen will, 85 von 100 Punkten vergebe ich, ab ins Kino.

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                                • 8 .5
                                  über Lincoln

                                  Vorgeschichte:

                                  Für Abraham Lincoln habe ich immer eine Vorliebe gehabt, hat er doch die Sklaverei in Amerika abgeschafft, ich habe ihn auch immer gemocht, weil er ein interessanter Mann war, ich kenne seine Geschichte aus „Abraham Lincoln Vampirjäger“ und ich kenne viele Bücher über ihn, gelesen habe ich sie nicht, aber ich habe den Einband gesehen. Und nun hat Steven Spielberg einen Film gemacht, über ihn der noch dazu mit vielen Oscar Nominierungen bedacht wurde, und das alleine ist schon ein Grund ihn anzusehen. Ich bin zwar spät bei dem Film dran im Kino, aber besser spät als nie. Obwohl mir die Verfilmung von 1939, „Der junge Mr. Lincoln“ bisher am besten gefiel, denke ich dass diese Verfilmung besser ist.

                                  Einiges über Filmhintergründe:

                                  Der Film hat 12 Nominierungen erhalten und nur 2 Oscars gewonnen, davon den verdienten für die beste Hauptrolle Männlich, für Daniel Day Lewis, der somit der 1. Und einzige Schauspieler sind, den es je gab, der 3 Oscars erhalten hat. Ja der Mann ist einfach ein Genie, wie der das macht, weiß ich nicht, der ist einfach perfekt. Von den 6 Golden Globe Nominierungen hat er einen Golden Clobe gewonnen. Auch wieder für Lewis. Übrigens, seine Leistung wurde mit insgesamt 30 Filmpreisen und 8 Nominierungen bedacht. Auch der Schauspieler Tommy Lee Jones der Thaddeus Stevens spielt, hat 9 Filmpreise und 14 Nominierungen erhalten und die gut aussehende Sally Field die ja Mary Lincoln spielt, das war ja die Frau von Abraham die ihm 1842 – 1865 an seiner Seit war, sie bekam 5 Filmpreise und 13 Nominierungen.

                                  Ich hätte gerne die Minniserie von 1974 gesehen, aber das wird wohl noch kommen. Dass dieser Kostümschinken und Historienfilm mit 50 Millionen US $ Budget ausgekommen ist, liegt wohl daran dass die Darsteller keine horrenden Millionenbeträge bekommen haben. Und auch selten ist das so ein Film viel einspielt, 180 Millionen US $ in Amerika hat er eingespielt, was nicht so schlecht ist wie ich denke.

                                  Ursprünglich hätte ja Liam Neeson die Rolle spielen wollen und sollen, er hat sich auch dafür vorbereitet, aber er hat Bedenken gehabt dass er zu alt für die Rolle wäre, da ja Lincoln auch als Junger Mann dargestellt wird. Man munkelte dass Harrison Ford als Andrew Johnson mitspielen sollte, aber der ist auch abgesprungen. Übrigens, der 1925 geborene Hal Holbrook spielte Francis Preston Blair, und das witzige daran ist dass er ja 1974 in der Minniserie mitgespielt hat, und einen Emmy gewonnen hat. Den TV Preis in Amerika.

                                  Wer auch gut in der Rolle gespielt hat ist, William Seward, den ja David Strathairn spielt, von dem hätte ich mehr gewusst, gerne halt irgendwie, denn der hat eigentlich unter Lincoln und Johnson, dem 17. Präsidenten der USA gewirkt und er war dafür verantwortlich dass Alaska von den Russen gekauft wurde. Eigentlich hätte der Film schon früher ins Kino kommen sollen aber Steven Spielberg der Regisseur hat 12 Jahre recherchiert, und den Film so genau wie möglich gemacht. Wenn man sich denkt dass Sally Field für den Film gar nicht vorgesehen war, aber sie hat Spielberg geradezu angebettelt da sie sich für den Film bereit fühlte, und Spielberg hat abgelehnt, aber eine Frau ist ja bekanntlich meistens erfolgreich, und da sie so unnachgiebig war hat sich Steven das überlegt und sie mit in den Film genommen. Sie war nämlich 20 Jahre älter als die ursprüngliche Frau von Lincoln und 10 Jahre älter als Lewis selber, aber dank des Maskenbildners ging das schon gut. Ach ja, Field nahm für den Film 25 Pfund ab, wahrscheinlich hat sie sich eh zu dick gefühlt.

                                  Sehr interessant als Robert Todd Lincoln ist der Schauspieler Joseph Gordon-Levitt. Er war der einzige Sohn von Abraham der erwachsen wurde, alle anderen starben ja, er hat alle überlebt und alles niedergeschrieben er war ja dann später US-amerikanischer Jurist, Diplomat und Politiker und sehr beliebt. Wahrscheinlich war er so gut weil er Jura studiert hat in der Harvard University, in Cambridge, Massachusetts im Großraum Boston an der Ostküste der USA, die übrigens 1636 gegründet wurde.

                                  Super fand ich das man Jackie Earle Haley verwendet hat als Alexander H. Stephens was ja keine große Rolle war, aber er spielt ja den Vizepräsident der Konföderierten Staaten von Amerika und da muss ein Schauspieler echt hässlich gefährlich wild aussehen, und der Typ hat ja bitte schon Freddy Krüger in „Nightmare“ gespielt und er passt einfach. Man kann halten was man will, in den kurzen Rollen, er passt einfach. Und er wurde später von 1882 – 1883 der 50. Gouverneur von Georgia.

                                  Vielleicht auch interessant zu erwähnen dass Lewis ja eigentlich ursprünglich vorgesehen war, Spielberg wollte aber Neeson der sich zu alt fühlte und dann war wieder Lewis drinnen, aber nur weil ihm Leonardo DiCaprio, der sein Freund ist überredet hat, diese Rolle zu spielen, denn Lewis dachte sich dass er diese ironische wichtige Rolle gar nicht so gut darstellen kann.

                                  Vielleicht sollte ich noch erwähnen dass James Spader im Film mitspielt, als William Bilbo, ich dachte die ganze Zeit, he der heißt Bimbo? Wie der Nachbar von uns? Der ist ja auch ein Bimbo, ja nein Bilbo, aber nicht Beutlin, ja da dachte ich gleich wieder an den Herrn der Ringe Universum.

                                  Übrigens, 2 der Darsteller standen schon geneinsam von der Kamera in „Dark Shadows“ der TV Serie zu dem gleichnamigen Kinofilm von Tim Burton, das war 1991, das sind Joseph Gordon-Levitt und Gulliver McGrath.

                                  Übrigens das Ganze ist ja eigentlich nach einer Buchvorlage gefilmt worden, die von Doris Kearns Goodwin geschrieben wurde, ein 800 Seiten Buch. Klar ist das wahre Leben und die echte Story anders, aber das macht nichts, das was mir was ausmacht, ist das man so wenig vom Krieg sieht aber dazu später mehr.

                                  Die akkurate Darstellung von Lincoln, ist die vor seinem Tod bis er erschossen wurde. Man sieht also nur einen kurzen Augenblick von seinem Leben, ja klar, sonst wäre der Film nicht 145 Minuten lange sondern 4 Stunden. Dass Lincoln eine Frau hatte die unter Depressionen litt und dass er für seinen Sohn fast nie was über hatte stimmt natürlich, hätte aber in dem Film viel stärker dargestellt werden können.

                                  Klar ist der 16. Präsident der USA der was am beliebtesten ist, noch vor Kennedy, und darum wird der Film auch 49 Preise gewonnen haben und 103 Nominierungen. Was auch kein Wunder ist, er hat mir furchtbar gut gefallen.

                                  Gedreht wurde fast nur im Bundesstaat Virginia. Eine schöne Landschaft. So richtig schön altmodisch, da möchte man leben.

                                  Aber wer war Lincoln nun wirklich?

                                  Der spätere 16. Präsident der USA wurde am 12.02.1809 geboren, er starb am 15.4.1865 in Washington, er wurde in einem Theater erschossen, er wurde 2 x Präsident. Er war so überzeugend dass 11 Bundesstaaten aus der Sklaverei ausgetreten sind. Diese gründeten ja dann die die Konföderierten Staaten von Amerika. Das war die Union, 1861 haben sie sich zu einem Bundesstaat zusammengeschlossen. Sie wurden von keinem Land der Erde anerkannt und waren nur ein Staat bis 1865, bis der Krieg zu Ende war. Es gab ja damals Krieg, der Norden gegen den Süden, im Süden war ja Sklaverei ein furchtbar gutes und einträgliches Geschäft und auch recht praktisch, heut heißt es halt Putzfrau, früher Sklaverei, ist fast so ähnlich.

                                  Die Südstaaten die ja die Konföderierten waren stritten ja gegen die Nordstaaten, die Union. Der Süden war immer rot, der Norden immer blau. 1830 fing der ganze Streit an aber der Krieg fing nur durch eine kleine Sache an, einen Angriff. Und zwar der Beschuss Fort Sumters durch die Konföderierten am 12. April 1861. Aufgehört hat der ganze Krieg als sich die Nord-Virginia-Armee in Appomattox Court House am 9. April 1865 ergeben hat.

                                  Kentucky und Missouri waren so wichtig dass da nachher noch Verhandlungen geführt wurden, 1862 traten die 2 Staaten aber aus. Naja, Sklaverei sucks eben. Die Hauptstadt der damaligen Konföderierten war übrigens Richmond in Virginia. Der 1870 verstorbene Robert Edward Lee war bis 1861 Oberst des US-Heeres und der erfolgreichste General des konföderierten Heeres. Er hatte den Oberbefehl über die Nord-Virginia-Armee. Dann wurde er als Chef zum Oberbefehlshaber des konföderierten Heeres ernannt. Nach dem Krieg hat er die beiden verfeindeten Parteien versucht zum Frieden zu bewegen, also so was wie Außenminister und Botschafter. Er war dann bis zu seinem Tod Präsident einer Hochschule in Lexington, Virginia und ist heute noch als Held gefeiert.

                                  Die Blockhütte auf der Sinking Spring Farm nahe dem Dorf Hodgenville in Kentucky in der Lincoln geboren wurde, ist nachgebaut in einem Museum zu sehen, und zwar im Abraham Lincoln Birthplace National Historical Park. Der Vater von Lincoln war Baptist und hat die in Kentucky erlaubte Sklaverei abgelehnt, so ist Lincoln aufgewachsen. Die Lincolns zogen einige Male um, und 1830 verließ er die Eltern und lebte dann in New Salem, Illinois. Dort arbeitete er als Kaufmann, Landvermesser und Posthalter. Damals kämpfte er gegen die Sauk-Indianer unter Häuptling Black Hawk. Dass sind ein Indianer-Stamm der Algonkin-Sprachfamilie. Also eine der der indigenen amerikanischen Sprachen der Indianer die im Norden gelebt haben.

                                  Er wurde später Captain und kandidierte im Repräsentantenhaus von Illinois. Berühmt wurde er als Honest Abe (ehrlicher Abe), den Namen hatte er bis zu seinem Tode über. Er war so integer, berühmt und ehrlich dass er zum Sprecher des Finanzausschusses gewählt wurde, und dann sogar zum Parteiführer der oppositionellen Whigs, einer kleinen Partei.

                                  1837 hat er dann öffentlich verkündigen lassen dass er gegen Sklaverei ist. Er war ein Autodidakt und absolvierte ein Selbststudium der Rechtswissenschaften. In Illinois wurde er Anwalt. Dann hat er 1842 seine spätere Frau Mary geheiratet, die lange unter Depressionen gelitten hat, die war 'ne Tochter von einer Sklavenhalter Familie in Kentucky.

                                  Die Familie wollte ihn gar nicht, denn dem Vater von Mary war Lincoln zu arm, und er war gegen Sklaverei, und er war einfach ein Außenseiter und nicht so wie sich der Vater einen Schwiegersohn vorstellt. 4 Söhne hatte das Paar, Edward und William die als Kinder starben, Thomas, der mit 18 Jahren gestorben ist, das war 1871. Ja und eben Robert der später auch Politiker wurde. Lincoln wollte dann bei seiner Familie bleiben, bis dann Präsident Zachary Taylor ihn anbot einen Job zu übernehmen. Gouverneur des neuen Territoriums Oregon. Das sind heute die Staaten - Oregon, Washington und Idaho sowie Teile Montanas und Wyomings.

                                  1854 kam dann der demokratische Senator Stephen A. Douglas mit einem neuen Gesetz. Einige Länder sollten künftige Staatsverfassungen selbst festlegen können. Und zwar ging es darum das man sich entscheiden konnte ob man Sklaven wollte oder nicht und sich niemand einmischen durfte, ja dann brauch in Kansas ein kleiner Bürgerkrieg aus.

                                  Die Whig Partei zerbrach dann. Lincoln wollte dann in den Senat, und scheiterte 2 x, und das weil sein Gegenkandidat Stephen A. Douglas so gut war. Die ersten Kampfdiskussionen wie es sie heute im TV in den USA gibt entstanden öffentlich.

                                  Irgendwann hat er sich so um 1859 dann durchgesetzt gegen William H. Seward aus dem Bundesstaat New York. Er hat dann alle 180 Wahlmännerstimmen des Nordens erhalten. 40 % Wähler gab es, mit denen er und sein späterer Vizepräsidentschaftskandidat Hannibal Hamlin 59 % aller Wahlmänner gewonnen hat. Und dann war ja von Krieg die Rede, er hatte viel zu tun, es durfte sich keiner aus Europa oder Übersee einmischen, es mußte wenig Blut vergossen werden und er mußte weiterhin dafür sorgen dass die Sklaverei endlich abgeschafft wird.

                                  Dann begann eben der Krieg durch einen Angriff. 16.000 Soldaten hatte die Armee, viele im Westen im Kampf gegen die Indianer eingesetzt. Lincoln hat nach dem Fort Sumer Zwischenfall 75.000 Leute berufen die sich für 90 Tage verpflichten sollen. Er hat Leute angeworben, und bald hatte er 174.000 Soldaten.

                                  Man glaubte damals dass der Krieg bald vorüber war, aber nach der ersten Niederlage der Unionstruppen in der Schlacht am Bull Run am 21. Juli 1861 sah man, dass der Krieg noch länger dauerte. 1863 gab es dann fast Bürgerkrieg in New York weil die Regierung unter Lincoln was machte was noch nie zuvor dagewesen ist. Die allgemeine Wehrpflicht hat er eingeführt.

                                  Dann gab es wieder Probleme weil kein Captain für die Potomac-Armee gefunden wurde, ein Gebiet das damals sehr umkämpft war. Dann gab es noch dazu einige Niederlagen gegen die zahlenmäßig unterlegene Nord-Virginia-Armee des konföderierten Generals Robert E. Lee. Und dann waren noch so viele Fehler im Krieg dabei, ja er hätte früher aufhören können und sollen, aber das ging damals nicht.

                                  Dann kam der Konflikt mit den Santee Sioux, die Hunger hatten und nicht wollten dass die Weißen Ihr Land stehlen. Dann hatte man Generalmajor John Pope eingesetzt, den Aufstand niederzuschlagen der am liebsten alle Indianer ausgerottet hätte, weil sie für ihn Wilde Irre waren.

                                  Der wollte 303 Indianer hinrichten doch das wäre schlechte Werbung gewesen und so hat Lincoln dafür gesorgt das viele frei kommen und nur 38 gehängt wurden. Dies war die größte Massenhinrichtung in der amerikanischen Geschichte. Leider.

                                  Lincoln wollte keinen Aufstand, er mußte aber handeln, und ließ die hinrichten, dann hat er sich überreden lassen und stimmte zu alle Indianer aus dem Bundesstaat zu vertreiben und sagte ihnen 2 Millionen US $ Schadenersatz zu. Die 2. Amtswahl 1864 gewann er zwar, aber mit weniger Stimmen als 1860.

                                  Wer erinnert sich noch heute an das Sand-Creek-Massaker im Osten des damaligen Territoriums Colorado? Da starben 273 friedliche Cheyenne und Arapaho Indianer. Schuld war der Freund von Lincoln, Gouverneur John Evans, ein Mitbegründer der Republikanischen Partei, Lincoln wusste ja gar nichts von dem Massaker, er hat stets seinem Freund vertraut.

                                  Dann kam die Schlacht von Gettysburg vom 1. bis 3. Juli 1863 die den Konföderierten den Hals brach. Sie wussten dass sie nicht mehr gewinnen konnten, also führten sie einfach ein paar Kriege und Guerilla Aktionen durch damit der Norden geschwächt wurde.

                                  Dann kam endlich die Verabschiedung des 13. Zusatzartikels zur US-Verfassung die Sklaverei in den gesamten USA verbieten sollte. Dann gab es das Problem der Wiedereingliederung der Südstaaten in die Union. Lincoln wollte ja niemanden böse sein und hat Ihnen vergeben.

                                  Das Ende vom Krieg kam schnell, und zwar am 3. April denn da eroberten Grants Truppen die Hauptstadt der Konföderierten, das war ja Richmond, und dann kapitulierte der Rest der Armee von General Lee, das war der 9. April 1865. So und dann kam der Karfreitag 1865. Lincoln ging nicht in die Kirche abends sondern in das Ford's Theatre in Washington D.C. Der Irre Schauspieler John Wilkes Booth hat ihn erschossen. Und das wahrscheinlich weil er mit dem mit dem Ergebnis des Sezessionskrieges unzufrieden war.

                                  Der Vizepräsident Andrew Johnson hat gleich den Eid abgelegt das Amt zu führen. Am 26.4. hat man den Attentäter gefunden und erschossen. Seine Mitverschwörer Mary Surratt, Lewis Powell, David Herold wurden am 7.7.1865 hingerichtet, darüber gibt es auch einen netten aber langweiligen Film von Robert Redford.

                                  Am 5.5.1865 wurde er auf dem Friedhof Oak Ridge Cemetery in seiner Heimatstadt Springfield begraben. Am 23.6.1865 kapitulierten die letzten Truppen der Konföderierten bei Fort Towson im Indianer-Territorium. Am 18.12.1865 ist der 13. Verfassungszusatz eingetreten.

                                  Er lautet: Weder Sklaverei noch Zwangsarbeit, ausgenommen als Strafe für ein Verbrechen aufgrund eines rechtmäßigen Urteils, sollen in den Vereinigten Staaten von Amerika und allen Orten, die ihrer Rechtsprechung unterliegen, existieren.

                                  Übrigens, 1922, gar nicht so lange nach seinem Tod, war am Ufer des Potomac in Washington das Lincoln Memorial eingeweiht worden. 36 Säulen, 20 Meter tief im Beton, eine 5,80 Meter hohe Statue die der Bildhauer Daniel Chester French aus 28 Einzelteilen zusammengesetzt hat. Darüber gibt es einen berühmten Schriftzug. In diesem Tempel, so wie in den Herzen der Menschen, für die er die Union rettete, ist die Erinnerung an Abraham Lincoln auf ewig festgehalten.

                                  Und im 200. Jahr der Geburt von Lincoln wurde der erste afroamerikanische Präsident gewählt. Juhu.

                                  So, und nun zum Film selber:

                                  Ohne Zweifel, der 149 Minütige Film ist sicher der beste Film über Lincoln, aber ich muss auch zugeben um 30 Minuten zu lange, und viel zu Dialoglastig. Ja ich fange gleich mit dem negativen an. Was jetzt nicht heißt dass der Film nicht sehenswert ist. Wer „Die Lincoln Verschwörung“ kennt über den Tod von Lincoln, der meiner Meinung nach noch immer der Beste Präsident der USA war, kann sich ungefähr vorstellen wie dieser Film ist.

                                  Ich könnte jetzt mit allem möglichen anfangen, mit wichtigen oder unwichtigen Dingen, ich entscheide mich mal für die Musik. Nun, im Film kommt Musik vor, ja sie ist vorhanden, sie passt sich gut in das Gesehene ein, aber zu wenig merkt man von der Musik, zu wenig merkt man einen kalten Schauer am Rücken und auch wenn Oscar Preisträger John Williams für die Musik verantwortlich war, das ist ein Soundtrack den man nicht auf dem Strand genießen kann, da er einfach zu wenig aufrüttelt. Die Musik ist einfach nur da, das war es. Sie ist nicht übel, sie ist auch nicht perfekt und ich hätte der Musik keine Nominierung gegeben.

                                  Dann kommt die Technik, nun es wurde wenig CGI eingesetzt wenn überhaupt, keine Ahnung, ist mir auch egal, habe ich nicht nachgesehen. Dass der Film mit echten Effekten ohne Computer herkommt rechne ich ihm hoch an, da ich ehrlich gesagt froh bin über mehr reale Dinge, und nicht immer Dinge aus dem Computer.

                                  Kommen wir zu eher wesentlichen Dingen. Das Biopic das Spielberg hier gemacht hat, ist weit entfernt ein Klassiker zu sein wie „Der Soldat James Ryan“ dem ich 100 Punkte gab, aber er ist auch nicht weit davon entfernt. Wenn man einen Hang zu Dramatik hat, zu Anspruchsvollen Filmen, wenn man einen Film sehen will wo ein Visionär dargestellt wird, der Schlitzohrigkeit mit Humor verbindet, der stets ein treuer Vater, gerechter Ehemann und geplagter Präsident war, ja dann ist man richtig.

                                  Wenn man sich vorstellt wie Lewis die Rolle einfach so aus dem Ärmel geschüttelt hat, sicher hat er sich irgendwo angestrengt, aber man merkt, es kommt von ihm alles einfach so her, als wäre es nicht anstrengend, keine Ahnung wie er das macht, er ist einfach ein hervorragender Darsteller und die 3. Oscar Nominierung gerechtfertigt, auch wenn ich meine dass „Amour“ auch einen Oscar verdient hat da Haneke eine sehr gute Geschichte gemacht hat.

                                  Was mich an dem Mann fasziniert ist, dass er einfach sich nicht in die Hose scheißt, er hat nie klein beigegeben und er hat immer aufgepasst was zu tun ist, er hat immer versucht das zu machen was Sache ist und immer war er am Fokus drauf und dran, das finde ich super, und ich bin froh dass er ein Präsident war, ja den möchte ich nicht als Feind. Was auch meiner Meinung nach diesen Mann ausgezeichnet hat ist dass er immer ein Ohr für seine Kinder hatte, er hat auch immer Anekdoten erzählt, obwohl die Welt halb unterging und er hat ein fantastisches Gedächtnis gehabt, was in seinem Leben oft zu wichtigen Gedankengängen geführt hat die anderen Menschen in schlechten Situationen weiterhalfen.

                                  Den Film aus der Perspektive der letzten 4 Monate zu zeigen ist natürlich eine eigenwillige Verfilmung, ich habe damit gerechnet was über sein Leben zu sehen aber nicht nur aus einem gewissen Zeitraum, und ich fühlte mich ehrlich gesagt schon sehr müde im Film, wenn es darum ging verschiedene Charaktere zu sehen, zu denen ich keinen Bezug habe, sogar weniger als 0, meine Alte schlief sogar ein bei dem Film was ich verstehen kann, sie war müde und der Film voller Dialoge, Krieg und solche Dinge, oder Szenen außerhalb von einem Raum, dem Repräsentantenhaus oder was weiß ich sind selten aber das macht nichts, das gehört halt zu dem Film, und wenn man das akzeptiert eröffnet sich einem ein Oeuvre wohldurchdachter Dialoge, feinsinnig gesponnen mit einem Schuss Politik, die mich 0 interessiert aber mal einen entscheidenden Einblick in die US-Geschichte gewähren ließ.

                                  Wenn ich jetzt die Schauspieler mal zerpflücken kann und darf, würde ich vielleicht mit Levitt der Sohn Robert spielt, der ein paar nette Momente hat, mehr nicht und in diesen Momenten recht gut rüberkommt, aber meiner Meinung nach viel mehr gekonnt hätte, leider hat das nicht sein sollen. Oder Strathairn als Seward, der Außenminister, 1949 geboren kenn ich ihn aus dem 2007 er Film „Das Bourne Ultimatum“ und da prägt man sich diesen ein. Oder Holbrook der 1925 geboren ist, ja der spielt ja FRANCIS PRESTON BLAIR. Den Schauspieler kenn ich aus dem 1980 er Film „The Fog – Nebel des Grauens“. Blair war ja Redakteur bei der Washington Post und ein begeisterter Anhänger von Andrew Jackson. Der war wiederum von 1829 bis 1837 der 7. Präsident der Vereinigten Staaten und ist der Gründer der Demokratischen Partei der USA. Wen ich gerne mehr gesehen hätte ist Jared Harris aus dem James Bond Film, wo er MORIARTY spielte, der war im Film der Ulysses S. Grant.

                                  Der lebte von 1822 bis 1885, und war dann auch sogar Oberbefehlshaber des US-Heeres im Sezessionskrieg und, jetzt das Beste, was ich gar nicht gewusst habe, er war von 1869 bis 1877 der 18. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Ja er hat ja viel Wissen mitgebracht. Und von ihm hätte ich gerne mehr gesehen, da war viel zu wenig zu sehen. Er hat ein markantes Gesicht, ja sein Auftritt, den habe ich mir auch nicht gemerkt, er war auch viel zu kurz, aber er hatte einige entscheidende Dialoge, die Ich allerdings vergessen habe. Er rauchte 20 Zigarren am Tag, ich glaube man sieht ihn im Film rauchen und von ihm gibt es auch ein Monument, schade dass man ihn nicht mehr gesehen hat.

                                  Wer auf alle Fälle super ist, das ist Sally Field, die ja die Frau von Lincoln spielt. 1946 ist sie geboren, 2 Oscars hat sie, 33 Preise hat sie gewonnen und für weitere 42 ist sie nominiert, sie hat ein paar kurze markante Auftritte und ich muss sagen, ja man hat nicht direkt Gänsehaut, aber man merkt, die Dame versteht was vom Film, sie ist ja die depressive Gattin von Lincoln und auch von ihr hätte ich mehr gesehen da man sich schwer mit ihr identifizieren kann. Zu wenig Auftritte eben.

                                  James Spader als Bilbo war nett, die Rolle war unbedeutend, Ich weiß gar nicht mehr wie er aussieht, der Schauspieler hat 7 Preise gewonnen und wurde für 20 nominiert, er ist dicker als früher in „Stargate“ und er sieht nett aus, er hat eine gute Kluft wie alle, ja die Kostüme, das ist ein Thema für sich, ich liebe Kostümfilme, ja und Spader hat eine gute Figur gemacht, leider kann man sich mit seiner Rolle auch nicht auseinandersetzen da er zu wenig präsent ist.

                                  Oscar Preisträger Tommy Lee Jones als Thaddeus Stevens, der Darsteller ist 1946 geboren, ist sowieso ein Liebling vieler Leute und seine Rolle hätte mehr ausgebaut werden sollen, Er hat einen Oscar gewonnen, weitere 31 Preise, und 45 Nominierungen, und das ist nicht übel würde ich sagen für so einen alten Haudegen. Seine Rolle als Republikaner und Rechtsanwalt ist zu wenig beachtet finde ich, er sieht in Natura auch wirklich so aus wie Jones, ja etwas hagerer aber auch zerfurcht, er hat entlaufene Sklaven oft verteidigt, Unter ihm gab es den 14. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten, dieser wiederum enthält, die Gleichbehandlungsklausel, das Recht auf ein ordentliches Gerichtsverfahren in den Bundesstaaten und die Grundlagen des Staatsbürgerschaftsrechts, und ich finde es im Film sehr schade das man von ihm so wenig gesehen hat, die Reden die er schwingt, die hätte ich gerne öfters gesehen, da ich Filme im Gericht sehr gerne sehe. Im wahren Leben hat er für die Waisen gekämpft und Religionsflüchtlinge und Indianer verteidigt.

                                  Strathairn als Seward, Außenminister der USA, ja der war auch gut, der spielt auch gut der Typ, der Oscar Darsteller ist 1949 geboren, er hat 10 Preise gewonnen und 21 Nominierungen, er ist ein guter Darsteller, er hat eine größere Rolle, und er ist der einzige von den ganzen Typen, die man öfters sieht, was auch gut so ist, ja über ihn kann ich nicht viel sagen, außer wie über andere, sie spielen alle gut.

                                  Dann kommt noch der 1961 geborene Haley als ALEXANDER HAMILTON STEPHENS, Vizepräsident der Konföderierten Staaten von Amerika, ja seine Rolle ist kurz und nett, er passt gut, und er ist ein guter Darsteller auch ihn sah ich leider zu wenig, auch ihn hätte ich gerne mehr gesehen.

                                  Interessant fand ich man Film wie man damals in der Politik gelebt hat oder vorgegangen ist, ja wie heute, lauter Arschlöcher teilweise die sich für viel Steuergeld beschimpfen dürfen und dann saufen gehen, finde ich echt super. Schade dass der Film so einseitig war, man sah eben zu viel von der Politik, zu wenig von draußen. Oft hat der Film einige dramaturgische Momente die ich recht gut fand, aber das ist nur leider sehr gering gesetzt worden, ich hätte auch davon gerne mehr gesehen.

                                  Der Film ist halt so wie er ist, er greift ein Politisches Thema aus und versucht gut recherchiert dem ganzen zu Folgen bis es aus ist, was ja nicht einfach ist. Die Handlung über den Film erspare ich mir, da ich sowieso hier schon genügend erzählt habe, Handlungen kann man sowieso wo anders gut nachlesen, ich finde bei so einer langen – 2,5 Stunden saß ich an dem Bericht – erzählten Kritik, wo schon so viel über das ganze drinnen steht muss keine Handlung auftauchen.

                                  Ich glaube das Spielberg hier absichtlich versucht hat auf Brutalität zu verzichten, das der es kann hat er oft mehrmals unter Beweis gestellt, sondern er wollte halt ein noch nicht gezeigtes Thema verfilmen, was ich ihm auch hoch anrechne, da das ja nicht sehr einfach ist. Das man einen Film sieht, wie man in 3 Monaten eine Verfassung ändert, mit Korruption, Bestechung und Überredungskunst, der mit Familienproblemen genauso einhergeht wie mit tiefen Menschlichen Bedürfnissen, ist meiner Meinung nach nicht übel, super gespielt, super Kostüme, super Idee, aber langweilig dank der Dialoge, und der zu geringen Abwechslung von Szenenbildern.

                                  Ich hätte mir mehr erwartet von einem Film der einen Krieg als Hintergrund hat der 600.000 Leute getötet hat, viel mehr an Schlachten und mehr was einen Film zu einem Biopic macht, sicher hat der Film super gespielte Diskussionen und ein hervorragendes Drehbuch, aber mir war er zu langweilig, obwohl das jetzt nicht heißt das ich den Film nicht mag, nein überhaupt nicht, ich finde er ist super, und darum vergebe ich ganz kühl und begeistert ganze 85,15 von 100 Punkten.

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                                  • 7 .5

                                    Meine Befürchtung vor dem Film 43 Kurzfilme hintereinander, zu sehen die ordinär, verächtlich, rassistisch, primitiv, Menschenverachtend, Tierverachtend und sonst wie abartig sind hat sich leider nicht erfüllt, oder GOTT sei Dank, weil wenn ich nach 90 Minuten schon etwas Ermüdungserscheinungen bekommen habe, was dann nach 180 Minuten?

                                    Nun, den Film haben 12 Regisseure gemacht, darunter Bob Odenkirk, den Schauspieler in „Cable Guy – Die Nervensäge“ oder Elizabeth Banks die hier 'ne Rolle im Film hat, die auch in „Ein riskanter Plan“ mitwirkte, oder Steve Carr, der Regisseur von „Dr. Dolittle 2“ oder von Griffin Dunne, den Schauspieler von „40 Tage und 40 Nächte“, und natürlich von Peter Farrelly, dem Regisseur von „Unzertrennlich“, und noch ein paar anderen unbekannten, genauso haben am Drehbuch 6 Leute mitgewirkt, und vor allem der Cast, Wow, der ist ein Irrsinn, also so was sieht man selten und noch dazu in einer Komödie.

                                    In einer Story als Anspielung auf den Apple Boss spielt RICHARD Gere den Chef, oder Dennis Quaid, der spielt Charlie Wessler, in der 1. Story spielt Hugh Jackman den Davis und Kate Winslet sein Blind Date Beth, Gerard Butler spielt den Irischen Kobold, und auch den 2. Kobold, was 'ne süße Idee ist, in einer Story kommt Halle Berry als Emily vor und Johnny Knoxville ist auch dabei, als Pete, ja eh klar, der Irre ist überall dabei, Kieran Culkin spielt Neil im Film, ja den erkennt man sogar als Kevin Bruder, Emma Stone spielt Pennerin Veronica und Seann William Scott spielt Brian, eine süße Rolle mit einem Kobold in der Story, Uma Thurman spielt Lois Lane, als Verarsche und Anna Faris spielt Vanessa die auf Scheiße steht, Elizabeth Banks spielt Amy, und Justin Long spielt den Freund von Batman, den Robin, der Arbeitslos ist, Naomi Watts hat 'ne witzige aber gut gespielte Rolle als Samantha, und Chloë Moretz spielt Amanda, so ein geiles Luder, Kristen Bell spielt Supergirl, eine wunderschöne Frau die einen Mösenbuschen hat wie ein ganzer Wandteppich und Kate Bosworth spielt Arlene in einer kleinen Rolle und dann sind noch ein paar Unbekannte dabei.

                                    Den Film zu beschreiben ohne eine andere Sprache zu wählen ist schwer, also hoffentlich ist mir der eine oder andere nicht Böse aber nicht versuche es mal, ich baue absichtlich ein paar Spoiler ein, da der Film sowieso weder Spannend ist noch Anspruch hat und eine Aneinanderreihung von saublöden Storys ist mit Witz, Wortwitz wohlgemerkt.

                                    Der Film hat 12 Geschichten, die Rahmenhandlung, ja die gibt es, um den Film sind 3 Jugendliche, 2 davon sind blöd, faul und Nerds, sie stehen auf Weiber, Mösen und Wichsen und sehen sich einen Internetporno an oder so und Ihr kleiner Bruder Dexter, loggt sich ein und stört sie, ja das gibt Rache. Und die geht so, man infiziert den Laptop vom Bruder Dexter mit gefährlichen Pornoviren, weil Dexter ein Computer Nerd ist aber ein intelligenter ruhiger und ein Hacker und muss ihn dafür aus dem Zimmer locken, das macht Bruder Kevin, was sonst, und während der andere Bruder mit Dexter am Computer sitzt, den Namen vergas ich jetzt, wichst Kevin beim Runterladen von den Videos so mächtig das er mit dem Schädel gegen die Wand knallt und fast ohnmächtig wird. Das alleine ist schon witzig sich den Film anzugucken aber die Szenen kam später und ist echt cool gemacht.

                                    Ach ja, der Scherz besteht darinnen zu erzählen dass es von einem Mitschüler einen Movie 43 gibt der so schlimm ist, dass jeder der ihn sieht stirbt oder sich ermordet, außer man überlebt den Film dann bekommt man Geld, Weiber, Mösen und kann das ganze Leben gratis ficken.

                                    Und das natürlich regt die Fantasie vom 12 Jährigen Dexter an und los geht’s, man sucht auf allen Plattformen das Video und das ist nicht einfach, und was man sieht sind 12 Kurzgeschichten als Youtube ähnliche Videos verpackt die man im Kino sieht.

                                    Fangen wir mit Story 1 an, Beth trifft sich mit Davis, der von Hugh Jackman gespielt wird, sie von Kate Winslet wie gesagt, und sie hat Angst, sie ist sein Blind Date. Als er sich den teuren Schal vom Hals streift, sieht sie das er deformiert ist, ein gigantischer Eier Sack hängt an seinem Hals. Jetzt muss man sich das vorstellen, es wird kalt, die Eier ziehen sich zusammen, und wenn er Suppe isst dann bleibt dauernd was hängen und als dann die Schamhaare in die Suppe fallen, oh Mann was habe ich gelacht. Und die Story ist auch die beste, weil sie gut gespielt wird, so mit Kate Winslet als einer Person die sich nicht traut was zu sagen, einfach witzig, ich habe mich angeschissen vor Lachen so ziemlich, einfach super die Story.

                                    Dann kommt Story 2, Kevin hat Eltern, die Eltern unterrichten Ihren Sohn zu Hause, der Sohn ist 16, Liev Schreiber und Naomi Watts spielen Robert und Samantha, der Sohn ist ein Trottel und weil man ihn zu Hause erzieht muss man ihm natürlich auch alles angedeihen was so in einer High School abgeht, Belästigungen, Schlägereien, Küsserein, Fummeln, in den Magen schlagen, Perverse Sprüche und jetzt kommt das Beste, alles von den Eltern natürlich. Oh Mann, ich bin am Boden zeitweise gelegen. Die Story war intelligent, die Leute ernst und alles so natürlich, einfach herrlich das zuzusehen, und die Idee dazu, super finde ich die.

                                    Story 3 war süß, Jason und Vanessa, Chris Pratt und Anna Frais, und jetzt kommt’s, beim 1. Date weil sie sich vollscheißen lassen aber sie nennt das Kacken, weil Scheißen ist was für Flittchen dafür bekommt Jason Mastdarmviagra, vom Mitglied vom geheimen Club der Vollscheißer oder so, ja super, meine Güte die Idee, wer will schon nicht immer auf seine Alte Scheißen, so richtig dass sie 'ne Tüte Kacke am Kopf hat, so hoch wie der Scheiß Kilimanjaro, echt herrlich, und man muss sich vorstellen, die Story ist so gedreht dass alles natürlich aussieht, und irgendwie gut gespielt, nicht irgendwie blöd, nein gar nicht einfach witzig und die Beste Scheiße Explosion die es gibt habe ich gesehen aber das verrate ich nicht.

                                    Dann geht es weiter mit Story 4, Neil und Veronica, Kieran Culkin und Emma Stone, er führt einen Penner Supermarkt, verkauft Mösenburger, Arschabkratzer, Hämorrhoiden Strohhalme oder was weiß ich, alles für Sandler und Obdachlose und während er so redet kommt Veronica, mit der er nur Sex hat, nach einem Streit den man am Mikrophon hören kann, überlegt sich Neil ob er sie nicht doch wieder vögeln sollte.

                                    Story 5, Robin und Batman, bei einem Speed Dating, Justin Long als Robin, Uma Thurman als Lois Lane, Kristen Bell als Supergirl. Batman ist mit Robin im Lokal um eine Bombe zu finden, Robin versucht endlich ein erfolgreich abzuschließen um seine Nudel in eine Möse zu stecken und Batman versteckt sich unter dem Tisch und souffliert dem Robin, damit er weiß was er sagen soll, und entdeckt die Vorzüge von einer behaarten Muschi von Supergirl, bester Spruch, die hat nen Busch, wenn man die abrasiert könnte man einen Ausreibfetzen und einen Putzfetzen daraus machen. Ich bin fast abgebrochen, habe 8 Lachanfälle bekommen, bin fast in Ohnmacht gefallen und habe dauernd irgendwo aus Freude hingeschlagen einfach herrlich.

                                    Story 6, Mp3 Player iBabe, 50 Kg schwer, lebensecht, nicht aufblasbar, wie 'ne Frau, jeder will sie vögeln, aber man kann auch Musik hören, man drückt einfach auf die Nippel zum Einschalten. Super Gerät, Verarschung von Steve Jobbs, super. Richard Gere spielt den. Kate Bosworth spielt Arlene die meint, man müsste die Fotze abschalten weil die Jugendlichen den Finger reinstecken oder den Schwanz und sich den Schwanz zerfleischen da in der Möse ein kleiner schneller Ventilator ist.

                                    Story 7, Amanda, Chloë Grace Moretz spielt sie, 13 Jahre ist sie alt, die kriegt die Regel, ist zu Hause beim 1. Date, und der Freund, oh Mann, als sie da so alles vollblutet glaubt er sein Freund oder Bruder hat 'ne Tomate herumgezerrt, und dann kommt der Schock, die Scheiß Regel, ja was macht man, sie zustöpseln mit einem Teebeutel oder einem Besen mit Fetzen. Oh Mann was habe ich gelacht, da habe ich so was von lachen müssen, der Vater hat die Tochter verflucht, der andere Vater, ach das sieht man sich im Kino an, ich mußte fast kotzen vor Lachen so herrlich frauenverachtend und lustig, endlich kommt so was mal ins Kino, ja wie will man Frauen trauen wenn die alle Monate bluten und nicht verbluten?

                                    Story 8, Peter und Brian, Seann William Scott und Johnny Knoxville sind in einem Haus, Brian fängt einen Kobold und will in erpressen und rechnet nicht damit dass der 2. Kobold kommt und sie töten will, was da für Sprüche fallen? Bester Spruch, ich klettere in die Scheiß Möse deiner Mutter und scheiß Ihr in die Gedärme, Oh habe ich lachen müssen, also der Spruch ist so was von arg dass er absolut trashig lustig ist, ja und das Beste kommt noch, Brian entführt auch eine Fee die für Goldmünzen Schwänze lutscht. Herrlich sage ich nur.

                                    Story 9, Emily als Halle Berry und Donald, haben ein Blind Date, sie spielen Wahrheit oder Pflicht, Pflicht ist so was wie Rockern am Arsch greifen, Blinden Kindern die Kerzen auspusten, Leute verprügeln, und das Beste Tattoo das ich je gesehen habe, natürlich im Gesicht, oh Mann, das alleine war ein Brüller. Sicher sind die Storys gewöhnlich gespielt aber gut genug für DVD oder noch besser Kino da man ungehemmt schreien und brüllen kann und furzen und spucken kann, ja der Film ist wirklich gut, auch wenn er primitiv ist, 0 Anspruch hat, er ist super lustig, das zählt.

                                    Story 10, ist dann das mit dem Basketball Trainer, der versucht seine Neger Crew mit langen Schwänzen so zu motivieren dass sie die weißen Typen von der Gegnerischen Mannschaft schlagen was sie sowieso können. Die Story war etwas langweilig, Terence Howard spielt Trainer Jackson, der Typ vom „Iron Man“ der Freund von Tony. Da hätte ich mir mehr erwartet, die Witze lassen nach oft ist es dasselbe und ich mußte nicht mehr so lachen, war aber lustig wegen einigen Aussagen, nett gespielt nichts Besonderes.

                                    Und ganz am Ende kommt Story 11, Amy liebt Anson, Elizabeth Banks und Josh Duhamel, da ist aber ein Problem, der geile schwule Kater Beezel ist im Weg, Zeichentrickfigur, der ist eifersüchtig auf Amy und das weil er sich den Schwanz von Anson lutschen lassen und möchte und jetzt nicht mehr kann, ja die blödeste Szene war wie er einen Teddybär vergewaltigt während er sich anal mit einem Klobesten vergnügt ja witzig, ordinär blöd, aber gut gespielt, ja was soll ich sagen, das war die blödeste Story und nicht so gut.

                                    Dass der Film mit 13 Regisseuren und 18 Drehbuchautoren 6 Millionen US $ gekostet hat und weltweit nur 23 Millionen eingespielt hat liegt klar auf der Hand, da der Film weder spannend noch gut ist, besser als Jackass auf alle Fälle aber genauso blöd und aneinandergereihte Story, mit einer Rahmenhandlung die dann Story 12 ausmacht die ich nicht erzählen möchte.

                                    Ja gespielt teilweise nett, die Ideen super, die Gags zünden zum Großteil, aber nicht immer, manchmal ist man schon müde vom Lachen, ich habe gelacht und im Grunde genommen ist der Film Dreck, weil er aber lustig ist kann ich ihn empfehlen. Hin und wieder ist das Ganze belanglos, Witze wiederholen sich, Fäkalsprache ist schon zu oft, die einzige anspruchsvolle Storys ist mit Gere, der sich blöd anstellt, weil er den verkaufsproblematischen Zusammenhang zwischen Vagina und Ventilator in der Mp3-iBabe-Puppe nicht erkennt, die Puppe zerstört ja Schwänze weil sie diese zerhäckselt, weil da ein Ventilator drinnen ist. Story blöd, Idee gut, Umsetzung schlicht und einfach und nicht so gut.

                                    Ja was soll ich sagen, ich lachte über den Film, als Gesamtkunstwerk würde ich 56 Punkte geben aber ich gebe ihm 77 von 100 Punkten weil ich viel gelacht habe.

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                                    • 8 .5

                                      Hallo Graut vor nix, aufwachen, Guten Morgen, aufwachen. Daraufhin Obelix, ja Asterix, kann ich ihm nicht ein paar Prügel verpassen? Daraufhin Asterix, Ach Obelix das machen wir doch schon lange nicht mehr, wir leben in einer Zeit der Pädagogik und Miraculix hat uns ja seinen Neffen anvertraut damit wir auf ihn aufpassen. Obelix hat darauf natürlich 'ne Antwort parat. Ja aufpassen bis er ein Mann wird, und da gehört 'ne Tracht Prügel dazu. Daraufhin wacht Grautvornix auf und meint ganz einfach, He lasst mich schlafen, ich war in So und So – irgend so ein Kaff – und er will einfach schlafen. Er ist müde und will pennen. 2 Sekunden später fliegt der Neffe mit dem Bett raus. Siehst du, ich habe ihn nicht geschlagen, wie versprochen das ist Pädagogik, ich habe ihn im Bett gelassen.

                                      Ach ich lach mich echt tot bei dem Film, mir kamen Tränen in die Augen. Oder wie er im Bad war, 2 Stunden lange, und Obelix fragt, Ach Asterix soll ich wieder Pädagogik anwenden? Graut vor Nix meint, er hat einen Aufwachlook der ist gerade In.

                                      Asterix will ihm beibringen wie man Römer verprügelt, worauf hin der Neffe meint das Gewalt öde ist, und durchgeknallt ist, der Neffe ist so ein Moderner Typ, ja 2 Sekunden später, Prügel, Graut vor Nix fliegt wieder nach sonst wohin.

                                      Der Neffe natürlich singt Lieder, meint er ist sensibel, der keine Angst hat zu weinen und die Liebe auf der Zunge trägt, Obelix will prügeln, Asterix hält ihn zurück und prügelt ihn selber nach Norden.

                                      Ich habe mich so was von abgelacht ich glaube ich bin 28 x mit dem Kopf gegen den Sessel geknallt, habe 15 x das Bewusstsein verloren, bin 19 x gegen meine Freundin gedonnert, habe 21 x gespuckt, mich 4 x angekotzt, bin 3 x vom Sitz gefallen und habe geschrien wie ein abgestochenes Schwein, naja so ungefähr halt.

                                      Oder wie der Engländer mit absichtlich übertriebenen aber absolut liebenswerten englischen Slang nach Gallien kam und wie 'ne Schwuchtel geredet hat. Oh Mann, ich liebe den Film, und wenn die DVD rauskommt werde ich ihn mir 5 x angucken in 2 Tagen.

                                      Obelix redet in der Zwischenzeit gedemütigt mit Idefix dem Hündchen dass er Sorge hat dass dieser Neffe mit kommt, das ist 'ne Schwuchtel, Obelix soll ja ein Fass von Zaubertrank abgeben, Obelix freut sich auf die Römer die er verprügeln kann, und muss sich von Idefix verabschieden den er nicht alleine lassen kann da er ihn liebt und dieser Hund muss dann auf das Haus aufpassen, was sonst.

                                      Als ich mir den Französisch spanischen italienisch ungarischen Film angeguckt habe, 109 Minuten hat er gedauert, und hat den selben Cast wie in Teil 1, wusste ich nicht dass der Film so witzig ist. Wer die Comics kennt weiß dass Asterix und Teefix der Engländer Cousins sind, aber im Film haben sie sich nie zuvor gesehen. Naja macht nichts, eines fand ich blöd, die Kräuter für den Kräutertrank erhält er von so einem Inder, ja das fand ich nicht so gut, weil in den Comics hat er ja die Kräuter mit dem Trank aus Gallien gebracht. Im Comic sind die Normannen nach Gallien gekommen um die Angst kennen zu lernen da ja dort die Gallier herrschen, und im Film sind die Normannen Söldner für Cäsar und reisen nach England, ja ist nicht richtig aber passt gut in den Film.

                                      Im Comic haben sie Angst vor Troubadix, und im Film vor Miss Macintosh, dem Königinnen Verschnitt, die so was von witzig und süß wirkt, wie 'ne verrückte Miss Marple, einfach hervorragend, ich lach mich echt tot bei dem Film.

                                      Oder die Gestalt Lucius Filzius, der hat so viele Filzläuse wohl, oh Mann ich halt den Film nicht mehr aus. Grautvornix war der coolste, ja so ein richtiger moderner junge in einem Dorf voller altmodischer Konservativer Typen, ja man hätt natürlich viel mehr draus machen können, nicht so viel modernen Schwachsinn bringen können, man hätte ruhig mehr den Vergleich und den Unterschied zwischen der Jugend und dem Alter zeigen können. Macht nichts.

                                      Cool, als man die Normannen sah, sie trinken Bier aus den Schädeln der Toten und sie tauchen auf mit Hintergrundmusik von „Kill Bill“.. Super.

                                      Ich überlege gerade wie das wäre mit einem verliebten jungen Neffen mit dem Ruderboot von Frankreich nach England zu segeln, und die grausliche Musik auf der Harfe von Grautvornix zu hören, der Barde werden möchte, oh Mann, ich hätte ihm auch Pädagogik gezeigt.

                                      Der Film von Laurent Tirard ist viel besser als Teil 1. Überhaupt als Teefax über die Gallier erzählt wie schmutzig, blöd und primitiv die eigentlich sind oder als das sie bekannt sind, super und vor ihm sitzt Obelix mit geschätzten 200 Kg, echt super.

                                      Die Handlung ist natürlich sehr gering, die passt auf ein Klopapier. Also Cäsar, der von Fabrice Luchini gespielt wird, den ich nicht kenne, will auf Britannien einmarschieren und das Land beherrschen. Die englische Königin die von Catherine Deneuve gespielt wird, hat Angst das sie das Land verliert weil ¾ schon besiegt sind, also von der Armee von England, und sie entscheidet sich Teefax nach Gallien zu schicken um Hilfe zu organisieren, obwohl sie die Franzosen nicht leiden kann.

                                      Gewürzt ist der Film meistens von witzigen Dialogen, englischem Gequake, und ein paar Kloppereien auf die Römer, einfach super. Asterix hat in der Zwischenzeit die Aufgabe aus Grautvornix einen Mann zu machen, darum nimmt er ihn mit. Und der ist ziemlich anders als die anderen. Der einzige wichtige Drehbuchentwurf in dem Film ist gerade mal das man nach England ein Fass Zaubertrank bringt, damit die Engländer sich wehren können gegen die Römer.

                                      Der 1948 geborene Gerard Depardieu sieht inzwischen schon recht alt aus, 173 Filme hat er hinter sich, und er ist nach wie vor ein billiger Darsteller der hier für den Film an die 2 Millionen € bekommen hat, 1,3 Millionen € hat er für Teil 1 aus dem Jahr 2005 bekommen. Klar waren die anderen Realverfilmungen, das ist die 4. Realverfilmung der Asterix Geschichte auch irgendwie lustig und hatte ihre blöden Dialoge, aber das macht nichts. Für Teil 4 ist der Film nicht übel.

                                      Was den Film so witzig macht sind meiner Meinung nach die Dialoge die nicht einzigartig aber lustig sind. Die Römer die sich über die Engländer wundern greifen um 5 Uhr das Land an, weil für sie – unverständlich – die Engländer um 5 Uhr täglich heißes Wasser trinken. Und da ist keiner auf einem Posten, da rennt sogar die Hebamme weg, wegen dem Tee. Zum Schreien, einfach witzig.

                                      Was den Film wieder blöd macht ist z.B. der Streit von Asterix und Obelix, weil Asterix meint dass er mit einem Single zusammenlebt der einen Hund liebt, oder dass die Normannen gerufen werden die allesamt lange Haare und Bärte haben, ja aber wieso gerade Normannen? Nun, das fand ich irgendwie wenig ausreichend.

                                      Die Normannen wiederum erklären weil sie noch nie was von Angst gehört haben, und das müssen sie, denn die Angst verleiht Flügel, uff das fand ich blöd aber wiederum ein witziges Dialogstück. Was man in dem Film vergessen hat umzusetzen sind jegliche Emotionale Ausbrüche, Gefühle jeder Art, von Witz, Freude und Liebe, von Schmerz, Angst und Horror, von Besetzung und Irrsinn, das Ganze wirkt einfach zu primitiv, wie ein B-Filmchen, zeitweise aber nur. Dann wieder, Bamm, kommt ein Witz nach dem anderen und ich fand, die Witze zünden hervorragend.

                                      Natürlich sind die Comics viel besser und viel lustiger, aber da ganze real zu sehen ja super, das gefiel mir, obwohl mir der 1. Teil am besten gefallen hat, doch dieser vom Witz her, übertrieben und neu, ja da muss ich sagen, ich fand den Film wieder einigermaßen besser.

                                      Auch gut und gelungen fand ich die Anspielungen auf gegenwärtige Erlebnisse, Vorkommnisse und Probleme aber das möchte ich nicht verraten. Schade dass der Film nicht unkomplizierter gedreht wurde, alles muss Hipp und Neu sein, das fand ich nicht so gut, dafür die Gags, die Witze, die zünden furchtbar gut, das Ganze wirkt halt irgendwie befremdend auf manche, ich habe mich bei dem Film köstlich amüsiert auch wenn die schauspielerische Leistung der Darsteller eher gewöhnlich war und wenig mit wirklichem Können zu tun hat.

                                      So gesehen ist das ein Film mit ner 30 Minuten Story die aufgeblasen wurde, aber das wiederum mit Witz und lustigen Erzählungen, das Ganze ist primitiv aber ehrlich lustig, er ist zu neumodisch aber wenn man das Ganze gewohnt ist, einfach hervorragend, ich mag den Film und gebe ihm 85 von 100 Punkten.

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                                      • 9 .5

                                        Ich sag es gleich, es ist einer der Besten Zeichentrickfilme die ich je sah und der Film bekommt 95 Punkte, auf alle Fälle, die hat er sich verdient. Der Film ist witzig, er ist intelligent, er ist makaber und gut gemacht, er ist super animiert, und er ist spannend, er hat eine gute Geschichte und er ist super. Einfach super.

                                        Im Film gibt es die Hauptfigur Jack Frost, der die Welt retten soll, den Weihnachtsmann der tätowiert ist und aussieht wie der Typ im Film „Santa Slay“ dem Horrorfilm, es gibt das Sandmännchen SANDY dass taub ist und alles andere als ein Sandmännchen ist, es gibt Mandy den Mann im Mond, und es gibt die Zahnfee, die Chefin über alle Zähne dieser Welt.

                                        Es gibt eine Menge Spaß, aber mehr an Action und Abenteuer und Spannung. Sandmann SANDY z.B. ist ja Stumm, seine Gedanken sind stets zu sehende Sandgebilde, zeitweise sieht das irre lustig aus, auch spannend und wirklich innovativ, hin und wieder kriegt er einen Narkoleptischen Einfall und schläft einfach ein.

                                        Ich glaube im Film hat mir am besten der Weihnachtsmann gefallen, Russe, Ex Rocker oder so, tätowiert und irgendwie cool, ja mal was anderes, Der Hase war so was wie Dirty Harry meets Indiana Jones, einfach super und ein bisschen von Crocodile Dundee steckt in ihm auch.

                                        Schon anfangs habe ich mich über den Film sehr gefreut. Als Jack Frost auf die Welt kam, der Mann im Mond hat ihn ja erwählt, der ist so was wie der Herrscher über die Erde und die sichtbare Welt. So eine Art metaphysischer GOTT Ersatz.

                                        Oder der Osterhase, er eigentlich Aggressive Neigungen hat, Sandmann SANDY der Narkoleptische Anfälle hat und dauernd einschläft, Jack Frost der so gerne einbricht und eine Aversion gegen Yetis hat, die Gehilfe vom Weihnachtsmann.

                                        Ursprünglich ist ja Jack Frost die Figur Väterchen Frost, eine russische Märchenfigur. Der kommt ja eigentlich am 1. Jänner, also in der Nacht und schenkt braven Kindern was. Begleitet wird Väterchen Frost in Russland von Enkelin Snegurotschka, dass übersetzt Schneeflocke heißt oder so ähnlich.

                                        Ursprünglich war ja dass ein Weihnachtsmann in Russland, so ähnlich halt. Aber dann kam die Oktoberrevolution in Russland, Weihnachten war dann verboten und man hatte ja den Julianischen Kalender. Der wurde dann nach dem Verbot von Weihnachten durch den Gregorianischen Kalender ersetzt, und alles wurde 1 Woche nach hinten verschoben. Während in Russland Väterchen Frost einen weißen Bart hat und mit seinem Finger alles gefrieren lässt, ist Jack Frost in Amerika eine Action Manga Figur, eine süße Elfenfigur mit Zauberstab. Einfach nett die Vorstellung, oder es ist ein Vater, ein wiedergeborener Vater in einem Schneemann, dazu gibt es auch einen süßen Film der „Jack Frost“ heißt.

                                        Bis heute versucht die Orthodoxe Kirche in Russland die Idee von Väterchen Frost die da sehr verwurzelt sitzt aus den Leuten raus zu bekommen, also aus den Köpfen, durch diesen Film aber wird sie sicher wieder in die Köpfe rein gebracht. Denn als ich mir den Film anguckte, wusste ich ja nicht das er so schön ist, er ist Actionreich und er ist cool irgendwie, und ich denke, vielleicht gibt es ja doch einen Jack Frost oder ein Väterchen Frost, wer weiß.

                                        Wer mehr über das Väterchen wissen will sollte sich den russischen Märchenfilm „Abenteuer im Zauberwald“ angucken. So zurück zum Film. Im Film geht es darum dass der schwarze Mann eine reale Person ist, wie Weihnachtsmann und Osterhase, der übrigens für die groben Dinge im Film zuständig ist, Kämpfe, was Klauen, oder sonstigen lustige Dinge machen.

                                        Der Film fing an mit der Geburt von Jack Frost, der Mann im Mond, ein weises Wesen hat ihn erwählt, er wusste bis heute nicht warum er auf die Welt kam, doch er muss da sein, denn Jack muss ja für den Winter auf der Welt sorgen.

                                        Anfangs war Jack nicht glücklich da er keine Freunde hat, doch das hat sich im Laufe der Jahrhunderte ein bisschen gebessert. Anfangs sehr traurig darüber hat er schnell Gefallen an seinen Fähigkeiten gefunden.

                                        Im Laufe der Handlung passiert es eben dass am Nordpol beim Weihnachtsmann einiges nicht rund läuft und die Globalen Sensoren nach Gefahr schreien. Denn der Schwarze Mann gewann so viel Macht, dass er es schaffen könnte, allen Kindern Alpträume zu bringen, und wenn er das schafft, hat er mehr Macht als alle Fantasy Figuren der Welt.

                                        Ursprünglich hat ja der schwarze Mann viel Macht gehabt, die Welt war in Angst in Aufruhr und man bekriegte sich, es war die Zeit der Kämpfe, und der Angst, die Zeit als man als Mensch nicht lange lebte, Kinder keine Hoffnung haben und mit 14 schon arbeiten mussten.

                                        Doch nun ist die Zeit anders, man hat den Schwarzen Mann vergessen, der Glaube an diese Sagengestalt ist vorüber. Und darum nimmt der Schwarze Mann bittere Rache. Er loggt sich in die Gedanken von Kindern ein und bringt Ihnen Alpträume. Sein Traum ist eine Herrschaft von Angst und Finsternis, ein Ende von Osterhase und Zahnfee, an die ja die Kinder immer weniger werden. So werden diese Sagengestalten die real sind immer arbeitsloser bis sie sich selber auflösen und sterben.

                                        Doch hat der schwarze Mann nicht mit dem Mann im Mond gerechnet, denn der hat Jack Frost erwählt, vor so langer Zeit, denn Jack hat eine wichtige Gabe, er muss sei nur einsetzen und das macht er auch, nachdem ihn Santa durch 2 Yetis entführen hat lassen, die dann mit ihm in einem Sack durch ein schwarzes Loch an den Nordpol geflogen sind.

                                        Natürlich sind alle guten Fantasy Figuren mit dabei, dabei gegen den schwarzen Mann zu kämpfen. Was am Film glaube ich am besten ist, Zahnfee, die sehr viel weiß, die ja auch die Vergangenheit von Jack Frost etwas kennt was ihn sehr verwundert, dachte er doch immer, das er einfach so geboren wurde, und dass der Mann im Mond daran schuld ist.

                                        Ja da gibt es viel Stoff zu erzählen. Zahnfee, sie ist etwas zickig, sie ist witzig, sie ist abenteuerlustig und ist froh endlich nach 450 Jahren im Außendienst zu sein, Santa der sich schon auf ein Wettrennen mit Hase und Sandmann freut, versucht mit allen anderen Geschenke zu organisieren, denn wenn Kinder Geschenke bekommen, dann glauben sie auch wieder an Sagengestalten. Naja klar, dir fällt als Kind ein Zahn aus, du legst ihn unter den Kopfpolster, hast ein Geschenk und glaubst an die Zahnfee, und die guten Figuren haben wieder Macht.

                                        Der schwarze Mann, er heißt PITCH, ist natürlich nicht gerade amused, und man stellt ihn im Film auch so da, er hat die besten Züge, vom Drehbuch her, interessant ist er, geheimnisvoll während andere leider nur Fantasy Figuren sind, was nicht heißt dass sie nicht super gemacht sind, nein überhaupt nicht, sie haben alle einen guten Charakter, oder halt 'ne gute Charakterzeichnung, sie alle haben eine gute Geschichte, eine interessante Vergangenheit, sie alle haben Vorzüge und wie sagt man? Eigenheiten und Dinge die solche Figuren eigentlich interessant machen. Sie alle haben Charakter und das zählt ja nun mal wirklich.

                                        An Jack Frost übrigens gefällt mir übrigens dass er der Suchende ist, der mit der Mystik in der Geschichte, Jack hat meiner Meinung nach die beste Rolle im Drehbuch, er ist es der alles zusammenhält, ja er ist ja auch der Held und ohne ihn wäre die Geschichte meiner Meinung nach nicht so gut.

                                        Während Sandmann SANDY eigentlich für die Witze zuständig ist, und zwar für die unfreiwilligen, ja manchmal ist der Film komisch, was ja super zu einem Zeichentrickfilm passt, aber dass er von ein oder 2 Figuren gemacht wird, der Witz, ja das ist auch nicht neu, aber das es Sagengestalten sind dass sie zusammenarbeiten, das ist neu.

                                        Der Osterhase, ja der hat mir sehr gut gefallen, Junggeselle, 1,85 Meter groß wie er sagt, Tai Chi Master, 200 Km/h schnell und von sich sehr überzeugt, er ist es wieder, auf den man als Zuseher die meiste Hoffnung setzt wenn es um das Harte geht, um Kampf und Gefahr.

                                        Der Film bietet aber auch noch mehr, eigentlich wären ja alle glücklich wenn die Kinder an alle Fantasy Figuren glauben würden, die meisten Figuren haben ja schon aufgegeben da sie keine Lust mehr haben, die Kinder glauben nicht mehr ans sie, bald könnten sie arbeitslos sein, man hat schon fast aufgegeben, keiner will sich mehr die Hände schmutzig machen und so wie früher arbeiten. Hase müsste Eier färben, Millionen, und in einer Nacht austeilen, wie Santa allen Kindern Geschenke machen muss und 1 Milliarde Kilometer für 4 Milliarden Kinder in einer Nacht fahren muss, aber das tut er nicht mehr. Nur mehr ganz wenig.

                                        Dagegen ist Jack Frost derjenige der nach Hunderten von Jahren immer noch um die Gunst der Kinder kämpft, und das ist auch eine Facette die den Film umso reicher macht, denn Kinder sind es die am meisten zählen, Ihre Fantasy, Ihr kindlicher Glaube ist es der uns am meisten gefällt und Ihr Vertrauen ist es was uns imponiert, aber das ist wohl zu viel rein gedacht.

                                        Das Buch auf dass der Film basiert ist vom Amerikanischen Schriftsteller William Joyce das nicht gelesen habe. Mir reicht der Film, und auch wenn er hervorragend ist, Nein ich kaufe mir das Buch nicht, wozu lesen wenn es Filme gibt.

                                        Was den Film noch so super macht ist dass er für Kinder geeignet ist, für Erwachsene, das es Wortduelle gibt, Witze und Action, dass die Figuren super umgesetzt wurden, und dass der Film spannend ist, es geht um Gut und Böse, der Film hat viele neue Dinge und herrliche Momente, ja er ist einfach super.

                                        Leider hat man im Film zu viel verwurschtet, Klischees, Plot Twists, man kann die Handlung oft erraten das fand ich nicht so gut, aber alles in allem ist der Film hervorragend, ich habe mich wilder und glücklicher gebärdet als so manches Kind im Kino und ich muss sagen, der Film ist nicht nur gut animiert sondern spannend und sehr gut gespielt oder gezeichnet.

                                        Ich würde sagen, wem der hervorragende Film „Die Legende der Wächter“ gefallen hat, dem wird der Film noch mehr gefallen.

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                                          Wow, was für ein Film 2 Wochen läuft er im Kino, endlich habe ich ihn gesehen. Was mich an der deutschen Titelschmiede immer wundert ist dass die so blöde Untertitel erfinden. Sehr geärgert habe ich mich über das Anfangsplakat das zum Glück weg gekommen ist, Im Namen des Vaters, des Sohnes und der heiligen Scheiße hat es gelautet. Das soll mal einer im Islam machen und ähnliche Wortspiele mit heiligen Dingen machen ich glaube da wäre ein Krieg los.

                                          Das Plakat ist zum Glück weg und der Film im Kino. Mit dem Untertitel -Wie der Vater so der Sohn, und ich muss sagen in dem 96 Minuten Film mit 100 geschätzten Stuntmen trifft das absolut zu. Denn der Sohn ist genauso wie der Vater. Er hält alles aus, seine Haut ist aus Panzerstahl und er hat Sehnen und Knochen, so hart wie ein Diamant. Ja man muss sich das selber angucken. Das der Film so kurz war liegt wohl daran dass der nur auf Action getrimmt ist, also wer Anspruch erwartet, oder Charakterzeichnung, Logik, Realismus, 'ne weit gefehlt, mehr als alle anderen 4 Teile. Wenn man die Action von Teil 1-4 zusammenhält kommt man auf die Action von Teil 5, und wäre nicht Bruce Willis dabei, ja der Film wäre für die Tonne.

                                          Dass dieser 92 Millionen US $ teure Film in Amerika in 16 Tagen bisher nur 57 Millionen US $ eingespielt hat und weltweit vielleicht mit viel Glück an die 200 Millionen US $ überhaupt kommt liegt an Hauptdarsteller Bruce Willis, der Neugierde auf Teil 5, und dem Bekanntheitsgrad des Filmes.

                                          Der 1,83 Meter große in Deutschland, 1955 geborene Darsteller hat sich hier sicher nicht viel Mühe geben brauchen, meiner Meinung halt, weil er wenig Text hat. Oneliner die leider etwas bekannt sind und sein berühmter Schweinebackegruß, ist es was eigentlich John McLane ausmacht aber das ist schon alles.

                                          Wo er 1988 im 1. Teil noch 5 Mille bekommen hat was damals auch viel ist, wird er meiner Meinung nach in dem Film an die 20 Millionen US $ bekommen haben. Was mich am Film stört ist Hauptdarsteller Nummer 2, Jai Courtney, als der Sohn von John McLane. Diese Rolle hätten ja andere spielen können, Aaron Paul, Liam Hemsworth, James Badge Dale, Paul Walker, Ben Foster, Shiloh Fernandez, Milo Ventimiglia, Paul Dano, Steven R. McQueen, und D.J. Cotrona aber wieso gerade er? Keine Ahnung.

                                          Ursprünglich hätte ja Bruce Willis die Schauspielerin Bonnie Bedelia in den Film bringen wollen die ja in Teil 1 die Frau von ihm gespielt hätte, Holly Gennaro McLane, aber die Schauspielerin wollte nicht, Die 1948 geborene hat eigentlich genug vom Filmgeschäft und tritt nur selten auf, und so hat der Film eben nur eine Mutter im Drehbuch aber keine die zu sehen ist.

                                          Dafür ist Tochter Lucy dabei, Mary Elizabeth Winstead spielt sie, die war auch in Teil 4 dabei, Lucy ist ja die Tochter von John, und sie hat ja einen Bruder, Jack eben der ja CIA Agent ist und verdeckt ermittelt um einen Kronzeugen zu retten der ein großes Geheimnis mit sich trägt.

                                          Am meisten hat mir im Film der 475.000 US $ teure Cougar HEV Truck gefallen den man am Anfang gesehen hat. 2,74 Meter breit, 2,64 Meter hoch, 5,91 Meter lang, 14,5 Tonnen schwer, stark gepanzert, im Irak eingesetzt, ein herrliches Vehikel, einfach geil. Der kann mit einer Ladung Diesel ganze 966 Km weit fahren und das mit maximal 105 Km/h, ja ist klar, so ein Riesen Ding und er hat 243 KW, ja 'ne Menge für so ein Ding.

                                          Was jedenfalls auch interessant ist, im Film kommt so ein tätowierter Russe vor, das ist Zoltán Zana, ein berühmter ungarischer Rapper. Der sieht verdammt gefährlich und wild aus und den möchte ich gerne noch mal sehen. Übrigens der große geile Hubschrauber den man am Ende im Film sehen kann, der ist der größte in Serie hergestellt Hubschrauber aller Zeiten, Mil Mi-26 heißt er und 275 Stück gibt es davon, ein Frachthubschrauber. Titan Rotorkopf, 22 Tonnen Nutzlast, 40 Meter lange, 265 Km/h kann er fliegen, 28 Tonnen schwer kann er 800 Km weit fliegen und er wird oft zivil bei der Nato eingesetzt.

                                          Oder erwähnenswert ist der Maybach 57 den McLane stiehlt. 6 Meter lange, 2,8 Tonnen schwer, 2 Meter breit ja kein Scherz, 6 Liter Maschine, 440.000 € teuer, 275 Km/h schnell, ein Monster Wagen kann ich nur sagen, ja die Idee war gut endlich einen Maybach zu sehen, ja warum nicht, man sollte viel mehr Luxus im Leben haben, ja in Russland geht das, da haben Tschetschenische Ganoven solche Autos, ach ich darf nicht zu viel verraten von dem Film.

                                          Warum der Film so kurz war ist klar, es war einfach nicht mehr Story für den Film da. 80 % ist Action würde ich sagen aber wirklich gut, also ich muss sagen, ja sogar mich hat die Action aus den Socken gehauen, also nicht vom Realismus her, der ist im Film fast nicht vorhanden, zeitweise dachte ich mir he sind die Irre, McLane ist doch nicht Iron Man oder Hulk, aber egal, der Film ist einfach geil.

                                          Gedreht wurde übrigens in Budapest und Belgrad ja da ist es billiger als in Moskau. Wieso der Film so wenig ironisch oder makaber war im Gegensatz zu den andere Teilen weiß ich nicht, jedenfalls hat der Buddy Film, und so was ist es ja, eine recht neue Wendung genommen, es gibt nämlich eine Vater-Sohn Beziehung in dem Film die wirklich einzigartig ist für so ein Genre, aber irgendwie auch schon dagewesen und zwar sehr oft schon in Filmen dagewesen. Leider.

                                          Natürlich fehlt im Film Spannung, man erfährt nicht viel von den Bösewichten, nur so hin und wieder was, es gibt einen Perfiden Plan, die Charakter sind etwas flach, und ohne Bruce Willis, naja sagte ich ja schon. Die Action ist fast bahnbrechend, Willis hat wieder sein cooles geiles Gesicht, das er eh alles schafft und das finde ich gut, der Rest ist sowieso nur Action.

                                          Wenn man den Film vom Schauspielerischen sieht, gibt es fast nicht würde ich sagen, dann habe ich was zu bemängeln. Der Sohn, Jay spielt ihn ja, das ist eine Niete. Also wenn es darum geht drauf zu hauen ist der Sohn gut, aber in sämtlichen Rollen wo es um Konflikte geht, wo es um Vater und Sohn geht, um Familie und andre Dinge, um auszubrechen oder was weiß ich was, etwas das vielleicht Spannung verspricht, ist meiner Meinung nach der Schauspieler überfordert. Er ist so wie Steven Seagal, er hat 3 Gesichtsausdrücke, einen für Schmerz, einen für Freude und einen für alles andere, ja das war es eigentlich.

                                          Irgendwie wirken die Darsteller im Film entweder über oder unterfordert, Bruce Willis selbst habe ich schon viel lebhafter und cooler gesehen, und das auch in Filmen wo er wenig Text und Rolle hat, aber in diesem Film wo er präsent ist, hätte man ihn doch mehr zur Ikone aufbauen können, es gibt im Film kein 80 er Jahre Flair zu dem alle wieder zurück wollen in der Filmbranche, sondern es ist wieder mal dasselbe. Neuer Teil, mehr Action, noch schneller noch härter, Handlung und Spannung ist egal. Was soll das bitte?

                                          Was mir am Film super gefällt ist die Zerstörungswut, die Autoverfolgungsjagden und auch wenn 90 % unrealistisch sind als ehrlich zu bewertender Kinozuseher muss ich sagen, alles an Action ist in dem Film einfach super, noch nie fast dagewesen und unbedingt anzusehen. Wieso eigentlich gibt es wenig Bezug auf Teil 1 – 4? Ich hätte gerne gewusst wieso man im Film eigentlich so wenig von der Vorgeschichte der Darsteller sieht, man sieht nichts davon wie die Leute was weiß ich was aufgebaut haben, wieso sie einen Hass aufeinander haben, es fehlt die ganze Vorgeschichte vom Sohn und einen Bezug zu Teil 1-4 hätte ich auch gerne gehabt, aber das ist wohl zu viel verlangt.

                                          Die Story hätte meiner Meinung nach vielschichtiger sein können aber macht nichts, ist halt ein Popcorn Film allererster Güte, und das bringt mich auch dazu dem Film 80 Punkte zu geben als Gesamtwerk, die Action verdient 100 Punkte eigentlich, aber das ist es ja nicht was den Film ausmacht.

                                          Vielleicht erzähle ich noch schnell die Handlung. Es geht um VIKTOR CHAGARIN der fast so was wie ein Präsident ist, leider ist er nicht so spannend dargestellt worden wie man sich das vorstellt, man hätte ruhig mehr verschwörerisches in den Film fließen lassen können. Also, dieser VIKTOR will YURI KOMAROV töten der ein Oligarch ist, der 10 – 15 Milliarden US $ am Konto hat und der eine Akte hat, eine geheime die ihn belasten könnte, das ist von Anfang an klar im Film obwohl es nie zur Sprache kommt.

                                          McLANE oder McCLANE, weiß nicht wie man das jetzt schreibt egal, Bruce halt, der ist ja wie gesagt in Amerika irgendwo auf einer Polizeistation und macht seinen Dienst, eines Tages erfährt er daß sein Sohn Schwierigkeiten hat, Der Sohn lebt in Russland, ja in Moskau, wo sonst, Russland in Filmen ist immer Moskau und er erfährt es und natürlich muss er gleich hin. Obwohl er seinen Sohn schon Jahre nicht gesehen hat, regt sich in ihm die Vaterliebe und der Sohn, der den Vater nicht leiden kann, darf in den folgenden 90 Minuten Film, eine Menge Zuneigung zu ihm lernen.

                                          Also In Moskau erfährt McLANE dass sein Sohn beim CIA ist und YURI befreit hat, was alleine an sich schon einen Film wert ist, und er will YURI mit Hilfe vom CIA außer Landes bringen, doch als er seinen Vater sieht und dieser ihm helfen muss die Bösen Buben zu vernichten, geht sein ganzer Plan schief noch dazu passiert was, das keiner von den 2 geglaubt hätte. Alles wendet sich zum Schlechten, doch als Zuseher weiß man, das kann es doch nicht sein.

                                          YURI wird natürlich befreit, und zwar durch den blöden Zufall dass die Männer von VIKTOR das Hochsicherheitsjustizgebäude fast in die Luft springen, MIKE COLLINS, der CIA Agent der eigentlich JACK helfen sollte stirbt in der Zwischenzeit, und Vater, Sohn und YURI sind auf sich alleine gestellt, die 3 gegen den gefährlichsten Mann von Russland der bald Präsident sein könnte.

                                          Es gibt in dem Film nur eine Hoffnung, Tschernobyl, das ganz anders ist als geglaubt, wo die Tochter von YURI, die IRINA dort ist, die auch ein großes Geheimnis mit sich trägt und wo sich ALIK befindet, die rechte Hand von VIKTOR die alle töten will.

                                          Ja 'ne Menge Familienbande würde ich sagen. Nun, ja den Film kann man sich anschauen aber ohne Erwartungen, einfach genießen, die Action geil finden, die Alte dauernd auf die Schulte einschlagen weil die Action so geil ist und einfach Freude haben, das war es. 80 von 100 Punkten.

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                                            Der Titel ist ja eigentlich ein Gericht, ein Gericht dass Henry, der im Film von Til Schweiger gespielt wird - der schon bald 50 Jahre alt wird, kochen kann, eigentlich das einzige Essen das er kochen kann. Das Ganze ist ein französisches Geflügelgericht. Und der Film heißt so weil im 1. Teil die 7 jährige Magdalena, süße die übrigens die echte Tochter von Til Schweiger ist und im Film auch seine Tochter ist, dass Essen was Henry, Ihr Stiefvater kochen kann, nicht essen will.

                                            Der Film wurde ja in Berlin Brandenburg gedreht, wieso Til Schweiger der als Regisseur, Produzent, Drehbuchautor und Film Hauptdarsteller mit wirkt sich für diesen Film entscheiden hat weiß ich nicht, aber in seinen 122 Filmminuten abgestoppt mußte ich schon einige Male vor Langeweile gähnen. Der Film kam mir eigentlich wie ein 2,5 Stunden Film vor, weil so viel passiert, so viel verwurstet wird, das man sich eher wünscht dass viel weniger an Stoff zu sehen ist. Viel weniger Text, wäre in diesem Film besser finde ich.

                                            Im Film sind 2 Jahre vergangen, KATHARINA, TRISTAN und die süße MAGDALENA sind so was wie 'ne Patchwork-Familie. Sie leben alle in Berlin, in einer schönen Wohnung, die sicher an die 200 m² hat und verstehen sich blendend.

                                            Gassenhauer wie, du hast meine Frau gevögelt, jetzt ist es nur recht dass du meine Frau vögelst ist in dem Film einer von den Witzen die recht gut angekommen sind beim Publikum.

                                            HENRY ist im 2. Teil, am besten Wegen ein Filmproduzent zu werden, nur hat er ein Problem. Oder gleich 2. Er muss nämlich mit dem exzentrischen MATTHIAS SCHWEIGHÖFER zusammenarbeiten der übrigens auch in echt so heißt. Den 1981 geborenen deutschen Schauspieler kennt man vielleicht aus „Operation Walküre – Das Stauffenberg Attentat“ der 2008 im Kino war.

                                            Nun, ist KATHARINA, die von Jasmin Gerat gut gespielt wird, inzwischen eine Mutter von einem süßen 1 Jährigen LOUIS der dauernd an der Mutter Brust nuckeln möchte. Was auch einige kleine Kalauer im Drehbuch hervorbringt.

                                            HENRY der sich eigentlich um den Haushalt auch kümmern soll und die Socken die dreckig sind in der ganzen Wohnung verstreut, versteht nicht das seine Süße KATHARINA sich über ihn ärgert, da er wenig macht, unsauber ist und schlampig ist, KATHARINA wiederum versteht nicht dass HENRY viel Stress hat, dauernd bei Leuten da sein muss, dauernd auf Partys gehen muss, und sich dauernd um das Geld kümmern muss.

                                            Während KATHARINA eigentlich nur mehr Zeit und Liebe und Ordnung von Ihrem HENRY wünscht, will dieser mehr Verständnis von Ihr.

                                            Tja, so sind halt Frauen, Geld darfst du heimbringen, und dann ist es immer noch nicht genug du musst auch Ordnung halten. Ja da frage ich mich wirklich, Wieso man Hausfrau sagt und nicht Hausmann, wenn doch Frauen seit Urzeiten für die Ordnung geschaffen sind.

                                            TRISTAN in der Zwischenzeit, der Schauspieler ist übrigens Pole, 1966 geboren und bekannt aus „Männerherzen … und die ganz ganz große Liebe“ hat inzwischen die Midlife Crisis und sich in ein junges Mädchen verliebt. Da ja CHARLOTTE ihn verlassen hat und ins Ausland gegangen ist, hat er natürlich wieder Lust auf Frau und sucht sich 'ne Junge Gespielin, die er natürlich findet, und zwar in der 28 Jährigen ANNA die eine 20 – 25 Jährige im Film spielt, zumindest schätze ich dass sie 20 – 25 Jahre alt ist. CHARLOTTE ist ja die echte Mutter von MAGDALENA falls der das nicht weiß, HENRY ist Ihr biologischer Vater, TRISTAN hat sie aufgezogen, bis HENRY von MAGDALENA erst erfahren hat, CHARLOTTE ist im Film einfach ausgezogen und TRISTAN war nun alleine da.

                                            Da in der Zwischenzeit sich KATHARINA und HENRY immer weniger verstehen, worunter auch MAGDALENA die inzwischen 9 Jahre geworden ist am meisten leidet, zieht TRISTAN in der großen Wohnung von HENRY und seinem Stiefkind MAGDALENA wieder ein, worüber diese sich freut, HENRY fast zur Weißglut gelangt, und der Zuseher viel zu lachen hat.

                                            MAGDALENA in der Zwischenzeit immer mehr ein Kuckuckskind geworden muss sich noch um LOUIS das Baby kümmern, Ihrem Bruder, und weiß bald nicht mehr ein noch aus. Doch wer die süße Kleine kennt weiß dass sie alles mit Humor, einem echt süßen Augenverdreher, alles wieder ins rechte Lot bringt, und sie nicht an einer Kleinkindermidlifecrisis zu Grunde gehen würde.

                                            Die Geschichte hat aber noch mehr zu bieten, ein NICK ist in MAGDALENA verliebt, während diese nur Augen für den reichen eingebildeten MAX hat. HENRY muss dann noch erfahren das NICK ein iPod für seine Tochter stiehlt, während MAX 5 Stück davon hat und seiner Flamme keines davon schenkt. Aber so ist es in der Liebe, der eine sieht gut aus und hat ein Herz wie Schieße, der andere, NICK in dem Fall ist ein Kommunist, und hasst Kapitalisten, hat dafür ein ehrliches Herz für ANNA.

                                            Dann passieren noch eine Menge Sachen die lustig sind und man versucht wieder zueinander zu finden, die Geschichte von KATHARINA und HENRY die sich auf Zeit trennen ist natürlich der rote Faden in dem Film, der aber leider 10 – 15 Nebenhandlungen hat. Viele Figuren tauchen auf, verschwinden wieder, über andere Figuren hätte man gerne mehr gewusst, Figuren wie Tristan wirken in dem Film etwas öder als in Teil 1, Til Schweiger in dem Film wirkt etwas weniger authentisch und mit Herz dahinter wie im 1. Teil des Filmes, Magdalena, wirkt auch etwas ruhiger und nicht so witzig hyperaktiv wie in Teil 1 vom Film.

                                            Damit der Film noch mehr Pepp kriegt, will HENRY seine KATHI eifersüchtig machen und stellt ein geiles Kindermädchen ein das auf Henry aber abfährt, was KATHI entdeckt die eifersüchtig und traurig wird.

                                            Was mir am Film gefehlt hat ist die glaubhafte Darstellung wie in Teil 1, Themen wie überarbeitete faule oder unordentliche Junggesellen gibt es ja genug und Teil 1 hatte davon 'ne Menge, aber leider nicht Teil 2, dann wirkt alles irgendwie bekannt altbacken und viel zu weniger innovativ.

                                            Während ich meiner Prinzessin versuchte beizubringen dass sie mehr für das Putzen geeignet ist als ich da sie kleinere Hände als ich hat und Ihr Geburtsrecht putzen ist, dümpelt die Handlung des Filmes von einem Lacher zum anderen mit ein bisschen Langeweile dazwischen, was ich leider nicht gut heiße, denn da wurde mein Kinobesuch etwas zu einem langweiligeren Kinobesuch als ich mir dachte bzw. wünschte.

                                            Nun der Film hat so seine guten Seiten, auf alle Fälle, aber er hat auch seine Seiten wo ich nicht viel positives abgewinnen kann, was daran liegt das Spannung und Neuheiten in dem Film leider nicht immer vorhanden sind. Ich hätte mir mehr gewünscht dass ein Til Schweiger der zweifelsohne ein, Ein Mann Genie ist, viel mehr an Herzblut in den Film legt und nicht das Drehbuch so gestaltet als wäre es eine Galileo TV Sendung von Rosamunde Pilcher mit ein bisschen Wortwitz.

                                            Sicher hat mir der Film gefallen, er hat 'ne gute Message, 'ne nette Story, Schweighöfer spielt den Exzentriker recht gut, vor allem die Story um den Film den er drehen möchte, um das Drehbuch das Henry schrieb aber dass umgeschrieben werden muss weil es Schweighöfer nicht mag, dann die Idee einen exzentrischen Österreichischen Regisseur in dem Film unterzubringen, dem sich Henry unterwerfen soll auf Anraten von seinem Produzenten.

                                            Tja, Teil 1 war ein 95 Punkte Film, Filmtochter Magdalena ist einfach hervorragend gewesen, hier war sie eher normal, von den 4 Kindern die Til hat spielt seine Tochter Emma eben als Magdalena mit und noch seine 2. Tochter bei einer blöden Szenen die einfach nur peinlich ist, und als der Film aus war dachte ich, ja eigentlich war er nett aber nicht so super gut, darum kann ich leider nur 80 von 100 Punkten vergeben was aber eh schon hochgegriffen ist.

                                            Nicht wegen dem Witz bin ich so öd drauf heute, denn der war eh einigermaßen da, nur ein Drehbuch das zu überladen ist, selbst wenn es nette Ideen hat, langweilig irgendwann und strengt meine ergrauten Gehirnzellen viel zu sehr an, sich gespannt hinzusetzen und den Film zu genießen.

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                                              über Flight

                                              Ich glaube diesen Film sollten sich alle Leute mit Alkoholproblemen ansehen. Der 137 Minütige Kinofilm von Regisseur Robert Zemeckis ist genauso was das man im Kino gerne sehen möchte, sage ich gleich am Anfang. Einen guten Darsteller, eine gute Story, die nicht neu ist aber gut erzählt, und ein Film der einfach gut ist und gut gespielt ist, ja was auch kein Wunder ist, stammt doch vom Regisseur der Film „Forrest Gump“. Ich warte übrigens noch immer auf Teil 4 von „Zurück in die Zukunft“ den dieser Regisseur gemacht hat, übrigens er hat für diese Trilogie damals auch das Drehbuch geschrieben während Spielberg als Produzent tätig war.

                                              Dieser Film ist natürlich nicht neu, wie denn auch, bei der ganzen Fülle von erzählten Geschichten. Was meiner Meinung nach den Film so gut macht ist vor allem die sehr glaubhafte Darstellung von Denzel Washington der die Hauptrolle spielt. Denzel Washington wurde für den Oscar in der Kategorie Bester Hauptdarsteller nominiert und dass ist auch gerecht. Sicher wird er nicht gewinnen. Ich bin sicher und hoffe das Daniel Day Lewis den Oscar gewinnt, wäre sein 3. Oscar. Ich mag den einfach zu sehr, die Darstellung in Lincoln war einfach perfekt, diese aber von Denzel auch.

                                              Denzel spielt ja im Film den versteckten Alkoholiker WILLIAM „WHIP“ WHITAKER der eines Tages ein Flugzeug retten muss mit 102 Passagieren, 96 überleben. Denzel der schon einen Oscar hat, ist übrigens der 2. Schauspieler nach Sidney Poitier, der für eine Hauptrolle mit dem Oscar ausgezeichnet wurde und das ist auch gerecht gewesen damals. Das war im Jahr 2002 für den Film „Training Day“ in meinem Lieblingsfilm von ihm „Schrei nach Freiheit“ hat er den Oscar leider nicht gewonnen.

                                              Wenn man sich vorstellt dass dieser 1954 geborene Darsteller seit 1983 mit Pauletta Pearson verheiratet ist, ohne dass er sich bisher ansatzweise nur scheiden hat lassen, wo doch andere Kollegen schon 5 Frauen dazwischen hatten, macht mir den Schauspieler nur noch sympathischer. Ich weiß nicht, er hat irgendwas besonderes, seine Augen, seine Bewegungen, das Ganze ist irgendwie toll, so wie er spielt, wie er wirkt, er hat einfach Ausstrahlung.

                                              Im Film spielt eine Frau mit, NICOLE, die von der Schauspielerin Kelly Reilly gespielt wird, den ganzen Film über habe ich sie verwechselt mit Lucy Punch aus dem Film „Bad Teacher“ die Ihr irgendwie ähnlich aussieht, aber ich habe mich geirrt. Vorgesehen für die weibliche Hauptrolle war übrigens Olivia Wilde und Dominique McElligott, aber sie wurden es dennoch nicht. Wer übrigens im Film aufpasst, als WHIP zu NICOLE fährt, der sieht seinen Führerschein mit der Nummer GA-CNH320, dass übrigens erwähne ich weil es nämlich dieselbe fiktionale Führerscheinplakette ist aus dem Film „Ein Duke kommt selten allein“ Denzel wird nach dem Film ziemlich froh gewesen sein dass er nach 10 Jahren endlich für einen Oscar nominiert wurde.

                                              Was ich an dem Film super finde ist dass man es wirklich vielleicht schaffen kann ein Flugzeug verkehrt zu fliegen, ja ist 'ne lange Geschichte, aber sieht super aus, ich frage mich wie man auf so 'ne Idee kommt, vielleicht ist ja ein Pilot dabei, denn im Film rettet WHIP alle dadurch dass er verkehrt fliegt um das Flugzeug wieder stabil zu machen, denn als im Film beim Flugzeug die Spindel beim Höhenleitwerk abgebrochen ist dachte ich, Meine Güte, so ein kleiner Dreck und so eine Auswirkung, ich hoffe es ist ein Pilot da der das liest und mir erklärt ob das wirklich so ist das ein kleiner Teil für so was verantwortlich sein kann.

                                              Übrigens das Ganze ist so ähnlich wie beim Alaska-Airlines-Flug 261, wo eine Mutter vom Höhenleitwerk abgebrochen ist weil sie nicht gewartet ist, ich schätze da hat man sich dieser Geschichte angenommen und dass in den Film eingebaut.

                                              Dass dieser 31 Millionen US $ Film ein Erfolg wurde liegt daran dass er billig war, also vom Budget her, er hat übrigens in Amerika das 3 fache eingespielt was eigentlich recht selten ist bei Filmen.

                                              Tja, um weiterzuerzählen muss ich vielleicht mal schreiben um was es im Film geht. Also, WHIP WHITAKER ist also Pilot, er soll von Orlando nach Atlanta fliegen, und ist in der Nacht zuvor mit seiner Geliebten KATERINA MARQUEZ zusammen, einer Stewardess, eine wunderschöne Frau, die hin und wieder kokst und Alkohol trinkt, eben wie WHIP.

                                              WHIP ist zwar Alkoholiker aber auch er nimmt Koks, eben um fit zu bleiben wie Musiker bei einem Rockkonzert, und das hat er auch genommen als er in das Flugzeug steigt und mit dem South Jet Flieger 227 geflogen ist.

                                              Während des Fluges herrschen gewaltige Turbulenzen woraufhin bei einem Flugmanöver durch Regenwolken die Spindel des Höhenleitwerkes bricht, weil es nicht gewartet wurde, was übrigens erst nachher im Film bekannt wurde, aber dennoch kein Spoiler hier im Bericht ist da das kein großes Geheimnis im Film ist.

                                              Natürlich kann das Flugzeug nicht mehr manövrierfähig gehalten werden und droht abzustürzen, also hat WHIP eine Idee und fliegt das Flugzeug verkehrt, also in Rückenlage. Herrliche Szenen kann ich nur sagen, und er schafft es mit dem waghalsigen Flugmanöver die Maschine am Boden zu landen, etwas zerbrochen, mit vielen Verwundeten und 6 Todesopfern wobei 2 davon Crewmitglieder sind. Darunter auch KATERINA.

                                              WHIP gleich ins Spital eingeliefert wacht nach einem Tag oder so auf und wird natürlich als Held gefeiert, doch dann passiert es dass der Fall untersucht wurde, sein Blut wurde abgenommen und auch untersucht und man kommt dahinter dass er leider Alkohol im Blut hat. Er ratlos, bekommt zur Hilfe den Anwalt HUGH LANG gestellt den Don Cheadle spielt, meiner Meinung nach sehr gut, endlich ein ehrlicher guter Anwalt.

                                              Der macht ihm klar dass er eine lebenslange Strafe verbüßen kann, auch wenn er ein Held ist, schließlich hat er Alkohol im Blut gehabt. Natürlich bricht WHIP fast zusammen, doch sein Freund HARLING MAYS gespielt von John Goodman kann ihn wieder aufbauen, der ist übrigens für den Nachschub an Kokain zuständig und spielt in dem Film so 'ne Art „The big Lebowsky“ Sonnenbrille, megacool und einfach, ja Goodman. Super einfach.

                                              Nun braucht WHIP Freunde und die sind rar. Na klar, schließlich ist er ein Held aber auch ein Besoffener und dass ist nicht das was man sich als Freund vorstellt. Nun ist ihm nur einer noch geblieben, CHARLIE ANDERSON der von Bruce Greenwood glaubhaft verkörpert wurde, der selber früher Pilot war und jetzt Gewerkschaftsboss ist.

                                              WHIP in der Zwischenzeit fängt wieder zum Saufen an, und auch die im Spital kennen gelernte hübsche NICOLE kann ihn davon nicht abbringen, die selber früher gesoffen hat, und bald das Weite sucht. Nicht mehr lange und es gibt eine Anhörung wo man WHIP dazu befragen will was der Alkohol in seinem Blut macht.

                                              Klar ist die Story nicht so super übermäßig fantastisch aber ich finde sie gut, auch die innere Zerrissenheit der Stars, die aber ihr Leiden akzeptieren finde ich gut, meiner Meinung nach ist fast NICOLE in Ihrer Rolle besser, da sie viel mehr an Spielraum im Bereich Leid zu lässt. Nun Nicole im Film war früher Pornostar ist Drogen und Alkoholabhängig und man sie so richtig wie sie am Boden zerstört ist, sprichwörtlich und wirklich, während Denzel Washington eher Szenen im Bett hat, wo man ihn besoffen sieht, oder am Boden schlafend und lallend. Da hätte man mehr machen können. Finde ich.

                                              Oder auch bei so Dingen wie, Frauen sieht man nackt wieso nicht Denzel, wieso ist ein Mann im Film nie ganz nackt zu sehen aber Frauen schon? Ich habe keine Ahnung, vielleicht ist das zu schreckhaft, wenn man 15 cm Denzel sieht, dass sich vielleicht einige nach dem Film das Leben nehmen würden.

                                              Von der Inszenierung her von der Spannung und dem ganzen rundherum ist am Film alles fast perfekt, leider gibt es einige Längen und man hätte auch mehr vom Charakter der Darsteller zeigen können, mehr von der inneren Zerrissenheit, vielleicht ein paar gute Ohrwürmer dazu, das wäre super gewesen, aber das kam leider beides nicht vor.

                                              Was mir auch in Erinnerung nach dem Film geblieben ist, sind die Wortspielereien die Anwalt Don Cheadle mit Bruce Greenwood geführt hat und mit Denzel selber, das war wirklich gut, ja ich mag gute Anwälte kann ich sagen. Vielleicht hätte der Film um 10 Minuten kürzer sein sollen, aber dann wären vielleicht ein paar Nebengeschichten nicht drinnen. Ich hätte mehr gerne von technischer Seite gewusst und gesehen da mir das persönlich gut gefällt, war aber leider nicht der Fall. Die Darstellung der Ermittlungen der Bundesbehörde für Flugsicherheit sind recht gut gespielt worden, aber wie gesagt, ich hätte gerne mehr von Technik und dem ganzen Rundherum gesehen.

                                              Auch hätte ich gerne mehr über das Thema Sucht und Alkoholmissbrauch gesehen, so was das dir richtig zu Herzen geht, aber ich denke der Regisseur hat das schon gut gemacht. Meiner Meinung nach ist der Film sehr gut, er ist kein Super Mega Film das nicht, aber er hat mir sehr gut gefallen, meine Alte hat gleich gemeint sie will auf keinen Fall Alkohol trinken, maximal Mon Cherie Kirschen aber das ist auch schon alles, wir haben uns an den Händen gehalten und ich, wenn es spannend wird, zerquetsche immer so schön sanft romantisch Ihre Finger, wobei sie so nett liebevoll quiekt wie ein kleines Schweinchen dem der Fuß abgerissen wird, ja das finde ich immer lustig, meistens kriege ich immer dann 'ne Ohrfeige.

                                              Am geilsten im Film war natürlich John Goodman, der hat nen super Auftritt den hätte ich gerne mehr gesehen, der war ja der Kokslieferant von Denzel Washington, wie der das gemacht hat weiß ich nicht und wie der dazu kommt hatte ich auch gerne gesehen denn einfach so Koks liefern, naja ich weiß nicht, und vor allem, wieso sah Denzel Washington so arm aus im Film der hat keine Luxusvilla und ist aber Pilot? Naja, egal da sind ein paar Dinge zum Auflösen gewesen. Übrigens, was er hatte im Film ist 'ne Exfrau die im eine Farm hinterlassen hat, auf der er sich versteckt vor der Presse nach dem Absturz.

                                              Und ja genau, eine Nebengeschichte gibt es auch noch, Denzel hat im Film eine Exfrau, einen Sohn der ihn nicht mag und die haben wiederum die Schnauze voll weil er einfach zu viel gesoffen hat früher, da hätte ich auch mehr Konfrontation mehr gesehen, aber macht nichts, man kann nicht alles in einen Film packen. Das Ende vom Film entschädigt für vieles und ist einfach nur grandios.

                                              Nun 91,5 Punkte gebe ich dem Film weil er mir sehr gut gefallen hat, weil er super gespielt ist und spannend war.

                                              so und jetzt bin ich wieder auf die negativen Meinungen gespannt, denn in letzter Zeit lesen negativ Bwerter nicht alles sondern nur gewisse Dinge, sehen 3 Rechtschreibfehler und bewerten dann absichtlich schlecht, was aber meiner Meinung nach nur ein Zeichen ist, von Nicht lesen, Neid oder sonstwas. Denn wen man ein Buch liest schmeißt man ja das nicht weg, liest man Harry Potter schmeißt auch keiner das Buch weg, weil es 10 Rechtschreibfehler hat oder 3 Grammatikfehler oder was weiß ich.

                                              • 9

                                                Endlich ist Arnie wieder da in einem Film der um 22 Sekunden geschnitten ist, ja das las man und viele wütende und verständliche Kommentare dazu, bis hin zu Leuten die den Kinobesuch boykottieren und so damit hoffen den Verleih der 100 Millionen € am Konto hat in die Knie zu zwingen, ja so was nenn ich echt blöd.

                                                Nun habe ich mir den Film auch angeguckt. Der 1947 geborene Steirer der in „Terminator 5“ auch spielen wird und in „Conan 3“ hat in diesem Film sein mehr oder weniger Schauspiel Abstinenz Debut erfolgreich, für mich erfolgreich, gestaltet.

                                                Ja endlich ist er da, kann zwar nicht an die geilen 80 er Jahren anknüpfen aber mit dem ganzen 80 er Jahre Scheiß, mit den geilen Farben der passenden Musik und der fast nicht vorhandenen CGI Effekte ist der Film einfach super Mega Cool.

                                                Der 1,88 Meter Hüne der für „Herkules in New York“ noch 12.000 US $ Gage kassierte hat in dem Film sicher an die 10 – 15 Millionen US $ kassiert ja es bessert sein Konto auf, er hat ja wenig Geld. Nachdem er Jahre lange die Medien in der Hand hatte durch seine Auftritte und seine herrlichen wirklich guten Ideen von Fitness und Gesundheit, bis hin zum Beischlaf einer hässlichen Mexikanerin während er mit einer schönen Amerikanerin verheiratet war wird er wieder in aller Munde sein, denn der Frühpensionist ist mit seinen Laschen Muskeln wieder zurück.

                                                Die Plakette vis a vis vom Rathaus hat den Bibelspruch aus Psalmen, Kapitel 28 wenn ich mich nicht irre. Nun endlich ist ein guter 100 Minuten Film da und er ist echt fantastisch, ich habe ihn genossen. Sicher gibt es da 'ne übertriebene Tötung von Harry Dean Stanton als alten komplizierten Traktorfahrer, wie es ihn so wegreißt, aber der Rest ist super, ja der ist nicht CGI, und er ist so richtig Old School.

                                                Übrigens auf der Kopfstütze vom roten Chevrolet Camaro ZL1 kann man kurz SS sehen, dass ist ein eigenes Modell vom Camaro Chevrolet, hat nix mit Nazis zu tun. Übrigens als John Patrick Amedori im Film als Agent Mitchell, der ist übrigens bekannt aus „Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ meinte dass der im Film auftauchende Chevrolet Corvette ZR1 Wagen schneller ist als ein FBI Hubschrauber hat er nur bedingt recht, denn dieser kann nämlich mit Monitor, Nachtsicht, GPS und was weiß ich für Schnickschnack locker auch schnelle Autos aufspüren. Übrigens das Auto hat normalerweise 647 PS, fährt 330 Km/h, von 0 auf 100 dauert es nur 3,4 Sekunden, 1,6 Tonnen Gewicht hat das Auto, und die geile Corvette kostet 134.000 € und dieser Filmwagen hat aber 1.000 PS, ja 'ne richtige geile Flunder, und anfangs schon im Film als er mit 197 Meilen in der Nacht über die Autobahn gefahren ist, und ein Verkehrspolizist dabei war und nur cool zur Zentrale meinte dass ein Flugzeug ohne Scheinwerfer da herumgeflogen ist, man soll die Flugsicherung aktivieren - habe ich wirklich lachen müssen.

                                                Im Film spielen gute Darsteller mit, Z.B. Forest Whitaker spielt unverkennbar Agent JOHN BANNISTER, einen wie immer schlecht gelaunten FBI Profi der nicht weiß was er machen soll aber super gut reagiert, so richtig aus dem Bauch heraus. Unverkennbar Peter Stormare der ja den bösen BURRELL spielt der den Weg ebnen soll für den ausgebrochenen Kartellboss GABRIEL CORTEZ, den übrigens ein Eduardo Noriega der nichts mit dem echten Noriega zu tun hat, der ist Spanier übrigens der Darsteller und im Film ein Milliardenschwerer US Staatsfeind Nummer 1, und Kartellbesitzer, Führer von Hunderten Terrorgruppen, gefürchtet in Mexiko und Autorennfahrer, ja und das macht er auch im Film. Im Auto sitzen mit einer schönen Geisel, einer echt hübschen Frau und mit einem geilen schnellen Auto nach Mexiko fahren. Ja da ist nun guter Rat teuer, denn Bannister hat ihn verloren, er entkommt und das mit einer echt guten Idee und nun kann ihn nur einer aufhalten, und zwar Schwarzenegger.

                                                Der spielt ja im Film RAY OWENS, der früher beim LAPD war und dann gegangen ist nachdem er einen Club mit 500 Kg Kokain gesprengt hat, 'ne Schusswunde abbekommen hat, und trotz seiner Spezial Ausbildung 7 Leute verloren hat, nun ist er in Summerton, einem Kaff bei der Grenze, in der Nähe von Yuma, wo der Todeszug mal durchgefahren ist, mit Russell Crowe.

                                                Der süße Puerto Ricaner Luis Guzmán spielt im Film Hilfssheriff MIKE FIGUEROLA der mit RAY versucht eine Kleinstadt als Festung auszubauen um auf Befehl und Bitten von BANNISTER den gefährlichen GABRIEL aufzuhalten, zu dem Team gesellt sich dann noch Johnny Knoxville als Irrer Waffenmuseumbesitzer LEWIS DINKUM (Ich frage mich immer wie die im Film auf so blöde Namen kommen), der übrigens recht gut passt, und wirklich wie ein Trottel aussieht und wirkt aber ein sympathischer lustiger auf ihn gehen die besten Witze.

                                                Wenn ich mir denke das Arnie mal einen Bizeps von 56 Cm hatte, ja irre, und nun ist alles verschwunden. Übrigens der Regisseur von dem Film ist Kim Jee-woon. Der nur 30 Millionen US $ brauchte, ja er ist Koreaner denke ich, um diesen 20 Millionen US $ Erfolg in Amerika zu machen, ja der Film ist ein Flop, eigentlich hat er wenig eingespielt, wieso weiß ich nicht, aber die 80 er Jahre sind halt vorbei und Arnie ist halt nicht mehr so beliebt wie Stallone der wieder mit einem coolen Film ins Kino kommt.

                                                Der Film hat mit Arnie einen guten Fang gemacht, es gibt geile Onliner, das Ganze wirkt wie Dirty Harry, über cool, der Film ist ein guter Rückkehrfilm von Arnie finde ich, der Film ist natürlich übertrieben unrealistisch in einigen Szenen, aber gut gemacht, er ist mit etwas trockenem Humor gespickt und hat 'ne Menge Action, und ist einfach geil. Vielleicht hätte man die ganzen Darsteller nicht so übertrieben filmen sollen und mehr Spannung in das Ganze bringen, aber als Popcornfilm ist der Film einfach genial. Ich mag ihn, ich finde ihn gut, er hat einen guten Eindruck bei mir hinterlassen. Das Ganze ist ein Männerfilm, meiner Alten hat der Film auch gefallen, meistens habe ich versucht ihr irgendein Körperteil mit den Fäusten zu massieren da ich von dem Film so aufgegeilt war, ich hatte gerne irgendwas ruiniert, ja der Film wird der NRA gut gefallen, hier sieht man wieder das es sich auszahlt das jeder eine Waffe hat.

                                                Gut ist auch das man Arnie nicht als Jungspund ins Rennen brachte sondern als realistischen Alten Kauz, das ist er ja auch der die Stunts wie früher immer selber macht und kein Double braucht, ja der Film hat Moral das gefällt mir auch und er ist auf alle Fälle ein super cooler Actionfilm, ich hoffe es kommt mehr davon. Das geilste im Film ist übrigens ein 2. Weltkriegs-Maschinengewehr mit dem vielsagenden Spitznamen „Nazikiller" dass Knoxville sein eigen nennt und so zufällig hat er so an die 10.000 Schuss Munition herumliegen, echt herrlich.

                                                Die Handlung ist wie gesagt einfach, ja ein Hilfssheriff stirbt, eh klar, eine Geilst ist im Auto, die Frauen sind gut anzusehen, das Ganze ist einfach gemacht, niemand scheint in der Kleinstadt zu arbeiten außer einem Bauern und Peter Stormare ist schon irgendwie ein Arschloch, wie in „8 mm“ was auch ein herrlicher Film ist.

                                                Ich finde der Film hat seine 91 von 100 Punkten für mich verdient.

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                                                • 5 .5

                                                  Falls wer die Originalgeschichte nicht kennt, möchte ich sie zu Beginn etwas erläutern:

                                                  Von den 13 Verfilmungen wo meiner Meinung nach die Beste 1935 gedreht wurde mit Greta Garbo möchte ich nicht erzählen sondern von der Story. Also der Roman von Leo Tolstoi, einem russischen Dichter, der 1873 – 1878 diese Story geschrieben hat, ist meiner Meinung nach einer der berühmtesten der Welt. Auch wenn ich ihn nie geschafft habe ganz zu lesen wie die 1.000 Seiten Krieg und Frieden. Warum? Nun die ersten 500 Seiten, da geht es um die Witches und die Itsches, die Blonskys und die Schmonskys, die Batskis und die Schmattskis, da wird die Familie von dem und dem erklärt was eigentlich niemand interessiert, und falls sich wer auf Seite 500 schon verirrt hat, kann er gleich bis 99 % des Buches auslassen. Ich finde, es reicht den Einband zu lesen die Überschrift, das Ende und fertig. Naja egal, Meinungssache.

                                                  Also, die Story handelt von Ehe und Moral im Russland so um 1874, ja so wie es im Film halt ist, obwohl genau ich das Jahr auch nicht weiß. Es geht eigentlich um eine Fürstin, DOLLY OBLONSKAJA, die wird im Film von Kelly MacDonald gespielt, und die lässt sich von Ehemann STEPAN scheiden der sie betrog. Oder sie will, ja genau, und sie hat eine Schwägerin, ANNA KARENINA, und die ratet Ihr, he DOLLY, eigentlich genau gesagt ist dass, DARJA ALEXANDROWNA, „DOLLY“, und die ist die Frau von STEPAN, und wie gesagt, ANNA sagt, he DOLLY probiere doch noch mal mit ihm auszukommen.

                                                  ANNA hat eine Freundin, die Schwester von DOLLY, KITTY heißt die Süße, im Film von Alicia Vikander gespielt, und die liebt Graf ALEXEY WRONSKIJ, im Film spielt die Rolle Aaron Taylor-Johnson. KITTY was ja eigentlich nur 'ne Abkürzung ist für das viel liebevollere, JEKATERINA ALEXANDROWNA SCHTSCHERBATSKI liebt den Grafen, will aber nicht dass KOSTJA LJEWIN sie heiratet, im Film ist das Domhall Gleeson der eigentlich KONSTANTIN DMITRIJEWITSCH LEWIN heißt.

                                                  Also noch mal, KITTY liebt Graf ALEXEY WRONSKIJ. Der heißt eigentlich im Film ALEXEI KIRILLOWITSCH WRONSKI, und für den lässt sie eben KOSTA sausen. KOSTA liebt aber KITTY und dreht fast dauernd durch, jedenfalls was man durchdrehen in dem prüden Russland des 19. Jahrhunderts nennen kann.

                                                  Eigentlich hätte ja ALEXEY einen Heiratsantrag machen sollen aber das hat er nicht, KITTY weint sich nach ihm die Augen aus und nichts geht weiter. ANNA und ALEXEY treffen sich eines Tages. Beim Zug, da fährt der Österreichische Thronfolger gerade nach Moskau oder so. ALEXEY der eigentlich nur Junggeselle bleiben möchte was ich bei den herrlichen russischen Frauen verstehen, die im Film etwas unterernährt wirken, will niemanden heiraten das sollte ich noch erwähnen, der ist wie gesagt in ANNA verknallt.

                                                  KITTY fällt inzwischen in Depressionen oder Burn Out, was weiß ich, die denkt sich, ALEXEY mag sie nicht, Frechheit, und dann kommt noch dazu, das sie eigentlich KOSTA hätte heiraten wollen und es nicht tat. Naja sie hat halt auf ALEX gewartet. Das coole ist, es gibt keinen Streit, LJEWIN denkt sich, he der ALEX ist ein Trottel, was soll's, der will die KITTY Braut nicht, soll er bleiben wo der Pfeffer wächst, der ist nur dämlich und macht halt was so ein Russe halt tut.

                                                  Dann kommt St. Petersburg. So 'ne russische Stadt. ANNA und ALEXEY lernen sich näher kennen, ANNA wird schwanger, und jetzt passiert es, ANNA ist ja verheiratet mit KARENIN, den im Film Jude Law spielt der eigentlich Fürst ALEXEI ALEXANDROWITSCH KARENIN heißt und der Mann von ANNA ist.

                                                  ANNA kriegt ein Kind, ANNIE, KARENIN ist super sauer, sie beichtet alles, ALEXEI der sie liebt will sich selber meucheln wie es halt die Russen so taten, ANNA wird krank, wird wieder gesund, und KARENIN sagt ja zu der Scheidung, ja sonst hätte er Nein gesagt, denn dann wäre sie ja gestorben durch die Geburt die so schwer war.

                                                  Es kommt wie es kommen muss, KARENIN ist sauer, ANNA hat also Ihre ANNIE und Ihren Sohn SERJOSCHA den sie von KARENIN hat, den will sie aber nicht an KARENIN verlieren, aber ANNA und die Liebe zu Graf WRONSKI ist stärker, sie fliehen nach Italien und lassen SERJOSCHA, den Sohn von ANNA und KARENIN zurück in Sankt Peterburg für 1 Jahr.

                                                  KITTY die ja krank war hat eine Kur gemacht und hat sich mit KOSTA LEWIN ausgesprochen und sie heiraten also doch. Na so schnell geht das. ANNA kehrt nach 1 Jahren zurück nach Petersburg, und will zu KARENIN Ihren Sohn holen doch der gibt den nicht her, weil Fürstin LYDIA IWANOWNA, so 'ne bösartige Kuh die im Film von Emily Watson verkörpert wird, ihn eben dauernd einredet, nix mit Sohn hergeben das ist nicht gut.

                                                  Nix mit Sohn ANNA muss gehen und nimmt WRONSKI mit, der mit ihr die Tochter ANNIE gezeugt hat die irgendwie im Film verschwunden ist, ja und ANNA wird bald wahnsinnig.

                                                  WRONSKI der ja in der Gesellschaft geächtet ist versucht das zu ändern, ANNA hat Angst um Sohn SERJOSCHA, weil wenn sie sich von KARENIN scheiden lässt, was sie ja noch nicht ist, da ist irgendwas anderes vorgegangen keine Ahnung, dann ist der Sohn weg, ja also nix mit Scheidung.

                                                  In der Zwischenzeit erfahren wir dass vom KONSTANTIN LJEWIN der Bruder stirbt, so ein Bauarbeiter würden wir heute sagen, und er wird auch irgendwie depressiv oder so.

                                                  Also bei den Russen werden alle Leute mit komplizierten Namen depressiv, das muss man sich merken.

                                                  ANNA kommt dahinter das LYDIA hinter den Ideen und Gedanken von KARENIN steckt, der sich ja nicht scheiden lassen möchte nicht mehr, sie wird immer mehr wahnsinnig oder fantasiert, was Keira Knightley im Film als ANNA gut darstellen kann das sie so 'ne schlaksige unterernährte Ziege ist.

                                                  Sie hat nur noch ein Ziel, sie hasst inzwischen WRONSKI und wenn sie sich selber umbringt dann ist er so sauer das er sich auch umbringt. Ja super Plan, Ärgern einer Person durch Selbstmord ja wieso nicht. Und dann geschieht das was sei mal miterleben mußte, vom Zug damals als ich da erzählte als der Thronfolger kam da war ein Unfall, Bauarbeiter kam unter die Schienen, zerstückelt, tot. Und nun stürzt sie vor einen Zug.

                                                  Was macht KONSTANTIN? Der ist depressiv und hat Burn Out oder so, säuft wie ein Loch und geht aufs Land, er wird wieder gesund und normal. Was macht ALEXEY WRONSKI? Ohne ANNA kein Leben also ab in den Krieg und dort sterben. Roman aus, Buch zu Ende, Film nach 125 Minuten aus und ich froh.

                                                  Was ich über den Film so erzählen kann:

                                                  Nun Geschichten über Ehe, Sinnkrise, Scheidung, Fremdgehen sind immer nett, aber dieser Film ist so ziemlich der langweiligste den ich seit langem gesehen habe. Anfangen tut er wie „Dogville“ Theater, mal da mal dort, Real und nicht real, viele Kostüme, gute altertümliche Musik ja das hat der Film gut gemacht aber bitte wieso sind alle Frauen in Russland in dem Film also die Jungen unterernährt? Wieso haben die alle immer so viele Depressionen? Schätze die haben keine Playstation 3 gehabt.

                                                  Wieso hat Tolstoi so ein langweiliges Buch geschrieben? Ich habe eigentlich 500 x den Atem angehalten bi der Film aus war, ich habe die Fliegen gezählt die herumschwirrten auf der Suche nach einem Mittagsschläfchen, kein Wunder das halbe Kino hat geschnarcht, da hätte es keiner gemerkt wenn er von einer Hyäne gefressen wäre.

                                                  Nun es ist ja super wenn man was über Russland erfährt ich mag russische Filme auch wenn es nur 5 von 500 sind aber dieser Film, 'ne danke der ist Mist. Wirklich.

                                                  Die Schauspieler sind nett, Jude Law spielt ja KARENIN, ein Schwein, ein Macho, dann wieder ein Liebhaber, ja eben Jude Law, ein Arsch wie er im Buche steht kann man sagen wenn man das vom damaligen Standpunkt aus betrachtet aber nicht immer schließlich muss er damit klar kommen das seine Schnecke ihn fremd geschleimt hat.

                                                  Der Film hat ja nur eine Message, ANNA geht fremd, reist Mann und Liebhaber in den Tod und meuchelt sich selber weil sie unglücklich ist, lässt Sohn und Tochter zurück. Und dafür braucht dieser schwülstige Film dieser schwülstige Roman 1.000 Seiten fast?

                                                  Warum der Film in sechs Kategorien für den BAFTA Film Award 2013 nominiert weiß ich nicht, schätze das waren alles in England lebende schweigsame depressive blinde Russen.

                                                  Was an dem Film vielleicht cool ist, Joe Wright ist der Regisseur und jetzt kommt es, der Film hat ja super Starbesetzung bis ins Kleinste, das liebe ich, also James McAvoy (Levin), Saoirse Ronan (Kitty), Cate Blanchett (Gräfin Lydia), Benedict Cumberbatch (Nikolai), and Andrea Riseborough (Prinzessin Betsy Tverskoy), haben alle mit dem Regisseur gearbeitet, und irgendwie hat der dann die Idee gehabt, die ganze Riege umzutauschen in die jetzigen Schauspieler. Schon arg was? Einigen war die Produktion zu lange, andere hatten andere Filmpläne und sagten dann einfach ab und machten Ihr Ding und irgendwie dann keine Lust mehr, was weiß ich.

                                                  Übrigens die Szene als Karenin so eine Box in das Schlafzimmer von ANNA brachte und auspackte, das sah befremdlich aus, das war ein Kondom das früher aus Schafdarm gemacht wurde ja kein Scherz. Dass die 50 – 80 Millionen US $ Produktion nur 13 Millionen in den USA einspielte ist klar, der Film ist so spannend wie eine Fliege die von einem Frosch gefressen wird in einer Wüste in Usbekistan im Winter in der Nacht auf einem hohen Berg wenn der Mond scheint.

                                                  Ich glaube wenn der Film nicht so vielschichtig wäre nicht so langweilig, nicht so 'ne langweilige Story hätte und nicht so depressiv umgesetzt wurde, wo die Leute aber Ihre Rolle geht spielten, ohne Zweifel wäre der Film spannend, mich wundert aber immer noch, wieso kann heut zu Tage noch ein Mensch so 'ne Story lieben oder lesen? Das mit Greta Garbo war nachvollziehbar oder man könnte folgen, aber alleine schon die Namen, also bitte, da furz ich drauf das kann sich doch keine Sau merken. Die Darsteller sind da aber man merkt sich keinen und irgendwie verschwinden sie aus meinem Gedächtnis, ich mußte fast meine Alte wecken im Kino und ich schlief super, ja der Film ist ein Dreck, nein ich kann ihn aber trotzdem empfehlen für anspruchsvolle Leute die auf Russische Geschichten stehen oder auf Kostüme, das ist 1 A, aber die Filmweise wie das mit dem Theater ist, dann sind alle wieder in einer realen Welt dann sind da Kulissen he das ist ein Mist.

                                                  Wenn ich mir Keira ansehe wie sie das Hysterische Mistvieh spielt, also bitte das ist nichts gegen eine Ava Gadner, sicher nicht, und von dem was sie an Lebenserfahrung hat oder spielt ist sie der Fingernageldreck gegen Greta Garbo.

                                                  So gesehen ist der Roman gedacht dass man sich Gedanken über die Liebe macht. Eh alles Humbug würde Scrooge sagen. Tolstoi damals als er den Roman schrieb, er reiste viel rum und 1857 und 1860/61 westeuropäische Länder und war mit Künstlern zusammen und hat sich einfach angehört was die so zu sagen haben und schrieb dann ein Buch. Er hat dann 'ne 18 Jährige Dame geheiratet, SOFJA ANDREJEWNA BEHRS, und er hatte 13 Kinder. Ja kein Wunder das er so langweilige depressive Storys schrieb weil er sicher viele Mädchen hat auch gehabt. Wenn der Mann von ANNA der KARENIN nicht so ein langweiliger kalter gefühlloser Ochse wäre dann wäre ANNA eh nicht fremdgegangen. Was ist dann die Moral? Männer sorgt euch mehr um eure Frauen, lieber 10 x mehr Sex in der Woche als 10 x ein Liter Bier.

                                                  53 von 100 Punkten mehr gebe ich dem Film nicht.

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                                                    Heute gibt es mal wieder einen Horrorthriller. Nicht immer sehe ich mir die im Kino an. Zu aufregend ist dann die Nacht wenn ich mit Küchenmesser, Samurai Schwert und Gaspistole bewaffnet, nachdem ich meine Holde aufgeweckt habe und den Polizeinotdienst am Handy drückenden Notruf wähle, auf die Toilette muss weil ich zu viel Mineralwasser getrunken habe, meistens schaffe ich es nicht raus und pisse in die Balkonpflanzen die gleich bei mir im Bett um die Ecke stehen, ist sicherer, am Weg aufs Klo sind schon viele Leute umgekommen.

                                                    Der Film fängt echt schlimm an. Gang, Nacht, Musik, Grusel, ein Bett, ein Mann, eine Frau, Mann wartet im Bett, Frau wird erschlagen von anderer Frau, und dann ist der Mann dran. Blut sieht man nicht immer aber die Gewalt ist hier im Film schon recht groß würde ich sagen wenn auch nur angedeutet was mir auch reicht da ich keine Blutigen Szenen in Großaufnahme sehen muss, zu grauslich sind schon alleine die Nachrichten auf Euronews.

                                                    Was mir an manchen Filmen gefällt ist das zuerst eine Story anfängt, eine Vorgeschichte und dann kommt das berühmte, so und so viele Jahre danach was ich recht gut finde, weil sich der Zuseher dann die Zeit dazwischen in den 5 Dialogszenen zwischen 1. Bluttat und 2. Bluttat ausfantasieren kann. Nicht so hier, 1. Bluttat nach 2 Minuten Film, 2. Bluttat dauert länger.

                                                    Jennifer Lawrence die im letzten X-Men Filme, Raven spielen durfte, den blauen Mutant, spielt hier 'ne blonde Tussi. Und zwar ist sie hier Tochter ELISSA deren Mutter SARAH (die wird von ELISABETH Shue gespielt) in ein Luxushaus in einer Kleinstadt zieht.

                                                    Meistens haben solche Kleinstädte oder so gruselige etwas dunkle Häuser meistens was Gruseliges. Ja hier auch aber das sollte man sich lieber im Kino ansehen. Und jetzt wieder zurück am Anfang, das Mädchen am Anfang war CARRIE-ANNE, die war damals 13 Jahre alt als sie Ihre Eltern umgebracht hat, das Haus steht nun eben leer, in das Nachbarhaus sind die beiden gezogen, Mutter und Tochter und das nur weil das Haus so billig war, sonst würde es nicht von den 2 Damen bezogen worden sein.

                                                    Seit den 4 Jahren, seit dem Mord ist aus der beschaulichen netten Kleinstadt ein Angsterschütterndes Loch geworden aber das darf man sich nicht vorstellen wie im Film „Die Frau in Schwarz“ da war das Ganze viel gruseliger auch von der Atmosphäre her, echt schlimm, sondern man kann sich das so vorstellen das man die Leute sieht und sich denkt, he da könnte was nicht stimmen, es ist zwar alles modern, alle sind glücklich aber hin und wieder ist da doch der eine oder andere Part wo man sich als Zuseher eben denkt, die sind komisch drauf die Leute im Dorf.

                                                    Zurück zum Horrorhaus, Seitdem CARRIE ja vermisst wurde, lebt nur noch Bruder RYAN in dem Haus der etwas ein gruseliger oder ein ruhiger einfacher Junggeselle ist, oder noch mehr, wenn man den sieht denkt man sich seinen Teil, geht nie raus, ist gruselig und hat irgendwas zu verbergen.

                                                    Einige Aufnahmen sieh man von ihm ich hätte mir lieber mehr gewünscht dass der Junge viel später und viel mystischer in den Film eingeführt wird, als am Anfang des Filmes als man ELISSA und SARAH erklärt, was da los gewesen ist, so was zerstört nämlich oft die Spannung und ich finde es schade, denn dieser klischeehafte Horrorfilm hat ein gutes Potential zu einem echt gruseligen Abend, aber leider hat er schon zu Beginn das verspielt. Wenn man schon Anfangs hört, was gruselig im Film sein könnte, sei es durch Dialoge oder Szenen, dann ist der Überraschungsmoment für den Kinozuseher, also heute für mich, leider nicht so positiv wie gewünscht.

                                                    So ein kleiner Exkurs in andere Dinge

                                                    Lawrence im Film finde ich gar nicht so schlecht in Ihrer Rolle ELISSA, nur hätte ich mir schon gewünscht das sie irgendwas ausstrahlt, nicht unbedingt so was Radioaktives wie ein Atommeiler, sondern eher mehr schauspielerische Leistung das habe ich irgendwie vermisst. Nicht das sie schlecht im Film war, aber sie ist eher so wie man es von den Filmen gewohnt ist, gewöhnlich, Drehbuch ablesend, bemüht aber trotzdem irgendwie nicht übel, aber auch nicht super.

                                                    Wenn ich mir Elisabeth Shue z.B. ansehe, die in Ihren 49 Lebensjahren am besten in „Hollow Man“ gepasst hat, dann muss ich sagen zwischen den 2 sind schon ein paar Unterschiede in der Darstellung zu sehen. Shue glaube ich dass sie eine besorgte Mutter ist, auch wenn sie schon in vielen Rollen besser war, und die Darstellung als besorgte Mutter, arme Ärztin ohne Job, Single Mama nicht gerade verbesserungswürdig ist, aber das macht nichts, da dieser Film sowieso nur 'ne Low Budget Produktion ist. Was auch klar ist, weil bei 7 Millionen US $ und bei einem Einspielergebnis von 32 Millionen US $ ist der Film zwar ein finanzieller Gewinn aber kein Erfolg.

                                                    So wieder zum Film und zwar zu Max Theriot der Ryan spielt. Ja er ist unheimlich aber nicht von Anfang an das hätte ich erwähnen sollen, und mit Klischee meinte ich vorhin, ELISSA geht heim, es regnet nicht, sie will nicht mit RYAN im Auto mitfahren der Ihr das nett anbietet, 2 Minuten später regnet es aus Kübeln und sie ist in seinem Auto, 'ne sorry das ist etwas einfach aber egal, es ist ein Horrorfilm für junge Leute.

                                                    Wenn ich eines noch erwähnen sollte, ich fand es blöd dass ELISSA im Auto sitzt und raus platzt, he deine Eltern sind ermordet worden das finde ich blöd, so was ist unrealistisch, genauso wie die Sachen wie, keiner muss auf das Klo, keiner kotzt, keiner hat Migräne, keiner braucht irgendwas ganz wichtiges, man lebt einfach so dahin, niemand kümmert sich um Weltpolitik ja das übliche.

                                                    Spannend und ich meine so richtig spannend für diesen Film ist es erst dann als ELISSA in seinem Haus ist, in seinem Keller ist, und ein Geheimnis entdeckt ja das ist wirklich nett. Und ich kann sagen, ja es ist nicht vorhersehbar aber auch nicht so innovativ wie ich dachte.

                                                    Klar könnte ich sagen dass der Film viele Ideen abgekupfert hat, kein Rad neu erfindet, es auch nicht neu repariert, aber macht nichts, er macht sein Handwerk recht gut. Was mich ein bisschen stört ist dass es bald zu dem kommt wo ich sage, he da hätte sich der Film Zeit lassen können. Ich persönlich bevorzuge Filme deren Geheimnis am Ende vom Film liegt, und wenn der Film ein Geheimnis in der Mitte des Filmes hat oder den Mörder verratet, dann sollte er wenigstens Megaspannend sein, war er nicht aber teilweise schon.

                                                    Zu Beginn ist der Film ruhig, nichts Besonderes, ein nettes Drama, nicht langweilig, straight durchproduziert nette Dialoge, dann zieht der Film die Spannungskurve an, wo man merkt, he da gibt sich der Regisseur Mühe aber er hätte es besser machen können. Zu viele verschiedene Teile aus verschiedenen Genres, auch wenn sie nur ein bisschen zu sehen sind, sind oft nicht gut. Schuster bleib bei deinen Leisten oder Film bleib bei dem was du sein möchtest.

                                                    Wenn ich jetzt nachdenke ob der Film vorhersehbar ist ja ist er etwas, aber das stört mich ehrlich gesagt nicht weil ich bei den meisten Filmen, mein Gehirn ausschalte, nicht nachdenke, ich überraschen lasse, und meine Freundin denken lasse, der dieser Film nicht so sehr gefallen hat. Gegruselt hat sie sich, aber jetzt mal vom akademischen Teil her, der Film ist nicht so gut. Er hat keine super überraschenden Wendungen und er verratet zu viel, aber er ist spannend, er ist nett gemacht, er hat solide nette Darsteller, der Film ist nichts Besonderes, er ist leicht vorhersehbar und er ist nicht neu aber wenn man sich auf den Film einlässt wird man im Kino mit was spannendem belohnt.

                                                    Ja ich hätte mir mehr erwartet aber nach einiger Zeit habe ich einfach meine Erwartungen runtergeschraubt was sehr schnell geht bei mir und dann hat mir der Film gefallen. Eines war halt wirklich blöd, das Ganze ist ein Teeniestreifen für Horrorfans die 14 Jahre sind und sich mal gruseln wollen aber ich bin froh das er ab FSK 16 ist oder FSK 18, da in einem Film wo Mord ist nie Junge Leute sitzen sollten und nicht wie im Kino Kinder, das ist wirklich eine Frechheit aber sich aufregen bringt nichts. Was dem Film fehlt sind Schockeffekte und Nicht Vorhersehbarkeit die nicht schlimm ist, nicht falsch verstehen aber für 'ne Gruselgeschichte erwarte ich mir mehr, so kann ich nur sagen das ist ein netter guter Film der 80 er Jahre, nichts Besonderes, nicht schlimmes und zu empfehlen wenn man sich wie ich eben alles ansieht und im Kino gruseln will und vom Gruselfaktor, ja der war da aber kein Super Erschreckfaktor, leider.

                                                    Ich vergebe mal einfach 80 Punkte von 100 da ich großzügig bin und der Film doch solide ist aber nicht perfekt.

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