unicornrulez - Kommentare
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Alle Kommentare von unicornrulez
Jetzt bin ich so richtig angefixt und werde heute Nacht auf jeden Fall schon mal reinschauen. :D
Ich habe mich bei den Serien zwar an das neue Design gewöhnt aber das muss ja trotzdem nicht heißen, das es gut ist.
Es ist vor allem alles ganz schön groß, nun auch bei den Filmen. :/
"eure Freunde! Deren Bewertungen (und Kommentare) stehen jetzt direkt unter der Kurzinfo und dem Bewertungsfenster"
Bitte unbedingt auch für die Serien übernehmen, auch oben mit dem Button "Kommentare". Das Gescrolle nervt einfach.
"Ab sofort könnt ihr Filme zu euren Lieblingsfilmen machen und sie trotzdem schlecht bewerten!"
Darauf warte ich schon eine Ewigkeit.^^
"Zunächst gibt es die Spoilerfunktion nur in den Trivia"
Normalerweise ließt man sich solche Triviasachen doch erst durch, nach dem man den Film geschaut hat?! Daher verstehe ich gerade nicht warum es jetzt dort eine Spoilerfunktion gibt und nicht gleich in den Kommentaren, da wo es auch wirklich angebracht wäre?!
"Violet Evergarden" besticht vor allem durch die atemberaubende Optik bei den Figuren, der Landschaft und der Architektur. Dafür auf jeden Fall ein "sehenswert".
Ein großes Problem des Animes ist die kaum vorhandene Figurenzeichnung. Abgesehen von der titelgebenden Figur Violet, bleiben alle anderen etwas auf der Strecke und somit fällt es schwer irgendeine Bindung zu ihnen aufzubauen oder sich gar die Namen zu merken. Bei Benedict hätte ich z.Bsp. gern gewusst warum er diese Schuhe trägt?^^ Und über Erica hätte ich allgemein gerne mehr erfahren. Iris wurde zwar mit einer Folge bedacht aber dies diente nur dem Zweck, Violet etwas zu vermitteln, was leider etwas aufgezwungen wirkte.
Und leider wirkt auch die Melodramatik in einigen Folgen zu aufgesetzt, was sich mit dem Score dann teilweise noch zuspitzt. Hier hätte man besser auf "weniger ist mehr" setzen sollen. Die Dialoge triefen oft nur so vor Kitsch und Schmalz, was sicherlich nicht jedermanns Sache sein wird. Da ich aber hin und wieder auf Kitsch und Schmalz stehe, hat es mich persönlich weniger gestört. :D
Die Story ist vielleicht nicht ganz neu aber insgesamt bleibt doch die Neugier wie es mit Violet weitergeht. Ob sie irgendwann versteht, was Gefühle sind und wie man diese richtig deutet und vor allem was die Worte "Ich liebe dich" bedeuten. Denn um diese 3 Worte geht es überwiegend in diesem Anime. Da bleibt der Kitsch natürlich nicht weit.^^
Das voranschreiten der Story rund um Violet ging mir dann aber etwas zu schnell, eine 2. Staffel wäre hier wohl gut gewesen und hätte die Neugier noch mehr geweckt. Es wird zwar noch einen Film mit neuem Material geben aber das Eigentliche wurde bereits in den kurzen Folgen gezeigt, so dass der Film wohl nur die Fans neugierig machen könnte und denen die sich der Optik nicht entziehen konnten?!
7,5 Punkte mit Tendenz nach unten.
Nach Lieblingsfaktor sortieren, ist wirklich schwer. :D
1. Supernatural
2. Cowboy Bebop
3. Sons of Anarchy
4. Pushing Daisies
5. Stargate Atlantis
6. Death Note
7. Marvel´s Daredevil
8. Z-Nation
9. Game of Thrones
10. Haikyuu
Keine Ahnung was ich da gesehen habe aber ich bin gerade hin und her gerissen zwischen Kopfschmerzen und Müdigkeit.
Der Score war stellenweise so unerträglich, das sich tatsächlich Schmerzen in meinem Kopf breit machten und auch immer noch nicht ganz verschwunden sind.
Die ersten 50 Minuten und auch so einige Szenen danach waren sehr einschläfernd oder nervtötend. Einige Szenen dazwischen konnten mich wiederum davon abhalten gänzlich die Augen zu schließen.
Die Splatterszenen waren ok mehr aber auch nicht, da hätte ich eine Menge mehr erwartet. Die ganze Inszenierung hingegen war absolut nicht mein Fall.
Allerdings konnte mich Nicolas Cage´s stellenweises Overacting etwas zum schmunzeln bringen, dafür gerade noch 1 Punkt.
So viele Emotionen sind schon lange nicht mehr auf mich geprallt. Es dauerte auch nicht lange bis bei mir die ersten Tränchen kullerten. Humor und Mitgefühl wechseln sich hier stetig ab, was aber nie aufgesetzt wirkt. Man hat eher das Gefühl, man wäre selbst gerade mitten im Film und möchte dort auch bleiben. Was vor allem den Darstellern geschuldet ist, der ausgezeichneten Regie und natürlich auch Hape Kerkeling selbst.
Julius Weckauf blüht in seiner Rolle so sehr auf, das man wirklich denken könnte, das ist tatsächlich Hans-Peter Kerkeling als Kind. Auch die anderen Darsteller können von Beginn an überzeugen und strahlen solch eine Sympathie aus, das es unmöglich ist, einen von ihnen nicht zu mögen. Herzlichkeit, Mitgefühl, Verständnis werden hier so wunderbar untergebracht, das es schwer fällt, keine feuchten Augen zu bekommen.
Ein Wechselbad der Gefühle.
Die wunderbar warmen Farben lassen den Film dann noch so richtig gemütlich werden und die Laufzeit von 95 Minuten vergehen wie im Flug. Man sollte sich hier aber doch mehr auf ein Drama als auf eine Komödie einstellen.
8,5 Punkte mit Tendenz nach oben.
Das könnte den 2. Teil tatsächlich ziemlich aufwerten. Bin gespannt.
Am meisten freue ich mich natürlich auf Avengers: Endgame und Ralph reichts 2 (Chaos im Netz).
Drachenzähmen leicht gemacht 3, John Wick 3, Dumbo und Es 2 stehen bei mir auch sehr hoch im Kurs.
Vorhersagen waren das jetzt aber nicht wirklich, eher hast du Fantheorien nieder geschmettert.
Kann dir aber dennoch in so ziemlich jedem Punkt recht geben.
Da Cpt. Marvel erst in diesem Jahr ins MCU integriert wird, wäre es mit Gewissheit ziemlich daneben, das ausgerechnet Sie Thanos schlägt, auch wenn sie anscheinend genug Kraft dafür hätte. Damit würde man die alten Helden aber tatsächlich ziemlich übergehen, was ich den Russos ebenfalls nicht zutraue.
Die Theorie mit dem Quantum Realm höre ich jetzt zwar zum ersten mal aber da gebe ich dir auch recht, das man dieses Thema dann hätte besser ausführen müssen in den Ant-Man Filmen um damit nun gegen Thanos vorgehen zu wollen. Ich würde zwar gerne noch mehr darüber erfahren und vor allem auch sehen aber dann doch bitte in einem 3. Ant-Man Film.
Was die Laufzeit angeht, ist mir das ziemlich egal, da ich auch einen 5 Stunden Avengers-Film anschauen würde. :D
Mit dem Satz:
"Kevin Feige könnte in „Endgame“ auch alle Avengers in den ersten 10 Minuten töten, seinen Job kündigen und gemeinsam mit Bob Iger von der Brücke springen und bestimmte Personengruppen wären sich immer noch sicher: „Die kommen doch eh alle wieder.“ "
bringst du es so ziemlich auf den Punkt.^^
Ich vertraue den Russo-Brüdern da voll und ganz das sie uns ein spektakuläres Endgame bescheren mit einigen Überraschungen. Auch wenn alle wiederkehren, heißt es ja nicht, das sie auch alle am Ende des Films noch am Leben sein werden.
Kreativ ist "Horns" allemal, was aber nicht unbedingt an der Story selbst liegt, die man schon hunderte male gesehen hat, sondern eher an der Umsetzung.
So rächt sich Iggy (Daniel Radcliffe) als Gehörnter an dem Mörder seiner Freundin. Wobei er so einiges von seiner Familie und Freunden erfährt, was man ihm besser hätte verschweigen sollen. Zumal so gut wie jeder ihn selbst als Mörder von Merrin sieht.
Der Film kommt mit ein paar frischen Ideen daher, die auch gut inszeniert wurden.
Die Darsteller geben eine solide Leistung ab, wobei Daniel Radcliffe ganz klar raussticht, obwohl es sicherlich noch Potenzial nach oben gab.
Nur leider kommt man als Zuschauer viel zu schnell auf den Mörder, da hätte ich mir definitiv noch mehr Rätsel raten gewünscht. Auch das Ende ist mir zu kitschig geraten, da hat der Kopfschuss auch nicht so ganz reingepasst.
Die Schlägereien hätten ruhig etwas derber ausfallen können. Dafür konnte aber der schwarze Humor bei mir Punkten und der komplette Mittelteil des Films.
Da das wirklich mal etwas Frisches war, gebe ich vorläufig 8 Punkte aber ich denke für mehrmalige Sichtungen ist der Film nicht unbedingt geeignet, daher eher Tendenz nach unten.
Gleich 2 wirklich starke Animes auf der Liste. <3
Habe da auch mal was für deine Liste :)
Kevin allein zu haus
- Somewhere in my memory von John Williams
https://www.youtube.com/watch?v=QFvCshTdq1Y
"Every night I lie in bed
The brightest colors fill my head
A million dreams are keeping me awake
I think of what the world could be
A vision of the one I see
A million dreams is all it's gonna take
A million dreams for the world we're gonna make"
https://www.youtube.com/watch?v=pSQk-4fddDI
A million dreams, gleich der zweite Song dieses wunderbaren Musikfilms, hatte mich sofort gepackt. Wobei mich auch die restlichen Songs absolut überzeugten.
Hier hat man Ohrwürmer geschaffen und fügt diese zudem wunderbar in die Story ein. Das Hugh Jackman mich hier wieder vollkommen mitnimmt, daran hatte ich absolut keine Zweifel. Man merkt einfach das er ein Profi in Tanz und Gesang ist und das er das absolut genießt. Auch die anderen Darsteller konnten mich bestens unterhalten, allen voran Zac Efron, der ebenfalls mit sehr viel Spaß an der Sache war. Das Duett mit ihm und Hugh war ganz große klasse in allen Belangen.
Die Story in Greatest Showman dreht sich zunächst um die Aussenseiter der Gesellschaft. Mit dem Song "This is me" wurde dies perfekt eingefangen:
"I am not a stranger to the dark
Hide away, they say
'Cause we don't want your broken parts
I've learned to be ashamed of all my scars
Run away, they say
No one'll love you as you are
But I won't let them break me down to dust
I know that there's a place for us
For we are glorious"
Zurecht hat der Song den Golden Globe gewonnen und war zudem für einen Oscar nominiert.
Zum anderen dreht sich die Story natürlich um die Hauptfigur P.T. Barnum, der nicht ganz buchstäblich eine Karriere vom "Tellerwäscher zum Millionär" macht und immer weiter hinauf steigen will, dabei aber das Wesentliche aus den Augen verliert, nämlich die Menschen die ihn dort hingebracht haben, darunter auch seine Frau und seine 2 Töchter.
"I drank champagne with kings and queens
The politicians praised my name
But those are someone else's dreams
The pitfalls of the man I became
For years and years
I chased their cheers
The crazy speed of always needing more
But when I stop
And see you here
I remember who all this was for"
Greatest Showman konnte mich aber nicht nur mit Tanz und Gesang überzeugen, auch optisch macht er so einiges her mit seinen Kulissen, Kostümen und schönen Farben, die sofort ins Auge stechen.
Der Film versteht sich in erster Linie als Feel-Good Film mit wenigen Dramaanteilen und gut platziertem Humor der nicht aufdringlich wirkt.
Nach erneuter Sichtung geht es nun hoch auf die 10 und da ich jetzt schon weiß, das das mit Garantie nicht die letzte Sichtung sein wird, gibt es noch das ❤⃛.
"The noblest art ist that of making others happy" -P.T. Barnum
Galileo, Galileo ...
"wenn ich noch höher singe, können nur noch Hunde mich hör´n"
Ich würde mich nicht unbedingt als Queen-Fan bezeichnen, dennoch waren ihre Lieder in meiner Kindheit allgegenwärtig, da es so einige Fans in meiner Family gab/gibt und wer bitte kennt denn nicht diese Ohrwürmer wie "We will rock you" oder "Radio GaGa". Ganz zu schweigen vom Song "Bohemian Rhapsody", der mich auch heute noch fasziniert.
Angefixt von meiner Tante und Cousine bin ich dann mit großen Erwartungen ins Kino und bekam genau das, was ich mir vorstellte: Eine sehr gute Performance von Rami Malek als Freddie Mercury, dazu eine ganze Palette der bekanntesten Queen-Songs und einen Feel-Good Film der stellenweise tatsächlich zum mittanzen animiert aber auch Gänsehaut beschert.
Wer nach einer genauen Analyse von Freddie Mercury´s Leben sucht, ist hier sicherlich falsch. Bohemian Rhapsody versteht sich in erster Linie darin mit den Songs von Queen für gute Laune zu sorgen und Nostalgie zu verbreiten. Freddie´s Leben wird nur stichprobenartig abgehandelt, wobei das Leben der anderen Bandmitglieder etwas in den Hintergrund rückt. Zuviel Drama sollte man hier nicht erwarten, einigen wird es sicher zu weich gespült sein.
Das Ende stellt dann den absoluten Höhepunkt des Filmes dar.
"...
You brought me fame and fortune
And everything that goes with it
I thank you all
..."
Auf den freue ich mich schon ganz besonders. Für das richtige Weihnachtsfeeling ist es aber definitiv noch zu früh. Aber ich denke ich kann jetzt schon mindestens 7 Punkte für mich voraus sagen. :D
Meinen 500. Kommentar widme ich diesem X-Men Verschnitt.
Meiner Punktebewertung kann man sicherlich schon entnehmen, wie großartig ich diesen fand.
Kurz zur Story:
Nach einem Atomkrieg gab es Mutationen bei einigen Menschen. Die Zivilisation lebt nun aufgeteilt in Sektoren. In einem davon die Menschen die ohne Mutationen davon gekommen sind und in den anderen die Mutanten. Es wird Jagd auf die Mutanten gemacht um sie in einer Show antreten und gegeneinander kämpfen zu lassen bis zum Tode. Dabei werden natürlich Wetten abgeschlossen.
Hier ist einfach alles schlecht. Besonders hervorheben möchte ich dabei, die Kameraarbeit, die Effekte, die Kampfeinlagen und die Figurenzeichnung. Dieses Machwerk funktioniert bei mir noch nicht mal als Trashfilm, da er zu dem auch noch lahm inszeniert ist, sich zu ernst nimmt und viel zu viel gequatscht wird.
Davon mal abgesehen, das er vieles zusammen klaut aus Filmen wie X-Men, Die Tribute von Panem oder auch Running Man, es aber nicht ansatzweise schafft, dabei so etwas wie Unterhaltung zu bieten. Dabei die erste Hälfte noch mit belanglosen Dialogen vergeudet und absolut nicht in Fahrt kommt. Und da ein Score nicht wirklich vorhanden ist, kann noch nicht mal mit diesem so etwas wie Spannung aufgebaut werden, wobei es ab einen gewissen Punkt dann sowieso egal ist, was hier überhaupt geschieht, weil es einfach nicht interessiert. Von der nicht vorhandenen Figurenzeichnung brauche ich erst gar nicht anfangen.
Das der Film ab 18 freigegeben wurde, erschließt sich mir überhaupt nicht?! Ausser das die Frauen sich oft genug anhörten, als stünden sie kurz vor einem Orgasmus, weiß ich nicht was die 18er Freigabe hier zu suchen hat.
0,5 Punkte gibt es dafür, das ich bei den echt miesen Kampfeinlagen doch ab und an schmunzeln musste, was nun aber ganz sicher nicht für den Film spricht.
Zum Schluss möchte ich noch einmal erwähnen wie schlecht dieser Film ist.
Daher absolut keine Empfehlung, für niemanden!!!
Vorhersage: 8,2 aber da lege ich gern noch ein paar Pünktchen rauf.
So geht Fantasy, so geht Magie und die phantastischen Tierwesen wachsen mir immer mehr ans Herz, als sie es im 1. Teil sowieso schon taten.
Die Harry Potter Reihe bot natürlich schon einiges an Magie aber irgendwas fehlte mir dann doch immer mal wieder, und zwar noch mehr Magie und das liefert Phantastische Tierwesen am laufenden Band, besonders nun der 2. Teil. Dennoch gibt es nicht sonderlich viel Action, diese magische Reise kommt etwas ruhiger daher und zieht einen trotzdem in seinen Bann, was abseits der Magie und den Tierwesen, auch an den wunderbar ausgesuchten Darstellern liegt, die sichtlich Freude daran hatten in diesem Werk mitzuwirken.
Ich wäre gern noch ein paar Stunden mehr in diese magische Welt abgetaucht zusammen mit Newt und seinen phantastischen Tierwesen, vor allem da mein Kino nun super bequeme Luxus-Sessel anbietet mit elektrisch verstellbaren Fußteilen, da war es sowieso schwer wieder aufzustehen.^^
Aber nun kann ich mich noch mehr auf den 3. Teil freuen.
So bescheuert sich der Titel schon anhört, so bescheuert ist der Kurzfilm natürlich auch selbst. Die Idee ist irgendwie schon ziemlich genial. Das der Mord über einige Jahre hinweg dauern wird, dafür muss man natürlich Ausdauer haben, sowohl als Täter als auch als Opfer.^^
"Perhaps the most relentless murder in the history of cinema."
https://www.youtube.com/watch?v=9VDvgL58h_Y
Wie schon einige vor mir geschrieben, sollte man hier kein "The Descent" erwarten, davon ist "Beneath - Abstieg in die Finsternis" meilenweit entfernt was den Horror angeht.
Dennoch ist die Story gar nicht mal schlecht. Auch die Höhle bzw. das Bergwerk kann atmosphärisch überzeugen. Man versucht auch stetig die Spannung hoch zu halten, was allerdings nicht immer ganz gelingt.
Was den Horror angeht, wusste man anscheinend nicht so ganz in welche Richtung man möchte und präsentiert aus vielen Genren ein bisschen, das aber auch nur halb ausgegart. Somit lässt man einiges an Potenzial liegen, was unnötig gewesen wäre, auch bei einem kleinen Budget.
Für einmal anschauen hat es dann aber doch gereicht und ich wurde zumindest über weite Strecken gut unterhalten.
@Chionati und expendable87: Eure Begeisterung ist nicht ganz auf mich übergesprungen, beim nächsten Mal solltet ihr euch mehr Mühe geben. :P
Recht seltsamer Film.
In der Hauptrolle gibt sich hier Vince Vaughn als Sprüche klopfender Hüne die Ehre. Desweiteren sind Jennifer Carpenter, Don Johnson und Udo Kier von der Partie, deren Figuren allerdings nicht sonderlich ausgeprägt sind aber das ist eigentlich auch egal. Das ist sowieso vielmehr eine One-Man-Show, bei der man allerdings nicht so recht weiß, ob man Vince Vaughn einen Oscar dafür geben sollte oder die Goldene Himbeere.
Die Story ist ziemlicher Einheitsbrei aber hier geht es eher um die Umsetzung des Ganzen. Optik, Kamera, Schnitt und Ton sind wirklich sehr gut.
Die Beleuchtung des Lebens der Hauptfigur Bradley Thomas, als er noch in Freiheit ist, kommt wie ein Arthouse-Film daher, was auch schön umgesetzt wurde.
Allerdings frage ich mich, wer sich hier die Dialoge ausgedacht hat?! Unterirdisch trifft es wohl nicht annähernd, vor allem von den Wächtern im 1. Abschnitt des Gefängnisaufenthaltes des Protagonisten. Zudem wollte man diese wohl besonders unsympathisch darstellen, was auf jeden Fall gelungen ist.
Aber auch einige Sprüche der Hauptfigur ziehen nicht immer.
Im 2. Abschnitt von Bradley´s Gefängnisaufenthaltes kommt dann auch erst die "richtige" Action zum Zuge die schon recht ansprechend umgesetzt wurde und vor allem kompromisslos daher kommt.
"Brawl in Cell Block 99" ist einer dieser Filme bei denen ich Bewertungen von 0-10 allesamt nachvollziehen kann. Auch über Vince Vaughn´s etwas steife Performance lässt sich streiten. Aber irgendwas hat der Film, was ihn dann doch irgendwo sehenswert macht.
"Primal Rage" - ein etwas zu lang geratener Monsterfilm, der allerdings einige starke Szenen aufzuweisen hat. Am meisten überzeugen kann dieser Film wohl durch seine handgemachten Effekte, die auch ziemlich brutal daher kommen aber genau deshalb mehr als sehenswert sind.
Die Figurenzeichnung ist nicht sonderlich ausgeprägt, auch sind die Darsteller ziemlich austauschbar, was allerdings nicht weiter stört. Gestört haben mich dann aber doch einige Handlungen der Figuren die mich zum Kopf schütteln verleiteten, was aber wohl vor allem auf die Regie zurück zu führen ist.
Das Kostüm vom Bigfoot-Gorilla weiß zu gefallen aber wie 999CINEASTOR666 in seinem Kommentar bereits schrieb, kommt es etwas ulkig rüber, wenn dieses Monster hinter Bäumen und Büschen hervor lugt.^^
Atmosphärisch kann der Film überzeugen, auch die Spannung versucht man stets aufrecht zu erhalten, was im Großen und Ganzen auch gelingt. Allerdings wird das Tempo oftmals ausgebremst, da die Szenen in denen nicht wirklich viel passiert einfach zu lange andauern aber auch der Bigfoot-Gorilla etwas zu gemächlich daher kommt. Ohne die schnellen Kameraschwenks würde man wohl meinen, er macht einen gemütlichen Spaziergang durch den Wald. :D
Und hätte man die Geschichte um das Monster und den Indianern besser unter einen Hut bekommen, dann hätte mir der Film noch mehr gefallen.
Dennoch ein durchaus sehenswerter Monsterfilm, der aber ein wenig Potenzial liegen lässt.
Devil´s Candy ist irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes. Dieses nichts Halbes und nichts Ganzes wurde allerdings dann doch irgendwie spannend in Szene gesetzt, was vor allem dem Score/Soundtrack geschuldet ist (besonders Metal-Fans kommen hier auf ihre Kosten). Dennoch kommt der Film eigentlich nie so richtig in Fahrt und verschenkt daher etwas an Potenzial.
Auf handwerklicher Ebene gibt es aber absolut nichts zu meckern. Optisch macht der Film ordentlich was her. Auch Kameratechnisch wurde hier sehr gute Arbeit geleistet. Beeindruckt haben mich zudem die Gemälde, die hier präsentiert wurden.
Die Darsteller erbringen eine gute Leistung und kommen auch sympathisch rüber. Werden allerdings nicht sonderlich gefordert, da hält sich das Mitfiebern dann auch etwas in Grenzen.
Die Laufzeit ist recht kurzweilig, allerdings hat man oft das Gefühl, bei der Umsetzung der Story hat man sich doch etwas arg zurück gehalten um komplett unterhalten zu können und von Anfang bis Ende Spannung zu erzeugen in der Inszenierung. Als reinen Horrorfilm kann man Devil´s Candy auch nicht ansehen, da er mehr in den Thriller Bereich geht, was mich allerdings weniger gestört hat.
Die positiven Aspekte überwiegen dann aber im Gesamtpaket doch etwas und eine Zweitsichtung ist nicht ausgeschlossen.
Auf der Brutalitätsskala steht "The Night comes for us" sicherlich sehr weit oben aber viel mehr hat der Film dann auch nicht wirklich zu bieten, ausser das er optisch was her macht. Die Choreografien hätten temporeicher gestaltet werden können, mal abgesehen von ein paar Ausnahmen vor allem zum Ende hin.
Auch dieses Werk bietet wieder einen schier endlosen Kampf, diesmal allerdings nicht so monoton gestaltet aber man hat dennoch das Gefühl das er nicht enden will.^^ Trotzdem für mich ein kleines Highlight des Films.
Ansonsten gibt es noch ein paar Gedärme, die mal kurz den Unterleib verlassen wollen aber die werden dann einfach mal mit der Hand kurz festgehalten, damit der Kampf weiter gehen kann. Und wer noch ein paar Finger braucht, wird hier sicherlich fündig, denn abgetrennte gibt es zur Genüge.
Hätte man sich noch etwas mehr um die Hauptfiguren bemüht, wäre das Mitleiden und Mitfiebern einfacher gewesen. Dennoch kann allen voran Iko Uwais hier wieder am meisten überzeugen und stellt auch den eigentlichen Hauptdarsteller etwas in den Schatten. Etwas zum Schmunzeln haben mich mal wieder die Laiendarsteller mit ihrem teilweisen Overacting beim Sterben gebracht. :D
Das eine Story kaum vorhanden ist, sollte eigentlich nicht weiter stören, denn hier geht es wirklich nur ums Gemetzel, was mir im Gesamtpaket aber dennoch etwas zu dünn war.
Wer "The Raid" mag, wird hier sicherlich noch mehr Spaß haben.
Ein 4. Teil mit Originalcast kann gerne kommen, sofern er sich wieder etwas gen 1. und 2. Teil bewegt. Der 3. Teil war mir definitv zu abgedreht.
Handwerklich gibt es hier sicherlich nichts zu beanstanden. Auch das Setting mit dem Hochhaus weiß sehr zu gefallen und gibt dem Film eine ordentliche Atmosphäre. Bei den Choreografien/Kampfkünsten merkt man das hier jemand mit Ahnung am Werk war. Und vor allem der Hauptdarsteller Iko Uwais weiß dies auch sehr gut umzusetzen.
Allerdings bewegt sich der Film ab einem bestimmten Punkt in eine Monotonie die schnell in Langeweile übergehen kann, auch wenn die Kämpfe weiterhin sehr brutal sind. Mit dünnen Storys bei Actionfilmen habe ich kein Problem aber hier fehlte dann doch etwas, was mich für den Film so richtig begeistern könnte.