unicornrulez - Kommentare
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Alle Kommentare von unicornrulez
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https://www.moviepilot.de/movies/ich-einfach-unverbesserlich-2
https://www.moviepilot.de/movies/snatch-schweine-und-diamanten
https://www.moviepilot.de/movies/tucker-dale-vs-evil
https://www.moviepilot.de/movies/armee-der-finsternis
:-D
"I Killed My Lesbian Wife, Hung Her on a Meat Hook, and Now I Have a Three-Picture Deal at Disney"
Und sowas kommt von Ben Affleck? Ich bin gerade erschüttert!!! xD
Aber der Film scheint ja nicht so gut wie sein Titel zu sein.^^
Potsdam:
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:D
"Alien Infiltration" - ein Trash/Sci-Fi/Action/Horrorfilm aus dem Jahr 2010
Irgendwo im Nirgendwo. Die Bergung einer Leiche auf einem Schrottplatz inmitten einer kleinen Alien-Invasion, wird zu einem Spiel um Leben und Tod. Dem "Gewinner" werden 100.000 Dollar versprochen. Das zieht natürlich so einige schräge Leute an.
Tomb Raider, Haie, Zombies, schießwütige Roboter... irgendwie wird von allem ein bisschen geboten. Besonders in der zweiten Hälfte dreht der Film dann noch mal so richtig auf. Die Effekte sind dabei tatsächlich gut gelungen und auch der Humor stimmt an vielen Stellen, auch wenn es sicherlich noch Potenzial nach oben gab. Die Darsteller machen ihre Sache gut aber allzu viel wird von ihnen auch nicht abverlangt, dennoch sieht man ihnen den Spaß an diesem Quark an. :D
Danke an RoboMaus für diesen Tipp!!!
"The School - Schule des Grauens" aus dem Jahr 2018
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen:
Peter Pan Horror auf TV-Niveau, zu soft und langweilig. Wobei Horror noch zuviel gesagt ist, vielmehr Drama mit Gruselelementen, die aber eher kleine Kinder erschrecken.
Die Grundidee ist gar nicht schlecht, nur bei der Umsetzung hapert es an vielen Stellen. Die Darsteller waren in Ordnung, ihren Figuren wird aber nicht sehr viel Profil verliehen, wobei das Mitfiebern dann ausbleibt. Spannung ist nicht vorhanden, da alles vorhersehbar. Optisch war das aber in Ordnung. Muss man dennoch nicht unbedingt gesehen haben.
"Cronos" - ein Mysterygruselthriller aus dem Jahre 1993
Der Antiquitätenhändler Jesus Gris findet in einer Statue in seinem Geschäft einen kleinen goldenen Apparat aus dem 16. Jahrhundert in Form eines Scarabaeus - die Cronos-Maschine - sie soll ewiges Leben verleihen. Ein reicher, sterbenskranker Industrieller ist sehr an dieser Maschine interessiert und schreckt auch nicht vor Mord zurück.
Guillermo del Toro´s Regiedebüt zieht den Zuschauer vor allem atmosphärisch in seinen Bann. Mit einem gut spielenden Federico Luppi in der Hauptrolle und einem gut aufgelegten Ron Perlman in einer Nebenrolle, gibt es zwar keine weiteren nennenswerten Darsteller aber diese zwei tragen den Film auch allein.
Optisch ist das Ganze schön anzusehen und fernab von Computereffekten. Auf wirkliche Schockelemnte wurde dabei verzichtet, was den Film allerdings nicht weniger sehenswert macht. Hervorragende Inszenierung, unterlegt mit der passenden Musik und einem etwas schmuddeligen Ambiente in Mexiko.
"When they see us" - eine 4 Folgen umfassende Miniserie aus dem Hause Netflix.
Basierend auf wahren Ereignissen über 5 unschuldige, jugendliche Tatverdächtige, der sogenannten "Central Park Five".
Der New Yorker Central Park im Jahr 1989- Es ist nachts. Eine junge Joggerin wird brutal verprügelt, vergewaltigt und erst Stunden später gefunden. Tatverdächtig sind 5 Jugendliche aus Harlem. Viel zu jung um überhaupt zu verstehen, was da vor sich geht, sind sie der Willkür der Polizei völlig ausgeliefert und werden zu Falschaussagen genötigt.
"Es geht hier nicht mehr um Gerechtigkeit. Es geht um Politik. Und Politik dreht sich ums Überleben ....."
"Überleben um welchen Preis?"
Stark gespielt, vor allem die Jungdarsteller wissen mehr als zu überzeugen mit ihrer Darbietung. Die Angst, Unschuld und Unwissenheit sind jederzeit spürbar. Daneben finden sich zahlreiche bekannte Schauspieler aus Film und Serien wieder, wie John Leguizamo, Vera Farmiga oder auch Felicity Huffmann, die sich mit ihren Figuren allerdings nie in den Vordergrund drängen. Atmosphärisch bewegt sich das Ganze auf hohem Niveau, die beklemmende Stimmung ist allgegenwärtig. Der Rassismus erkennbar. Und auch wenn man den Ausgang schon kennt, hofft man während der Gerichtsverhandlung dennoch auf eine Wendung, da es bei dieser Beweisführung auch einfach das einzig Richtige gewesen wäre.
Neben der Vernehmung und Gerichtsverhandlung erhält man auch Einblick in die Resozialisierung der unschuldig Verurteilten und wie sie mehr oder weniger ins Leben zurück finden. Die letzte Folge wird dann nochmal so richtig emotional und aller spätestens dann, wünschte man sich das das alles auf keiner wahren Begebenheit beruhen würde.
Ein unfassbarer Justizskandal der einfach nur sprachlos macht und einen mehr als wütend zurück lässt.
Nach ein paar Tagen drüber schlafen, hab ich mich nun für die niedrigere Wertung entschieden, da der Film "Chaos im Netz" einfach nicht mehr den knuffigen Charme aus dem ersten Teil besitzt.
Und mal abgesehen von der Freundschaft zwischen Ralph und Vanellope ist nun im 2. Teil nicht mehr viel übrig geblieben, was den 1. Teil noch so verdammt sehenswert macht.
Das Worldbuilding hat mir bei "Ralph reicht´s" auch eindeutig besser gefallen aber vielleicht kann ich auch mit dem "Internet-Thema" einfach nicht mehr so viel anfangen. Da machte sich teilweise gar Langeweile bei mir breit. Es wird zwar auch auf ein paar brisante Themen was das Internet betrifft, hingewiesen aber auch das hat mich nicht sonderlich überzeugen oder berühren können.
Die Charakterentwicklungen waren zudem für mich teilweise nicht nachvollziehbar und somit konnte ich vor allem mit dem Ende nicht wirklich viel anfangen.
Visuell ist hier allerdings wieder eine hohe Qualität zu erkennen. Auch die Prinzessinnen haben mir super gefallen, da hatte ich ja ein mulmiges Gefühl, das das irgendwie nicht zusammen passen könnte. Da wurde ich nun allerdings vom Gegenteil überzeugt. Für mich sind die Prinzessinnen sogar ein großes Highlight von "Chaos im Netz".
Nach Bohemian Rapsody nun die zweite musikalische Biografie, die mir außerordentlich gut gefiel. Wie schon bei Queen/Freddie Mercury kann ich mich auch bei Elton John nicht wirklich Fan nennen aber auch einige seiner Songs haben mich immer mal wieder begleitet, wie sicherlich viele hier.
"Rocketman" kommt diesmal stellenweise eher als Musical daher. Die Songs wurden dabei wunderbar in die jeweiligen Szenen integriert und von den Darstellern alle selbst gesungen. Wobei Taron Egerton als Elton John dabei natürlich heraus sticht und auch darstellerisch einen wohl perfekten Elton Hercules John mimt. Aber auch die anderen Akteure liefern einen sehr guten Job ab.
Mir gefiel es auch wie wunderbar verschiedene Szenen ineinander übergingen, dabei auch Zeitsprünge für den Zuschauer absolut nachvollziehbar gestaltet wurden. Die schrillen Kostüme runden das Ganze dann noch perfekt ab und das er ein genialer Entertainer ist, weiß wohl auch jeder.
Dramaturgisch hat es ebenfalls sehr gut bei mir funktioniert, das eine oder andere Mal wurden meine Augen dann schon etwas feucht. Was auch sicherlich daran lag das ich mich bisher mit der Person Reginald Kenneth Dwight nie wirklich auseinander setzte und diesen doch ziemlich traurigen Lebensabschnitt bisher von ihm in diesem Detail nicht kannte.
♫͙ You know I'm still standing better than I ever did
Looking like a true survivor, feeling like a little kid
I'm still standing after all this time
Picking up the pieces of my life without you on my mind ♫͙
Schön geschrieben Amon. :)
Für die große Leinwand wird es wohl bei mir nicht reichen. Nach deinen Zeilen hast du mich aber dennoch noch neugieriger auf den Film gemacht. Werde aber erst noch einiges von Mamoru Hosoda nachholen, bevor ich mir dann im September Mirai im Heimkino anschaue.
Strange, stranger, "Black Moon" aus dem Jahr 1975
Mit einem kleinen, dicken, zersausten, dunkel farbigen Pony als Einhorn. Könnte das schwarze Schaf aus der Familie des Pummeleinhorns sein.
Eine Art französisches Alice im Wunderland für Erwachsene aber auf wirklich bizarre Weise. Sonderbar das Schauspiel von Hauptdarstellerin Cathryn Harrison, was sich wiederum wunderbar in den sonderbaren Rest einfügt. Und wenn man denkt dieses Werk ist nun endlich zu Ende, geht es einfach mal noch kurioser weiter und tatsächlich auch bis zum erbitterten Schluss. Nur gut, das dann wirklich Schluss war, das hätte mein Einhornherz sonst nicht mehr ertragen, was da noch gekommen wäre.
Die Laufzeit von 97 Minuten kam mir dabei wie eine Ewigkeit vor und doch wollte ich die Stopp-Taste nicht drücken. Sehr sonderbar! Lag aber vermutlich nur am Einhorn.
Ja, was tut man nicht alles für Einhörner.
Empfehlung? Keine Ahnung. Vermutlich an niemanden. Wer ihn doch schaut, kann ihn mir danach vielleicht erklären. ;-)
Es wäre großartig Keanu noch einmal als Constantine zu sehen. Das R-Rating darf dabei natürlich nicht fehlen.
Mein Partner musste sterben, weil er etwas an sich nahm was verboten ist.
Ich wollte nie so werden wie mein Stiefvater, wurde aber noch skrupelloser.
1. Tipp: Ich erschoss ein Familienmitglied das mir mehr als nahe stand um einen geliebten Menschen zu rächen.
Mit ihrer One-Woman-Show in "Die Erfindung der Wahrheit" hat sie mich zum Fan werden lassen. In "The Help" hat sie ihre komödiantische Seite gezeigt, die mir sehr gefiel. In Molly´s Game konnte sie mich natürlich auch wieder überzeugen. Im Horrorfilm "Mama" konnte ich hingegen noch nicht erahnen, das sie vielleicht mal zu meinen Lieblingsschauspielerinnen aufsteigen könnte.
Jessica Chastain bringt mit ihren Schauspielkünsten eine gewisse Leichtigkeit in ihre Filme, die ich bei anderen Darstellern, egal ob männlich oder weiblich, oft vermisse. Ausserdem versprüht sie einen gewissen Charme und eine Sympathie der man sich nicht entziehen kann.
"Guckst du nach unten, wirst du genau da landen."
Molly´s Game erzählt als Biopic die Geschichte der ehemaligen Skifahrerin Molly Bloom, die nach einem Unfall ihre Skikarriere an den Nagel hängen muss. Sie zieht nach Los Angeles um dort zunächst als Kellnerin Geld zu verdienen. Ihr wird ein Job als Büroassistentin angeboten, worauf hin sie sich bald auch als Assistentin für Pokerspiele wieder findet, an denen berühmte Schauspieler, Regisseure, Sportler und andere reiche Männer teilnehmen. Nach dem sie von ihren Chef gefeuert wird, richtet sie selbst Pokerspiele aus für eine noch reichere Kundschaft in New York. Dabei macht sie auch Bekanntschaft mit der russischen Mafia und findet sich bald in Handschellen wieder.
Der Film lebt vor allem von seinen sehr vielen aber sehr temporeichen Dialogen, die abwechselnd auch aus dem Off kommen. Und von seiner Hauptdarstellerin Jessica Chastain, die wie bereits in "Die Erfindung der Wahrheit", auch hier wieder eine One-Woman-Show abzieht, diesmal allerdings in einer lighteren Version, so dass man sich zumindest auch an die Figur die Idris Elba verkörpert, erinnern wird.
Bei der Kameraführung wurde mir allerdings ein bisschen zuviel auf Jessica Chastain´s Dekolletee geachtet. Das war mit Sicherheit auch ein Hingucker aber ein bisschen zu auffällig.^^ Dafür vergehen die 140 Minuten Laufzeit aber wie im Flug und ein bisschen kitschig wird es zum Ende hin auch noch.
"Ich dachte ich wär der Einzige. Du bist wie ich."
Der Animationsfilm Spider-Man: A New Universe aus dem Hause Sony zeigt uns mal nicht den beliebten Peter Parker, zumindest nicht als Hauptakteur. Diesmal geht es auf eine Reise mit dem afroamerikanischen, aufgeweckten ebenfalls sehr intelligenten Teenager Miles Morales, der Peter Parker gar nicht so unähnlich ist. Gebissen von einer Spinne entwickelt er nach und nach seine Kräfte, ist damit allerdings auf sich selbst gestellt, zumindest vorerst.
---Handlungsspoiler---
Spider-Man alias Peter Parker stirbt bei einem Kampf gegen Kingpin und seinen Handlangern, dabei wird ein Portal in andere Dimensionen geöffnet, aus denen einige Spider-Men und Spider-Women in die Dimension von Miles Morales gezogen werden. Mit Hilfe von ihnen versucht Miles die Bösewichte aufzuhalten und das Portal wieder zu schließen.
---Handlungsspoiler-Ende---
Spider-Man: A New Universe bietet vor allem eine spektakuläre Optik und zeigt mit dieser mal etwas anderes, etwas frisches und taucht damit sogar so richtig in die Welt der Comics ein. Bietet hier und da ein paar Referenzen und zeigt einige Figuren aus der Spider-Man Welt die man bisher noch nicht auf der großen Leinwand erleben durfte.
Das Charadesign ist dabei zwar etwas gewöhnungsbedürftig, gefällt mir mit jeder Sichtung aber immer besser. Und es werden sicherlich noch einige Sichtungen folgen.
Nur die Musik ist manchmal etwas anstrengend, was aber vor allem daran liegt, das ich hier nicht die Zielgruppe bin und sie nicht unbedingt meinen Geschmack trifft. Dennoch muss ich zugeben, das man das Ganze, auch für die jeweiligen Szenen, passend ausgewählt hat.
"Ich bin Spider-Man. Und ich bin nicht der Einzige. Nicht mal ansatzweise."
Bin nun definitiv bereit für eine weitere Reise ins Spider-Verse. :D
Summer Shark Attack- Haitrasher von 2017 aus dem Hause Asylum
"Wir brauchen alles ne Nummer größer."
Charmanter kleiner Trasher, der tatsächlich mit überwiegend sympathischen Figuren daher kommt. Was nun aber natürlich nicht heißen soll, das die Darsteller oscarreif spielen oder gar die Dialoge und Handlungen preisverdächtig wären, es sei denn es ginge hier um so etwas wie die Goldene Himbeere. Allerdings wird das tatsächlich irgendwie so sympathisch verpackt, das einem das Ganze auch irgendwie gefällt.
Die Animationen sind sehr weit weg von gut aber das ist hier ja auch ein Trashfilm, da sollte man sowieso nichts gutes erwarten. :D
Und wie ich sehe, hat man auch beim Filmcover natürlich wieder etwas die Fantasie walten lassen und lässt den Zuschauer in dem Glauben das Ganze würde irgendwo am großen weitem Meer spielen. Irgendein Dümpel, angeblich in irgendwelchen Bergen trifft es da wohl eher. Und vom gefährlichen Aussehen auf dem Cover sind die Haie auch etwas weit entfernt.^^
@Wyvern: Danke für den Tipp! Hat sich auf jeden Fall gelohnt. :)
Was für eine sympathische coole Socke und dazu noch so unverschämt heiß. :D Egal ob in den Serien Stargate Atlantis, Game of Thrones oder in seinem letzten Film Aquaman. Jason Momoa ist auf jeden Fall ein Hingucker. ❤
Aquaman - Superheldenaction aus dem Jahr 2018 von Regisseur James Wan
CGI-Overkill vom aller Feinsten, jede Menge Kitsch und einem mehr als spielfreudigen Jason Momoa, der den Zuschauer, als den titel gebenden Helden "Aquaman" in eine Unterwasserwelt entführt, die wohl märchenhafter und schöner nicht sein könnte. Aber auch an Land werden einem die schönsten Bilder präsentiert. Ein absoluter Augenschmaus. Detailreiche, farbenprächtige Kostüme und grandios rasant inszenierte Action runden das Ganze perfekt ab.
Nur die Musikauswahl war manchmal ein klein wenig anstrengend, dafür war das Sound Design aber größtenteils wirklich grandios.
Die Dialoge hatten einen teils trashigen Beigeschmack, können aber mit gut platzierten Humor noch etwas punkten. Aber wer achtet hier überhaupt auf Dialoge!^^
Zum Abschluss gibt es noch eine mehr als überfrachtete riesige Schlacht mit dem wohl unpassendsten und kitschigsten Filmkuss der Filmgeschichte. I love it!!!! ❤
Vorerst 9 von 10 Fischflossen :D
"wie jedes Mal bei "Lord of the Rings: The Return of the King", wenn am Ende alle vor den vier kleinen Hobbits nieder knien"
Schon allein wenn ich das lese, bekomme ich feuchte Augen. :D
Mit dem tierisch nah am Wasser gebaut, geht es mir genauso wie dir.
Bei Endgame musste ich mich beeilen, die Spuren des Niagarafalls verschwinden zu lassen, bevor das Licht im Kinosaal anging.^^
Nettes kleines Easter Egg.^^
----KEINE Spoiler enthalten----
Mein Dank an die Avengers für ihre jahrelangen heldenhaften Taten. Dabei haben sie so einiges ausgeteilt und mussten so einiges einstecken. Sie fanden zusammen als Heldentruppe und kämpften gegen einen Gott begleitet von einer Streitmacht von Chitauri, sie mussten sich bewähren gegen eine künstliche Intelligenz die die komplette Menschheit auslöschen wollte und zerbrachen als Team daran. Ein paar Jahre später müssen sie sich erneut als Team zusammen finden um gegen den Titanen "Thanos" zu bestehen, was allerdings in einer Katastrophe endete. Mit Endgame schließt sich nun nach 11 spannenden Jahren voller Superhero-Power dieses epische Kapitel.
Und ich habe auch mit dem letzten Streich wieder das bekommen, was ich erwartet habe: Meine lieb gewonnen Helden in Aktion. Begleitet von Hoffnungslosigkeit, Verrat, Zweifel, Freundschaft und Vertrauen. Dabei bietet auch Endgame wieder ein bombastisches CGI-Feuerwerk, schlägt aber auch viele leise Töne an. Wobei der Humor dennoch nicht ausbleibt und bei mir sogar noch besser funktionierte als im Vorgänger "Infinity War". Mit einer Laufzeit von 181 Minuten ist er auch gleich mal 32 Minuten länger und bedarf ordentliches Sitzfleisch.^^
Für mich ein perfekter Abschluss, auch wenn ich traurig bin, das die Reise in dieser Form nun vorbei ist.
Ich werde euch vermissen.
Barbie: Fairytopia - Die Magie des Regenbogens (aus dem Jahr 2006)
Da wird man wieder zum kleinen Mädchen. Muss man auch, sonst erträgt man diese Grütze nicht. Die Figuren, einer dümmer als der andere. Und mittendrin Barbie alias Elina, die mit ihrer grenzenlosen Naivität natürlich wieder alles und jeden rettet. Total unvorhersehbar das Ganze. Die Spannung steigert sich hier geradezu ins Unermessliche.
Mit Kitsch gespart wird hier so gar nicht, an allen Ecken und Enden trieft es nur so danach. Alles ist so schön bunt, genau das Richtige für die kleinen Mädel, die als Berufswunsch "Prinzessin" angeben.
Die Nerven strapazieren dann die kleinen flauschigen Kreaturen, mit äußerst kreativen Namen wie "Bibble oder Dizzle", die man einfach nur knuddeln, zugleich aber auch den Mund stopfen möchte.
Hatte ich schon erwähnt, wie schön bunt es in Fairytopia ist? Wie in einer Märchenwelt, die man sich als kleines Mädchen genauso vorstellt. Mit einem riesigen Kristallschloss, einer fantasievollen Pflanzenwelt und einem riesigen Wasserfall. Ach wie schön!
Klare Empfehlung für alle die sich mal wieder in eine bunte glitzerne Welt zurück ziehen und den Abenteuern von Barbie und Co. folgen möchten.
Ich sag es auch keinem weiter. ;)
"Die Erfindung der Wahrheit" - ein Politthriller aus dem Jahr 2016
Regisseur John Madden wirft den Zuschauer sofort ins Geschehen und generiert eine gewisse Sogwirkung, die unterstützt wird von einem wundervollen Score, der ich mich nicht entziehen konnte und die ich auch in dieser Form schon lange nicht mehr bei einem Film erlebt habe. Hier wird von Anfang bis Ende Gas gegeben, ohne Leerlauf einzuwerfen, darunter mit einem Thema das wohl für alle Zeit immer aktuell sein wird: die Waffenlobby in den USA.
Hauptdarstellerin Jessica Chastain versprüht hier ein Charisma, dem man sich schwer entziehen kann, auch wenn sie hier als skrupellose Lobbyistin agiert. Dabei größtenteils eine Antipathie versprüht, in ihrem strengen Auftreten aber auch alle Blicke auf sich lenkt und somit sämtliche Nebendarsteller so ziemlich verblassen lässt. Der Fokus liegt hier einzig allein auf Jessica Chastain als "Miss Sloane", die nur sehr selten ein kleines Stück ihrer Maske fallen lässt.