vanilla - Kommentare

Alle Kommentare von vanilla

  • 8
    vanilla 18.03.2020, 11:00 Geändert 18.03.2020, 14:31

    Was ein grandioses Hörspiel, denn Kammerspiel wär schon zu viel.....
    Die Geschichte spielt sich komplett in unserem Kopf ab, dabei ist jede Sekunde spannend, elektrisierend und aufwühlend.
    Man möchte immer weiter vordringen und erfahren, wer eigentlich der Schuldige ist?
    Sind wir nicht alle schuldig?
    Hat nicht jeder sein kleines Geheimnis?
    Hat nicht jeder schnell Vorurteile anderen gegenüber und diese können mindestens genauso schnell wieder widerlegt werden?
    Macht euch auf einen wunderbaren Film im Stile von „No turning back“ gefasst und könnt dabei ruhig eure Augen schließen, denn verpassen werdet ihr nix.

    8
    • 2
      vanilla 18.03.2020, 10:50 Geändert 26.12.2020, 22:06
      über Burning

      Was für viele hier Poesie und Kunst sein soll, ist für mich ein langweiliger, unnötiger und fast schon nichtssagender Quark mit richtig viel Gelee drauf.
      Hier paar Höhepunkte im wahrsten Sinne des Wortes zusammengefasst.
      Junge trifft Mädchen, sehr albern aber noch wegen dem bekannten und berüchtigten Asiakino gerade so erträglich.
      Mädchen macht Reise, Junge läuft minutenlang, belanglos durch die Gegend und wedelt sich ganz entspannt gelegentlich einen von der Palme und die asiatischen Voyeure halten schön die Kamera ins Gesicht;-)
      Mädchen taucht mit anderem Macker auf, Spannung nahe Gefrierpunkt. Film läuft übrigens schon seit ner Stunde, von Gefühlen, Story oder etwas anderem fehlt jegliche Spur, wie dann auch von dem Mädchen.
      Danach wird es immer abstruser, ohne nur ansatzweise besser zu werden.
      Das einzige was okay ist, ist das Ende, wortwörtlich und die Freude dass man 150 Minuten!!! irgendwie überlebt hat.
      Alter Koreaner das kann doch nicht deren ernst sein?
      Wehe der Parasite ist nur ansatzweise so ein Parasit wie dieser hier, dann raste ich komplett aus.
      Weiß nicht was mich mehr schockt, dieser Palmwedler-Film, oder die ganzen guten Bewertungen hier.
      Hab langsam das Gefühl, dass alles was nur irgendwie anders ist, gleich mit Lobeshymnen überschüttet wird........

      9
      • 6 .5
        vanilla 07.03.2020, 14:36 Geändert 07.03.2020, 14:37

        Ich liebe gute Krimis mit interessanten Handlungen und vor allem guten Überraschungen.
        Hier ist es ein sehr solider Thriller mit einem überraschenden Ende.
        Geschichte zwar sehr weit hergeholt, jedoch noch gerade so in der Norm.
        Jean Reno hält halt seinen Zinken rein, um mehr Zuseher zu generieren, mehr auch nicht.
        Wer dieses Genre mag, sollte mal riskieren.

        5
        • 5 .5
          vanilla 04.03.2020, 14:41 Geändert 04.03.2020, 14:42

          Irgendwie komisch......Gute Darsteller (starker Alec Baldwin und tolle Maria Bello, alias Bella;-)), interessante Handlung und trotzdem bin ich nicht warm mit dem geworden. An was lag das?
          Vielleicht fehlte mir die Spannung?
          Wird nämlich ziemlich geradlinig runtergespült.
          Vielleicht fehlte mir der Biss und der Humor?
          William H. Macy spielt den Versager wirklich toll, aber auch ihm fehlt der nötige Biss.
          Vielleicht störte mich die Wendungsarmut, oder das Fehlen von etwas Besonderem?
          Alles vorhersehbar und wenig Tiefe.

          Dann doch lieber nochmal Casino anschauen und damit auch etwas Zeit einsparen.

          6
          • 5
            vanilla 03.03.2020, 19:45 Geändert 04.03.2020, 14:13

            Für mich eine echte Enttäuschung...
            Bester Film Gewinner bei den Oscars 2017.
            Sehr interessante Filmbeschreibung.
            Dann dieses öde und teils langweilige Machwerk.
            Ich kann beim besten Willen nicht sagen, dass mich alles kalt ließ, denn die tragische Geschichte eines schwarzen Jungen, der keine Liebe bekommt, sowohl familiär, als auch unter Freunden oder anderweitig, hat mich schon berührt und ich empfand Mitleid mit ihm. Einzig ein Dealer (überragend gespielt von Mahershala Ali, zurecht den Oscar bekommen), nimmt sich seiner an, hilft ihm und gibt ihm etwas Halt in dieser teils verkorksten und schweren Welt.
            In 3 Episoden wird das Leben von Little, Black Chiron erzählt und vor allem von der dritten war ich mega enttäuscht.
            Es ging am Ende nur noch um seine Homosexualität und nicht um seine Entwicklung als Mensch, sein Umfeld, oder etwas mit dem ich etwas anfangen hätte können.
            Vor allem der leise, träge und teils distanzierte Erzählstil, machte mir letztendlich, am meisten zu schaffen.
            Kamera und Bild waren wiederum sehr gut.
            Wenn ich nur an die anderen Nominierten denke....“La La Land“, „ Manchester by the Sea“, „Lion“, „ Hacksaw Ridge“ oder „Arrival“, dann ist es schon fast ein Skandal, das ausgerechnet dieser Film gewonnen hat.....Filme über Randgruppen scheinen da einen gewissen Bonus zu genießen...für mich unverständlich.

            12
            • 7 .5
              vanilla 03.03.2020, 19:13 Geändert 03.03.2020, 19:53

              Erschütternder Film, der sehr realistisch, die unglaublichen Taten von Terroristen in Mumbai erzählt, die in einer Nacht so viel Schaden anrichten wie eine ganze Armee.
              Unbegreiflich, wie lange diese Unmenschen ihr Unwesen treiben konnten, ohne auf „echte“ Gegenwehr zu stoßen.
              Ich mag auch die Seitenhiebe, dass diese jungen Menschen leider sehr dumm, ungebildet und sowas von manipuliert sind und eigentlich einem nur leid tun, den die wahren Bastarde sitzen am anderen Ende der Welt und geben Anweisungen.

              Dev Patel ist so langsam ein echter Garant für tolle Filme und gutes Schauspiel.... wenn ich nur an „Slumdog Millionaire“ oder „Lion“ denke.....
              Hier überzeugt mich fast alles, von Kamera bis zum Erzählstil, fast alles sehr sehr stark.
              Das einzig negative und traurige ist, dass es wirklich eine wahre Geschichte ist.

              7
              • 8
                vanilla 03.03.2020, 19:06 Geändert 03.03.2020, 19:07

                Was soll man zu diesem Original bloß sagen, wenn man das Remake für einen der wundervollsten und gefühlvollsten Filmen überhaupt hält.
                Selten habe ich so stark bei einem Film damals geweint.
                Hier kommt man schwerer in die Gänge, liegt vielleicht am Alter, vielleicht an den asiatischen Darstellern, keine Ahnung, jedoch wird es auch hier, mit zunehmender Spieldauer, immer besser.
                Auch hier wird man nicht mit trockenen Augen entlassen.
                Wer Hachiko noch nicht kennt, unbedingt anschauen, gilt nicht nur für Tierfreunde, sondern für alle, die einen einfühlsamen Film, über wahre Freundschaft, Loyalität und Ergebenheit sehen möchten.
                Taschentücher bereit halten!

                9
                • 8
                  vanilla 27.02.2020, 13:02 Geändert 27.02.2020, 22:23

                  Wir alle sind die Summe unserer Erinnerungen.....
                  Es gibt schöne, es gibt traurige, doch die liebevollen überwiegen meistens.

                  Wundervoller Film über Erinnerungen, über Dinge die wir vergessen haben und Dinge, die wir tief in uns begraben haben. Das hat meistens auch einen Grund.

                  Gordon erfindet ein Gerät, um genau solche Erinnerungen wieder hervorzuholen und findet nicht nur Freunde damit.
                  Als Sam (Peter Dinklage, tolle Leistung) diese Maschine in die Hände bekommt, erinnert er sich selbst an seine schwierige und traurige Vergangenheit und muss eine Entscheidung treffen.
                  Rührend und zum Ende sehr überraschend.

                  Der größte Pluspunkt ist, dass mich „Rememory“ auch auf der intellektuellen- und Gefühlsebene voll abholt hat und nicht nur auf der Thriller/Krimi-Schiene.

                  Für mich eine echte Perle in dem heutigen Filmbreiozean.....

                  Wenn im Abspann dann „heavenfaced“ von The National läuft, ist es klar, dass dieser Film sehr wertvoll ist und fast mein gesamtes Herz erobert hat.

                  „Jetzt möchte ich, dass sie sich an etwas erinnern. An die erste Sache, die ihnen in den Sinn kommt.“

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                  • 8
                    vanilla 20.02.2020, 13:36 Geändert 20.02.2020, 13:38

                    Also - meine Familie war nach der Sichtung begeistert.
                    Unglaublich gut animiert und dem alten Klassiker nochmal Leben eingehaucht.
                    Leider haben wir den im Kino verpasst, aber mit guter Anlage daheim lässt sich das Ganze wieder geraderücken.
                    Hätte ich echt nicht erwartet, weil ich eigentlich von Remakes selten was halte, aber in diesem Fall, ist es ein voller Erfolg.
                    Was einige auch bemängel, dass es eine Kopie des Originals ist, finde ich persönlich sehr angebracht und dem Meisterwerk zu ehren, vollkommen richtig.

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                    • 7 .5
                      vanilla 20.02.2020, 13:29 Geändert 20.02.2020, 13:33

                      .......ganz starker Polit-Thriller, mit einer überragenden Jessica Chastain, die hierfür sicher einen Oscar verdient hätte.
                      Die Geschichte legt sofort los und man ist mittendrin im Geschehen und achtet gespannt was als nächstes passiert und wie Miss Sloane hier einen nach dem anderen, skrupellos und größenwahnsinnig, vernascht und um den Finger wickelt.

                      "Lobbyarbeit bedeutet Voraussicht, die nächsten Schritte Deines Widersachers vorauszuahnen und Gegenstrategien zu entwickeln."

                      Die erschreckende Show hinter den Kulissen der Politik und der Lobby, die man sich eh erahnt, wird hier schonungslos ehrlich serviert.
                      Etwas überraschend ist das Ende, was mir das Ganze dann noch mehr versüßt hat.
                      Mehr als ein Geheimtipp von mir.

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                      • 6
                        vanilla 20.02.2020, 13:24 Geändert 20.02.2020, 13:25

                        Nachdem ich mir "Karate Tiger" angeschaut hatte und diesen bei Prime sah, konnte ich es kaum aushalten diesen Film zu sehen und mir dieses Feeling, der damaligen Zeit ins Haus zu holen.
                        Naja so ganz der Hit wurde es dann nicht.
                        Nastalgie kommt kaum auf.
                        Von einer plausiblen Story, von schauspielerischen Leistungen oder einem Konzept, fehlt jede Spur und ist nichtmal erwähnenswert.
                        Warum dann doch satte 5 Punkte?
                        Weil ich damals ein riesen Fan war und den Film sehr gerne gesehen habe.
                        Dieses Gefühl, kombiniert mit tollen kindlichen Erinnerungen, erlauben es mir nicht, diesen Film schlechter zu bewerten.
                        Aus heutiger Sicht, ist der Titel B-Movie, noch zu positiv gestaltet.

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                        • 5 .5

                          Danny Danny....was ist nur los mit dir?
                          Danny Boyle zählt für mich zu den Besten seines Fachs.
                          Vor allem "The Beach" und "Slumdog Millionaire" haben es mir seinerzeit so richtig angetan.
                          Hier ist eigentlich nur die Idee hervorzuheben, dafür gibt es in unserer ideenlosen Filmwelt einen Sonderpunkt.
                          Was ist mit dem Rest?
                          Wo sind die Gefühle?
                          Wo ist das Überraschende, Spezielle?
                          Wo ist irgendwas das bleibt?
                          Nirgends!
                          Man wartet den ganzen Film auf solche Momente und die kommen nicht.
                          Der Hauptdarsteller gibt sich Mühe und wird vom Ed Sheeran himself, fast an die Wand gespielt und gesungen.

                          Ich weiß noch als ich meine richtige Bekannschaft mit den "Beatles" machte.
                          Als Kind der 80er empfand ich das so ähnlich, wie die Menschen nach dem ominösen Stromausfall.
                          Wer sind die Beatles?
                          Dann ging ich regelmäßig in die Bibliothek und entlieh mir nacheinander, alle ihre Alben und war sowas von begeistert, von den Lyrics und den Kompositionen der Pilzköpfe. Ich verstand, warum die so groß waren und es wahrscheinlich noch paar Generationen bleiben werden, auch wenn sie heutzutage, so langsam in Vergessenheit geraten.
                          Ich fragte meine Kinder ob sie Beatles kennen.......Nein, wer ist das?
                          So viel zu Ruhm, Erfolg und Einfluss.
                          Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei;-)

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                          • 6

                            Wenn so ein Film einen Oscar gewinnt, sagt es eigentlich schon alles aus, über das verkorkste Jahr der Animationsfilme.
                            Ich will diesen Toy Story Film bei Leibe nicht schlecht reden, dafür ist er zu gut und ich schon seit damals, ein kleiner Fanboy der Spielzeug Geschichten.
                            Was mir jedoch fehlt ist die Story in der Toy Story.....irgendwie alles ziemlich lieblos dahingeschmettert, mit paar netten Gags, paar neuen, gar nicht so coolen Charakteren und wenig Nostalgie/Gefühls-Boni.
                            Für mich trotzdem ein netter Familienspaß und schönes Wiedersehen mit Woody und Buzz........

                            "Danke innere Stimme";-)

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                            • 6

                              ......... von vielen sehr gehyped worden und ich war natürlich sehr gespannt, weil mich so geheimnisvolle Filme mit Fantasy/Thriller-Elementen schon immer begeistert haben.......
                              Man sieht sozusagen einen Stummfilm, dessen muss man sich bewusst sein.
                              Die Spannung ist auf jeden Fall vorhanden und nimmt kontinuierlich zu.
                              Leider ist mir das Ganze dann so nichtssagend und unspektakulär in der Machart, als würde Predator und die Mimics ihr Unwesen treiben und eine Familie versucht zu überleben.
                              Viele Fragen bleiben offen und Neue sind nach dem Film entstanden.

                              Für mich zwar gut gemacht, jedoch einfach nicht befriedigend.

                              Da finde ich "Cloverfield" deutlich stärker und vom ersten "Predator" und "Edge of Tomorrow" will erst gar nicht anfangen.

                              Nichtsdestotrotz ein guter Film, den man auf jeden Fall mal sehen kann, sollte aber vielleicht nicht so viel wie ich erwarten.

                              P.S. Der Hauptdarsteller sieht doch mit Bart genauso wie Gerard Butler aus, oder?

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                              • 9
                                vanilla 13.02.2020, 14:57 Geändert 20.02.2020, 13:17

                                Nach gefühlten 20-30 Jahren musste ich den wieder sehen. Damals war "No retreat, no surrender" einer der besten Motivationsfilme für mich...neben den "Kickers";-)
                                Aus der heutigen Sicht natürlich nicht ernstzunehmen und wenn man den Kritikerfinger in die Wunde legt, dann tut es richtig weh. Aber hey, wir sind Filmliebhaber und keine Experten oder? Auch wenn manche hier den Poetenheini raushängen lassen.
                                Aber natürlich jedem das Seine.
                                Hier ist der Nastalgiebonus immens.
                                Denn wenn man diesen Film heutzutage sieht und diesen nur filmtechnisch bewertet......dann kann es nur eine schlechte Bewertung geben.

                                Jean-Klöt ist mit seinem Hängemund wie immer klasse.
                                War damals ein richtiger Fanboy.

                                "Ich bin der Beste....ich bin der Beste!";-)

                                Schade, dass man von dem Hauptdarsteller nie wieder was gehört hat. Sehr sympathisch und hat ne gute Ausstrahlung.

                                Manche Zitate sind legendär.
                                "Hörst du das Fatzke, sie weiß, wer der Beste ist!":-)

                                Wenn das Hauptlied aus dem Film läuft, habe ich immernoch sehr große Lust zu trainieren und ist eines der größten Motivationslieder, die ich kenne.

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                                • 6

                                  Eine der wenigen Reihen, die fast immer gehen....zumindest ist keiner der MI-Teile langweilig oder nicht ansehnlich.
                                  "Fallout" ist einer der Schwächeren, jedoch kein Ausfall.
                                  Man wird gut unterhalten, die Stunts sind cool, die Sprüche lauwarm und die Geschichte mal wieder sehr weit hergeholt.
                                  Vor allem die teils sehr unrealistischen Aktionen und Handlungsstränge haben mir dann doch einen faden Beigeschmack hinterlassen.
                                  Wer Ethan Hunt mag, wird auch hier zu seinem Spaß finden, jedoch ist alles in die Jahre gekommen, nicht nur die Belegschaft, sondern auch alles andere, dessen muss man sich bewusst sein.

                                  Meine Reihenfolge sieht wie folgt aus;
                                  MI(8) > MI4(7,5) > MI5(7) > MI3(6,5) > MI6(6) > MI2(5,5)

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                                  • 5

                                    Puh, da habe ich doch viel mehr erwartet, da ich eigentlich bei Dramen sehr gut aufgehoben bin und dann noch mit Mel Gibson und Sean Penn....konnte ja fast nichts schiefgehen....fast.
                                    Hier fehlt mir einfach die Tiefe, die Spannung, dieses gewisse Etwas, dass ich an Dramen so schätze.
                                    Ich wurde einfach nicht berührt...... und dann können Dramen so richtig gemein, schön lang und zäh werden, so auch teilweise dieses hier.
                                    Aber ich hätte es mir schon fast denken können, bei der Thematik mit Wörtern und Lexikon herstellen....kann man eigentlich gleich lieber ein Buch auspacken und loslesen.

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                                    • 6 .5

                                      geradliniger, schnörkelloser Actioner, wie man von Neeson so gewohnt ist.
                                      Hier überzeugt vor allem die eisige, winterliche Kulisse, bei der es von mir immer Bonuspunkte gibt.
                                      Auch der etwas gewöhnungbedürftige Erzählstil, hat mir nach kurzer Eingewöhnungsphase, ziemlich gut gefallen. Ich mag es, wenn Filme nicht immer das Gleiche zu erzählen haben und dann noch auf die selbe Art und Weise.
                                      Tom Bateman war ein ziemlich cooler Widersachen....so muss das sein.

                                      Ich habe Neeson erwartet....und ich habe Neeson bekommen.

                                      11
                                      • 8

                                        Herrlicher Spaß mit witzigen Sprüchen und Dialogen und einer lustigen und verrückten Story.

                                        "Bloß weil Sie die Hälfte Ihres Lebens in der Missionarsstellung verbracht haben, sind Sie deshalb noch keine Missionarin."

                                        Woody geht immer.....und hier ist er auf Hochtouren.
                                        Genauso der Spaßvogel Murray.
                                        Wie konnte man den beiden nur so coole und gleichzeitig häßliche Frisuren herzaubern?

                                        Hab nach dem Film so richtig Lust mal wieder ne Bowlingbahn aufzusuchen.
                                        Werden ganz sicher einige Zitate für immer Insider bleiben:

                                        "...und diese Kinder hätten fast einen Munson hingelegt."

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                                          vanilla 11.12.2019, 13:54 Geändert 11.12.2019, 16:22

                                          Wo viel Gefühl ist, ist auch viel Leid. (Leonardo da Vinci)

                                          So in etwa gibt man in diesem Film, ähnlich wie bei "Equilibrium", den Gefühlen der Menschen die Schuld an allen Problemen, auch "dem großen Krieg", der fast alles Leben ausgelöscht hat.
                                          Deswegen verabreicht man den Übriggebliebenen eine gute Dosis Unterdrücker, damit jegliche Form der Gefühle abstirbt und falls es doch wieder dazu kommt, dass jemand etwas empfindet, wird man gemeldet, sensibilisiert und eventuell entsorgt.
                                          In so einer Welt leben unsere Hauptprotagonisten (sehr gute Vorstellung von K. Stewart und N. Hoult) und entwickeln wieder Gefühle für die Umwelt und für sich.

                                          Stilistisch erinnert mich der Film stark an "Oblivion" und "Gattaca", in Blautönen hochpoliert und visuell sehr beeindruckend.
                                          Ansonsten eher wie "Die Insel", nur nicht so actionlastig, sondern ruhig, einfühlsam und mit schönen Melodien untermalt.

                                          Gefühle sind wirklich sehr problematisch.
                                          Vor allem wenn es die Nagativen sind, so ähnlich wie in der heutigen Gesellschaft.
                                          Sie verursachen Leid, Schmerz, Kummer und Sorgen.
                                          Kriege und Probleme sind oft auf Gefühle zurückzuführen.
                                          Doch was ist mit den schönen Gefühlen, wie Liebe, Mitgefühl, Barmherzigkeit und Freiheit??
                                          Ist ein Leben ohne Gefühle überhaupt noch lebenswert?
                                          (Viele Menschen nehmen sich auch das Leben, so wie in diesem Film, wenn man nicht entsorgt werden möchte und aus Angst (auch ein Gefühl) ertlarvt zu werden.

                                          Für mich ein starker Film, mit einer tollen Botschaft, sehr guten Darstellern (schön den Guy Pearce zu sehen) und einer super Optik.

                                          Kann mit gutem Gewissen nach dem Film das Zitat von Andreas Möller hier erwähnen;
                                          "Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl."

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                                          • 7 .5
                                            über Joker

                                            Endlich mal wieder ins Kino, was schauen??? Gibt ja leider keine so große Auswahl mehr an Filmen, die mich direkt ins Kino befördern.
                                            "Joker" spricht mich dann als kleinen Batman Fanboy schon an, auch wenn ich es nicht für gutheiße, dass man ständig irgendwelche Spin-Offs, Remakes, Prequels usw. dreht.
                                            Aber diese Figur hatte schon immer etwas besonderes, etwas anziehungsvolles, ja fast schon etwas mystisches.
                                            Daher geht es dann doch klar meinerseits.
                                            Auch an Superheldenfilmen haben wir ja wohl schon mehr als genug zu sehen bekommen.

                                            "Joker" steht und fällt mit Joaquin Phoenix...wie sollte es auch anders sein.
                                            Denke es gibt nur eine handvoll solcher Darsteller, die einen Film in der Spannweite, in der Flexibilität und Mimik/Gestik-Kunst, so im Alleingang zu meistern vermögen, wie Herr Phoenix aus der Asche es schon oft bewiesen hat.
                                            Oscar ist ihm wohl schon sicher, keinen Zweifel!
                                            Diese Rolle scheint prädestiniert zu sein um einen Goldjungen zu bekommen....Heath Ledger war anders, war lustiger, war cooler, aber keinesfalls schlechter, ist halt Geschmackssache.
                                            Dieser Joker und auch dieser Film, gehen mehr auf die Psyche, gehen mehr an die Nieren und die Substanz von allen Beteiligten, als es ein anderer Superheldenfilm, was Joker eigentlich ja nicht mal ist,als ein andereres jemals zuvor getan hat.
                                            Für mich ein richtig guter Film, mit einem überragenden Darsteller, aber allein die Filmpräsenz eines Einzelnen entscheidet noch lange nicht über einen Film insgesamt, auch wenn der Stempel dick aufgetragen worden ist.
                                            Deswegen kann ich dem Film auch nicht mehr Punkte geben, auch wenn eine 7,5 bei mir schon echt saftig ist.
                                            Chapeu Herr Phoenix-Fleck-Joker;-)

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                                              vanilla 23.10.2019, 13:58 Geändert 24.10.2019, 13:16

                                              Hallo MP-Freunde, ist echt ne Weile her, aber mit der nass-kalten Jahreszeit hatte ich mal wieder so richtig Lust auf einen Film und Objekt der Begierde war "Stonehearst Asylum"aus dem Jahr 2014, ein Film der stark an "Shutter Island" erinnern soll, einen meiner absoluten Lieblingsfilme.

                                              In der Tat gibt es viele Zusammenhänge.
                                              Düstere Atmosphäre, Ben Kingsley als Leiter der Heilanstalt und viele coole Wendungen.
                                              Der Beginn ist mir zu abgekupfert.
                                              Dafür sorgen die vielen tollen und bekannten Darsteller (Kingsley, Beckinsale, Caine, Sturgess, Gleeson), in der Folge, für eine gewisse Klasse und Glaubwürdigkeit.
                                              Die Spannung nimmt im Verlauf ständig zu und zum Ende hin kommt ein Twist nach dem Anderen, was ich so richtig stark fand und somit meine Erwartungen mehr als nur erfüllt wurden.
                                              Wem Filme wie "Shutter Island" und "Einer flog übers Kuckucksnest"(was Thematik angeht) gefallen, der wird hier seine helle Freude haben.

                                              Ganz klare Empfehlung von mir.

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                                              • 8
                                                vanilla 06.05.2019, 13:11 Geändert 13.05.2019, 13:40

                                                So, da war er also....der Film den alle fiebrig erwartet hatten.
                                                Natürlich mussten wir den im Kino sehen und so voll sah ich den Saal schon länger nicht, was jetzt die Besucherzahlen eindrucksvoll unterstreichen. Nummer 3 der ewigen Liste...WOW!

                                                Was soll man zum Film sagen?
                                                Mega Blockbuster, mit sehr coolen und lustigen Szenen und einer interessanten Handlung, auch wenn man davor denkt, dass man bereits alles im Marvel-Universum gesehen hat. Wem "Infinity War" gefallen hat, wird auch hier seine helle Freude finden.
                                                Den Fanboys muss man den nicht schmackhaft machen, die haben den eh schon alle gesehen;-)

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                                                  Mittelmäßiger Streifen, den man zwar ruhig, an einem verregneten November-Abend, anschauen kann, jedoch darf man da wahrlich keinen coolen Thriller, mit überraschenden Manövern erwarten.
                                                  Pierce mag ich eigentlich sehr, jedoch ist er hier auch nur mittelmäßig, wie der gesamte Film.
                                                  Habe ich schon erwähnt, dass ich den Film so mittelmäßig finde?

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                                                  • 4 .5

                                                    Jetzt bin ich schon mächtig enttäuscht.....
                                                    Nach diesen Lobgesängen und meiner Vorhersage, dachte ich da kommt was unglaublich Gutes für mich raus......
                                                    Eigentlich mag ich die X-Men und Wolverine ist einer meiner Lieblinge, was die aber für ein brutales Gemetzel dahingeklatscht haben, dann auch noch mit so einer kleinen Darstellerin, die übrigens sicher einen mächtigen Schaden, nach diesen Blutwurst-Szenen, davontragen wird, hatte für mich weniger mit den Vorgängern und den Comics zu tun und tat mir doppelt in der Seele weh.
                                                    Erst den Abgang von Hugh, nach so vielen Jahren als Logan, dann diese lieblose und unwürdige Darstellung der Charaktere.
                                                    Wieso ist so ein Film nicht ab 18???
                                                    Das Positive waren die düstere Optik und die nette Geschichte, die so einen runden Abschluß vom Mann mit den Krallen, dargestellt haben.
                                                    Ansonsten bin ich maßlos enttäuscht......
                                                    Wer hätte gedacht, dass ich die anderen Wolverine-Teile, besser finden würde??

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