vanilla - Kommentare
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Alle Kommentare von vanilla
Puhh, das war echt ein elektrischer Mist.
Der deutsche Untertitel ist mal wieder gigantisch: Mord in Louisiana. Da saßen die bestimmt ewig dran, um sich diesen Kracher auszudenken.
Tommy, Tommy....wenn du weiter so "traumhafte" Thriller spielst, dann bekomme ich auch noch Visionen.
Hier ist ein Wort, dass man in jeder Beschreibung dick unterstreichen sollte, LANGEWEILE.
Obwohl auch unlogisch und uninteressant sehr gut reinpassen würden.
Geschichte langweilig.
Schauspieler langweilig.
Allein das Setting macht Hoffnung.
Besonders die Flüße/Sümpfe mit den Bäumen, wie sie im Dunkeln aussehen, einfach großartig gefilmt.
Meine Erwartungen waren ziemlich klein und sogar diese wurden unterboten.
Bitte, macht einen großen Bogen um den "Mist".
Das war also mein erster Film vom hochgelobten Jim Jarmusch.
Verstehe beim besten Willen nicht, was den Leuten an diesem Film gefällt.
Ist es der Hip-Hop-Touch, allein wegen dem Ghetto und der Musik von RZA??
Ist es der italienische Mafia-Verschnitt, der auf Pate macht??
Sind es die super ruhigen Momente, von denen es so einige gibt??
Ist es die Geschichte über einen schwarzen Samurai-Auftragskiller??
Sind es die zahlreichen Weisheiten, die permanent auf dem Bildschirm erscheinen und sowas wie die Beweggründe des Samurai erklären und den Film weiser machen wollen als er in Wirklichkeit ist??
Ich weiß es echt nicht, denn für mich war das ein ziemlich langweiliger und nichtssagender Film, der es versucht unbedingt anders zu sein.
Die Szene in dem Café, wenn sich die Gangster versammeln, fand ich irgendwie lustig und cool gemacht.
Die Bilder und die Atmosphäre sind toll. Schön düster und geheimnisvoll und meistens bei Nacht.
Vielleicht doch etwas zu oft dieses Ruhige und Nichtssagende. Wenn "Ghost Dog" minutenlang im Auto fährt und sich die Straßen anschaut, davon habe ich als Zuschauer sehr wenig und die Musik ist auch nicht so meine. Für Hip-Hop-Freunde wird es angenehmer sein diese Stellen zu überbrücken. Mir kamen sie unendlich lang und langweilig vor.
Die Erzählweise ist auch wirklich mies, sodass ich irgendwie ein Fremdkörper war und das von Anfang bis Ende und mich nie richtig in den Film oder den Protagonisten hineinversetzen konnte. Deswegen waren mir sowohl die Beweggründe, als auch ihr Schicksal völlig Banane.
Man muss noch erwähnen dass es wenig Blut gibt und die Ballerszenen recht kurz gehalten wurden, sodass Freunde der etwas härteren Gangart mit "Ghost Dog" so ihre Probleme haben dürften.
Ein Kunst film soll es sein habe ich gelesen. Dem kann ich nur sehr bedingt zustimmen.
Anders ja, Kunst nein.
Ich hab hier mal gelesen, dass es der Schwächste Jarmusch Film sei.
Das will ich aber auch hoffen, ansonsten werde ich diesen Herrn in Zukunft meiden müssen.
Welcher Film würde mir denn von ihm mehr zusagen??
Was ist der beste Film von Jim Jarmusch??
Wenn jemand, so wie ich, niemals genug von Thrillern bekommt, dann kann er sich in aller Ruhe auch "Broken City" anschauen. Darf aber nicht zuviel des Guten erwarten, ansonsten wird er etwas enttäuscht sein.
Meine Erwartungshaltung hielt sich so in Grenzen, denn die Kritik und viele Kommentare meiner MP-Buddies fielen mehr als nur bescheiden aus.
Mark Wahlberg spielt die letzte Zeit sehr viele passabele Rollen, aber nichts weltbewegendes, genau so wie Russel Crowe. In diesem Film machen sie ihre Sache recht ansprechend und ich würde die Rolle von Crowe sogar als sehr gut einstufen.
"Sie.....in meinen Augen......ein Held!!"
Die ganze Verschwörungsgeschichte, die sich, wen wundert´s, mal wieder in der Politik ansiedelt, ist ziemlich belanglos und teilweise langweilig. Nichts was man noch nie gesehen hätte, aber auch nicht so schlecht, dass man den POWER-KNOPPF wieder betätigen möchte.
Spannung ist da.
Höhen und Tiefen bleiben aus, denn alles verläuft recht kontinuierlich.
Sogar Catherine Zeta-Jones war mal wieder ansehnlicher als die letzten Gurken, auch Äußerlich muss man dazu sagen.
Das Ende ist bescheiden und alle sind glücklich, oder etwa nicht???
Ich, als Zuschauer, war dann nicht all zu sehr enttäuscht, aber glücklich war ich auch nicht, vielleicht dass der Film zu Ende war.
Was für ein schöner und einfühlsamer Film der beiden Coen-Brüder.
Der Beginn mit dem wunderschönen "Hang me, oh hang me" ist sowas von fesselnd und toll gesungen, sodass ich mir gleich den Soundtrack besorgen musste.
Und siehe da, er ist überragend!!!
Generell ist zu sagen, dass Oscar Isaac ein unglaublich guter Schauspieler/ Sänger ist und ihm ist es auch zu verdanken, dass der Film so gut ankommt.
Inspiriert von der Lebensgeschichte und der Musik des Dave Van Ronks, zaubern die Brüder, nach dem Country-Music-Movie "O Brother, Where Art Thou? – Eine Mississippi-Odyssee" einen Folkmusic-Film der Extraklasse.
Nicht so verpeilt wie "Oh Brother", dafür etwas düsterer und verrauchter, wie die Cafés der 60er Jahre.
Auch toll und eher einzigartig, dass man nicht die Erfolgsgeschichte einer Folklegende sieht und bestaunt, sondern die des „Anti-Helden“, eines fiktiven Musikers dieser Jahre, der es nicht so weit gebracht hat und mit seiner grandiosen Musik doch das Nachsehen hatte und seine Brötchen anderweitig verdienen musste.
Irgendwie muss ich auch "Once" hinzuziehen, denn dieser war auch durch die unglaubliche Musik zu einem meiner Lieblings-Musikfilme geworden.
Natürlich ist "Once" im Vergleich eher B-Movie, allein schon von der Optik.
"Inside Llewyn Davis" ist optisch Weltklasse.
Allein schon die Kameraaufnahmen verdienen den größten Respekt.
Wenn man die Nahaufnahme von Llewyn sieht und wie er mit ganzem Herzen singt, dann ist man fasziniert und verzaubert.
Katze links, Gitarre rechts Probleme vorn und hinten, versucht sich Llewyn ständig durchzuboxen, doch die Last ist manchmal zu schwer, um sie zu tragen und zu ertragen.
Timberlake, Mulligan und vor allem Goodman sind super, obwohl ich die zu lang geratenen Szenen der Überfahrt nach Chicago für den schwächsten Part des Films halte.
Immer wenn Isaac zur Gitarre greift, dann sind das die stärksten Momente, denn die Musik ist natürlich bei einem Musikfilm das Entscheidende.
Die Abschlußszene wertet den Film nochmal auf, denn sie bietet nicht nur stilistisch eine Abwechslung, sondern zeigt auch deutlich, dass man manchmal so nah am Erfolg zu sein scheint und durch kleine Fehlentscheidungen, wieder davondriftet.
Wer Musik liebt, ein großes Herz hat, Musikfilme mag und sich mal wieder so richtig die Seele massieren lassen möchte, trifft mit diesem Film, die absolut richtige Entscheidung.
Tendenz Lieblingsfilm nicht ausgeschlossen!!!!
Ein Satz mit X, das war wohl niX.
So eine dumme Story, die nicht nur unlogisch, sondern auch noch totaler Schwachsinn ist, habe ich wahrlich schon lange nicht mehr gesehen.
Eigentlich mag ich ja Verschwörungsfilme, aber dieser hier grenzt wirklich am Erlaubten.
Wie konnte man Bruce Willis und Sigourney Weaver nur dafür gewinnen??
Henry Cavill ist ja hier noch ein Nobody, das ändert sich seit "Man of Steel" gewiss.
Die Dialoge sind der reinste Horror und kaum erträglich.
Setting ist schön und einige Actionaufnahmen ganz passabel, aber ansonsten ist dieser Film in die Kategorie Müll einzustufen.
Jetzt nimmt jeder den schlechtesten Verschwörungsfilm den er jemals gesehen hat und multipliziert nochmal 2 Punkte, dann bekommt er diese Wurst hier.
Der Film zeigt wirklich keine Gnade und das sowohl mit den Menschen im Film, als auch mit den Zuschauern.
Denn die Gewalt beherrscht hier einige Szenen. Auch die sexuellen Darstellungen sind eher zügellos und sehr freizügig.
Was man aber sehr positiv erwähnen sollte, sind die winterlichen Kulissen und die düstere Atmosphäre, die sich wie ein Schleier um den ganzen Film legt.
Eric Bana war noch nie so kalt und kühl und die gute Olivia Wilde ist zwar wieder trés chic, aber leider nicht viel mehr.
Der "Hooligan" Charlie Hunnam spielt sehr intensiv und zeigt, meiner Meinung nach, die beste Performance.
Was soll man noch sagen???
Ich habe irgendwie den Ausweg, aus der Misere, auch nicht gefunden und somit war der Film eher enttäuschend und in meinen Augen auch sinnlos.
Wenigsten hatte er keine so lange Spielzeit, denn sonst hätte ich es wahrscheinlich kaum ertragen den zu Ende zu schauen.
Die Handlungsweise der Protagonisten und viele Dialoge im Film bereiteten mir eher Kopfschmerzen, anstelle von Unterhaltung und Vergnügen.
Wer seinen Kopf auf Stand-By schaltet und mit viel Gewalt und einer blöden Story zurecht kommt, der kann sich diesen Film ruhig ansehen, ansonsten Finger weg, sonst sind sie weg.
Eher Wahnsinn denn Genie!!!
So würde ich diesen Film beschreiben.
Was will uns dieser Film beweisen??
Dass es einen schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn gibt??
Dass die Liebe beweisbar zu sein scheint??
Dass Jake Gyllenhaal, langasam aber sicher, zu einem meiner absoluten Lieblinge wird und das bereits seit "Donnie Darko"??
Dass Gwyneth Paltrow eine überragende Leistung abruft??
Dass Anthony Hopkins eigentlich alles spielen kann??
Wenn man die ersten 30 Minuten überlebt, denn die sind echt zäh, langweilig und langatmig, dann kann man so halbwegs den Film, mit toller Besetzung, genießen.
Ich würde diesen Film nur Freunden der Schauspielkunst und den besagten Protagonisten empfehlen, denn die sind echt großartig.
Ansonsten ist es ein sehr schlechter Mix aus "A beautiful Mind" und "Good Will Hunting".
Mir hat dieser Film eins bewiesen: Niemals nur auf die Schauspieler verlassen, denn sonst kann man eine bitterböse Überraschung erleben.
Wie ich Gene Hackman liebe, vor allem in diesen fiesen und dreckigen Rollen, da blüht er förmlich auf. Es gibt wenige, denen ich dann so gerne bei der Arbeit zusehen mag.
"30 Jahre Berufserfahrung haben mich eins gelehrt. Es gibt immer irgendwo eine Schwachstelle. Jeder Mensch hat ein Geheimnis, das nicht entdeckt werden soll. Finden sie es."
Vor allem die Auswahl der Geschworenen macht richtig viel Spaß und unterhält einen auf höchster Ebene, was aber auch zum größten Teil der Verdienst von Hackman ist.
Die Spannung ist auch großartig, man will permanent wissen wie das Ganze ausgeht und was die Beweggründe für die Handlung einiger ist.
"Gerichtsprozesse, meine Herren, sind viel zu wichtig, um sie Geschworenen zu überlassen."
Wie wahr diese Satz doch ist und spiegelt perfekt unser korruptes Rechtssystem wider.
Die Auflösung ist dann doch etwas ernüchternd und vielleicht etwas zu weit hergeholt, sodass es da klare Abzüge in der B-Note gibt.
Auch die Frage, dass es sich um Millionen und Milliarden handeln soll und ausgerechnet die Waffenindustrie nicht in der Lage zu sein scheint einige schnell aus dem Weg zu räumen, ist mehr als nur anfechtbar.
Einspruch, euer Ehren!!!!
Trotzdem ist es einer der besten Vertreter der Justizthriller überhaupt.
R.I.P. Bob Hoskins.
Schade um ihn, habe ihn immer gerne gesehen;-)
Meine Bedenken waren umsonst, denn bei dem Filmtitel habe ich wieder an einen Film á lá "Final Call", oder "Nicht Auflegen" gedacht.
Nichts gegen die beiden, fand besonders "Nicht Auflegen" überragend, nur schien mir das Thema schon passé.
"The Call" ist ein superspannender Film, wie ich ihn schon lange nicht mehr gesehen habe. Nervenkitzel auf höchstem Niveau und das von Anfang bis Ende.
Also Fingerkauen ist garantiert.
Genau so muss ein Thriller sein, was den "Thrill" angeht. Dafür 10 Punkte.
Schauspielerisch auch toll, besonders Eklung macht es super, wie er diesen freaky Blick draufhat, Gänsehaut pur und Paranoia auch nach Filmende.
Endlich ein heftiger Bösewicht, wie er in solchen Filmen auch sein sollte.
Leider empfand ich aber dieses Overaction manchmal für störend, denn schließlich ist er auf den Bildern mit der Familie lässig und cool und nicht so ein Freak, wie er es die meiste Zeit ist, vor allem zum Schluß, aber vielleicht sind ihm auch die Sicherungen durchgebrannt, das wäre natürlich eine Erklärung.
Halle Berry ist wieder toll anzusehen und spielt sehr authentisch und ausdrucksstark.
Auch die "Little Miss Sunshine" Abigail Breslin ist älter und reifer geworden und das Schauspielern hat sie auch nicht verlernt.
Die Geschichte ist packend erzählt und bietet auch einiges Neues. Das hat mir sehr gut gefallen. Da schaut man auch über paar Logiklöcher hinweg.
Wenn das etwas blöde und missratene Ende nicht wäre, dann hätte er vielleicht sogar an der 9 Punktemarke gekratzt.
Ansonsten wenig auszusetzen und jedem zu empfehlen.
Besonders meinen Thrillerfreunden.
Naja, erwartet habe ich wenig, bekommen habe ich nicht viel.
Noomi Rapace sehe ich seit "Prometheus" richtig gerne und Colin Farrell war schon immer eine coole Socke. Zusammen geben sie ein gutes Gespann ab.
Dieser Rachethriller ist trotzdem eher trist und ruhig. Alles scheint verloren zu sein und das nicht nur für die Hauptprotagonisten.
Die Atmosphäre ist dunkel und Trauer liegt in der Luft.
Schade, dass man nicht ganz so stark mit den Akteuren mitleiden kann, denn dafür nimmt man sich hier zu wenig Zeit.
Nicht zu viel Action, viele Dialoge, manche davon ziemlich dämlich und oft auf französisch und eine Liebesgeschichte der anderen Art, machen "Dead Man Down" zu keinem Highlight, aber trotzdem zu einem vernünftigen Film.
Irgendwie ist dieses Rachethema auch schon ausgelutscht und sollte nicht mehr zu oft auftauchen, denn das Risiko eines Reinfalls wäre einfach zu hoch.
Ich weiß nicht warum, aber "Wüstenblume" hat mich überhaupt nicht gepackt und deshalb schicke ich den Film zurück in die Wüste.
Zu viel Sand im Getriebe, obwohl die Thematik doch recht ernst und teiweise ziemlich traurig ist.
Manche Leben sind echt nicht lebenswert und doch geben manche Menschen niemals auf, meinen größten Respekt dafür. Egal durch welche schwierigen Situationen man gehen muss, man sollte immer weiter kämpfen, so wie "Waris Dirie", die afrikanische Schönheit, die es seit dem Kindheitsalter sehr schwer hatte und es trotzdem schafft Erfolg zu haben.
Zwangsbeschneidung, Zwangsverheiratung und Diskriminierung sind immer sehr heikele Themen.
Das Buch ist bestimmt um Welten besser, denn die Umsetzung hat mir gar nicht so gefallen.
Man merkt dem Film die deutsche Produktion an und das ist meistens nicht so gut.
Vielleicht wurde ich nur auf dem falschen Fuß erwischt.
Vielleicht gebe ich ihm irgendwann nochmal eine Chance.
Vielleicht.
"Wenn Macht Recht ist, dann hat die Liebe keinen Platz auf dieser Welt und in so einer Welt möchte ich nicht leben." (Pater Gabriel)
Und ich auch nicht.
Ein weiser Lord hat mal gesagt:
"Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut."(Lord Acton)
Wie recht er doch mit seiner Aussage hatte. Denn vor allem die habgierigen, egoistischen und erbarmungslosen Menschen, machen diese Welt kaputt und zu einem verlorenen, kalten Stück Land.
Hier passt mein absolutes Lieblingsgedicht sehr gut rein und ich möchte es mit euch teilen.
"Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort.
Sie sprechen alles so deutlich aus:
Und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus,
und hier ist Beginn und das Ende ist dort.
Mich bangt auch ihr Sinn, ihr Spiel mit dem Spott,
sie wissen alles, was wird und war;
kein Berg ist ihnen mehr wunderbar;
ihr Garten und Gut grenzt grade an Gott.
Ich will immer warnen und wehren: Bleibt fern.
Die Dinge singen hör ich so gern.
Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm.
Ihr bringt mir alle die Dinge um."
Rainer Maria Rilke)
Was "The Mission" auszeichnet sind vor allem die herrlichen Schauplätze, sei es Wasserfälle, Dschungel oder die beinahe unberührten Plätze Südamerikas, machen es unserem Auge mehr als nur angenehm diesen ruhigen einfühlsamen Film zu schauen.
Dann ist da diese wunderbare Melodie, die in vielen Variationen während dem Film läuft und sich in unser Herz spielt und für mich zu den besten Themen überhaupt gehört.
Liam Neeson ist noch ziemlich grün hinter den Ohren.
Was Jeremy Irons fabriziert ist große Klasse, jedoch der gute Robert De Niro ist einsame Spitze. Wie er in der Szene der Vergebung, unter Tränen und starken Schmerzen, am Boden sitzt, während die anderen vor Freude lachen, ist ein grandioses Stück Filmgeschichte und zeigt, dass De Niro einer der Besten aller Zeiten ist.
Was man diesem Film anprangern kann, sind seine Längen.
Denn vor allem die erste Hälfte war für mich sehr zäh und schwer verdaulich.
Muss eingestehen, dass ich den Film erst beim 5ten Mal zu Ende geschaut habe, weil ich immer wieder eingepennt bin.
Doch der letzte Abschnitt dieses Films ist wahrlich ein Meisterwerk.
Traurig, emotional und sehr berührend.
Mein Herz ist beinahe paar Mal stehengeblieben.
Diese schonungslosen Bilder.
Diese Tiere.
Diese Menschen.
Ein toller Film, der vor allem durch die tollen Bilder und den grandiosen Soundtrack von Phil Collins lebt, besonders der tolle Song (You’ll Be in My Heart) ist ein voller Erfolg.
Warum der gute Collins jedes Lied auch auf deutsch singt, bleibt mir ein Rätsel, denn er hört sich irgendwie wie Herbert Grönemeyer an.
Die niedlichen Tiere, vor allem wenn sie noch klein sind, sind einfach super gemacht und erfreuen jedes Kinderherz.
Der letzte mitproduzierte Film von Walt Disney höchstpersönlich, ist wahrlich ein Meisterwerk und Klassiker zugleich.
Was für ein Charme, was für herrlich gezeichnete Charaktere (ich liebe Balu), was für eine tolle deutsche Synchronisation, was für ein toller Soundtrack ("Ich wär so gern wie du", "Probier´s mal mit Gemütlichkeit").
Für mich ist "Das Dschungelbuch" einer der besten Zeichentrickfilme für die ganze Familie, die jemals erschienen sind.
Die Lieder brennen sich in dein Gehirn und gehen niemals mehr fort.
So müssen Filme für die Kleinen aussehen und nicht anders.
Das Ende war leider schlecht.
Bis dahin ein wirklich guter Thriller, mit allem was dazu gehört.
Action, Spannung, eine gute Geschichte, toller Schauspieler (Ben Foster/Giovanni Ribisi in den Nebenrollen), was will man eigentlich mehr??
Na wenigstens ein normales Ende.
Warum versauen viele Regiesseure das Wichtigste an einem Film, das ENDE??
Das ist doch meistens das was hängen bleibt.
Hier wird es sowas von unrealistisch uns absurd, dass ich nur den Kopf schütteln konnte (eingetütet und einbetoniert und dann???).
Mark Wahlberg spielt immer solide, aber er sollte auch mehr auf seine Rollenwahl achten, ansonsten endet er wie Nic Cage.
Hab leider etwas ganz anderes erwartet.
Da ich früher ein leidenschaftlicher Zocker war und dieser sich angeblich mit dieser Thematik auseinander setzt, habe ich die alten Computer/Consolen-Stars erwartet.
Hier bekommt man eher eine fiktive Geschichte über einen Bösewicht, der keiner mehr sein mag, zu sehen.
Wo sind die wahren Computer/Consolen-Stars hin??
Schade, denn so hätte ich noch Nostalgiebonuses verteilt.
Teilweise alles zu bunt, zu farbig, zu schnell, zu "Charlie und die Schokoladenfabrik"-mäßig und vor allem zu viel geballer für einen Kinderfilm.
Wo ist nur der Charme der alten Zeichentrickfilme hin?
Zum Ende hin doch gefühlvoller und interessanter, so wie ich ihn, zum Teil, von Anfang an gerne gesehen hätte.
Man ist diese Geschichte Käse.
Dialoge sind teilweise grauenhaft.
Die Tochter hat natürlich das Vater-Gen geerbt;-)
Der Präsident (Jamie Foxx) ist zu cool und sowas von lässig und heldenhaft, einfach Bäh.
Noch nie den guten Jamie so schlecht gesehen.
Chaning Tatum mag ich nicht und das ändert diese Gurke auch nicht.
Die Action ist ganz passabel und die Spannung ist wenigstens da.
Wer sein Gehirn zufällig nur auf Stand-By hat und einen Actionfilm sehen möchte, kann hier nichts falsch machen.
Die Habgier ist schlimmer als die Pest.
Hier beherrscht sie wirklich jeden.
Sogar ein angesehener und erfolgreicher Anwalt will mehr und verstrickt sich im gefährlichen Drogenhandel.
Ridley Scott schafft mit "The Counselor" einen optisch einwandfreien Drogen/Mafia-Thriller, der hier und da etwas zu heftig ausfällt.
Blutspritzer, Rollhead und nackte Tatsachen auf dem Auto, überschatten diesen Thriller und gestalteten mir manches Hinsehen schwieriger als gedacht.
Was Schauspieler angeht, kann man diesem Film wirklich schwer das Wasser reichen.
Dialoge sind sehr cool. Pitt Brad ist sehr cool. Die Musik ist sehr cool.
Man denkt, man schaue einen Coen-Film mit Tarantino-Einfluss.
Hände weg von Drogen, denn das Kartell ist schlimmer als die Habgier und die Pest zusammen.
Kann man dem Kartell nach einem Fehler noch entkommen???
Nichts für schwache Nerven.
Johnny, Cruise, Affen ;-)
John McTiernan, der für Werke wie "Predator" oder "Die Hard" bekannt und berüchtigt ist, bringt das "Pulp Fiction" Dream-Team, Samuel L. Jackson und John Travolta, wieder gemeinsam vor die Kamera.
Lange habe ich mich gesträubt diesen Militärthriller anzuschauen, da dieses Genre schon recht oft benutzt wurde und teilweise gar ausgelutscht zu sein scheint.
Ohne größere Erwartungen und ohne jegliche Kenntnis über diesen Film, habe ich ihn mir dann endlich doch angeschaut.
Was zu Beginn wie ein 0815-Film aussieht, entpuppt sich mit weiterem Verlauf zu einem sehr spannenden, interessanten und wendungsreichen Thriller, bei dem nicht die Action die erste Geige spielt, sonderen die Ermittlungen und das Herumrätseln, wer jetzt die Schuld am Tod der Kameraden trägt.
Ständig fragt man sich: "War er jetzt der Täter?" oder man sagt sich "Die stecken doch alle unter einem Hut."
Das Ende ist zwar überraschender als gedacht, nur leider zu weit hergeholt und deshalb in meinen Augen auch der Schwachpunkt des Films, leider.
Schön den Travolta noch so in Action, mit sehr viel Elan, zu sehen, das hat ihn immer ausgezeichnet.
Auch den ausgeflippten Ribisi sehe ich immer gerne, auch wie mein Buddy pischti das immer sagt, würden wir den gerne in einer anderen Rolle mal sehen wollen.
Für mich ist "Basic" kein "einfacher" Film wie der Titel es vermuten lässt, sondern ist trotz dem etwas enttäuschenden Ende, ein sehenswerter Film, vor allem für alle die auf Thriller mit Wendungen stehen.
Ziemlich schwer zu bewerten.
Auf der einen Seite, gute Schauspieler, paar witzige Lacher, hin und wieder Action und mal eine andere Story.
Auf der anderen Seite unlogisch, unrealistisch, paar "nackte Tatsachen" und teilweise mit Sprüchen unter der Gürtellinie.
Man hat einfach das ganze Arsenal der früheren Filme ausgefahren, CIA, Mafia, Militär, Korruption usw. und steckt alles in einen Film mit paar Wendungen, die aber alle vorhersehbar sind, und voilá, man hat einen Actionthriller zusammengebastelt.
Hier und da mal einen lockeren Spruch, hier und da mal paar Actionsequenzen und verkauft es der breiten Masse als einen neuen Film.
Der Anfang ist ziemlich öde, sodass ich schon das Schlimmste befürchtet habe.
Dann fängt sich der Film und wird ansehnlicher und spannender.
Der Schluß ist wieder was zum Schmunzeln und das nicht im positiven Sinne.
Aber es sind doch 2 Topmänner sagen sie, deshalb auch "2 Guns".
Die können das, einfach nur das Gehirn ausschalten und sich amüsieren.
Teilweise funktioniert das auch.
Aber im Großen und Ganzen war das einfach zu viel des Guten.
für mich bisher der schlechteste Teil der Reihe, auch wenn immer noch so gut, dass man ihn sehen kann.
Das was in den ersten beiden Teilen noch so gut funktioniert hat, ist hier nur noch Ergänzung, bzw. Altbekanntes, auch wenn einige den Löffel abgeben und somit sowas wie unvorhergesehenes passieren kann.
Mir fehlt irgendwie die Bindung und die Tiefe, zum Film und den Charakteren.
Die Geschichte bietet wenig Neues und verflacht somit im Mittelmaß.
Meine Lieblingsfigur "Gambit" ist leider nicht zu sehen und "Beast" kommt irgendwie komisch rüber.
Natürlich sind die Spezial-Effekte großes Kino und auf der Leinwand sicher noch einen Tick stärker als "dahoam".
Staraufgebot ist noch größer als in den ersten beiden Teilen.
Da kann man sich ruhig auf die jungen Ben Foster und Ellen Page freuen.
Ansonsten ist dieses Finale etwas enttäuschend, weil ich einfach viel mehr erhofft habe.
Das Prequel wurde dann wieder stärker, deshalb hat die "X-Men"-Reihe immer noch seine Berechtigung im Filmarsenal.
Wie im Rausch bekämpfen sich Niki Lauda (Daniel Brühl, wie ich ihn noch nie gesehen habe, fabelhaft!!) und James Hunt (ebenfalls großartig Chris Hemsworth) bis zum tragischen und bekannten Unfall Laudas.
Danach werden die verbitterten Kontrahenten, unterschiedlicher wie sie nicht sein können, einer ein "Playboy", der andere eine "schlaue Ratte", zu Freunden.
"Das Leben aufs Spiel setzen? Für mich ist das Verlieren."(Niki Lauda)
Unglaublich was für ein Comeback von Lauda und was für ein Wille in einem Menschen nur sein kann.
Auch diese Größe, die er zum Schluß beim letzten rennen zeigt, unfassbar.
"Rush" ist ein super Film von Ron Howard, der mir bereits mit "A beautiful Mind" einen meiner absoluten Lieblingsfilme auf die Leinwand gezaubert hat.
Obwohl alles so bekannt zu sein scheint, ist dieser Film fesselnd und sehr spannend umgesetzt.
"Was hat das für einen Sinn, eine Millionen Pokale, Medaillen und Flugzeuge zu haben, wenn du keinen Spaß haben kannst? Was wäre das für ein Sieg?" (James Hunt)
Filmfreunde, die nicht so viel mit dem Rennsport gemeinsam haben, werden ebenfalls auf ihre Kosten kommen, geschweige denn die treuen F1-Fans.
Ich kann auch wärmstens "Senna" empfehlen, geht in die selbe Richtung und ist ein unglaublich toller Dokumentarfilm.
Ein recht unbekannter Film, den ich so zufällig gesehen habe und es auch nicht bereue.
Denn hier wird mit wenig sehr viel erreicht.
Einfache Kameraführung, die einfach aus verschiedenen Perspektiven auf das Geschehene zeigt.
Atmosphäre gleicht einem B-Movie, als wurde alles an einem Stück, ohne zu viel Maskerade, gefilmt worden sein.
Schauspieler sehr authentisch und gut. Vor allem Vincent Gallo, der auch Regie geführt hat und sich so richtig austoben kann.
Auch der Vater, Ben Gazzara, den man aus "The Big Lebowski" kennt, hat mich voll überzeugt.
Christina Ricci sah wahrscheinlich noch nie so süß aus, blonde Haare stehen ihr gut.
Die Geschichte eines jungen Mannes der einfach nur nach Anerkennung, Respekt und Liebe sucht und das erst dort findet, wo er es niemals vermutet hat, ist zunächst chaotisch, stellenweise sehr witzig und zum Ende hin auch etwas tragisch und nachdenklich stimmend.
Hat mir gut gefallen, auch wenn es keine Top-Empfehlung von mir ist.