vanilla - Kommentare

Alle Kommentare von vanilla

  • 8

    Für mich definitiv der beste X-Men-Film bis dato.
    Die 3D-Effekte im Kino haben auch so einiges zu bieten, Klasse!!!!
    Wenn man so erfrischend neue Ideen reinbringt, sodass die Reihe nur noch besser wird, dann freu ich mich schon jetzt auf die nächsten 10 Teile.
    Und das kommt aus einem Mund, der eigentlich fast immer gegen Fortsetzungen ist.
    Der nächste soll ja bereits beschlossene Sache sein und 2016 in die Kinos kommen.
    Von Anfang bis Ende bekommt hier der Zuschauer einen packenden und sehr spannenden Film präsentiert.
    Effekte toll, Handlung sehr interessant und niemals langweilig, die X-Men mal so richtig in Gefahr, deshalb auch das düstere Setting perfekt gewählt.
    Musik ist wundervoll und passt in jede Szene rein.
    Der Trailer ist natürlich der Oberhammer, so müssen Trailer aussehen, um nicht zu viel zu verraten und trotzdem das Sabber im Mund zu produzieren.
    Trotz der ernsten Thematik gibt es einige Lacher, so wie die Slow-Mo-Szene mit Quicksilver im Pentagon, herrlicher Spaß.
    Traumhafte Besetzung bis in die kleinsten Nebenrollen (James McAvoy sensationell in Gestik und Mimik, auch der Game of Thrones-Star Peter Dinklage ist super).
    Was vielleicht die einzigen Kritikpunkte sind, ist die zu weit hergeholte Story, zu viele offene Fragen, auf die nicht näher eingegangen wird und etwas überraschendes zum Schluss, sodass man vom Hocker fällt, das hätte diesem X-Men-Teil, mit dem wunderbaren englischen Titel "Days of Future Past" , die Krone aufgesetzt.
    So bleibt noch ein wenig Luft nach oben.
    Wenn es aber weiter mit der X-Men-Reihe so bergauf geht, dann wird mich ein Teil noch komplett überzeugen, davon bin ich fest überzeugt.

    7
    • 8

      Kevin Costner und das Prärieland, das gab es schon sehr oft, deshalb waren meine Bedenken etwas größer.
      Dass es landschaftlich eine Augenweide werden würde, war mir von vornherein klar. "Der mit dem Wolf tanzt", "Postman" oder "Wyatt Earp" hatten mich bereits allesamt überzeugt.
      Dass der gute Costner aber einen so tollen Western im Stile von "Erbarmungslos" auf die Leinwand zaubern würde, ist mehr als nur erstaunlich und lobenswert.
      Robert Duvall gefällt mir eigentlich immer, auch hier spielt er den älteren, coolen "Hund" einfach klasse.
      Die Geschichte der Viehtreiber, die in einen Konflikt mit der jeweiligen "Western-Mafia" geraten, und später nur noch einen Ausweg sehen, finde ich einfach großartig.
      Jeder der Western mag, oder auch nicht, kann und soll sich diesen Film nicht entgehen lassen.
      Sehr empfehlenswert!!!

      10
      • 7 .5

        Zunächst mal finde ich den Titel so gar nicht gelungen, denn trotz der Thematik und der tollen Schauspieler, wollte ich mir den eine lange Zeit erst gar nicht anschauen.
        Hilary Swank zeigt auf eine überragende Weise, warum sie schon zu recht 2 Oscars gewonnen hat.
        Sam Rockwell, der "Moon"-Man, oder der verrückte Billy aus "Green Mile", spielt auch sehr gut.
        Diese aufopferungsvolle Geschwisterliebe, die sogar über Barrieren und eigene Familien steht, ist herzberührend und faszinierend zugleich. Dass diese nach einer wahren Geschichte zu sein scheint, ist eifach unglaublich und doch so schön zu sehen, dass es noch so eine Liebe auf dieser Welt gibt.
        Was wenn nur die eigene Schwester an dich glaubt??
        Was für Opfer ist man bereit zu tun, um die Unschuld des Bruders zu beweisen??
        Ist der Bruder überhaupt unschuldig??
        Ein toller, sehr anspruchsvoller Film, der keinen unberührt lassen kann.

        7
        • 8

          Da ist er wieder, einer dieser Feel-Good-Movies, die wie ein guter Wein, ein schöner Sonnenuntergang, ein wunderschönes Lied oder ein köstliches Essen rüberkommen und man nach dem Erlebnis schön zufrieden mit einem Lächeln dasitzt und einfach dankbar ist, dass man wieder so was tolles erleben durfte.
          Herausragend ist die Erzählweise.
          Nicht wie gewohnt kontinuierlich nach vorne, sondern episodenhaft, mit permanenten Zeitsprüngen, sodass man niemals gelangweilt wird.
          Emotional ist es eine Achterbahnfahrt der Gefühle, man spürt die Leiden des Joseph Gordon-Levitt und freut sich mit ihm bei jedem seiner Glücksmomente.
          Charmant, witzig, nicht pervers, wie so manche Filme heutzutage, und vor allem mit einem großen Herz versehen, so muss eine Liebeskomödie sein.
          Dieser Film ist wie das Leben, oder die 4 Jahreszeiten, es geht hoch und runter, es wird kalt dann wieder warm, man ist traurig, dann lacht man wieder, manches findet man schön, dann wird es ziemlich hässlich.
          Der einzige Fehler, den ich finden konnte, ist dass ich so lange gewartet habe, um mir diesen Film anzuschauen.
          Eine sehr große Empfehlung spreche ich hier aus.
          Vielleicht erobert er bei der nächsten Sichtung sogar mein Herz, ausgeschlossen ist das nicht.

          11
          • 4 .5

            Dieser Film will definitiv zu viel.
            Nach einem tollen Start dachte ich, dass es eine dieser besagten versteckten Perlen sein könnte, leider habe ich mich geirrt.
            Demi Moore hat paar tolle Momente, dann aber wieder schwach und unglaubwürdig.
            So wie der gesamte Film.
            Ist es jetzt ein Thriller, oder doch ein Mysteryfilm??
            Diese Kombination hat schon so oft gezündet, hier ist es nur ein Funke, der leider nicht überspringt.
            Optik ist OK, wenn man auf düster steht.
            Landschaft ist herrlich, hat mich irgendwie an meinen Lieblingsfilm "Shutter Island" erinnert.
            Grausam und künstlich kommen da einige Aufnahmen rüber ( Leuchtturm, als sie den besteigen).
            Paar überraschende Schockmomente, paar Rätsel, die man bewältigen muss und einige Logikprobleme, die sich vielleicht als unüberwindbar erweisen, machen es dem Zuschauer wahrlich nicht zu einfach.
            Für mich dann zum Schluß einfach zu viel des Guten und zu weit hergeholt.

            3
            • 4

              Nicht so lustig wie gedacht.
              Nicht so gefühlvoll wie erwartet.
              Nicht Fisch, nicht Fleisch.
              Keine Comedy, aber auch nicht wirklich Drama.
              Was soll man mit solchen Filmen bloß anstellen??
              Am Besten ignorieren und sich was anderes anschauen.
              Das einzig Tolle, ist die interessante Idee der Handlung, ansonsten wieder der Einheitsbrei, den man schon so satt hat.
              Ich zumindest.

              8
              • 7

                Geoffrey Rush ist höchstwahrscheinlich einer der talentiertesten und besten Darsteller aller Zeiten. Was er immer aus seinen Rollen rauszuholen vermag ist einfach großartig.
                "Best Offer" ist ein ruhiger und anspruchsvoller Film, der zunächst nur durch seine Schauspieler und die tolle Kamera punkten kann. Generell ist er optisch sehr schön anzusehen.
                Die Geschichte, die sich zunächst etwas lahm und träge präsentiert, entwickelt sich mit zunehmender Spieldauer zu einem sehr gelungenen "Versteckspiel", bei dem man etwas genauer hinsehen sollte, um das überraschende Ende, das für mich dann doch nicht so überraschend war, in vollen Zügen genießen zu können.
                Fazit: Tolle Schauspieler, interessante Geschichte, ein gutes Ende und die fabelhafte Musik vom Altmeister Ennio Morricone.
                Was will man von einem anspruchsvollen Film noch mehr erwarten??

                • 8 .5

                  "In den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts brach ein 3. Weltkrieg aus. Die Jenigen von uns, die überlebten wussten, dass die Menschheit einen vierten nie überleben würde und dass unsere eigene explosive Art einen Risikofaktor darstellt. Also schufen wir eine neue Gesetzesabteilung: Den Grammatom Kleriker. Dessen einzige Aufgabe die Auskundschaftung und Ausrottung der wahren Quelle menschlicher Grausamkeiten ist: seine Fähigkeit etwas zu fühlen."

                  Dystopische Endzeitstimmung, düstere Optik, eine klasse Story über eine emotionslose Gesellschaft (sprechen wir eigentlich von der Zukunft oder von uns???;-)) und ein genialer Christian Bale, machen diesen effektvollen Actionfilm im Stile von "Matrix" zu einem Muss für Liebhaber dieses Genres.
                  Natürlich gibt es hier und da mal eine Unstimmigkeit und etwas zu viel Science-Fiction, aber diesem Film schadet es überhaupt nicht, denn man weiß was auf einen zukommt.

                  "Immer im Training, Kleriker. Deswegen sind Sie der Beste".
                  "Ich bin nur besser als andere"

                  6
                  • 8

                    Dieser süffisante und charmante französische Humor hat mich so einige Male zum Lachen gebracht.
                    Jean Reno, alias der Pferdeblick und Gerard Depardieu, alias die nervtötende furzkissenklette, sind das Dreamteam schlecht hin.
                    Der Humor trifft bei mir ins Schwarze und somit hat diese Komödie eigentlich schon alles richtig gemacht.
                    Weil gute Komödien so rar geworden sind, ist Diese sehr zu empfehlen, wenn man einen lustigen und spaßigen Abend verbringen möchte, gern auch mit der ganzen Familie.

                    5
                    • 7 .5

                      "Kann man etwas schlimmeres tun??"
                      Ich denke nicht, denn dieses Thema ist mit das Heftigste was man überhaupt verfilmen kann.
                      Hut ab für diese Leistung, denn hier wird viel Wert auf Authentizität und Andeutungen gelegt und nicht auf Schockmomente der anderen Art.
                      Kevin Bacon ist sensationell, so wie man nur ihm diese Rolle zutrauen kann.
                      Vielleicht noch Michael Shannon, der hier etwas die falsche Rolle übernommen hat. Denke das er mindestens genauso gut diesen Charakter repräsentiert hätte.
                      Hervorzuheben ist noch der tolle und spannende Erzählstrang.
                      Keine Hektik ist zu spüren und obwohl man Vieles vorausahnen kann, bleibt es trotzdem megaspannend.
                      Was mir noch in Erinnerung bleiben wird, ist die tolle Kamera und der etwas düstere Look, der auch zu dieser Thematik perfekt passen tut.
                      Kevin hör auf mit dem Serienmist und spiel uns nochmal so toll wie hier.

                      3
                      • 6 .5

                        Das Buch zählt für mich zu einem der Besten überhaupt.
                        Die Freude war groß, als ich erfahren habe, dass "Der Medicus" verfilmt werden soll.
                        Dann noch Ben Kingsley und Stellan Skarsgard an Bord und ich war schon sehr gespannt was daraus werden würde.
                        Zum einen ist dieser Abenteuerfilm toll gelungen.
                        Die Kostüme, die Schauspieler, einfach das Gesamtpaket in diesem Genre, ist mehr als zufriedenstellend.
                        Auf der anderen Seite entfernt sich die Filmvorlage zu weit vom Original und wenn man das Buch kennt, könnte es schon etwas enttäuschend sein.
                        Für mich mehr als nur ein Geheimtipp.

                        1
                        • 5

                          Die One-Man-Show schlechthin.
                          Grandioser Redford und das weite Meer, sind nett anzusehen.
                          Jedoch ist er viel zu lang geraten und bietet wenig Höhepunkte. Teilweise denkt man, man schaue einen Stummfilm.
                          Irgendwie "back to the roots" á lá Chaplin, nur in Farbe.
                          Das Ende rettet mir nochmal so einiges, was ich davor vermisst habe.
                          Klasse, wenn nur der gesamte Film nicht so spannungsarm und langweilig gewesen wäre, schade.
                          Das selbe Problem hatte ich bereits mit Filmen wie "Cast Away" und "Life of Pi", obwohl die noch etwas mehr zu bieten hatten.
                          Für Liebhaber von Schauspielkunst auf jeden Fall empfehlenswert.
                          Für Redford, die tollen Bilder und das gute Ende gibt es noch ein OK von mir.

                          2
                          • 6

                            Optisch wie "300".
                            Erinnert auch stark an Filme wie "King Arthur" und "Black Death".
                            Ziemlich brutal und blutig gemacht, sodass nur die Hartgesottenen voll auf ihre Kosten kommen könnten.
                            Für die etwas Zartbesaiteten, wie mich, eher nicht so zu empfehlen.
                            Mir hat auch, trotz Fassbender und der hübschen Olga, storytechnisch so einiges gefehlt.
                            Insgesamt sind die oben genannten Filme weitaus besser, sodass man nur in äußersten Notfällen zu dem blutigen "Centurion" greifen sollte.
                            Schade, denke es wäre viel mehr drin gewesen.

                            5
                            • 6 .5

                              Wenn man auf U-Boot-Filme á lá "Crimson Tide" steht, dann wird man hier definitiv einen guten und spannenden Film erleben.
                              Für mich war es teilweise zu lahm und zu lang. So habe ich mental einige Auszeiten in Kauf nehmen müssen.
                              Schauspielerisch super, was will man aber bei dem Cast auch anderes erwarten.
                              Die Geschichte ist interessant und hat auch einige geschichtliche Hintergründe. Wer was mit dem "Kalten Krieg" anzufangen weiß, wird hier gut bedient werden.
                              Ein guter Film, nicht viel mehr, aber auch nicht viel weniger.

                              4
                              • 2 .5

                                Hab ich da jetzt ein Remake gesehen??
                                Alles bleibt fast beim Alten, nur mit anderen Darstellern und einer viel schwächeren Story.
                                Mehr Blut muss natürlich sein, denn man will ja bekanntlich immer einen draufsetzen, Bääh.
                                Die Überraschungsmomente sind keine mehr.
                                Alles wirkt so schnell dahinproduziert, weil man den Hype vom ersten Teil ja noch mitnehmen wollte.
                                Für mich eine totale Enttäuschung im Vergleich zum tollen ersten Teil.
                                Unnötig, schlecht und keinem zu empfehlen, außer man möchte fast den selben Film noch einmal sehen, nur in schlecht.
                                Dann lieber nochmal den ersten Teil auspacken.

                                3
                                • 7 .5

                                  Man hätte sich bei diesem Film und dieser Thematik so leicht in Gewaltexzessen, Blutrausch und andere widerliche Sachen verlieren können, doch meinen größten Respekt, dass man es hier eben nicht gemacht hat.
                                  Warum tut es trotzdem so weh diesen Film zu schauen?
                                  Warum sind Menschen so grausam, gefühlslos und bestialisch?
                                  Warum helfen wir uns so wenig?
                                  Warum lassen sich so viele Menschen immer wieder zu solchen Unmenschlichkeiten hinreißen?
                                  Diese Fragen werde hier zwar nicht beantwortet, sind aber trotzdem aller Überlegung wert.
                                  Was sich hier für ein Horrorszenario abspielt und dass auch noch nach wahren Begebenheiten, ist unglaublich aber wahr.
                                  Ich bin immer noch erschüttert, konfus und fassungslos.
                                  Dieser Film tritt einem mit voller Wucht in die Magengegend und dafür braucht es kein Blut oder eklige Gedärme wie es so manche Ableger uns immer und immer wieder beweisen wollen.
                                  Ellen Page ist so süß und hat mich irgendwie an meine kleine Tochter erinnert, das machte die Sache nur noch schlimmer für mich.
                                  James Franco hat das passende Gesicht für einen Widerling und spielt auch klasse.
                                  Die Bestie Mensch hat wieder zugeschlagen.
                                  Irgendwie hat mich das so mitgerissen, dass ich alle Beteiligten, auch die Eltern und die kleine Schwester, beinahe angefangen hab zu hassen. Zumindest war das meine erste Reaktion. Wenn alles erst mal sackt, dann hat man für vieles mehr Verständnis.
                                  Auch dieses etwas überraschende Ende, mit toller und gut durchdachter Einspielung, fand ich mehr als nur gelungen.
                                  Wer seine Nerven im Griff hat und Lust hat auf einen thematisch ganz schwierigen und anspruchsvollen Film, der ist bei "An American Crime" genau richtig.

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                                  • 5

                                    Vielleicht ein wenig zu viel des Guten.
                                    Das Fliegen z. B. sollte meiner Meinung nicht sein, war irgendwie blöd und Jenseits von Gut und Böse.
                                    Trotzdem muss ich sagen, dass es insgesamt eine positive Überraschung war, denn hier bekommt man einen völlig anderen Superheldenfilm.
                                    Interessante Geschichte, die auch zu einem etwas anderen Ende führt, als ich das erwartet habe.
                                    Kameraarbeit ist stark, außer dass es wieder einiges an Wackel-Dackel-Aufnahmen gab, im Stile von "Cloverfield" und "End of Watch".
                                    Wer damit seine Probleme hat, könnte hier richtig enttäuscht werden.
                                    Erfrischend sind auch die unbekannten Darsteller, das muss auch mal sein.
                                    Nicht immer die selben etablierten Stars, Neuland tut auch mal gut.
                                    Auch die Spezial-Effekte sollte man nicht außer Acht lassen, denn die können sich wahrlich sehen lassen.
                                    Wer ein Freund von Superheldenfilmen ist, mal wieder etwas anderes sehen möchte, als immer nur "Avengers", "Iron Man" oder "X-Men" und kein Problem mit Wackel-Kamera hat, wird hier definitiv seinen Spaß haben.
                                    Für mich war es ein durchschnittlicher Film, nicht mehr und nicht weniger.

                                    3
                                    • 7

                                      Zunächst mal, was sollte das denn bitte zum Schluß??
                                      2/3 des Films überragend in diesem Genre, das ich eigentlich komplett meide.
                                      Spannung, gute Story, glaubhafte und unbekannte Darsteller, tolle, dichte, dunkle und klaustrophobische Atmosphäre und vor allem sehr gute überraschende Schockmomente, bei denen man einige Male zusammenzucken muss (vor Allem die Szene mit dem Feuerzeug und der 180 Grad Drehung, heftig).
                                      Der ruhige und langsame Aufbau hat mir auch sehr gut gefallen, so konnte man sich ein wenig mit den Charakteren auseinandersetzen und sie besser kennenlernen.
                                      Zunächst wird geklettert, dann wird gerannt;-)
                                      Was einigen hier gut gefällt, mir jedoch gar nicht, ist der Drehmoment im letzten Drittel. Warum musste man das so lösen?
                                      Der Film war doch ultraspannend, muss man denn storytechnisch so einen raushauen??
                                      Für mich unverständlich und leider unlogisch und schwach.
                                      Der kleine Überraschungsmoment ganz zum Schluß ist wieder toll, dass zeigt, man hat sich wirklich bis zum bitteren Ende mit dem gesamten Film gut auseinandergesetzt und alles sorgfältig geplant. So muss es auch sein, nicht wie viele Filme, die nur zur Hälfte funktionieren und man anschließend schnell was dazudreht und fertig ist der Wurstsalat.
                                      Hätte nie gedacht, dass ein Film, indem fast ausschließlich Frauen spielen und dann noch im Thriller/Horror-Genre zu finden ist, mir so gut gefallen würde.
                                      Wäre nicht das schwache letzte Drittel, dann wäre es ein supertoller Megastreifen.
                                      So war es für mich ein Höhlentripp, wie für die Damen.
                                      Sie in der Höhle, ich in diesem Genre. Beides gefährlich und doch hat es funktioniert, oder nicht?

                                      5
                                      • 5

                                        Technisch und optisch, ein einwandfreier Psychothriller.
                                        Was soll man aber auch anderes von dem visionellen Genie Ridley Scott auch erwarten.
                                        Düstere Atmosphäre überzieht den ganzen Film, so wie es sich auch für einen guten Thriller gestattet.
                                        Das Cover mit Anthony Hopkins ist super gut gelungen und lässt einem schon fast das Blut in den Adern gefrieren.
                                        Natürlich muss sich die Fortsetzung auch mit dem hervorragenden ersten Teil messen und hier werden "Hannibal" die Grenzen aufgezeigt.
                                        Denn die Spannung, die Geschichte über die Identität des Kanibalen, die nervenzerfetzenden Dialoge und auch Jodie Foster (ja das kommt aus meinem Mund, eigentlich mag ich die so gar nicht), waren viel besser als bei "Hannibal".
                                        Hier setzt man mehr auf die Optik und die brutalen Schockmomente, die einem den Magen so richtig aufwühlen.
                                        Musste mich fast übergeben, der Eimer stand bereit;-)
                                        Selten habe ich mich so geekelt, wie hier in einigen Szenen (Schweine und Gesichaufschlitzen auf Drogen + Hunde, bähhh sag ich nur dazu).
                                        Was im ersten Teil nur angesprochen oder angedeutet wurde, wird hier schon fast zelebriert.
                                        Warum nur?

                                        Hopkins in der Rolle seines Lebens ist überragend, alle anderen sind nur Statisten gegen ihn.
                                        Für mich leider kein würdiger Nachfolger und "Der Rote Drache" ist auch viel besser.
                                        Hoffe sehr, dass "Hannibal Rising" nicht so sehr auf Ekelmomente und Blut setzt, sondern wieder mehr auf eine tolle Story, ansonsten bin ich dann schon sehr enttäuscht.

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                                          Ich kenne weder die Bücher noch das Original.
                                          Doch man muss schon sagen, dass Herr Fincher seinen Job versteht.
                                          Die Grundstimmung ist grau und trüb genau wie die Atmosphäre im gesamten Filmverlauf.
                                          Die Handlung entwickelt sich zu einer bedrückenden, unattraktiven und realitätsnahen Serienkillersuche, bei der alle Beteiligten sehr viel durchmachen müssen.
                                          Viele Szenen waren für meinen Geschmack zu sexistisch und zu brutal (Vergewaltigungsszene ist reinste Folter).
                                          Schauspielerisch ist es wieder erste Sahne, vor allem von der "Frau mit dem Drachentattoo" bin ich begeistert.
                                          Die Suche nach dem Mörder ist sehr spannend und obwohl man eigentlich recht schnell begreift wohin der Hase läuft, gibt es zum Schluß, wie bei Fincher so üblich, eine kleine Twist-Überraschung, auch wenn das nicht im Stile von "Sieben", "Fight Club" oder "The Game" ist und einen nicht komplett von den Socken haut.
                                          David Fincher ist und bleibt einer meiner Lieblinge.
                                          Schade, dass die perversen Szenen mir den Gesamteindruck stark reduzieren.

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                                          • 6

                                            Grundsetzlich wollte ich diesen Film gar nicht anschauen.
                                            Zum Einen fehlen mir noch der 2te und 3te Teil, zum Anderen finde ich eine Fortsetzung, mit einem anderen Hauptdarsteller, generell für sehr gewagt und fragwürdig.
                                            Wie der Zufall es so will, musste ich diesen, durch einen kleinen Fauxpas, jetzt schon anschauen.
                                            Das passiert, wenn man in der Online-Leihliste nicht sorgfältig vormerkt.
                                            Was soll ich nun sagen??
                                            Jeremy Renner ist sehr gut und vielleicht sogar der bessere Bourne.
                                            Die Handlung spielt sich parallel ab, somit muss man die Vorgänger nicht gesehen haben um sich in diesem gut zurecht zu finden.
                                            Was ist bloß mit Edward Norton los???
                                            Er war vor Jahren mal einer der Größten und jetzt nur noch 2te Wahl in einem Film der B-Klasse??
                                            Unglaublich aber wahr.
                                            Rachel Weisz ist schlanker geworden, sowohl äußerlich als auch schauspielerisch.
                                            Die ersten Minuten ist der Film eine Katastrophe.
                                            Unverständlich, uninteressant und zu viel dummes Gerede, bei dem ich kaum mitgekommen bin.
                                            Danach wird der Film stärker und zum Schluß kommt sogar ein bisschen "Terminator"-Stimmung auf.
                                            Insgesamt bin ich doch positiv überrascht.
                                            Was aber nicht heißt, dass man diesen Teil unbedingt gebraucht hätte.
                                            Vielleicht hätte man den unter einem anderen Titel herausbringen können.
                                            Aber da wollte man auf den bekannten Bourne-Namen setzen und sich paar $$ mehr dazu verdienen.

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                                            • 6 .5

                                              Jetzt weiß ich wo sich die Oceans-Reihe-Macher bedient haben.
                                              Viel Humor, tolle bekannte Schauspieler aus den 80ern und eine nicht ganz unlogische Geschichte, wie sie schon so oft zu sehen war.

                                              "Das ist Müll aus seiner Wohnung. Vielen Dank auch, dass ihr ihn in meine bringt."

                                              Toll auch den River Phoenix noch einmal auf der leinwand zu sehen, bevor er "tragisch" ums Leben kam.
                                              Kurz zum Film.
                                              Die in die Jahre gekommene Sicherheits-Tester-Brigade wird hintergangen und muss nun selbst für die eigene Sicherheit kämpfen und tricksen.

                                              "Also, die Leute engagieren Sie, bei sich einzubrechen, um sicherzustellen, dass niemand bei ihnen einbrechen kann?"
                                              "Ist auch ein Beruf!"
                                              "Kein besonders Guter"

                                              "Die Welt wird nicht mehr von Waffen beherrscht, nicht mehr von Geld und Erdöl, sondern von kleinen Einsen und Nullen! Von Bits und Daten! Nur von kleinen Elektroden."

                                              Wie recht die doch im Jahre 1992 hatten. Hellseherische Fähigkeiten nennt man sowas.

                                              Warum "Snickers", eh ich mein "Sneakers" nur ein guter Film geworden ist, liegt an der zu lahmen Erzählweise und den teils unrealistischen Handlungssträngen.
                                              Robert Redford sehe ich eigentlich gerne, aber er dreht immer nur gute Filme, nicht mehr und nicht weniger. Ausnahme ist "Spy Game" mit Brad Pitt.
                                              Und weil ich die Oceans-Filme nicht so gerne sehe war dieser, den ich erst jetzt zum ersten Mal gesehen habe, auch nicht so prickelnd, auch wenn man ihn sich ruhig anschauen kann.

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                                                über Haywire

                                                Die Schauspielerliste ist mehr als beeindruckend.
                                                Douglas, Banderas, McGregor, Fassbender, Tatum und und und.
                                                Aber dann diese Hauptdarstellerin........Gina Carano.
                                                Wo haben die bloß diese Frau her??
                                                Sie sieht gut aus, aber schauspielerisch???
                                                Das geht gar nicht.
                                                Dann diese ständigen Matrix-Kampfszenen, die so schlecht sind, dass ich nur den Kopf schütteln konnte. Hat irgendiwe so gar nicht reingepasst.
                                                Allein die Anfangsszene in der Bar..........heißer Kaffee ins Gesicht + 5 heftige Schläge von einem durchtrainierten Typen und sie hat nicht mal getaummelt???
                                                Also wer über sowas hinwegsehen kann, bitte. Für mich war eigentlich da schon der Film zu Ende.
                                                Er wird zwar unwesentlich besser, aber so einen kopflosen Actioner habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
                                                Die guten Kritiker waren entweder von der heißen Protagonistin geblendet, oder ihr Gehirn kurz ausgeschaltet, anders kann ich mir die likes echt nicht erklären.
                                                Wer auf Filme wie "Shoot em up" steht, wird auch hier seine Freude finden.

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                                                  Puhh, das war echt ein elektrischer Mist.
                                                  Der deutsche Untertitel ist mal wieder gigantisch: Mord in Louisiana. Da saßen die bestimmt ewig dran, um sich diesen Kracher auszudenken.
                                                  Tommy, Tommy....wenn du weiter so "traumhafte" Thriller spielst, dann bekomme ich auch noch Visionen.
                                                  Hier ist ein Wort, dass man in jeder Beschreibung dick unterstreichen sollte, LANGEWEILE.
                                                  Obwohl auch unlogisch und uninteressant sehr gut reinpassen würden.
                                                  Geschichte langweilig.
                                                  Schauspieler langweilig.
                                                  Allein das Setting macht Hoffnung.
                                                  Besonders die Flüße/Sümpfe mit den Bäumen, wie sie im Dunkeln aussehen, einfach großartig gefilmt.
                                                  Meine Erwartungen waren ziemlich klein und sogar diese wurden unterboten.
                                                  Bitte, macht einen großen Bogen um den "Mist".

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                                                    Das war also mein erster Film vom hochgelobten Jim Jarmusch.
                                                    Verstehe beim besten Willen nicht, was den Leuten an diesem Film gefällt.
                                                    Ist es der Hip-Hop-Touch, allein wegen dem Ghetto und der Musik von RZA??
                                                    Ist es der italienische Mafia-Verschnitt, der auf Pate macht??
                                                    Sind es die super ruhigen Momente, von denen es so einige gibt??
                                                    Ist es die Geschichte über einen schwarzen Samurai-Auftragskiller??
                                                    Sind es die zahlreichen Weisheiten, die permanent auf dem Bildschirm erscheinen und sowas wie die Beweggründe des Samurai erklären und den Film weiser machen wollen als er in Wirklichkeit ist??
                                                    Ich weiß es echt nicht, denn für mich war das ein ziemlich langweiliger und nichtssagender Film, der es versucht unbedingt anders zu sein.
                                                    Die Szene in dem Café, wenn sich die Gangster versammeln, fand ich irgendwie lustig und cool gemacht.

                                                    Die Bilder und die Atmosphäre sind toll. Schön düster und geheimnisvoll und meistens bei Nacht.
                                                    Vielleicht doch etwas zu oft dieses Ruhige und Nichtssagende. Wenn "Ghost Dog" minutenlang im Auto fährt und sich die Straßen anschaut, davon habe ich als Zuschauer sehr wenig und die Musik ist auch nicht so meine. Für Hip-Hop-Freunde wird es angenehmer sein diese Stellen zu überbrücken. Mir kamen sie unendlich lang und langweilig vor.
                                                    Die Erzählweise ist auch wirklich mies, sodass ich irgendwie ein Fremdkörper war und das von Anfang bis Ende und mich nie richtig in den Film oder den Protagonisten hineinversetzen konnte. Deswegen waren mir sowohl die Beweggründe, als auch ihr Schicksal völlig Banane.
                                                    Man muss noch erwähnen dass es wenig Blut gibt und die Ballerszenen recht kurz gehalten wurden, sodass Freunde der etwas härteren Gangart mit "Ghost Dog" so ihre Probleme haben dürften.
                                                    Ein Kunst film soll es sein habe ich gelesen. Dem kann ich nur sehr bedingt zustimmen.
                                                    Anders ja, Kunst nein.
                                                    Ich hab hier mal gelesen, dass es der Schwächste Jarmusch Film sei.
                                                    Das will ich aber auch hoffen, ansonsten werde ich diesen Herrn in Zukunft meiden müssen.
                                                    Welcher Film würde mir denn von ihm mehr zusagen??
                                                    Was ist der beste Film von Jim Jarmusch??

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