Velly - Kommentare

Alle Kommentare von Velly

  • Naja.... wundert mich eigentlich nicht großartig. Ich habe die Hoffnung ins deutsche Fernsehen eh seit längerem aufgegeben.
    Das soll nicht heissen, dass Supernatural geistiges Hochgebirge ist (auch wenn ich persönlich die Serie liebe), aber so ergeht es ja vielen interessanten Formaten, Filmen, Serien.

    Wenn die ein Publikum aus komatösen Allesschluckern haben wollen, bitteschön. Sollen sie ruhig weiter in den Hauptsendezeiten schäbige FastFood-Unterhaltung wie Frauentausch, DsdS, unzähliche Reality-Dokus und was weiß ich was zeigen. Da hat inzwischen die Werbung höheres Niveau als diese Nullnummern.

    Ich bin aus diesem Zug jedenfalls ausgestiegen.

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    • 6 .5

      Nach 3/4 des Filmes tendierte meine Meinung eher Richtung 6 Punkte, aber das Bühnenstück, was am Ende aufgeführt wird, hat mich so begeistert (Kevin Kline und Sam Rockwell sind einfach toll <3), dass ich nochmal einen Aufschlag gegeben habe.

      "Ein Sommernachtstraum" ist ein netter Film, den man sich ohne Bedenken anschauen kann und der auch zu unterhalten weiß. Allerdings komme ich bei solchen Filmen nicht umhin, stets "Viel Lärm um nichts" als Vergleich heranzuziehen... und diesem Vergleich hält halt kaum ein anderer Film stand ;-)

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      • Schönheit liegt doch immer im Auge des Betrachters. Wobei es natürlich auch immer objektive Gesichtspunkte für "Schönheit" gibt.
        Desto ebenmäßiger, symmetrischer ein Gesicht ist, umso schöner wird es von der Allgemeinheit empfunden.
        Aber dann kommt ja noch immer der persönliche Geschmack hinzu und da zeigt sich oft, dass erst die kleinen "Macken" ein Gesicht interessant und damit für den einzelnen attraktiv machen.
        Perfektion kann natürlich Begeisterung wecken, aber oftmals auch Langeweile...

        • Eigentlich ist das gar nicht so meine Art und ich kann mir auch nicht genau erklären woran es liegt, aber ich habe eine nahezu unerträgliche Abneigung gegen Channing Tatum. *urgs*
          Der soll nicht mehr in Filmen mitspielen, in denen auch Darsteller auftreten die ich mag....

          Weiß schon gar nicht, wie ich Side Effects durchstehen soll. Law und Tatum.... krasser könnte der Gegensatz kaum sein. Das wird ein RollerCoaster-mäßiges Auf und Ab der Gefühle. Danach ist mir sicher schwindelig ;-)

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          • 8 .5

            Der Film kam eine Weile vor meinem 16 Geburtstag auf VHS in die Videotheken (damals gab es ja noch eine deutliche Verzögerung zwischen Kino und Video-Release) und ich bettelte meinen Vater geradezu auf Knien an, damit er ihn mir auslieh.
            Zum einen stand ich ohnehin auf Vampire, auf coole Halbstarke sowieso und zudem war ich nach "Stand by me" ein kleiner Kiefer Sutherland-Fan.

            Nun ja.... ich bettelte und flehte da also ziemlich erbärmlich herum und in dem Moment, in dem meine Anstrengungen Früchte zu tragen schienen, mischte sich mein großer Bruder ein: "Der ist ab 16 und soll ganz schön brutal sein! Leih den lieber nicht für sie."

            Dazu muss erwähnt werden, dass der GLEICHE Bruder mich schon JAHRE ZUVOR mit Filmen wie "Terminator", "Aliens" und "Mad Max" mit krankhafter Filmsucht angefixt hatte...
            Ich darf also unterstellen, dass hier die Gemeinheit der Fürsorge den Rang ablief...

            So musste ich also noch ein wenig auf die coolsten Vampire der Filmgeschichte warten.
            Aber ich schätze, danach habe ich den Film für jeden Tag, den ich auf ihn warten musste, einmal gesehen, das Filmplakat (das ich wohlverwahrt auch immer noch habe^^) hing über meinem Bett und der Soundtrack lief bei mir rauf und runter. :-D

            Eine zeitlang kam sogar ein Schulfreund jeden Samstag vorbei, damit wir zusammen "The Lost Boys" schauen konnten.

            Und auch wenn heutzutage einige Szenen diesen typischen 80er-Jahre-Fremdschäm-Effekt erzeugen (z.B. der halbnackte eingeölte Typ mit dem Saxophon... was ist bei dem verkehrt gelaufen??? ^^), gucke ich ihn immer noch mit unheimlicher Begeisterung.

            Definitiv einer der lässigsten Filme meiner Jugend!

            "Du bist ein Vampir! Ja, mein eigener Bruder ist ein gottverdammter Blutsauger! Warte bis Mom das herausbekommt, dann gibt’s ne Menge Ärger!"

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            • Hmmmm.... "Armageddon" ist sicher kein Glanzstück, aber doch eigentlich unterhaltsames Popcorn-Kino. War damals sogar im Kino drin, aber okay... das kann man vielleicht nicht zählen, weil es ein Versehen war ;-) (Wollte mit drei Freundinnen nen kitschigen Mädelsabend machen und in "Stadt der Engel" gehen... aber meine beste Freundin lotste uns in den falschen saal XD)

              Er sollte sich meines Erachtens lieber für Pearl Harbor entschuldigen. Dieses Ding hat mir sicherlich ein fünftel meiner Gehirnzellen geröstet. Ich habe danach fast 5 Jahre gebraucht, um den Anblick von Josh Hartnett wieder ertragen zu können ;-D

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              • 9

                --- Spoilergefahr ---

                "The Machinist" zu gucken ist für mich nahezu vergleichbar mit physischem Schmerz.

                Der Anblick des herunter gehungerten Bale ist für mich kaum zu ertragen und obwohl ich den Film jetzt schon mehrfach geguckt habe, kann ich mich nicht daran gewöhnen.
                Es gab Zeiten, in denen mir der Anblick schon zu dominant war, weil er für mich die Story in den Hintergrund gedrängt hat. Alles, was ich noch sehen konnte, war dieser entsetzlich abgemagerte Kerl!

                Stevie: Are you okay?
                Trevor Reznik: Don't I look okay?
                Stevie: If you were any thinner, you wouldn't exist.

                Aber als ich den Film letzte Woche nochmals sah, empfand ich seine Physis auf gruselige Art und Weise in Harmonie mit seinem inneren Zustand und mit der Geschichte.

                Die Schuld, die er nie verarbeitet hat, sitzt irgendwo tief in seinem Unterbewusstsein und fängt dort an zu nagen.
                Sie raubt ihm den Schlaf (den Frieden) und frisst ihn (oder sein altes Ich) fast wortwörtlich auf.

                Und das wird halt nicht nur durch Bales Schauspiel sichtbar gemacht sondern auch durch den erschreckenden Zustand seines Körpers.

                Ich weiß nicht, ob ich gut finden soll, was Bale sich für diese Rolle angetan hat, aber es hat seine Wirkung. Und die ist nun wirklich nicht angenehm.

                A little guilt goes a long way...

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                • 6 .5

                  Sympathischer Film, der über weite Teile echt Spaß macht. Und der Lobgesang auf "The Breakfast Club" war natürlich ganz nach meinem Geschmack <3

                  Ich fühlte mich gut unterhalten auch wenn es bei mir am Ende einen anderen Sieger gegeben hätte.

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                  • 6 .5

                    Kleiner schöner Film, der zwar auch seine Schwächen hat, aber das durch das wunderbare Darsteller-Paar Bale-Hurt wieder ausgleicht.
                    Ich sehe Bale seit ca. 23 Jahren wahnsinnig gerne und er hat mich selten enttäuscht. Und was mich an dieser Rolle beeindruckt hat war, dass ich zwischendurch ehrlich vergessen habe, dass ich da Christian Bale sehe. Und das ist für mich immer ein Zeichen dafür, dass mich ein Darsteller völlig überzeugt.

                    Die Rolle von Daniel Benzali war für mich der Schwachpunkt in der sonst ganz netten Story. Als Bösewicht war er mir einfach zu überzeichnet und vor allem gegen Ende für mich nicht mehr glaubwürdig. An diesen Charakter hätte man wirklich nochmal Hand anlegen sollen. Dann wären es auch 7 Punkte geworden ;-)

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                    • 6

                      Joa... da habe ich mir ehrlich gesagt mehr von versprochen.
                      Tom Cruise hat mir in der Rolle zwar nicht schlecht gefallen, aber seine Sprüche hätten manchmal eher in ein "Die Klapperschlange"-Szenario aus den 80ern gepasst. Das erzeugte bei mir schon das ein oder andere Schmunzeln ("Ich prügel Dich tot und trink Dein Blut aus 'nem Stiefel." Gaaanz ruhig, Brauner o_O')

                      Rosamund Pike hat wohl zu viele Nicolas Cage-Filme gesehen und versucht dies durch ihren dauernden "Oh-mein-Gott-jetzt-erkenne-ich-die-üble-Wahrheit-und-zeige-das-durch-weit-aufgerissene-Augen"-Blick zu demonstrieren.
                      Aber sorry, Frau Pike, bei Cage hat das Style und Ihnen möchte man nur Augentropfen reichen ;-)

                      Zu Werner Herzog wurde hier ja schon genug gesagt, da fehlen mir auch ehrlich gesagt die Worte...

                      Aber alles in allem kann man sich Jack Reacher schon angucken und er weiß auch in vielen Teilen zu unterhalten. Für den Couch-Abend reicht er also allemal.
                      Aber ich habe schon (viele) deutlich bessere Cruise-Filme gesehen und im Endeffekt bin ich ganz froh, dass ich für den nicht ins Kino gegangen bin.

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                      • 8

                        Skurril, farbfroh und absolut liebenswert.

                        Filme von Wes Anderson sind für mich immer wie der erste Sonnentag nach einem langen Winter.

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                        • Auch wenn er einer der wenigen ist, die ich mir in dieser Rolle gut vorstellen könnte: Bitte kein Reboot von diesem Film :-(
                          "The Crow" ist perfekt, so wie er ist und sollte einfach nicht angerührt werden.

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                          • 2 .5

                            Ich behaupte von mir selber, ein ziemlich verträglicher Mensch zu sein.
                            Aber wenn dieser Film ein Mensch wäre, würde ich ihm auf dem Flur ein Beinchen stellen und ihm "Kick me"-Schilder auf den Rücken kleben....

                            Nein, ernsthaft... dieser Film hat mich wirklich absolut enttäuscht (ich hatte schon nicht viel erwartet, aber das....? Ehrlich...??) und der einzige Grund, dass ich ihn nicht abgeschaltet habe, war, dass ich zu träge war, mir neues Material zum Einschlafen zu suchen. ;-)

                            Die Story ist... naja.... sagen wir mal "dünn", die Schauspieler zeigen sich auch nicht wirklich von ihrer besten Seite und den Humor empfand ich als recht flach bis niveaulos. Mir hat er jedenfalls nichtmal ein müdes Schmunzeln entlockt.
                            Und eines dieser drei Dinge brauche ich schon mindestens, um einen Film irgendwie gut finden zu können.

                            Aber zu "Bad Teacher" kann ich beim besten Willen nichts positives sagen.
                            Hmmm.... vielleicht wenn ich mich ganz doll anstrenge........
                            *aaaaargh*
                            ... ne, nix zu machen.

                            Wobei.... Cameron Diaz sah sexy aus im kleinen schwarzen mit Brille und hat den Kids "Der Aussenseiter" gezeigt.

                            Alles andere: Sechs, setzen.

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                            • 3 .5

                              Also lieber Mr. Reynolds... auch wenn ich sonst (aus äußerst niederen Beweggründen) sehr unkritisch Ihnen gegenüber bin... das hier war ja mal nüscht!

                              Aber nun ja.... da sich in diesem Film aber auch wirklich nichts und niemand mit Ruhm bekleckert, steht Ryan Reynolds wenigstens nicht alleine da.
                              Story, Umsetzung und nahezu der komplette Cast war irgendwie.... naja.... so äußerst mittel...

                              Kann man sich getrost schenken, selbst als Reynolds-Fan.

                              • Für die 49: "Im Feuer" bzw "Ladder 49"

                                Vor allem echt eun Zufall, dass ich den gerade auf dem Schirm habe ^^ Hab vorgestern THE MASTER gesehen und danach mit ner Freundin eine Diskussion darüber, wo Joaquin Phoenix überall mitgespielt hat.
                                Immer schön, wenn man unnützes Wissen anbringen kann ;-D

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                                • Könntet ihr bitte aufhören, Schauspieler wie Fassbender, Cumberbatch oder Gosling mit diesem Buch / dieser Verfilmung in Verbindung zu bringen?
                                  Der Witz ist nicht mehr lustig, der Drops ist gelutscht, ich bekomme allein beim Gedanken daran die Krätze!

                                  Deswegen halte ich es mit "IchundSo" und stimme für Til SChweiger. Allein deswegen, weil ich hören will, wie er mit seiner SchlumpfStimme einen auf dominanter Verführer macht. *lach*
                                  Omg, die Geister die man rief.... jetzt bekomme ich diese Bilder nicht mehr aus dem Kopf! *lach*

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                                  • 8

                                    Obwohl mir "The Master" sehr lang vorkam (140 Minuten ist ja auch nicht ohne), hat der Film es geschafft, mich keinen Moment zu langweilen.
                                    Das ist zum großen Teil dem wunderbaren Cast zuzuschreiben. Phoenix und Hoffmann spielen groß auf und es war eine Wonne, ihnen dabei zuzusehen.

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                                    • 8

                                      Nachdem ich mich ja seeeehr lange vor diesem Film gedrückt habe (unnötigerweise, wie sich dann herausstellte), habe ich ihn nun doch mal angesehen.

                                      Im Großen und Ganzen eine äußerst spannende Angelegenheit!

                                      Ich fand es nur schade, dass der Film in der zweiten Hälfte mehr in Richtung "Survival-Horror" wanderte. Die Spannung war zwar auch da noch vorhanden, ohne Frage, aber ich selber fühlte mich nicht mehr so direkt angesprochen.
                                      Während der ersten Hälfte hatte ich nämlich fast die komplette Zeit ein Gefühl der Beklemmung ("Sowas kann durchaus auch in echt passieren.... und was macht man selber in so einer Situation...??"), dass mich gebannt hielt.
                                      In der zweiten Hälfte war es dann eher "schlichte" Situationsspannung, die mich (sehr gut) bei der Stange hielt.
                                      Wäre der komplette Film wie die erste Hälfte, wäre auch bestimmt ein Punkt mehr drin gewesen.

                                      Und RICHTIG gut ist der Film sicherlich, wenn man GAR nichts über ihn weiß.

                                      Ein wirklich sehenswerter Film - wenn man sowas mag - der mich nach dem Abspann noch mehr beunruhigt hat, als während der normalen Laufzeit.

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                                      • "Die gute alte Zeit verdankt ihr Dasein unserem schlechten Gedächtnis." (Anatole France)

                                        Schöner Artikel :-)

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                                        • 8 .5

                                          Einer der Filme, die ich immer wieder sehr gerne gucke und mit Sicherheit einer meiner liebsten Sportfilme.
                                          (Und kaum zu glauben, dass Gosling - der hier in einer kleinen Rolle sehr sympathisch anzusehen ist - knapp 2 Jahre später "The Believer / Inside a Skinhead" gemacht hat.)

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                                          • 7

                                            70% der 7 Punkte gehen definitiv auf Bales Kappe. Macht immer wieder Freude, ihm zuzusehen.
                                            Die Story hat einige wirklich interessante Aspekte, zieht sich allerdings manchmal etwas.
                                            Die letzten 20 Minuten (und eben Bale) reissen einiges raus.

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                                            • Ein ganz interessanter Artikel (mal unabhängig davon, ob ich diese Meinung teile), aber die Überschrift.... also ehrlich.... geht mal GAR NICHT.

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                                              • Jaaa.... der erste Kinobesuch. Der hat schon was magisches :-D
                                                Bei mir war es E.T. und ich habe soviel weinen müssen, dass ich danach ganz dolle Kopfschmerzen hatte und nichtmal mehr Eis essen gehen wollte :-D

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                                                • Ich bin ja sonst recht unkritisch, wenn es um meine Lieblingsserien geht. Da bin ich bereit so einiges zu schlucken.
                                                  Aber das Finale der 3. Staffel.... was soll ich dazu sagen....?
                                                  An dieser Folge fand ich nahezu alles schlecht.
                                                  Ich hoffe, dass es in Staffel 4 wieder bergauf geht.

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                                                  • 5

                                                    RomComs sind in den meisten Fällen vorhersehbar, da beisst die Maus keinen Faden ab.
                                                    Aber das hier war dann wirklich ZU vorhersehbar. Und so richtig lustig auch nicht.
                                                    Und Mr. Townsend alleine reichte dann leider nicht, um meine Begeisterung zu wecken.