Velly - Kommentare

Alle Kommentare von Velly

  • Eden Lake ist doch kein Torture-Porn...

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    • Da freu ich mich drauf :-D
      Nachdem die Reihe mich mit dem vierten Teil wieder erfreut hat, sehe ich dem nächsten erwartungsvoll entgegen.
      Wenn Pegg und Renner auch wieder mit an Bord wären, wäre das natürlich besonders schön.

      • Michael Caine ist immer eine Bereicherung :-)

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          "Wir haben vielleicht mit der Vergangenheit abgeschlossen, aber die Vergangenheit nicht mit uns."

          Schlimme Dinge gehen nicht einfach weg, nur weil wir sie in eine Kiste auf dem Dachboden stecken, Schuldgefühle lassen sich nicht einfach runterschlucken und Einsamkeit wird nicht angenehmer, nur weil wir uns einreden, wir hätten sie freiwillig gewählt.
          Täglich tragen wir Masken und lassen die Menschen nicht auf unseren Dachboden herauf, bis wir das Spiel selber glauben.
          Aber schlimme Dinge gehen nunmal nicht einfach weg...

          "Was können wir alles verzeihen...?"

          MAGNOLIA trifft mich immer wieder ins Mark und lässt mich während der 180 Minuten nicht ein einziges Mal los.
          Der Film fängt harmlos, fast ein wenig humoristisch an und führt uns dann mit hypnotischer Wirkung immer weiter auf besagten Dachboden hinauf, auf dem die Figuren ihre Geheimnisse hüten...
          Immer mehr Verknüpfungen werden uns preis gegeben und immer näher kommen wir der Kiste, die hier so gut weggesperrt steht...

          Jedes der Schicksale fesselt mich und jeder Charakter wird von den Darstellern mit einprägsamer Intensität gezeichnet.
          William H. Macy, Philip Seymour Hoffmann und Julianne Moore ( <3 ) liefern wunderbare Leistungen ab, wie so oft, und Tom Cruise spielt hier, unsympathisch, zynisch und verletzlich zugleich, die Rolle seines Lebens (allein für diesen Film bekommt er bei mir BonusPunkte für den Rest seiner Karriere).

          Die "Wise Up"-Szene zerreisst mir jedes Mal aufs neue das Herz und der Regen am Ende lässt mich immer wieder staunen.

          Wenn ich Freunden Filme empfehle, dann immer auch MAGNOLIA. Und wenn sie mich fragen wieso, kann ich es meist gar nicht wirklich erklären. Am liebsten würde ich einfach mit den Schultern zucken und ihnen sagen, dass es Liebe ist.

          Aber wie klingt das schon....?

          Und wer würde das schon verstehen, der den Film noch nicht erlebt habt?

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            Charmantes kleines Märchen mit einer unterhaltsamen Geschichten und einem wahnsinnig sympathischen James McAvoy.

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            • Nachrichten gucke ich nicht, da greife ich auf die Zeitung zurück. Unterhaltungsshows.... da bin ich schon ne Weile raus. Sport.... hmmm.... evtl mal Fußball während EM/WM-Zeiten. Vorabendprogramm..... ? Ähhh.... nein!
              Was bleibt denn dann? Filme! Da kann ich nicht widersprechen. Aber wenn ich jetzt das Preis-Leistungs-Verhältnis von den öffentlich-rechtlichen und z.B. watchever vergleiche, dann reiher ich echt gleich in die ersten Sitze....
              Und dafür MUSS ich zahlen....
              Und dann gibt es nicht mal mehr Geld fürs deutsche Kino...

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              • "The Dark Tower" begleitet mich schon so lange (ca 20 Jahre, in denen ich die Bücher immer wieder las und auch die Hörbücher hörte), dass ich einer filmischen Umsetzung stets mit gemischen Gefühlen entgegenblicke.
                Zum Einen freue ich mich wahnsinnig darauf, zum Anderen habe ich natürlich die Befürchtung, dass die Macher das Ganze in den Sand setzen.
                Allein die Umsetzung der ganzen Atmosphäre stelle ich mir sehr schwer vor. Von der richtigen Besetzung der 4 (sehr starken) Charaktere ganz zu schweigen.

                Bei dem Gedanken an eine Serie habe ich noch das beste Gefühl, da sich eine Serie natürlich viel mehr Zeit nehmen kann für die Geschichte und die Entwicklung der Charaktere (Und Zeit haben diese Charaktere nötig, den ihre Entwicklung ist immens).

                Und die Bücher kann ich jedem nur empfehlen. Rolands Suche nach dem Dunklen Turm ist einfach episch.
                Und die Comic-Reihe, die danach entstand, ist ausgesprochen schön anzusehen.

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                • Giger hat für mich mit den Aliens die faszinierensten Kreaturen geschaffen, die ich kenne.
                  Und auch wenn der erste ohne Frage der beste der Teile ist, finde ich die Design-Weiterentwicklung in den kommenden Teilen ausgesprochen gelungen. (Das Mischwesen in Alien 4 beziehe ich da allerdings nicht mit ein.......)
                  Wenn in Alien 3 das Alien seinen triefenden Kopf Ripley nähert und seine stahlgrauen Zähne entblößt, bevor es dann seinen zweiten Kiefer hinausschiebt, ist das nicht nur bedrohlich, sondern auf extrem düstere und animalische Art fast schon sinnlich.

                  Giger hat es geschafft, ein Monster zu erschaffen, was nicht einfach nur gruselig ist oder ekelig. Für mich verfügt das Alien über eine derart bedrohliche Eleganz, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass irgendeine Film- / Kunst-Kreatur das jemals toppen kann.

                  Ash sagt es schon ganz treffend: "You still don't understand what you're dealing with, do you? Perfect organism. Its structural perfection is matched only by its hostility. "

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                  • Ich mag ihn eigentlich mit am liebsten in seiner Rolle als Tommy Larson in "Familienfest und andere SChwierigkeiten" von Jodie Foster <3

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                      "How do you trust your feelings when they can just disappear like that?"

                      "Blue Valentine" erzählt uns von der Liebe zweier junger Menschen. Einer Liebe, die wunderbar leicht und ungestüm beginnt und sich leider zu früh zu hohen Herausforderungen stellen muss.
                      Und vor allem erzählt uns "Blue Valentine" davon, dass Liebe manchmal nicht genug ist. Nicht, wenn die Wege und Bedürfnisse der Liebenden in so verschiedene Richtungen gehen.

                      Wir erleben sehr nah die Geburt und den Tod dieser Liebe mit. Manchmal fast zu nah...

                      Wenn ich dabei zusehe, wie sich Cindy und Dean im Krankenhaus streiten, fühle ich mich wie ein Eindringling und möchte am liebsten wegschauen.
                      Wenn ich beobachte, wie Dean im "Future Room" versucht, etwas wiederzubeleben, was augenscheinlich schon zu lange tot ist, dann tut das richtig weh.
                      Und wenn Derek Cianfrance uns im Kontrast dazu zeigt, wie die beiden ihre ersten Abende verbringen, dann wirkt das so ehrlich und intim, dass ich mich frage wo da noch die Grenze liegt zwischen Rolle und Darsteller.

                      Ganz eindringlich ist das übrigens in zwei (leider...) nicht verwendeten Szenen, die aber natürlich auch auf der DVD zu finden sind:

                      http://www.youtube.com/watch?v=Jy8iSNKUisc
                      http://www.youtube.com/watch?v=4IQdSEbyoY0

                      Ryan Gosling und Michelle Williams zeigen uns beeindruckend glaubwürdig die verschiedenen Stadien ihrer Charaktere und beweisen mir mal wieder, dass ich richtig damit liege, sie so gern zu mögen.

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                        Buried hat mich ohne Frage gut unterhalten und wusste auch die Spannung zu halten, in Anbetracht der Tatsache, dass er komlett in einer kleinen Kiste spielt.
                        Allerdings kreide ich dem Film an, dass er es erst in den letzten Minuten geschafft hat, mich auch emotional zu packen.
                        Das hatte ich bei der Ausgangssituation der Geschichte anders erwartet.

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                          Mein Geschmack scheint meist nicht sonderlich aus der Schublade zu krabbeln, in die mich MP gesteckt hat.
                          Bei "Oblivion" allerdings kommen MP und ich nicht auf einen Nenner.

                          Science Fiction mag ich ohnehin sehr gerne. Und wenn sie dann noch in dem unterkühlten, staubig-grauen Gewand daherkommt, mit dem auch schon "Prometheus" aufzuwarten wusste, öffnet es mir Mund und Augen und ich kann gar nicht genug von den Bildern bekommen. Gerade der erste Teil des Films hat mir in dieser Hinsicht einen Augenschmaus serviert.

                          Und das alles untermalt von einem mir ungeheuer gefälligen Soundtrack, der vielleicht manchmal ein wenig bombastisch war, aber für mich stets passend.
                          Und als dann in einer der ruhigen Szenen "A Whiter Shade Of Pale" gespielt wurde, da war es ganz um mich geschehen ;-)
                          (Dieser Song ist seit meiner Kindheit mein unangefochtener Lieblingssong... Ich weiß noch, wie ich als kleines Mädchen in unserem Ferienhaus auf Texel in meinem Hochbett saß und ihn mit einem alten Kassettenrecorder von "Radio 10 Gold" aufgenommen habe...)

                          Langer Rede kurzer Sinn: "Oblivion" hat mir richtig gut gefallen!
                          Ja, die Story hätte man auch kürzer erzählen können. Nein, die Story war nicht die Ausgeburt an Innovation. Aber das hat mich gar nicht gestört, weil das Gesamtpaket stimmte.

                          Das einzige, was ich irgendwie als nicht passend empfand, war die Rolle von Morgan Freeman. Sie wirkte sehr aufgesetzt und viel zu bemüht auf cool getrimmt. Kosinski wäre vielleicht besser gefahren, wenn er sich da auf Nikolaj Coster-Waldau beschränkt hätte, der mir mit seiner zurückgenommenen, mißtrauischen Art besser gefiel als Freeman.

                          Abschließend bleibt nur zu sagen: Bei "Tron Legacy" haben mir tolle Bilder mit genialem Sound, aber wenig Story definitiv NICHT gereicht.
                          "Oblivion" hat da für meinen Geschmack vieles deutlich besser gemacht.

                          Gut, dass ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen habe und mir den doch noch (ganz spontan) im Kino gegönnt habe :-)

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                          • Aus diesem Buch - welches ich AUSGESPROCHEN hervorragend fand - eine Serie zu machen....? Ich weiß ja nicht, was ich davon halten soll....
                            Bei "Under the Dome" konnte ich mir das ja noch gut vorstellen, aber hier bin ich echt unsicher...

                            • Auf diesen Film bin ich echt sehr gespannt!
                              Schön, dass dieses Kinojahr scheinbar jeden Monat einen besonderen Leckerbissen für mich bereit hält :-D

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                              • Ich glaube, es gibt keinen Schauspieler, der mich schon länger (und auf nahezu gleichbleibendem Level) begeistert.
                                Seit Ende der 80er ("Das Reich der Sonne") hat mich der Bale am Wickel und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das nochmal ändert. :-)

                                Natürlich ist er zwischendurch auch mal in Filmen aufgetaucht, bei denen ich mich frage, ob das wirklich nötig war (z.B. "Die Herrschaft des Feuers"......), aber selbst in solchen schafft er es dann meist, das einzige Highlight zu sein.

                                Ob am Rande des Wahnsinns wie in "American Psycho", oder am Rande des körperlich Machbaren wie in "The Machinist"... Bale ist für mich ein absoluter Ausnahmedarsteller, der sich zweifelsohne seinen Platz in der Top5 meiner Lieblingsdarsteller auf Lebenszeit gesichert hat.

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                                • Ich habe sie damals entweder in "Tag des Falken", "Gefährliche Liebschaften" oder "Hexen von Eastwick" das erste mal gesehen. Was es genau war... keine Ahnung.... zu lange her ;-)
                                  Aber danach gehörte sie sehr lange zu meinen (wenigen) weiblichen Lieblingsschauspielerinnen.
                                  "Frankie & Johnny" <3 "Die fabelhaften Baker Boys" <3 <3

                                  Herzlichen Glückwunsch!

                                  • 8

                                    Während der ersten Staffeln gehörte True Blood zu meinen Lieblingsserien. Das hat sich zwar etwas gelegt, aber ich gucke sie trotzdem noch recht gerne.
                                    Was eigentlich verwunderlich ist, da ich zwei der Hauptfiguren (sowohl ihre Rollen, als auch die Darsteller) ziemlich ätzend finde.
                                    Stephen Moyer und Anna Paquin möchte ich in jeder Folge mindestens einmal gerne eine schallern ;-)
                                    Aber der Rest (und vor allem der werte Skarsgård) hält mich doch bei der Stange.

                                    Schade, dass die Serie nicht mehr vom Flair ihres Intros hat (meiner Meinung nach eines der besten Serien-Intros überhaupt).
                                    Dann wäre sie großartig :-)

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                                    • Sehr sympathische Antworten :-)

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                                      • In den letzten Jahren sehe ich Ben Foster immer lieber.

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                                        Als Paradebeispiel sehe ich da "Todeszug nach Yuma". Sein Charlie Prince war für mich der Szenenklauer schlechthin. Sobald er auftrat, war er der Mittelpunkt.

                                        Ich hoffe, dass ich ihn auch in Zukunft in vielen interessanten Rollen sehen werde.

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                                          Fängt ganz unterhaltsam an, lässt dann aber meines Erachtens nach gewaltig nach...
                                          Allerdings hat mir die Kombination aus dem sympathischen, dauercoolen Statham und dem rotzigen Ben Foster ganz gut gefallen. Das hätte man gerne mehr ausbauen können.

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                                          • Gemalte Plakate waren doch auch noch Ende des letzten Jahrtausends recht üblich.
                                            Und Künstler wie Drew Struzan (Star Wars, Indiana Jones) sind auch heute noch in dem Bereich tätig (harry Potter zB).

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                                              über 360

                                              Man kann sich "360" gut angucken, keine Frage. Der Film bietet gute Schauspieler, in mehr oder weniger interessanten Geschichten, die stimming ineinander fließen.

                                              Aber dass dem für mich interessantesten Charakter (Tyler, eindringlich dargestellt vom tollen Ben Foster) mit am wenigsten Zeit geschenkt wurde, hat mich schon geärgert.

                                              Ich hätte von Ben Foster wirklich gerne mehr gesehen. Ich fand ihn (und seine Rolle) mit WEITEM Abstand am überzeugendsten aus dem ganzen Cast.

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                                                Zu der Zeit, als Tim Roth es fast geschafft hätte, Kevin Spacey von seinem rechtmäßigen Platz als mein Lieblingsdarsteller zu stoßen, habe ich diesen Film sicherlich bis zu dreimal die Woche geguckt.
                                                Und ja.... ich gebe zu: nicht weil ich diesen Film so unglaublich gut fand, sondern aus eher triebgesteuerten Gründen ;-)
                                                Und ich war sooo neidisch auf die gute Julia...

                                                Heute, mit mehr (eingebildeter) Weisheit in den Knochen sollte ich ihn vielleicht nochmal gucken.
                                                Wobei ich irgendwie zu bezweifeln wage, dass Weisheit über mehr Kraft verfügt als menschliche Triebe. :-D

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                                                • 8

                                                  --------- ! SPOILERGEFAHR ! -----------

                                                  Als ich "American Psycho" vor wenigen Wochen nochmals guckte, waren seit der letzten Sichtung sicherlich 8-10 Jahre ins Land gezogen und er hat mich beim zweiten Mal deutlich mehr begeistert.

                                                  Vor allem, weil ich gegen Ende des Filmes eine Wendung bemerkte, die mir damals nicht mal im Ansatz aufgefallen ist und von der ich mir erst recht nicht sicher bin, ob sie auch wirklich so stattfindet, oder ob ich sie nur so gesehen habe. ^^

                                                  Deswegen wird in Kürze eine weitere Sichtung anstehen.

                                                  Christian Bale hat mir in diesem Film (wie so oft) ausgesprochen gut gefallen. Nachdem er in den Jahren zuvor meist sehr zugängliche und leicht verdauliche Charaktere gespielt hat, schafft er es hier, mich als absolut zerrissene und unsympathische Persönlichkeit trotzdem auf seine Seite zu ziehen.

                                                  Patrick Bateman setzt sich aus Teilen zusammen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

                                                  Zum einen ist da der Kontrollmensch, das was er gerne selber sein möchte. Der Inbegriff der Perfektion, was sich unter anderem in seinem makellosen Körper wiederspiegelt und seiner durchgestylten Garderobe und Wohnung. Sein Benehmen stets perfekt an seine Umgebung angepasst.

                                                  Im Gegensatz dazu scheint das Bild zu stehen, das die Menschen von ihm haben. Denn in mehreren Momenten des Filmes blitzt ja durch, dass er für die anderen oft wie unsichtbar zu sein scheint (möglicherweise als Folge seiner Anpassung). Viele erkennen ihn nicht nur nicht als Bateman, oftmals muss er sich sogar Lästerein über sich selber anhören, weil er für eine andere Person gehalten wird.

                                                  Und aus dem Zusammenstoß dieser beiden Gegensätzen entsteht dann dieser absolut hemmungslose, grenzüberschreitende Teil seiner selbst. Während der Vorbereitung seiner Morde oder den Anfängen seiner sexuellen Ausschweifungen scheint der selbstverliebte Kontrollmensch die Zügel noch in der Hand zu haben, aber wenn es dann auf den Höhepunkt zu geht, verliert er sich in der Lust an der Gewalt und der Grenzüberschreitung.

                                                  Und alle Aspekte dieser Figur werden von Bale sehr eindringlich und vor allem glaubwürdig verkörpert, auch wenn er oft an die Grenzen zur komödiantischen Karikatur stößt.

                                                  Was mich bei der zweiten Sichtung aber nun - wie schon erwähnt - besonders begeisterte, war diese Wendung, die ich zu bemerken glaubte. (Das Buch habe ich übrigens nicht gelesen, deswegen kann ich mir daraus nichts herleiten)

                                                  Gegen Ende des Films, wenn Bateman glaubt, erwischt zu werden und Kontakt mit seinem Anwalt aufnimmt (der ihn übrigens auch nicht als Bateman erkennt) scheint vieles darauf hinzuweisen, dass Bateman die ganzen Morde nicht begangen hat.

                                                  Der Anwalt erzählt ihm ja, dass Paul Allen (nach dem angeblichen Mord) noch lebendig gesehen wurde. Diese Info bekommt er ja auch von Kimball, der ihm auch von einem Alibi berichtet, das er [Bateman] von Freunden bekommen hat.

                                                  Die Wohnung, in der er geradezu ein Schlachtfest veranstaltet hat, ist plötzlich leer und wird neu vermietet.

                                                  Und auch die Situation, in der Bateman (in der Nacht, als er seinem Anwalt die Morde gesteht) auf der Flucht auf die Polizei schießt, scheint seltsam unwirklich zu sein (die Polizeiwagen explodieren direkt, was ihn ja selbst auch verwundert).

                                                  War dies alles nun wirklich oder bloß eine zügellose Wunschvorstellung, die es ihm ermöglicht, tagsüber weiterhin seine Maske der Perfektion und Angepasstheit zu tragen?
                                                  Oder besteht Bateman und die Welt um ihn herum so aus Schein und Wunsch nach Perfektion, dass keiner dazu bereit ist, diese wahnsinnigen Eskalationen wahrzunehmen?

                                                  So viele Fragen, die mir zeigen, dass ich unmöglich um eine weitere Sichtung herumkomme ;-)

                                                  Aber bei der wunderbaren Leistung, die Christian Bale hier abliefert, wird mir das auch wirklich nicht schwer fallen!

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                                                  • Die Version von Branagh gehört zu meinen Lieblingsfilmen. Mal gucken, ob Whedon mich auch so begeistern kann.
                                                    Aber der Trailer sieht schonmal ganz ansprechend aus.