Vertigo60 - Kommentare
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Alle Kommentare von Vertigo60
Ich bin jetzt mal alle Einträge durchgegangen, was nicht leicht für mich war, da Du sie nicht alphabetisch hast.
Ich mag besonders Thomas Vogt, ohne ihn fände ich Colin Firth und Clive Owen nur halb so gut.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/709/2
Wie lustig, in meiner FL geht´s bezüglich dieses Films mal so richtig ab.
Zwischen 2 bis 8 Punkten geht das da, Wahnsinn.
Aber bei dem weiblichen Pendant von Johnny English bin ich dann doch eher bei der Höchstwertung.
Melissa ist mega sympathisch ( der Autor versucht hier krampfhaft, das Wort "pfundig" zu vermeiden ), die Chemie mit dem schönen Bond-Verschnitt Jude Law klappt sehr gut.
Was mir besonders gefällt:
Während Johnny English ziemlich überheblich daherkommt, nur um sich dann wie ein Vollidiot zu benehmen, ist ihre Susan mit Selbstzweifeln ausgestattet ( allerdings auch mit umfassenden Computerkenntnissen ).
Sie muss sich erst noch beweisen und alle Kritiker Lügen strafen
( eigentlich wie Mel selbst auch ).
Der krawallige Humor, mit dem McCarthy sonst daherkommt, fehlt beinahe gänzlich, sehr wohltuend für Augen und Ohren.
Die Nebendarsteller lassen das Ganze ebenfalls sehr gut aussehen, darunter Allison Janney und ein sehr witziger Jason Statham. Nein, dass der so witzig sein kann. Seine Szenen sind köstlich.
Schon der Auftakt ist vielversprechend, sehr witzig und mit rasanter Action, dank Mel und Jude. Es geht tatsächlich spannend weiter, und es wird immer witziger.
Ich weiß, McCarthy hassen hier viele, aber dieser Film tut niemandem weh, ehrlich.
Spontan fallen mir folgende Duelle ein:
Der finale Kampf von Commodus und Maximus in "Gladiator":
https://youtu.be/MSpPTsw7YPs
"The Confrontation" aus "Les Miserables", mit Crowe und Jackman:
https://youtu.be/9jfRE_FljrE
"Stars Wars-Episode 1", das Duell zwischen Qui-Gon, Obi Wan und Darth Maul:
https://youtu.be/Fnbf1E3YTxg
"Scaramouche": Duell zwischen Stewart Granger und Mel Ferrer
https://youtu.be/xmFnX8DmEeA
"Der Gefangene von Zenda" von 1952 mit Stewart Granger und James Mason
https://youtu.be/gvQhs9CHE0A
Ich kann unmöglich beschreiben, was ich hier gerade gesehen habe, aber ich will es versuchen...
Natürlich ist wieder jede Menge Klamauk dabei, aber Rowan Atkinson beherrscht auch die leiseren Töne, wie man vor allem bei seinem Maigret später noch sehen wird.
Der Sidekick von Johnny English heißt diesmal nicht Bough, sondern Tucker, und wird von Daniel Kaluuya gespielt ( der sich ein paar Jahre später mit "Get Out" eine Oscar-Nominierung erspielte ). Ehrlich, ich habe Ben Miller als Bough vermisst.
Auch Gillian Anderson ist absolut nicht mein Fall, aber ihre Reaktion darauf, wie English mit ihrer Mami umspringt, war schon lustig.
Dabei war English doch nur einer Killerin auf den Fersen...
Dieses und die Szenen in Tibet zu Beginn sind meine persönlichen Highlights.
Zu meiner großen Freude habe ich ein mir bekanntes Gesicht unter den Nebendarstellern entdeckt:
Tim McInnerny spielt eine an "Q" aus den Bondfilmen angelehnte Figur mit Namen Quartermain. Tim habe ich noch als widerlichen Hugh Dalgleish aus der Barnaby-Folge "Köpfen ist auch keine Lösung" in bester Erinnerung.
So, mit mehr möchte ich niemanden langweilen. Auch dieser Film hat für mich einen hohen Unterhaltungswert, rasante Action, Anspielungen und andere nette Ideen machen das Ganze zu einem kurzweiligen Vergnügen.
Die finale Szene wird mir unvergesslich bleiben, echt königlich...
Davon abgesehen, dass ich diese Show mal unbedingt ganz sehen möchte, habe ich hier zur allgemeinen Stimmungsaufhellung etwas Schönes herausgesucht
( wo wir doch alle ein bisschen Aufheiterung gebrauchen können ).
Ich jedenfalls kann mir das immer wieder anschauen, guckst Du hier, wie James die Drama-Queen raushängen lässt ( ich liebe diesen Kerl ):
https://youtu.be/TYR_7CeO39E?list=RDTYR_7CeO39E
Die Bond-Parodie mit Knautschgesicht Rowan Atkinson hat für mich sehr gut geklappt, zeitweise musste ich an "King Ralph" und "Die nackte Kanone" denken, welche mir beide gefielen. Es ist die Art von Humor, die all diese Filme gemeinsam haben.
Slapstick, Action, saukomische Dialoge. Ich habe vor Lachen am Boden gelegen.
Da waren so viele schöne Ideen dabei, dass mir einfach nie langweilig wurde.
Die erste Begegnung von Sauvage ( Malkovich ) mit English etwa, zum Piepen.
Ich mag Malkovich ja in Komödien wie "Burn After Reading" oder eben hier.
Natalie Imbruglia war für mich eine echte Überraschung.
Sängerinnen, die sich im Film versuchen, gibt es ja genug. Doch sie fügt sich hier ein, als hätte sie nie was Anderes gemacht.
Könnte mir gut vorstellen, dass die Dreharbeiten sehr lustig waren und mehrere Takes wiederholt werden mussten. Und die Spielfreude der Darsteller hat sich auf jeden Fall auf mich übertragen, es war direkt ansteckend. Dagegen werde ich nie immun sein, hoffe ich.
Einen halben Punkt extra gibt es für das köstliche Finale.
Mein Vorschlag:
Ein deutsches Remake von "Schwer verliebt" mit Ilka Bessin und Oliver Pocher
Lucky Jack / Master and Commander
Professor Albus Dumbledore / Harry Potter
Obi-Wan Kenobi / Star Wars
Mr. Keating / Club der toten Dichter
Und noch diese fiese Socke:
Bob Alexander, Stabschef des US-Präsidenten / Dave
Dieses Fantasy-Spektakel hat es in meine Favoriten-Liste geschafft, naheliegend bei neun Punkten, meint Ihr nicht?
Der bombastische Score von James Horner untermalt die Handlung ausgesprochen gut, die in einer Welt spielt, welche nicht die unsere ist.
Das Setting sah für mich ein wenig nach finsterem Mittelalter aus, fühlte mich bei den waffenstarrenden Szenen an "Excalibur" erinnert, der zwei Jahre vorher im Kino war.
In beiden spielt übrigens Liam Neeson mit.
Eine Prophezeiung soll sich erfüllen, nach der aus zwei Königreichen eines wird.
Um dies zu besiegeln, sollen sich der Prinz des einen und die Prinzessin des anderen Reiches das Ja-Wort geben. Im Hintergrund lauert ein übermächtiger Feind...
Klar hat man als geübter Zuschauer bereits das Happyend im Kopf, wo die zwei hübschen Turteltauben Lyssa und Colwyn in den Sonnenuntergang reiten ( oder was man halt sonst so macht ).
Die zwei Stunden gingen für mich wie im Fluge vorbei, so kurzweilig und schön anzusehen war das alles.
Dazu trugen maßgeblich der bildschöne Ken Marshall als Prinz bei
( der mich irgendwie an Jeffrey Hunter aus "König der Könige" erinnerte ), aber auch talentierte Nebendarsteller wie etwa Francesca Annis, Alun Armstrong, David Battley ( hinreißend komisch als Ergo ) und Robbie Coltrane.
Herausragend aber war Freddie Jones als Eremit namens Ynyr. Der erinnerte mich an Richard Attenborough.
Ich bin sehr, sehr dankbar für die Möglichkeit, durch Streaming viele dieser Perlen nachholen zu können.
Olivia de Havilland war eine der besten Schauspielerinnen Hollywoods, unvergesslich als Melanie Wilkes in "Vom Winde verweht".
Eine sehr interessante Frau und vielseitige Darstellerin, meine Lieblingsfilme mit ihr sind aber alle aus einer späteren Zeit.
Etwa "Der schwarze Spiegel" von 1946, wo sie eineiige Zwillinge spielte.
Oder "Meine Cousine Rachel" von 1952 in der Rolle als undurchsichtige italienische Witwe.
Und "Die Erbin" von 1949, wo sie als graue Maus Catherine Sloper Mitleidspunkte beim Zuschauer sammelt. Ihren Oscar fand ich auf jeden Fall verdient.
Ihr zur Seite standen tolle Nebendarsteller wie Ralph Richardson als Vater, der leider so taktlos ist, die Tochter mit ihrer überaus schönen verstorbenen Mutter zu vergleichen ( nicht zu ihrem Vorteil ).
Ferner Miriam Hopkins ( als Tantchen auf Besuch ), über die sich nicht nur Bette Davis zu beklagen wusste.
Und dann der überaus schöne Montgomery Clift, den ich spontan auf die Liste meiner männlichen Beauties von einst setzen musste. Der war einfach von allen Seiten fotogen!
Ein rundum gelungener Film mit tollen Kostümen und einer ebensolchen Ausstattung, ich fühlte mich direkt in diese Zeit versetzt, wo ein junges Mädchen noch einen Anstandswauwau brauchte.
Solche Western sind meinem Herzen am nächsten.
Bei der Sichtung schossen mir Freudentränen in die Augen.
Es gibt Action, aber es bleibt noch genug Zeit für die Psychologie.
Ich mag es, wenn es nicht nur Schwarz und Weiß gibt, sondern dazwischen auch Grautöne.
Wenn der Gute in einer Geschichte plötzlich wankelmütig wird und der Versuchung zu erliegen droht, die Seiten zu wechseln.
Oder der Böse plötzlich Herz hat und sich besinnt.
Das sind die Figuren, die mich interessieren. Menschen, die eine Geschichte haben, mit denen ich mitfiebern und mitleiden darf.
In diesem Western von Nicholas Ray, dem wir "Johnny Guitar- Wenn Frauen hassen", aber auch "König der Könige" zu verdanken haben, spielt James Cagney die ungemein sympathische Rolle eines älteren Westerners, der auf ein Greenhorn stößt, gespielt von John Derek. Nach einem unglücklichen Missverständnis erleidet der Junge schwere Verletzungen.
James Cagney kümmert sich wie ein Vater um ihn, lernt dabei Vater und Tochter Swenson kennen, die den Verletzten aufgenommen haben.
Ab jetzt müsste ich spoilern, darum lasst Euch nur noch dies gesagt sein:
Der Streifen lohnt sich definitiv, wenn man aus denselben Gründen wie ich solche Filme schaut.
In Nebenrollen sieht man u.a. eine entzückende Viveca Lindfors, Ernest Borgnine und den Dänen Jean Hersholt ( Menschen im Hotel ) in seinem letzten Kinofilm.
Nach ihm wurde der "Jean Hersholt Humanitarian Award" benannt, der seit 1957 an sozial engagierte Filmschaffende zunächst im Rahmen der Oscar-Verleihung verliehen wurde, später dann bei einer eigenen Gala.
Den Film kann man übrigens kostenlos bei AmazonPrime streamen, wenn man wie ich das entsprechende Abo hat.
Das ist ja wirklich mal ein süßer Film gewesen.
Hier wird ein Gagfeuerwerk vom Feinsten gezündet, dazu die liebevoll gezeichneten Figuren und eine gelungene deutsche Synchronisation, das alles macht diesen Film für mich zum Genuss.
Meine Highlights:
Das Faultier auf der Zulassungsstelle und eine saukomische Parodie auf "Der Pate", Letzteres hätte ich hier am wenigsten erwartet.
Die Auflösung war für mich eine echte Überraschung.
Also, diese Remakes möchte wohl kaum jemand sehen, oder?
Ich habe jetzt Bilder im Kopf, die ich loswerden möchte.
Vielleicht ist ja Alkohol eine Lösung...
Heute wollte das Kind im Manne mal wieder raus zum Spielen und entdeckte dabei die...Seamstraße wieder!
Prägend für viele, viele Kinder, so auch für mich. Buchstaben und Zahlen konnte ich lange vor der Einschulung. Na ja, mit Graf Zahl und seinen Kollegen ging das ja auch wie geschmiert. Ernie und Bert, das Krümelmonster, ich habe sie geliebt.
Und erst die Lieder, kennt Ihr die noch? Etwa den "Mahnah Mahnah Song" oder Ernie´s "Hätt´ ich dich heut´ erwartet ( hätt´ ich Kuchen da ) ".
https://youtu.be/01v9wALJ19w
https://youtu.be/N9OKztFdzK8
Eine ganze Familie möchte bitte auf diese Liste:
Raymond Massey ( spielte den verschollen geglaubten Bruder Jonathan Brewster in "Arsen und Spitzenhäubchen" )
https://www.moviepilot.de/people/raymond-massey
https://www.imdb.com/name/nm0557339/?ref_=tt_cl_t4
Anna Massey, seine Tochter, bekannt u.a. aus "Frenzy"
https://www.moviepilot.de/people/anna-massey
https://www.imdb.com/name/nm0557281/?ref_=nmbio_trv_1
Daniel Massey, sein Sohn ( Die Katze und der Kanarienvogel )
https://www.moviepilot.de/people/daniel-massey
https://www.imdb.com/name/nm0557292/?ref_=nmbio_trv_1
Bitte Robert Forster ( Das schwarze Loch ) auf die Liste setzen, beste Rolle hattest Du schon herausgefunden, lieben Dank:
https://www.moviepilot.de/people/robert-forster
https://www.imdb.com/name/nm0001233/bio?ref_=nm_ov_bio_sm
Ich kann nicht anders, muss diesem Film 8,5 Punkte geben.
Mein Vorredner hatte mich mit seinem Kommentar überhaupt erst auf dieses Weltraum-Abenteuer aufmerksam gemacht, welches ihm leider nur fünf Zähler wert war.
Da hatte ich schon die vage Hoffnung, bei mir könnte es besser laufen, weil das oft so ist. Ich kenne mich.
Ich liebe das Setting, nur diese blöde Blechbüchse mit Augen namens Vincent war albern, wirkte wie Kinderspielzeug. Er hat aber definitiv die witzigsten Zeilen des gesamten Films zu sprechen.
Das können die Darsteller, darunter zwei Oscar-Preisträger ( Borgnine und Schell ) nicht von sich behaupten. Die kommen weniger witzig, aber immerhin gekonnt daher.
Da ist die absolut entzückende Yvette Mimeux ( Die Zeitmaschine ), ein sehr hübscher Joseph Bottoms ( sah damals seinem Bruder Timothy sehr ähnlich ), Robert Forster als Captain der Crew und Norman Bates, äh, Anthony Perkins.
Schell dominiert das Geschehen seit seinem ersten Erscheinen im Film, seine Präsenz dringt auch in die hinterste Ecke eines Raums. Und man hört hier seine eigene sehr markante Stimme, die ich soo liebe.
Borgnine wird von Joachim Cadenbach synchronisiert, den man auch in "Dallas" als Jock Ewing hörte. Tolle Stimme.
Zu erwähnen ist unbedingt noch die Musik von John Barry, ein weiterer Pluspunkt des Films.
Bin sehr froh, dass ich diesen Film streamen konnte.
Ich mag ja solche Filme, die vor exotischer Kulisse spielen.
Schon "Das Geheimnis von Malampur" ( The Letter ) nach einer Kurzgeschichte von W. Somerset Maugham hatte mich fasziniert, spielt hier doch die geniale Bette Davis mit, die beinahe jeden Film zu einem Ereignis macht. Die Handlung spielt in Malaysia.
"Der bunte Schleier" basiert ebenfalls auf einer Geschichte von Maugham.
Die Handlung spielt diesmal in China, hier grassiert die Cholera.
Die Garbo ist als Österreicherin Katrin zu sehen. Sie und ihre Familie leben in Graz.
Nachdem die kleine Schwester sich verheiratet hat, zieht es Katrin in die Fremde.
Daher nimmt sie den Heiratsantrag des Wissenschaftlers Walter Fane an, den sie kaum kennt, und begleitet ihn nach China. Er will dort die Auswirkungen der Cholera studieren und gegebenfalls auch helfen.
Nachdem die eigentlich tugendhafte Katrin, die hier nichts weiter zu tun hat, eine Affäre mit dem Draufgänger Townsend eingeht, bestraft ihr Ehemann sie, indem er sie mitschleppt, wo die Cholera am gefährlichsten wütet und zur Not auch Dörfer niedergebrannt werden müssten.
Plötzlich ist alles Andere unwichtig, und Katrin trifft eine Entscheidung...
Mir war bei der Sichtung egal, ob Kulissen und Kostüme nun unbedingt authentisch sind. Manchem scheint das Ganze kitschig. Mir war die Atmo wichtig, und wenn die Garbo mit großen Augen durchs Geschehen wandert, wie immer perfekt aufgenommen von Kameramann William H. Daniels, dann glaube ich ihr sowieso, dass sie sich in China befindet und gehe gerne mit ihr auf die Reise.
Flankiert wird die Schwedin von zwei eher stilleren Stars ihrer Zeit:
Herbert Marshall ( neben Bette Davis in "Das Geheimnis von Malampur" und "Die kleinen Füchse" zu sehen ) ist hier der langweilige und engagierte Ehemann.
George Brent, der ebenso wie die Garbo das Partyleben in Hollywood weitestgehend mied, ist der Verführer Townsend, hier einmal ohne seinen markanten Schnurrbart.
Bekannt dürfte Brent als ständiger Partner der Davis sein.
Allein dieses Trio ist es wert, den Film zu gucken:
https://youtu.be/vADp0pxBl6U
Auf einen Schlag könntest Du einem verdienstvollen Schauspieler aus Hollywoods goldenen Tagen gleich zweimal Ehre antun.
Der Däne Jean Hersholt ( u.a. bekannt aus "Menschen im Hotel" ), geboren als Jean Pierre Carl Buron, gehört einfach auf diese Liste, und seine Herkunft qualifiziert ihn für Deine Wurzel-Liste.
Von 1945-1949 war er Präsident der Oscar-Academy.
Nach seinem Tod führte die Academy den Jean Hersholt Humanitarian Award ein, der bis heute an sozial engagierte Filmschaffende vergeben wird.
Er war der Onkel von Schauspieler Leslie Nielsen.
https://www.moviepilot.de/people/jean-hersholt
https://www.imdb.com/name/nm0380965/bio?ref_=nm_ov_bio_sm
https://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Hersholt
Ich hatte mich vorhin zu sehr auf das Wort "klassisch" im Listentitel versteift, aber das hier sollte wirklich was für Dich sein, ist eine meiner liebsten Filmmusiken.
"Schatten der Vergangenheit" ( Komponist Patrick Doyle ):
https://www.moviepilot.de/movies/schatten-der-vergangenheit
https://youtu.be/U12pX-92MZA
Vielleicht kannst Du mit der Musik aus "Master and Commander" etwas anfangen, bei mir hat es gegen Stress geholfen:
https://youtu.be/nF5RH0yAkxc
Und "Gefährliche Liebschaften" sind musikalisch auch nicht zu verachten, wie die Händel-Arie beweist:
https://youtu.be/3bN19HeGvLY
Ich habe ebenfalls 10 / 15.
Schön wäre, wenn das Ergebnis länger zu sehen wäre.
Habe wieder nicht alles lesen können, wurde auch schon an anderer Stelle moniert.
Filmhistorisch interessant, heute wahrscheinlich vergessen, falls überhaupt bekannt:
Die einzige Zusammenarbeit der "Göttlichen" mit dem "King of Hollywood".
Garbo und Gable, das muss für Filmfans damals gewesen sein, wie wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen. Die zwei zusammen in einem Film?
Wow...
Der rauhe Charme und Sexappeal des Naturburschen Gable und die stets scheue Schwedin mit integriertem Fluchtreflex:
Das waren Gegensätze, die man sich als Produzent und Regisseur doch gut zunutze machen konnte.
Klappt auch ganz gut, ich habe den Film irgendwann in einer Sammelbox erstanden, weil da noch zwei andere nicht gesehene Filme drin waren. Leider nur O-Ton, das ist aber am Ende ganz gut, denn die Stimme der Schwedin, die hat schon was.
Die Geschichte ist wie so oft bei GG egal, man hat ihr Gesicht in vielen Nahaufnahmen.
Und man sieht sie in den starken Armen des Kings. Manchmal braucht es nicht viel, um als Zuschauer glücklich zu sein.
https://youtu.be/Ulnnsh92ry0
Ich trink´ Ouzo, was trinkst Du so?
Na, das Zeug auf jeden Fall schon mal nicht.
Einmal falsch geschluckt, und Du überlegst in Deinen letzten Sekunden, ob Du auch wirklich alle Leutchen aus Deinem Testament gestrichen hast, die Deine Millionen nicht verdient haben...
Tomasis hat das Problem mit dem Alkohol schon mal nicht, der kriegt alles durch seinen Hals, so als trinkfester Grieche.
Tomasis ist eine plumpe Namensänderung, um Rechtsanwälte ruhigzustellen, der kundige Zuschauer / Zeitzeuge hat es sicherlich gemerkt:
Hier geht es um niemand Geringeren als Ari Onassis, der seine Finger in vielen Geschäften drin hatte. Am Ende verheiratet mit Jackie Kennedy, verbandelt mit Maria Callas. Was fanden die nur an ihm? Sein Adoniskörper kann es nicht gewesen sein, auch nicht sein hübsches Gesicht, denn beides war nicht vorhanden.
Aber mit viel Ouzo kann man sich nahezu jeden Menschen schönsaufen...
Den Film kann man bedenkenlos schauen, ist nicht besonders tiefgründig. Man bekommt schöne Landschaftsaufnahmen und Jet Set pur. Ja, so muss das damals gewesen sein, sage ich mir als Zuschauer.
Will ich tauschen? Vielleicht, aber mit viel Kohle geht auch große Verantwortung einher. Immer nur Shopping, wie es Jackie machte, ist doch irgendwo auch langweilig...
Drei Namen, die es noch nicht auf Deine Liste geschafft haben:
Michael Paré ( Straßen in Flammen ), Michael Nouri
( Flashdance ), Cynthia Rhodes ( Dirty Dancing ).
Die Klammerzusätze sollen nur dokumentieren, woher ich diese Künstler kenne, Deine Quellen sagen vielleicht etwas ganz Anderes:
https://www.moviepilot.de/people/michael-par
https://www.imdb.com/name/nm0001595/?ref_=nmbio_bio_nm
https://www.moviepilot.de/people/michael-nouri
https://www.imdb.com/name/nm0636694/?ref_=nv_sr_srsg_0
https://www.moviepilot.de/people/cynthia-rhodes
https://www.imdb.com/name/nm0722407/?ref_=nv_sr_srsg_0