Vertigo60 - Kommentare
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Alle Kommentare von Vertigo60
Die aktuelle Queen, welche gerade Thronjubiläum feiert ( 70 Jahre, fette Leistung ), musste nicht auf die Liebe verzichten.
Der Fall Elizabeth I. lag anders. Die Frage, wen sie heiraten würde, war eine heikle Staatsangelegenheit, die nicht wenigen Leuten schlaflose Nächte bereitete. Vor allem die Gefahr, dass eventuell ein Ausländer an der Seite der Queen mitregierte, war einfach zu groß.
Sie selbst war eine Meisterin des Spiels, ihre Hinhaltetaktik manchmal durchschaubar, während die verschiedenen Mächte einen Kandidaten nach dem anderen in Stellung brachten. Sollte sie nun mit Habsburg ins Bett steigen oder doch lieber mit Frankreich?
Selbst König Philipp II. von Spanien, eigentlich ihr Schwager durch ihre verstorbene Halbschwester Maria, machte ein Angebot.
Über Jahrzehnte wurde diese wichtige Frage erörtert, selbst als Elizabeth schon keine Kinder mehr hätte bekommen können...
Errol Flynn und Bette Davis spielen das historische Liebespaar Essex und Elizabeth.
Das ist amüsant anzuschauen, denn auch wenn die beiden sich hinter der Kamera nicht vertrugen, so funktionieren sie doch auf der Leinwand. Und das ist es doch, was für den Zuschauer wirklich zählt, nicht wahr?
Als Nebendarsteller grüßen u.a.:
Olivia de Havilland als Hofdame, Donald Crisp, Vincent Price, Henry Daniell und Leo G. Carroll ( bekannt aus einigen Hitchcock-Filmen ).
Der Film wurde zum Klassiker. Zu Recht !
Die Küste Irlands bietet eine malerische Kulisse für dieses Familiendrama um einen Waisenjungen.
Connie Nielsen ( Gladiator ) und Aidan Quinn ( Avalon ) spielen die zukünftigen Adoptiveltern. Dass beide die Adoptionspapiere unterschreiben müssen, hat einen guten Grund, denn das Kindeswohl steht an erster Stelle.
Unterschrieben hat bisher nur die Frau...
Mit John Bell ( bekannt aus den Hobbit-Filmen ) als Tomás hat man sofort Mitleid, denn während seine künftige Mutter fast sofort einen guten Draht zu ihm hat, ist das bei dem schweigsamen Fischer anders. Der künftige Vater kann nur schwer seine Enttäuschung verbergen, allerdings ist er selbst schuld, hat er doch seiner Frau, die kein eigenes Kind bekommen kann, alles überlassen.
Der zweite Kinderdarsteller dürfte bekannter sein, handelt es sich doch um Jack Gleeson.
Er spielte in "Game of Thrones" König Joffrey, den Sohn von Cersei Baratheon.
Fazit: Der Film ist sehenswert. Er hat viel Charme, wunderschöne Landschaftsaufnahmen und geht mal so richtig ans Herz, nicht zuletzt dank hervorragender Darsteller.
Für mich der ultimative Suizid-Film: "The Hours" aus dem Jahr 2002.
Gleich drei der Protagonisten sind selbstmordgefährdet, zwei von ihnen werden tatsächlich sterben.
Gefährdet sind: Virginia Woolf ( Nicole Kidman ), die hier bereits zwei Versuche hinter sich hat, wie man erfährt. Eine neurotische hochschwangere Hausfrau in den 1950er Jahren ( Julianne Moore ) und ein aidskranker Schriftsteller ( Ed Harris ) in der Gegenwart. Der Film ist trotz allen Dramas sehr schön anzusehen.
Mit Nicole Kidman, Meryl Streep und Julianne Moore finden sich hier zudem drei interessante Frauenporträts. Ich liebe diesen Film über die Maßen, er ist in meinen Augen perfekt.
Der Lausbub als Beelzebub...
Hier zunächst der Plot:
Cora Dulz ist eine frustrierte und gelangweilte Psychologin. Ihr Mann ist seit einem Herzinfarkt übertrieben vorsichtig, das äußert sich unter anderem in sexueller Enthaltsamkeit, was die latente Lebenskrise seiner Frau noch verstärkt. Um seine hypochondrischen Ängste zu kompensieren, sammelt er Todesanzeigen von Personen, die auf besonders abstruse Weise zu Tode gekommen sind.
Dann lernt Cora einen neuen Patienten namens Stanislaus Nagy kennen.
Der hält sich für den Teufel. Ach ja, und er behauptet, die Callas gekannt zu haben. Nun ist die aber schon lange tot...
Eins gleich vorweg:
Ich halte Til Schweiger nicht für einen besonders guten Schauspieler. Er hat seine Momente, aber es gibt Andere wie ihn, die ich auch nicht als Schauspieler bezeichnen würde. Sie waren nur halt zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um entdeckt zu werden und Furore zu machen. Das aber auch nur, weil sie wie Til einen Typ verkörpern, den man so vorher noch nicht gesehen hatte.
Ich habe den Film damals abgefeiert, und auch heute funktioniert er bei mir irgendwo.
Das hat aber überhaupt nix mit dem Hauptdarsteller zu tun.
Es sind vor allem Corinna Harfouch als Psychologin, die Nebendarsteller wie Thomas Heinze ( spielt ihren Mann ) und Detlev Buck als Gevatter Tod.
Dazu kommen witzige Einfälle, lustige Dialoge und einige Eyecatcher.
Der Film erzeugt Illusionen. Etwa, dass Til ein guter Schauspieler sei. Aber er hat nix Dämonisches an sich, was uns glauben machen könnte, er sei der Teufel. Er sieht eher wie ein Drogenjunkie aus.
Schweiger wird einfach künstlich in Szene gesetzt, und er schleudert bedeutungsvolle Blicke in Richtung Harfouch.
Die andere Illusion ist Corinna Harfouch. Wie die Streisand finde ich sie nicht schön.
Aber beide Damen können ihr Publikum glauben machen, sie seien es. Und wenn Ihr erstmal die Harfouch in diesem tollen grünen Abendkleid gesehen habt, werdet Ihr mir zustimmen. Das ist mal ein Eyecatcher !
Die Musik punktet allein schon beim instrumentalen Teil, mir hat aber besonders der Teil mit Maria Callas gefallen. Was für eine Jahrhundertstimme, die Frau war eine Göttin. Wie sie dazu wurde, erzählt dieser Film...
Die Geschichte einer alten Jungfer...
Früher dachte ich immer, alte Jungfern hätten in ihrem Leben nicht ein einziges Mal Sex gehabt.
Das ist hier nun nicht der Fall, vielmehr geht es um "ledige Mutterschaft".
In der Hauptrolle die unvergleichliche Bette Davis als alte Jungfer Charlotte, Miriam Hopkins ist ihre Gegenspielerin als Cousine Delia, George Brent der Kindsvater.
In einer tollen Nebenrolle ist Donald Crisp als Doktor zu sehen, der Zeuge aller Ereignisse wird und das Geheimnis bewahrt.
Als Hausmädchen Dora hatte Louise Fazenda ( 1895-1962 ) ihren letzten Filmauftritt.
Bogart, der eigentlich Clem Spender spielen sollte, wurde nach zwei Drehtagen von Warner gefeuert. Die Davis setzte sich dafür ein, George Brent als Ersatz zu verpflichten, ihren Partner aus "Jezebel", den sie beide ein Jahr zuvor gedreht hatten.
Die Rolle war nicht wahnsinnig groß, aber wichtig, zum Glück akzeptierte Brent das Angebot, den Kindsvater zu spielen.
Sehenswert ist dieser Film auch noch aus einem anderen Grund: dem Schauspiel-Duell zwischen Davis und Hopkins.
Sagte die Davis über ihre Kollegin doch Folgendes:
"Gesellschaftlich ist Miriam eine absolut charmante Person. Aber die Zusammenarbeit mit ihr ist eine ganz andere Sache!"
Bette Davis hat dreimal eine alte Jungfer namens Charlotte gespielt:
In "Die alte Jungfer" ( 1939 ), "Reise aus der Vergangenheit" ( 1942 ) und "Wiegenlied für eine Leiche" ( 1964 ).
Fazit:
In Kostümrollen hat mir BD immer am besten gefallen.
Und hier liefert sie eine brilante Performance, von der jungen übermütigen Schönheit bis zur Titel gebenden alten Jungfer, die sich als Tante ausgeben muss.
Auch ihre eigene Tochter kennt sie nur als Tante Charlotte...
Ein großes Drama wie dieses musste unbedingt von Bette Davis gespielt werden.
Und Jack Warner ( der Boss von Bette ) hatte noch geunkt:
"Wer möchte schon einen Film über ein Mädchen sehen, das stirbt?"
Offenbar sehr viele...
Eine junge Erbin namens Judith Traherne leidet an einem Hirntumor, was sich aber erst nach einem Reitunfall herausstellt. Den Arztbesuch absolviert sie höchst widerwillig, und auch der Arzt ( gespielt von George Brent ) hat eigentlich andere Pläne.
Doch der Gehirnspezialist, der zunächst denkt, es lediglich mit einer dieser überspannten Frauen aus der High Society zu tun zu haben, führt die Untersuchung professionell durch und findet leider etwas.
Für Judith Traherne ist die Diagnose ein Unding. Diese junge hyperaktive Frau, lebenslustig und vielleicht auch oberflächlich, hat sich mit Themen wie dem Tod noch nie befassen müssen. Aber der Arzt beeindruckt sie, Vertrauen stellt sich ein, die OP wird durchgeführt.
Wie es weitergeht, verrate ich hier nicht. Aber das Finale ist beeindruckend geraten, finde ich.
Die Chemie zwischen den Darstellern ist ein großes Plus des Films.
Elf Filme drehten Davis und Brent zusammen ( z.B. "Jezebel" ),
Sein vielleicht bekanntester dürfte aber "Die Wendeltreppe" sein
( ohne die Davis ).
Brent ist als Arzt sehr überzeugend. Ich befürchte allerdings, sein Name wird hier nur sehr wenigen Leuten etwas sagen
Bette Davis ist untadelig als Kranke. Ihre Judith lässt sich nicht unterkriegen, kann kaum stillsitzen, ist immer in Bewegung, dabei sehr sympathisch. Und während z.B. die Garbo als Kameliendame bis zum Ende sehr gesund aussah, kann man hier erkennen, dass Judith leidet, u.a. machen ihr Sehstörungen zu schaffen.
Geraldine Fitzgerald als Freundin von Judith hätte hier eine Oscar-Nominierung verdient gehabt. Sie ist ein Sympathieträger, andererseits sind mir hier alle sympathisch gewesen.
In kleineren Rollen zu sehen sind u.a. Humphrey Bogart als Pferdetrainer Michael und Ronald Reagan als junger Salonlöwe, beide machen das Beste daraus.
Die Davis errang wieder mal eine Oscar-Nominierung, ging aber leer aus.
Egal, der Film wurde auch so ein Klassiker und gilt als einer der bekanntesten von Bette Davis.
Es wäre sehr schön, wenn der Film hier sein Publikum findet.
Ich habe ihn übrigens auf Amazon gesehen, obwohl ich die DVD besitze.
Wollte einfach mal schauen, ob die Bildqualität besser ist ( kaum ein Unterschied ).
Ich glaube, ich habe was für Dich, beide haben es mit König Karl II., sind aber keine Biopics:
https://www.moviepilot.de/movies/zeit-der-sinnlichkeit
https://www.moviepilot.de/movies/stage-beauty-2
Ein Maler und seine Frauen...
"Bogey" ist für gewöhnlich gar nicht mein Fall. Der Typ hat für mich überhaupt nichts Anziehendes. Aber er ist inzwischen Kult.
Bei seinen ikonischen Rollen des Sam Spade, Philip Marlowe und Rick Blaine gehen andere Filme leider unter.
Oder wusste hier jemand, dass Humphrey DeForest Bogart ( so sein Geburtsname ) in einigen frühen Filmen mit Bette Davis gespielt hat, darunter "Opfer einer großen Liebe", wo sie eine todkranke Erbin spielte, der auch eine Operation nicht mehr helfen kann?
Ebenso dürfte seine Hauptrolle in "Die zwei Mrs. Carrolls" untergehen.
Hier spielt er einen neurotischen, in London lebenden Amerikaner, der höchst beunruhigende Bilder malt. Nein, nicht beunruhigend schlecht, sondern Angst einflößend. Er malt seine aktuelle Frau als "Todesengel"...
Barbara Stanwyck is in danger...
Als zweite Frau des Malers wirkt sie auf jeden Fall sympathischer als dieser abgebrochene Riese ( Bogey war nicht sehr groß ), der so ungemütlich sein kann, speziell wenn ein Rivale aufkreuzt. Ob da Penisneid aufkommt?
Immerhin ist der aufkreuzende Rivale ein ehemaliger Verehrer der Schönen und immer noch sehr interessiert an ihr. Außerdem ist er in jeder Beziehung sympathischer als dieser Maler. Ich mochte ihn auf Anhieb und bin mir sicher, anderen Zuschauern wird es auch so ergehen wie mir.
Der Zuschauer kommt bald hinter das Geheimnis des Malers, aber das ist nicht schlimm, denn die Inszenierung ist so schaurig schön ( es regnet ständig, wie ungemütlich ).
In Nebenrollen erfreuen uns:
Alexis Smith als mögliche Nachrückerin für die Ehefrauen, Nigel Bruce als redseliger Freund des Hauses und Patrick O'Moore als Verehrer. Patrick war 1945 bereits in "Konflikt" an der Seite von Bogart und Smith zu sehen.
Besonders lustig sind die Auftritte von Anita Sharp-Bolster. Ihre Spezialität waren überkorrekte Adelsdamen und Haushälterinnen.
Hier ist sie Christine, eine übelst gelaunte Haushälterin, aber die gute und sehr fromme Seele des Hauses.
Ich hoffe, Ihr bekommt die Gelegenheit, diesen Thriller zu sehen, den es merkwürdigerweise noch immer nicht als DVD-Release mit deutscher Tonspur gibt.
Welche Aussage dürfte eher selten von einem Diabetiker kommen?
"Alles auf Zucker!"
Wen ruft man, wenn es spukt?
"Ghostbusters"
Verbrechen lohnt sich nicht?
Na, hier schon. Zumindest sieht es danach aus.
An der Börse zu spekulieren und das als Lesezirkel zu tarnen, wie raffiniert Frauen doch manchmal sind. Und ihre blöden Männer haben null Ahnung, dass ihre Schätzchen so etwas wie ein Gehirn besitzen und es auch benutzen.
Die Episode ist richtig schön spannend und irgendwie auch schaurig.
Ein klassischer Whodunit und für mich eine der besseren Episoden mit Tom Barnaby, hier noch flankiert von DS Troy.
Ich versuche es auch mal, wenn ich darf:
Geh, zieh dein Dirndl aus - Wenn der Postmann zweimal klingelt
So ein Pechvogel - Der Junge muss an die frische Luft
Trump, mein neuer Präsident - Dann schon lieber Lebertran
Die Anekdote mit Roger Moore auf der Nr. 31 hat mir eigentlich am besten gefallen.
Ja, Roger hatte Humor und nahm sich selbst nicht zu ernst. Sehr sympathisch...
Turbulente Culture-Clash-Komödie mit Stars.
Max von Pufendorf ( Buddenbrooks ), Omar El Saeidi ( Alarm für Cobra 11 ) und Maren Kroymann machen diese Geschichte um ein schwules Pärchen lebendig, welches ausgerechnet aus einem Juden und einen Araber besteht.
Als wäre Schwulsein in unserer Gesellschaft nicht allein schon schwierig genug, ich sage nur "mangelnde Akezeptanz"...
Überarbeiteter Kommentar...
Ich habe es tatsächlich getan und mir nach einem Inga Lindström-Film einen krassen Kontrast gesucht.
Keine heile Welt, sondern das wirkliche Leben in all seiner Hässlichkeit.
Gefunden habe ich in meiner umfangreichen DVD-Sammlung einen damals ziemlich kontrovers diskutierten Film namens "Solo für Klarinette".
Ja, die Deutschen können auch Thriller.
Inzwischen möchte ich ihn als Pendant zu "Basic Instinct" bezeichnen, diesem stylishen, kühlen und eleganten Thriller, der diese Bezeichnung wirklich verdient.
Und warum Pendant? Nun, er fängt zwar ebenfalls mit einem Mord an, und es gerät ebenfalls eine Frau unter Tatverdacht, aber das Solo ist für mich eher eine raue, dreckige und düstere Angelegenheit. Hier gibt es wenig Schönes, und selbst diejenigen, welche sich auf einen nackten Götz George gefreut haben, dürften enttäuscht sein.
Denn auch wenn Herr George eigentlich attraktiv war, aber die Sache mit dem Sex ist hässlich wie so Vieles an diesem Streifen.
Versteht mich bitte nicht falsch. Dass muss so, ist gewollt.
Begegnungen eskalieren hier, es wird gewalttätig, da geht selbst ein Junge auf seinen Vater los und verletzt ihn.
Wir sehen Stars wie den George, der ähnlich wie Schimanski ( die Rolle seines Lebens ) herumpoltert. Wir erleben eine ziemlich verletzlich wirkende Corinna Harfouch als Tatverdächtige.
Christian Redl, der hier den Schwager und Vorgesetzten des von Götz gespielten Kommissars spielt, war auch im ebenfalls 1998 erschienenen "Das Trio" zu sehen, wo sie beide ein schwules Gaunerpärchen spielten.
In weiteren Rollen dürfen glänzen: Daniela Ziegler bei einer Single-Party für einsame Herzen, wo der Kommissar eigentlich nur der geheimnisvollen Frau begegnen wollte, Katharina Thalbach als Organisatorin, Tim Bergmann als Kollege des Kommissars sowie Barbara Auer als dessen Frau.
Damals wurde der Film öfters auf seine Sexszenen reduziert, aber so viele sind das eigentlich gar nicht. Manchmal werden eben Skandale herbeigeredet, wo gar nix ist.
Als Thriller funktioniert dieses Solo jedenfalls.
Inga Lindström ( Pseudonym der deutschen Autorin Christiane Sadlo ):
Wenn ich diesen Namen höre, erwarte ich gepflegte Langeweile.
Dialoge, die sich auf dem Papier gut machen. Wenn sie dann aber gesprochen werden, schlafen mir fast die Füße ein.
Es kommt noch schlimmer:
Der immerhin sehr gut aussehende Florian Fitz ( nicht zu verwechseln mit Florian David Fitz ! ) und Marek Erhardt ( Sohn von Regisseur Gero Erhardt und Enkel von Heinz ) langweilen mich, als hätten sie gewettet, wer mich zuerst ins Koma redet.
Dann ist da eine Blondine, die ich mir nicht merken werde, Christina Beyerhaus heißt sie. Ich fand sie langweilig.
Jetzt die Pluspunkte:
Schöne Landschaftsaufnahmen.
Dann noch mehr schöne Landschaftsaufnahmen, das ist Werbung für Schweden als Urlaubsland. Der Film erschien übrigens bereits 2005.
Und darstellerisch punktet dieses Filmchen dann immerhin noch mit einer wie immer großartigen Eleonore Weisgerber als Mutter der Blondine ( wie hieß die doch gleich ? ) und Steffen Groth mit Drogenproblem.
Ich werde jetzt schnell etwas ganz Anderes gucken.
Denn wenn ich morgen nicht mehr leben sollte, möchte ich nicht, dass dies der letzte Film war, denn ich zuletzt geguckt habe...
Biopics über Musikschaffende gibt es viele.
Nachdem ich "Verdi" mit Pierre Cressoy gesehen habe, hatte ich plötzlich wieder Lust auf den famosen Strauß, den Walzerkönig.
Ja, der Johann hatte es voll drauf.
Er stand zunächst im Schatten seines Vaters, aber irgendwann war auch er etabliert.
Und er war beliebt bei den Frauen. So sehr, dass sie ihm am liebsten die Kleider vom Leib gerissen hätten.
Die Geschichte beginnt im Jahr 1855 in St. Petersburg:
Johann gibt ein Gastspiel und muss sich besagter Meute von Frauen erwehren.
Und da er schlecht nackt am Dirigentenpult stehen kann, muss er halt flüchten, der Arme.
Eine Dame aber gibt es, da würde er sich schon mehr engagieren, die Olga.
Aber der Vater, na ja, an dem muss man irgendwie vorbei. Und es ist auch nicht so, dass Johnny der einzige Verehrer besagter Dame wäre...
Die Stars:
Die Titelrolle spielte der vor allem in den 1950er Jahren als Darsteller aktive Bernhard Wicki.
Nach einer Statistenrolle in "Der Postmeister" ( 1940 ) fasste er 1950 richtig Fuß im Filmgeschäft, und sein Stern stieg höher und höher.
Vierundzwanzig Filme erschienen mit ihm in der Zeit zwischen 1950 und 1960.
Nicht zuletzt durch Filme wie "Königin Luise" ( 1957, als Zar Alexander ) oder "Rosen im Herbst" ( 1955, als Instetten ) wird er dem Publikum ein Begriff sein.
Und auch "Ewiger Walzer" zählt zu seinen Erfolgen.
Unnachahmlich und mitreißend spielt er den charmanten Komponisten. Aber es gibt auch ernste Töne...
Zwei Szenen möchte ich besonders hervorheben:
Die eine ist der schwungvolle Auftakt, wo Strauß die Begeisterung beim Publikum schürt.
Die zweite ist für mich das Highlight, ein musikalisches Duell der Herren Offenbach und Strauß. Mitreißend und saukomisch geht es hier zu.
Die wichtigsten beiden Frau von Johann sind Henriette ( Hilde Krahl ) und Adele ( Annemarie Düringer ). Krahl gefiel mir am besten.
Der Vater von Russin Olga spielt übrigens, kaum zu erkennen mit Bart, der famose Gert Fröbe.
Ein Raubein mit Charme...
Die Musik:
Steht wie bei "Verdi" im Mittelpunkt. Geht gut ins Ohr und macht Laune.
Kostüme und Ausstattung:
Vor allem die Kostüme haben mir sehr gefallen.
Kamera:
Die schön choreographierten Tänze werden zumeist aus der Vogelperspektive gezeigt, das verfehlt seine Wirkung nicht.
Oh, ich bin der Erste mit einem Kommentar?
Also schön.
Das Leben eines der berühmtesten Komponisten des 19. Jahrhunderts neben Richard Wagner ist schon öfters verfilmt worden.
In einer Miniserie des Jahres 1982 spielte Ronald Pickup diesen genialen Komponisten.
Es war eine Erleuchtung für mich...
Die DarstellerInnen:
Pierre Cressoy ( Tobruk ) ist in der Titelrolle einfach anrührend.
Gaby André ( Highway 301 ) ist nicht nur umwerfend schön gewesen, sondern als zweite Frau des Maestro ( Giuseppina Strepponi ) sehr überzeugend.
Aber auch Anna-Maria Ferrero ( Krieg und Frieden ), die ab 1959 mit Schauspieler Jean Sorel verheiratet war und bald darauf ihre Schauspielkarriere aufgab, ist als Verdis erste Frau Margherita sehr anrührend.
In einer weiteren Rolle zu sehen ( und zu hören ):
Mario Del Monaco, gelernter Tenor. Was spielt er? Einen Tenor...
Kostüme und Ausstattung:
Vom Feinsten. Ich stehe ja auf solche Filme, gerade aus jener Zeit, wo Kaiserin Elisabeth von Österreich und Eugenie in Frankreich modische Akzente setzten.
Die Musik:
In diesem Biopic natürlich der Mittelpunkt. Vielleicht konnte Verdi Drama so gut, weil er es privat auch erlebte und durchleiden musste.
Seine Hits, wie man heute sagen würde, waren unbestritten "Nabucco", welches ihn zum Volkshelden machte, und "La Traviata".
Und wer kennt nicht "La donna è mobile" ???
Fazit:
Herausragend, habe diese vor längerer Zeit erhaltene DVD jetzt erst ausgepackt...
Aufregender Abenteuerfilm aus dem Jahr 1978, produziert haben ihn der Iran und die USA ( kann man sich eigentlich kaum vorstellen, oder ? ).
Der Plot:
Zadestan im Mittleren Osten: Wir schreiben das Jahr 1948. Mark Miller amerikanischer Top-Diplomat erhält einen brisanten Auftrag. Ellen Jasper, die Tochter eines US-Senators, hat ihren Mann Nasrullah verlassen, um mit Zulffiqar, dem Anführer eines Wüstenvolks, abzuhauen. Nun fehlt jede Spur von ihr. Miller soll sie finden ...
Die DarstellerInnen:
Die Titelrolle als Zulffiqar , Herr der Karawane, übernahm der Superstar und zweifache Oscar-Preisträger Anthony Quinn.
Der Amerikaner ist Michael Sarrazin ( Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss ).
Die Senatorentochter wird von der traumhaft schönen Jennifer O’Neill gespielt, die ich bisher nur aus der Serie "Süßes Gift" kannte. Man kann verstehen, dass Männer ihretwegen den Kopf verlieren.
Ellen will gar nicht gefunden werden, das ist das Problem. Sie ist bei der Karawane ganz gut aufgehoben.
In weiteren Rollen begegnet man u.a. Barry Sullivan ( Vierzig Gewehre ), Joseph Cotten ( Duell in der Sonne ), Christopher Lee ( Dracula ), Jeremy Kemp ( Geheimaktion Crossbow ).
Die Musik:
Lange vor diesem Film kannte ich seinen Soundtrack, genauer gesagt seit 1995.
Komponiert hat sie Mike Batt. Ich liebe diese Musik, sie passt einfach so toll.
Seit damals habe ich gewartet, dass der Film endlich ein DVD-Release bekommt.
Und seit dem 08. April dieses Jahres kann man ihn nun auch mit deutscher Tonspur erwerben.
Zwischen "Unhinged" und "Proof" sind tatsächlich über 30 Jahre vergangen.
Wo ist die Zeit nur geblieben?
In "Proof", einem australischen Film ( Australien ist Crowes Wahlheimat ) erleben wir einen beinahe jungenhaften Russell Crowe mit zartem Teint, der schon damals großes Talent erkennen ließ.
Der Plot:
Ein von Geburt an blinder Fotograf namens Martin, sein Freund Andy, der ihm die Welt mit Hilfe von Fotos beschreibt, und Martins Haushiltshilfe Celia stehen im Zentrum eines Films über die Themen Liebe und Sehen, der betont, daß Wahrnehmung auch eine Empfindung des Herzens ist.
Die DarstellerInnen:
Von diesem Trio dürften wohl Russell Crowe und Hugo Weaving am bekanntesten sein, Celia wird von Geneviève Picot gespielt.
Crowe muss man wohl nicht mehr vorstellen. Manches erkennt man sofort wieder in diesem Film. Etwa seine irritierten Blicke, die hat Russell z.B. auch als John Nash in "A Beautiful Mind" draufgehabt. In jenem Film hatte es die Figur aber auch nicht leicht, musste sie doch zwischen Fiktion und Realität unterscheiden, außerdem war Nash mit anderen Menschen etwas unbeholfen, gelinde ausgedrückt.
Dieser Andy, seines Zeichens Küchenhilfe in einem Restaurant, kommt hingegen mit Menschen gut aus, ist daher umso irritierter, als ihm dämmert, dass Celia ihn und Martin gegeneinander auszuspielen versucht.
Tja, wieso tun Menschen, was sie tun? Manchmal weiß man es und manchmal eben auch nicht...
Hugo Weaving dürfte vor allem aus Filmen wie "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" bekannt sein.
Fazit:
Die Inszenierung mutet vielleicht ein wenig hausbacken an. Neben den DarstellerInnen sind noch der Einsatz der Kamera ( fängt großartig Crowes irritierte Blicke ein ) und die tolle Musik erwähnenswert.
Der Film arbeitet mit Rückblenden, in denen Martin als Kind mit seiner Mutter gezeigt wird.
Erwähnenswert ist vielleicht noch die deutsche Stimme von Crowe, sie gehört Nicolas Böll, dem Sohn von Schauspieler Claus Wilcke.
Neun Jahre später sollte Böll den Gegenspieler von Crowe in "Gladiator" sprechen, Kaiser Commodus bzw. Joaquin Phoenix.
Da ich mich mit dem Thema Blindsein gerade sehr beschäftige, wäre es eine große Hilfe für mich, ein paar Beispiele für gelungene Filme mit diesem Thema genannt zu bekommen. Vielleicht hat der Eine oder Andere unter Euch da etwas Schönes für mich? Vielleicht hat Euch ein Film besonders beeindruckt? Und wenn ja, warum?
Ich weiß allerdings nicht, wann ich diese Filme sichten kann. Aber eine Option zu haben wäre schon very nice. Ich sage jetzt schon mal Danke...
Ich hätte diesen Film gut und gerne in meine Werkschau mit Filmen von Antonio Banderas aufnehmen können.
Aber nein, dieser Film gehört seiner Hauptdarstellerin Salma Hayek, die außerdem als Co-Produzentin genannt wird.
Mit diesem Film, der ihr eine Oscar-Nominierung einbrachte
( ihre einzige bis heute ), dürfte sie sich endgültig in die A-Liga Hollywoods gespielt haben.
Einen vergleichbaren Erfolg hatte sie danach nicht wieder.
Zum Plot:
Eine hübsche und temperamentvolle junge Frau namens Frida wird Opfer eines tragischen Busunglücks, was sie für lange Zeit ans Bett fesselt.
Doch sie gibt sich nicht auf, sondern beginnt mit eisernem Willen aus der Bettlägerigkeit heraus zu malen. Ihre Träume, Sehnsüchte und insbesondere ihre Schmerzen verarbeitet sie in leidenschaftlichen, unverblümten Ölgemälden, durch deren aufrichtige Eindringlichkeit sie die Aufmerksamkeit und Liebe ihres späteren langjährigen Lebensgefährten und Ehemanns Diego Rivera gewinnt.
Die Geschichte spielt in der Hauptstadt Mexikos.
Neben der Leistung des Ensembles, zu dem u.a. Alfred Molina,
Valeria Golino, Edward Norton ( sehr kurzer Auftritt als Rockefeller ), Geoffrey Rush ( als Trotzki ), Ashley Judd und Antonio Banderas gehören, sind es vor allem die visuellen Effekte, an die man sich erinnern wird. Die Bilder, welche Frida Kahlo malte, sind sehr verstörend. Und dann noch zu sehen, wie diese Malerin sich mit ihren Schmerzen quält, ist heftig, nötigt dem Zuschauer jedoch Respekt ab, denn sie ergeht sich nicht in Selbstmitleid, sondern macht einfach immer weiter. Bis zu ihrem frühen Tod...
Fazit:
Dieses für sechs Oscars nominierte Biopic ( gewonnen haben Musik und Maske ) ist nix für zarte Gemüter. Mehr Drama geht nicht.
Ich möchte gerne eine Lanze für diesen Film brechen.
Es ist ein Movie über eine verkorkste Beziehung.
Streit endet oft in Versöhnungssex.
Irgendwann ist da keine Beziehung mehr, da besteht nur noch eine Freundschaft plus Extras...
Schon in frühen Jahren bietet Russell Crowe die ganze Palette seiner Schauspielkunst auf. Das wird mal ein ganz Großer.
Und tatsächlich schaffte er es in relativ kurzer Zeit, auch in Hollywood zu überzeugen.
So einen Typ wie ihn kannte man noch nicht.
Drei Oscar-Nominierungen ( einmal gewonnen für "Gladiator" ) sprechen für sich.
In diesem Film erscheint er zwar öfters in einem anderen Look, aber es sind vor allem seine Augen. Dieser Mann kann Herzen brechen und seiner Rolle Tiefgang verleihen.
Seine Partnerin Salma Hayek, die erst mit "Frida" richtig groß wurde ( sie bekam dafür eine Oscar-Nominierung ) nervt hier nur, quasselt unentwegt. Das würde wohl jeden Partner überfordern.
Es gibt aber auch saukomische Szenen, die gehen vor allem auf das Konto von Crowe.
Das Ende ist schmerzhaft schön. Diese beiden Gesichter in Großaufnahme, es ist aber vor allem Crowe, der hier überzeugt.
Fazit:
Für Leute mit wenig Geduld für Beziehungsgequatsche ist der Film nix.
Im Grunde ist es ein Woody Allen-Film ohne den Meister, dafür mit sehr viel attraktiveren Darstellern.
Und dabei hatte er noch gesagt:
"Meine Schwester bleibt tabu."
Tja, hätte Niko wohl mal besser auf Alex gehört. Nun sitzt er zur Strafe im Wandschrank.
Warum musste er die Schwester von Alex auch angraben?
Und nun ist sie weg. Entführt. Futsch. Alex dieses zu beichten ist wohl das Schwerste gewesen, was Niko je tun musste ( neben einigen anderen Dingen ).
Diese zweite Episode gerät sehr persönlich. Wir erfahren mehr über Alex und seine Schwester, die zusammen ein Hotel geerbt haben.
Er ist also nicht mittellos, nachdem er den Polizeidienst quittieren musste. Und erneut bekommen wir einen intimen Einblick in die Welt des blinden Alexander Haller, den Philipp Hochmair so exzellent verkörpert.
Der Mann hat Geschmack und Lebensart, die Behinderung hat seine Sinne geschärft, was hier auch visuell toll vermittelt wird.
Alex hat auch Humor, wie die Episode mit dem Wandschrank beweist.
Jetzt gilt es, das Schwesterherz zu befreien, und zwar ohne Hilfe der Polizei, denn das könnte ihr Leben gefährden...
In einer Nebenrolle zu sehen: Der ebenfalls sehr vielseitige Sabin Tambrea
( Narziss und Goldmund ) als skrupelloser Entführer.
Kürzlich habe ich mir alle Teile dieser Reihe organisiert, die es käuflich zu erwerben gab, das waren die ersten fünf.
Und selten hat mich der Auftakt einer Reihe von Episoden in Spielfilmlänge so geflasht.
Die Darsteller:
In der Rolle des blinden ehemaligen Chefinspektors in Wien glänzt Philipp Hochmair, ein grandios vielseitiger Akteur. Wir erleben ihn zunächst noch als einen sehenden Mann, doch nach einem Sprengstoffanschlag ist nix mehr wie vorher.
Zwei Jahre danach ( der Film macht einen Zeitsprung ) hat sich dieser Alex Haller in seinem neuen Leben eingerichtet, ist aber depressiv.
Andreas Guenther als Taxifahrer Niko Falk hat einen etwas prolligen Charme, kommt aber sehr sympathisch rüber. Ich sage jetzt mal nicht, wie die Männer sich kennenlernen, es soll ja spannend bleiben.
Guenther ist nebenbei seit 2010 Teil des Rostocker Teams in der Reihe "Polizeiruf 110".
Drehbuch und Kamera:
Die Story haut richtig rein. Von jetzt auf gleich ist nix mehr, wie es mal war.
Und wie hart muss es erst sein, einen geliebten Menschen zu verlieren und nicht mehr in seinem Job arbeiten zu können.
Bei allem Drama findet sich aber immer noch eine Gelegenheit, Humor zu zeigen, wenn auch manchmal von der leisen Sorte.
Die Kameraarbeit finde ich außergewöhnlich gut. Sie zeigt, wie ein Blinder sich mittels seiner verbliebenen Sinne zurechtfindet. Dazu kommt noch der Sound, Alex findet sich auch durch Geräusche gut zurecht.
Ich meine auch Spezialeffekte gesehen zu haben, sie sind aber sparsam dosiert.
Mich kann man aber schon damit beeindrucken, wie zwischen Slow Motion und Zeitraffer gewechselt wird.
Fazit:
Wer von der 08/15-Kost bei Krimis die Nase voll hat, findet hier eine intelligente und vor allem visuell bestechende Alternative.
Ein Trinkerdrama, das den Zuschauer ziemlich herausfordert.
Meinen Dank an Einar, der mit seinem Blog-Artikel auf diesen Film aufmerksam gemacht hat.
Beide Hauptdarsteller, Jack Lemmon ebenso wie Lee Remick, laufen hierbei zu Höchstleistungen auf.
Im ersten Drittel ist das alles ja noch recht lustig, vor allem, wenn Lemmon erstmals auf Remick trifft.
Dann aber wird es zunehmend zum Drama, wobei die Kamera mit Großaufnahmen behilflich ist. Es schmerzt schon sehr, die schöne kühle Lee Remick und den knuffigen Teddybär Jack Lemmon zu sehen, wie sie ganz unten angekommen sind...
Gesehen auf Amazon.