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Alle Kommentare von viewer
RTL2 verfilmt "Berlin Tag und Nacht" als PrimeTime Serie: man kann einfach nicht wegschauen, wie bei einem Unfall!
Zum Inhalt: Assi-Tussi (die von Stütze lebt und die sich nicht um ihr Kind kümmert) wird von ihrem Assi-Freund (aggro Rocker, der sie behandelt wie den letzten Dreck) verprügelt. So nach 20 Minuten frage ich mich allmählich, welcher dieser Figuren ich auch nur ansatzweise folgen soll. Wodka-Saufen am Steuer und im Cabrio-Stehen, Kotzen in der Disco.... Mag sein, dass Grimme-Preisträger Stiller da eine authentische Milieu-Studie zeichnen will, für mich ist das Format-TV für das RTL2-Publikum vom Nachmittag.
Gestelzte Dialoge, eine plumpe Verschwörungstheorie und der selbe Schmarrn wie früher. Mag sein, dass das in den 90er Jahren mal irgendwie cool war - jetzt wirkt das alles nur noch lächerlich für mich.
Nicht mein Fall, da die Figurenzeichnung zu dürftig ausfällt. Klar, die Action ist gut gemacht - wobei ja eigentlich ständig dasselbe passiert: Autos jagen andere Autos. Aber die Figuren? Was sind ihre Gefühle, wo die Entwicklung, was die Haltung? Keine Ahnung - der Held lässt mich kalt.
Die von Frier gespielte Figure macht natürlich Spaß: sie beleidigt Beamte, tritt den Gegnern in die Eier und hat immer einen toughen Spruch auf den Lippen. Aber das war es dann auch schon. Die Story ist recht dünn, in vielen Details mühsam konstruiert und voller Logiklücken.
Der Cliff ist gut gemacht am Ende. Allein für die Farbe und die Figur wäre eine Serie durchaus vorstellbar.
Die wenigen Action-Szenen sehen durch Joha natürlich aus wie bei Cobra11, also völlig unrealistisch (die PKWs schaffen es auf 5min Verfolgungsjagd nicht, den LKW einzuholen, obwohl sie zu Beginn nur 50 Meter dahinter waren) und auch die Schluss-Schießerei ist lahm, statt man im ON zeigt, wie der Held die Hauptfigur unter Wasser aus dem Truck rettet. Aber was will man von Joha/Vigg anderes erwarten?
Für mich waren das zu viele Handlungsstränge, in denen es zudem viel um Intrigen ging oder um Gefühlschaos, um wirklich den Hauptfiguren folgen zu können. Mitunter wirkte es für mich wie eine Aneinanderreihung schön insznierter Szenen, aber ohne richtige Handlung.
Dazu kommt, dass einige der Darsteller die deutschen Dialoge offenbar per Lautschrift lernen mussten. Gerade bei der weiblichen Hauptfigur fand ich das mitunter irritierend, wie die manche Wörter ausgeprochen hat.
Der Film ist großartig inszeniert und gespielt - hat aber ein fundamentales Drehbuch-Problem: es geht um eine Frau, die von ihrem Mann misshandelt wird, das weiß man nach dem Trailer, - der Film aber braucht schlappe 45 (!!) Minuten, bis zum großen Wendepunkt die Anwältin erkennt: ach, meine Mandantin ist gar keine Killerin, sondern hat in Notwehr gehandelt.
DIe Handlung ist entsprechend linear. Immer im Wechsel mit der aktuellen Gerichtsverhandlung wird der Verlauf der Ehe gezeigt: Kennenlernen, Heiraten, erste Ohrfeige... Da ist der Film schon eine Stunde alt und ich beginne mich vor lauter trivialer Vorhersehbarkeit zu langweilen. Vor allem frage ich mich: wenn eine Frau so einen Mord begeht, kommt da gar keine auf die Idee, dass das der Hintergrund sein könnte? Und kommt die Angeklagte, die ja so schnell wie möglich für ihren Sohn frei kommen will, nicht auf die Idee, das irgendjemand, z.B. ihrer Anwältin zu sagen?
Sorry, Sat.1: schweres Thema, große Inszenierung, trivialst dümmliches Drehbuch!
Und: das ist kein Thriller, sondern ein Drama, das wehtut, weil man bei der Misshandlung zuschauen muss.
Der Filmtitel und der Trailer suggerieren eine Art "Hangover" oder "Bridesmaids" auf Deutsch. Im Grunde ist es aber nur eine typische "Teufel trägt Prada"-Geschichte. Für das aber ganz nett gemacht. Sven Bohse führt Regie.
AUA! Diesen Film kann man einfach nicht ernst nehmen! Ich gebe zu, ich hab auch nur 15 Minuten durchgehalten. Typische Wiedemann&Berg + N. Simon Produktion: Prämisse irgendwo geklaut und schlecht umgesetzt!
Welten besser als "Der letzte Bulle"! Eine Schande, dass die Quoten so schlecht waren.
Habe die Serie vor vier Wochen gesehen und kann mich schon nicht mehr an Einzelheiten erinnern. Nur noch, dass ich sie recht mäßig fand. Schon ganz spannend, aber nix was nachhaltig Eindruck hinterlassen hätte.
Ich bin noch immer unentschlossen, wie ich die Serie finden soll. Gut gemacht, spannend erzählt, aber dann doch (SPOILER) nur eine 0-8-15 Spion-Geschichte, die genauso gut 1945 in Berlin spielen könnte: wer hat hier welche Motive? Wem kann man trauen? usw. Die einzige Unterschied ist natürlich das große Mystery, was es mit den Filmen und dem Mann im High Castle auf sich hat. Zwischendrin im Lauf der Staffel fühlte ich mich an LOST erinnert: immer noch mehr Fragen, statt Antworten. So blieb ich alle Folgen dran, auch wenn ich in der Mitte etwas an Interesse verloren hatte. Aber gegen Ende wirds noch mal richtig spannend. Wobei ich zugeben muss, dass ich das Ende nicht 100%ig verstanden habe...
Im Gegensatz zum ersten Langfilm (Pondypandy in Gefahr) verzichten die Macher hier ganz auf einen ordentlichen Erzählbogen, auf Figurenentwicklung oder gar eine Message. Hier reihen sich nur ein Notfall an den nächsten.
Zu offensichtlich ist der Film ein plumpes Product Placement für die neue Feuerwehrstation, für das neue Fahrzeug und die beiden neuen Kollegen, die es garantiert ab nun zu kaufen gibt.
Ich kann den ganzen Hype um diese Serie nicht nachvollziehen, vielleicht ist es auch einfach nicht mein Humor. Ich fand die Serie einfach nur schrecklich langweilig und belanglos.
Au Mann, ist die erste Folge bieder, lahm und plotleer! Da braucht es schon alle 10 Minuten (tatsächlich 5x in den ersten 45 Minuten!!) ein Flashforward mit verworrenen Schnittbildern, um noch irgendwie Spannung zu suggerieren.
Pastewka ist für mich leider völlig fehlbesetzt. Schauspielerisch zu begrenzt um auf dramatischen Ebene irgendwie Empathie zu erzeugen, vom Plot aber einfach zu wenig Komödie, um Pastewkas Stärken nutzen zu können.
Auch Schade: bei Breaking Bad ist die Prämisse, dass ein Chemiker auf Nobelpreis-Niveau der beste Drogenkoch wird. Es ist toll zu sehen, wie er mit den simpelsten Arbeitsmitteln mitten in der Wüste dieses fast superreine Chrystal kocht. Die Figur von Pastewka zieht sich einfach einen Walkman auf und macht mal ohne große Probleme in seiner Druckerei eine Blüte. Da frag ich mich schon: könnte das jeder Druckfachmann oder hat er spezielle Fähigkeiten? Und gibt es nicht irgendwelche Hindernisse, die er technisch meistern muss? Das Wasserzeichen, das spezielle Papier, die 100 anderen Sicherheitsmerkmale von Geld?!? Nein, er druckt halt und hat die perfekte Blüte in der Hand, fertig. Schade, verschenkt!
Auch ansonsten ist die Inszenierung anfangs total bräsig: dort ein Tennismatch mit dem alten Kumpel und Bankmitarbeiter, hier der 0-8-15-Konflikt mit der Teenagertochter, usw. - Nach 15 Minuten sind mir vor Langeweile schon die Füße eingeschlafen.
Die Serie überrascht nicht, es gibt keine originellen Ideen oder Szenen, es ist halt leider mal wieder einfach nur eine typisch deutsche Serie.
Typische Procedural: jede Folge nach dem selben Schema F, Figuren bekommen kleine Achillesverse, die aber durch die spärliche Zeit für horizontale Erzählung nur so am Rande spielen und entsprechend oberflächlich sind.
Der Krimiplot ist mitunter lächlerlich plump. Die sympathischen Figuren (allen voran der IQ-Nerd) und ganz witzige Dialoge machen die Serie anschaubar. Nett aber belanglos.
Der kleine Rabe ist ein egoistisches, ständig dreist forderndes und ignorantes A...lochkind. Keine Ahnung, wie man da Sympathie mit dem Helden haben soll. Egal was er alles verbockt, für ihn sind immer alle anderen Schuld. Wenn er was will sagt er oft "Kannst Du das machen? Bitte-Danke!". Das Bitte-Danke suggeriert, dass er davon ausgeht, dass er eh alles kriegt, was er will, dass er im Grunde gar keine Dankbarkeit empfindet, sondern nur mürrisch Danke sagt, weil er muss.
Es gibt Animationsfilme, wo das anfangs ev. ähnlich ist, z.B. "Ab durch die Hecke". Aber da, wo bei dem US-Film schnell Emotionen aufkommen, der Held Empathie für andere empfindet und ein schlechtes Gewissen hat, ist bei Rabe Socke selbst in der größten Not kein Zeichen von Einsicht, kein Zeichen von Mitgefühl oder Demut.
Ansonsten ist der Film mäßig inszeniert. Mein 4jähriger hat 2 oder 3 Mal gelacht - bissi wenig für 80 Minuten.
Grundsätzlich ist die Experimentierfreude des HR zu loben, aber dieser Tatort ist vollkommen misslungen. In dieser Behind-The-Scenes-Satire sind alle Figuren unsympathisch, furchtbar klischiert und sprechen zudem unterirdisch schlechte Dialoge. Ja klar, alle Filmleute sind furchtbar eitel, ich-bezogen und oberflächlich. Habe nur 45 Minuten duchgehalten.
Die Serie hat ihre Momente, aber insgesamt ist es mir zu viel Brainfuck, zu viel Talk, zu wenig Handlung und ja, tatsächlich nicht immer sauber inszeniert. Viel gewollt, nicht wirklich erreicht. War nach 1-2 Folgen interessiert, ab der Mitte der Staffel musste ich mich zum Ende hinkämpfen.
Lose Aneinanderreihung skurriler Sketche im Stil von Sat.1- "Ladykreacher" oder "Knallerfrauen". Nur natürlich besser. Trotzdem kein Film, kein Zusammenhang, nur eine dämlich peinliche Rahmenhandlung, die qualitativ im krassen Gegensatz zu den einigermaßen Unterhaltsamen Episoden stehen.
Ein actiongeladener Drogenthriller mit Dwayne Johnson - wieso wird der wohl von Abu Dabi finanziert (siehe Vorspann)? Weil die Hollywood Studios kein Vertrauen in den Film hatten. Und das zurecht. Der Film ist zwar im Grunde solide inszeniert, aber mit The Rock eine einzige Mogelpackung! (SPOILER) Ein Actionfilm, der bis Minute 70 keine Action hat, und ein Actionstar, der hier eine Charakterrolle spielt und 0,0 cooler Actionheld ist - von dem was ich mir mit dem Trailer versprochen hatte, eine einzige Enttäuschung.
15 Minuten reingeschaut: oberflächliche Teenie-Soap, uninteressant.
Ordentlich gemacht, einigermaßen spannend, natürlich toll besetzt und toll gespielt - aber der große Hype? Dafür sind die ersten zwei Folgen bisher noch zu wenig. Kaum emotionale Momente, fast nur Spion-Spannung (wird er die Wanze unentdeckt anbringen? Wird er die Fotos machen, bevor sein Chef zurück ist? usw.)
Und eine FISH-OUT-OF-WATER-Prämisse (der Ossi im dekadenten Westen) funktioniert auch super, wenn man das karge Leben im Osten zuvor sieht und als Kontrast begreift. Die Szene im Supermarkt gleich zu Beginn wäre deutlicher, wenn wir vorher gesehen hätten, wie sich der Held in der DDR beim Einkaufen anstehen muss für ein Stück trocken Brot.
Diese britische Sitcom brilliert mit schwarzem Humor rund ums Arbeitsamt.
Der Pilot hat mich voll überzeugt. Eine Sitcom im Arbeitsamt, die mit trockenem Humor bitterbös das Beamtentum aber auch die typischen Arbeitslosen entlarvt. Tolle Figuren, trotzdem gnadenlos überzeichnet.
Noch gibts zahlreiche Folgen bei dailymotion. Hier der Pilot:
http://www.dailymotion.com/video/x23vr4n_job-lot-s01e01_shortfilms
Mittelprächtig gelungener Thriller, der vor allem am mäßigen Plot krankt. Wohl weil der Film auf wahren Begebenheiten beruht, ist die Handlung ev. realistisch, aber für einen Film ist das nicht optimal: (Spoiler voraus) Weil man von Beginn an weiß, wer der Täter ist, der Ermittler aber wegen einem ignoranten Staatsanwalt die Hände gebunden sind, passiert recht wenig spannende Ermittlungsarbeit. Im Grunde geht es hauptsächlich darum, die untergetauchte Prostituierte zu finden, dann noch einmal zu finden, als sie abhaut und schließlich ein drittes Mal zu finden, als sie im Showdown in Gefahr gerät. Außerdem fragt man sich ständig, wieso ein Serienkiller munter weiter machen kann, nur weil sich alle Ermittler brav an die Vorschirften halten. Schauspieler und Stimmung sind okay.
Die ersten 15 Minuten nur die coolen Jungs, aufgedrehte, verliebte Mädels, fetzige 60er-Jahre Mucke, ständig wird Gefeiert oder gutlaunig Bowlen gegangen, ein bisserl Romantik und die üblichen Sich-Gegenseitig-Kennenlern-Gespräche = gähnende Langeweile. Nicht ohne Grund nimmt der Film den spektakulären Absturz als Sequenz voraus, um dem Zuschauer schon in Minute 1 zu sagen: bleib mal dran, da passiert noch viel. Ja, man muss halt viel Geduld haben, wenn man den langweiligen Figuren (die übliche Konstellation: er der coole Draufgänger, der aber keine Disziplin hat, der nicht ganz so hübsche beste Freund, usw.). In Minute 22 dann endlich mal Handlung, die erste Flugsequenz. Aber bis dahin sind mir die Füße eingeschlafen. Und weil solche aufwendige VFX-Sequenzen viel Geld kosten, dauert die Szene auch nur ganz kurz. Ich bin dann mal raus, RTL.