VisitorQ - Kommentare

Oh, ein feiner Film. Wimmi ist ja gerne etwas slow aber dennoch seh ich mir seine chilligen Filme gerne an. Wer ihn noch nicht kennt darf einen Blick riskieren. gogogo

OhWieToll!
Eben meine 300. MP-Freundschaft geschlossen. Ich mache es (wie immer) ganz kurz: Danke an alle Leute hier fürs lesen, liken, kommentieren, dissen, lieben, hassen etc. Ihr seid die Besten.
♥ u all

Willkommen in der Hölle. Beasts of no nation von Cary Fukunaga ist, das mag nun doof klingen es ist aber so, ein Bist. Diese 137 Minuten sind wahrscheinlich und leider sehr viel näher an der Realität als man sich das einreden mag. Ich habe ja des öfteren ja so meine Schwierigkeiten mit Problemfilmen (wie ich sie gerne schimpfe). Aber hier? Hui... Beats of no nation erzählt seine Geschichte weitestgehend ohne Kompromisse und man wird unglaublich schnell in diesen Strudel aus Chaos und Gewalt gezogen. Was für eine Wucht von Film.
(Wird nicht allen gefallen aber ich mag es einfach wie dieser Cary Fukunaga posen und dabei doch ne ziemlich packende Geschichte erzählen kann)

Gehen Sie weiter. Hier gibt es nix zu sehen. VisitorQ hat nur wieder Mädchenfilme gesehen und möchte nun allen mit Herzen und merkwürdigen Wörtern weismachen, dass man sich diesen Unfug unbedingt und sofort ansehen sollte.
OSTWIND ist.... also. schon kitschig und dramaturgisch ist da auch nicht alles ganz klar. Aber ich kann doch auch nix dagegen machen. Wenn die Olle da mit ihrem Gaul rumspielt (wer böses denkt, wurde schlecht erzogen) und dazu Hans Zimmer ähnliche Mucke aus den Boxen ballert dachte ich nur wtf... aber auch OMG wie großartig und süß.
Kurzum: Ein Film, den man sich unbedingt und sofort ansehen sollte.
♥
(Mein Dank geht an Lieber_Tee, der wusste, dass ich den megaschmega finden würde und ihn mir deshalb empfohlen hat)

Pernicious war angenehm schlecht.
Nicht so ein schlecht wie gestern bei AMBER ALERT, bei dem ich alle 12 Sekunden mein Kissen nehmen musste um ARRRGHGJHSBRBRBRRRRSJHSGRRRRR reinzubrüllen. Nein, er hat ne mäßig spannende Geschichte unterdurchschnittlich gut erzählt. Außerdem waren die drei Mädels recht knuffig (ja, etwas plastisch aber... wer will schon immer wählerisch sein) und hampelten da so ein wenig rum. Dazu kamen 1,2 recht spannende Momente und einige ganz schnieke Gewalteinlagen.
Wie gesagt, es war alles irgendwie recht schlecht. Aber angenehm schlecht. Auch schön. ♥

Also. PICKNICK MIT BÄREN erzählt keine wirklich bewegende oder tiefgehende Geschichte. Aber Robert und Nick sind ein zuckersüßes Pärchen die sich durch den Appalachian Trail fluchen und spaßen. Das kann man doof finden, klar. Aber irgendwie habe ich mich diese 104 Minuten prächtig amüsiert und als der Film zu Ende war dachte ich "schon!?". Ich habe sogar mehr gelacht als einige Zuschauer die mit mir im Kino waren und deren Durchschnittsalter ungefähr 107 Jahre war. Peinlich, aber wahr. ♥

Hin und wieder frage ich mich wie man so nervige Charaktere (die sich dann auch noch ausnahmslos DUMM verhalten) die alles, wirklich ALLES zerstören in einen Film packen kann. Und das ist vor allem in diesem Fall super schade, da man aus dieser Thematik durchaus etwas hätte machen können. Aber mit diesen zwei verf*ckten P*ssnelken? Nein. Nein, danke.

Jawohllja!
LANDHAUS DER TOTEN SEELEN (famoser Titel ♥) ist ein absolut wunderbar chilliger Gruselfilm. Langsam aber nicht langweilig baut er sein wunderschön schauriges Szenario auf, bei dem vor allem gegen Ende hin gestaunt werden darf. Karen Black, Oliver Reed und Bette Davis in einer Nebenrolle liefern 1a Leistungen ab und ich habe mich nicht eine Minute dieser fast 2 Stunden gelangweilt. Hachja, wunderbarer HorrorSchmorror wie man ihn doch nur lieben kann.

Dinge, die mehr Spaß machen als THE SECRET VILLAGE zu sehen:
Strafzettel bezahlen
Geschmolzenes Eis, das auf die Hand tropft und alles schmutzig macht
Mückenstiche
Krebs
(Einige) Til Schweiger Filme
Krawatten tragen
Hemden bügeln
Youtube Videos von Wolfgang M. Schmitt jun.
Wenn die Freundin Schluss macht
Wenn der Urlaub zu Ende ist

Ziemlich fettes Ding. Ballert einen gut weg.

Links neben mir saß ne Olle, die konnte einen Großteil der Zeit gar nicht auf die Leinwand gucken. Rechts von mir war ne echt heiße Schnalle, die hat die ganze Zeit gekichert. Hinter mir hockte ein alter Kerl und rief die ganze Zeit über nur "neeeein". Und ich? Ich habe mich die ganze Zeit angegrabbelt.
Willkommen in der Welt von Giorgos Lanthimos.
♥

Ich hasse Fickfressen, die immer "mimimimi im Buch ist das aber so und so" sagen.
Wirklich.
Aber.
Mal wirklich.
Im Buch ist das alles anders und besser.
Nein, nein. DER MARSIANER ist ein prima Film und macht sehr viel Spaß. Das Problem ist nur, dass er zwei sehr wichtige Dinge geändert hat - Mark Watney betreibt im Buch schon ziemliches #yolo2015suckmydick. Er nimmt die Situation natürlich ernst aber er ist ein extrem lustiger Knabe, der trotz aller Umstände irgendwie recht lustig bleibt. Im Film ist Watney sehr viel ernster und bedrückter. Das funktioniert als Film zwar ganz gut, hat mit aber sehr viel Spaß am Charakter selbst genommen (Matt Damen macht es dennoch prima). Und dann haben wir natürlich noch den Mars selbst. Im Film wirkt das alles (leider) wie ein ziemlich stabiler Ausflug. Natürlich hat Watney Probleme aber im großen und ganzen kriegt er alles sehr schnell gut hin. Seine Probleme im Buch sind sehr viel zahlreicher, bedrohlicher und dadurch auch packender.
Und genau damit habe ich ein Problem. Im Buch habe ich einen sehr ulkigen Charakter, der mit seiner Vielzahl an übelst gefährlichen Problemen echt famos umgeht und trotz aller Umstände viel Spaß hat, das mochte ich. Der Watney im Film ist im Vergleich dazu ne ziemliche Mimose, die über sehr viel geringere Probleme flennt.
So.
Bevor ihr mich nun echt hasst.
Tut es nicht.
Ich bin doch einer der Guten...
DER MARSIANER ist ein guter und unterhaltsamer Film und man kann viel Spaß mit ihm haben. Und die eingangs erwähnten Fickfressen, die das Buch gelesen haben, sollten einfach mal die Klappe halten. ♥

Noah Baumbach macht in Mistress America genau das, was auch schon viele Filme zuvor gut funktioniert hat. Der Film ist eine quirliges Ding über das lustige, turbulente und manchmal traurige Leben intelligenter (zumindest meinen sie zumeist genau dies zu sein) Menschen. Nur habe ich dieses Mal nicht so recht Zugang zu den Charakteren gefunden und hin und wieder war mir das dann doch ein wenig ZU quirlig und aufgesetzt.

Die Ausnahmeregisseurin Chantal Akerman ist heute gestorben. Wer noch keinen Film von ihr kennt sollte sich spätestens jetzt aufmachen und ihr sensationelles Kino entdecken.
♥ Chantal ♥

Also manchmal mag ich ArthausSchmarthaus, wirklich. Wirklich und echt. Ehrenwort. Aber... bei THE ASSASSIN habe ich mich so doll wie selten zuvor in meinem Leben gelangweilt. Sekunden fühlten sich an wie Stunden, nein... Tage. Ich bin während dem Film gefühlte 150 Jahre gealtert. Sorry an alle selbsternannten Cineasten da draußen, die den Film megadufte fanden aber ich konnte zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise was mit dem Ding hier anfangen. Ich wiederhole mich deshalb gerne: THE ASSASSIN ist langweilig. Sterbenslangweilig. Und noch ein wenig langweiliger.
Kein Herz.

Eben zum zweiten mal gesehen.
Neben mir saß eine Frau, die hat 95 Minuten durchgeweint. Nach der Hälfte wollte ich "Und gleich wird es noch viel trauriger" zu ihr sagen. Aus meinem Mund kam aber nur "uuuhuhuhund gleuueuhuehuuh wihuhuhuhu esuuueusuhuhuhu noouhuhuooch traurihuhhuhuh "
Sie guckte mich 5 Sekunden vollkommen erschrocken an.
Dann weinte sie glücklicherweise weiter.
PUH!

Und all diesen überragenden Kritiken kann ich nur zustimmen. Inside out ist schlicht und ergreifend fantastisch. Heute geht's noch mal rein. Und Sonntag.

So düster, so spannend, so packend, so BOAH, EY!
♥

Ein Film von Mikio Naruse mit Toshirô Mifune und der unvergleichlichen Hideko Takamine in der Hauptrolle. War klar, dass mir das gefallen wurde. A WIFES HEART ist ein kleiner, schöner und rührender Film, der vielleicht nicht die Wucht einiger anderer Werke Naruses hat aber für sich immer noch ein ausgezeichneter Film ist. Ein tolles sehenswertes Drama, das wie so viele Werke des japanischen Filmemachers hierzulande einfach viel zu unbekannt ist.

Schön, dass es der Film immerhin in ein Hamburger Kino geschafft hat, wo er ab Donnerstag 1x täglich gezeigt wird.
\o/ Bravo \o/

Ich will ja nix sagen... aber. Das sieht.... Das sieht ziemlich gut aus. ♥

Ein wunderbarer und zeitloser Film. ♥

Was meine Emotionen beim ansehen dieser Analyse empfunden haben:
Freude: Hat sich ne Auszeit gegönnt.
Trauer: Weinte bitterlich. Dann weinte sie noch ein wenig mehr.
Angst: Hatte panische Angst, dass er das mit der menschenfeindlichen Ideologie ernst meint.
Ekel: Dachte, dass diese Frisur... also nein, die ging noch nie und wird nie gehn.
Wut: UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH!!!!! DEINE MUDDA!
♥

Also... Ich gucke ja häufiger nicht so dolle Filme. Aber das Teil. Hier hat so so so viel so so so wenig Sinn gemacht, dass ich mehrfach einfach nur fassungslos auf meinen Fernseher geglubscht habe. Ein ganz, ganz schlimmer Film. Allerdings war ich gut drauf und hatte damit recht viel Spaß. ♥ Dennoch: Echt nicht ansehen.

Hm. Irgendwie hat dieser Noir vom guten Fritz mich ziemlich kalt gelassen. Es gab zwar den ein oder anderen sehenswerten Moment, doch hat mich dieses ganze Kräftemessen und innerpolitische blabla der ganzen Kerle in diesem Film so 0 interessiert. Wer ne hardcore Fritz Lang Retro macht, kann den sicher gucken. Aber sonst darf der ruhig ausgelassen werden.