WaaayneTrain - Kommentare

Alle Kommentare von WaaayneTrain

  • 4 .5

    Perverse Fantasien eines offensichtlich etwas kranken Regisseurs. Stellenweise war der Film tatsächlich gar nicht mal so übel, es kam oft eine sehr düstere und grausame Atmosphäre rüber. Doch das mit diesen fleischfressenden Kreaturen oder was auch immer passt nicht in den Film. Dies macht es wieder zu einem total unglaubwürdigen Müll.

    4.5

    2
    • 5 .5

      Inception von Christopher Nolan, nun konnte ich mich endlich dazu überwinden.Ach ja, der Text enthält Spoiler.
      Der Streifen beginnt sehr geheimnisvoll, man schaut gespannt weiter, man möchte wissen was geschehen ist. Dann folgt der erste von den zahlreichen Dialogen, bei denen es nicht reicht nur zuzuhören, nein man muss richtig mitdenken. Gefiehl mir sehr, sehr gut.
      Zu Beginn verstand ich nicht mehr als Bahnhof, doch man muss einfach immer dranbleiben und darf den Faden nicht loslassen, vorsichtig zuhören, gut mitdenken, und gut beobachten. Nach und nach passt langsam alles zusammen, und es folgen viele aha-Momente.
      Was Nolan hier auf die Leinwand brachte, ist auch technisch nicht ohne. All die Sound -und Bildeffekte brachten mich immer wieder zum Staunen. Stellt euch mal den Zeitaufwand für Inception vor, gewaltig. Was hier an Story geboten wird, diese Komplexität und diese Tiefe, einfach unglaublich. Nolan muss sich stark mit Träumen beschäftigt haben, dass er alles so glaubwürdig rüberbringt. Wie hier über die Auswirkung, Ursache und Reaktion der Träume diskutiert wird ist einfach verdammt spannend. Und man kann richtig gut mitdenken, weil man vieles schon selbst erlebt hat im Traum, zum Beispiel dieser vermeintlich tiefer Sturz vom Bett, wer kennt das nicht. Und hier wird das ganze auch noch mit Fantasie verbunden, der natürlich wieder einmal überragende Di Caprio kann nicht zu seiner Familie zurück, weil alle glauben er hätte seine Frau umgebracht. So will er einen Traum konstruieren, durch den er zu seiner Familie gelangen kann. Ab dort kommt dann Ellen Pages hervorragender Einsatz, als Architektin. Sie soll eine Traumwelt konstruieren, die kompliziert genug ist um Leonardos Ziel zu erreichen. Es wird auch ein sogenannter Traumtraum hergestellt, also ein Traum in einem Traum. Auf die nächste Ebene kommt man mit sogenannten "Kicks", wie dieser vorhin erwähnte Sturz, einfach heftiger. Also müssen die Darsteller beispielsweise aus einem Gebäude springen um auf die nächste Ebene des gesamten Traumes zu gelangen. Einfach genial.
      Es erstaunt micht immer wieder, wie gut Nolan seine Ideen und Gedanken in einen Film verpacken kann.
      So haben mich auch in Inception viele Kleinigkeiten einfach zum Schmunzeln gebracht, weil ein sehr raffinierter Gedanke dahinter steckt. Zum Besipiel der kleine Totem, mit dem der Träumer erkennt, ob er sich in seinem Traum, im Traum jemand anderes oder in der Realität befindet.
      Also, nachdem diese Traumwelt nun konstruiert ist, wird noch irgendein Elixier verwendet, welches verhindert, dass man vorzeitig aufwacht und somit wäre ja der ganze Masterplan futsch. Nun geht es - wenn ich mich richtig erinnere - zu viert oder zu fünft mit einem Team in diese Traumwelt hinein. Dazu schliessen die Darsteller sich an einer Maschine an.
      Nun folgt wieder ein fantastischer Gedanke von Nolan, sie müssen sich in diesem Traum von ihrem Unterbewusstsein schützen, das ständig auf der Jagd nach ihnen ist, da ja dieses Unterbewusstsein auch im Schlaf vorhanden ist. Dieses Unterbewusstsein wird dann im Traum zum Beispiel anhand von Killern dargestellt, die immer wieder Di Caprio & Co jagen. So entstehen zum Teil spannende Gefechte und Schiessereien.

      Und bei diesem "zum Teil" bin ich nun an den aus meiner Sicht negativen Punkt von Inception angelangt, die letzte halbe Stunde ist definitiv zu öde. Der Kampf nach dem Weg zur Familie wird immer mehr in die Länge gezogen, die Schiessereien beginnen langweilig zu werden, immer das selbe. Die Kamera zeigt lediglich, wie Menschen erschossen werden, 30 Minuten lang. Schade, aber das letzte viertel des Filmes ist auf keinen Fall mehr auf dem sonst geistig sehr hohen Niveaus. Er wird zu einem normalen Hollywood-Actionthriller der mittleren Klasse und dies passt gar nicht ins Konzept. Durch die letzten 20 Minuten musste ich mich quälen. Vielleicht liegt es ja an mir, vielleicht war ich einfach zu ausgepowert von der Tiefe des Films..
      Ist nur meine Meinung, aber wie ihr seht, hat mich der Film durchaus mitgerissen und auch im Nachhinein noch beschäftig. Ein sehr komplexes und doch geniales Werk, auf dessen Stil man sich allerdings einlassen muss, sonst geht das mal gar nicht. Ich habe sicherlich nicht alles verstanden und wahrscheinlich auch manches falsch erklärt. Würde gerne alles verstehen also werde ich ihn mir bald nocheinmal reinziehen, um vielleicht mehr zu verstehen und meine Meinung über die Längen am Schluss zu ändern.

      Am Ende kann ich trotzdem sagen, dass Inception ein einzigartiger und fantasievoller Film ist, wie es ihn noch nie gegeben hat. Ein Meisterwerk der neuen Zeit.

      8.5

      • 7

        Dawn of the Dead - ein Splatter-Horrorfilm mit Zombies, was ist zu erwarten? Viel blut und Rumgeschlachte mehr nicht, und so wars auch. Trotzdem hat der Film seinen persönlichen Charakter, stilistisch zum Teil der Hammer. So zum Beispiel im Einkaufszentrum im Fahrstuhl, als nach der Hektik und Brutalität ein beruhigendes Lied erklingt und alle sich entspannen. Nach der kleinen Fahrt geht's sofort weiter, sozusagen mit dem Motto: Next Level! Zack Snyder war wieder mal am Werk, nicht übel. Von Den Dialogen sollte man sich jedoch nicht zu viel erwarten, ausser ein paar derbe Sprüche.
        Im Grossen und Ganzen ein solider Zombiefilm der besseren Schicht, die Schockerszenen sind wahrlich nicht ohne und nichts für zartbesaitete. Anspruch oder viel Abwechslung ist allerdings nicht zu erwarten.

        7.0

        2
        • 5
          über 13

          13..... aha. Russisch Roulette mit mehreren Mitspielern und mit Wetteinsätzen auf die verschiedenen Mitspieler. Und was ist mit Jason Statham, wo bleibt der? Als Zuschauer in der Menge. Aha, toll. Nun gut ich komm auf den Punkt, dieser Film ist total unspektakulär. 3 Mal das gleiche und unnötig in die Länge gezogen. Dabei ist von Anfang an klar, das der Hauptdarsteller gewinnt. VORSICHT nun kommt ein Spoiler.
          Wenigstens wurde es am Ende ziemlich spannend und sehr überraschend wurde der Gewinner erschossen. Hätte eher ein Hollywoodende erwartet.
          Ach ja, fast hätte ichs vergessen, von Statham wird er erschossen! Ich verstehe immer noch nicht wieso er hier mitwirkt.

          5.0

          • 10

            *SPOILER*
            Tony Montana - Von einem geschirrspülenden, politischen Flüchtling mit Freizeithemd aus Kuba zum Drogenmafiaboss mit Anzug und Zigarre in einer Riesenvilla in den USA. Natürlich mit Al Pacino, wer sonst könnte diese Rolle so gut übernehmen?
            Ein unglaublich gewaltiger und anspruchsvoller Film, er zeigt, was für eine unbändige Macht die Drogenmafie in Amerika besitzt. Die Dialoge sind wahrlich nicht ohne Hirn, und regen auch nach dem Film noch zum Nachdenken an. Montanas Entwicklung zum Mafiaboss wird hier grandios Dargestellt, nachdem er die Gelegenheitsjobs wegen des unausreichenden Gehalts leid ist, nimmt er relativ harmlose Jobs von relativ(!) harmlosen Dealer an, arbeitet mal da und mal dort, mal für den, mal für ihn. So gewinnt er an Erfahrung und arbeitet sich immer weiter hoch bis er einen sehr mächtigen Boss tötet und somit die Macht an sich reisst. Ein dramatischer Film, mit Liebe und Verrat.
            Technisch ist der Film für sein alter übrigens einsame Spitzenklasse, auch die Soundeffekte klingen sehr real.
            Es gibt auch genug zu lachen, zum Beispiel die zahlreichen Unterhaltungen über Frauen. "Schau mal die zwei dort, schnell!" Was?! Die ist 103 Jahre alt!" Nein, nicht die, weiter links." Die Szene mit der schrägen Anmache gab mir dann den Rest. "Hey Kleiner, willst du mal etwas lustiges sehen? Dann schau mal dort."

            150 Minuten dauert dieses Meisterwerk, und keine einzige davon war in irgend einer Weise langweilig. Einer der Meilensteine dieses Genres, Kult.

            10.0

            6
            • 5

              Gestern zufällig eingeschaltet... gar nicht mal so übel war teilweise echt spannend.

              • 6

                Naja... von einem spannenden Krimi kann man hier keineswegs sprechen, man weiss schon von Anfang an wer der Verbrecher ist. Und seine Killer sind zum Teil wirklich sehr dumm zum Beispiel mit dem Spielzeugauto als Callahan an der Ampel halten musste, lenkte der Killer das Spielzeugauto zuerst unter Callahans Fahrzeug durch und wartete dort 10 Minuten bis er weg ist anstatt es einfach explodieren zu lassen. Später legte die fahrende Bombe noch einige Wheelies und Drifts hin usw.
                Alles wirkt einfach nicht sonderlich glaubwürdig so. Die Punkte gehen alleine an Callahan, keine Frage. Aber Dirty Harry ist scheint nun wirklich schon ein alter Hase zu sein, nach dem dritten Teil hätte Eastwood aufhören sollen.

                6.0

                1
                • 7
                  über Machete

                  Ich werfe jetzt einfach mal 7 Punkte in den Raum weil ich so herrlich gelacht habe wie übertrieben das alles dargestellt ist. Und genau das war auch die Absicht des Regisseurs die Leute so zum Lachen bringen, einfach klasse. Leider trifft es nicht ganz meinen Geschmack.

                  3
                  • 9

                    Ich war von Anfang an einfach nur gefesselt vom Film. Ein wahnsinnig herzerwärmender und spannender Film der etwas anderen Art. Mit Forrest Gump wird gezeigt, wie erfolgreich man trotz schlechten Bedingungen im Leben sein kann, wenn man nur an sich selbst glaubt. Der Film zeigt das ständige Auf und Ab im Leben, dass starke Rückschläge dazu gehören und auch wie die Menschen eigentlich ticken sehr realistisch.
                    Es gibt wahrscheinlich kein anderer Schauspieler der für die Rolle des Forrest Gump so geschaffen ist wie Tom Hanks, der macht das wirklich klasse hier. Trotz seiner mangelnden Intelligenz bekommt der Zuschauer ihn sehr gerne, er ist einfach sehr symphatisch. Und ihr wisst ja: dumm ist, wer dummes tut. Ein wahres Wort.

                    Ein sehr, sehr anspruchsvoller und schöner, sowie auch trauriger Film. Zudem besitzt er seinen eigenen Humor, was der Film unwiderstehlich macht. Manchmal kamen mir tatsächlich die Tränen vor Lachen.

                    Forrest Gump ist ein wahres Meisterwerk, ein Film für jedermann von dem man viel lernen kann.

                    10.0

                    1
                    • 7 .5

                      "72 Stunden - The next three days" beginnt sehr rasant, gewaltig und sehr überraschend. Das kurbelt die Spannung schon mal kräftig hoch und sorgt dafür das man auf jeden Fall weiterschauen möchte. Russel Crowe ist absolut perfekt in seiner verzweifelten Rolle, von ihm war aber auch nichts anderes zu erwarten. Was zunächst spannend und dramatisch weitergeht wirkt sehr vielversprechend doch das Ende verfällt wieder in typische Hollywood-Klischees und macht den Film unglaubwürdig, sehr sehr schade. In Nullkommanichts verwandelt sich der Ehemann in ein Held der die gesamte Polizei von Pittsburgh überlistet. Wäre der Film auf dem realistischen Nivau wie zu Beginn geblieben wäre er herausragend. Trotzdem natürlich sehr unterhaltsam denn schlecht gemacht ist dies auf keinen Fall, Ideen sind vorhanden und werden grösstenteils auch gut umgesetzt, Spannung ist auch fast immer da von dem her ist der Film sehenswert. Passt halt einfach nicht ganz zusammen.
                      7.5

                      • 5 .5

                        Aufgrund der ziemlich guten Bewertungen musste ich mir den Film anschauen und dachte, naja wenn es ein Psychothriller ist werde ich sicher über die Balletszenen hinwegsehen können. Und genau hier wurde ich sehr enttäuscht, 3/4 vom ganzen Film musste ich mir Proben dieses bescheuerten Schwanensees ansehen, zudem beginnt Black Swan todlangweilig. Wieso nicht ein anderes Thema, das sich alle Menschen ansehen können?

                        1
                        • 9

                          Als grosser Miyazaki-Fan wurde ich auch hier keine Minute enttäuscht: Die Magie seiner Filme besteht auch hier noch zu 100%. Jeder und zwar wirklich jeder wird in seinen Bann gezogen, man muss sich nur mal überwinden ihn anzufangen. Das beste Werk von Hayao ist es allerdings nicht, aber trotzdem erstklassig und wunderschön, diese kleine Liebesgeschichte.

                          8.5

                          2
                          • 10

                            Dieser Film ist einfach perfekt. Einzigartig. Es gibt kein Moment ohne Spannung oder Unterhaltung, anfangs ist alles sehr komisch und das Ende ist sehr überraschend und tragisch. Ausserdem ist Nicholson wie geschaffen für die Rolle von McMurphy, niemand anderes auf der ganzen Welt könnte das besser. Selten habe ich einen Film gesehen, in dem jeder einzelne Schauspieler so schwierige Rollen bis aufs letzte Detail perfekt darstellt.

                            Ein Meisterwerk, ein Klassiker, und mein Lieblingsfilm.

                            10.0

                            7
                            • 9

                              "Was sollte das mit dieser Bruder-Scheisse?? Die wollen nicht deine Brüder sein, das kann man ihnen wirklich nicht übel nehmen."

                              "Hast du schonmal bemerkt, dass man ab und zu vor einem Menschen steht, dem man besser nicht blöd kommt? So einer bin ich."

                              Unglaublich, wie Clint Eastwood selbst hier die Hauptrolle als mürrischer, unglücklicher und von rassistischen Vorurteilen besessener Rentner übernimmt. Stets an allem etwas auszusetzen und immer unfreundlich verbreitet er anfangs seinen Hass gegenüber anderen. In "Gran Torino" sieht man wie schnell sich zwei völlig verschiedene Kulturen missverstehen können - und das alles mit einem speziellen Humor, der mich bis zum weinen zum Lachen gebracht hat. Nach und nach aber findet Walt Gefallen an der asiatischen Familie und liebt sie zum Schluss mehr als seine eigene Familie. Und was er unternimmt, um die Attacken der Gang zu stoppen ist einfach nur rührend. Zuerst wird der Zuschauer mit dem Feuerzeug verblüfft und enttäuscht, aber nur bis man es begriffen hat. Ich finde dieses Ende sehr bescheiden ausgewählt, "Gran Torino" begeht nicht wie viele andere Filme den Fehler, ein unrealistisches, actiongeladenes Hollywood-Ende zu zeigen. Und wenn man danach die traurige und bedrückte Hündin Daisy bei den Nachbarn am Boden und Thao im Gran Torino an der Küste im Sonnenschein fahrend sieht, bekommt man mindestens extreme Gänsehaut, in den meisten Fällen aber wässrige Augen. Unglaublich wie dramatisch Eastwood dies darstellen kann, es stimmt einfach alles überein.

                              "Gran Torino" ist ein wahnsinnig witziges, schönes sowie aber auch trauriges Drama über Menschen aus verschiedenen Kulturen und ihre Beziehung. Es wird gezeigt wie schnell man sich in einem Menschen täuschen kann und wie schnell man Vorurteile fallen lassen kann. Die Story ist wirklich sehr gut durchdacht und die Schauspieler sind top. Dieser Film wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Kann ich allen da draussen empfehlen. Clint Eastwood ist ein Meister, ein Künstler.

                              10.0 Lieblingsfilm

                              *Nach zweimaligem Schauen wurde der Kommentar abgeändert. Gran Torino wurde zu einem meiner absoluten Favoriten.

                              5
                              • 6

                                Hier ist aus einer einfachen Idee ein ganzer Film entstanden: Wir drehen einen Film, in dem Schlangen ein Flugzeug überfallen. Der ganze Film spielt sich eigentlich im Flugzeug ab, das ganze Budget wurde wahrscheinlich nur für Samuel L. Jackson eingesetzt, denn er rettet den Film und spielt auch hier wieder einmal sehr gut. Der Rest ist allerdings unter aller Kanone, alles wirkt unrealistisch, billig und unnatürlich. Die Schlangen sehen nicht besser aus als in irgend einer Animation im Flugsimulator oder in einem Videospiel.
                                Nun gut, trotzdem war der Unterhaltungswert auf jeden Fall vorhanden, allerdings nur wenn man über die schlechte Qualität lachen kann und denn Blödsinn geniesst, dann findet man allemal die Spannung.

                                6.0

                                • 6 .5

                                  28 Weeks Later könnte einen völlig anderen Titel haben, er hat absolut nichts mit seinem Vorgänger zu tun. Der Regisseur ist hier nach einem sehr guten ersten Teil nun ganz ins Genre des Zombie-Splatter Horrors gefallen und ist genauso hirnlos und unrealistisch wie jegliche Konkurrenz dieses Genres. Eine schwache Fortsetzung.
                                  Trotzdem schaue ich mir die Bilder sehr gerne an, da ich solche Filme einfach mag. 6.5 Punkte

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                                  • 5

                                    Ein Film der nur in einem Zimmer gedreht wird. Eine schlechte Kopie von Reservoir Dogs. Hier werden nicht nur Ideen nicht gut umgesetzt, es sind gar nicht erst zündende Ideen vorhanden. Einzig und allein die Dialoge sind anspruchsvoll und animieren gut zu zu hören. Wenn man darauf mehr aufgebaut hätte und noch ein wenig Action und Spannung eingepackt hätte, dann wäre es.... ein guter Film.

                                    5.0

                                    • 8

                                      Ein Zombiefilm eimal mit etwas mehr anspruch. Fängt sehr spannend an, von der ersten Sekunde an wird Spannung aufgebaut und man brennt darauf zu wissen was als nächstes geschieht. Leider ist es im Film fast immer voraussehbar wann Infizierte angreifen, kein Wunder wenn man durch einen Tunnel fährt obwohl keine Sau auf der Strasse ist und kein Wunder, wenn man in einen verlassenen Burgerladen geht, in der Annahme es gäbe dort frische Burger. Es kann auch sein, dass es den Darstellern manchmal an Intelligenz und an der Fähigkeit, verknüpft zu denken fehlt.
                                      Von dort an, als der Vater des Mädchens plötzlich und unerwartet infiziert wird wird es allerdings wieder verdammt spannend. Auch eine Prise schwarzer Humor ist dabei.

                                      Alles in allem kann man hier von einem soliden, spannenden und einzigartigem Film sprechen, besser als viele andere Konkurrenten des Genres. Leider wird hier das Potenzial und die vorhandenen Ideen nicht immer gut umgesetzt, der Film kann einfach nicht immer überzeugen.

                                      8.0

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                                      • 1 .5

                                        Mir wurde "Vengeance" auf 7.0 vorhergesagt und die Bewertungen sind hier alle ziemlich hoch. Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Eine völlig wirre Story ohne Stil oder Geschmack. Der grottenschlechte Hauptdarsteller lernt plötzlich Profikiller kennen und arbeitet 5 Minuten später mit ihnen zusammen. Die Dialoge sind durchschaubar und stumpf und die Charaktere sind sehr oberflächlich. Wem dies gefällt bitteschön, aber ich habe 9 Euro für diesen Schrott ausgegeben, so etwas habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich musste während des Filmes essen damit ich nicht einschlafe.

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                                        • 7 .5

                                          Eine rasante, spannende Hetzjagd mit einer hervorragenden Hauptdarstellerin. Die Filmmusik ist einfach fantastisch, was die Spannung bei manchen Teilen des Films massiv nach oben kurbelt.
                                          Ganz klasse fand ich, wie die im Wald aufgewachsene Hanna auf die vielfältige Technik in Marokko reagiert, einfach super gemacht! Der Film hat gewiss einen eigenen Stil, er besitzt das gewisse Etwas, das diesen Film so sehenswert macht - und das liegt nicht nur an der Surrealität - es ist ein perfektes Zusammenspiel von Filmmusik, Kameraführung und Handlung, fantastisch!
                                          Jetzt zum negativen, über die kleinen Längen ist ja noch hinwegzusehen, doch wie Marissa Wiegler am Ende ausser gefecht gesetzt wird ist einfach nur ideenlos und langweilig, dies hat mich sehr enttäuscht. Im ganzen Film so mächtig und schnell und schliesslich rutscht sie aus. Na toll.

                                          Trotzdem bleibt mir den Gesamteindruck, "Wer ist Hanna?" ist durchaus ein empfehlenswerter Film, sehr spannend, überraschend und interessant. Auch an Action mangelt es nicht und schlussendlich konnte ich auch über das Ende hinwegsehen, dieses ist einfach nicht mein Geschmack.
                                          Ausgezeichnet!

                                          8.5

                                          1
                                          • 8

                                            So einfach und doch so erfolgreich, eine Website auf der man sieht, was seine Freunde gerade machen. Und es stimmt, die heutige Generation merkt nicht einmal wie oft sie am Tag auf Facebook ist, auch mir wurde erst später bewusst, dass ich beim Film über Facebook zwischendurch einmal im Facebook war und meine Facebook-Nachrichten gecheckt habe.
                                            Also kommen wir zum Punkt, für The Social Network muss man sich Zeit nehmen und richtig zuhören, 120 Minuten lang. Wenn man dies tut, wird man 2 Stunden gepackt und man fiebert richtig mit. Richtig gut gemacht ist auch wie der Film immer zwischen Verhandlung und Rückblende wechselt. Der Rechtsstreit wird wirklich gut dargestellt und bringt eine Menge Spannung auf, es wird auch richtig gut gezeigt, wie sich die kleine Internetseite für Blogs von Studenten zu Facebook entwickelt.
                                            Ob das nun alles wahr ist mag ich stark zu bezweifeln, ist aber auch egal bei mir kam nie Langeweile auf. Ein ausgezeichneter Film, aber kein Meisterwerk.

                                            8.0

                                            1
                                            • 9

                                              Eine derart bittere und pechschwarze Geschichte wird hier erzählt, trotzdem schafft es der Regisseur, dass diese ganz locker und flockig rüberkommt und dies noch mit überraschenden Ereignissen. Hier wird gezeigt, wie man immer mehr und mehr, das ganze Leben lang den Bach runter fallen kann. Bei diesem derben Humor kann einem schnell mal das Lachen vergehen wenn man nicht den Sinn für diesen Humor besitzt.
                                              Die Charaktere sind sehr skurril, jeder auf seine eigene Art und alle verschieden und vielfältig. Vor allem Ivan ist klasse wie er immer seinen Glauben behält und alles mit Humor nimmt und somit kann ihn nichts aus der Ruhe bringen. Am Ende bekam ich tatsächlich wässrige Augen, als die Äpfel noch genau für ein kleines Apfeltörtchen reichen und sie diesen zusammen im Garten probieren, dann wieder das Lächeln von Ivan. Ganz grosse Klasse ist ausserdem die Szene in der Ivan die Kekse messen will, wie ich gefeiert habe! :D

                                              Adams Äpfel kann ich eigentlich jedem empfehlen, denn so bitter und traurig die Geschichte auch ist, am Schluss gibt es doch noch ein Happy End.

                                              10.0

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                                              • 8

                                                Einfach vom feinsten! Der beste Film mit Jack Black nach Pick of Destiny.

                                                • 3
                                                  über Cars

                                                  Ein sehr schwacher Disney. Was bitte soll ich mit sprechenden Rennwagen anfangen? Könnte man genauso fussballspielenden Salat verfilmen oder was weiss ich.

                                                  3.0

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                                                  • 5 .5

                                                    Zugegeben, dies ist der hirnloseste Teil der Transporter-Trilogie. Zum Teil werden Stunts ausgeübt die so unlogisch sind, dass es richtig weh tut das anzuschauen und man denkt: Was zum Teufel soll das eigentlich? Das sind so kleine Momente die wirklich stören, auch die Story ist stumpfsinnig.
                                                    Doch liebe Leute, schaltet doch euren Kopf mal für 90 Minuten aus und geniesst einfach das moderne Hollywood-Kino und lasst Statham sein Handwerk ausüben und bewertet den Film nicht mit 0.0 Punkten, wie ich hier auch schon gesehen habe.

                                                    7.0