WaaayneTrain - Kommentare

Alle Kommentare von WaaayneTrain

  • 9

    Eine herausragend umgesetzte Kinderbuchadaption. Spike Jonze erschuf hier eine fantastische Traumwelt die durch ihre melancholische Atmosphäre fesselt. Es ist durchaus kein Kinderfilm, das Ende brach mir beinahe das Herz.

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      Ach du heilige Scheisse, da kommt mir das Mittagessen wieder hoch wenn ich gleich zwei mal die Fresse von Adam Sandler auf dem Cover sehen. Und was zur Hölle soll das mit Al Pacino?!

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      • 8 .5

        J. Edgar Hoover war zu seiner Zeit wohl der mächtigste Mann Amerikas. Doch dies hat seinen Preis: Er besitzt praktisch über kein Privatleben und steckt seine ganze Zeit in sein Ziel, für Gerechtigkeit im Land zu sorgen. Nur seine über alles geliebte Mutter gibt ihm Halt.

        Sicherlich ist "J. Edgar" ein sehr anstrengendes Werk, doch wenn man darauf eingestellt ist und weiss was man sehen wird, dann findet man die Spannung. Und man findet die Höhepunkte. Mit herausragenden schauspielerischen Darbietungen von Di Caprio und Watts und einer einzigartigen Atmosphäre fesselt der Film einen an den Sessel. Einzig die Masken mit denen versucht wurde, die Darsteller älter wirken zu lassen sind wirklich lächerlich.

        Doch im Gesamten ist "J. Edgar" ein ausgezeichnetes und aufwendiges Drama über den Aufstieg des FBI. Clint Eastwood hat für dieses Werk auf jeden Fall Anerkennung verdient.

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        • 9

          Mir geht es total auf den Sack wie immer über diesen Film rumgemault wird. Die Story ist scheisse, die Schauspieler sind schlecht, der Film lebt nur von 3D bääh bääh bääh.

          Ich habe auf jeden Fall selten eine solch innovative Verbindung der Genres Sci-Fi und Fantasy gesehen. Auch die Story ist, ich würde auch nicht gerade komplex sagen, doch sie ist vorhanden und sie ist gut. Der Hauptdarsteller gerät mit sich selbst in Konflikt und muss sich für eine Seite entscheiden. Dabei wird er aber von der Liebe nach Pandora gezogen. Zudem habe ich selten eine solche Welt betrachten dürfen, selten solch epische Schlachten mit Fabelwesen erleben dürfen. Ich mag den Film sehr, davon kann mich niemand abhalten.

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          • 10

            "Unforgiven" ist ein Spätwestern über drei Kopfgeldjäger, wie sie vom Charakter her unterschiedlicher nicht sein könnten. Eine Geschichte über Lügner und Betrüger, eine Geschichte über gnadenlose Rache, der düstere und scheinbar endlose Regen dient als Stilmittel und macht einen grossen Teil der fantastischen Atmosphäre des Filmes aus.

            "Unforgiven" ist nicht ein ganz typischer Western, denn er spielt mit Klischees und Elementen, die für einen Western typisch sind. So wirkt der Film sehr fortgeschritten und bildet einen Gegenpol zu seinen zahlreichen Vorgängern. SPOILER Clint Eastwood nahm dafür den alten Westernhelden zur Zeit Leones wieder aus der Schublade, wodurch dieser natürlich stark verstaubt ist und erstmal zur alten Stärke zurückfinden muss. Und langsam wird William Munny wieder ganz der Alte, bis am Ende mit dem Mord an seinen besten Freund kaltblütig und erbarmungslos abgerechnet wird. Hier geht es nicht darum, was ein Mann verdient, sondern was er bezahlt.

            Morgan Freeman spielt sowieso herausragend, doch auch Gene Hackman und vor allem Jaimz Woolvett möchte ich loben. Er spielt einen wortkargen und temperamentvollen jungen Mann, der sich aber als Lügner entpuppt, der die Konsequenzen nicht abschätzen konnte. Eine schwierige Rolle hat er hier super gemeistert.

            Einer der besten Western die je gedreht wurden und einer der besten Eastwoods.

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            • Mit 81 Jahren noch so fit auf den Beinen und immernoch höchst erfolgreich. Ich liebe seine Filme und ich liebe ihn als Schauspieler, eine Ikone der Filmliteratur. Herr Eastwood, ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft, auf dass Sie noch lange leben und uns noch mit vielen Werken bereichern!

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              • 9

                Und nun habe ich beide "Cape Fear" hintereinander gesehen und ich muss wirklich sagen ich bin von beiden Versionen wirklich begeistert!

                Martin Scorseses Neuverfilmung ist um einiges brutaler und auch ein wenig düsterer als das Original aus dem Jahre 1962. Die Charaktere sind eindeutiger gestaltet, das heisst man weiss von Anfang an wer gut und wer böse ist. Vor allem der Unterschied in der Darstellung von Max Cady ist sehr gross. De Niro spielt einen skrupellosen Bösewicht, sehr kräftig und voller Tattoos, Mitchum spielt einen Straftäter mit einer charmanten Fassade. Auch wenn sowohl Robert Mitchum als auch Robert De Niro überragend spielen, gefiel mir Mitchum als undurchschaubarer Psychopath irgendwie besser.

                Der Plot ist im Kern der selbe, es wurden viele Elemente übernommen, aber oft anders dargestellt. Scorsese macht aber alles richtig und gibt seiner Version eine persönliche Note und ergänzt die Handlung an gewissen stellen, sowie zum Beispiel die Szene im Theater oder auch das Ende am Cape Fear. Ein grosses Lob übrigens auch an Juliette Lewis, auch sie brilliert in der Rolle der Tochter des Rechtsanwalts in jeder Sekunde obwohl sie damals erst 18 war.

                Ganz Interessant fand ich auch das sowohl Robert Mitchum als auch Gregory Peck erneut im Cast waren, gefiel mir sehr gut.

                Zum Schluss kann ich sagen, dass mir die Tiefe und die Vielseitigkeit der verschiedenen Charaktere und die präzisen Dialogen im Original besser gefallen haben, doch die Neuverfilmung übertrifft das Original meiner Meinung nach storytechnisch und bietet mehr Spannung sowie ein spektakuläres Finale. Letztendlich kann ich aber keinen der beiden Filme dem andern vorziehen, denn beide sind einfach herausragende Werke.

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                • 6

                  Sehr stimmungsvolle und schauspielerisch sehr gute Verfilmung der schweizer Sage vom Sennentuntschi. Michael Steiner liess hier die Alpen als eine sehr düstere und furchteinflössende Kulisse erscheinen, dies verleiht dem Film eine ganz besondere Atmosphäre. Auf CH-Dialekt natürlich doppelt interessant für mich(=

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                  • 10

                    „Loneliness has followed me my whole life. Everywhere. In bars, in cars, sidewalks, stores, everywhere. There's no escape. I'm God's lonely man...“

                    Eine einfache und deshalb eine unglaublich eindringliche Erzählstruktur schildern die psychische Deformation des Taxifahrers Travis Bickle inmitten des Drecks auf den Strassen von New York. So eindringlich, das der Zuschauer jede Sekunde hautnah dabei ist. Dabei wird auch die Atmosphäre der 70er-Jahren perfekt eingefangen. "Taxi Driver" ist ein cineastisches Portrait von Einsamkeit und Frustration in dem sich jedermann ein Stück weit wiederfindet. Ein unvergessliches filmisches Denkmal, das es für immer bleiben wird. Platz 1 auf meiner persönlichen "Top 10 All Time".

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                    • 3 .5

                      "Being John Malkovich" versprach mir sehr viel, er bietet einen sehr gute Cast und eine tolle und innovative Idee. Mit dieser Basis begann ich also denn Film und wurde anfangs auch sehr gefesselt, da ich nicht wusste, was mich hier erwartet und wo mich der Film schlussendlich hinbringen möchte. Ein verrücktes Ehepaar wohnt in einem Haus voller Tieren, ein Affe, ein Papagei, ein Leguan undundund. Er ist Puppenspieler und Sie kommt irgendwie grenzdebil daher. Er bewirbt sich erfolgreich als Aktensortierer in einer Firma, die sich im 71/2. Stockwerk mit halber Grösse eines Hochhauses befindet. Surrealistischer könnte es nicht sein, sehr originell. Auch wie Craig Schwartz mit seinen Puppen über die Identität der Menschen philosophiert gefiel mir sehr gut.

                      Dies sollte nun wohl auch das Thema oder die Botschaft des Films sein, Fragen über die Realität und die Identität zu stellen. Doch diese gute Idee, in Körper anderer Menschen zu schlüpfen und sie zu steuern wurde meiner Ansicht nach wirklich sehr schlecht umgesetzt, es wurde nichts aus dem Potenzial gemacht. Völlig aus der Luft gegriffene, unlogische Ereignisse halten den Plot zusammen und ergeben eine völlig wirre und bescheuerte Liebesgeschichte. Die Schauspieler liefern eine durchschnittliche bis schlechtge Leistung ab, besonders Catherine Keener nervte mich permanent mit ihrer unbändigen Arroganz. Und John Malkovich macht sich mit dieser Rolle einfach nur zum Affen.

                      Werft mir nicht vor den Film nicht verstanden zu haben, werft mir höchstens vor, die Kunst dieses Filmes nicht zu verstehen. Denn diese verstehe ich wirklich nicht. Gute Idee - nichts dahinter.

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                      • 2
                        über 2012

                        Ja ja, die Amerikaner können wiedermal alles am besten und sind die tollsten Hechte der Welt. Roli, ich mag dich nicht und mir gefällt kein einziger deiner Filme. Mit pathetischen, völlig uninteressanten Dialogen und überladen mit Hollywood-Klischees kommt "2012" daher. Die zwei Punkte gehen alleine an Woody Harrelson.

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                        • 9

                          "I've passed the point of no return. Do you know what that is, Beth? That's the point in a journey where it's more difficult to go back to the beginning. It's like when those astronauts got in trouble. I don't know, somebody messed up, and they had to get them back to Earth. But they had passed the point of no return. They were on the other side of the moon and were out of contact for like hours. Everybody waited to see if a bunch of dead guys in a can would pop out the other side. Well, that's me. I'm on the other side of the moon now and everybody is going to have to wait until I pop out."

                          Wir verstehen ihn alle, wir alle können sein Tun und Denken nachvollziehen und wir alle haben es ein wenig in uns. Das ist es was den Zuschauer anspricht, ein Thema aus dem Alltag: Wut auf den Kapitalismus, Wut auf die Tücken der heutigen Welt, Wut auf die Gesellschaft. Und alles staut sich bis oben an, alle Kleinigkeiten. Dann folgt die Explosion.

                          "Falling Down" ist ein Ausnahmewerk von Joel Schumacher, er erschuf den Charakter William "D-Fens" Foster um den Zuschauer daran zu erinnern, in was für einer Gesellschaft er lebt und wie normal es geworden ist, von der Werbung beschissen zu werden und in einer, ja ich sage jetzt mal verschmutzten Welt zu leben. Selten habe ich einen Amokläufer so gut verstehen und am traurigen Ende auch bemitleiden können. Das soll natürlich nicht bedeuten, dass ich dies unterstütze, ich war die ganze Zeit in einem Art Zwiespalt: Ich war dermassen schockiert, doch konnte D-Fens verstehen. Und genau das ist wohl auch Schumachers Absicht gewesen, er stellte alles total übertrieben dar. Michael Douglas in der Hauptrolle ist einfach überragend, genau der richtige Mann dafür. Auch den Nebencharakteren, vor allem Robert Duvall als Prendergast wurde viel Tiefe verliehen, so harmonieren die Schauspieler in ihren sehr verschiedenartigen Rollen immer sehr gut.

                          Auch wenn der Aufbau des Plots teilweise holprig und nicht wirklich immer glaubwürdig ist, "Falling Down" ist emotional mitreissend, spannend, actiongeladen und schauspielerisch herausragend. Über die Moral des Filmes lässt sich vielleicht streiten, doch D-Fens bekommt am Ende ja seine gerechte Strafe. Mich regte der Film mit seiner Botschaft auf jeden Fall zum Nachdenken an. Ein hervorragender Film.

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                          • 8 .5

                            "Meine Firma, also Generaldirektor Blume und ich, haben uns, sind sich, sind übereingekommen, dass ich meine Arbeitskraft zukünftig weniger, also eher gar nicht auf die Firma konzentriere und dafür meine Erfahrungen mehr meinem, meinem Heim und dem Wohl, also dem Wohl meiner Familie widme, widmen, zu widmen.“

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                            • 9 .5

                              "In Bruges" ist ein sehr skurriles und originelles Werk, das von supertrockenem und schwarzem Humor begleitet wird. Parallel zu der wirklich spannenden und wunderbar aufgebauten Gangster-Story wird eine Liebesgeschichte erzählt, welche sich gegen Ende des Films kreuzen und dann ein fantastisches Finale bieten. Eine starke schauspielerische Leistung, spannende Dialoge, schöne Bilder und ein liebevoller Soundtrack vollenden das Meisterwerk.

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                                "Blutzbrüdas" wird mit Sicherheit ein grosser Kandidat für die baldige Oscar-Verleihung. Man kann jetzt schon von einem Meisterwerk einer der grössten Regisseure aller Zeiten reden, er hat ein sehr ernstes Thema gewählt. Tiefsinnige Monologe von intellektuellem Wert, ich freue mich riesig. Habe gerade den Trailer auf pro7 gesehen, wuaaah!

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                                • 9

                                  "Die Rückkehr des Königs" ist um einiges düsterer und brutaler als seine beiden Vorgänger. Eine epische Schlacht nach der anderen, welche immer wieder viel Abwechslung und geniale Innovationen mitbringen. Die Dialoge von Gandalf & Co sind immer wieder sehr schön poetisch.

                                  Es ist sicherlich so, dass Herr der Ringe Trilogie ein wenig als Mainstream zu definieren ist, doch sie schafft es immer wieder, sich von diesem Urteil zu distanzieren und viele Überraschungen zu bieten. Zudem empfand ich im dritten Teil die Musikuntermalung um einiges liebevoller und abwechslungsreich, die Schlachten werden oft mit Gesang und Violinen begleitet. Auch Langeweile kommt in den knapp 4 Stunden eigentlich fast nie auf. Und das sage ich trotz dass ich in jedem Teil einmal für etwa 15 Minuten eingeschlafen bin, kein Scherz!(= Liegt wohl eher an mir.

                                  "Die Rückkehr des Königs" ist ein mehr als nur würdiger Abschluss der Reihe. Peter Jackson zeigt uns ausserdem die letzten 20 Minuten ein recht kitschiges Ende, doch das ist in völlig Ordnung, es ist ja ein Märchen. Toll fand ich dann aber, dass mich dies trotzdem so berührte. Obwohl ich solche Happyends ja normalerweise verabscheue.

                                  Eine 10 für das Gesamtwerk, sehr beachtliches Werk und wahrhaftig ein Epos.

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                                  • 7 .5

                                    Nettes kleines Filmchen, das nach richtig französischer Art und Weise eine skurille Geschichte mit speziellen Humor und auch viel Situationskomik erzählt. Man findet auch Anlehnungen an Surrealismus, was "Delicatessen" schlicht einzigartig macht.

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                                    • 8 .5

                                      Packender, spannender, dichter und vor allem um einiges epischer als der erste Teil. Und ich habe das Gefühl, es hat gerade erst begonnen. Auch "Der Herr der Ringe: Die zwei Türme überragt mit einer magischen Atmosphäre und mit allem was zu einem guten Fantasy-Film gehört. Ein äusserst aufwendiges und tricktechnisch hochgradiges Werk. Und ich habe einen neuen Lieblingscharakter: Baumbart.

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                                      • 9

                                        “Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl” ist gespickt mit Innovationen, originellem Humor und ist atmosphärisch wirklich brilliant. Doch man wollte noch mehr Geld und so musste man noch drei Sequels und vielleicht noch mehr drehen. Hätte man dieses Kunstwerk allein stehen gelassen, könnte ich ihn einen unangefochtenen Klassiker nennen, schade.

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                                          "Slumdog Millionaire" - ein Film über das Leben in einem Slum in Indien, in tiefster Armut und Einsamkeit, ein Kampf um Leben und Tod. Das hatte ich zumindest erwartet.

                                          Danny Boyles Drama zeigt parallel zu Jamals Teilnahme in "Wer wird Millionär" die Vorgeschichte, allerdings teilweise oberflächlich und überhaupt nicht überzeugend. Alle Fragen kann er zufällig durch Ereignisse aus seinem Leben beantworten. "Slumdog Millionär" beschränkt sich also nur darauf, wie Jamal alle Fragen in der Sendung richtig beantwortet und bietet eine pseudodramatische Story und eine zum Schluss mächtig kitschige Liebesgeschichte. Zumindest ich wurde nicht wirklich mitgerissen. Und am Ende fragte ich mich ernsthaft was mir dieser Film sagen will. Ausserdem spoilert sich der Film permanent selber mit diesen Rückblenden.Die Story ist auf gut Deutsch völliger Schrott.

                                          Ein pseudomoralisches Werk, mit dem durch die Armut anderer Geld verdient wird. Hmm wie hätte man dieses wohl besser investieren können?

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                                          • 7

                                            Fantasy ist ein fantastisches Genre, man kann und darf sich alles erlauben, was nur denkbar ist, die Möglichkeiten sind unendlich. Dies wird mit der ersten Romanverfilmung von "Der Herr der Ringe" auf alle Fälle voll ausgeschöpft. Ein wahnsinnig aufwendiges Mammutwerk, mit endlosen und wunderschönen Kulissen. Einfach bezaubernd. Ein hervorragender Cast ergänzt diese Aspekte und ich bin einfach ein riesiger Fan von Gimli.

                                            Doch viele kleine Mängel lassen mich an der Vollkommenheit dieses Werkes zweifeln, für meinen Geschmack wurde ausserdem viel zu viel Filmmusik verwendet, welche sich nie zu verändern scheint. Ich fand dadurch die wirklichen Höhepunkte nicht und ich wurde nur selten emotional mitgerissen. Aber trotzdem: Schauspiel, Bilder, Kulissen und Atmosphäre: wow.

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                                            • 10

                                              Verstörend, Brutal, Düster, Beängstigend, Elend. Einer der wenigen Filme die man eben nicht sieht sondern erlebt. Technisch, stilistisch und schaupsielerisch perfekt. Darren Aronofsky nahm hier kein Blatt vor den Mund, etwas vom schlimmsten, das ich je gesehen habe.

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                                              • 7 .5

                                                Ein Film, der mich wirklich total überrascht hat. Mit einem spannenden und gut aufgebautem Plot funktioniert "Blitz" hervorragend als Krimi. Die Rolle des Filmschurken Barry Weiss ist mit Aidan Gillen wirklich ausgezeichnet besetzt, ich sehe da auch Anlehnungen an Gary Oldman als Stansfield in Luc Bessons Meisterwerk.

                                                Ein sehr kurzweiliger Thriller, der über die meisten Statham-Filme herausstaffiert.

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                                                  "Three Burials" ist atmosphärisch sicher ein hochradiges Stück Kunst: Die wunderschönen Landschaftaufnahmen und die liebevoll gestaltete Musikuntermalung sind einfach spitze. Der Film braucht einige Minuten um in Fahrt zu kommen, doch dann kommt viel Spannung auf. Sehr stilvoll und innovativ war auch die Idee, den Mord an Melquiades Estrada aus verschiedenen Blickwinkel aus zu schildern. Gegen Ende verliert der Film meiner Meinung nach etwas an Qualität und bei mir entstanden einige Lücken alles genau nachzuvollziehen: Die Grenzwache gab sich keine bis nur sehr wenig Mühe Pete aufzuspüren und ich fand die brüderliche Freundschaft von Melquiades und Pete nicht wirklich glaubwürdig. Ich hatte das Gefühl, dass mir wieder einmal verzettelt wird, dass die Amerikaner die tollsten Menschen auf der Welt sind und niemals ein Versprechen brechen.

                                                  Doch trotzdem: "Three Burials" ist ein äusserst spannender und sehr schön anzusehender Neowestern. Einzigartig und eigenständig. Es gibt nur wenige solche Filme, die auf ihre ganz eigene Art brillieren.

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                                                  • 7

                                                    "Solitary Man" ist abgesehen vom Cast sicher kein sehr teurer Film, es fehlen auch die wirklichen Höhepunkte in der Story. Doch trotzdem: Mit einem herausragenden Michael Douglas und sehr unterhaltsamen Dialogen lässt sich diese Tragikomödie sehr angenehm anschauen. Kann man sich bedenkenlos anschauen, schon alleine das tolle, symbolische Ende ist es wert.(;

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