Yarden - Kommentare

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  • Yarden 25.01.2020, 14:14 Geändert 25.01.2020, 15:44

    Hab scheinbar nur 12 Filme aus dem Jahr 2019 gesehen. Daher ist die Auswahl relativ abwechslungsarm. Die oberste Nominierung ist jeweils mein Favorit in der entsprechenden Kategorie. Alle darauf folgenden Nominierungen sind ohne Ranking.

    Bester Film
    - Parasite

    Beste Regie
    - Parasite (Bong Joon-ho)
    - Quentin Tarantino (Once Upon A Time ... In Hollywood)
    - Robert Eggers (Der Leuchtturm)
    - Todd Phillips (Joker)

    Bestes Drehbuch
    - Parasite
    - Once Upon a Time ... In Hollywood

    Bester Darsteller
    - Joaquin Phoenix (Joker)
    - Timothée Chalamet (The King)
    - Willem Dafoe (Der Leuchtturm)
    - Robert Pattinson (Der Leuchtturm)
    - Brad Pitt (Once Upon a Time ... In Hollywood)
    - Leonardo DiCaprio (Once Upon a Time ... In Hollywood)
    - Christian Bale (Vice - Der zweite Mann)

    Beste Darstellerin
    - Margot Robbie (Once Upon a Time ... In Hollywood)
    - Amy Adams (Vice - Der zweite Mann)

    Kreativster/Ambitioniertester Film
    - Parasite
    - Der Leuchtturm

    Bester Independentfilm
    - Parasite
    - Der Leuchtturm

    Bester Animationsfilm
    - Batman: Hush

    Schlechtester Film
    - Star Wars 9
    - Captain Marvel

    (beide sind "nur" mittelmäßig und es gibt bestimmt noch größere Gurken 2019, die ich nur nicht gesehen habe. Star Wars 9 ist enttäuschender, weil mir das SW-Universum am Herzen liegt, aber ich wurde an ein paar Stellen unterhalten. Captain Marvel ist mir einfach nur egal. Daher fällt mir eine Favoritenbestimmung schwer)

    Bestes Design
    - The King
    - Joker
    - Once Upon A Time ... In Hollywood

    Bester Ton
    - Der Leuchtturm
    - Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers

    Beste Musik
    - Joker
    - Once Upon A Time ... In Hollywood

    Bester Schnitt
    - Parasite
    - John Wick: Kapitel 3
    - Once Upon a Time ... In Hollywood

    Beste Effekte
    - Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers
    - Avengers 4: Endgame

    Beste Kamera
    - Parasite
    - Once Upon a Time ... In Hollywood
    - John Wick: Kapitel 3

    Beste Serie
    - The Boys
    - True Detective

    Bester Seriendarsteller
    - Antony Starr (The Boys)
    - Nikolaj Coster-Waldau (Game of Thrones)
    - Mahershala Ali (True Detective)

    Beste Seriendarstellerin
    - Elisabeth Shue (The Boys)
    - Carmen Ejogo (True Detective)

    Bester Film der Dekade
    - Shutter Island
    - Life of Pi
    - Parasite
    - Three Billboards Outside Ebbing, Missouri

    Beste Serie der Dekade
    - Game of Thrones
    - Fargo
    - Better Call Saul
    - True Detective
    - Marvel's Daredevil

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    • Yarden 23.01.2020, 12:25 Geändert 23.01.2020, 12:26

      Meine Top 10, ebenfalls ohne Ranking.

      Shutter Island
      Life of Pi
      Parasite
      Three Billboards Outside Ebbing, Missouri
      Dunkirk
      Django Unchained
      Drive
      Blade Runner 2049
      Interstellar (trotz des doofen Endes)
      Hmmm.. Scott Pilgrim? Auch wenn ich den sicher nicht mehr so hoch bewerten würde wie damals. Ansonsten Der Leuchtturm oder Hateful 8.

      Filme, die ich weit oben vermute, aber noch nicht gesehen habe: Prisoners, Sicario, The Irishman, Das finstere Tal, The Wolf of Wall Street & Dragged Across Concrete

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      • Yarden 22.01.2020, 13:05 Geändert 22.01.2020, 13:07

        Danke, dass ihr auf eine Bilderstrecke verzichtet habt. Da hab ich bei solchen "Diese ... Filme/Serien [...]"-Artikeln immer Angst ^^

        Freu mich besonders auf Tenet, Last Night In Soho und Dune. Hab hier schon das Hörbuch zu Dune rumfliegen und werde es in Vorbereitung demnächst beginnen.
        Auf No Time To Die bin ich auch gespannt, vordergründig wegen Cary Fukunaga. Allerdings macht ein guter Regisseur allein natürlich noch nicht einen guten Film aus.

        8
        • Lol, wie viele Leute sich hier nur angemeldet haben nur um das Dschungelcamp zu kommentieren und zu schreiben wer rausfliegen soll :D

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          • Yarden 21.01.2020, 09:30 Geändert 22.01.2020, 00:19

            1. Wenn du 24 Stunden lang mit jemanden tauschen könntest: Wer möchtest du sein, was würdest du tun?
            Öhhm weiß ich gar nicht... vielleicht mit 'nem Astronauten auf der ISS und mir die Erde von oben anschauen.

            2. Welcher Aspekt des Alterns macht dir am meisten Angst.
            Demenz, diverse Krankheiten. Mach mir da aber relativ wenig Gedanken und glaube auch nicht, dass ich soo alt werde, dafür lebe ich zu ungesund.

            3. Mit welchen Menschen vergleichst du dich am ehesten?
            Mit keinem, zumindest nicht bewusst. Unterbewusst bestimmt hin und wieder mal, aber konkrete Beispiele wüsste ich da nicht.

            4. Hast du schon mal versucht dir vorzustellen, was dir mit 75 noch Spaß machen könnte?
            Zumindest hab ich überlegt was ich dann so machen würde. Vielleicht hätte ich dann endlich die Geduld mehr zu lesen. Und an Musik werde ich mit Sicherheit niemals den Spaß verlieren ;)

            5. Du sitzt allein im Wartezimmer: Greifst du eher zur Süddeutschen oder zur Bild?
            Ich greif zu meinem Smartphone und les auf Spektrum der Wissenschaft. Ansonsten, wenn ich lachen oder an der Menschheit verzweifeln will, zur Bild.

            6. Du hast die Chance einen Blick in die Zukunft zu werfen: Ergreifst du sie?
            In meine eigene? Nein, die interessiert mich nicht wirklich. Zumindest nicht in dem Sinne, dass ich unbedingt wissen muss was kommt. Paar Millionen Jahre in die Zukunft sehen würde ich aber schon um zu sehen, wo die Evolution sich hinentwickeln würde.

            7. Was würdest du für Geld bestimmt nicht tun?
            Morden, Menschen verletzen.. da gibt's bestimmt einiges.

            8. Für wen würdest du dein Leben geben?
            Ich würde jetzt sagen für meine Familie, aber man weiß nie wie man sich wirklich entscheidet bevor es hart auf hart kommt. Für meine Mutter vielleicht, bei den anderen weiß ich nicht. Entweder hab und hatte ich kaum Kontakt zu ihnen oder sie sind bereits gestorben, deswegen kann ich das schwer beurteilen.

            9. Wer kann dich zum Lachen bringen?
            Meine Freunde, ich selbst, viele Briten. Eigentlich jeder der lustig genug ist ^^

            10. Worüber kannst du am leichtesten lachen?
            Über schwarzen, trockenen Humor und gut pointierten Nonsens.

            11. Was hast du zuletzt gemacht, worauf du richtig stolz bist?
            Ich hab in Planet Zoo nach bestimmt 5-6 Stunden ein wunderschönes Gehege für meine Panzernashörner erstellt inklusive kleinem Fluss, welcher aus einer Felsquelle fließt und noch ein benachbartes Pfauengehege durchquert. Da war ich tatsächlich recht stolz drauf.
            Ansonsten als ich innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit den Großteil von BWV 934 auf Klavier gelernt habe, das ist aber schon eine Weile her. Danke, dass du mich daran erinnerst da mal wieder anzusetzen.

            12. Ist Eitelkeit eine schlechte oder eine gute Eigenschaft?
            Das kommt auf das Ausmaß drauf an.

            13. Gibt es einen Menschen, ohne den du nicht leben könntest?
            Das denkt man häufig, aber ich glaube irgendwie geht's immer.

            14. Hast du schon einmal jemand den Tod gewünscht?
            Ja, aber nicht ernsthaft.

            15. Hast du schon einmal daran gedacht, dich umzubringen?
            Ja, aber ich glaube ich wäre niemals dazu fähig und will es auch gar nicht.

            5
            • Yarden 20.01.2020, 10:18 Geändert 20.01.2020, 10:54

              Seh ich genauso. Man kann von den Prequels halten was man will, aber die hatten wenigstens noch eine Seele und man merkt die Hingabe, die George Lucas in die Filme gesteckt hat. Er hatte halt teils sehr abweichende Vorstellungen des SW-Universums als viele Fans, ähnlich wie Ridley Scott derzeit bei Alien, und ist kein besonders begnadeter Regisseur und Drehbuchautor. Zumindest aber hat er das Universum sinnvoll und interessant erweitert.

              Die einzige Szene, die in mir abseits von der Nostalgieschiene sowas wie Star Wars Feeling ausgelöst hat (und jetzt begebe ich mich auf dünnes Eis) ist die Thronsaalszene in The Last Jedi und mir fällt kein einziger Planet in den Sequels ein, über den ich im Nachhinein mehr erfahren möchte. Allgemein ist mir alles in den Sequels ziemlich egal. Man merkt, dass hier mehr ein Produkt abgeliefert wurde und keine Vision.

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              • Kann mich den Freudenstimmen hier nur anschließen, will schon seit geraumer Weile eine ganze Reihe der Titel nachholen/wieder ins Gedächtnis rufen, von daher sind das tolle Neuigkeiten :)

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                • 8 .5
                  Yarden 17.01.2020, 15:36 Geändert 17.01.2020, 16:25

                  Anlässlich der aktuellen Top 10-Listen der letzten Dekade versuche ich einmal einen Kommentar zu meiner Lieblingsserie des Jahrzehnts zu schreiben. Enthält Spoiler.

                  Lange hab ich die Serie nicht weiter beachtet, als ich angefangen habe die Serie über die erste Folge hinaus zu schauen waren bereits 6 Staffeln veröffentlicht. Ich brauchte erst eine starke Bronchitis inklusive Fieber die mich ans Bett fesselt, um die erste Staffel sehen zu können, zu langatmig war es vorher, dazu ist Fantasy eigentlich überhaupt nicht mein Genre. Doch die geerdete Fantasy von George R. R. Martin war anders. Statt epischer Schlachten und wütenden Orks wurden politische Intrigen präsentiert und die Menschen von ihrer dreckigsten Seite gezeigt. Hier war kein Platz für strahlende Helden.

                  Was die Serie für mich wie kaum eine andere hinbekommt sind die stets nachvollziehbaren Charakterentwicklungen und die Kompromisslosigkeit, die jeden Charakter bestraft der einmal unüberlegt handelt oder versucht das Richtige zu tun, obwohl das Risiko zu hoch ist. Die Charaktere und ihr Handeln formen hier den Verlauf der Story und nicht andersherum.

                  Würde es dabei bleiben gäbe ich der Serie glatte 10 Punkte. Nur kann Game of Thrones diese hohe Qualität leider nur die erste Hälfte lang halten. Hält sich die erste Staffel noch geradezu akribisch an die Vorlage, so nimmt sich die Serie ab der zweiten Staffel immer mehr Freiheiten, die allerdings meist nachvollziehbar sind, da manche Dinge in einer Serie nicht so dargestellt werden können wie im Buch. Zudem läuft die Ausgangssituation meist auf das Gleiche hinaus oder bleibt zumindest sehr ähnlich.
                  Hier sei gesagt, dass ich die Bücher erst nach der Serie gelesen habe und mich Änderungen beim Wechsel des Mediums prinzipiell erstmal nicht stören. Im Gegenteil, manchmal betrachte ich es als nötig, gerade bei Game of Thrones, wo die Vorlage jedes Kapitel in der Ich-Perspektive eines anderen Charakters spielt und viel Einblick in die Gedankenwelt ebenjener gewährt, muss ungesagte Dinge irgendwie verständlich darstellen und kann es nicht immer bei Andeutungen belassen. Zudem funktionieren Filme und Serien dramaturgisch ein wenig anders. Meine Kritik beruht also nicht auf der Frustration, dass die Serie anders verläuft als die Bücher.

                  Ab der fünften Staffel beginnen jedoch grobe Schnitzer im Handlungsverlauf, die der kompletten Serie schaden. Dass Littlefinger (wahrscheinlich mein Lieblingscharakter) Sansa "verkauft" macht zum Beispiel überhaupt keinen Sinn und markiert eigentlich bereits sein Ende. Bereits hier wird ein Problem deutlich, welches besonders in den letzten beiden Staffeln zum Tragen kommt: Die Charaktere verhalten sich nun so, wie das Drehbuch und der Verlauf der Story es von ihnen verlangt. Nahezu alle klugen Köpfe verlieren im Laufe der Serie bestimmt 10 IQ-Punkte. Starke Drehbücher wurden gegen durchchoreographierte Action und gute Bilder ausgewechselt, siehe z.B. "Die Schlacht der Bastarde".

                  Ab der siebten Staffel wird es dann stellenweise drehbuchtechnisch zu einer Beleidigung. Sinngemäß dafür steht meiner Meinung Episode 6 "Jenseits der Mauer". Hier entpuppt sich ein gesamter Story-Arc, der bestimmt 2/3 der gesamten Staffel einnimmt und allgemein vollkommen an den Haaren vorbeigezogen ist, lediglich als ein Konstrukt, um dem Nachtkönig einen Drachen und somit gleichzeitig eine Möglichkeit, die Mauer zu zerstören, zu verschaffen. Hinzu kommen in dieser Staffel Charaktere wie Euron, der fremd in dieser Welt wirkt (schon im Buch war er nicht mein Lieblingscharakter, aber zumindest fügte er sich dort gut ein) und dessen einzige Motivation scheinbar ist "die Königin zu ficken" (ist gar nicht mal so unähnlich wie im Buch, aber dort ist es eine andere Königin und ein anderer Kontext).
                  Die achte Staffel setzt diesen Trend eigentlich konsequent fort (und toppt die siebte Staffel teilweise sogar noch, z.B. im Umgang mit Bronn), die Drehbücher sind genauso bescheuert und viele Dialoge sind auf Fremdschamniveua. Da ich hier allerdings schon darauf vorbereitet war, hat es mich nicht so sehr gestört wie zuvor und das Ende fand ich gelungen (zwar nicht das WIE, aber das WAS).

                  Trotz der niedrigen Qualität der Drehbücher haben es die letzten beiden Staffeln immernoch geschafft mich jedes Mal zu fesseln und immer wieder gab es Lichtblicke mit gelungenen Szenen, die an alte Qualitäten anknüpften. Doch das alles reichte nicht, um den deutlichen Verfall unvergessen zu machen. Aufgrund der Sogwirkung und den Emotionen, die die ersten vier Staffeln über anhielten, bleibt Game of Thrones dennoch eine meiner Lieblingsserien.

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                  • Yarden 16.01.2020, 21:07 Geändert 17.01.2020, 08:12

                    https://www.moviepilot.de/liste/top-10-serien-2010-2019-yarden

                    1. Game of Thrones
                    2. Fargo
                    3. True Detective
                    4. Better Call Saul
                    5. Marvel's Daredevil
                    6. Twin Peaks: The Return
                    7. The Boys
                    8. Westworld
                    9. Rick and Morty
                    10. Bojack Horseman

                    Dazu sei gesagt, dass die Plätze 2-8 relativ willkürlich bzw. nach Gefühl von mir verteilt wurden und die Übergänge fließend sind. Auch die Bewertungen stimmen oft nicht mit dem Platz überein (z.B. hat Daredevil eine höhere Bewertung als Better Call Saul, dabei ist zweiteres für mich definitiv die bessere Serie).

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                    • 1. Fargo Staffel 4

                      Seit 3 Jahren warte ich auf eine neue Staffel. Von der dritten waren ja viele enttäuscht, ich fand die Darstellung von David Thewlis (Professor Lupin in Harry Potter) grandios und mir wurde erst bewusst, was für ein starker Schauspieler er ist. Seine Präsenz war echt stark in der Staffel. Bin gespannt, in welche Richtung die neue Story gehen wird.

                      2. Better Call Saul Staffel 5

                      Die vierte Staffel hat mir eindrucksvoll gezeigt, wie man mit kleinen, unaufgeregten Geschichten Spannung und Emotionen aufbauen kann. Die Handlung rund um Mike und dem deutschen Bauingenieur hat mich z.B. mehr gepackt als vermutet. Dazu noch der gewohnt hohe audiovisuelle Stil, den Vince Gilligan seit Breaking Bad sogar noch weiter perfektioniert hat.

                      3. Westworld Staffel 3

                      Die Ausgansgsituation der zweiten Staffel hat mich bisschen ratlos zurückgelassen, nun bin ich gespannt ob der Serie mit den neuen Dimensionen eine gelungene Weiterführung der Story gelingt.

                      4. The Clone Wars Staffel 7

                      Gerade als The Clone Wars immer besser wurde kam Disney und hat es durch das grausige Rebels ersetzt. Umso erfreulicher, dass die Serie nun doch noch ihren runden Abschluss erhalten soll.

                      Ansonsten fällt mir nichts groß ein, vielleicht noch "The Outsider", aber bei King-Verfilmungen bin ich immer skeptisch.

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                      • Yarden 15.01.2020, 08:23 Geändert 15.01.2020, 13:50

                        Ich kann nur zur Top 10 was sagen, weil ich ganz sicher keine hundertseitige Bilderstrecke durchklicken werde... aber Dark so hoch, kein Breaking Bad und Twin Peaks: The Return (wenngleich auch sehr gut) vor Twin Peaks, dafür dieses nichtmal in den Top 10?

                        Puhh.. ich weiß ja, dass so 'ne Listen vollkommen subjektiv sind und gerade bei so Dimensionen wie Top 100 eine ordentliche Einordnung nahezu unmöglich ist, daher fang ich kann ich erst an irgendwas zu hinterfragen und zu sagen "Das muss so und so".. aber ich muss es zumindest erstmal sacken lassen ^^

                        Ferner lass ich auch mal meine Top 3 da (jetzt geändert, da ich vorher den Titel nicht richtig gelesen habe):
                        1. Game of Thrones
                        2. Fargo
                        3. True Detective

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                        • Yarden 14.01.2020, 09:29 Geändert 14.01.2020, 15:52

                          1. Wie fühlst du dich heute?
                          Verhältnismäßig gut für die Uhrzeit ^^

                          2. Kaufst du Zeitschriften und wenn ja, welche?
                          Ich hab ab und zu ein GameStar Plus Abo aktiviert, ist ja quasi 'ne digitale Zeitschrift, ansonsten nicht.

                          3. Was war das verrückteste, was du letztes Jahr getan hast?
                          Das einzige was mir einfällt kann ich hier glaub ich nicht sagen ^^ (keine Sorge, ist nichts allzu Schlimmes, aber an der Grenze zur Legalität)

                          4. Welches Buch liest du gerade?
                          Nach Arbeit bin ich meistens zu schlapp um zu Lesen oder hab schlicht (leider) keine Lust, aber höre während der Arbeit gerne mal Hörbücher, derzeit "Der letzte Wunsch", die erste der beiden Witcher Kurzgeschichtensammlungen. Falls Comics zählen (hat immerhin über 200 Seiten und ist auch als Hardcover erhältlich) lese ich noch Batman Eternal 3(/5).

                          5. Welcher Film hat dich dieses Jahr am Meisten beeindruckt?
                          Der Final Cut zu Apocalypse Now, hatte so das Glück meine Erstsichtung im Kino haben zu dürfen :)

                          6. Welcher blieb dir aufgrund seines tragischen oder schockierenden Plots am besten in Erinnerung?
                          Apocalypse Now ^^

                          7. Schenkst du lieber oder bekommst du lieber Geschenke?
                          Eher Schenken, machs aber ehrlichgesagt selten.

                          8. Beschreibe folgende Begriffe mit nur einem Wort, das für dich zutrifft:
                          Freunde: Wichtig
                          Familie: Verstreut
                          Weihnachten: Essen
                          Auto fahren: Unnötig (Für mich)
                          Reisen: Erlebnis
                          Tanzen: Hobby
                          Sport: Manchmal
                          Fernsehen: Nie
                          Immobilien: Gentrifizierung

                          9. Hast du deinen Traumjob?
                          Ne, der ist nur übergangsweise.

                          10. Genießt du den Moment?
                          Wenn der Moment es zulässt.

                          11. Online-Shopping oder lieber in den Laden gehen?
                          Kommt drauf an, Elektroartikel und so meistens online, allein schon wegen dem Preis, Bücher z.B. aber immer in der lokalen Buchhandlung um die Ecke.

                          12. Wonach strebst du?
                          Noch 1-2 Jahre Geld verdienen bis ich über den zweiten Bildungsweg Abitur machen kann und letztendlich beruflich entweder Richtung (Astro-)Physik oder Audiotechnik gehen.

                          13. Wohin würdest du auswandern?
                          Vor dem Brexit hätte ich gesagt UK. Ein Auslandsjahr oder so würde ich dort aber immernoch gerne machen.

                          14. Schwitzen oder frieren?
                          Beides doof, denke aber eher schwitzen.

                          15. In welchem Moment warst du dem Tod am nächsten?
                          Gefühlt vor 8 Jahren oder so mit Lungenentzündung, aber hatte wohl einmal mit 1 sehr hohes Fieber was wirklich lebensgefährlich war, kann mich aber natürlich nicht erinnern.

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                          • Ist echt nicht meine Musik, aber verglichen mit dem was die letzten Jahre sonst so in den Charts läuft finde ich sie noch halbwegs hörbar und authentisch. Als Bond-Theme würde sie meiner Meinung nach allerdings gar nicht passen. Aber schon der Letzte war schrecklich, dass sie Sam Smith gegenüber Radiohead vorgezogen haben, kann ich bis heute nicht nachvollziehen. Aber gut, so konnte ich eine Band, die ich sehr gerne mag, direkt unterstützen und den Song bei ihnen kaufen statt bei MGM ^^

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                            • 10
                              Yarden 10.01.2020, 03:24 Geändert 26.04.2020, 03:07

                              Lustig, dass ausgerechnet Steven Spielberg, dessen Werke mir sonst eigentlich nur wenig zusagen, meinen wahrscheinlich ersten Lieblingsfilm gedreht hat. Will schon seit Jahren einen Kommentar zum Film schreiben, heute versuch ich es mal.

                              Ich war, wie viele in einem bestimmten Alter, ein riesiger Dino-Fan, konnte alle möglichen Namen auswendig und wollte Paläontologe werden. Diese Faszination hat sich bis heute nicht komplett gelegt, auch wenn mein Interesse nun breiter gefasst ist und Evolution allgemein, Erdgeschichte bis hin zu Astronomie und Physik abdeckt.
                              Da ich mich so viel mit Dinos beschäftigte und durch verschiedene Dokus auch ein wenig abgehärtet war, durfte ich bereits mit 6(+-1) Jahren den Film sehen (natürlich trotzdem unter Aufsicht).

                              Kein anderer Film konnte mich über so viele Altersphasen hinweg so begeistern wie Jurassic Park. Man kann komplett nachvollziehen, wie sich die Charaktere fühlen müssen, als sie das erste Mal die Dinosaurier im Park sehen. Die Spannung, die sich aufbaut, als das Wasser im Glas nach dem Stromausfall vibriert. Allgemein ist der Wechsel von Furcht und Faszination den Dinosauriern gegenüber wunderbar gelungen, selbst der Tyrannosaurus Rex wird zum Beispiel bei der Gallimimus-Szene als das gezeigt was er ist: Ein Raubtier, welches keine bösen Absichten hegt, sondern einfach um sein Überleben kämpft.

                              Positiv hervorzuheben ist auch das CGI, nicht einmal die neuen Teile, deren CGI zweifellos hochwertig ist, schaffen es meiner Meinung nach die Dinosaurier so authentisch darzustellen wie im ersten Teil mit der Kombination aus CGI und echten Puppen. Die Dinosaurier selbst werden weitesgehend auch halbwegs realitätsgetreu (nach damaligem Wissensstand) dargestellt, die Änderungen sind größtenteils dramaturgischer Natur, was bei einem Unterhaltungsprodukt im Zweifel den Vorrang haben sollte, und/oder sind der Vorlage geschuldet.

                              Man kann Spielberg vorwerfen, dass er die kritischen Aspekte der Vorlage auf ein Minimum reduziert und lediglich durch Ian Malcolm hindurchscheinen lässt. Aber das Buch enthält viele (pseudo-)biologische Gespräche und Aspekte, die so halt kaum in einem Hollywood-Streifen funktionieren und so empfinde ich die Änderungen für einen Film nicht als störend und angemessen. Die Kernaussage ist noch immer vorhanden und der Fokus wurde auf einen spannenden Handlungsablauf gelegt.

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                              • Yarden 29.12.2019, 21:41 Geändert 30.12.2019, 04:55

                                Bin noch immer nicht darüber hinweg, dass uns dieses Projekt das geplante Alien-Sequel von Neill Blomkamp gekostet hat. Natürlich kann man nur mutmaßen wie der Film geworden wäre, aber dreckig-düstere SciFi kann er und es wäre mit Sicherheit besser gewesen als das religiöse und pseudophilosophische Geschwurbel was Ridley Scott da fabriziert hat.

                                Prometheus konnte zumindest in der ersten Hälfte noch mit einer guten Atmosphäre punkten, seitdem ich gelesen habe, dass anfangs geplant war Jesus als Konstrukteur zu charakterisieren und die Erschaffung des Aliens als Rache für dessen Ermordung durch die Menschen zu erklären, kann ich den Film jedoch auch nicht mehr ernst nehmen. Letztlich wird das im Film nur noch durch Jahreszahlen angedeutet.

                                Alien Covenant spinnt die Thematik des Vorgängers weiter, fühlt sich aber unentschlossener an (wahrscheinlich auch, weil Scott es den Fans rechtmachen wollte, die das Alien sehen wollten, gleichzeitig aber nicht seine Androiden- und Schaffungsgedanken fallenlassen wollte) und ist weder ein guter Alien-Film noch eine gute Prometheus-Fortsetzung.

                                Das Videospielsegment hat es jüngst vorgemacht und mit Alien Isolation ein Spiel entwickelt, welches die Atmosphäre wunderbar einfängt. Für einen abendfüllenden Spielfilm wäre die Handlung wahrscheinlich zu dünn und erzählt wenig neues, aber zumindest vom Feeling hat das Spiel geschafft, was nach dem ersten Teil höchstens noch James Cameron ansatzweise gelungen ist (auch wenn seine Fortsetzung dafür an anderen Stellen glänzt).

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                                • Auch wenn ich viele Artikel vom tollen Hecht ein wenig seltsam finde und oft seine Meinung nicht teile (ist nicht böse gemeint), hier kann ich ihm fast zu 100% beipflichten. Ich habe vor wenigen Tagen meine Meinung zu "Rise of Skywalker" geschrieben und bin zu einem ziemlich ähnlichen Fazit gekommen. Nur der Skywalker Saga (hieß die eigentlich schon immer so oder erst seit der Sequel-Trilogie? Für mich ist es immernoch einfach OT&PT) schaden die Filme nicht, zumindest nicht in meiner Wahrnehmung, objektiv betrachtet mag das sogar stimmen. Ich kann die Teile weitesgehend ausblenden und die restlichen Episoden weiterhin wertschätzen und für sich betrachten.

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                                    Yarden 26.12.2019, 22:24 Geändert 26.12.2019, 22:40

                                    Könnte Spoiler enthalten

                                    Das Gute vorweg: Wie ich vermutet habe vermochte es der Film mich im Kino über weite Strecken zu unterhalten, die Bilder sind natürlich gewaltig und zum ersten Mal in der Sequel Trilogie hat mich der Humor zu keinem Zeitpunkt gestört. 1-2mal musste ich sogar schmunzeln, die anderen kleinen Gags haben mich zumindest nicht gestört und den Film ein wenig aufgelockert.

                                    Die Story selbst jedoch ist über weite Teile uninspiriert, oft sehr weit hergeholt und schwer ernstzunehmen. Auffällig ist auch die Masse vermeintlicher Tode (die Szene mit Chewbacca ist von vorne bis hinten unnötig und bescheuert), welche bereits kurz darauf oft wieder revidiert werden. Zudem wird die eh schon dünne Story, welche eigentlich nur daraus besteht den Aufenthaltsort des Imperators zu finden, sehr gehetzt erzählt und eine Szene jagt die nächste, wobei selten länger als 20-30 Minuten auf einem Planeten verweilt wird.

                                    Ich sehe ein großes Problem bereits zu Beginn der Sequel-Trilogie in Episode 7. Die Präsentation der First Order und die Einführung der Protagonisten ist nur mäßig gelungen und setzte mehr auf Nostalgie statt das Star Wars Universum sinnvoll zu erweitern und eine interessante Geschichte zu erzählen. Rian Johnson hat die ursprünglich geplante Geschichte durch Episode 8 wohl unmöglich gemacht und auch wenn er mitnichten einen perfekten Film abgeliefert hat, so hat er die Ausgangssituation aus dem Vorgänger meiner Meinung nach interessanter gemacht. J.J. Abrams verwirft jedoch die interessanten Ansatzpunkte, degradiert Kylo Ren wieder zum Handlanger, der letzten Endes den Märtyrertod sterben darf, erzwingt unnötige Verwandschaften, um Reys Kräfte zu erklären und greift als Hauptantagonisten auf die denkbar einfachste Lösung zurück - Palpatine, welcher nicht einmal adäquat genutzt wird, sondern wie ein Wegwerfgegner in einem gleichermaßen langweiligen wie auch weit hergeholten Finale behandelt wird.

                                    Hätte man die Geschichte besser durchgeplant und eine bessere Ausgangslage geschaffen, so hätte man deutlich mehr daraus machen können, diese Kritik gilt allerdings für die gesamte Trilogie.
                                    Punktzahl ist eventuell nur vorübergehend, wie gesagt, der Kinobesuch hat Spaß gemacht, aber trotzdem erscheinen mir 6 Punkte eigentlich ein wenig zu viel.

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                                      Yarden 21.12.2019, 05:55 Geändert 21.12.2019, 14:09
                                      über Joker

                                      Definitiv eine der besten Comic-Adaptionen der letzten Jahre, doch die ganz große Begeisterung blieb aus. Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch, außerdem hatte ich bereits in den ersten 5 Minuten gemerkt, dass es ein Fehler war den Film nicht im O-Ton zu sehen (Kinobesuch war recht spontan und ich hatte keine Lust zu weit zu fahren).

                                      Atmosphäre, Sound und Kulisse sind sehr gut gelungen und fangen das Gotham City aus den Comics gut ein.

                                      Arthur Fleck als autistischen Neurotiker darzustellen war zunächst ungewohnt und für mich auch nicht unbedingt die ideale Entscheidung, die Wandlung zum Joker kann ich ihm so nur recht schwer abnehmen, trotzdem ist es durchaus ein interessanter Ansatz. Joaquin Phoenix verkörpert diese Rolle auch wirklich beeindruckend und glaubhaft, wofür ich ihm auf jeden Fall den Oscar gönne. Man leidet mit ihm und erwischt sich des öfteren dabei sein Handeln nachzuvollziehen, so verwerflich es auch ist. Doch leider wirkt der Film stellenweise unglaublich plakativ und konstruiert. Dass Arthur Fleck ein von der Gesellschaft ausgestoßener Außenseiter ist wird bereits schnell klar, doch es wird ewig darauf herumgeritten und Szene um Szene dargestellt, wie er von gefühlt jedem zweiten Bewohner Gothams durch die Gegend geschubst wird. Nach kurzer Zeit konnte ich es nur noch schwer ernst nehmen, das hätte subtiler gelöst werden können.
                                      Im Laufe der Handlung werden mehrere Hinweise auf Arthurs Vergangenheit verstreut, die allesamt weder bestätigt noch dementiert werden, was ich durchaus gelungen fand. Die Wandlung zum Joker wirkt jedoch recht holprig erzählt, um dann aber in einem grundsätzlich guten Finale zu münden, welches allerdings wieder an den eigenen Erwartungen scheitert, eine tiefere Botschaft zu vermitteln.

                                      Mir gefällt, was der Film anzusprechen versucht, dass Arthur an seinen Mitmenschen zugrunde geht, seine Wandlung (zumindest teilweise) ein Resultat der Missstände Gothams ist und dadurch versucht den Zuschauer zu sensibilisieren und Toleranz zu fördern. Doch all das wird mit dem Vorschlaghammer serviert und die Message dem Zuschauer förmlich ins Gesicht geschrien, worunter die Glaubwürdigkeit leidet. Noch dazu wirkt das Ganze recht eindimensional, wenn z.B. alle wohlhabenden Charaktere als versnobte Arschlöcher dargestellt werden.

                                      Auch wenn mein Text wie ein Verriss klingt so mochte ich den Film sehr gerne, ich bin nur enttäuscht, weil er noch so viel besser hätte sein können. So ärgere ich mich umso mehr um das verschenkte Potential.

                                      Den Vorwurf, es handle sich hierbei nur dem Namen nach um den Joker kann ich allerdings nicht teilen. Sowohl Heath Ledger als auch Jack Nicholson unterscheiden sich stark vom Joker aus den Comics. Und auch da gibt es komplett eigenständige Stories, wo Batman und Joker zum Beispiel die Rollen tauschen, oder wo Batman ins viktorianische Zeitalter versetzt wird. Es handelt sich hierbei schlicht um eine eigenständige Interpretation.

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                                      • Yarden 20.12.2019, 16:03 Geändert 20.12.2019, 22:34

                                        1)VHS-Spieler, DVD-Player oder Blu-Ray Player…Welches Abspielgerät besitzt du denn zu Hause?
                                        Hab 'nen DVD-Player, aber glaub der ist kaputt. 'Ne PS2 hab ich auch, aber die macht komische Geräusche beim DVD lesen.

                                        2)Sind die Filme der 10er-Jahre schlechter oder besser als die Filme von früher?
                                        Schwierig ein Jahrzehnt mit der gesamten vorherigen Filmgeschichte zu vergleichen, ich würde sagen es gibt weniger gute Filme, aber vielleicht wirkt das auch nur so.

                                        3)Dein/e Lieblingsmaler/in?
                                        Hab keinen.

                                        4)Welche/n Schauspieler/in hälst du für überbewertet?
                                        puh keine Ahnung.. vllt Emilia Clarke & Kit Harington.

                                        5)Dein Lieblingszuckerl?
                                        Mag Süßes nicht so gerne, wenn dann als Getränk. Da trink ich am Liebsten fritz kola.

                                        6)Was erwartest du dir von den neuen Jahrzehnt?
                                        Für mich persönlich steht in den nächsten Jahren Abi nachholen an und dann ggf. direkt Studium.
                                        Global wünsche ich mir eine Entspannung des aufkommenden Nationalismus und mehr Zusammenarbeit, sowohl im friedlichen Zusammenleben als auch beim Klimaschutz.

                                        7)Was wirst du am meisten vermissen von den 10er-Jahren?
                                        Nichts was ich explizit den 10er Jahren zuordnen würde.

                                        8)Wie und wo feierst du Weihnachten dieses Jahr?
                                        Ich schätze mal mit der Familie.

                                        9)Wie viele Sprachen sprichst du und welche willst du lernen?
                                        Deutsch, Englisch und ein klein wenig polnisch. Mein Englisch und Polnisch würde ich gerne noch verbessern, dazu noch Hebräisch und Spanisch, aber gerade letzteres bezweifle ich stark, hab schon mit Französisch Probleme ^^

                                        10)Welcher Regisseur/in ist für dich überbewertet?
                                        Steven Spielberg

                                        11)Auf welchen Film freust du dich am meisten im Moment?
                                        Auf lange Sicht Dune, in nächster Zeit Knives Out und Star Wars 9 (wobei hier wohl passender wäre zu sagen ich bin gespannt).

                                        12)Hast du ein verrücktes Hobby?
                                        Ansichtssache, das "verrückteste" was ich mache ist wohl komische Musik auflegen.
                                        Ansonsten vielleicht noch ein Hobby was ich gerne ausüben würde, mir aber das Equipment fehlt: Sterne, Planeten & Galaxien beobachten, hab nur leider kein Teleskop und die Anschaffung macht in der Großstadt nur bedingt Sinn.
                                        Hab dieses Jahr in den Bergen in Rumänien schon die Leute genervt mit meiner Suche nach Jupiter und der Andromeda Galaxie :D

                                        13)Bist du mit deinem Leben zufrieden?
                                        Im Großen und Ganzen, ja.

                                        14)Die schönste Stadt in Europa?
                                        Brügge, eine Stadt wie im beschissenen Märchen ^^

                                        15)Magst du Adventmärkte?
                                        Geht so. Mag eigentlich nur das Essen & Glühwein, beides ist aber meist überteuert.

                                        16)Lieblingsobst?
                                        Litschi & Trauben

                                        17)Was würdest du an deiner Stadt/Dorf ändern?
                                        Großbauprojekte kompetenteren Leuten überlassen :D
                                        Und aus gegebenem Anlass Verbot/Einschränkung privaten Feuerwerks.
                                        Wahrscheinlich noch paar andere kleinere Dinge (ich denke am ersten Punkt kann man meine Heimatstadt erahnen ^^)

                                        18)Filme oder TV-Serien?
                                        Beides hat seinen Reiz

                                        19)Hundemensch oder Katzenmensch?
                                        Katzenmensch

                                        20)Von welchen Film würdest du gerne ein Sequel sehen?
                                        Ein gutes Alien-Sequel wär nice, am Besten nicht von Ridley Scott.

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                                          Yarden 14.12.2019, 04:50 Geändert 11.06.2020, 06:12

                                          Mit virtuoser Kamera und toller musikalischen Untermalung inszeniert Joon-ho Bong ein eher unkonventionelles Familiendrama, das in mir eine breite Palette an Emotionen ausgelöst hat. Musste ich in der ersten Hälfte noch die meiste Zeit schmunzeln, warf der Film in der zweiten Hälfte alle meine Erwartungen über den Haufen und ich kam aus dem Staunen kaum raus nur um mich dann am Ende sowohl erfreut als auch ein wenig betrübt und vor allem nachdenklich zurückzulassen.

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                                          • Yarden 12.12.2019, 09:14 Geändert 12.12.2019, 09:17

                                            Der Mandalorianer ist mir leider bisher auch mit Baby Yoda egal. Trotz all dem Fanservice verpasst es Disney, die Serie packend zu gestalten und eine interessante Geschichte zu erzählen. Vielleicht habe ich mir aber auch einfach falsche Erwartungen gemacht, ich hatte eine durchgehende Story erwartet, wie es inzwischen eigentlich meistens Standart ist. Stattdessen verläuft die Serie bisher eher nach "Planet of the Week"-Schema. Die kurze Laufzeit trägt auch nicht unbedingt dazu bei, wenigstens in den einzelnen Episoden interessante Geschichten zu erzählen. Ich hoffe da kommt noch mehr, Potential hat die Serie definitiv.

                                            Dass Baby Yoda mit einer echten Puppe zum Leben erweckt wird, sieht man aber und das find ich auch gut. Generell schafft es die Serie sehr gut, eine glaubhafte Star Wars Kulisse aufzubauen. Nur die Musik gefällt mir höchstens in ihren ruhigen Momenten.

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                                            • Yarden 11.12.2019, 15:49 Geändert 12.12.2019, 08:19

                                              Am höchsten bewertet dieses Jahr (alles Erstsichtungen) hab ich:
                                              Apocalypse Now (Final Cut) - 9
                                              Dunkirk - 9
                                              Barry Lyndon - 8,5
                                              Brazil - 8,5
                                              Drive - 8
                                              Sieben - 8

                                              Außerdem habe ich Alien 1 nun endlich das lang überfällige Herz gegeben, auch wenn ich den Film das erste Mal bereits vor Jahren gesehen habe.

                                              Top 3 im Kino/auf Netflix erschienen dieses Jahr waren
                                              (Apocalypse Now - Schon oben gelistet, weil ja eig. nur neue Schnittfassung)
                                              Der Leuchtturm - 8
                                              The King - 8
                                              Joker - 7,5

                                              Versuche aber dieses Jahr noch Parasite, The Irishman und Star Wars 9 im Kino zu sehen :)

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                                              • Yarden 11.12.2019, 15:31 Geändert 11.12.2019, 15:41

                                                1) Welchen YouTube Kanal würdest Du empfehlen?

                                                Urknall, Weltall und das Leben & RocketbeansTV

                                                2) Gibt es ein Lebensmittel, das Dir überhaupt nicht schmeckt, und Du daher meidest?

                                                Rote Beete

                                                3) Gibt es Lebensmittel die Du noch nie probiert hast, und trotzdem nicht essen würdest, weil Dein Kopf sich weigert?

                                                Eisbein, Sülze und paar "komische" (aus westlicher Sicht) Sachen aus Asien (auch wenn ich asiatisches Essen eigentlich sehr gerne mag)

                                                4) Welchen bereits verstorbenen Musiker, durftest Du live bewundern.

                                                War bisher nur bei Konzerten von Depeche Mode und Massive Attack und da ist glücklicherweise noch niemand gestorben.

                                                5) Was macht einen Kubrickfilm zu einem Kubrickfilm?

                                                Weiß ich nicht, auch wenn ich derzeit alle Kubrickfilme durchschaue.

                                                6) Mit welchem Philosophen sollte man sich mal näher beschäftigen?

                                                Kenn leider nur die "Standart"-Philosophen wie Aristoteles, Platon, Sokrates, Kant usw. aber die sind schonmal ein guter Anfang. Oder man liest Sofies Welt, da kriegt man auch schon einen guten Überblick.

                                                7) Reisen mit Flugzeug, Bahn oder Schiff?

                                                In der Regel Bahn, im Ausnahmefall auch mal Flugzeug, aber bin erst diesen Sommer das erste mal nach 15 Jahren geflogen.

                                                8) Warst Du schon mal in einem veganen Restaurant?

                                                Ja, war ganz okay. Gibt aber mit Sicherheit auch sehr gute.

                                                9) Nenne einen Maler, den jeder kennen sollte.

                                                Albrecht Dürer

                                                10) Dir werden 1 Million Euro anvertraut, die Du komplett für einen einzigen guten Zweck spenden musst. An welche Organisation, oder für welchen Zweck würdest Du das Geld einsetzen?

                                                Ich denke für den Klima-/Tierschutz.

                                                11) Das Internet hat die Welt verändert. Nenne drei Aspekte, die das Internet verbessert hat.

                                                Weltweite Vernetzung, einfache Informationsbeschaffung, was drittes fällt mir bestimmt auch noch ein.

                                                12) Und drei negative Aspekte die das Netz mit sich bringt.

                                                Trolls/Hate/Cybermobbing, Abhängigkeit (im Sinne von man ist teils darauf angewiesen), Zeitkiller

                                                13) Warst Du schon mal auf einem Filmfestival? Wenn ja, hat es sich gelohnt?

                                                Nein, würde aber gerne mal

                                                14) Welche negative Charaktereigenschaft möchtest Du an Dir selbst gerne ändern?

                                                Manchmal leichte Unsicherheit, Selbstzweifel & Introvertiertheit. Allerdings hab ich gut gelernt damit zu leben und weiß ganz gut wenn ich mir selbst was einrede ^^

                                                15) Hast Du schon mal Fragen für diese Rubrik eingereicht?

                                                Ich hab diese Rubrik vor einer halben Stunde entdeckt also nein

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                                                • Aus dem Abbau der Kyberkristalle zu schließen, dass der Imperator von Anfang an die Starkiller Base geplant hat, halte ich doch für etwas fragwürdig. Hat er dann auch geplant, dass die ersten beiden Todessterne bis dahin zerstört werden?
                                                  Wie auch immer, die Kyberkristalle wurden bereits für den ersten Todestern benötigt. Das wird dann auch der Grund sein, warum diese auf Ilum abgebaut werden.

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                                                  • Passt! Mochte ihn als Bernard und Felix Leiter. Kann ihn mir gut als Gordon vorstellen.

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