Ygdrasoul - Kommentare

Alle Kommentare von Ygdrasoul

  • 10
    Ygdrasoul 15.11.2023, 16:42 Geändert 15.11.2023, 22:31

    Da ist das Ding….!
    Ja und was für eine tolle Doku, ist den Machern hier gelungen.
    Kann man nur, seinen nicht vorhanden Hut ziehen.
    Hier wird ein richtiger schöner Bogen gespannt, von Klinsmann als Trainer, den Buddhas über den verrückten Holländer, ach eigentlich kommen alle zu Wort.
    Die Interviews sind Gold wert, viel Humor und einige Anekdoten, die man nicht unbedingt alle kennt.
    Stimmen von manchen Gegner, hätte ich da nicht gebraucht.
    Das Tischtuch ist für immer zerschnitten.

    Die Doku ist so gut, das meine Frau, die nichts mit Fußball anfangen kann, schneller und mehr sehen wollte, als ich eingefleischter völlig irrationaler Anhänger seit 1980.

    Von daher alles richtig gemacht.

    Der Spannungsbogen bis zum Anschlag gespannt und ab gingen die 6 Folgen.
    Dramatik geschickt aufgebaut, wie man die Intensität von manchen Spielen eingefangen hat, einfach ein Traum.

    10 Punkte für eine Doku von Fans, für Fans.
    Perfekter geht es einfach nicht, Emotionen Deluxe !
    Herausragend, einzigartig und so weiter etc.

    13
    • 5

      Abbott und Costello treiben diesmal in Hollywood ihr Unwesen.
      Meine dritter Versuch mit den beiden Komikern, war hier geringfügig besser.
      In diesem Streifen entsteht einfach mehr Situationskomik.
      Manches hätte man von hier, auch in Dumm & Dümmer übernehmen können. Musste in der Tat, ein paar mal richtig lachen, weil einfach zu doof. Carrey und Daniels, kamen mir sofort ins Stübchen.

      Insgesamt landen die meisten Gags aber in der Tonne.
      Mit ca. 70 Minuten wieder eine sehr dankbare Lauflänge.
      Bislang der beste Film, der beiden.
      Folgen jetzt noch Jekyll & Hyde und Frankenstein. Dann muss auch gut sein. Hoffe ich jedenfalls ;).

      5 Punkte im Genre, an den kleinen rundlichen und seinen langen Buddy.

      9
      • 8

        Abgefüllt von 2009, präsentierte mir jetzt nichts neues. War aber trotzdem nochmal erhellend. Es kann nie verkehrt sein, sich diese Dinge immer wieder hervorzuholen.
        Wer bei diesem PET Flaschen Thema, nicht sonderlich bewandert ist, oder meint, es würde sich um kleines Thema handeln, dem sei diese Doku dringlich ans Herz gelegt.

        Obwohl ich vieles schon wusste, war keine Minuten der 75 vorhandenen, irgendwie langweilig.

        Damit mein Kommentar, nicht wieder grundlos gesperrt wird, wie bei der Michael Moore Doku, werde ich hier nichts weiter schreiben.

        Kann jedem nur die Glasflasche empfehlen, die ist auch nicht frei von Mängeln, aber sinnvoller als PET.

        Wer sich beim Thema Wasser, weiter in die Thematik vertiefen möchte, dem sei Mr. Water Erich Meidert empfohlen.
        Auf YT gibt es tonnenweise Material von ihm.
        Der Mann weiß einfach alles über unser Wasser. Verfolge ihn schon über 10 Jahre und er ist einfach nur grandios.

        Dieser Doku gebe ich gerne 8 Punkte.
        Sie ist wie gesagt von 2009, jeder kann in sich gehen und schauen, was sich getan hat.

        10
        • 3 .5
          Ygdrasoul 13.11.2023, 18:43 Geändert 13.11.2023, 23:10

          Abendessen mit anschliessendem Frühstück oder,
          Abendessen mit anschliessendem Sex…
          ...macht den Kohl aber nicht fett. Denn der Film ist leider
          Los Tonnos Kloppos.

          Ich mag ja diese 70er Italo-Komödien, weil sie einfach auch ein Teil meiner Jugend waren. Aber der hier, ist mir dann doch zu dümmlich.
          Unser Held Bruno führt sich leider auf, wie ein 16jähriger, mit der größten Herzschmerz Krise des Lebens.
          Das ist in großen Teilen einfach nur furchtbar albern und wenig witzig.
          Die drei Damen, die kein Mann mehr in ihrem Leben möchten, spielen die gute Fee und verlieben sich natürlich in diesen hyperaktiven kindischen Mann.
          Wie und warum wird nicht besonders charmant gelöst.
          Hier hilft leider auch kein 70er Charme, weil der Film einfach nur absolutes Flachland ist.

          Wenigstens konnte ich wieder mein Jacques Herlin bewundern. Einfach ein Narren an ihm gefressen.
          Mit Claudine Auger und Rita Tushingham und Adolfo Feuerball Celi mit wahnwitzigem Auftritt, prominent besetzt.
          Nutzt aber auch nicht viel.

          Die letzte halb Stunde ist minimal besser, weil Bruno etwas rationaler agiert. Aber da hat der Film mich längst verloren.

          3,5 Punkte für diesen Italo Rohrkrepierer.

          9
          • 6 .5

            Richtig schöner Familienfilm aus dem Hause Disney.
            Gefiel mir jetzt in der Zweitsichtung, mit den Kids, noch eine Scheibe besser als damals.
            Warmherzige, liebevolle Charakter hat man kreiert, mit David Niven und Helen Hayes perfekt besetzt.
            Die beiden sind ein tolles vor der Kamera, gerade Niven, bringt die richtigen Vibes für die Geschichte.
            Dazu hier ein blutjunge Jodie Foster in der Hauptrolle, als freche Rotzgöre, hier hat Disney nicht viel falsch gemacht.

            Inhaltlich wird nach einem Schatz, auf Schloss Candleshoe gesucht. Niven muss in so manche Rollen auf Candleshoe schlüpfen, während Foster die Bösewichte bei Laune halten muss.

            Statt der kleine Lord zum 100. mal anzuschauen, kann man hier zu Weihnachten, durchaus mal ein Blick riskieren. Sofern man Interesse, am derartigen Genre verspürt. Natürlich auch schon eher.

            Vielleicht nicht unbedingt mein Genre, aber ab und an schaue ich sowas mal gerne. Dazu mag ich David Niven überaus. Da war der Film eh Pflichtprogramm für mich.

            6,5 Punkte im Familiengenre lasse ich gerne auf Schloss Candleshoe.

            10
            • 7

              Meiner erster bewusster Ingmar, sehr guter Film.
              Habe früher schon einige gesehen, aber die Erinnerung daran ist komplett weg.
              So sind die Gaukler meine Premiere. Die ersten Minuten sind reine Bildersprache, kaum Dialog, mir schwante böses.
              Aber weit gefehlt, nachdem sich eine Dame entkleidet, damit Soldaten aufhören ihre Kanonen abzufeuern, bekomme ich einen tollen Film serviert.

              Die Dialoge haben mich schon etwas überrascht. Relativ klar und deutlich in der Sprache. Bin ich bei einem Film, aus dem Jahre 1953 eher nicht gewohnt. Hat mich einfach sehr gut unterhalten.

              Man wird Teil einer Zirkuswelt. Wie man sie diffamiert, wie sie versuchen, sich selbst gegenseitig das Leben schwerzumachen.

              Eigentlich zeigt uns Bergman schon den Menschen, von allen seinen möglichen Seiten der Hässlichkeit. Aber eigentlich niemals über das Ziel hinausschießend, oder gar zur reinen Effekthascherei.

              Man hat jederzeit den Eindruck, das könnte sich genauso abspielen. Wirkt einfach immer realistisch, wie sich Menschen hier benutzen, angehen, oder einfach den anderen, als letzte Rettung sehen.

              Die Darsteller sind mir alle noch unbekannt. Aber mir gefiel dieses Ensemble richtig gut. Einige werde ich bestimmt öfter noch sehen.

              Wie die Qualität für ein Bergman Streifen einzuschätzen ist, werde ich erst später erfahren. Aber die Gaukler gefielen mir sehr gut.
              Sicher nur ein Film, für Menschen die alte Filme zu schätzen wissen.

              7 Punkte nach Schweden.

              8
              • 8
                über Abbitte

                Feines Gefühlskino, das absolut zu überzeugen weiß.
                Die ersten Minuten sind etwas schwerfällig.
                Britischer Adel ? Habe ich keine Empathie für übrig. Königsfamilien sowieso nicht.
                Wo möchte mich der Film hinführen...die Geschichte nimmt ihren Lauf.
                Siehe da, ich konnte mich doch mit den Figuren verbinden.
                Der erste Teil wird zu einer Art Detektiv/Drama Geschichte.
                Die Tragik um Briony, ist mir schnell klar, der Film bliebt dennoch sehr interessant.

                Weil die Figuren auch gut und überzeugend gespielt werden.
                McAvoy überzeugt mich hier einmal mehr.
                Keira Knightley weiß hier darstellerisch ebenfalls zu gefallen.
                Benedict Cumberbatch hat sich eine kleinere Rolle ergattert.
                Vanessa Redgrave sieht man nur am Ende des Films. Aber starker und wichtiger Auftritt.
                Der ganze Cast, die mir unbekannten Darsteller wissen allesamt zu überzeugen.

                Die Ausstattung und Sets sind jederzeit hochwertig. Hier wurde Geld in die Hand genommen, oder die Macher sind mehr als geschickt.

                Irgendwann wechselt sich der Film dann, von der Schlosslocation Liebesdrama Geschichte, in ein Kriegsdrama. Wie könnte es anders sein, der Krieg trennt die Liebenden.
                Aber auch hier bleibt der Film zu jeder Zeit interessant.
                Auf Kriegshandlungen wird verzichtet, das Grauen und das Drama um die drei Darsteller, wird uns auch in Rückblenden und anderen Ablenkungsmänover immer weiter nähergebracht, ohne seinen Drive zu verlieren.

                Irgendwann gegen Ende des Films gibt es eine Strandszene, richtig stark gefilmt, wirkt wie in einem Take gedreht, ist es vielleicht auch. Schon beeindruckend.

                Positiv, der Film war für mich nie schnulzig oder gar schmalzig.

                Zwei Punkte ziehe ich ab, weil die gesamte Thematik, schon irgendwo gesehen wirkt. Unerfüllte Liebe, Krieg, Lug und Trug.
                Dazu diese ganzen Oberflächlichkeiten und Gehabe der Oberschicht, absolut nicht meins.

                Toller Soundtrack von Dario Marianelli.

                Ein Film der mich überrascht hat, bzw. das er mir so gefällt...aber man lernt nie aus.

                8 Punkte für ein tollen Film.

                10
                • 5 .5

                  Ein weiterer Adkins Streifen, aber diesmal etwas anders gelagert.
                  Horror sucht man hier vergebens, wieder eine Erfindung dieser Seite, bzw. des Einstellers.
                  Ein Actioner mit Sci-Fi Elementen, der über den üblichen B Status nicht hinauskommt.

                  Anders gelagert, weil gar nicht soviel gekämpft wird.
                  Der Film ist sehr dialoglastig, für einen Adkins/Actionstreifen. Vielleicht nicht unbedingt eine Stärke dieses Genres ;).
                  Aber nun denn, Regisseur Ernie Barbarash, möchte seine Minuten nicht komplett mit Martial-Arts-Gekloppe füllen.
                  Die Storyfäden, die er hier spinnt, sind für B-Ware absolut ausreichend. Kommt einem alles irgendwie bekannt vor, die Logik sollte man Logik sein lassen.

                  Wer Anspruch auf große Unterhaltung legt, wird hier schwerlich bedient.
                  Aber so Menschen, sollten eigentlich auch diese Art Film meiden.
                  Eigentlich…

                  Adkins und Andy On meistern die Action Sequenzen, natürlich mit Bravour. Die Kampfchoreos sind einigermaßen unterhaltsam.
                  Die Special Effects wegen der Alienthematik, kann man getrost vergessen, ist hier aber auch weniger von Relevanz.

                  Insgesamt wird man hier auf B Level unterhalten, ein paar Kämpfe, ein paar Aliens, ein wenig Quantenphysik und Co.

                  Wer seinen Gefallen an B-Movies gefunden hat, wird hier fündig.
                  Ich sehe Adkins einfach gerne und finde es nach wie vor schade, ihn nicht in A-Action sehen zu können.
                  So gebe ich mich dann, mit solchen Filmen zufrieden.
                  5,5 Punkte auf der B-Movie Skala.

                  10
                  • 4 .5

                    Abbott und Costello, diesmal als Piraten unterwegs.
                    Prominente Unterstützung, gibt es hier von Leif Erickson und Charles Laughton.
                    So habe ich Charles noch nie gesehen, schickt sich hier an, den beiden Komikern in Sachen Albernheit, in nichts nachzustehen.
                    Der Film gefiel insgesamt in Nuancen besser, als ihre Suche nach Diamanten in Afrika.
                    Natürlich ist der Film immer noch sehr albern, aber wenigstens wiederholen sich die Gags, nicht alle 2 Minuten.
                    Nach 67 Minuten ist auch Schluss, sehr gnädige Laufzeit. Wahrscheinlich wurde hier auch die Schere angesetzt, warum auch immer.
                    Einige Musical Einlagen, bekommt man hier auf die Ohren.
                    Vorspultaste.

                    Die Story ist relativ mau, in Afrika gab es eine Schatzkarte, hier ebenfalls. Alles in allem nichts was einem wehtut, aber auch nicht sonderlich erquicklich daherkommt.
                    Charles Laughton als Käpt’n Kidd auf Skull Island...mehr geht hier nicht.

                    4,5 Punkte für diesmal 3 Komiker...

                    10
                    • 4

                      Von und mit Bob Odenkirk, war jetzt irgendwo Pflichttermin für mich.
                      Hat sich aber nicht wirklich gelohnt ;).
                      Odenkirk hat hier 4 oder 5 Szenen. Ganz nett, aber auf keinen Fall ein MUSS.

                      Der Film ist noch weniger ein MUSS, das meiste hier, ist schon arg flach.
                      Die Gagdichte ist richtig hoch, aber nur albernen Quatsch.
                      Die paar Treffer, die dann aber voll ins Schwarze segeln, sind eher selten.
                      Ansonsten findet man hier jedes Knastklischee, das man sich nur denken kann. Albernheiten am laufenden Meter.
                      Wie und warum unser Titelheld, für 3-5 Jahre verknackt wird, wir legen den Mantel des Schweigens darüber. Peinlich.

                      Schauspielerisch kaum bewertbar, wenn man nur flaches Entertainment zu Gesicht bekommt, werden keine Oscars verteilt.

                      Dax Shepard ? Wer zum Geier ist Dax Shepard ? Klingt eher wie ein Pornodarsteller, leider agiert er nur knapp über diesem Niveau.
                      Michael Shannon als Naziknast-Obermotz, naja. Alles eben auf diesem lächerlichen Niveau.
                      Dylan Baker als Direktor, eigentlich wäre hier Potential gewesen, aber da alles so ins völlig lächerliche gezogen wird…
                      Ist einfach nicht mehr meins, vielleicht damals mit 23 Jahren und ner Friedenspfeife.

                      4 Punkte für Odenkirk und die paar wenigen Treffer.

                      10
                      • 8 .5
                        Ygdrasoul 05.11.2023, 13:04 Geändert 05.11.2023, 13:09

                        Auftakt für Craig, Bond komplett neu erfunden.
                        Als damals die Nachricht kam, Craig wird der neue Bond, dachte ich erst an einen April Scherz. Der Typ, der mit der Heike...najja. Viel unspektakulärer wäre relativ schwierig geworden.

                        Aber siehe da, deswegen verdienen diese Leute eben mehr Geld als ich. Er passt in diese neue Bond Szenario, wie der Arsch auf dem Eier. In der gestrigen Sichtung, kam mir dieser Auftakt nochmals gesteigert vor. Was man hier erschaffen hat, ist schon richtig gut. Vor allem gut durchdacht. Wie man gekonnt, mit Bond Klischees umgeht, sie weglässt damit spielt, den berühmten Satz zum Ende des Filmes bringt, Respekt. Wir reden ja nicht von einem tiefgründigen Franchise, oder Filmfigur.

                        In körnigem schwarz-weiß beginnend, geben diese kurzen Minuten die neue Tonart vor und treffen meinen Nerv.
                        Nach dem Intro bekommen wir die eigentliche Action Sequenz, die sich sonst vorher abspielt.
                        Für mich die beste Sequenz aller Bond Filme. Einfach unerreicht, was hier auf die Beine gestellt wurde. Mit der perfekten musikalischen Begleitung, durch wieder David Arnold.

                        Manches ist eben doch geblieben. African Rundown, der beste Titel, den er geschaffen hat.
                        Wieso es Judi Dench als M auch geschafft hat, kann ich nicht genau sagen. Sie passt irgendwo in diese Rolle.

                        Actionmäßig ist der Film gar nicht überladen, die Szene auf dem Flughafen ist aber auch nicht minder spektakulär. Wenn Action aufkommt, ist sie immer perfekt und brachial. Ein weiterer Grund für Craig. Hätten die anderen nicht hinbekommen.

                        Der Film ist harmonisch ausbalanciert in Action, Story, ruhigen und emotionalen Momenten.

                        Aber natürlich auch nicht frei von Fehlern.

                        Bis zum Casino Moment, konnte ich allerdings nicht viel finden.
                        Bond wirkt sehr realistisch, für seine Verhältnisse.

                        Warum man dieses Kartenspiel derart naiv zeigen muss, ob es eine Verbeugung an die alte Zeit sein soll...oder ob man uns wirklich verkaufen möchte, das sich Topspieler derart plump verraten…
                        Soll deren Geheimnis bleiben !

                        Auch die Dialoge, rund um dieses Event, sind da recht einfallslos geraten.
                        Poker ist kein Armdrücken...da geht man nicht raus und macht jemand fertig ;). Aber solche Gedanken kommen einem natürlich, weil der Film eben vorher einen gewissen Realismus vorlebte.
                        Wäre dies eine Roger Moore Variante, würde man darüber keinen einzigen Gedanken verschwenden.

                        Bleibt die nächste Szene, der Defibrillator.
                        Was für ein Käse !
                        Da ging schon im Kino, ein Raunen durchs Publikum. Also die Szene ist kompletter Murks und wird dann garniert mit einem coolen Spruch, ich muss noch ein Spiel beenden. Als Kirsche sitzt er danach am Tisch, wie aus dem Ei gepellt.

                        Ok, mein Name ist Bond. Spätestens jetzt, wischt man sämtliche Jetons vom Tisch. Alles wir immer.

                        Warum man sich eine derartige Blöße gibt ?
                        Soll deren Geheimnis bleiben.

                        Cool ist aber anders.

                        Kommt die Folterszene.

                        Ich denke man muss nicht erwähnen, wie schmerzhaft das alleine im Kino und auch gestern wieder war.
                        Netter Einfall aber ;).
                        Eine richtiges Jucken, hat ich allerdings weder links noch rechts. Eher oberhalb des Halses.

                        Die schneiden echt ein Loch in den Stuhl ;).
                        Der Stoff hätte bestimmt einiges verhindert haha.
                        Leute ok, für den Effekt, ist schon klar, aber…

                        So Szenen kann ich nur drehen, wenn dies auch eine gewisse Konsequenz nach sich zieht. Dann entfaltet sich hier ein maximaler Effekt, nicht nur beim Stuhlhocker.

                        So hat unser Held ein paar Szenen später, nur wieder den Liebesakt im Sinn.

                        Sei es drum, es sind nicht viele Szenen, aber so toll die Action ist, so derbe schießt man hier doch einige völlig unnötige Homeruns, auf das Schwachmaten-Stadium-Dächlein.

                        Sei es drum, ohne diesen Tinnef hätte ich 10 verteilt.
                        So bleiben am Ende 8,5 bis 9 Punkte für Craigs ersten Einsatz.

                        11
                        • 4

                          Abbott & Costello – Verrücktes Afrika oder auch Auf Safari.
                          Dieses berühmte Komiker-Paar, hatte ich zuletzt irgendwann während meiner Jugendzeit gesehen. Die Erinnerungen versprachen mir jede Menge Lachsalven.
                          Humor ist, wenn man lacht.

                          Hier mal als Indi und Jones unterwegs.
                          Der hier war mir dann doch etwas zu luschtig. Habe mir ein paar Filme zugelegt, aber ich denke, die Qualität dürfte sich nicht groß Unterscheiden.
                          Hin und wieder musste ich mal schmunzeln, aber vieles ist dann doch arg naiv albern.
                          Darf man natürlich auch nicht übel nehmen, der Film ist von 1949...alles Gut.

                          Der Witzcode dieses Duo, ist schnell entlarvt, er funktioniert heute kaum noch, hin und wieder gibt es einen Treffer.
                          Afrika rein im Studio gedreht, hat unfreiwillig einen naiven Charme. Alles sieht nach Plastik und Palmen aus. Meistens Tiermodelle, der nicht besonderes teuren Art, sorgen hier und da für schmunzeln. Echte Tiere kamen auch zum Einsatz, gerade die Löwendressur, hat mich überrascht.

                          Insgesamt konnte mich der Film leider nicht abholen. Mal schauen wie sich die anderen Verhalten, aber ich denke, vom Humor wird es wird eine Dauerschleife ohne Überraschungen.

                          4 Punkte für Plastik, Palmen und das Krokomodell.

                          10
                          • 4

                            Vier Jahre bevor der Welthit Supersonic Man entstand, ließ man diesen Trash, auf die Menschheit los.
                            Vereint in einer Box mit dem Koloss von Konga, dürfte es für die einen, die Box des Grauen sein, während die anderen feuchte Augen kriegen.
                            Sonicman hat mir um einiges besser gefallen, als dieser Supertrash hier.
                            Humor fehlt mir in diesem, viele Szenen sind doch arg langweilig geraten, bei dieser „Invasion“ aus dem Erdinneren.
                            Die Monster haben natürlich ihren Reiz, ihren ganz speziellen, ihren sehr speziellen ;). Davon gibt es für mich aber eben leider zu wenig.
                            Hätten wir noch den Infra-Superman, auch speziell ausgestattet, mit Todes-Kick und Donnerfaust, samt Intro, sobald er in Erscheinung tritt. Alles irgendwo total Banane charmig.

                            Das der Film aus dem Hause der Shaw Brothers stammt, lässt sich nicht verleugnen. Unzählige Karate Fights unterstreichen dies deutlich.
                            Herrliche Geräusche der Schläge, der Mix ist wild, aber trotz einer Lauflänge von 81 Minuten, findet man einige Längen.
                            Leider zuviel uninteressantes Gerede, vermiesen einem hier die gute Laune.

                            Wer diese Trashfilme liebt, wird hier aber natürlich auch irgendwo fündig.
                            So bleiben am Ende nur 4 Punkte, die ich hier, auf der SchleFaz Skala verteilen möchte.

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                              Ygdrasoul 03.11.2023, 17:15 Geändert 03.11.2023, 18:33

                              Für mich eine „geht so“ Serie.
                              Konnte hier leider nicht viel rausziehen, das meiste zieht distanziert an mir vorbei.
                              Man kann wirklich den Eindruck bekommen, diese 8 Folgen sind eigens dafür gedreht, unserem Harry ein neues Image zu verpassen.
                              Jon Hamm fungiert hier für mich einzig, nur als Zuarbeiter für Daniel Radcliffe.
                              Radcliffe spielt diesen Doktor wunderbar, ohne ihn hätte ich noch weniger Punkte vergeben.

                              Wo hier der Reiz liegen soll, für diese abnormalen vielen hohen Bewertungen, erschließt sich mir nicht.
                              Hin und wieder kann man mal schmunzeln, aber sicher kein Faktor, für derart hohe Bewertungen.
                              Der generelle Unterhaltungsfaktor, ist schon arg bescheiden.

                              Die Geschichten sind eigentlich, eine einzige Dauerschleife.
                              Pro Folge fließt Blut, weil etwas fehlt, oder schiefläuft bei den Op’s.

                              Das im Jahre 1918, während Krieg herrscht, mitten im Nirgendwo von Russland, aber bestimmt auch in jeder anderen Region dieser Erde, Medis fehlen, war sicher etwas völlig banal normales.
                              Für Abhängigkeit von Morphium, mitten in der Pampa, dazu muss man glaube ich auch nicht, den Kommunismus für verantwortlich machen. Sollte dies hier so unterschwellig durchschwappen, kann das auch falsch aufgenommen haben.

                              Was so witzig sein soll, wenn Radcliffe ständig auf sein imaginäres älteres Ich trifft, der ja eigentlich wissen müsste, was seinem jüngeren Ich widerfährt...ich habe diese ganze Situation einfach nicht verstanden.
                              Für mich war das alles, wenn überhaupt leider nur Semi-Unterhaltung. Gerade so, das ich dranblieb, ohne Begeisterung.

                              Aber gut, man kann nicht alles verstehen und mögen.
                              Für mich sind die hier 5 Punkte drin, die auch nur wegen Radcliffe und viel Wohlwollen.
                              Hamm sehe ich sehr gerne, fand ihn hier aber völlig belanglos und eigentlich auch überflüssig.

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                                Ygdrasoul 01.11.2023, 18:02 Geändert 01.11.2023, 18:03

                                Ab tak Chhappan 1 !

                                Der Film hätte eine ordentliche Vertonung verdient.
                                Wieder eine schwierige Mission dieser Film.
                                Die Geschichte ist sehr wohl interessant. Die Charaktere haben durchaus ihren Reiz.
                                Mit ein wenig mehr Geld und dem richtigen Soundsetting, könnte der Film durchaus etwas hermachen.

                                Nana Patekar hier als mein indischer Freddie Mercury unterwegs, überzeugt in seiner Rolle als Cop, der eigentlich nicht verhaftet, sondern lieber terminiert. Macht schon irgendwie Spaß der Typ.
                                Die moralische Frage stellt sich hier kaum, wird schon alles richtig sein.

                                Es gibt durchaus ein oder zwei bekanntere Synchronstimmen, aber insgesamt fällt die Synchro durch. Die Dialoge sind öfter kein Schmaus für die Ohren.
                                Hin und wieder, bei normalen Dialogen, setzt plötzlich Action Musik, wie bei einer Verfolgung oder Schießerei ein…
                                Muss ich nicht verstehen, unfreiwillig komisch.

                                Spannung ist hier durch Sound und Musik auch oft schwierig, in OV bestimmt besser.

                                Hätte hier gerne mehr Punkte gegeben. Denkt man sich das schlampige Soundsetting weg, sieht man hier durchaus einen passablen Streifen.

                                Da ich auch kein Experte für indische Filme bin, kann ich generell nicht beurteilen, wie sich das Niveau hier gestaltet. Aber ich denke einfach, es ist schon ein guter Vertreter aus Indien.
                                Müsste man evtl. besser mit deutschen Untertitel versuchen, sofern dies möglich ist.
                                Auf YT oder Dailymotion oder oder evtl zu finden, wie sein Nachfolger.

                                5,5 Punkte schiebe ich mit einem zugedrückten Auge nach Indien...
                                Der Film kann ja nichts für die Synchro.

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                                • 5 .5
                                  Ygdrasoul 30.10.2023, 16:58 Geändert 30.10.2023, 17:00

                                  Brosnans letzter Bond, ist leider für mich, der schwächste Teil der Reihe.
                                  Eigentlich relativ unnötig, denn gewisse Teile oder Elemente sind durchaus gelungen.
                                  Ein Film, wo weniger, viel mehr gewesen wäre.

                                  Die Eröffnungssequenz würde ich als gelungen bezeichnen, trotz leichter CGI Schwächen. Die würden aber heute gedreht, immer noch nicht realistisch aussehen. Genauso wie Szenen am Ende des Filmes. Sowas kann der Rechner einfach nicht.
                                  Der Bond Song ist schwach, im Film wirkt er allerdings besser, als wenn man ihn solo hört. Trotzdem schwache Nummer von M.

                                  Bis Bond in Island landet, kann man durchaus zufrieden sein.
                                  Diese sind sicherlich die stärkeren Minuten für mich.
                                  Hier präsentiert der Film die wenigste Action, aller Brosnan Filme. Was nicht negativ gemeint ist. Die Charaktere und Begebenheiten, sind halbwegs interessant.

                                  Da der Film, bis dahin nicht mit Action um sich schlug, gehts dann auf Island, doppelt und dreifach zu. Nach einer kurzen Begrüßung, im riesigen Iglo, gibts nur noch Action bis zum Ende.
                                  Genauer gesagt, nach 80 Minuten geht es von einer Actionsequenz, in die nächste über. Bei einer Lauflänge von 2 Stunden und 12 Minuten, nicht gerade wenig.
                                  Hier verliert mich der Film dann auch. Nicht weil mir die Szenen zu übertrieben wären. Manche sind es, wäre zu verschmerzen, aber sie ermüden mich einfach. Teilweise ist es eben auch Action, die kaum Spannung bietet.

                                  Brosnan macht am Ende nochmal eine gute Figur. Auch wenn er hier wieder oft gedoubelt werden musste. Die beiden Bond Girls, Halle Berry und Rosamund Pike, sind wirklich nice. Die beiden bringen frischen Wind hinein.
                                  Der Auftritt von John Cleese ist auch besser, als im Vorgänger.
                                  Danneberg übertreibt hier etwas, mit seiner Stimme.
                                  Auch er war nicht unfehlbar.

                                  Rick Yune steht mit seinem Äußeren, für die schlechtere zweite Hälfte des Filmes. Weniger wäre mehr gewesen. Lasst ihm doch die Haare man man.
                                  Toby Stephens macht außerhalb Islands, auch noch eine gute Figur, danach ist er mir öfter zu drüber.
                                  Insgesamt aber einer der schwächeren Antagonisten.

                                  Michael Madsen in einem Bond Streifen ;). Ich fand seine Minuten oft unfreiwillig komisch. Sein Gesichtszüge, funkten mir irgendwie S.O.S. was mache ich hier…ich mach den Madsen Blick, wird schon passen. Fluppe im Mund. Ist Quentin irgendwo ?

                                  David Arnold hat sich mit seinem Soundtrack, leider dem schwächerem Niveau angepasst.

                                  Schwächere Abschluss leider für Pierce, aber ich konnte dieses Jahr, mit Brosnan mehr anfangen als zur damaligen Zeit.
                                  Auf gehts zu D.Craig.

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                                  • 7 .5
                                    über 1983

                                    Absolut gelungene Politserie aus Polen.
                                    Weia, die 8 Folgen haben es in sich. Passt man hier kurz mal nicht auf...wird es richtig schwierig. Wenn man alles genau verfolgt, wird es nur minimal leichter. Bis ich überhaupt mal gewisse Zusammenhänge verstanden habe, Zeitlinien etc.
                                    Trotz dieser absolut verschachtelten Geschichte, man eigentlich erst relativ spät versteht, was und wer und wie und warum, war diese Staffel nie langweilig.
                                    Ich brauchte eine Folge, vielleicht noch eine, aber dann wollte ich wissen, was nun hier Phase ist.
                                    Polen, Ramstein, CIA, Moskau, Amerika, Atomwaffen, Polens Polizei, Polens Geheimdienst, Polens Militär...alles rein in den Mixer und heraus kamen sehr gute 8 Folgen.
                                    Dystopie ist hier jederzeit greifbar, atmosphärisch absolut gelungen. Beim Thema Spannung gibt es sicherlich bessere Vertreter, kein Nägelkau-Serie. Aber eben immer sehr interessant.
                                    Die mir unbekannten Darsteller, sind allesamt absolut überzeugend. Was das Sehvergnügen nochmal unterstreicht.

                                    Empfehlung geht raus, an alle, die sich gerne mal ein Kopf machen möchten. Agenten und Politikgeschehen gerne mögen.

                                    7,5 Punkte gehen nach Polen, ein zweite Staffel würde ich sehr gerne sehen.
                                    Aber Netflix und Serien...naja. Die Serie ist ja auch nicht mehr ganz neu, das man fast schon, die Hoffnung leider begraben kann.

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                                    • 6 .5

                                      Feiner Animationsspaß von Dreamworks.
                                      Eigentlich wieder ein Film, wie so viele andere, der eher für uns Erwachsene gemacht ist. Einiges haben meine Kids hier wieder nicht verstanden.
                                      Kein Film, der uns andauernd Lacher präsentiert.
                                      Ab durch die Hecke besticht eher, durch seine liebevolle Machart und Geschichte.
                                      Die Gesellschaftskritik ist überdeutlich und hier gut integriert.
                                      Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, die Technik kann sich auch heute noch sehen lassen.

                                      An die bekannteren Vertretern des Genres, wie Shrek oder Ice Age, kommt er nicht heran, weil der Humor klar dezenter eingesetzt wird.
                                      Das Zielpublikum Kinder, wird hier aber durch die Werte, wie Familie und die liebevolle Machart, klar besser bedient.

                                      6,5 Genrepunkte weil dennoch sehenswert.

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                                      • 5
                                        Ygdrasoul 27.10.2023, 20:13 Geändert 27.10.2023, 20:55

                                        Italo-Klamauk nach bekanntem Strickmuster.
                                        Der Cast ist hier aber doch etwas unüblich und gleichzeitig natürlich die Attraktion.

                                        Arthur Kennedy hatte ich so, noch nie gesehen, mag den Arthur einfach gerne sehen.
                                        Bei Carroll Baker sieht es ähnlich aus, wahrscheinlich kannte man sich und hat hier deswegen, gemeinsam zugesagt.
                                        Dazu noch Curd Jürgens, Christine Kaufmann, Werner Pochath und Gabriele Tinti.

                                        Diesen bunten Mix aus Darstellern, packt man nun in eine vogelwilde Verwechslungsgeschichte.
                                        Es soll für einen Film, eine Bank ausgeraubt werden, gleichzeitig wollen echte Gangster eine echte Bank ausrauben. Das die vom Filmset, nun in einem echten Raub landen und umgekehrt, Gangster am Set, versteht sich von alleine.
                                        Echte Polizei, mischt sich mit Darsteller Cops und mittendrin die beiden Hollywood Stars, der Jürgens und leider, viele flache Gags teilweise.

                                        Die Atmosphäre vermittelt schon Celentano&Spencer&Hill Vibes...dürfte auch in deren Fahrwasser entstanden sein.
                                        Insgesamt kann diese Komödie bei mir aber nicht so recht punkten, wie diese alten Klassiker des Nonsens.
                                        Wenn alle Darsteller wild durch das Szenenbild rennen, erinnert das an die 20er Jahre des Stummfilmzeitalter.

                                        Aber absolut keine Zeitverschwendung für mich, weil ich diese gestandenen Herrschaften, gerne mal so neben der Spur sehe ;).

                                        Die Synchro hält ein Meer, aus tollen deutschen Stimmen bereit. Bedenkt man, die Qualität des Filmes, soll man nicht meinen, wer hier alles an Bord ist. Werde ich auch nie verstehen, wie dies immer alles zustande kam, oder eben auch nicht.

                                        Hätte gerne mehr verteilt, aber mehr als 5 Punkte, sind hier leider nicht drin für mich.

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                                        • 6

                                          Dafür das der Film von 1981 ist, ich keinen Bezug zu ihm hatte, fühlte ich mich doch einigermaßen unterhalten.
                                          Klar hat der Film einige Längen, bedingt durch sein Baujahr, aber sowas muss man ja irgendwo einplanen.
                                          Jedenfalls wirkte er auf mich, nicht wie ein liebloser 0815 gedrehter Billigfilm.

                                          Veteran J. Lee Thompson nimmt sich Zeit für seine Figuren, wobei das damals eigentlich normal war. Bekommt man keinen Draht zu den Figuren, wird es hier aber schwierig.
                                          Das Tempo ist gemächlich, die Kills gibt es nicht am Fließband.
                                          Relativ geschickt führt Thompson seine Zuschauer immer wieder auf falsche Fade.
                                          Die Geschichte schreitet dabei voran, merkt man nach dem Finale, das doch einiges keine Länge war, sondern irgendwo durchdacht.

                                          Im Finale wendet sich das Blatt noch x male, insofern darf man gerne mitraten, wird aber schwerlich auf die Lösung kommen ;).

                                          Glenn Ford dabei, den ich immer gerne sehe. Zwar gealtert, aber richtig gut gehalten.
                                          Matt Craven kannte ich noch, dürfte einer seiner ersten Rollen gewesen sein.

                                          Am Ende würde ich den Film zwar als B-Movie einstufen, aber als einer der besseren Sorte. Bin aber auch kein Superexperte in diesem Genre.
                                          Spannung und Kills dem Jahr 1981 angepasst. Atmosphärisch ein wenig 70/80er Luft...ein wenig.

                                          6 Punkte an Glenn & Thompson und den ganzen Twists, die mich nicht nerven, sondern als ganz nett empfand.

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                                            Ygdrasoul 25.10.2023, 10:57 Geändert 25.10.2023, 10:59

                                            Leider ist dies so gar nicht meine Welt.
                                            Der Film hat sicherlich alle Qualitäten, die so ein Film haben sollte. Die Kamera und die Sets sind zu jeder Zeit hochwertig. Die Kostüme/Kleidung passen sich wunderbar ein, in diese Geschichte.
                                            Lokalkolorit wird hier gut wiedergegeben.
                                            Die Darsteller funktionieren nicht nur, sie liefern allesamt ab.
                                            Humor und Tragik sind ausgewogen und passend eingewebt.

                                            So und trotzdem kann ich dem Film nichts abgewinnen. Weil mich einfach das Thema nicht erreicht.
                                            Welche Nationalität, Glauben, sexuelle Ausrichtung ein Mensch auch immer haben mag, es interessiert mich einfach nicht.
                                            Dieses künstliche Aufbauschen, von diesen Themen, erreicht mich nicht mehr, triggert mich nicht.
                                            Ich bin ein stolzer Kroate, Chinese, Muslim, Christ, Buddhist...bitte herzlichen Glückwunsch.
                                            Ich bin Trans, Pan, Monogam, Hetero, Homosexuell was auch immer...schön.
                                            Mein Segen ist erteilt.

                                            Lebt wie ihr möchtet, solange ihr andere nicht gefährdet, bedroht, verletzt oder oder...bitte.
                                            Ich habe für sowas keine Zeit.

                                            Folglich kann ich mich und möchte ich mich auch gar nicht, in diese Welt hier eindenken. Finde ich einfach unsagbar langweilig.

                                            Andere fühlen sich evtl. bös getriggert, oder total glücklich...alles in Ordnung.

                                            Diese Themen gelten für mich in erster Linie, um die Menschen zu spalten, oder irgendwie negativ zu belegen. Minderheiten über Mehrheiten zu stellen, Minderheiten unten zu halten, wie auch immer, wie man es gerade braucht.

                                            Hat und soll seine Zielpublikum haben, ich habe es mir bis zum Ende angeschaut.
                                            Hat auch seine Herzmomente, aber ist einfach nicht meins.
                                            Zum "Tod" eines Menschen, könnte man auch noch einiges sagen, aber das wäre hier nicht der richtige Ort...
                                            Deswegen für mich 4 Punkte, weil es bedeutet hier auf MP uninteressant.

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                                            • 6 .5

                                              So Filme schaue ich ab und an mal gerne.
                                              Ich mag ja eher ungewöhnliche Menschen/Charaktere. Gerade in diesen deutschsprachigen Produktionen.

                                              Die beiden Exemplare, die wir hier zu sehen bekommen, würde ich nicht unbedingt, unter Otto-Normal Bürger verbuchen.
                                              Sie hat hier schon die dominantere Rolle, obwohl er immer noch seinem Freiheitsdrang frönt.
                                              Liebe, Sex, der konventionelle Weg, wie Menschen sich kennenlernen oder das Leben beschreiten, hier einfach mal etwas anders. Erfrischend zu sehen, oder beizuwohnen.
                                              Der Film zeigt uns eine gewisse Zeitspanne, im Leben dieser beiden Menschen, die sich gerne treiben lassen würden, es aber gemeinsam irgendwie nicht hinbekommen.

                                              Ja so Filme, treffen bestimmt nicht jedermanns Ader, ich fand die zwei und ihre Erlebnisse ausreichend interessant, um dran zu bleiben.
                                              Ich konnte mich in beide Charaktere reinfühlen, auch irgendwo ein wenig spiegeln.

                                              Allerdings wird hier das Rad auch nicht neu erfunden. Hat man bestimmt mal, so oder so ähnlich, schon gesehen.
                                              Da ich aber nicht so oft, solche Filme zu sehen bekomme, war es doch ganz amüsant.

                                              Die beiden Hauptdarsteller waren mir unbekannt, wirken aber beide sehr authentisch, in ihren Rollen. Die Chemie der beiden Schauspieler und die Atmosphäre des Films, würde ich als passend und gelungen bezeichnen. Die Sexszenen sind auch...na zumindest nicht langweilig, oder fantasielos gestaltet.

                                              6,5 Punkte in die Schweiz.

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                                              • 2

                                                Staubtrocken wie die Wüste, die hier vorkommt.
                                                Eine Ödnis sondergleichen, wie die Wüste, die hier vorkommt.
                                                Dialoge so trocken und nichtssagen, wie die…..

                                                Wer eine lineare Geschichte erwartet, ist hier falsch.
                                                Unser Protagonist, läuft mal in der Wüste rum, dann sitzt er im Auto hört Radio…

                                                Off Stimmen, erledigen das meiste an Dialog. Ich konnte dem kaum bis nichts etwas abgewinnen.

                                                Unser Held sucht seine Esmeralda, die er in einer Buchautorin zu finden glaubt.

                                                Dieses langweilige Gebräu wird garniert mit nackter Haut, die zwar nett anzusehen ist, aber dem ganzen Mischmasch hier, kein Leben einhauchen kann.
                                                Ein Penis findet den Weg, in den Mund einer Dame...mag für eine Kinoproduktion nicht alltäglich sein...was soll ich sagen. Macht den Kohl auch nicht fetter.

                                                Deborah Unger hat sich in diesem Film verirrt. Das Drehbuch mag interessanter, als das Ergebnis gewesen sein.

                                                Die Synchro Stimmen sind relativ nervig, nicht schlecht, aber richtig nervig.
                                                Die Leistung der Darsteller auch eher mau hier.

                                                Ich bekam keinen Draht zu irgendwem, die Pseudo Geschichte ebenfalls keine Connection.
                                                Wie ich die gesamte Spieldauer geschafft habe, weiß ich nicht genau. Aber 90 Minuten fühlen sich hier wie 180 an.

                                                2 Punkte für dieses Machwerk, der bestimmt auch seine Anhänger findet, für mich wars nix.

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                                                • 3 .5

                                                  Liebe im Zeitalter der KI…ein SciFi Beitrag aus Serbien.
                                                  Diese Sci-Fi hat leider nicht viel zu bieten.
                                                  Hätte man hier eine tolle fesselnde Geschichte, würde man diesem Setting sicher einiges abgewinnen können. Das der Film über nicht wahnsinnig viel Geld verfügt hat, merkt man an einigen Stellen, wird aber schon gut kaschiert.
                                                  Nur hat man leider keine Story, die in dieses ambitionierte B Movie Setting, einfließen könnte.

                                                  Der Astronaut bekommt einen weiblichen Androiden, auf seiner Mission gestellt. Diese Mission, findet für den Zuschauer quasi gar nicht statt.
                                                  Probleme gibt es keine, nur minimalste Pflichtaufgaben.
                                                  Ab und an gibt es Bilder außerhalb des Raumschiffes, so das wir überhaupt merken, das man dem Ziel näher kommt.
                                                  Alles dreht sich einzig und allein, um den Astronauten und seiner weiblichen Maschinen-Begleitung.
                                                  Anfangs bekommt er alles auf Knopfdruck, was sich natürlich schnell abnutzt und eher langweilig wird.
                                                  Nun möchte er, das die Maschine einen eigenen Kopf bekommt...wie mach ich aus der Maschine einen Mensch…?

                                                  Dieses Szenario wird nicht sonderlich originell vorgetragen, die Dialoge und die Synchro, sind ebenfalls nur auf B-Movie Niveau.
                                                  Hat mich nicht abgeholt, ich bekam keinen Draht zu diesen beiden Charakteren. Diverse Sex-Szenen oder Fantasien, haben den Unterhaltungsfaktor auch nicht gesteigert.

                                                  Als SciFi Fan, habe ich hier bis zum Ende durchgeschaut, aber mein Interesse war eigentlich nach 30 Minuten aufgebraucht. Denn der Film vermag sich nicht zu steigern.
                                                  Wer sich daran versuchen möchte...es wird nicht besser.

                                                  3,5 Punkte gehen nach Serbien, mehr ist hier für mich nicht drin.

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                                                  • 6 .5

                                                    Nach dem Babysitting Versuch, gehts nun nach Brasilien, natürlich ähnlich beknackt.
                                                    Schön das es da weitergeht, wo es in dieser Chaos Nacht endete.
                                                    Was sich dort andeutete, Franck und Sonia wollen sich versklaven, der Ringe landet natürlich...nicht da wo man ihn haben möchte.

                                                    Aufgebaut wie der Vorgänger, sind die ersten 20 Minuten eher ruhiger, die Gags landen meist im Teich. In beiden Filmen, kann die Wackelkamera kurzzeitig mal nerven. Aber sie gehört halt in dieses Konstrukt.

                                                    Sobald es absurder zur Sache gehen darf, gehen die Mundwinkel freiwillig in Breitmaulfroschstellung.
                                                    Beste Szene, wenn alle mit dem Fallschirm...inklusive Faultier und Dödel.

                                                    Vielleicht minimal etwas weniger Treffer, als im Vorgänger?
                                                    Ich kanns gar nicht sagen.
                                                    Schön das die relevanten Darsteller von Teil 1, auch hier wieder dabei sind.
                                                    Christian Clavier von den Zeitrittern ebenfalls bei dieser Zote.

                                                    Wer den Vorgänger mochte, wird hier auch klarkommen.
                                                    Welcher nun die Nase wirklich vorn hat, kann ich nicht sagen.
                                                    Mein Bauchgefühl gibt dem ersten Teil, genau 0,5 Punkte mehr.
                                                    Alles völlig ohne Relevanz, man kann sich beide geben, ohne Sternstunden der Komik zu erleben. Aber eben auch keine Rohrkrepierer.

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