Ygdrasoul - Kommentare
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Alle Kommentare von Ygdrasoul
Dekadenz und empathielose Wesen, frönen dem Mammon.
Hier erleben wir Shanghai, als reine Spielhölle und Sündenpfuhl.
Der Film spielt zwar größtenteils in einem Casino, man hat aber den Eindruck, ein Bordell würden allen Charakteren noch besser stehen ;).
Hier treffen wir wirklich durchweg, nur auf durchtriebene und schlechte Menschen. Konnte wirklich kaum menschliche Züge finden.
Victor Mature, den ich wirklich gerne sehe, spielt hier auch einen sehr zwielichtigen Charakter. Zwei Damen buhlen um seine Gunst, die beide auch auf ihre Art...so sind wie sie sind ;).
Sein Grinsen über die Dauer des Films, ist schon...besonders !
Entweder er war total drauf, während den Dreharbeiten, oder muss wirklich ein abartiges Vergnügen, an selbigen gehabt haben.
Der Rest der Bagage, die man hier kennengelernt, ist wie gesagt in keinster Weise besser.
Gene Tierney wunderschön anzusehen, spielt hier echt ein Luder, der sehr verwöhnten Art.
Film Noir wäre zu dick, wirklich spannend ist der Film nicht.
Er hatte für mich durchaus seinen Reiz, weil ich diese verkommenen Charaktere durchaus gerne sehe.
Vielleicht Milieustudie, ein bisschen hiervon, ein wenig Drama, menschliche Abgründe aus dem Jahre 1941.
Am Ende müssen alle Charaktere, in einem klärenden Gespräch, die Hosen runterlassen. Für das Jahr 1941 schon relativ schonungslos, wobei die Synchro wohl erst viel später entstand.
Für das DDR TV, leider könnte sie deutlich besser und angenehmer sein. Wie nah man sich am Original Text bewegt, ist von daher fraglich.
Ein Film nur für Menschen, die diese alten Filme gerne sehen.
6 Punkte schicke ich mal in dieses Casino.
Mysterydrama von C. Myers, kann man anschauen, muss man nicht.
Die Mutter von unserer Hauptdarstellerin verstirbt, danach wird Holly, für den Rest der Welt unsichtbar.
Dieses Szenario ist erstmal unterhaltsam, man will ja verstehen, was hier los ist, wohin die Reise gehen soll.
Konsequenzen, die sich aus ihrer Unsichtbarkeit ergeben, sollte man nicht hinterfragen. Generell ein Film, den man nur stur anschauen sollte.
Eines Abends findet sich ein Türsteher, der Holly sehen kann.
Die Dinge nehmen ihren Lauf...Logik lässt man weiter außen vor.
Die Darsteller sind halbwegs glaubwürdig, Olivia Thirlby und Alan Ritchson sind für diese Aufgaben hier, bestens gerüstet. Die Chemie passt halbwegs.
Ein Film seiner Zeit eben.
Megan Fox hat eine kleine undankbare Rolle ergattert, nicht weiter der Rede wert. Ich würde ihr Aussehen und diese Rolle, als nicht glücklich bezeichnen. Auf der anderen Seite auch wieder sehr passend.
Wenn Megan meint, dieses Klischee so bedienen zu wollen…
Feuer frei.
Ich fand diese 111 Minuten ganz okay. Damit ich völlig aus dem Häuschen bin, ist der Film nicht fesselnd genug, aber auch zu gut, um ihn auszumachen. Ich wollte stets wissen wie es weitergeht und endet.
Nichts hinterfragen und kein hochtrabendes Ende erwarten, dann wird man hier glücklich.
Die MMA Fight Szenen sind okay, aber nicht mein Sport.
Das Ende ist logisch, aber auch etwas zu trivial ;).
Das ich nicht völlig genervt, von Figuren oder Story bin, ist für mich bei diesen neuen Filmen, schon sehr viel wert. Deswegen bin ich zufrieden.
6,5 Punkte im Genre für Frau Myers.
Die Reise ist am Ende.
So ungewöhnlich wie es begann, für dieses Franchise, so endet es auch. Nein, ich bin kein Freund davon.
Mein Buddy Mattscheibe, der leider nicht mehr online kommt, hat hier vieles geschrieben, was ich teile.
Es sind Spoiler enthalten.
Mit 163 Minuten ist der Film gigantisch lang. Habe ihn deswegen in zwei Teile aufgeteilt. Handwerklich muss man den Film loben. Hier wird wirklich alles richtig gemacht. Der Film wurde perfekt gedreht, ohne einen einzigen technischen Makel.
Er fühlt sich auch wirklich von Minute 1, wie ein Abgesang an.
Die 160 Minuten fühlten sich wie ein schwerer Rucksack an, evtl. gaukelt das Gehirn dieses aber nur vor.
Es ist leider ein Bond geworden, den ich nie wieder sehen möchte.
Kann ich so, von keinem anderen behaupten.
Ich mag es nicht, das man über Spectre, noch ein größeres Netz gesponnen hat. Alles was damit zu tun hat, endet auf Rami Malek. Das er nun irgendwo nachträglich, in diese Geschehnisse eingewoben wurde, mit einem deutlichen Bezug zu White, Frau und Kind...überhaupt nicht meins.
Seine Motive wirken total aufgesetzt.
Er wird einfach wie ein Puzzleteil, nachträglich eingepflanzt, was für mich nur zum reinen Störfaktor verkommt.
Einen Bezug zu Bonds Charakter, kann es hier überhaupt nicht geben.
Obwohl der komplette Film eigentlich sehr persönlich ist, habe ich noch nie so etwas unpersönliches wahrgenommen.
Exemplarisch ihre letzte Konversation im Wasser, da ist mit Verlaub rein gar nichts...ich habe noch nie zwei Darsteller erlebt, die so sehr bemüht sind, darum ringen, irgendwie eine Basis für sich selber zu finden. Mit einem Wort:
Verkrampft.
So wie ich aber auch jede andere Szene, mit Malek absolut gewollt empfinde.
Auch seine Motive finde ich an den Haaren herbeigezogen.
Erst rettet er dieses Kind, kann ich gerade noch so nachvollziehen, um sich dann später wieder an ihr zu rächen, just in dem Augenblick, nachdem er seine x-Rache, weil die Spectre Organisation reichte ihm ja nicht, nun so die gesamte Menschheit...komm hör auf.
Natürlich kann ich, wenn ich will, den größten Misthaufen, zum schönsten Schokoparadies der Welt verklären.
Für mich knarrt es hier, so sehr das es mich tierisch genervt hat.
Genauso genervt, hat mich die Liaison zwischen Bond und Madeleine. Schon im Film zuvor, ist da rein gar nichts zwischen den beiden. Was bei Craig und Eva Green super passte, ist hier, gar nichts. Ihre Liebe existiert nur auf dem Papier, ins Drehbuch geschrieben. Klar, bei Eva auch, nur da war äußerlich eine Chemie zu sehen.
So und wenn man ein Problem mit Lea Seydoux hat, funktionieren Spectre und gerade dieser Film überhaupt nicht.
Ich tausche einmal eine Eva gegen eine Lea. Genau umgekehrt, hätte dies mehr Sinn ergeben.
So verpufft für mich das Ende zum Treppenwitz. Weil ohne Emotionalität geht hier nichts.
Actionmäßig, bleibt der Film wieder hinter den ersten drei Auftritten.
Brachiale Action und große Bond-Action, gibt es hier keine.
Diese Reise endet auch in der Action, eher unüblich.
Die großen Kampf und Shoutouts gegen Ende auf der Insel, erinnern an eine Expendables One Man Show, aber hat mit Bond nichts zu tun.
Das sieht zwar gut aus, fühlt sich aber nicht nach einem Bond Film an.
Handwerklich 1A gemacht.
Die neue 007 macht einen guten Eindruck. Ist natürlich kein Nachfolger. Aber sie wäre eine tolle 003, 006 oder 008 ;).
Christoph Waltz verkommt hier leider zum Statisten, seine Szene ist toll, verpufft aber, in diesem neuen übergeordneten Metaversum.
Musik Hans Zimmer, was soll da schieflaufen.
Also handwerklich alles Top.
Darsteller, gerade Craig wieder sehr gut. Lea Seydoux bleibt für mich blass und nicht würdig für dieses Franchise.
Rami Maleks Figur, ergibt für mich keinen Sinn.
Die Reise ist am Ende, dafür das ich anfangs mit Craig nichts anzufangen wusste, ziehe ich meinen Hut.
Er war ein toller Bond, muss man einfach neidlos zugeben.
Die letzten beiden Filme, trüben leider meinen Eindruck. Für mich wurde die Schraube völlig überdreht. Eventuell merkt man es selber auch im Prozess nicht. Es gab einen Start und Zielpunkt, sie liegen für mich zu weit auseinander.
Manchmal ist weniger, einfach mehr…
Ich gebe 6 Punkte, weil der Film keine Minute langweilig war.
Aber die 6 Punkte halten nur der Erstsichtung stand.
Ich bin mir sehr sicher, das der Film in einem Rewatch, 5 oder weniger Punkte erhalten würde. Weil man dann viel mehr Zeit hat, sich auf andere Dinge zu konzentrieren, käme dem Film nicht gelgegen.
Anschauen werde ich diesen Bond jedenfalls nie wieder.
Wahrscheinlich auch keinen der anderen Craig Filme.
Diese Reihe, fühlt sich jetzt hier beim Schreiben, seltsam erledigt an für mich.
Mittelprächtiger Spätwestern, von Altmeister Hathaway.
Als Teeny öfter gesehen, die Erinnerungen sind stabil geblieben.
Peck als ehemaliger Bankräuber, der sich nach seiner Entlassung, am Kumpel rächen will.
Der aber schon 3 Kleinganoven auf ihn ansetzt, um bestens, über Pecks Schritte informiert zu sein.
Clay Lomax möchte sich Infos erkaufen, doch statt Geld, steht ein kleines Mädchen vor seiner Nase. Die er in der Folge auch nicht los wird.
Es folgt eine Reise ala, brummeliger alter Western Haudegen vs kleines süßes altkluges Kind.
Dieses Szenario ist bekannt, neues erlebt man hier nicht, aber dank Peck, versiegt der Film nie in Bedeutungslosigkeit.
Gregory ist zwar kein John Wayne, aber ich finde, er spielt diese Rolle schon fast perfekt.
Ansonsten die typischen Hathaway Landschaftsaufnahmen, eine gelungene Atmosphäre, weil das ungleiche Paar doch unterhaltsam ist.
Schießereien sind hier Mangelware, es passiert auch relativ wenig, der Film punktet durch Empathie und den 3 Ganoven, angeführt von Robert F. Lyons.
Die drei Strolche, sind zwar nicht besonders helle, aber verfügen über genügend kriminelle Energie.
Lyons macht eine gute Figur, weil relativ irre, bekommt seine Stimme von Christian Brückner geliehen.
Das Peck hier ein Bankräuber darstellt, fühlt sich nicht realistisch an. Eher ist durch und durch der Good Guy, leider berücksichtigen Filme sowas selten.
Ein Film der kaum etwas falsch macht, aber auch keine Risiken eingegangen ist.
6,5 Punkte an Gregory und Henry.
Sport & Straße kombiniert, für uns früher, das Maß aller Dinge.
Relativ realistischer Film, über die Subkultur Hip Hop.
Mit ihrem einstigen König Tupac Shakur, sicher mit der bekannteste Streifen.
Wir bekamen endlich unser Feedback und quasi Bestätigung dessen, was wir eigentlich so treiben. Die Schule/Lehre war damals eher sekundär anzusehen, Sport und Hip Hop waren unserer Leidenschaft. Wie eine riesige Blase, die uns imaginär umgab, träumte man von großem Geld. Irgendwann platzte das Bläschen, das Vereinsleben hatte es nicht gebracht, aber die Lehre war geschafft.
Above the Rim zeigt dieses Straßenleben relativ gut. Es geht um den Sport, aber auch die Schattenseiten, die Straße ist unabdingbar mit Sport verknüpft. Dort reicht es nicht talentiert zu sein, wenn du die falschen Freunde, zur falschen Zeit hast, wird es richtig schwer.
Atmosphärisch gut eingefangen, überzeugen die Darsteller ebenso.
Liegt sicherlich etwas Schnee auf dem Bild, aber kann man noch relativ gut anschauen.
Die 90er sind omnipräsent, in Atmosphäre, Musik und vor allem den Dialogen.
Tupac spielt sich auch ein wenig selbst. Leider oft cholerisch, mit Hang zum Dramatischen, wirkt er doch sehr authentisch.
Duane Martin, Leon, Wood Harris, Marlon Wayans agieren ebenfalls sehr gut.
Bernie Mac, stiehlt allen ein wenig die Show, leider zu früh gestorben.
Kleine Rolle für Michael Rispoli.
Negativ war für mich schon immer, wie man den Unfall hier darstellt. Inszenatorisch total unglaubwürdig, auch schon in den 90ern. Hier wird eher der gegenteilige Effekt erzielt.
Nicht zu ändern.
Die doofe Szene, minus dem heutigen Schnee, ergibt für mich noch gute 7 Punkte.
„Ich bin eine Insel, ich bin Ibiza.“
„Du kriegst jetzt meinen letzten Krümel Würde. Guten Appetit.“
Chris Weitz Film, sehe ich über die Jahre, immer wieder gerne.
Er transportiert für mich einfach einen tollen Humor, zeigt den Mensch von all seinen möglichen Seiten.
Ich mag hier Hugh Grants Charakter einfach, erinnert mich sehr an meinen ehemals besten Freund. Dessen Lebensaufgabe auch nur, der nächste Rock war.
Diese herrliche Oberflächlichkeit, mit der Grant versucht sein Leben zu meistern, sorgt bei mir immer wieder für Dauergrinsen. Tolle Dialoge und Situationen, gerade mit dem weiblichen Geschlecht.
Dazwischen noch der kleine Nicholas Hoult, mit seinem Pisspottschnitt und diesem Knalleroutfit.
Was will man mehr...
Obwohl der Anfang herrlich abgefucked ist, spürt man trotzdem immer ein Gefühl von Herzlichkeit in diesen Minuten.
Die Atmosphäre hat man hier wirklich toll hinbekommen.
Einfach ein richtiges Feelgood-Movie, der anderen Art. Gibt es leider eher wenig von.
Deswegen umso schöner zu sehen, wie Grant mal ein nettes Arschloch geben kann. Oder er gefällt mir so sehr, weil ich Teile davon, doch von meinem alten Ich wiedererkenne.
Ein Film voller schöner Zitate.
"Ich dachte irgendwie, du wärst tiefgründiger.
Oh nein nein, ich bin so oberflächlich."
Soll egal sein, ich mag hier jede Minute und gebe gerne 8,5 Punkte an die Ibiza Insel, die gar keine sein will.
Der nächste Mendoza Streifen, gefiel mir nicht so sehr.
Haut er einfach mal einen oberflächlichen Beziehungsstreifen raus. Warum nicht...war jetzt für mich super unterhaltsam.
Sie scheint Krebs zu haben, ER kümmert sich um SIE, weil SIE wohl keine Chemo mehr möchte. Kann ich nur gratulieren zu dieser Entscheidung.
Eine kleine Reise steht an, zu einer Ihrer Freundinnen. ER verliebt sich beim tauchen, plötzlich in einen Mitarbeiter. Eine Romanze beginnt zwischen den beiden Männern, die natürlich nicht ohne Folgen bleibt.
Die Kamera fängt ein paar schöne Unterwasseraufnahmen ein, die Darsteller fand ich wieder alle überzeugend. Die Geschichte ist sicher auch nicht völlig langweilig erzählt, wieso es bei Brillante oft homosexuell zugehen muss…
Vielleicht fühlt er sich genötigt, Aufklärung betreiben zu müssen…
Insgesamt ein Film der mich nur bedingt abholen konnte. Da gefiel mir Virgin Forest doch besser.
In beiden Filmen spielt Vince Rillon mit, den ich erst im Abspann erkannte, obwohl er mir noch so sehr gefiel, im unschuldigen Wald. Hier auch wieder mit guter Leistung.
4,5 Punkte gebe ich Brillante, für seine Liebesromanze mit Schmerz.
Nächste und letzte Chance für Spectre, ging auch in die Hose.
Mit Spectre werde ich einfach nicht warm.
Die Eröffnung in Mexico, mit der Onetake-Szene ist toll gelungen.
Die anschließende Action ebenfalls nice. Wobei das CGI im Heli auch eher dürftig ist.
Aber ja, das war das Highlight des Films. Danach kommt einfach nichts weltbewegendes mehr.
Eine Autoverfolgungsjagd zwischen Craig und Bautista, die mich nicht abholt.
Die Szene mit dem Flugzeug, fand ich ebenfalls eher lahm.
So wie der ganze Film, mir einfach zu lahm ist.
Wie Bond an Hinweise gerät, ist mir in Spectre auch zu gewollt. Zieht sich wie ein roter Faden durch den Film.
Kombiniere, kombiniere...ein Mauseloch, na da kann ja nur die hohle Wand sein.
Dieser höchst elitäre Kreis, der alles plant und das Weltgeschehen völlig im Griff hat, aber dann in den Situationen eher lächerlich agieren/ausgestattet ist…
Absoluter Höhepunkt, wie dumm man Seydoux am Ende eingesperrt hat, so das Bond sie retten kann.
Richtige Fremdscham.
Was genau an Lea Seydoux so toll sein soll, erschließt sich mir auch nicht. Egal in welcher Hinsicht, für mich leider nicht Bondwürdig.
Monica Bellucci bringt zwar mal etwas Glanz, in diese staubtrockene Hütte, aber ihre Rolle ist wirklich, auch von ihrem Standing her gesehen, ein schlechter Scherz. Hätte ich so auch nicht angenommen.
Die Szenen mit Mr.White waren ein positiver netter Einfall, ebenso die Einbindung von Q und M.
Die Screentime von Waltz ist auch zu wenig, meine Güte, wir haben hier 148 Minuten Lauflänge...gefühlt sieht man ihn 10 Minuten.
Typischer Fehler der heutigen Filme, dem Antagonisten nur ein absolutes Mindestmaß, an Aufmerksamkeit zu schenken. Aber wow ja, er ist Ernst Stavro, das macht die Sache natürlich gleich...ne macht es nicht.
Absoluter Rückschritt, mit dem ich niemals gerechnet hätte, nachdem man es dreimal vernünftig hinbekommen hat, bekommt man hier einen absolut lahmen Bond serviert.
Richtig lahmer Bond Song...furchtbares Teil, aber ja, passend zu diesem Schnarcher.
5,5 Punkte für einen geheimen Bund, der richtig viel kann, aber auch ganz schnell total überfordert ist.
Der dritte Teil, präsentiert leider einen anderen Humor.
Hier entflammt wieder eine QuassellaberflashOrgie, der richtig penetranten Art.
Meine Güte, wird hier geredet.
Am Ende war ich froh, Ruheeeeeeeee.
Stille.
Was für eine Wohltat.
Aber nun gut, der Film geht da weiter, wo sein Vorgänger geendet ist. Allerdings merkt man sofort, es sind massig Jahre vergangen. Man will wohl den bekloppten Pfad, nicht mehr weitergehen.
Die deutsche Synchro, kommt doch arg normal, für dieses Franchise daher. Gerade die Stimme von Christian Clavier, ist doch arg fad und dröch.
Der Film versucht nun halbwegs seriös, im Gegensatz zu den Vorgängern, Humor aufzubauen.
Der Adel ist generell auf der Flucht, Robespierre spielt hier eine größere Rolle.
Hier und da, funktioniert dann auch mal der Humor, meistens wenn man kurz wieder, in die alten Fahrwasser driftet. Passiert aber eben leider viel zu selten. Die nun vorherrschende Situationskomik, ringt einem meist nicht viel ab.
Die zweite Hälfte des Filmes, ist definitiv besser.
Es endet wieder sehr vielversprechend, aber ob hier nochmal ein Film folgen wird, darf bezweifelt werden.
Hier kann ich leider nur noch 4,5 Punkte vergeben. Die beiden Vorgänger inklusive dem Remake, sind da deutlich beknackter.
Meiner erster Film im Januar war Brillantes Mendoza Virgin Forest. Der ein Remake von einem 1985 gedrehten Film ist.
Die Gier des Menschen, steht im Vordergrund dieses Streifens.
Erst vergeht sich der Mensch an der Natur, später an der eigenen Spezies.
Diesmal gar nicht so im Dokumentarstil gedreht, wirkt der Film trotzdem einigermaßen realistisch. Leider wird die lineare Erzählweise, immer wieder unterbrochen, durch eine Bildersprachsymbolik der eher simplen Natur.
Die leicht bekleideten Waldfeen samt ihrer Schlangen, wirkten etwas ermüdend auf mich. Sicher nett anzuschauen, aber ohne Mehrwert, weil sich vieles einfach nur sinnlos wiederholt.
Die eigentliche Geschichte, ist doch gar nicht verkehrt.
Es sollen Photos, einer selten speziellen Pflanzenart gemacht werden. Der Fotograf samt seines Führers landen aber stattdessen in einem Camp, wo Frauen als Gefangene gehalten und sexuell missbraucht werden.
Brillante hätte mit den Minuten, lieber noch die Story etwas ausbauen können, als uns gefühlte 20 Minuten immer wieder halbnackte Frauen mit ihren Schlangen zu präsentieren.
Als Zuschauer, sollten 2 oder 3 Einstellungen genügen, um zu kapieren, was damit gemeint ist.
Also viel nackte Haut, die typischen Mendoza Sexszenen, von oben gefilmt teilweise. Diesmal nicht im homosexuellen Milieu, hier geht es ausschließlich hetero zu. Die Bilder sind schon eindringlich, Vergewaltigungen immer wieder, eiskalte Menschen ohne Empathie. Die Frau als reines Stück Fleisch zu sehen.
Der Natur geht es nicht viel besser. Illegales Holzfällen ist hier Tagesgeschäft.
Übrigens kann mal jeder nachschauen, welch eher seltene Baumart gefällt werden muss, für unsere tollen Windräder.
Wieviel von ihnen gefällt werden müssen, für nur 1 Rotorenblatt...
Meist illegal.
Sehr umweltfreundliches Vorgehen.
Sehr grün, sehr löblich.
Schaut man sich die Mengen, unserer weltweiten Windräderparks an…
Läuft.
Der Cast ist mir natürlich unbekannt, soll aber mit jungen Stars gespickt sein. Hier sind für mich alle sehr glaubwürdig, mit guten Leistungen. Allen voran Vince Rillon, hier ist einfach noch Natürlichkeit Trumpf.
Hätte gerne mehr Punkte vergeben, aber mehr als 6 kann ich nicht vergeben, weil sich Brillante für mich verzettelt, in seiner Bildersprachenpoesie.
Mafiastreifen, der nicht so wirklich zündet.
Kommentar mit leichten Schpoilern.
Die Probleme sind vielfältig.
Das Drehbuch wirkt nicht wirklich durchdacht.
Die gesamte Tonalität des Filmes, ist leider nicht ausgewogen.
Der Film ist sicher kein Buddyfilm, oder gar Buddykomödie. Obwohl man zwischendurch, gerne auf diese Pferdchen steigen würde.
Es bleibt von Anfang bis Ende, ein wilder Mix aus zu vielem.
Man nimmt ein wenig Humor, ein wenig Spannung, ein bisschen 70er Mafia-Drogen-Italo Atmosphäre.
Das Drehbuch ist etwas schlampig, alles ergibt nur einigermaßen Sinn, solange man nichts hinterfragt, oder die eigentliche Szenerie, Handlung, Motive nicht weiter ausführt. Was der Film dann allerdings auch wirklich gut meistert ;).
Wieso klauen unsere drei Räuber das Koks und haben sich gleichzeitig ein Batzen Kohle geliehen? Bei wem wurde sich verschuldet ? Viele Dinge werden uns präsentiert, ohne wirklich aufzuklären.
Wie dachte Mr. Obermafiosi, seinen Kopf aus der Schlinge zu bekommen? Da er es nicht schafft, mag sich die Frage nicht stellen, aber das Drehbuch wäre schnell am Ende.
Moore und Keach harmonieren ganz gefällig, Keach ist mehr für den lockeren Humor zuständig. Macht schon Spaß ihm hier zuzusehen.
Roger Moore hier auch durchaus mit interessanter Rolle, für mich nur ein weiterer Beweis, ich sehe ihn lieber, wenn er nicht den Geheimagenten mit der 00 spielt.
Wenn man böse wäre, könnte man meinen, der Film macht sich interessanter als er in Wirklichkeit ist, aber soweit würde ich nicht gehen. Man hat wohl darauf gesetzt, das keine Fragen gestellt werden.
Ein Rachethema aus der Vergangenheit, wurde ja auch noch eingewoben. Diese Rückblenden mit leichten Italo-Western-Klängen, kann man auch so hinnehmen. Fand ich aber auch irgendwie vorgetäuscht. Die schreckliche Kindertat will mir da nicht einleuchten.
Fazit, ohne große Ansprüche, kann man sich den durchaus geben.
Wenn man der Typ ist, der alles hinterfragt, wirds hier schwieriger.
Verfolungsjagden& schöne Autos, Mafia 70‘er Look von Szenerie und Outfits der Spaß macht. Hin und wieder ein paar Gags, Moore und Keach sehr überzeuend. Fausto Tozzi leider mit einem doofen Charakter.
Würde hier 5 bis 6 Punkte als fair ansehen. Ich nehm die Mitte.
Der dritter Bond mit Craig, gefiel mir ebenfalls sehr gut.
Fängt wieder einigermaßen brachial an, wird dann aber leiser und sehr persönlich.
Erst muss sich M, mit ihren alten Sünden und Dämonen auseinandersetzen.
Danach geht es für James in sein Elternhaus, zurück zu den absoluten Wurzeln.
Zwischendurch sicher immer wieder mal Action, aber eher cool und leiser gestaltet.
Craig’s Bond hat wieder viel Selbstironie im Schleppseil, relativ schroff und abgewichst marschiert er wieder 143 Minuten, straight durch die Szenerie.
Da bleibt selbst für einige Bond-Girls kaum Zeit. Im Grunde nur eine und diese Dame, bekommt auch kaum Raum. Aber gut, ich brauche sowas eh nicht.
Dafür haben wir einen tollen Javier Bardem, der Bond mindestens ebenbürtig ist. Natürlich auch der bessere Schauspieler als Craig. Aber die beiden machen schon Spaß.
Endlich mal wieder ein starker Bond Song, die Songs von den drei anderen Filmen, halte ich für unwürdig.
Fazit, ein Skorpion, Komodowarane ?, ein neuer M, eine neue Moneypenny, ein neuer Q, keine Minute Langeweile, vieles richtig gemacht.
Viele schöne Locations und Orte, die wir zu sehen bekommen.
Sicher das Highlight am Ende, wie hier Schottland (wahrscheinlich) eingefangen wird. Respekt für die Bilder.
Albert Finney sehe ich immer gerne. Wäre auch eine tolle Rolle für Connery gewesen.
8,5 Punkte gesendet nach Skyfall.
Was für eine Trash-Kanone aus Ägypten.
Der Rocky Horror Picture Show Variante von 1981, konnte ich einiges abgewinnen, war aber nicht komplett überzeugend.
Schön das sich irgendwann ein Darsteller, das typische RHPS Shirt überzieht.
Die eigentlichen Songs sind schon ein hartes Brot ;), die Darbietungen ebenso.
Ein gewisser Charme ist durchaus erkennbar, die Charaktere sind von liebevoll, bis ziemlich trashig gezeichnet.
Graf Dracula, also quasi Frankenfurter. schießt hier das Vöglein vom Drahtseil. Jede Minute seiner Performance, sollte in Stein gemeißelt werden.
Zu seinen kleinen Anekdoten, wie er unserem Liebespaar nachstellt und jedesmal erwischt, hören wir Musik aus bekannten Hollywood Streifen.
Der weiße Hai, Pink Panther, Für ein paar Dollar mehr, Moderne Zeiten, James Bond...der Regisseur hat ein guten Geschmack.
Ansonsten wie gesagt, billig produziert und in Szene gesetzt.
Für Fans der RHPS bestimmt ein Muss. Ich kann mit Musicals, bis auf wenige Ausnahmen, gar nichts anfangen.
6,5 Punkte gehen nach Ägypten.
Pretty Woman Märchen, im Bankräuber Genre. Süßer kleiner Film, der keinem wehtut, aber auch keine Überraschung im Gepäck hat.
Das drei alte Opas hier zur Bankräuber mutieren,na gut, wir sind vieles gewohnt. Das die Opas innerhalb von 20 Tage, alles auf die Kette bekommen müssen, macht die Sache nicht realistischer ;).
Alles dreht sich hier im den Cast.
Michael Caine, Matt Dillon, Morgan Freeman und vor allem Alan Arkin, wieder richtig gut und noch vor allem Christopher Lloyd, war für mich schon interessant.
Ann-Margret ? Ohne Witz, die Ann sieht hier genauso aus, wie in der Lemmon&Matthau Komödie. Da scheinen die Gene mal richtig gut gelagert. Keine Ahnung wann sie vorhat, so richtig zu altern. Nö, lass ich einfach…
Spanung kommt hier eigentlich keine auf, hier und da mal ein Wortwitz, meist durch Alda, ne nich Alan Alda, Alan Arkin. Ik liebe ihn einfach. Aber den anderen auch.
Hier muss man schon beide Augen und sonstige Öffnungen zudrücken, um des alles durchzuwinken ;).
Was auffällt, der Film ist eine ganze Weile damit beschäftigt, ein wasserdichtes Alibi, für die drei Opas zu stricken. Das die einfach nur mal Kohle wollen, puh ne, moralisch völlig daneben. Der moralische Kompass muss gewahrt bleiben, für die Masse.
Wers brauch…
Kann man sich mal so anschauen, aufgrund des Cast 6 Punkte.
Nach einer wahren Begebenheit…
Dieser Fakt, interessiert mich eigentlich kaum noch, Filme biegen sich die Geschichten sowieso, wie es auf Leinwand passt.
Thema Realismus…
Den Film hätte ich mir vor xxx Jahren, sicherlich ohne drüber nachzudenken, einfach reingezogen.
War gestern zwar auch möglich, aber irgendwie störte mich Emilia Clarke. Sie wirkte auf mich sehr gewollt, wie die Beziehung zum FBI Agent entsteht, fand ich noch umso gewollter.
Mag daran liegen, das der männliche Anteil richtig authentisch aussieht. Knoxville und Co. passen in diese abgehängte Region der USA. Der Begriff Hinterwäldler, fällt dann gerne, mag diese Diffamierung überhaupt nicht.
Na jedenfalls haben wir die fiese Möp Gang und mittendrin Prinzesschen Clarke. Der kannst du runtergekommene Klamotten verpassen, dreckig aussehen lassen, so richtig 100% will es aber nicht passen.
Dazu ist sie relativ schlau und dominant in der Gruppe, nur um dann das genaue Gegenteil von dem zu werden, wenn unser FBI Agent in der Nähe ist. Da wird sie unterwürfig, fast schon devot.
Mag es alles geben, fühlt sich eben etwas komisch an.
Ansonsten recht gute Atmosphäre, die Ödnis ist greifbar. Dort überlebst du nur, indem du kriminell wirst, oder Glück hast, einen miesen Job zu ergattern.
Der FBI Agent ist natürlich verheiratet, diese Affärensituation kennt man, ist sicher nicht langweilig, nur eben nicht völlig überzeugend.
Interessant das Frauen im Film und Realität oft denken, sie müssten nur gewisse sexual Praktiken „besser“ oder öfter machen, damit sich der Mann trennt…
Funktioniert in den seltensten Fällen.
Der Spannungsaufbau ist relativ geschickt, Längen konnte ich keine ausmachen. Außer das man dieses Szenarien, nicht ganz unbekannt sind.
Leichte Spoiler
Gegen Ende wird der Film etwas schludrig.
Clarke hat es ins Zeugenschutzprogramm geschafft. Ist aber plötzlich wieder in ihrer Heimatstadt und bekommt richtig Schläge.
Weil…?
Zum Schluss, läuft noch ein Interview mit dem echten Agent, der nach 10 Jahren Gefängnis, doch sehr viel grinst, wenn er über seine Tat spricht. Fand ich ebenfalls etwas daneben.
6,5 Punkte schicke ich, in diese wenig schöne Gegend der USA.
Alexander Payne hat hier echt ein tollen Film hinbekommen.
Ein Film der kleinen Gesten, Nicholson blüht darin, vielleicht ein letztes Mal so richtig auf.
Bestimmt ein Film, wo man immer wieder neue Dinge sieht, oder Sachen anders interpretiert, als beim letzten Mal.
Vor dieser Sichtung, war mir der Charakter, Warren Schmidt sehr klar. Nach der Sichtung, bin ich wieder schwammig.
Teile des Charakters verstehe ich, andere wiederum nicht.
Festzumachen, am Beispiel direkt zu Beginn des Filmes, der Rede von Len Cariou. Der seine kleinen Szenen, wirklich toll rüberbringt.
Hier kann man viel lesen im Gesicht von Nicholson. Aber nicht alles ist eindeutig, oder stimmig mit dem Rest seiner Reise.
Überhaupt kann man den ganzen Film lang, viel lesen in seinem Gesicht.
Vieles ist klar, manches bleibt nebulös. Immer dann wenn ich denke, jetzt habe ich ihn dekodiert, macht oder sagt er Dinge, die mich latent triggern.
Moahh Momente einfach.
Ja ich leide mit ihm, bis zum Ende. Warren kriegt es einfach nicht straight hin. Es gibt Momente, da wünsche ich ihm alles Glück der Erde, denke er verdient es, dann würde ich ihm am liebsten schütteln.
Seine Filmtochter genauso. Hier gibt der Film einfach nicht genug aus der Vergangenheit preis, wieso sie so ist, wie sie ist.
Moaah Momente schütteln, oder den Arsch versohlen.
Zwischendurch noch Dermot Mulroney, mit einer der lächerlichsten Frisuren der Filmgeschichte.
Allein dafür moahh...wenn er dann noch grinst, verstehe ich wieder Warren.
Auftritt Hochzeit...Nicholson tippelt mit den Füßen. Es brodelt so sehr in ihm, das er ausbrechen könnte wie eine Supernova, die man noch 1000 Galaxien weiter sehen könnte. Tippel tippel, eigentlich will er jetzt den Col. Nathan R. Jessep zeigen, wie man mal so richtig abgeht….aber es kommen nur sanfte Worte aus ihm…die Supernova…zerfällt in sich.
Wo...wo ist das Klo...ich muss hier raus.
Vielleicht ist dieser Warren Schmidt, seine größte Leistung.
Ich kann mit Kategorien wie Bester Film, beste Rolle, beste... nichts anfangen.
Alles nur sinnloses blablabla Zeugs in meinen Augen...deswegen lasse ich das mal so im Raum stehen.
Ein liebevoller Film. Ein trauriger, auch lustiger Film. Ein Film der kleinen Dinge. Der richtig kleinen Dinge.
Eine tolle Off-Stimme, wenn er Briefe an ein Kind in Afrika schreibt. Einfach nur herrlich.
Eine tolle Kathy Bates, herrliche Rolle und Charakter. Wenn sie Nichsolson im Bett füttert, mit diesem minimalen Grinsen, ob sie auch an James Caan dachte…?
Wenn sie nackt zu Jack in den Whirpool steigt...moaah.
Rolfe Kent mit tollem Soundtrack.
Ein Film den man nur liebt und zu schätzen weiß, der nur so funktioniert, wenn du diese Charaktere aufsaugst und ein Teil davon wirst. Wenn du eigentlich voller Empathie bist, in diesen schlimmen Zeiten.
9 Punkte, einen ziehe ich ab, weil er einfach 10 Stunden zu kurz ist, oder keine Serie mit endlos vielen nutzlosen Folgen geworden ist.
Aus den Besuchern, werden nun Die Zeitritter, um dann im dritten Teil, wieder Die Besuchern zu werden.
Ansonsten ändert sich nicht viel, hier bleiben einem die peinlichen ersten 17 Minuten, des Vorgängers erspart. Die wirklich grottenschlecht waren.
Hier ist sofort Feuer frei des abnormalen Schwachsinns.
Im ersten Teil war das Telefon Teufelswerk, hier kommt nun das Fernsehgerät (richtigerweise) hinzu ;). Jedem Gerät wird der Krieg erklärt und natürlich auch jede andere Gerätschaft, die man so nicht kennen kann, kommt man aus dem Mittelalter.
Abnormale Gags, hier und da landen die Gags auch im Teich, bleibt bei dieser Dichte nicht aus…
Aber wir hatten wieder Date mit dem Fußboden, was einem hier teilweise geboten wird, verursachte einfach wieder nur Tränen.
Die angewandte Sprache in der Synchro, ist wieder ein richtiger Stresstest für mich. Aber irgendwo passt es ja zu diesem Blödsinn.
Story ? Völlig egal.
Es wird gereist, hin und her, Mittelalter und zurück. Andere Charaktere, kommen ebenfalls in den Genuss, der alten Zeit.
Der Schlusspfiff, ist am Ende, irgendwo auch eine Erlösung :).
Die Suche nach dem heiligen Zahn, ist nicht minder bescheuert, als sein Vorgänger.
Jean Reno und Co. geben alles, ich kann mir in keiner Fantasie ausmalen, wie hier Dreharbeiten ausgesehen haben.
Wieder 8 Punkte, für diesen Schwachsinns-Overkill, für den man harte Nerven braucht und Taschentücher.
Hält leider auch nicht ganz der Erinnerung stand.
Habe ich damals als Teeny durchaus gesuchtet. Wie oft kann ich nicht sagen, aber in den 90ern waren die Griswolds, oft Gäste in meinem Zimmer, inklusive dieses Weihnachtstreffen.
Jetzt im Rewatch, ist der Film sicher immer noch gut, aber so lachen wie damals, war leider nicht mehr drin. Einiges ist doch arg albern, wie die Schlittenfahrt.
Hier und da kleine Längen, aber Chevy bleibt aus Sympathie einfach King.
Die Hausbeleuchtung sicher ein Trumpf des Films, sorgte noch für einige Lacher. Nicolette Scorsese als Verkäuferin, ebenfalls noch witzig. Nicht verwandt mit Martin.
Der Cast immer noch eine nette Ansammlung, von Darstellern die ich immer gerne sehe.
Chevy allen voran, hat einfach eine tolle Gesichtsmimik, denke privat natürlich viel lustiger, als in seinen Schablonenfilmen.
Beverly D’Angelo an seiner Seite, war in den 70-90ern gut im Geschäft, immer gern gesehen bei mir.
Juliette Lewis als kleine genervte Teeny Tochter.
Julia Louis-Dreyfus sorgt gerade bei Marvel für etwas Aufsehen, hier in einer kleinen Rolle.
E.G. Marshall ellenlange Vita, tolle Rollen und Filme dabei.
Ellen Hamilton Latzen kenne ich nicht, muss hier aber immer an Newt, aus Alien 2 denken. Sehr viel Ähnlichkeit.
Und dann Auftritt Randy Quaid, den tollen Cousin, hatte nicht mehr an auf der Uhr. Hier und da auch etwas albern, aber trotzdem sehr nice. Toller Gang und Klamotten ;). Als Bonbon, hat er noch Thomas Danneberg, als Stimme im Schlepptau.
Schön und traurig dieser Weihnachtsabend gestern.
Damals sicher 8 bis 9 Punkte. Gestern, wenn ich ehrlich bin, nur noch 6,5 Punkte wert. Was bleibt sind die schönen Erinnerungen...und Mavis Staples Song Christmas Vacation, der immer gute Laune verbreitet seit Jahren.
Meinen Buddys einen schönen zweiten Weihnachtstag...
Das mit den Erwartungen, ist immer so eine Sache.
Von Black Panther 2 habe ich nichts erwartet, von Thor 4 eine Menge und von Ant-Man 3 so rein gar nichts. Nachdem das Ding, an den Kassen ein Riesenflop gewesen sein soll...habe ich richtig furchtbares angenommen.
Das Ding läuft und läuft und ich beginne nachzudenken, was kann ich als Marvel-Fan, oder einer von denen: ich schau alles im Kino Guys, jetzt hier so Scheiße finden, was in anderen Filmen nicht auch wäre…
Dieser Prozess dauert wahrscheinlich so ca. 10 Minuten, danach setzt ein anderer ein: what the fuck, beschäftige ich mich eigentlich mit anderer Leutz Meinung ? Vor allem von der großen dumpfen Masse ?
Bin ich wie die, oder will ich so sein ?
Bin ich nicht froh, komplett anders zu sein und vor allem zu denken…?
Ich spul den Film wieder 15 Minuten zurück…
Ant-Man 3 ist ein üblicher Marvel Film, der für mich mit der Quantenebene, vielleicht Style over Substance betreibt. Aber so ist das Genre. Ich finde die ganzen Einfälle klasse und unterhaltsam.
Auch, oder gerade weil ich das schon x-male so gesehen habe, ist die Quantenebene mit all seinen Bewohnern eine tolle Bereicherung. Man könnte wieder alles hinterfragen, wo waren die als...im fuckin Urlaub und feddich ;).
Auch sonst sicher ein Film, wo man die Bilderflut hinnimmt und nichts groß hinterfragt.
Die Story hat den üblichen Spannungsbogen, das CGI ist ordentlich im Einsatz, gefiel mir aber durchweg toll.
Hat irgendwie Star Wars Feeling im Gepäck, aber nicht die doofen.
Die letzten 20-25 Minuten gibt es wieder ordentlich CGI Overkill, den fand ich dann weniger interessant, muss jeder selber wissen.
Michelle Pfeiffer mal als Kampf-Amazone, warum nicht, man wird sich die Rollen, nicht mehr so wie früher aussuchen können.
Michael Douglas hat öfter mal die Unlogik im Gepäck, aber immer nice ihn zu sehen.
Das Grundübel sind bei Marvel immer die jungen Charaktere, die in Spiderman und Co. kaum zu ertragen, hier geht es gerade so. Kathryn Newton surft knapp auf der Nervigkeitswelle, aber meistert sie.
Bill Murray mit Jim Carrey Synchrostimme unterwegs, passt absolut nicht. Aber sein Auftritt gefiel mir sehr gut.
Als Antagonist noch Jonathan Majors, sein Auftritt kann man als gelungen bezeichnen. Aber da er nun raus ist, leider eher uninteressant. Denke nicht, das man seine Rolle durch einen anderen Darsteller. Schade hier geht Potential verloren.
Dr. Doom, sehe ich da eher als dröge Notlösung. Der Charakter ist für mich, fast schon verbrannt…
Bleiben noch die vielen Charaktere der Quantenebene, sicher eine Stärke des Films.
Was ich für mich daran festmache, das fast alle so gut gemacht sind, das sie eine große Ausarbeitung standhalten würden. Sehen cool aus und haben viel Potential.
Bleibt als Fazit, für mich ein überraschend unterhaltsamer Film, der trotz Lauflänge, eigentlich keine Längen hatte.
Das der an der Kinokasse baden ging, liegt nicht an seiner Quali, soviel steht mal fest.
Christophe Beck mit sehr gutem Soundtrack.
7,5 Punkte gehen an Marvel, wie immer bei mir, reine Genre Wertung.
Würde ich diesen Film 10 mal kommentieren, hätte ich wahrscheinlich, 8 mal einen anderen Ansatz.
Den Namen Sebastian Fitzek kannte ich natürlich, über die Jahre, wird mir dauernd Werbung präsentiert, obwohl ich gar keine Romane mehr lese.
Abgeschnitten hat viele Stärken...die verschneite Landschaft trifft auf die stürmische See Helgolands. Beides kann und wird nutzbar umgesetzt.
Den Spannungsbogen als falsch zu bewerten, würde ich auch tollkühn nennen.
Wer natürlich Saw 1-66 und Hostel 1-33 gesehen und auch sonst, jede perverse Form von Film konsumiert hat, der lächelt hier wahrscheinlich nur milde.
Ich fand ihn für einen deutschen Mainstream Film, sehr spannend und auch eklig genug.
Ja ich weiß, den meisten reicht es nicht und sie lechzen nach mehr.
Es ist nur dann authentisch, wenn der finale Overkill, noch mindestens 5 mal getoppt wird.
Atmosphäre und Spannung würde ich als Stärke bezeichnen.
Beim Cast konnte ich auch keine großen Schwächen ausmachen.
Leider hat für mich Fahri Yardım wieder eine undankbare Rolle.
Sein Charakter ist für mich störend, ich fand ihn weder witzig, nützlich noch logisch. Auf seinem Konto landen ein paar Szenen, die doch Stirnrunzel verursachen. Ist er natürlich schuldlos, aber war schon nervig. Das Nuscheln inklusive.
Bleibtreu wie immer souverän, würde sagen zu 80% hat er seine Rolle ausgefüllt. Da dieses Genre, nicht unbedingt auf Logik gebaut wird, muss auch seine Rolle, ab und an die Rechnung begleichen.
Lars Eidinger als durchgeknallter Psycho, fand ich richtig stark.
Hat die richtigen Blicke für dieses eiskalte Schwein.
Ennos Hesses Figur hat mich am meisten beschäftigt :).
Wunderbar aufgelöst in der letzten Sequenz. Wie Christian Alvart mit dem Zuschauer und Erwartungen spielt, richtig gut. Wenn man sich denn, darauf einlassen kann und möchte, gibt es am Ende, einen wunderschönen Mittelfinger mit einem noch breiteren Grinsen.
Logik, wie immer eine Sache…
Da spielt jeder seinen eigenen Richter.
Ich finde das Genre, muss diese Freiheiten hier haben.
Das Ding hier ist verschachtelt, da bleiben Logikfehler, manchmal nicht aus. Weil einfach der gewisse Effekt, erzielt werden möchte. Da sollte man gändig sein und nicht Professor Logik raushängen lassen.
Gute Spannung, eklige Szenen, gute Darsteller mit interessanten Rollen.
Außerdem eine sehr gute und wichtige Message, die über jeden Logikfehler thronen sollte.
Es gibt Gewaltverbrechen, die werden in diesem Land, viel zu milde bestraft. Das nicht nur einmal, sondern sehr oft. Das nicht seit gestern, sondern schon sehr lange. Kein Ende in Sicht.
Ich gehe auch soweit, das hat mal wieder, mit Rechtsstaat nichts zu tun.
Insofern spiegelt der Film hier leider eine gewisse Realität.
Deswegen wird Moritz, auch sehr gerne mitgewirkt haben.
Ich hoffe, viele pfeifen auf die Logik und „genießen“ einfach den Film, der keine Doku ist. Sicher hätte ich auch noch ein paar Fragen, aber nicht weiter wichtig.
7,5 Punkte für Moritz und Co.
Komödie, die von seinen moahh Momenten lebt.
Diese Art von Komödien, bin ich eigentlich leid.
Die ersten Minuten, sorgen hier auch für einen schweren Einstand.
Aber es wandelt sich dann etwas, die moahh Momente neben zu.
Das eigene Leben vermischt sich plötzlich...mit gewissen Begebenheiten/Situationen. Vieles kann ich dann wieder nachempfinden und dann hat der Film mich einfach.
Kevin Hart kann ich hier zur Abwechselung sehr gut ertragen. Fand ihn sogar witzig, was nicht oft vorkommt.
Er bildet ein glorreiches Gespann mit Regina Hall, die für viele moahh Momente sorgen. Sehr prollig gehts zur Sache, geht ja nichts über schöne Proleten in Action.
Chris McDonald mal nicht auf der Bad Guy Seite, sondern als guter Geist Barbesitzer.
Was ich an diesem Genre so gar nicht mag, kommt hier erst in den letzten 20 Minuten zum tragen. Deswegen vergehen die Minute hier relativ fix.
Joy Bryant stellvertretend für das weibliche Geschlecht, warum Beziehungen scheitern müssen ;).
Einfach eine gestörte Wahrnehmung der Dame, (Realität vermischt sich wieder mit Fiktion löl), die Vorspultaste kommt in den letzten 20 Minuten, öfter mal zum Einsatz ;).
Hat mit dem Original wenig zu tun, ein Produkt unseres Zeitgeistes.
Romantisch is hier nix ;). Oder sagen wir nicht viel. Joy Bryant ist ja noch da…
Verstehe jeden, der damit nichts anfangen kann.
Ich auch nur, wegen der moahh Momente und gewisssen…
Punkte ? Bei so einem Eiertänzchen eigentlich völlig egal.
6 Punkte, weil...die Gründe überlege ich mir noch, ob mir welche welche einfallen werden…??????????????????
Nachtrag...lese hier gerade Drama !
Moahh Moment, danke MP !!!
Eigentlich bin ich kein Fan von Sitcoms…
Aber hier war ich von Anfang an drin und die Folgenflut, fühlt sich einfach gut an.
Die Qualität der Folgen mögen variabel sein, sind für mich aber eigentlich nie unter 7 Punkte gefallen.
Liegt einfach am Cast, hier erfüllt jeder seine Aufgabe und Zweck.
Alec Baldwin kommt einfach perfekt rüber, als dieser Möchtegern Allesbringer.
Man kann hier aber jeden Namen anfügen, wie in einem Orchester, haben alle ihre Berechtigung. Einzig Tracy Morgan, ist mir hier und da etwas zu albern.
Die prominenten Gastauftritte sind ebenfalls gut gelungen, in dieser ersten Staffel.
Ich bin gespannt, ob ich hier 7 Staffeln lang, bei der Sache bleibe.
Aber bislang machte mir die Serie viel Spaß, der ganze Cast macht einfach immer Laune.
Ein weiterer Vorteil, man kann ruhig mal eine Pause einlegen, trotzdem ist man immer direkt wieder im Geschehen.
8,5 Punkte für die erste Staffel, mal schauen wie das hier weitergeht.
Peckinpah schafft hier mit lockerer Atmosphäre, für mich fast schon einen ikonischen Abgesang.
Jason Robards schlüpft nach seinem Cheyenne Charakter, in die nächste ikonische Rolle.
Cable Hogue ist mir fast noch lieber als Cheyenne, soll aber auch egal sein.
Der Film wirkt auf mich, wie ein Bindeglied, zwischen Spaghetti – Ami – Komödien-Western der Spencer/Hill Ära.
Dafür stellvertretend der Prediger Charakter, toll gespielt von David Warner.
Wer hier der erste Western war, der diese Priester/Prediger Image im Gepäck hatte, kann ich nicht sagen. Aber der hier, macht einfach Spaß und erinnert an so viele andere Filme, dieser Art.
Peckinpah versteht es, diesen Western atmosphärisch so gut zu verpacken, das all diese Elemente wie aus einem Gusto wirken.
Er wird nie zu ernst, nie zu albern, auch nie zu langweilig.
Die Elemente sind fließend und gehen perfekt ineinander über.
Eigentlich hätte er noch viel länger laufen können, sämtliche Charaktere/Darsteller sind einfach toll gezeichnet und haben ihre Berechtigung/Geschichte.
Stella Stevens spielt hier ebenfalls famos auf.
Passt einfach goldrichtig mit Jason Robards. Dazu der Dullmann von Prediger, tolles Trio.
Aber auch die zweite Reihe, mit L.Q. Jones tolles Gesicht für einen Western, Strother Martin, Slim Pickens und R.G. Armstrong bekannte und gute Darsteller.
Cable Hogue, wird ein weiterer fester Bestandteil für mich. Habe ihn nicht zum ersten Mal gesehen, aber viel zu Stiefmütterlich behandelt.
Das Thema Rache, ist hier zwar immer präsent, aber Sam findet einen guten Weg damit umzugehen. Keinen sehr guten, aber einen guten Weg.
Wo etwas schlechtes ist, entsteht auch immer etwas gutes. Dualität...Cable lernt.
Jerry Goldsmith hat hier auch einen tollen Soundtrack geschaffen. Musste etwas suchen, aber nun sind alle Tracks da. Klasse Ding.
8,5 Punkte für einen richtig ikonischen Western, kann durchaus mit allen anderen mithalten !!!
Abgezockt ist ein Produkt seiner Zeit, wie er typischer nicht sein könnte.
Viele Komödien sind in diesen Jahren, mit ähnlicher Qualität entstanden.
Es gibt hier Minuten, die sind sehr unterhaltsam, Minuten die witzig sind und Minuten, die eher nicht gelungen sind.
Für mich trotz des Cast, eine reine B-Movie Komödie.
Der positive Aspekt überwiegt etwas, ich finde aber, dies ist ein Film geworden, dem man nicht unbedingt seine volle Aufmerksamkeit schenken muss. Kann im Hintergrund laufen, tut niemanden weh.
So wie die Qualität des Filmes mal hin und wieder schwankt, so ist es auch beim Cast.
Hier haben wir Woody Harrelson, der leider eine nichtssagende Synchrostimme bekommen hat.
John Cleese mit Danneberg Voice, Alicia Silverstone, Rachael Leigh Cook sehr nice, Paulo Costanzo und Jeffrey Tambor.
Aber dann auch einige Leute, die nicht kannte und deren Leistungen, eher mau sind.
Vorne an der Spitze Joshua Leonard, kannte ich nicht, wieso der eine Hauptrolle bekommt...ich muss nicht alles verstehen ;).
Eine Bank soll ausgeraubt werden, diesmal haben wir 3 unterschiedliche Räuber, die nichts voneinander wissen und gleichzeitig verschiedene Dinge rauben...
Kann man anschauen, hat seine Momente, knapp über Durchschnitt für mich. Kam damals sicher besser an, als jetzt im Jahr 2023.
5,5 bis 6 Punkte sollten hier fair sein.
Hörens…
damals glaube ich sehr bekannt, hatte ich Abgeschminkt bis heute nicht gesehen. Warum auch immer, kann ich nicht sagen…
Hat den Charme und Witz der 90er, ist heute dann nicht der große Burner mehr.
Männer sind alle schlecht im Bett, Frauen haben es natürlich alle drauf...jaja die Anekdote wird hier geritten, als gäbe es kein Morgen…
Wer noch drüber lachen kann, dem sei es gegönnt…
Ansonsten sind Katja Riemann und Ninja Kronjäger ganz unterhaltsam. Eben die 90er.
Dazu noch Gedeon Burkhard, Peter Sattmann, Max Tiedof und leider nur mit einem Kurzauftritt Jochen Nickel.
Rückblickend hätte der Film damals natürlich besser gepasst als Ende 2023. Aber ob ich damals, aus dem Häuschen gewesen wäre ? Eher nicht.
Ich verteile mal 5 Punkte, mit 55 Minuten Lauflänge angenehm kurz. Ist man Fan der 90er und Filme aus diesem Land...dann bitte.