Ygdrasoul - Kommentare
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Alle Kommentare von Ygdrasoul
Für mich eine „geht so“ Serie.
Konnte hier leider nicht viel rausziehen, das meiste zieht distanziert an mir vorbei.
Man kann wirklich den Eindruck bekommen, diese 8 Folgen sind eigens dafür gedreht, unserem Harry ein neues Image zu verpassen.
Jon Hamm fungiert hier für mich einzig, nur als Zuarbeiter für Daniel Radcliffe.
Radcliffe spielt diesen Doktor wunderbar, ohne ihn hätte ich noch weniger Punkte vergeben.
Wo hier der Reiz liegen soll, für diese abnormalen vielen hohen Bewertungen, erschließt sich mir nicht.
Hin und wieder kann man mal schmunzeln, aber sicher kein Faktor, für derart hohe Bewertungen.
Der generelle Unterhaltungsfaktor, ist schon arg bescheiden.
Die Geschichten sind eigentlich, eine einzige Dauerschleife.
Pro Folge fließt Blut, weil etwas fehlt, oder schiefläuft bei den Op’s.
Das im Jahre 1918, während Krieg herrscht, mitten im Nirgendwo von Russland, aber bestimmt auch in jeder anderen Region dieser Erde, Medis fehlen, war sicher etwas völlig banal normales.
Für Abhängigkeit von Morphium, mitten in der Pampa, dazu muss man glaube ich auch nicht, den Kommunismus für verantwortlich machen. Sollte dies hier so unterschwellig durchschwappen, kann das auch falsch aufgenommen haben.
Was so witzig sein soll, wenn Radcliffe ständig auf sein imaginäres älteres Ich trifft, der ja eigentlich wissen müsste, was seinem jüngeren Ich widerfährt...ich habe diese ganze Situation einfach nicht verstanden.
Für mich war das alles, wenn überhaupt leider nur Semi-Unterhaltung. Gerade so, das ich dranblieb, ohne Begeisterung.
Aber gut, man kann nicht alles verstehen und mögen.
Für mich sind die hier 5 Punkte drin, die auch nur wegen Radcliffe und viel Wohlwollen.
Hamm sehe ich sehr gerne, fand ihn hier aber völlig belanglos und eigentlich auch überflüssig.
Ab tak Chhappan 1 !
Der Film hätte eine ordentliche Vertonung verdient.
Wieder eine schwierige Mission dieser Film.
Die Geschichte ist sehr wohl interessant. Die Charaktere haben durchaus ihren Reiz.
Mit ein wenig mehr Geld und dem richtigen Soundsetting, könnte der Film durchaus etwas hermachen.
Nana Patekar hier als mein indischer Freddie Mercury unterwegs, überzeugt in seiner Rolle als Cop, der eigentlich nicht verhaftet, sondern lieber terminiert. Macht schon irgendwie Spaß der Typ.
Die moralische Frage stellt sich hier kaum, wird schon alles richtig sein.
Es gibt durchaus ein oder zwei bekanntere Synchronstimmen, aber insgesamt fällt die Synchro durch. Die Dialoge sind öfter kein Schmaus für die Ohren.
Hin und wieder, bei normalen Dialogen, setzt plötzlich Action Musik, wie bei einer Verfolgung oder Schießerei ein…
Muss ich nicht verstehen, unfreiwillig komisch.
Spannung ist hier durch Sound und Musik auch oft schwierig, in OV bestimmt besser.
Hätte hier gerne mehr Punkte gegeben. Denkt man sich das schlampige Soundsetting weg, sieht man hier durchaus einen passablen Streifen.
Da ich auch kein Experte für indische Filme bin, kann ich generell nicht beurteilen, wie sich das Niveau hier gestaltet. Aber ich denke einfach, es ist schon ein guter Vertreter aus Indien.
Müsste man evtl. besser mit deutschen Untertitel versuchen, sofern dies möglich ist.
Auf YT oder Dailymotion oder oder evtl zu finden, wie sein Nachfolger.
5,5 Punkte schiebe ich mit einem zugedrückten Auge nach Indien...
Der Film kann ja nichts für die Synchro.
Brosnans letzter Bond, ist leider für mich, der schwächste Teil der Reihe.
Eigentlich relativ unnötig, denn gewisse Teile oder Elemente sind durchaus gelungen.
Ein Film, wo weniger, viel mehr gewesen wäre.
Die Eröffnungssequenz würde ich als gelungen bezeichnen, trotz leichter CGI Schwächen. Die würden aber heute gedreht, immer noch nicht realistisch aussehen. Genauso wie Szenen am Ende des Filmes. Sowas kann der Rechner einfach nicht.
Der Bond Song ist schwach, im Film wirkt er allerdings besser, als wenn man ihn solo hört. Trotzdem schwache Nummer von M.
Bis Bond in Island landet, kann man durchaus zufrieden sein.
Diese sind sicherlich die stärkeren Minuten für mich.
Hier präsentiert der Film die wenigste Action, aller Brosnan Filme. Was nicht negativ gemeint ist. Die Charaktere und Begebenheiten, sind halbwegs interessant.
Da der Film, bis dahin nicht mit Action um sich schlug, gehts dann auf Island, doppelt und dreifach zu. Nach einer kurzen Begrüßung, im riesigen Iglo, gibts nur noch Action bis zum Ende.
Genauer gesagt, nach 80 Minuten geht es von einer Actionsequenz, in die nächste über. Bei einer Lauflänge von 2 Stunden und 12 Minuten, nicht gerade wenig.
Hier verliert mich der Film dann auch. Nicht weil mir die Szenen zu übertrieben wären. Manche sind es, wäre zu verschmerzen, aber sie ermüden mich einfach. Teilweise ist es eben auch Action, die kaum Spannung bietet.
Brosnan macht am Ende nochmal eine gute Figur. Auch wenn er hier wieder oft gedoubelt werden musste. Die beiden Bond Girls, Halle Berry und Rosamund Pike, sind wirklich nice. Die beiden bringen frischen Wind hinein.
Der Auftritt von John Cleese ist auch besser, als im Vorgänger.
Danneberg übertreibt hier etwas, mit seiner Stimme.
Auch er war nicht unfehlbar.
Rick Yune steht mit seinem Äußeren, für die schlechtere zweite Hälfte des Filmes. Weniger wäre mehr gewesen. Lasst ihm doch die Haare man man.
Toby Stephens macht außerhalb Islands, auch noch eine gute Figur, danach ist er mir öfter zu drüber.
Insgesamt aber einer der schwächeren Antagonisten.
Michael Madsen in einem Bond Streifen ;). Ich fand seine Minuten oft unfreiwillig komisch. Sein Gesichtszüge, funkten mir irgendwie S.O.S. was mache ich hier…ich mach den Madsen Blick, wird schon passen. Fluppe im Mund. Ist Quentin irgendwo ?
David Arnold hat sich mit seinem Soundtrack, leider dem schwächerem Niveau angepasst.
Schwächere Abschluss leider für Pierce, aber ich konnte dieses Jahr, mit Brosnan mehr anfangen als zur damaligen Zeit.
Auf gehts zu D.Craig.
Absolut gelungene Politserie aus Polen.
Weia, die 8 Folgen haben es in sich. Passt man hier kurz mal nicht auf...wird es richtig schwierig. Wenn man alles genau verfolgt, wird es nur minimal leichter. Bis ich überhaupt mal gewisse Zusammenhänge verstanden habe, Zeitlinien etc.
Trotz dieser absolut verschachtelten Geschichte, man eigentlich erst relativ spät versteht, was und wer und wie und warum, war diese Staffel nie langweilig.
Ich brauchte eine Folge, vielleicht noch eine, aber dann wollte ich wissen, was nun hier Phase ist.
Polen, Ramstein, CIA, Moskau, Amerika, Atomwaffen, Polens Polizei, Polens Geheimdienst, Polens Militär...alles rein in den Mixer und heraus kamen sehr gute 8 Folgen.
Dystopie ist hier jederzeit greifbar, atmosphärisch absolut gelungen. Beim Thema Spannung gibt es sicherlich bessere Vertreter, kein Nägelkau-Serie. Aber eben immer sehr interessant.
Die mir unbekannten Darsteller, sind allesamt absolut überzeugend. Was das Sehvergnügen nochmal unterstreicht.
Empfehlung geht raus, an alle, die sich gerne mal ein Kopf machen möchten. Agenten und Politikgeschehen gerne mögen.
7,5 Punkte gehen nach Polen, ein zweite Staffel würde ich sehr gerne sehen.
Aber Netflix und Serien...naja. Die Serie ist ja auch nicht mehr ganz neu, das man fast schon, die Hoffnung leider begraben kann.
Feiner Animationsspaß von Dreamworks.
Eigentlich wieder ein Film, wie so viele andere, der eher für uns Erwachsene gemacht ist. Einiges haben meine Kids hier wieder nicht verstanden.
Kein Film, der uns andauernd Lacher präsentiert.
Ab durch die Hecke besticht eher, durch seine liebevolle Machart und Geschichte.
Die Gesellschaftskritik ist überdeutlich und hier gut integriert.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, die Technik kann sich auch heute noch sehen lassen.
An die bekannteren Vertretern des Genres, wie Shrek oder Ice Age, kommt er nicht heran, weil der Humor klar dezenter eingesetzt wird.
Das Zielpublikum Kinder, wird hier aber durch die Werte, wie Familie und die liebevolle Machart, klar besser bedient.
6,5 Genrepunkte weil dennoch sehenswert.
Italo-Klamauk nach bekanntem Strickmuster.
Der Cast ist hier aber doch etwas unüblich und gleichzeitig natürlich die Attraktion.
Arthur Kennedy hatte ich so, noch nie gesehen, mag den Arthur einfach gerne sehen.
Bei Carroll Baker sieht es ähnlich aus, wahrscheinlich kannte man sich und hat hier deswegen, gemeinsam zugesagt.
Dazu noch Curd Jürgens, Christine Kaufmann, Werner Pochath und Gabriele Tinti.
Diesen bunten Mix aus Darstellern, packt man nun in eine vogelwilde Verwechslungsgeschichte.
Es soll für einen Film, eine Bank ausgeraubt werden, gleichzeitig wollen echte Gangster eine echte Bank ausrauben. Das die vom Filmset, nun in einem echten Raub landen und umgekehrt, Gangster am Set, versteht sich von alleine.
Echte Polizei, mischt sich mit Darsteller Cops und mittendrin die beiden Hollywood Stars, der Jürgens und leider, viele flache Gags teilweise.
Die Atmosphäre vermittelt schon Celentano&Spencer&Hill Vibes...dürfte auch in deren Fahrwasser entstanden sein.
Insgesamt kann diese Komödie bei mir aber nicht so recht punkten, wie diese alten Klassiker des Nonsens.
Wenn alle Darsteller wild durch das Szenenbild rennen, erinnert das an die 20er Jahre des Stummfilmzeitalter.
Aber absolut keine Zeitverschwendung für mich, weil ich diese gestandenen Herrschaften, gerne mal so neben der Spur sehe ;).
Die Synchro hält ein Meer, aus tollen deutschen Stimmen bereit. Bedenkt man, die Qualität des Filmes, soll man nicht meinen, wer hier alles an Bord ist. Werde ich auch nie verstehen, wie dies immer alles zustande kam, oder eben auch nicht.
Hätte gerne mehr verteilt, aber mehr als 5 Punkte, sind hier leider nicht drin für mich.
Dafür das der Film von 1981 ist, ich keinen Bezug zu ihm hatte, fühlte ich mich doch einigermaßen unterhalten.
Klar hat der Film einige Längen, bedingt durch sein Baujahr, aber sowas muss man ja irgendwo einplanen.
Jedenfalls wirkte er auf mich, nicht wie ein liebloser 0815 gedrehter Billigfilm.
Veteran J. Lee Thompson nimmt sich Zeit für seine Figuren, wobei das damals eigentlich normal war. Bekommt man keinen Draht zu den Figuren, wird es hier aber schwierig.
Das Tempo ist gemächlich, die Kills gibt es nicht am Fließband.
Relativ geschickt führt Thompson seine Zuschauer immer wieder auf falsche Fade.
Die Geschichte schreitet dabei voran, merkt man nach dem Finale, das doch einiges keine Länge war, sondern irgendwo durchdacht.
Im Finale wendet sich das Blatt noch x male, insofern darf man gerne mitraten, wird aber schwerlich auf die Lösung kommen ;).
Glenn Ford dabei, den ich immer gerne sehe. Zwar gealtert, aber richtig gut gehalten.
Matt Craven kannte ich noch, dürfte einer seiner ersten Rollen gewesen sein.
Am Ende würde ich den Film zwar als B-Movie einstufen, aber als einer der besseren Sorte. Bin aber auch kein Superexperte in diesem Genre.
Spannung und Kills dem Jahr 1981 angepasst. Atmosphärisch ein wenig 70/80er Luft...ein wenig.
6 Punkte an Glenn & Thompson und den ganzen Twists, die mich nicht nerven, sondern als ganz nett empfand.
Leider ist dies so gar nicht meine Welt.
Der Film hat sicherlich alle Qualitäten, die so ein Film haben sollte. Die Kamera und die Sets sind zu jeder Zeit hochwertig. Die Kostüme/Kleidung passen sich wunderbar ein, in diese Geschichte.
Lokalkolorit wird hier gut wiedergegeben.
Die Darsteller funktionieren nicht nur, sie liefern allesamt ab.
Humor und Tragik sind ausgewogen und passend eingewebt.
So und trotzdem kann ich dem Film nichts abgewinnen. Weil mich einfach das Thema nicht erreicht.
Welche Nationalität, Glauben, sexuelle Ausrichtung ein Mensch auch immer haben mag, es interessiert mich einfach nicht.
Dieses künstliche Aufbauschen, von diesen Themen, erreicht mich nicht mehr, triggert mich nicht.
Ich bin ein stolzer Kroate, Chinese, Muslim, Christ, Buddhist...bitte herzlichen Glückwunsch.
Ich bin Trans, Pan, Monogam, Hetero, Homosexuell was auch immer...schön.
Mein Segen ist erteilt.
Lebt wie ihr möchtet, solange ihr andere nicht gefährdet, bedroht, verletzt oder oder...bitte.
Ich habe für sowas keine Zeit.
Folglich kann ich mich und möchte ich mich auch gar nicht, in diese Welt hier eindenken. Finde ich einfach unsagbar langweilig.
Andere fühlen sich evtl. bös getriggert, oder total glücklich...alles in Ordnung.
Diese Themen gelten für mich in erster Linie, um die Menschen zu spalten, oder irgendwie negativ zu belegen. Minderheiten über Mehrheiten zu stellen, Minderheiten unten zu halten, wie auch immer, wie man es gerade braucht.
Hat und soll seine Zielpublikum haben, ich habe es mir bis zum Ende angeschaut.
Hat auch seine Herzmomente, aber ist einfach nicht meins.
Zum "Tod" eines Menschen, könnte man auch noch einiges sagen, aber das wäre hier nicht der richtige Ort...
Deswegen für mich 4 Punkte, weil es bedeutet hier auf MP uninteressant.
So Filme schaue ich ab und an mal gerne.
Ich mag ja eher ungewöhnliche Menschen/Charaktere. Gerade in diesen deutschsprachigen Produktionen.
Die beiden Exemplare, die wir hier zu sehen bekommen, würde ich nicht unbedingt, unter Otto-Normal Bürger verbuchen.
Sie hat hier schon die dominantere Rolle, obwohl er immer noch seinem Freiheitsdrang frönt.
Liebe, Sex, der konventionelle Weg, wie Menschen sich kennenlernen oder das Leben beschreiten, hier einfach mal etwas anders. Erfrischend zu sehen, oder beizuwohnen.
Der Film zeigt uns eine gewisse Zeitspanne, im Leben dieser beiden Menschen, die sich gerne treiben lassen würden, es aber gemeinsam irgendwie nicht hinbekommen.
Ja so Filme, treffen bestimmt nicht jedermanns Ader, ich fand die zwei und ihre Erlebnisse ausreichend interessant, um dran zu bleiben.
Ich konnte mich in beide Charaktere reinfühlen, auch irgendwo ein wenig spiegeln.
Allerdings wird hier das Rad auch nicht neu erfunden. Hat man bestimmt mal, so oder so ähnlich, schon gesehen.
Da ich aber nicht so oft, solche Filme zu sehen bekomme, war es doch ganz amüsant.
Die beiden Hauptdarsteller waren mir unbekannt, wirken aber beide sehr authentisch, in ihren Rollen. Die Chemie der beiden Schauspieler und die Atmosphäre des Films, würde ich als passend und gelungen bezeichnen. Die Sexszenen sind auch...na zumindest nicht langweilig, oder fantasielos gestaltet.
6,5 Punkte in die Schweiz.
Staubtrocken wie die Wüste, die hier vorkommt.
Eine Ödnis sondergleichen, wie die Wüste, die hier vorkommt.
Dialoge so trocken und nichtssagen, wie die…..
Wer eine lineare Geschichte erwartet, ist hier falsch.
Unser Protagonist, läuft mal in der Wüste rum, dann sitzt er im Auto hört Radio…
Off Stimmen, erledigen das meiste an Dialog. Ich konnte dem kaum bis nichts etwas abgewinnen.
Unser Held sucht seine Esmeralda, die er in einer Buchautorin zu finden glaubt.
Dieses langweilige Gebräu wird garniert mit nackter Haut, die zwar nett anzusehen ist, aber dem ganzen Mischmasch hier, kein Leben einhauchen kann.
Ein Penis findet den Weg, in den Mund einer Dame...mag für eine Kinoproduktion nicht alltäglich sein...was soll ich sagen. Macht den Kohl auch nicht fetter.
Deborah Unger hat sich in diesem Film verirrt. Das Drehbuch mag interessanter, als das Ergebnis gewesen sein.
Die Synchro Stimmen sind relativ nervig, nicht schlecht, aber richtig nervig.
Die Leistung der Darsteller auch eher mau hier.
Ich bekam keinen Draht zu irgendwem, die Pseudo Geschichte ebenfalls keine Connection.
Wie ich die gesamte Spieldauer geschafft habe, weiß ich nicht genau. Aber 90 Minuten fühlen sich hier wie 180 an.
2 Punkte für dieses Machwerk, der bestimmt auch seine Anhänger findet, für mich wars nix.
Liebe im Zeitalter der KI…ein SciFi Beitrag aus Serbien.
Diese Sci-Fi hat leider nicht viel zu bieten.
Hätte man hier eine tolle fesselnde Geschichte, würde man diesem Setting sicher einiges abgewinnen können. Das der Film über nicht wahnsinnig viel Geld verfügt hat, merkt man an einigen Stellen, wird aber schon gut kaschiert.
Nur hat man leider keine Story, die in dieses ambitionierte B Movie Setting, einfließen könnte.
Der Astronaut bekommt einen weiblichen Androiden, auf seiner Mission gestellt. Diese Mission, findet für den Zuschauer quasi gar nicht statt.
Probleme gibt es keine, nur minimalste Pflichtaufgaben.
Ab und an gibt es Bilder außerhalb des Raumschiffes, so das wir überhaupt merken, das man dem Ziel näher kommt.
Alles dreht sich einzig und allein, um den Astronauten und seiner weiblichen Maschinen-Begleitung.
Anfangs bekommt er alles auf Knopfdruck, was sich natürlich schnell abnutzt und eher langweilig wird.
Nun möchte er, das die Maschine einen eigenen Kopf bekommt...wie mach ich aus der Maschine einen Mensch…?
Dieses Szenario wird nicht sonderlich originell vorgetragen, die Dialoge und die Synchro, sind ebenfalls nur auf B-Movie Niveau.
Hat mich nicht abgeholt, ich bekam keinen Draht zu diesen beiden Charakteren. Diverse Sex-Szenen oder Fantasien, haben den Unterhaltungsfaktor auch nicht gesteigert.
Als SciFi Fan, habe ich hier bis zum Ende durchgeschaut, aber mein Interesse war eigentlich nach 30 Minuten aufgebraucht. Denn der Film vermag sich nicht zu steigern.
Wer sich daran versuchen möchte...es wird nicht besser.
3,5 Punkte gehen nach Serbien, mehr ist hier für mich nicht drin.
Nach dem Babysitting Versuch, gehts nun nach Brasilien, natürlich ähnlich beknackt.
Schön das es da weitergeht, wo es in dieser Chaos Nacht endete.
Was sich dort andeutete, Franck und Sonia wollen sich versklaven, der Ringe landet natürlich...nicht da wo man ihn haben möchte.
Aufgebaut wie der Vorgänger, sind die ersten 20 Minuten eher ruhiger, die Gags landen meist im Teich. In beiden Filmen, kann die Wackelkamera kurzzeitig mal nerven. Aber sie gehört halt in dieses Konstrukt.
Sobald es absurder zur Sache gehen darf, gehen die Mundwinkel freiwillig in Breitmaulfroschstellung.
Beste Szene, wenn alle mit dem Fallschirm...inklusive Faultier und Dödel.
Vielleicht minimal etwas weniger Treffer, als im Vorgänger?
Ich kanns gar nicht sagen.
Schön das die relevanten Darsteller von Teil 1, auch hier wieder dabei sind.
Christian Clavier von den Zeitrittern ebenfalls bei dieser Zote.
Wer den Vorgänger mochte, wird hier auch klarkommen.
Welcher nun die Nase wirklich vorn hat, kann ich nicht sagen.
Mein Bauchgefühl gibt dem ersten Teil, genau 0,5 Punkte mehr.
Alles völlig ohne Relevanz, man kann sich beide geben, ohne Sternstunden der Komik zu erleben. Aber eben auch keine Rohrkrepierer.
Es wird mal wieder eine Nacht, die nicht so ganz glücklich ablief, für uns aufbereitet.
Wo bei Hangover, immer wieder mal Pausen waren, inszeniert hier Lacheau seine Komödie, schön straight durch für uns.
Die 90 Minuten rennen einem nur so durch das Augenpaar.
Atmosphäre und Filmtempo, paaren sich mit diesem Euro-Touch, was diese Komödie durchaus charmant erscheinen lässt.
Nichts gegen Hangover, den habe ich geliebt ohne Ende, aber dieser hier, hat auch seine Vorzüge.
Hier gehen durchaus einige Gags ins Leere, manches bleibt flach oder nichtssagend. Aber ich finde, hier wird man nicht so mit dem Holzhammer, auf den Witz gestoßen.
Mag der Filmtitel jetzt nicht sonderlich ansprechen, finde ich, kann man sich diese Nacht durchaus mal anschauen. Wenn man mit dem Hangover Humor, einigermaßen klarkommen vermag.
Wenn einem dies zu dumm ist, kann man sich hier seine Lebenszeit ersparen.
Die Leistungen der Darsteller, sind allesamt durchaus annehmbar, bis richtig gut.
Klar manche Darstellung, manche Momente in der Geschichte sind klischeehaft, aber dies kann man nur schwer umschiffen.
7 Punkte für diesen ersten Teil, mal heute Abend schauen, was der Dschungel so hergibt.
Where are you now Nuuumber Oneeee…?
Wer diesen Welthit nicht verpassen möchte, muss hier blind zuschlagen ;).
Leider kein Sunshine Reggae auf Ibiza geworden, aber wenn man diese alten flachen deutschen Komödien mag, sollte man hier nicht völlig einschlafen.
Würde den Film aber nur männlichen Geschöpfen empfehlen, die Damen kommen hier eher schlecht weg, wer als Frau damit kein Problem hat...bitte.
Sascha Hehn versucht mit prolliger, am Ende sogar mit richtig ekliger Art, vier Damen in den Musik-Tempel-Himmel zu hieven.
Natürlich führt dieser Weg durch alle vier Betten und dies bleibt nicht ohne Konsequenzen.
Sicher kein Schenkelklopfer Film, aber für eine Rückschau, was damals so los war, allemal eine Sichtung wert.
Heimlicher Star des Films, der mir unbekannte Moti Giladi.
Hehn ist hier schon hart an der Grenze ;). Sowas würde heute einen Shitstorm bewirken, den schafft kein Mensch.
Mochte den Hehn als Teenager immer gerne sehen.
5 Punkte nach good old Germany, das Ende des Filmes eher ungewöhnlich, aber umso erfrischender.
Ein toller Schauspieler einfach der Burt Young. Habe seine Auftritte, egal in welchem Film immer geliebt. Er bleibt natürlich immer Paulie, der fluchend durch den hohen Schnee in Russland stampft und lieber Comics hätte.
Aber in vielen anderen tollen Filmen war er dabei...
Ich hoffe du konntest sanft diese Welt verlassen...
Hier muss ich mich leider geschlagen geben.
Nach ca. 30 Minuten habe ich angefangen zu spulen, wohl wissend, es wird sowieso nichts ändern.
Aber diese Art Film, erreicht mich einfach nicht.
Fast schon Theater-mäßig vorgetragen, die Sprache/ Dialoge auch überhaupt nicht meins.
Mit 176 Minuten ein nicht gerader kurzer Film, da musste ich die Flinte leider ins Korn werfen. Das hätte ich nie durchgehalten und mich nur gelangweilt.
Die Charaktere und Geschichte, erreichen mich einfach nicht.
Liegt an mir, ich bin für sowas nicht gemacht.
Darf sich jeder gern versuchen, bin gespannt über die Ergebnisse meiner Buddys.
2 Punkte weil für mich nichtssagend. Allerdings auch nur 30 Minuten gesehen, von daher ohne großen Mehrwert.
Na da habe ich mir wieder etwas angetan…
Allterrrr, ne Aaltra verstehe ich nur, mit den Kommentaren hier von der Plattform ;).
Liest man die Kommentare, habe ich einen Spitzenfilm gesehen. Plötzlich ergibt alles Sinn, nur leider nicht beim Anschauen ;).
Dialogarm, trifft es wohl richtig. Sehr, sehr wenige Dialoge, vieles muss man sich in den 90 Minuten selber zusammenbasteln.
Wenn gesprochen wird, dann noch seltener in deutscher Sprache. Also ist lesen angesagt, ok, es wird nicht viel gesabbelt.
Wir erleben zwei ausgeprägte menschliche Arschlöcher, kann man so sagen, muss man eigentlich auch so sagen. Hier wäre eine Beschönigung nicht wirklich zielführend.
Zwei richtige Nervbacken, die ihrer menschlichen Umwelt den Stresstest unterziehen. So Typen gibt es ja auf Zelluloid in lustig, oder wie hier in eklig – nervig – man möchte sie schütteln.
Was stimmt eigentlich nicht mit den beiden ?
Nun, sie waren auch schon vor ihrem gemeinsamen Unfall, nicht wirklich ein Sonnenschein.
Sie mögen sich nicht, aber wo der eine hingeht, ist auch der andere.
Das mag irgendwo eine Form von Witz haben, aber ich musste bei diesem Machwerk, höchst selten lachen. Ich bekam keine Connection zum Film und schon gar nicht zu diesen beiden Knochen.
In grobkörnigen black and white, irren die beiden anscheinend ziellos durch die Gegend.
Trampend, an ihre Rollstühle gefesselt durch die Pampa.
Warum und wieso, erschloss sich mir beim schauen nicht wirklich.
Am Ende ergibt es Sinn, vielleicht habe ich den irgendwo vorher verpasst. Oder es soll einfach so sein.
Bis man dort landet, passiert nicht wirklich viel, die wenigen Dialoge, geben sich die Hand, mit der Handlungsarmen Geschichte. Wird handlungsarm nicht klein geschrieben ? Ich schreibe nicht wirklich gerne.
Aber der Film hat ja fast alle hier begeistert. Mich erst beim lesen der selbigen :=)).
Vielleicht ein Film für Eudora ;=), was ihr hier wohl zu einfallen würde…….?
Tja, also ich fühlte mich nicht wirklich entertained ;).
Die zwei Erpel sind ätzend anstrengend, was gebe ich an Punkte ?
Also ich hätte dem Film 2 Punkte gegeben. Nach lesen der Kommentare, was ich eigentlich nie mache, packe ich nochmal 3 drauf. Dann bin ich zumindest nicht der Superschmock, der zu blöd war für den Film.
Ich merke nur an, das mir die ein oder andere Euphorie, ein wenig verborgen blieb.
Also ich muss sagen, die Brosnan Filme, haben mir noch nie so gut gefallen, wie bei der jetzigen Sichtung. Hatte Pierce auch etwas weichgespülter in Erinnerung.
Werden nach wie vor nicht meine Lieblingsbond Filme, aber Goldeneye, Der Morgen stirbt nie und jetzt Die Welt ist nicht genug kommen bei mir über die 6 Punkte Hürde. War vorher nicht so.
Klar sind nicht nur die Filme mit Pierce, grob immer das gleiche, der Bond Charakter ändert sich leicht mit jedem Darsteller immer abwechselnd.
Vom eher seriösen ernsten Connery, zum flapsigen Moore hin zum ernsten Dalton, dann wieder eher lockeren Brosnan, hin zum staubtrockenen Craig. Müsste jetzt wieder also wieder ein…...folgen.
Ansonsten wechseln die Gadgets und teilweise die Länder. Aber sofern man einen guten Gegner hat, stört mich das nicht und unterhält mich.
Für mich unterscheiden sich die ersten drei Bonds mit Brosnan nicht viel.
Klar gibt es Unterschiede, aber was der eine nicht hat, gleicht er wieder mit anderen Dingen aus.
Hier gefällt mir Carlyle besser als Pryce z.b.
Sophie Marceaus Rolle fand ich auch gelungen, smart und sexy.
Denise Richards als Dr. Nuklear Maus, dagegen aber völlig unglaubwürdig. In ihrem ganzen Auftreten und dem Standing, das sie als Schauspielerin inne hat, passt es nicht zu ihr. Wirkt alles unglaubwürdig.
Brosnan hat Bond total verinnerlicht. Wenn nicht vorher auch schon, dann hier.
Was mir eher nicht gefiel, das es wieder ein wenig, in die Roger Moore Welt driftet.
Sei es die Action, die fast schon wieder arg drüber ist, oder auch der Humor.
John Cleese mag ich ja sehr, aber ein Gang runter, wäre besser gewesen.
Insgesamt war mir die Richtung, manchmal zu klamaukig.
Kleine Rollen für Claude-Oliver Rudolph, Ulrich Thomsen und Justus von Dohnányi.
Der dritte Bond mit Pierce als wieder 6,5 Punkte.
Nette Action, solide und toll in Szene gesetzt, manchmal a little bit too much, schicke Sophie, einen gelungen Antagonisten und natürlich keine Logik oftmals. Aber das kennen wir ja.
Mein winziger Beitrag, für den Oktober.
Aber auch nur, weil ich A nightmare on Elm Street, eh schon lange hätte schauen müssen.
Das gute alte Pizzagesicht, ist wieder da, schon sehr oft gesehen, damals war ich Fan der Reihe.
Robert macht schon gut etwas her, als Freddy Kruger.
Denke mal, obwohl ich das Genre ablehne, wird Freddy doch einer meiner Lieblinge bleiben.
Die Atmo kann sich noch sehen lassen. Klar wirkt er manchen Stellen auch etwas billig, aber insgesamt noch gut anzuschauen.
Ich weiß ja grob, wie sich die Erstsichtung damals anfühlte, kein Vergleich zu heute, aber Langeweile habe ich keine geschoben.
Der Mix aus schwarzem Humor und dieser kühlen Atmosphäre finde ich immer noch gelungen.
Die ikonischen Szenen, wie in der Badewanne oder Johnny Depps Bett Szene, holen mich immer noch ab. Die Sprüche und wie Kruger in Szene gesetzt wird ebenso.
Mein alter Held John Saxon, sehe ich auch gerne.
Was die Logik betrifft, nimmt sich der Film, jede Freiheit die nötig ist. Verzeihe ich aber gerne, ärgere mich nicht über irgendwelche Unlogiken.
Auch wenn ich das Genre nicht mehr sonderlich mag, gefiel mir die Rückschau. Der Film sollte auch heute noch, ohne Nostalgie funktionieren.
Damals bei Erstsichtung 8.5 Punkte, heute noch gute 6.5 Points.
Ich finde der Film hat sich mehr die alte Punktzahl verdient.
Schon komisch, jetzt habe ich alle drei Staffeln gesehen und nun werden sie mir fehlen. Obwohl ich eigentlich alle Charaktere dieser Serie nicht mochte, würde ich jetzt gerne weiter schauen.
Der einzige den ich mochte, war Gianfelice Imparato als Nobile.
Sogar Pastore, fehlte mir hier, den ich auch nicht mochte.
Das letzte 1994 hatte definitiv auch kleine Higlights. Aber für mich wirkten diese 8 Folgen, als reines Dankeschön an die Fans.
Eine echte und richtige Struktur, eine geradlinige Fortsetzung, so wirkt es hier alles nicht.
Plötzlich dreht sich eine Folge, nur noch um einen Charakter mehr oder weniger. Das ändert sich nochmal ab Folge 4 oder 5, aber der touch von : eigentlich wissen wir nicht, was wir euch noch zeigen sollen, bleibt irgendwie haften.
Dafür bringt 1994 diese Serie zu einem relativ vernünftigen Ende, hat man auch nicht immer.
Es endet mit Bunga Bunga, Merkel und Co.
Die Darsteller haben alle nochmal abgeliefert und ja, jetzt fehlen sie mir, diese ganzen …Charaktere :).
Insgesamt lohnen sich diese drei Staffeln, wenn man an Politik und Intrigen interessiert ist, oder zumindest mal reinschnuppern möchte.
Viele Intrigen, menschliche Abgründe, schöne Männer und vorallem Frauen, immer wieder Sex und Silvio Berlusconi.
6,5 Punkte für die letzten 8 Folgen.
Nächste Serien 1983, eine Serie aus Polen und oder 30 Rock. Oder beides im Mix. Mal schauen.
Na das war ein Wochenende zum abgewöhnen.
Erst der Ärger mit Eduard, wo auf das Ensemble kein Verlass ist, nun auch mein geliebter Bill Murray.
Richtiger Schuss in den Ofen das Teil hier.
Erstsichtung, habe den vor mir hergeschoben, warum auch immer. Naja, jetzt weiß ich es.
Einfach 0,0000 mein Humor.
Wenn dann bitte 00 Schneider, oder Ace Ventura, oder alles andere dieser Erde, aber der hier, war so lustig wie eine Behandlung am offenen Knie.
Liegt natürlich an mir, weil ich mit diesem Humor einfach nichts anzufangen weiß.
Mir fällt leider kein passendes Wort ein, wie man ihn kategorisieren soll.
Bis zu einem gewissen Prozentsatz, möchte uns der Film ja diese Geschichte und die Personen darin, als halbwegs realistisch verkaufen.
Das hier, ist eben nicht Carrey, oder Leslie Nielsen.
Das gesamte Szenario, ist sowas von flach und nichtssagend, weil der Film eben, diesen Schuss Realismus transportiert, das meine Mundwinkel, vielleicht 3 oder 4 mal den Merkel Modus verlassen konnten. Ansonsten war der Kopf im Scheibenwischer Modus.
Wie man hier liest, findet diese Art von Humor in großem Maße anklang. Für mich ist das leider gar nichts.
Bleibt noch ein kleiner Auftritt von Eddie Marsan zu erwähnen. Diese Szene hat Sekunde wo man grinsen mag, aber insgesamt, wer lacht denn über sowas? Ja doch, anscheinend viele. So wie Schlussszene dieses Films, wenn die Agenten durch den Sand kriechen. Diese Art Humor bleibt mir verschlossen.
2 Punkte, weil ich Bill Murray wirklich sehr gerne sehe…
Ansonsten…
Los Tonnos Kloppos.
Kleine Spoiler sind vorhanden...
Meine vierte Sichtung stand nun an, er gefällt mir mit jeder besser.
Die ersten beiden, gingen total nach hinten los. Obwohl der Film ja nahtlos übergeht von Casino Royale. Die dritte Sichtung gefiel mir schon viel besser und gestern nochmals mehr.
Bei der 3. und jetzt der vierten, habe ich jeweils nicht das Casino vorher gesehen.
Denke dies ist sehr hilfreich, fast schon unabdingbar.
Warum ? Weil das Gehirn wahrscheinlich andauernd vergleichen möchte. Weil Casino dermaßen gut ankam, ist die Erwartung hier noch höher.
Weil der Antagonist, hier völlig anders gelagert ist, als Mads Mikkelsen, der gute Mats massentauglicher daherkommt.
Deswegen behaupte ich, es braucht Abstand zwischen diesen beiden Filmen, natürlich auch noch wegen anderer Punkte.
Quantum Trost wird fulminant eingeführt. Selten so eine gute Verfolgung gesehen, brachial und ohne CGI hat man Gefühl.
Aber eines wird auch hier deutlich und dies führt uns durch den ganzen Film. Die Kamera ist zu hektisch, bzw. hier wäre weniger – eindeutig zielführend gewesen.
Sie wackelt zu sehr und noch schlimmer, sie ist zu nah. Evtl. muss man dadurch etwas kaschieren, kann ich nicht sagen. Aber die Kamera hätte deutlich mehr Raum geben müssen. Auch in der brillanten Szene, wenn Bond und Schurke an Seilen kämpfend durch die Lüfte segeln.
Wirklich brillant, aber too close.
So geht es weiter, der Film legt ein gutes Tempo hin, im Grunde geht es von der Action in die Action. Aber ohne ermüdend zu sein, was hier zwischendurch an Geschichte vorgetragen wird, hat mir eindeutig gereicht.
Von Giancarlo Giannini trennt man sich leider zu früh, in meinen Augen.
Auch relativ fragwürdig, wie Craig ihn als Schutzschild benutzt.
Ich fand den Charakter sehr unterhaltsam und ein Ruhepool.
Mathieu Amalric mag ich als Schauspieler sehr, wahrscheinlich finde ich deswegen, diese unterkühlte Darstellung so gut.
Ansonsten viel Action eben, wieder ein dreckiger Bond, noch mehr als der Vorgänger.
Tolle Locations, einiges auch an ärmliches Lokalkolorit eingefangen, eben nicht die schönen Seiten.
Craig überzeugt auf diese Art.
Gemma Artertons Rolle ist mir zu klein geraten.
David Harbour noch dabei.
Anatole Taubman mit einer Frisur zum schreien.
Der Bond Song ist wahrscheinlich der schwächste von allen, unfassbar, was man für eine Schlechtigkeit auf die Beine gestellt hat.
Wobei der Casino, natürlich besser, aber kein wirkliches Highlight geworden ist. Für ich mich auch eher schwach.
Der Pistolenlauf diesmal nicht am Anfang, sondern am Ende. Kann man mal so machen.
Mit einer anderen Kamera, hätte ich hier 10 Punkte vergeben.
Mit diesem Film, macht man leider alles falsch.
Das Cover kam mir sehr sehr bekannt vor, die Vorfreude war da.
Sohnemann wählte sich Sledge Hammer David Rasche - James Belushi – John Candy – Dan Aykroyd und George Wendt aus.
Kann sich sehen lassen für das Jahr 1990.
Vor unseren Augen entfalten sich 93 Minuten der geballten Langweile. Nein, absolute Nervigkeit hat dieser Film leider auch noch im Gepäck.
Die Synchro kann sich locker mit den miesesten aller Zeiten messen.
Aber selbst mit 1A Synchro, kann ich mir nicht vorstellen, das hier etwas zu retten wäre.
Außer natürlich, das die Gehörgänge nicht derart vergewaltigt würden.
Der Film ist fade, öde, dröch und besitzt keinerlei Charme.
Zwei oder dreimal haben wir gelacht, weil es so dumm war, das man sich nicht anders zu helfen wusste.
Wie man mit so einem Cast, so eine Grütze hinlegen kann, bleibt mir unbegreiflich. Erinnern konnte ich mich nicht an den Film, aber muss den damals gesehen haben.
Punkte...ich vergebe einen für das Kinoplakat, das Erinnerungen weckte, einen Punkt für irgendwelche Schwachsinns Gags. Wohlgemerkt, die Lacher lassen sich an 3 Fingern abzählen.
Los Tonnos Kloppos, leider.
Hier macht man definitiv nichts falsch.
Eines war für mich schon mal sehr wichtig, die Laufzeit verging wie im Flug.
163 Minuten ist echt schon fast ein: nö lass ma gut sein.
Die Zeit hier verging für mich schneller, als bei John Wick 4 z.b.
Dementsprechend, hatte der Film für mich auch wenig Leerlauf.
Pacing wird hier richtig groß geschrieben.
Der Film legt für seine lange Laufzeit, ein mörderisches Tempo hin. Es wirkt aber nicht gehetzt, der schnellste Film der Reihe, trotzdem für mich.
Viele Dialoge, viele Charaktere, ein reges Treiben zu jeder Zeit.
Keine Ahnung, wie oft ich Pause gedrückt habe und das typische: sa ma...aufgelegt habe. Sa ma, war da nicht gerade, sa ma wieso…
Hää waren die nicht…
Man darf hier echt nichts hinterfragen, rein gar nichts, ansonsten wird es eine Stop and Motion Tortur.
Einfach laufen lassen, Kopf aus und warten bis Tom wieder rennt.
Dafür gab nur eine Szene, die richtig Augenroll Modus auslöste. Warum man sowas heute noch filmt, richtig albern.
Die Story ist aufgebläht, wie ein Zauberer, der ständig versucht von seinen Tricks abzulenken, bahnt sich die Geschichte ihren Weg. Täuschkörper immer wieder, keine ruhige Minute.
Die künstliche Intelligenz ist hier sicher negativ belegt, was auch folgerichtig ist. Aber es bleibt ein Mainstream Blockbuster, viel darf man nicht erwarten. Die KI bleibt nur Mittel zum Zweck.
Ist aber auch ok, in solchen Filmen.
Die eigentliche Action, ist hier nicht im Vordergrund. Man sieht Sequenzen, die man kennt, exemplarisch die Autoverfolgung.
Hat man so gesehen, aber eben das Pacing, ist für mich ein anderes.
Die Zugsequenz sicher auch ein Highlight, was einem aber auch nicht vollkommen neu erscheint. Das Pacing genau, ist anders und kleine Nuance in der Action, peppen es leicht auf.
Es ist sicher ein Film, der kleinen Feinheiten.
Das CGI fand ich durchweg hochwertig, außer an Stellen, wo es eben immer auffallen wird. Auf Zügen, wird es immer bescheiden aussehen. Leider scheinen die Macher es interessant zu finden, Menschen auf Zügen zu platzieren und auch kämpfen zu lassen. Bin ich kein Freund von.
Schauspielerisch, kann man niemand etwas nachsagen.
Esai Morales ist vielleicht die wichtigste Figur in diesem Teil.
Er macht seine Sache ordentlich, hat einigermaßen genügend Raum bekommen. Eigentlich ja meist eher ein Good Guy Darsteller. Die Frage ob sein Name groß genug ist, für einen derartigen Blockbuster...?
Würde ich eher verneinen, passt sich aber gut ein.
Shea Whigham und Henry Czerny sehe ich immer gern. Beide haben hier auch ein paar nette Szenen.
Ich bin Fan der Reihe von Tag 1.
Wenn die Titelmelodie sich ihren Weg bahnt, mutiere ich zum kleinen Jungen.
Es gibt ja eine kleine Doku, wo alle Teile durch die Macher beschrieben werden.
Prämisse für alle Teile, jeder soll irgendwo anders sein.
Da wir hier mittlerweile Teil 7 haben, das Agenten Genre schon ein wenig limitiert ist, es auch noch die Bonds, Bournes und Co. gibt, hat der Film trotzdem unterhalten.
Auch wenn wir vieles kennen, wirkt es nicht verbraucht und der Film hat doch wieder eine andere Note.
Ich brauche auch nicht den Superstunt am Gebäude, habe ich gar nicht vermisst.
Wahrscheinlich kommt man erst mit Teil 2, zu einem richtigen Fazit. Ich könnte mir vorstellen, das dort nochmal richtig an der Schraube gedreht wird.
Nicht wie bei den Avengers z.b., wo man in Infinity War alles verschossen hat und Endgame zur größten Lame Duck der Filmgeschichte wurde.
Passend dazu...Teil 8 soll fertig im Kasten sein, außer der Einführungssequenz.
Diese wäre aber so kompliziert und spektakulär, das sich der Film sage und schreibe um 1 Jahr verzögern könnte.
Es soll sich um etwas handeln, was der Zuschauer noch nie gesehen hätte…
Nunja, kann das übliche bla bla sein, aber ich denke, der Regisseur wird sich diesen Worten stellen...müssen.
Teil 2 war für 2024 geplant, steht im Moment auf 2025.
Brachialer Soundtrack von Lorne Balfe, absolut am Limit.
Teil 1 bekommt erstmal 7,5 Punkte, wird sich aber vielleicht nochmal ändern.
Spielberg Blockbuster Märchen, mit Grüße an Stanley Kubrick.
Einige Momente, wirken wirklich wie eine Verbeugung vor Kubrick.
Das Thema Liebe und Seele sind meist zentral, eine Art Pinocchio Version vom Steven.
Cyberpunk mit Jude Law, fand ich sehr unterhaltsam. Was hier entworfen wurde, fand ich richtig gut. Jede Szene sieht richtig hochwertig aus, auch die Ideen sind durchaus interessant.
Diese Welt wie sie uns Spielberg zeigt, war seiner Zeit wirklich voraus. Könnte aber durchaus irgendwann Realität werden.
Die Roboter werden bald kommen, das es Teile auf der Welt gibt, die nahezu zerstört sind, auch in der Westlichen, während andere im vollen Luxus leben, durchaus vorstellbar.
Das die Bildschirmröhre abgelöst wird, der Pöbel diese Art Spiele interessanter findet, durchaus vorstellbar.
Liebesdienste oder auch ein Roboter gegen Einsamkeit, jetzt schon vorstellbar.
Es gibt durchaus Botschaften, die mir total missfallen oder die dich bedenklich finde. Da ich hier bei allen Kritiken, aber nichts finden konnte dazu, scheint nur mir das aufgefallen zu sein. Deswegen behalte ich das für mich, Kritik wird hier eh gerne als Streitpunkt ausgelegt, keine Lust mehr drauf.
Die Darsteller liefern allesamt richtig gut ab.
Jude Law und gerade Osment gefielen mir richtig gut.
William Hurt ist immer eine Bank, wie ein Brendan Gleeson.
Einige bekannte Darsteller, die nur ihre Stimme geliehen haben.
Clark Gregg mit ein paar Minuten Screentime.
Paula Malcomson aus diversen Serien bekannt mit kleinem Auftritt.
Ein runder Film, der einem richtig gut gefallen kann.
Trotz einiger fragwürdiger Botschaften, mag ich den Film, auch mit diesem Ende. Hier wird das Thema Mensch/Maschine zwar auf die Spitze getrieben. Aber hier ein vernünftiges Ende hinzubekommen, war bestimmt auch nicht einfach.
Klassischer Soundtrack von John Williams.
8 Punkte für Steven und Stanley.