Ygdrasoul - Kommentare
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Alle Kommentare von Ygdrasoul
Gaunerkomödie mit den beiden Topstars, kommt nicht auf das volle Niveau.
Mit Reynolds, Hackman und Minnelli hat man ein starkes Trio. Dazu noch John Hillerman und Geoffrey Lewis in kleineren Rollen. Die Synchro ist gut, nicht sehr gut, aber viele bekannte Stimmen.
Der Film ist in den 30ern angesiedelt, wahrscheinlich ist dies der größte Knackpunkt. Dementsprechend sorgt die Musik, Ausstattung und Ambiente des Films dafür, das der Film bei mir jedenfalls nicht vollends punkten kann. Denke eine andere Zeit, hätte dem Film sehr gut getan.
Die drei Herrschaften versuchen Alkohol, über die See zu schmuggeln. Was nicht immer so richtig gelingt.
Reynolds der kleine Schussel mit Herz, Hackman der Mann fürs Hirn und Grobe.
Minnelli mittendrin, Kodderschnauze und durchaus selbstbewusst gezeichnet. Angelt sich auch beide Kerle, hier ist der Film durchaus offen.
Am Ende gibt es ein paar Gewaltspitzen, wenn man die Minuten vorher bedenkt, durchaus etwas überraschend. Aber ganz ansehnlich, die Ballerei.
Allein wegen dem Cast, lohnt sich der Film für mich auf jeden Fall.
Die 30er Jahre, legen diesen Film mit seiner Geschichte, leider etwas in Fesseln.
Bin aber eh kein besonderer Freund davon, wenn Film oder Serien, in den 20/30ern spielen. Nicht meine Zeit.
Wegen des Cast gebe ich hier mal 6 Punkte, ansonsten wären 5 auch okay.
Aber die Drei, Higgins und G. Lewis sind schon ganz nice.
Solides Sozialdrama aus diesem Land.
Zwischendurch sehe ich diese Art Film sehr gerne. Ab und an bringt Deutschland, hier auch brauchbares Material hervor.
Man taucht hier ein, mitten in dieses Plattenbaukonstrukt, ich hab 27 Nachbarn, die ich nicht kenne.
3 bis 5 Kinder, die ich irgendwie in die Schule/Kita befördern muss und nebenbei arbeite ich auch...natürlich nicht auf Lohnsteuerkarte.
Irgendwelche Behörden, wollen immer etwas von mir, haben tolle Tipps, die mit der Realität 0 zu tun haben, oder umsetzbar wären.
Ein Freund habe ich auch, der hin und wieder reinschaut, leider dealt er mit Drogen, die aber wie ein heiliger Gral, der Ausweg aus der ganzen Scheiße sein könnten, oder alles für immer zerstören.
Mein Leben kann ein einziges Klischee sein, wenn es der Film möchte. Für andere Zuschauer, stellt sich dieses Leben sehr realistisch dar und die Möglichkeit besteht, das es sich genauso zugetragen hat, oder sich schon xxxx mal so, oder so ähnlich zugetragen hat.
Wenn ich einmal in diesem Rad stecke, wird es nicht gerade leicht, hier wieder vernünftig auf die Beine zu kommen.
Der Cast spielt hier relativ authentisch. Gerade die Hauptdarstellerin Maryam Zaree ist wirklich ok.
Einzig ihre vermeintliche Eintrittskarte/Austrittskarte Lukas Steltner, scheint mir schauspielerisch etwas arg limitiert zu sein.
Wirkt hier jedenfalls etwas hölzern.
Wie gesagt, der Film mag oder kann ein einziges Klischee sein.
Ich fand ihn, für dieses einemal sehr authentisch, mit einigem Lokalkolorit, lebensechten Figuren und Problemen.
Am Ende gibt es eine Begebenheit, die das Fass zum Überlaufen bringt. Im ersten Moment, kam von mir direkt ein: ach komm, das ist doch jetzt zu gewollt. Auf der anderen Seiten, könnte selbst das, im echten Leben geschehen. Wenn es Scheiße läuft, dann eben richtig.
Trotzdem hätte man es anders darstellen sollen, gibt es genügend bessere Möglichkeiten.
Der Film ist auch schon wieder 12 Jahre alt, sollte man auch bedenken.
Ein paar Preise konnte er auch einheimsen.
6,5 Punkte gehen raus, für einen doch sehr annehmbaren Film.
Feiner Film-Noir aus Österreich, zu Unrecht damals ein Flop.
Nach dem dritten Mann, hat man Wien hier, wieder wunderbar düster eingefangen.
Schräge Treppen, verstopfte Straßen und dunkle Gassen, die Kamera muss man hier einfach loben. So wie hier muss Film Noir einfach sein.
Wirklich ein toll bebilderter Film, der sich schon ein wenig von der Masse deutschsprachiger Filme abhebt.
Der Spannungsbogen ist heute natürlich überschaubar, aber für mich immer noch ein sehr sehenswerter Film. Habe keine großen Längen ausgemacht.
Der Cast mit sehr guten Leistungen, hier gibt es nichts zu meckern. Der alte Fritz Eckhardt als Portier immer nice.
Ein Jahr später drehte man mit fast identischem Cast, den Film für Amerika neu. Francis Lederer spielte in beiden Filmen, Claude Manelli.
Beide Filme waren nicht sonderlich erfolgreich.
7 Punkte schicke ich gerne in eine dunkle Gasse nach Wien. Sehr solider Film Noir.
Belmondo wie er leibt und lebt.
Hier konnte er sich einfach total ausleben, rennen-springen-tauchen-schwimmen-fliegen-klettern, im Grunde alles, was die Physik hergibt, alles man sich auch nur ausdenken kann.
Nebenbei auch schauspielern, was er ebenfalls sehr gut konnte. Spricht man ihm ja gerne mal ab. Wenn man seinen Werdegang sieht, absolut absurd.
Nebenbei einer meiner größten Teeny-Idole. Deswegen ist er auch einer der wenigen, die sich bei mir komplett zum Affen machen dürfen.
Der Hang zur kindischen Übertreibung, in seiner Darstellung, fehlt hier auch nicht. Wirkt heute natürlich weniger charmant. Aber gehörte damals wohl einfach dazu.
Aber über dem Film, liegt für mich eine schöne charmante Atmosphäre, wie ich sie damals schon liebte.
Wie hier einige schon richtig rausgearbeitet haben, haben sich Spielberg und andere, für Indiana Jones und Co. bedient.
Der Film wirkt, wie von einem Kind gedreht, mit großen Kindern darin und für große Kinder gemacht. Natürlich auf positive Weise.
Hier sind so tolle Verfolgungen enthalten, das kann sich eigentlich kein Erwachsener ausdenken.
Ab und an nettes Lokalkolorit und schöne Bilder aus Brasilien. Nicht nur die schönen Ecken.
Adolfo Celi noch im Cast.
Françoise Dorléac, die ältere Schwester von Catherine Deneuve, hat mich latent genervt ;). Im Verbund mit Belmondo, beide in einen Sack, trifft immer den richtigen ;).
Mitten im Dschungel...
„Hier war früher ein großer Vogelkäfig.....
Der ganze Garten ist jetzt ein Vogelkäfig.....
Früher waren hier nicht so viele Pflanzen.....
Ja, sie sind einfach gewachsen, ohne dich zu fragen.“
Tolle Synchro, mit vielen tollen Stimmen, die dieses Land hervorgebracht hat.
7,5 Punkte für einen aberwitzigen/albernen/rasanten/spektakulären Trip durch Brazil und dem tropischen Regenwald.
Der Film konnte leider nicht überzeugen.
Hatte mir da doch etwas mehr versprochen, aber Famke J. und auch gerade Bobby C., können dem müden Drehbuch, auch nicht auf die Füße helfen.
Cannavales Charakter ist wirklich lausig gezeichnet. Einfach unglaubwürdig und auch nicht leicht zu spielen. Merkt man der Rolle, mit jeder Minute mehr an.
Famke ist durchaus routiniert und weiß in den Dialogen zu überzeugen.
Der Mysteryanteil ist komplett für die Tonne. Die Effekte sind grausam, wie es vorgetragen wird, auch nicht sonderlich erbaulich. Spannung kommt hier eigentlich keine auf.
Letztlich, braucht man aber auch nicht, seine ganze Verachtung aufbringen. Hier wird nicht viel Geld im Spiel gewesen sein, einfach schnell runtergedreht, ohne selber Ansprüche in irgendeiner Form zu haben.
Auf TV Film Niveau, eine kleine Geistergeschichte, für den schnellen anspruchslosen Snack zwischendurch.
Wer Famke richtig gerne sieht, wird hier bedient. Wer mehr von einem Film erwartet, sollte etwas anderes anschauen.
80er und nun B Movie Ikone Michael Pare, wird hier zwar aufgeführt, aber hat im Grunde keine „sichtbare“ Szene.
Gewaltjunkies werden, bis auf eine Sequenz, ebenfalls nicht bedient.
4,5 Punkte für Famke und Bobby.
Ein großer Musiker ist gegangen.
Letztens noch in einem Marvel Vorspann gehört, absolut irre was Shane geschafft hat.
Danke für die tolle Musik Shane.
Also das Szenario mochte ich ja.
Aber gegen diesen Film, ist jeder Michael Bay Film, jeder Roland Emmerich Streifen, ein wahrer Fundus von Intelligenz und Seriosität.
Würde ich hier jetzt sämtliche Szenen erwähnen, die ein absoluter Offenbarungseid sind, säße ich morgen noch…
Nein Kino muss nicht logisch sein, Kino hat seine Freiheiten, die aber einige schamlos ausnutzen...unser Herr Krasinski hat sich gedacht, die Krone hole ich mir.
All die Transformers, Turtles und Moonfalls dieser Erde, toppe ich mit links.
Der Film hätte auf jeden Fall seine Momente.
Ja es wären gute Ansätze da, aber jede Szene, ist sowas von dumm.
Es fängt mit dem Jungen auf der Brücke an, es geht über coole Kids, die genau wissen was zu tun ist, zu den gleichen Kids, die absolut irrational, anscheinend wieder alles vergessen haben, zu Nägel, Badewannen, Silos, zu Hörgeräten, die man in der Tat auch abnehmen kann, einem Opa der schreit, zu exakt 57 Minuten Untertiteln lesen, zu hoppla, wir haben ja einen Raum, in dem wir reden können, aber reden ist eh total überbewertet…
...bis zu einem Heldentod - wo ich dachte...Junge, Junge, Junge… hol mir Optimus Prime, Marvel und Co. ich möchte wieder richtig intelligentes Kino sehen.
Also ich kann mich nicht erinnern, jemals dümmeres gesehen zu haben und ich hab sehr viel gesehen.
Die letzten 20 Minuten haben wir nur noch gelacht. Die sollten ja spannend sein, wären sie auch, ich muss jetzt schon wieder lachen, wenn mir dieser Blödsinn ins Gedächtnis krabbelt. Was für eine Szenenabfolge.
Punkte ?
Das Szenario ist toll, die Viecher sind toll, die Ungewissheit ist toll.
Nur leider ist jede Aktion, aller Beteiligten entweder hohl, nicht nachvollziehbar, oder schlichtweg einfach kappes.
Wirklich überhaupt nichts an diesem Film, ergibt irgendeinen Sinn. Er tut weh, wie die 57 Minuten stille, obwohl ich ja eigentlich einen Raum hätte.
Wieso ich überhaupt im Wald hause, in einer Blockhütte ohne Tür --- hereinspaziert alle Viecher dieser Erde.
Anstatt ich mich aufmache, in eine große Stadt...
Eine schwangere Frau die, ich gebe auf...der Film macht kein Sinn, der Kommentar auch nicht. Man könnte hier wirklich jede Szene anführen.
Punkte ?
Eigentlich 0 Punkte, weil einfach plump, dreist und völlig daneben.
Ich gebe 5 Gnadenpunkte, für ein eigentlich tolles Szenario, aus dem man einen HALBWEGS, oder völlig genialen Film hätte machen können.
Stattdessen erklimmt Krasinski den Thron des absoluten…..
P.S. in den 5 Punkten ist noch ein Danke Punkt, das ich nicht dauernd durchtrennte Körper anschauen musste. Richtig netter Move von Krasinski.
P.S.1 Natürlich schaue mir Teil 2 an, weil der eigentlich nicht dümmer werden kann.
Das Pulver müsste hier komplett verschossen sein.
Wundertüte Marvel, ich lag wieder daneben.
Dieses Special war für mich safe, ein weiteres kleines Highlight.
Aber wie bei Thor 4, Black Panther 2 war auch hier meine Vermutung falsch.
Die 45 Minuten waren angesichts des Potentials, doch ein wenig dröge.
Die kleinen Witze zwischen Mantis und Drax, fand ich hier sehr überschaubar. Ein paar gute Gags, aber kein Feuerwerk, bedenkt man das sie hier viel Text haben, war auch einiges lahm.
Chris Pratt fand ich von Anfang bis Ende, sehr lustlos.
Rocket hat leider nur wenig Screentime.
Kevin Bacon sieht hier furchtbar alt aus. Aber habe auch lange nichts aktuelles gesehen mit ihm.
Von der ganzen Situation mit ihm, hatte ich mir auch viel mehr versprochen. Alles irgendwie mit angezogener Handbremse.
Kann man sicherlich als Fan anschauen, konnte mich aber leider nicht groß begeistern.
6 Punkte an die Guardians, mit zugedrückten Augen und Daumen. 5 Punkte würden es hier eigentlich auch tun.
Jose Ferrer vs. Burgess Meredith !
Rockys Trainer mal als fanatischer Wissenschaftler, der die Welt vernichten will.
Gott sei Dank, wird durch ein Zufall, Jose Capt. Nemo Ferrer, aus seinem Schläfchen erweckt.
Feiner 70er Trash erwartet hier einen, es wird mit Lasern geschossen, Roboter der richtig süßen Art, sind hier als Handlager für unseren Weltvernichter unterwegs.
Den Unterwasser Szenen mit U-Booten, kann man in keinster Weise etwas abgewinnen. Es sei denn man mag diese billig inszenierten Schinken.
Naja, ein gewissen Charme haben sie natürlich.
Ferrer spielt Nemo sowas von erhaben, sorgt oft für unfreiwillige Komik.
Meredith ist als Antagonist durchaus brauchbar, in diesem Format jedenfalls.
Dazwischen tummeln sich noch Mel Ferrer, nicht verwandt mit Jose und der gute alte Horst Buchholz.
Atlantis wird erst nach 60 Minuten zum Thema, da auch nicht wirklich erquicklich. Hier gibts nichts zu sehen, bitte gehen sie weiter.
Warum Nemo unbedingt nach Atlantis will, wird durch die letzten Minuten auch unfreiwillig komisch.
Aber so ist unser Nemo eben hier, ich war da, nun muss ich aber auch wieder los…war schön mit euch.
Ich denke es ist ein Film, bei dem die richtige Stimmung wichtig ist.
Erwischt man ihn, im falschen Moment, sind hier 2 Punkte drin. Im günstigsten Fall, dementsprechend mehr.
Ist man auf Trash aus…voilà.
Ich schicke mal 5,5 Punkte nach Atlantis...
John Huston und Humphi Bogart, da kann eigentlich nicht viel schiefgehen.
Sicher kein Meisterwerk geworden, aber für mich ein sehr unterhaltsamer Film.
Auf keinen Fall ein Kriegsfilm, wie hier angegeben. Eher eine Agentenfilm-Noir-Komödie.
Wie der Film im Original klingt, kann ich nicht sagen, aber ich habe hier eine Synchro von 1977, die gestaltet die Dialoge doch sehr interessant.
Angeblich war der Film ab dem 8.8.1946 in deutschen Kinos, also müsste noch eine andere Synchro existieren.
Hier in der 77er Version, spricht die tolle Ursula Heyer, Mary Astor und Joachim Kemmer Bogey. Kemmer passte schon immer perfekt zu Bogart.
Die beiden machen richtig Spaß, Heyer/Astor geben Bogart richtig Paroli, so das sich ein guter Schlagabtausch, zwischen den beiden entwickeln kann. Wirkt zwar etwas ungewöhnlich für 1942, trotzdem zu jeder Zeit authentisch. Richtig guter Job von allen.
Tolle Stimmen wie Curt Ackermann, Elmar Wepper und viele weitere bekannte Stimmen an Bord.
So wie die Stimmen passen, so passen auch die Leistungen der Darsteller.
Bogart spielt den Agenten richtig klasse. Tolle Leinwandpräsenz wieder.
Die Astor passt perfekt zu ihm.
Sydney Greenstreet als Gegenspieler, ebenfalls richtig gut.
Beginnend auf einem Dampfer, entwickelt sich neben einer unterhaltsamen Romanze, eine kleine Agenten Geschichte.
Der Film transportiert eine gewisse Leichtigkeit und Charme, so das ich immer wissen wollte, was sich daraus entwickelt.
Kein Klassiker, aber ein Film, den ich bestimmt nochmal anschauen werde, mit dem richtigem Abstand.
So ein Film, würde heute wahrscheinlich mit C. Tatum oder Dwayne Johnson und Sandra Bullock verfilmt. Außer dümmlichen Dialogen und schlechten Leistungen, bekäme man hier nichts zu sehen.
7,5 Punkte für eine tolle Synchro und einem, mehr als soliden Film. Würde ihn als sehr gut ansehen, bin aber auch Bogart Fan.
Chick ! Chick ? Chickkkkkkkk…….
Keine Ahnung, wie oft Costello hier den Namen seines Partners erwähnt, aber es nervte mich kolossal.
Die hohen Wertungen hier, entziehen sich auch meiner Vorstellungskraft.
Ja wir haben den Wolfsmenschen, Graf Dracula, Frankenstein und am Ende noch den Unsichtbaren.
Sogar in Form von Lugosi, Chaney und Glenn Strange.
Aber der Film besteht im Grunde nur daraus, das Costello die Monster zu Gesicht bekommt und Abbott nicht.
Hin und wieder musste ich schmunzeln, aber so, komme ich nicht über 3 Punkte hinaus.
Der Film ist auf keinen Fall witzig, oft nicht mal albern, wie die anderen Filme, die ich bislang sah.
Der Film ist einfach öde und fad, weil auch überhaupt keine Geschichte vorhanden ist.
Trotz Nostalgiebonus und alles was ich noch ins Feld führen könnte.
Wie oft ist in dem Film eigentlich Vollmond ;) ?
Egal.
Wahrscheinlich hatte ich mir mehr Situationskomik erhofft, bei dieser „Monstershow“.
3 Punkte von mir, weil einfach schwach.
Abenteuer im Spielzeugland, ja es wurde nicht nur gute Filme gedreht in den 80ern.
Der hier ist leider einer davon, eignet sich eigentlich nur bei Werkschauen, der jeweiligen Darsteller.
Die beiden Hauptrollen mit Drew Barrymore und Keanu Reeves prominent besetzt. Pat Morita als Toymaster in einer kleineren Rolle.
Der Kinderfilm ist schon etwas arg naiv, egal ob es sich nun um die Charaktere, deren Zeichnung, wie die Geschichte vorgetragen wird, oder die technische Umsetzung handelt.
Alles ein wenig arg altmodisch in Szene gesetzt.
Mr. Wick mal ganz anders.
Richard Mulligan als Bösewicht, mitsamt seiner unterbelichteten Gefolgschaft, eher unfreiwillig komisch.
Die Kostüme & Masken in dieser Spielzeugwelt, schwierig, ich denke damit holt man heute kaum noch jemand ab ;).
Meine Kids blieben so gerade dabei, ich konnte mich sportlich betätigen.
Also stur anschauen, würde für mich hier nicht funktionieren.
3 Punkte vergebe ich im Kinderfilmgenre, meine Kids gaben 10 (????) und 2 Punkte.
Sehr persönliche Doku über einen tollen Darsteller.
Viel neues habe ich nicht erfahren, da ich eben auch vieles weiß über Sly. Aber trotzdem konnte ich jede Minute genießen.
Sly zeigt sein innerstes, diese schlimme Beziehung zu seinem Vater, die vieles in ihm zerstört hat.
Ein selbstgedrehter Western Film, der wohl nie erschienen ist, wird kurz gezeigt. Sly’s Vater soll wohl mächtig Spaß daran gehabt haben, seinen Sohn dort zu erschießen. Man kann nur mit dem Kopf schütteln.
Das harte Leben, unter Brücken oder in kleinen Nischen geschlafen, kommt zur Sprache. Der ganze Leidensweg zu ersten Rollen.
Der Zuschauer erfährt viel, woher seine Motivation stammt.
Es dreht sich viel um Rocky, so ein einfacher Film bzw. Figur, wird leider immer noch nicht richtig verstanden. Lese ich hier immer wieder.
Sly trifft hier genau den Ton zu Rocky und Rambo, stellt klar heraus, was wichtig ist. Auch zum ungeliebten fünften Teil ;).
Filme wie Tango & Cash, Cliffhanger, Lock up, Demolition Man und Co. werden nicht thematisiert.
Es wird keine schmutzige Wäsche gewaschen, oder lustige Anekdoten erzählt.
Der Mann ist total fokussiert, auf seinen Werdegang, Dinge die im Leben wichtig sind, Dinge, die für seine Figuren wichtig sind oder waren.
Copland wird kurz thematisiert, wie die beiden Komödien.
Seine Fanbase, ließ ihn nie aus der Action Ecke, mach Action Sly, das kannst du doch so gut…ja schon klar ;).
Abschließend noch ein wenig Expendables und die Tatsache, das der erste Film ihn körperlich fast zerstört hat.
Arnie kondoliert, das er immer hinterherhinkte und unter ihm stand.
Na klar, sonst hätte er damals diese billigen Jokes, gar nicht nötig gehabt.
Egos halt.
Quentin Tarantino kommt auch immer wieder zu Wort.
Am Ende eine sehr gelungene Doku, der ich mehr als gerne, die 10 Punkte schenke.
Ich mochte einfach die leisen Zwischentöne, kein oberflächliches blabla, oder Stories über Filme, die er schon 100 mal erzählt hat.
Es ist von Anfang bis Ende persönlich. Trotzdem werden z.b. der Tod seines Sohnes, oder andere Dinge, nicht künstlich aufgebauscht. Effekthascherei sucht man vergebens.
Er ist mit sich absolut im Reinen und toll wie es mit der Family läuft.
Der Low Budget Film von Robert Allen Schnitzer, kann nicht wirklich überzeugen.
Die Frage bleibt, ob man hier wirklich die komplette Fassung zu sehen bekommt.
Vieles scheint zu fehlen, die Geschichte um diese Firma und die Käfige, bekommt gar keinen Raum. Die Story um Tony, die Polizei und die gesamten Puzzleteile fehlen komplett.
Schnitzer kann den Film natürlich auch so abgeliefert haben, viel Geld und Talent standen wohl damals nicht zur Verfügung.
Punkten kann der Film, wenn überhaupt, nur durch seinen 70er Flair/Charme.
Durch die vielen fehlenden Storyteile, bleibt der Film oftmals Spannungsarm.
Im Grunde hängen die Darsteller, bis zum Finale, nur in irgendwelchen Buden herum.
Die spärlichen Dialoge sind dann wieder aufschlussreicher, denn auch 1973 waren wohl schon große Konzerne am Werk. Die Medien samt TV Gerät, als ein Grundübel ausgemacht, das die Masse ruhig hält. Anders kann man sich die Dialoge nicht erklären.
Stallones Leistung, ist für einen Film dieses Niveaus, absolut angepasst, hier und da sieht man schon eine gewisse Präsenz.
Für Stallone Fans und Low Budget Liebhaber, sicher einen Blick Wert. Angeblich hat Schnitzer 1990 davon, eine Comedy Version, A Man called Rainbo zusammengeschnitten. Material konnte ich dazu nicht finden.
Da ist das Ding….!
Ja und was für eine tolle Doku, ist den Machern hier gelungen.
Kann man nur, seinen nicht vorhanden Hut ziehen.
Hier wird ein richtiger schöner Bogen gespannt, von Klinsmann als Trainer, den Buddhas über den verrückten Holländer, ach eigentlich kommen alle zu Wort.
Die Interviews sind Gold wert, viel Humor und einige Anekdoten, die man nicht unbedingt alle kennt.
Stimmen von manchen Gegner, hätte ich da nicht gebraucht.
Das Tischtuch ist für immer zerschnitten.
Die Doku ist so gut, das meine Frau, die nichts mit Fußball anfangen kann, schneller und mehr sehen wollte, als ich eingefleischter völlig irrationaler Anhänger seit 1980.
Von daher alles richtig gemacht.
Der Spannungsbogen bis zum Anschlag gespannt und ab gingen die 6 Folgen.
Dramatik geschickt aufgebaut, wie man die Intensität von manchen Spielen eingefangen hat, einfach ein Traum.
10 Punkte für eine Doku von Fans, für Fans.
Perfekter geht es einfach nicht, Emotionen Deluxe !
Herausragend, einzigartig und so weiter etc.
Abbott und Costello treiben diesmal in Hollywood ihr Unwesen.
Meine dritter Versuch mit den beiden Komikern, war hier geringfügig besser.
In diesem Streifen entsteht einfach mehr Situationskomik.
Manches hätte man von hier, auch in Dumm & Dümmer übernehmen können. Musste in der Tat, ein paar mal richtig lachen, weil einfach zu doof. Carrey und Daniels, kamen mir sofort ins Stübchen.
Insgesamt landen die meisten Gags aber in der Tonne.
Mit ca. 70 Minuten wieder eine sehr dankbare Lauflänge.
Bislang der beste Film, der beiden.
Folgen jetzt noch Jekyll & Hyde und Frankenstein. Dann muss auch gut sein. Hoffe ich jedenfalls ;).
5 Punkte im Genre, an den kleinen rundlichen und seinen langen Buddy.
Abgefüllt von 2009, präsentierte mir jetzt nichts neues. War aber trotzdem nochmal erhellend. Es kann nie verkehrt sein, sich diese Dinge immer wieder hervorzuholen.
Wer bei diesem PET Flaschen Thema, nicht sonderlich bewandert ist, oder meint, es würde sich um kleines Thema handeln, dem sei diese Doku dringlich ans Herz gelegt.
Obwohl ich vieles schon wusste, war keine Minuten der 75 vorhandenen, irgendwie langweilig.
Damit mein Kommentar, nicht wieder grundlos gesperrt wird, wie bei der Michael Moore Doku, werde ich hier nichts weiter schreiben.
Kann jedem nur die Glasflasche empfehlen, die ist auch nicht frei von Mängeln, aber sinnvoller als PET.
Wer sich beim Thema Wasser, weiter in die Thematik vertiefen möchte, dem sei Mr. Water Erich Meidert empfohlen.
Auf YT gibt es tonnenweise Material von ihm.
Der Mann weiß einfach alles über unser Wasser. Verfolge ihn schon über 10 Jahre und er ist einfach nur grandios.
Dieser Doku gebe ich gerne 8 Punkte.
Sie ist wie gesagt von 2009, jeder kann in sich gehen und schauen, was sich getan hat.
Abendessen mit anschliessendem Frühstück oder,
Abendessen mit anschliessendem Sex…
...macht den Kohl aber nicht fett. Denn der Film ist leider
Los Tonnos Kloppos.
Ich mag ja diese 70er Italo-Komödien, weil sie einfach auch ein Teil meiner Jugend waren. Aber der hier, ist mir dann doch zu dümmlich.
Unser Held Bruno führt sich leider auf, wie ein 16jähriger, mit der größten Herzschmerz Krise des Lebens.
Das ist in großen Teilen einfach nur furchtbar albern und wenig witzig.
Die drei Damen, die kein Mann mehr in ihrem Leben möchten, spielen die gute Fee und verlieben sich natürlich in diesen hyperaktiven kindischen Mann.
Wie und warum wird nicht besonders charmant gelöst.
Hier hilft leider auch kein 70er Charme, weil der Film einfach nur absolutes Flachland ist.
Wenigstens konnte ich wieder mein Jacques Herlin bewundern. Einfach ein Narren an ihm gefressen.
Mit Claudine Auger und Rita Tushingham und Adolfo Feuerball Celi mit wahnwitzigem Auftritt, prominent besetzt.
Nutzt aber auch nicht viel.
Die letzte halb Stunde ist minimal besser, weil Bruno etwas rationaler agiert. Aber da hat der Film mich längst verloren.
3,5 Punkte für diesen Italo Rohrkrepierer.
Richtig schöner Familienfilm aus dem Hause Disney.
Gefiel mir jetzt in der Zweitsichtung, mit den Kids, noch eine Scheibe besser als damals.
Warmherzige, liebevolle Charakter hat man kreiert, mit David Niven und Helen Hayes perfekt besetzt.
Die beiden sind ein tolles vor der Kamera, gerade Niven, bringt die richtigen Vibes für die Geschichte.
Dazu hier ein blutjunge Jodie Foster in der Hauptrolle, als freche Rotzgöre, hier hat Disney nicht viel falsch gemacht.
Inhaltlich wird nach einem Schatz, auf Schloss Candleshoe gesucht. Niven muss in so manche Rollen auf Candleshoe schlüpfen, während Foster die Bösewichte bei Laune halten muss.
Statt der kleine Lord zum 100. mal anzuschauen, kann man hier zu Weihnachten, durchaus mal ein Blick riskieren. Sofern man Interesse, am derartigen Genre verspürt. Natürlich auch schon eher.
Vielleicht nicht unbedingt mein Genre, aber ab und an schaue ich sowas mal gerne. Dazu mag ich David Niven überaus. Da war der Film eh Pflichtprogramm für mich.
6,5 Punkte im Familiengenre lasse ich gerne auf Schloss Candleshoe.
Meiner erster bewusster Ingmar, sehr guter Film.
Habe früher schon einige gesehen, aber die Erinnerung daran ist komplett weg.
So sind die Gaukler meine Premiere. Die ersten Minuten sind reine Bildersprache, kaum Dialog, mir schwante böses.
Aber weit gefehlt, nachdem sich eine Dame entkleidet, damit Soldaten aufhören ihre Kanonen abzufeuern, bekomme ich einen tollen Film serviert.
Die Dialoge haben mich schon etwas überrascht. Relativ klar und deutlich in der Sprache. Bin ich bei einem Film, aus dem Jahre 1953 eher nicht gewohnt. Hat mich einfach sehr gut unterhalten.
Man wird Teil einer Zirkuswelt. Wie man sie diffamiert, wie sie versuchen, sich selbst gegenseitig das Leben schwerzumachen.
Eigentlich zeigt uns Bergman schon den Menschen, von allen seinen möglichen Seiten der Hässlichkeit. Aber eigentlich niemals über das Ziel hinausschießend, oder gar zur reinen Effekthascherei.
Man hat jederzeit den Eindruck, das könnte sich genauso abspielen. Wirkt einfach immer realistisch, wie sich Menschen hier benutzen, angehen, oder einfach den anderen, als letzte Rettung sehen.
Die Darsteller sind mir alle noch unbekannt. Aber mir gefiel dieses Ensemble richtig gut. Einige werde ich bestimmt öfter noch sehen.
Wie die Qualität für ein Bergman Streifen einzuschätzen ist, werde ich erst später erfahren. Aber die Gaukler gefielen mir sehr gut.
Sicher nur ein Film, für Menschen die alte Filme zu schätzen wissen.
7 Punkte nach Schweden.
Feines Gefühlskino, das absolut zu überzeugen weiß.
Die ersten Minuten sind etwas schwerfällig.
Britischer Adel ? Habe ich keine Empathie für übrig. Königsfamilien sowieso nicht.
Wo möchte mich der Film hinführen...die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Siehe da, ich konnte mich doch mit den Figuren verbinden.
Der erste Teil wird zu einer Art Detektiv/Drama Geschichte.
Die Tragik um Briony, ist mir schnell klar, der Film bliebt dennoch sehr interessant.
Weil die Figuren auch gut und überzeugend gespielt werden.
McAvoy überzeugt mich hier einmal mehr.
Keira Knightley weiß hier darstellerisch ebenfalls zu gefallen.
Benedict Cumberbatch hat sich eine kleinere Rolle ergattert.
Vanessa Redgrave sieht man nur am Ende des Films. Aber starker und wichtiger Auftritt.
Der ganze Cast, die mir unbekannten Darsteller wissen allesamt zu überzeugen.
Die Ausstattung und Sets sind jederzeit hochwertig. Hier wurde Geld in die Hand genommen, oder die Macher sind mehr als geschickt.
Irgendwann wechselt sich der Film dann, von der Schlosslocation Liebesdrama Geschichte, in ein Kriegsdrama. Wie könnte es anders sein, der Krieg trennt die Liebenden.
Aber auch hier bleibt der Film zu jeder Zeit interessant.
Auf Kriegshandlungen wird verzichtet, das Grauen und das Drama um die drei Darsteller, wird uns auch in Rückblenden und anderen Ablenkungsmänover immer weiter nähergebracht, ohne seinen Drive zu verlieren.
Irgendwann gegen Ende des Films gibt es eine Strandszene, richtig stark gefilmt, wirkt wie in einem Take gedreht, ist es vielleicht auch. Schon beeindruckend.
Positiv, der Film war für mich nie schnulzig oder gar schmalzig.
Zwei Punkte ziehe ich ab, weil die gesamte Thematik, schon irgendwo gesehen wirkt. Unerfüllte Liebe, Krieg, Lug und Trug.
Dazu diese ganzen Oberflächlichkeiten und Gehabe der Oberschicht, absolut nicht meins.
Toller Soundtrack von Dario Marianelli.
Ein Film der mich überrascht hat, bzw. das er mir so gefällt...aber man lernt nie aus.
8 Punkte für ein tollen Film.
Ein weiterer Adkins Streifen, aber diesmal etwas anders gelagert.
Horror sucht man hier vergebens, wieder eine Erfindung dieser Seite, bzw. des Einstellers.
Ein Actioner mit Sci-Fi Elementen, der über den üblichen B Status nicht hinauskommt.
Anders gelagert, weil gar nicht soviel gekämpft wird.
Der Film ist sehr dialoglastig, für einen Adkins/Actionstreifen. Vielleicht nicht unbedingt eine Stärke dieses Genres ;).
Aber nun denn, Regisseur Ernie Barbarash, möchte seine Minuten nicht komplett mit Martial-Arts-Gekloppe füllen.
Die Storyfäden, die er hier spinnt, sind für B-Ware absolut ausreichend. Kommt einem alles irgendwie bekannt vor, die Logik sollte man Logik sein lassen.
Wer Anspruch auf große Unterhaltung legt, wird hier schwerlich bedient.
Aber so Menschen, sollten eigentlich auch diese Art Film meiden.
Eigentlich…
Adkins und Andy On meistern die Action Sequenzen, natürlich mit Bravour. Die Kampfchoreos sind einigermaßen unterhaltsam.
Die Special Effects wegen der Alienthematik, kann man getrost vergessen, ist hier aber auch weniger von Relevanz.
Insgesamt wird man hier auf B Level unterhalten, ein paar Kämpfe, ein paar Aliens, ein wenig Quantenphysik und Co.
Wer seinen Gefallen an B-Movies gefunden hat, wird hier fündig.
Ich sehe Adkins einfach gerne und finde es nach wie vor schade, ihn nicht in A-Action sehen zu können.
So gebe ich mich dann, mit solchen Filmen zufrieden.
5,5 Punkte auf der B-Movie Skala.
Abbott und Costello, diesmal als Piraten unterwegs.
Prominente Unterstützung, gibt es hier von Leif Erickson und Charles Laughton.
So habe ich Charles noch nie gesehen, schickt sich hier an, den beiden Komikern in Sachen Albernheit, in nichts nachzustehen.
Der Film gefiel insgesamt in Nuancen besser, als ihre Suche nach Diamanten in Afrika.
Natürlich ist der Film immer noch sehr albern, aber wenigstens wiederholen sich die Gags, nicht alle 2 Minuten.
Nach 67 Minuten ist auch Schluss, sehr gnädige Laufzeit. Wahrscheinlich wurde hier auch die Schere angesetzt, warum auch immer.
Einige Musical Einlagen, bekommt man hier auf die Ohren.
Vorspultaste.
Die Story ist relativ mau, in Afrika gab es eine Schatzkarte, hier ebenfalls. Alles in allem nichts was einem wehtut, aber auch nicht sonderlich erquicklich daherkommt.
Charles Laughton als Käpt’n Kidd auf Skull Island...mehr geht hier nicht.
4,5 Punkte für diesmal 3 Komiker...
Von und mit Bob Odenkirk, war jetzt irgendwo Pflichttermin für mich.
Hat sich aber nicht wirklich gelohnt ;).
Odenkirk hat hier 4 oder 5 Szenen. Ganz nett, aber auf keinen Fall ein MUSS.
Der Film ist noch weniger ein MUSS, das meiste hier, ist schon arg flach.
Die Gagdichte ist richtig hoch, aber nur albernen Quatsch.
Die paar Treffer, die dann aber voll ins Schwarze segeln, sind eher selten.
Ansonsten findet man hier jedes Knastklischee, das man sich nur denken kann. Albernheiten am laufenden Meter.
Wie und warum unser Titelheld, für 3-5 Jahre verknackt wird, wir legen den Mantel des Schweigens darüber. Peinlich.
Schauspielerisch kaum bewertbar, wenn man nur flaches Entertainment zu Gesicht bekommt, werden keine Oscars verteilt.
Dax Shepard ? Wer zum Geier ist Dax Shepard ? Klingt eher wie ein Pornodarsteller, leider agiert er nur knapp über diesem Niveau.
Michael Shannon als Naziknast-Obermotz, naja. Alles eben auf diesem lächerlichen Niveau.
Dylan Baker als Direktor, eigentlich wäre hier Potential gewesen, aber da alles so ins völlig lächerliche gezogen wird…
Ist einfach nicht mehr meins, vielleicht damals mit 23 Jahren und ner Friedenspfeife.
4 Punkte für Odenkirk und die paar wenigen Treffer.
Auftakt für Craig, Bond komplett neu erfunden.
Als damals die Nachricht kam, Craig wird der neue Bond, dachte ich erst an einen April Scherz. Der Typ, der mit der Heike...najja. Viel unspektakulärer wäre relativ schwierig geworden.
Aber siehe da, deswegen verdienen diese Leute eben mehr Geld als ich. Er passt in diese neue Bond Szenario, wie der Arsch auf dem Eier. In der gestrigen Sichtung, kam mir dieser Auftakt nochmals gesteigert vor. Was man hier erschaffen hat, ist schon richtig gut. Vor allem gut durchdacht. Wie man gekonnt, mit Bond Klischees umgeht, sie weglässt damit spielt, den berühmten Satz zum Ende des Filmes bringt, Respekt. Wir reden ja nicht von einem tiefgründigen Franchise, oder Filmfigur.
In körnigem schwarz-weiß beginnend, geben diese kurzen Minuten die neue Tonart vor und treffen meinen Nerv.
Nach dem Intro bekommen wir die eigentliche Action Sequenz, die sich sonst vorher abspielt.
Für mich die beste Sequenz aller Bond Filme. Einfach unerreicht, was hier auf die Beine gestellt wurde. Mit der perfekten musikalischen Begleitung, durch wieder David Arnold.
Manches ist eben doch geblieben. African Rundown, der beste Titel, den er geschaffen hat.
Wieso es Judi Dench als M auch geschafft hat, kann ich nicht genau sagen. Sie passt irgendwo in diese Rolle.
Actionmäßig ist der Film gar nicht überladen, die Szene auf dem Flughafen ist aber auch nicht minder spektakulär. Wenn Action aufkommt, ist sie immer perfekt und brachial. Ein weiterer Grund für Craig. Hätten die anderen nicht hinbekommen.
Der Film ist harmonisch ausbalanciert in Action, Story, ruhigen und emotionalen Momenten.
Aber natürlich auch nicht frei von Fehlern.
Bis zum Casino Moment, konnte ich allerdings nicht viel finden.
Bond wirkt sehr realistisch, für seine Verhältnisse.
Warum man dieses Kartenspiel derart naiv zeigen muss, ob es eine Verbeugung an die alte Zeit sein soll...oder ob man uns wirklich verkaufen möchte, das sich Topspieler derart plump verraten…
Soll deren Geheimnis bleiben !
Auch die Dialoge, rund um dieses Event, sind da recht einfallslos geraten.
Poker ist kein Armdrücken...da geht man nicht raus und macht jemand fertig ;). Aber solche Gedanken kommen einem natürlich, weil der Film eben vorher einen gewissen Realismus vorlebte.
Wäre dies eine Roger Moore Variante, würde man darüber keinen einzigen Gedanken verschwenden.
Bleibt die nächste Szene, der Defibrillator.
Was für ein Käse !
Da ging schon im Kino, ein Raunen durchs Publikum. Also die Szene ist kompletter Murks und wird dann garniert mit einem coolen Spruch, ich muss noch ein Spiel beenden. Als Kirsche sitzt er danach am Tisch, wie aus dem Ei gepellt.
Ok, mein Name ist Bond. Spätestens jetzt, wischt man sämtliche Jetons vom Tisch. Alles wir immer.
Warum man sich eine derartige Blöße gibt ?
Soll deren Geheimnis bleiben.
Cool ist aber anders.
Kommt die Folterszene.
Ich denke man muss nicht erwähnen, wie schmerzhaft das alleine im Kino und auch gestern wieder war.
Netter Einfall aber ;).
Eine richtiges Jucken, hat ich allerdings weder links noch rechts. Eher oberhalb des Halses.
Die schneiden echt ein Loch in den Stuhl ;).
Der Stoff hätte bestimmt einiges verhindert haha.
Leute ok, für den Effekt, ist schon klar, aber…
So Szenen kann ich nur drehen, wenn dies auch eine gewisse Konsequenz nach sich zieht. Dann entfaltet sich hier ein maximaler Effekt, nicht nur beim Stuhlhocker.
So hat unser Held ein paar Szenen später, nur wieder den Liebesakt im Sinn.
Sei es drum, es sind nicht viele Szenen, aber so toll die Action ist, so derbe schießt man hier doch einige völlig unnötige Homeruns, auf das Schwachmaten-Stadium-Dächlein.
Sei es drum, ohne diesen Tinnef hätte ich 10 verteilt.
So bleiben am Ende 8,5 bis 9 Punkte für Craigs ersten Einsatz.