Ygdrasoul - Kommentare
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Alle Kommentare von Ygdrasoul
Meiner erster Film im Januar war Brillantes Mendoza Virgin Forest. Der ein Remake von einem 1985 gedrehten Film ist.
Die Gier des Menschen, steht im Vordergrund dieses Streifens.
Erst vergeht sich der Mensch an der Natur, später an der eigenen Spezies.
Diesmal gar nicht so im Dokumentarstil gedreht, wirkt der Film trotzdem einigermaßen realistisch. Leider wird die lineare Erzählweise, immer wieder unterbrochen, durch eine Bildersprachsymbolik der eher simplen Natur.
Die leicht bekleideten Waldfeen samt ihrer Schlangen, wirkten etwas ermüdend auf mich. Sicher nett anzuschauen, aber ohne Mehrwert, weil sich vieles einfach nur sinnlos wiederholt.
Die eigentliche Geschichte, ist doch gar nicht verkehrt.
Es sollen Photos, einer selten speziellen Pflanzenart gemacht werden. Der Fotograf samt seines Führers landen aber stattdessen in einem Camp, wo Frauen als Gefangene gehalten und sexuell missbraucht werden.
Brillante hätte mit den Minuten, lieber noch die Story etwas ausbauen können, als uns gefühlte 20 Minuten immer wieder halbnackte Frauen mit ihren Schlangen zu präsentieren.
Als Zuschauer, sollten 2 oder 3 Einstellungen genügen, um zu kapieren, was damit gemeint ist.
Also viel nackte Haut, die typischen Mendoza Sexszenen, von oben gefilmt teilweise. Diesmal nicht im homosexuellen Milieu, hier geht es ausschließlich hetero zu. Die Bilder sind schon eindringlich, Vergewaltigungen immer wieder, eiskalte Menschen ohne Empathie. Die Frau als reines Stück Fleisch zu sehen.
Der Natur geht es nicht viel besser. Illegales Holzfällen ist hier Tagesgeschäft.
Übrigens kann mal jeder nachschauen, welch eher seltene Baumart gefällt werden muss, für unsere tollen Windräder.
Wieviel von ihnen gefällt werden müssen, für nur 1 Rotorenblatt...
Meist illegal.
Sehr umweltfreundliches Vorgehen.
Sehr grün, sehr löblich.
Schaut man sich die Mengen, unserer weltweiten Windräderparks an…
Läuft.
Der Cast ist mir natürlich unbekannt, soll aber mit jungen Stars gespickt sein. Hier sind für mich alle sehr glaubwürdig, mit guten Leistungen. Allen voran Vince Rillon, hier ist einfach noch Natürlichkeit Trumpf.
Hätte gerne mehr Punkte vergeben, aber mehr als 6 kann ich nicht vergeben, weil sich Brillante für mich verzettelt, in seiner Bildersprachenpoesie.
Mafiastreifen, der nicht so wirklich zündet.
Kommentar mit leichten Schpoilern.
Die Probleme sind vielfältig.
Das Drehbuch wirkt nicht wirklich durchdacht.
Die gesamte Tonalität des Filmes, ist leider nicht ausgewogen.
Der Film ist sicher kein Buddyfilm, oder gar Buddykomödie. Obwohl man zwischendurch, gerne auf diese Pferdchen steigen würde.
Es bleibt von Anfang bis Ende, ein wilder Mix aus zu vielem.
Man nimmt ein wenig Humor, ein wenig Spannung, ein bisschen 70er Mafia-Drogen-Italo Atmosphäre.
Das Drehbuch ist etwas schlampig, alles ergibt nur einigermaßen Sinn, solange man nichts hinterfragt, oder die eigentliche Szenerie, Handlung, Motive nicht weiter ausführt. Was der Film dann allerdings auch wirklich gut meistert ;).
Wieso klauen unsere drei Räuber das Koks und haben sich gleichzeitig ein Batzen Kohle geliehen? Bei wem wurde sich verschuldet ? Viele Dinge werden uns präsentiert, ohne wirklich aufzuklären.
Wie dachte Mr. Obermafiosi, seinen Kopf aus der Schlinge zu bekommen? Da er es nicht schafft, mag sich die Frage nicht stellen, aber das Drehbuch wäre schnell am Ende.
Moore und Keach harmonieren ganz gefällig, Keach ist mehr für den lockeren Humor zuständig. Macht schon Spaß ihm hier zuzusehen.
Roger Moore hier auch durchaus mit interessanter Rolle, für mich nur ein weiterer Beweis, ich sehe ihn lieber, wenn er nicht den Geheimagenten mit der 00 spielt.
Wenn man böse wäre, könnte man meinen, der Film macht sich interessanter als er in Wirklichkeit ist, aber soweit würde ich nicht gehen. Man hat wohl darauf gesetzt, das keine Fragen gestellt werden.
Ein Rachethema aus der Vergangenheit, wurde ja auch noch eingewoben. Diese Rückblenden mit leichten Italo-Western-Klängen, kann man auch so hinnehmen. Fand ich aber auch irgendwie vorgetäuscht. Die schreckliche Kindertat will mir da nicht einleuchten.
Fazit, ohne große Ansprüche, kann man sich den durchaus geben.
Wenn man der Typ ist, der alles hinterfragt, wirds hier schwieriger.
Verfolungsjagden& schöne Autos, Mafia 70‘er Look von Szenerie und Outfits der Spaß macht. Hin und wieder ein paar Gags, Moore und Keach sehr überzeuend. Fausto Tozzi leider mit einem doofen Charakter.
Würde hier 5 bis 6 Punkte als fair ansehen. Ich nehm die Mitte.
Der dritter Bond mit Craig, gefiel mir ebenfalls sehr gut.
Fängt wieder einigermaßen brachial an, wird dann aber leiser und sehr persönlich.
Erst muss sich M, mit ihren alten Sünden und Dämonen auseinandersetzen.
Danach geht es für James in sein Elternhaus, zurück zu den absoluten Wurzeln.
Zwischendurch sicher immer wieder mal Action, aber eher cool und leiser gestaltet.
Craig’s Bond hat wieder viel Selbstironie im Schleppseil, relativ schroff und abgewichst marschiert er wieder 143 Minuten, straight durch die Szenerie.
Da bleibt selbst für einige Bond-Girls kaum Zeit. Im Grunde nur eine und diese Dame, bekommt auch kaum Raum. Aber gut, ich brauche sowas eh nicht.
Dafür haben wir einen tollen Javier Bardem, der Bond mindestens ebenbürtig ist. Natürlich auch der bessere Schauspieler als Craig. Aber die beiden machen schon Spaß.
Endlich mal wieder ein starker Bond Song, die Songs von den drei anderen Filmen, halte ich für unwürdig.
Fazit, ein Skorpion, Komodowarane ?, ein neuer M, eine neue Moneypenny, ein neuer Q, keine Minute Langeweile, vieles richtig gemacht.
Viele schöne Locations und Orte, die wir zu sehen bekommen.
Sicher das Highlight am Ende, wie hier Schottland (wahrscheinlich) eingefangen wird. Respekt für die Bilder.
Albert Finney sehe ich immer gerne. Wäre auch eine tolle Rolle für Connery gewesen.
8,5 Punkte gesendet nach Skyfall.
Was für eine Trash-Kanone aus Ägypten.
Der Rocky Horror Picture Show Variante von 1981, konnte ich einiges abgewinnen, war aber nicht komplett überzeugend.
Schön das sich irgendwann ein Darsteller, das typische RHPS Shirt überzieht.
Die eigentlichen Songs sind schon ein hartes Brot ;), die Darbietungen ebenso.
Ein gewisser Charme ist durchaus erkennbar, die Charaktere sind von liebevoll, bis ziemlich trashig gezeichnet.
Graf Dracula, also quasi Frankenfurter. schießt hier das Vöglein vom Drahtseil. Jede Minute seiner Performance, sollte in Stein gemeißelt werden.
Zu seinen kleinen Anekdoten, wie er unserem Liebespaar nachstellt und jedesmal erwischt, hören wir Musik aus bekannten Hollywood Streifen.
Der weiße Hai, Pink Panther, Für ein paar Dollar mehr, Moderne Zeiten, James Bond...der Regisseur hat ein guten Geschmack.
Ansonsten wie gesagt, billig produziert und in Szene gesetzt.
Für Fans der RHPS bestimmt ein Muss. Ich kann mit Musicals, bis auf wenige Ausnahmen, gar nichts anfangen.
6,5 Punkte gehen nach Ägypten.
Pretty Woman Märchen, im Bankräuber Genre. Süßer kleiner Film, der keinem wehtut, aber auch keine Überraschung im Gepäck hat.
Das drei alte Opas hier zur Bankräuber mutieren,na gut, wir sind vieles gewohnt. Das die Opas innerhalb von 20 Tage, alles auf die Kette bekommen müssen, macht die Sache nicht realistischer ;).
Alles dreht sich hier im den Cast.
Michael Caine, Matt Dillon, Morgan Freeman und vor allem Alan Arkin, wieder richtig gut und noch vor allem Christopher Lloyd, war für mich schon interessant.
Ann-Margret ? Ohne Witz, die Ann sieht hier genauso aus, wie in der Lemmon&Matthau Komödie. Da scheinen die Gene mal richtig gut gelagert. Keine Ahnung wann sie vorhat, so richtig zu altern. Nö, lass ich einfach…
Spanung kommt hier eigentlich keine auf, hier und da mal ein Wortwitz, meist durch Alda, ne nich Alan Alda, Alan Arkin. Ik liebe ihn einfach. Aber den anderen auch.
Hier muss man schon beide Augen und sonstige Öffnungen zudrücken, um des alles durchzuwinken ;).
Was auffällt, der Film ist eine ganze Weile damit beschäftigt, ein wasserdichtes Alibi, für die drei Opas zu stricken. Das die einfach nur mal Kohle wollen, puh ne, moralisch völlig daneben. Der moralische Kompass muss gewahrt bleiben, für die Masse.
Wers brauch…
Kann man sich mal so anschauen, aufgrund des Cast 6 Punkte.
Nach einer wahren Begebenheit…
Dieser Fakt, interessiert mich eigentlich kaum noch, Filme biegen sich die Geschichten sowieso, wie es auf Leinwand passt.
Thema Realismus…
Den Film hätte ich mir vor xxx Jahren, sicherlich ohne drüber nachzudenken, einfach reingezogen.
War gestern zwar auch möglich, aber irgendwie störte mich Emilia Clarke. Sie wirkte auf mich sehr gewollt, wie die Beziehung zum FBI Agent entsteht, fand ich noch umso gewollter.
Mag daran liegen, das der männliche Anteil richtig authentisch aussieht. Knoxville und Co. passen in diese abgehängte Region der USA. Der Begriff Hinterwäldler, fällt dann gerne, mag diese Diffamierung überhaupt nicht.
Na jedenfalls haben wir die fiese Möp Gang und mittendrin Prinzesschen Clarke. Der kannst du runtergekommene Klamotten verpassen, dreckig aussehen lassen, so richtig 100% will es aber nicht passen.
Dazu ist sie relativ schlau und dominant in der Gruppe, nur um dann das genaue Gegenteil von dem zu werden, wenn unser FBI Agent in der Nähe ist. Da wird sie unterwürfig, fast schon devot.
Mag es alles geben, fühlt sich eben etwas komisch an.
Ansonsten recht gute Atmosphäre, die Ödnis ist greifbar. Dort überlebst du nur, indem du kriminell wirst, oder Glück hast, einen miesen Job zu ergattern.
Der FBI Agent ist natürlich verheiratet, diese Affärensituation kennt man, ist sicher nicht langweilig, nur eben nicht völlig überzeugend.
Interessant das Frauen im Film und Realität oft denken, sie müssten nur gewisse sexual Praktiken „besser“ oder öfter machen, damit sich der Mann trennt…
Funktioniert in den seltensten Fällen.
Der Spannungsaufbau ist relativ geschickt, Längen konnte ich keine ausmachen. Außer das man dieses Szenarien, nicht ganz unbekannt sind.
Leichte Spoiler
Gegen Ende wird der Film etwas schludrig.
Clarke hat es ins Zeugenschutzprogramm geschafft. Ist aber plötzlich wieder in ihrer Heimatstadt und bekommt richtig Schläge.
Weil…?
Zum Schluss, läuft noch ein Interview mit dem echten Agent, der nach 10 Jahren Gefängnis, doch sehr viel grinst, wenn er über seine Tat spricht. Fand ich ebenfalls etwas daneben.
6,5 Punkte schicke ich, in diese wenig schöne Gegend der USA.
Alexander Payne hat hier echt ein tollen Film hinbekommen.
Ein Film der kleinen Gesten, Nicholson blüht darin, vielleicht ein letztes Mal so richtig auf.
Bestimmt ein Film, wo man immer wieder neue Dinge sieht, oder Sachen anders interpretiert, als beim letzten Mal.
Vor dieser Sichtung, war mir der Charakter, Warren Schmidt sehr klar. Nach der Sichtung, bin ich wieder schwammig.
Teile des Charakters verstehe ich, andere wiederum nicht.
Festzumachen, am Beispiel direkt zu Beginn des Filmes, der Rede von Len Cariou. Der seine kleinen Szenen, wirklich toll rüberbringt.
Hier kann man viel lesen im Gesicht von Nicholson. Aber nicht alles ist eindeutig, oder stimmig mit dem Rest seiner Reise.
Überhaupt kann man den ganzen Film lang, viel lesen in seinem Gesicht.
Vieles ist klar, manches bleibt nebulös. Immer dann wenn ich denke, jetzt habe ich ihn dekodiert, macht oder sagt er Dinge, die mich latent triggern.
Moahh Momente einfach.
Ja ich leide mit ihm, bis zum Ende. Warren kriegt es einfach nicht straight hin. Es gibt Momente, da wünsche ich ihm alles Glück der Erde, denke er verdient es, dann würde ich ihm am liebsten schütteln.
Seine Filmtochter genauso. Hier gibt der Film einfach nicht genug aus der Vergangenheit preis, wieso sie so ist, wie sie ist.
Moaah Momente schütteln, oder den Arsch versohlen.
Zwischendurch noch Dermot Mulroney, mit einer der lächerlichsten Frisuren der Filmgeschichte.
Allein dafür moahh...wenn er dann noch grinst, verstehe ich wieder Warren.
Auftritt Hochzeit...Nicholson tippelt mit den Füßen. Es brodelt so sehr in ihm, das er ausbrechen könnte wie eine Supernova, die man noch 1000 Galaxien weiter sehen könnte. Tippel tippel, eigentlich will er jetzt den Col. Nathan R. Jessep zeigen, wie man mal so richtig abgeht….aber es kommen nur sanfte Worte aus ihm…die Supernova…zerfällt in sich.
Wo...wo ist das Klo...ich muss hier raus.
Vielleicht ist dieser Warren Schmidt, seine größte Leistung.
Ich kann mit Kategorien wie Bester Film, beste Rolle, beste... nichts anfangen.
Alles nur sinnloses blablabla Zeugs in meinen Augen...deswegen lasse ich das mal so im Raum stehen.
Ein liebevoller Film. Ein trauriger, auch lustiger Film. Ein Film der kleinen Dinge. Der richtig kleinen Dinge.
Eine tolle Off-Stimme, wenn er Briefe an ein Kind in Afrika schreibt. Einfach nur herrlich.
Eine tolle Kathy Bates, herrliche Rolle und Charakter. Wenn sie Nichsolson im Bett füttert, mit diesem minimalen Grinsen, ob sie auch an James Caan dachte…?
Wenn sie nackt zu Jack in den Whirpool steigt...moaah.
Rolfe Kent mit tollem Soundtrack.
Ein Film den man nur liebt und zu schätzen weiß, der nur so funktioniert, wenn du diese Charaktere aufsaugst und ein Teil davon wirst. Wenn du eigentlich voller Empathie bist, in diesen schlimmen Zeiten.
9 Punkte, einen ziehe ich ab, weil er einfach 10 Stunden zu kurz ist, oder keine Serie mit endlos vielen nutzlosen Folgen geworden ist.
Aus den Besuchern, werden nun Die Zeitritter, um dann im dritten Teil, wieder Die Besuchern zu werden.
Ansonsten ändert sich nicht viel, hier bleiben einem die peinlichen ersten 17 Minuten, des Vorgängers erspart. Die wirklich grottenschlecht waren.
Hier ist sofort Feuer frei des abnormalen Schwachsinns.
Im ersten Teil war das Telefon Teufelswerk, hier kommt nun das Fernsehgerät (richtigerweise) hinzu ;). Jedem Gerät wird der Krieg erklärt und natürlich auch jede andere Gerätschaft, die man so nicht kennen kann, kommt man aus dem Mittelalter.
Abnormale Gags, hier und da landen die Gags auch im Teich, bleibt bei dieser Dichte nicht aus…
Aber wir hatten wieder Date mit dem Fußboden, was einem hier teilweise geboten wird, verursachte einfach wieder nur Tränen.
Die angewandte Sprache in der Synchro, ist wieder ein richtiger Stresstest für mich. Aber irgendwo passt es ja zu diesem Blödsinn.
Story ? Völlig egal.
Es wird gereist, hin und her, Mittelalter und zurück. Andere Charaktere, kommen ebenfalls in den Genuss, der alten Zeit.
Der Schlusspfiff, ist am Ende, irgendwo auch eine Erlösung :).
Die Suche nach dem heiligen Zahn, ist nicht minder bescheuert, als sein Vorgänger.
Jean Reno und Co. geben alles, ich kann mir in keiner Fantasie ausmalen, wie hier Dreharbeiten ausgesehen haben.
Wieder 8 Punkte, für diesen Schwachsinns-Overkill, für den man harte Nerven braucht und Taschentücher.
Hält leider auch nicht ganz der Erinnerung stand.
Habe ich damals als Teeny durchaus gesuchtet. Wie oft kann ich nicht sagen, aber in den 90ern waren die Griswolds, oft Gäste in meinem Zimmer, inklusive dieses Weihnachtstreffen.
Jetzt im Rewatch, ist der Film sicher immer noch gut, aber so lachen wie damals, war leider nicht mehr drin. Einiges ist doch arg albern, wie die Schlittenfahrt.
Hier und da kleine Längen, aber Chevy bleibt aus Sympathie einfach King.
Die Hausbeleuchtung sicher ein Trumpf des Films, sorgte noch für einige Lacher. Nicolette Scorsese als Verkäuferin, ebenfalls noch witzig. Nicht verwandt mit Martin.
Der Cast immer noch eine nette Ansammlung, von Darstellern die ich immer gerne sehe.
Chevy allen voran, hat einfach eine tolle Gesichtsmimik, denke privat natürlich viel lustiger, als in seinen Schablonenfilmen.
Beverly D’Angelo an seiner Seite, war in den 70-90ern gut im Geschäft, immer gern gesehen bei mir.
Juliette Lewis als kleine genervte Teeny Tochter.
Julia Louis-Dreyfus sorgt gerade bei Marvel für etwas Aufsehen, hier in einer kleinen Rolle.
E.G. Marshall ellenlange Vita, tolle Rollen und Filme dabei.
Ellen Hamilton Latzen kenne ich nicht, muss hier aber immer an Newt, aus Alien 2 denken. Sehr viel Ähnlichkeit.
Und dann Auftritt Randy Quaid, den tollen Cousin, hatte nicht mehr an auf der Uhr. Hier und da auch etwas albern, aber trotzdem sehr nice. Toller Gang und Klamotten ;). Als Bonbon, hat er noch Thomas Danneberg, als Stimme im Schlepptau.
Schön und traurig dieser Weihnachtsabend gestern.
Damals sicher 8 bis 9 Punkte. Gestern, wenn ich ehrlich bin, nur noch 6,5 Punkte wert. Was bleibt sind die schönen Erinnerungen...und Mavis Staples Song Christmas Vacation, der immer gute Laune verbreitet seit Jahren.
Meinen Buddys einen schönen zweiten Weihnachtstag...
Würde ich diesen Film 10 mal kommentieren, hätte ich wahrscheinlich, 8 mal einen anderen Ansatz.
Den Namen Sebastian Fitzek kannte ich natürlich, über die Jahre, wird mir dauernd Werbung präsentiert, obwohl ich gar keine Romane mehr lese.
Abgeschnitten hat viele Stärken...die verschneite Landschaft trifft auf die stürmische See Helgolands. Beides kann und wird nutzbar umgesetzt.
Den Spannungsbogen als falsch zu bewerten, würde ich auch tollkühn nennen.
Wer natürlich Saw 1-66 und Hostel 1-33 gesehen und auch sonst, jede perverse Form von Film konsumiert hat, der lächelt hier wahrscheinlich nur milde.
Ich fand ihn für einen deutschen Mainstream Film, sehr spannend und auch eklig genug.
Ja ich weiß, den meisten reicht es nicht und sie lechzen nach mehr.
Es ist nur dann authentisch, wenn der finale Overkill, noch mindestens 5 mal getoppt wird.
Atmosphäre und Spannung würde ich als Stärke bezeichnen.
Beim Cast konnte ich auch keine großen Schwächen ausmachen.
Leider hat für mich Fahri Yardım wieder eine undankbare Rolle.
Sein Charakter ist für mich störend, ich fand ihn weder witzig, nützlich noch logisch. Auf seinem Konto landen ein paar Szenen, die doch Stirnrunzel verursachen. Ist er natürlich schuldlos, aber war schon nervig. Das Nuscheln inklusive.
Bleibtreu wie immer souverän, würde sagen zu 80% hat er seine Rolle ausgefüllt. Da dieses Genre, nicht unbedingt auf Logik gebaut wird, muss auch seine Rolle, ab und an die Rechnung begleichen.
Lars Eidinger als durchgeknallter Psycho, fand ich richtig stark.
Hat die richtigen Blicke für dieses eiskalte Schwein.
Ennos Hesses Figur hat mich am meisten beschäftigt :).
Wunderbar aufgelöst in der letzten Sequenz. Wie Christian Alvart mit dem Zuschauer und Erwartungen spielt, richtig gut. Wenn man sich denn, darauf einlassen kann und möchte, gibt es am Ende, einen wunderschönen Mittelfinger mit einem noch breiteren Grinsen.
Logik, wie immer eine Sache…
Da spielt jeder seinen eigenen Richter.
Ich finde das Genre, muss diese Freiheiten hier haben.
Das Ding hier ist verschachtelt, da bleiben Logikfehler, manchmal nicht aus. Weil einfach der gewisse Effekt, erzielt werden möchte. Da sollte man gändig sein und nicht Professor Logik raushängen lassen.
Gute Spannung, eklige Szenen, gute Darsteller mit interessanten Rollen.
Außerdem eine sehr gute und wichtige Message, die über jeden Logikfehler thronen sollte.
Es gibt Gewaltverbrechen, die werden in diesem Land, viel zu milde bestraft. Das nicht nur einmal, sondern sehr oft. Das nicht seit gestern, sondern schon sehr lange. Kein Ende in Sicht.
Ich gehe auch soweit, das hat mal wieder, mit Rechtsstaat nichts zu tun.
Insofern spiegelt der Film hier leider eine gewisse Realität.
Deswegen wird Moritz, auch sehr gerne mitgewirkt haben.
Ich hoffe, viele pfeifen auf die Logik und „genießen“ einfach den Film, der keine Doku ist. Sicher hätte ich auch noch ein paar Fragen, aber nicht weiter wichtig.
7,5 Punkte für Moritz und Co.
Komödie, die von seinen moahh Momenten lebt.
Diese Art von Komödien, bin ich eigentlich leid.
Die ersten Minuten, sorgen hier auch für einen schweren Einstand.
Aber es wandelt sich dann etwas, die moahh Momente neben zu.
Das eigene Leben vermischt sich plötzlich...mit gewissen Begebenheiten/Situationen. Vieles kann ich dann wieder nachempfinden und dann hat der Film mich einfach.
Kevin Hart kann ich hier zur Abwechselung sehr gut ertragen. Fand ihn sogar witzig, was nicht oft vorkommt.
Er bildet ein glorreiches Gespann mit Regina Hall, die für viele moahh Momente sorgen. Sehr prollig gehts zur Sache, geht ja nichts über schöne Proleten in Action.
Chris McDonald mal nicht auf der Bad Guy Seite, sondern als guter Geist Barbesitzer.
Was ich an diesem Genre so gar nicht mag, kommt hier erst in den letzten 20 Minuten zum tragen. Deswegen vergehen die Minute hier relativ fix.
Joy Bryant stellvertretend für das weibliche Geschlecht, warum Beziehungen scheitern müssen ;).
Einfach eine gestörte Wahrnehmung der Dame, (Realität vermischt sich wieder mit Fiktion löl), die Vorspultaste kommt in den letzten 20 Minuten, öfter mal zum Einsatz ;).
Hat mit dem Original wenig zu tun, ein Produkt unseres Zeitgeistes.
Romantisch is hier nix ;). Oder sagen wir nicht viel. Joy Bryant ist ja noch da…
Verstehe jeden, der damit nichts anfangen kann.
Ich auch nur, wegen der moahh Momente und gewisssen…
Punkte ? Bei so einem Eiertänzchen eigentlich völlig egal.
6 Punkte, weil...die Gründe überlege ich mir noch, ob mir welche welche einfallen werden…??????????????????
Nachtrag...lese hier gerade Drama !
Moahh Moment, danke MP !!!
Eigentlich bin ich kein Fan von Sitcoms…
Aber hier war ich von Anfang an drin und die Folgenflut, fühlt sich einfach gut an.
Die Qualität der Folgen mögen variabel sein, sind für mich aber eigentlich nie unter 7 Punkte gefallen.
Liegt einfach am Cast, hier erfüllt jeder seine Aufgabe und Zweck.
Alec Baldwin kommt einfach perfekt rüber, als dieser Möchtegern Allesbringer.
Man kann hier aber jeden Namen anfügen, wie in einem Orchester, haben alle ihre Berechtigung. Einzig Tracy Morgan, ist mir hier und da etwas zu albern.
Die prominenten Gastauftritte sind ebenfalls gut gelungen, in dieser ersten Staffel.
Ich bin gespannt, ob ich hier 7 Staffeln lang, bei der Sache bleibe.
Aber bislang machte mir die Serie viel Spaß, der ganze Cast macht einfach immer Laune.
Ein weiterer Vorteil, man kann ruhig mal eine Pause einlegen, trotzdem ist man immer direkt wieder im Geschehen.
8,5 Punkte für die erste Staffel, mal schauen wie das hier weitergeht.
Peckinpah schafft hier mit lockerer Atmosphäre, für mich fast schon einen ikonischen Abgesang.
Jason Robards schlüpft nach seinem Cheyenne Charakter, in die nächste ikonische Rolle.
Cable Hogue ist mir fast noch lieber als Cheyenne, soll aber auch egal sein.
Der Film wirkt auf mich, wie ein Bindeglied, zwischen Spaghetti – Ami – Komödien-Western der Spencer/Hill Ära.
Dafür stellvertretend der Prediger Charakter, toll gespielt von David Warner.
Wer hier der erste Western war, der diese Priester/Prediger Image im Gepäck hatte, kann ich nicht sagen. Aber der hier, macht einfach Spaß und erinnert an so viele andere Filme, dieser Art.
Peckinpah versteht es, diesen Western atmosphärisch so gut zu verpacken, das all diese Elemente wie aus einem Gusto wirken.
Er wird nie zu ernst, nie zu albern, auch nie zu langweilig.
Die Elemente sind fließend und gehen perfekt ineinander über.
Eigentlich hätte er noch viel länger laufen können, sämtliche Charaktere/Darsteller sind einfach toll gezeichnet und haben ihre Berechtigung/Geschichte.
Stella Stevens spielt hier ebenfalls famos auf.
Passt einfach goldrichtig mit Jason Robards. Dazu der Dullmann von Prediger, tolles Trio.
Aber auch die zweite Reihe, mit L.Q. Jones tolles Gesicht für einen Western, Strother Martin, Slim Pickens und R.G. Armstrong bekannte und gute Darsteller.
Cable Hogue, wird ein weiterer fester Bestandteil für mich. Habe ihn nicht zum ersten Mal gesehen, aber viel zu Stiefmütterlich behandelt.
Das Thema Rache, ist hier zwar immer präsent, aber Sam findet einen guten Weg damit umzugehen. Keinen sehr guten, aber einen guten Weg.
Wo etwas schlechtes ist, entsteht auch immer etwas gutes. Dualität...Cable lernt.
Jerry Goldsmith hat hier auch einen tollen Soundtrack geschaffen. Musste etwas suchen, aber nun sind alle Tracks da. Klasse Ding.
8,5 Punkte für einen richtig ikonischen Western, kann durchaus mit allen anderen mithalten !!!
Abgezockt ist ein Produkt seiner Zeit, wie er typischer nicht sein könnte.
Viele Komödien sind in diesen Jahren, mit ähnlicher Qualität entstanden.
Es gibt hier Minuten, die sind sehr unterhaltsam, Minuten die witzig sind und Minuten, die eher nicht gelungen sind.
Für mich trotz des Cast, eine reine B-Movie Komödie.
Der positive Aspekt überwiegt etwas, ich finde aber, dies ist ein Film geworden, dem man nicht unbedingt seine volle Aufmerksamkeit schenken muss. Kann im Hintergrund laufen, tut niemanden weh.
So wie die Qualität des Filmes mal hin und wieder schwankt, so ist es auch beim Cast.
Hier haben wir Woody Harrelson, der leider eine nichtssagende Synchrostimme bekommen hat.
John Cleese mit Danneberg Voice, Alicia Silverstone, Rachael Leigh Cook sehr nice, Paulo Costanzo und Jeffrey Tambor.
Aber dann auch einige Leute, die nicht kannte und deren Leistungen, eher mau sind.
Vorne an der Spitze Joshua Leonard, kannte ich nicht, wieso der eine Hauptrolle bekommt...ich muss nicht alles verstehen ;).
Eine Bank soll ausgeraubt werden, diesmal haben wir 3 unterschiedliche Räuber, die nichts voneinander wissen und gleichzeitig verschiedene Dinge rauben...
Kann man anschauen, hat seine Momente, knapp über Durchschnitt für mich. Kam damals sicher besser an, als jetzt im Jahr 2023.
5,5 bis 6 Punkte sollten hier fair sein.
Hörens…
damals glaube ich sehr bekannt, hatte ich Abgeschminkt bis heute nicht gesehen. Warum auch immer, kann ich nicht sagen…
Hat den Charme und Witz der 90er, ist heute dann nicht der große Burner mehr.
Männer sind alle schlecht im Bett, Frauen haben es natürlich alle drauf...jaja die Anekdote wird hier geritten, als gäbe es kein Morgen…
Wer noch drüber lachen kann, dem sei es gegönnt…
Ansonsten sind Katja Riemann und Ninja Kronjäger ganz unterhaltsam. Eben die 90er.
Dazu noch Gedeon Burkhard, Peter Sattmann, Max Tiedof und leider nur mit einem Kurzauftritt Jochen Nickel.
Rückblickend hätte der Film damals natürlich besser gepasst als Ende 2023. Aber ob ich damals, aus dem Häuschen gewesen wäre ? Eher nicht.
Ich verteile mal 5 Punkte, mit 55 Minuten Lauflänge angenehm kurz. Ist man Fan der 90er und Filme aus diesem Land...dann bitte.
Hörens…
was ich von diesen 15 Minuten halten soll…
Dominic Raake und Eva Kryll „tauschen“ ihre Oberweiten.
Was im ersten Moment vielleicht witzig anmutet, ist dann doch eher fad. 15 Minuten sind dann wohl auch einfach zu kurz, um irgendwas mit Aussagekraft auf die Leinwand zu zaubern.
Ohne Witz vergehen die kurzen Minuten…
Für mich nicht erwähnenswert…
3,5 Punkte an die beiden Hauptdarsteller, Handlung oder Geschichte nicht erkennbar.
Oder die Dame freut sich, über eine glatte Brust, während er mehr Aufmerksamkeit bekommt….najaaaaaaaaaaaaaa.
Augen verdreh.
Kurzfilm im Zuge vom Hauptfilm Abgeschminkt.
Hörens...
Schicker Actioner aus den 90ern.
War ich damals im Kino, wir waren absolut begeistert.
Diese Begeisterung hat sich etwas gelegt, so krass, wie die Erinnerung einem vorgaukelt, ist er dann leider nicht mehr.
Wieso der immer noch ab18 sein muss, erschließt sich mir auch nicht so ganz.
Aber FSK und so….
Im Kino waren damals zwei Dinge neu, der Zopf war ab und Tommy Lee auf der dunklen Seite und richtig nice durchgeknallt.
Betrachtet man das Werk heute, fällt sehr schnell auf, ohne Tommy wäre das Schiff wohl eher abgesoffen. Er hebt den Film mit seiner Performance, schon über das Mittelmaß.
Negativ hier etwas, seine Beweggründe sind doch arg schludrig.
Filme wie The Rock, haben bessere Motive für den Antagonisten.
Positiv überwiegt aber, der Bad Guy bekommt seine gebührende Screentime.
Hier steht Under Siege, mit einigen wenigen anderen, auf dem Treppchen, alles richtig gemacht zu haben.
Was hätten wir tolle Actionfilme, wenn man Andrew Davis hier öfter kopiert hätte. Aber man kann sagen alle 5 Jahre, bekommt die Gegenseite immer weniger Screentime.
Negativer Höhepunkt sicher, der Auftritt von vanDamme in Ex 2. Der dann mit ganzen 4 Sequenzen abgespeist wird. Kaum der Rede wert.
Aber es geht ja um Steven.
Durch und durch 90er Action und Bebilderung bekommt man hier serviert.
...wecken sie den Präsidenten...haha. Mein liebster schlimmer Satz.
Netter Cast von den Herrschaften, die so als Generäle und Berater immer in Filme zu sehen sind.
Geht man ein Treppchen höher, sind die Nebendarsteller ebenfalls prominent besetzt. Raymond Cruz, Damian Chapa, Erika Baywatch Eleniak, Troy Evans, Glenn, ich bin fast in jedem Militärfilm, Morshower. Aber kann man nicht alle aufzählen…
Bad Guy Seite mit Gary sein Busey sehr nice, dazu noch Colm Meaney, sehe ich auch immer gerne.
Tommy Lee mit wunderbarer Performance, mit etwas mehr Background, noch perfekter. Erinnert mich manchmal etwas an Nicholsons Joker. Vielleicht hier und da zu flappsig,
Noch eins drüber, den ollen Bush Senior, nicht zu vergessen. Aber für den, hatte Seagal leider keine Zeit mehr.
Steven in gewohnt stoischer Manier, wunderschöne Bouillabaisse fabriziert. Zweimal durfte er sogar lachen, sieht eigentlich gar nicht verkehrt aus. Mit weißem Mützchen, vielleicht etwas zu drüber ;).
Spanungsbogen ist okay, kann man heute noch gut anschauen, ohne andere Dinge nebenbei erledigen zu wollen.
Punkte ? Damals im Kino 10.
Heute ist man ja etwas anspruchsvoller, da bleibt für mich nur eine gute 7 übrig ;)).
Aber was bleibt ist Andrew Davis Leidenschaft für die Bad Guys.
Ok man könnte auch denken, er hatte Tommy, wieso dann den Steven so oft…aber glauben wir mal, er wollte nicht aus einer Not, die Tugend polieren.
Ist auch egal, die anderen habens leider nicht nachgemacht.
Nachfolger vom Abenteuer im Zeichen des weißen Pferdes.
Nur ein Jahr später gedreht, mit fast den gleichen Darstellern, schließt der Film leider nur bedingt inhaltlich an.
Mehr oder weniger bleibt hier nur der Aggressor übrig.
Die Seite wird erheblich ausgebaut und bekommt diesmal auch ein Gesicht.
Dafür weicht die Liebesgeschichte, die durchaus noch Potential besaß.
Einer der männlichen Hauptdarsteller, der involviert war, ist hier leider nur noch eine Randfigur. Den anderen Schauspieler, Stefans Sohn, findet man plötzlich auf der gegnerischen Seite, in neuer Rolle wieder.
Mehr als befremdlich, was uns die Regie hier präsentiert.
Inhaltlich geht es nur noch um den Krieg zwischen Sultan Mohammed und König Stefan. Kleine Vorgeplänkel, nichtige Intrigen und Kampfvorbereitungen prägen diesen zweiten Teil.
Die letzten 30 Minuten gehören der finalen Schlacht.
Kamera, Ausstattung, Darsteller bewegen sich auf gleichem Niveau wie im Vorgänger.
Die Schlacht und auch beide Filme haben natürlich Schnee im Kofferaum. Wer diese alten Historienfilme mag, wird hier noch klarkommen.
Für mich interessant zu sehen, was in anderen Ländern, der damaligen Zeit so gedreht wurde.
Gebe wieder 5 Punkte, die Schlacht ist mit immensen Komparsen, schon relativ beeindruckend. Wenn auch nicht vom kämpferischen Bild, wurde hier allerhand in die Wege geleitet.
Der Vorgänger war ein ticken unterhaltsamer, weil er einfach mehrere Geschichten vorzuweisen hatte.
Netter Einblick nach Rumänien.
Ein Historienfilm(e) Zweiteiler aus Rumänien, hat mich irgendwo überrascht.
Kann den gar nicht richtig einordnen, in Cinemascope gedreht, sieht das hier schon sehr edel aus. Kann natürlich sein, das ich es überbewerte, weil ich nicht, mit einem schicken Bild gerechnet habe.
Die Darsteller sind mir alle unbekannt, Starpower geht diesem ersten Teil richtig ab. Aber wiederum, erledigen die hier vorhandenen Darsteller, ihren Job doch sehr gut.
Die Ausstattung und Kostüme, können sich ebenfalls sehen lassen, sieht auch schon stark nach der Traumfabrik aus.
Die Geschichte hat die nötigen Zutaten, wie Liebe, Verrat, Krieg, Klassengesellschaft&Probleme und viele kleine andere Themen.
Man kann bemängeln, das es etwas hölzernd dargestellt wird.
Das der türkische Aggressor, überhaupt keinen Raum bekommt.
Der Fokus liegt hier voll und einzig auf rumänischer Seite.
Aber nun gut, der Zweiteiler ist von 1974, dazu aus Rumänien, Abstriche müssen auch erlaubt sein.
Für mich eine interessante Erfahrung, die ich Punktemäßig mal wieder schwer einordnen kann.
Hollywood bekommt man nicht serviert, aber ich finde dieser erste Teil, kann sich zumindest sehen lassen.
Deswegen gebe ich mal 5 Punkte im Historiengewand-Genre.
Der Zweiteiler wird bestimmt eh nicht groß konsumiert.
Ein bisschen Liebe, ein bisschen Krieg, viel Ego und Klassenkampf und so weiter...
Abgekartetes Spiel, der Name ist hier Programm.
Glenn Ford, hier mal nicht in einem Western unterwegs, bekommt es mit einem durchtriebenem Pärchen zu tun.
Ford in der Rolle des Underdogs, macht eine gute Figur.
Janis Carter kannte ich nicht, hübsch wie ambivalent, in ihrem Charakter.
Barry Sullivan sicher auch eine Bereicherung, für diesen Film Noir.
Wenn man eine Ader für diese alten Filme hat, bekommt man einen sehr ansehnlichen Noir präsentiert. Relativ schöne Atmosphäre, mit guten Leistungen, rein technisch ohne ebenfalls ohne Mängel.
Mit knapp 80 Minuten, kam der Film für mich ohne Längen daher.
Der Ausgang ist nicht unbedingt abzuschätzen, sicher mag man Vermutungen haben, aber möglich wären eben beide Szenarien.
Ganz angenehm in der Sichtung.
Ford hier mit der Al Bundy Stimme unterwegs, die Stimme mal in einer ernsten Rolle zu hören, hatte auch etwas. Würde sie aber nicht passend, für Glenn bezeichnen.
Man sollte diese alten Krimis wirklich mögen, sonst besser eine andere Wahl treffen.
6 Punkte für einen sehr soliden Krimi, der mich gut unterhalten hat.
Bozidar Popkov-Prokop, na diesen Namen vergesse ich nimmer.
Endlich mal eine Perle, die sich für mich gelohnt hat.
Abgehört von 1983, hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Wobei ich eigentlich, gar kein Freund von theaterhaften Aufführungen bin.
Abgehört ist so eine Theateraufführung, ein Kammerspiel, im Grunde findet alles an einem Ort statt.
Aber es fällt gar nicht so ins Gewicht, denn die Dialoge waren für mich max. unterhaltsam. Interessante Wortspiele, eine Sprache, wie wir heute zwar nicht unbedingt mehr sprechen, trotzdem nicht angestaubt. Einfach flüssig und die Thematik, zwar auch 80er Style, trotzdem immer noch aktuell irgendwo. Machte diesen Reiz für mich aus.
Das von einem deutschen Film.
Ist in meinem eigenen Kalender notiert.
Der Cast liest sich toll, liefert aber auch genauso ab.
Götz George als russischer Dichter und Flüchtling, Bozidar Popkov-Prokop, mit einer tollen Performance.
Eigentlich wollte er in die amerikanische Botschaft, landet aber bei den Briten. Leichter Akzent, den er nicht immer professionell umsetzt, was ich aber witzig fand. Dazu im Stile eines Schürzenjägers, tolle Kombi einfach.
Hansjörg Felmy steht ihm in nichts nach, völlig anderer Typus, aber nicht minder gut umgesetzt.
Heidelinde Weis spielt Felmys Ehefrau auch perfekt. Gerade die ersten Minuten, wenn die zwei es sich geben, sind doch klasse.
Dazu noch Beatrice Richter (klasse), Karl-Heinz von Hassel (mit einer denkwürdigen Abschiedsszene), da ging es mit ihm richtig durch.
Und natürlich Peter Ustinov, hackedicht in Boris Jelzin Manier, ein Traum.
Dazu sein Adjutant Peer Augustinski, der macht einfach auch nur Spaß.
Möglich das Abgehört ein, liebe ich oder hasse ich, Film geworden ist. Ich fand ihn grandios, keine Minute langweilig.
Andere finden evtl. nichts in diesen Dialogen, kann ich schwer einschätzen. Kann mir aber furchtbar egal sein.
Hat hier noch keiner kommentiert, was mich doch arg wundert.
Auf der anderen Seite, geht es hier durchaus mal nicht politisch korrekt zu, sowas läuft dann heute auch nicht mehr im TV. Dazu haben die Anstalten keinen Mumm mehr.
Aber schön zu sehen, was damals noch möglich war.
Mit einer After Credit Szene also dranbleiben.
8,5 Punkte gehen an diesen Pidax Klassiker.
Hach ja, ich kanns nicht lassen.
Obwohl ich nicht viel, mit den beiden Herrschaften anfangen kann, war ich doch wieder neugierig auf Boris Karloff.
Er macht dann auch die beste Figur, aus den Filmen, die ich so gesehen habe. Kann aber auch sein, das seine Figur am besten geschrieben wurde.
In der Tat gibt es einige Szenen, oder Minuten, ohne die Komiker.
Hier funktioniert auch Karloff und der Film.
Nach 20 Minuten ohne das Duo, lässt man dann beide Dullis auf mich los.
Hier braucht man wieder einiges an Empathie, wobei er nicht ganz so albern oder verblödet ist. Abbott und Costello sind hier nicht völlig Banane und daneben albern, eben nur halb Banane.
Am Ende aber, bleibt für mich dieses Machwerk, nur als Werkschau wegen Karloff und seinem Charakter Jekyll & Hyde, halbwegs interessant.
Eine Empfehlung geht da auch, wie bei Lugosis Aufritt, eher gar nicht raus.
Oder man mag einfach diese Albernheiten.
4 Punkte für Karloff und Dr. Jekyll.
Abgerissen macht in seinem Genre sicher nicht viel falsch.
Dieser Film hätte in den 80/90ern sicher ein höheres „Standing“ bekommen, als die Kommentare hier vermuten lassen.
Aber der Film leidet, bei mir nicht, aber wohl allgemein, unter dem Realismus-Trend.
Was man hier so zu lesen bekommt, ist dieser „Trend“, sofern er überhaupt ein Trend ist, nicht immer ein Segen.
Leider möchte der Zuschauer es anscheinend, wirklich in jedem Genre, so realistisch wie möglich haben.
Aber sorry, gerade dieses Genre ist nicht dafür gemacht.
Aber da ist das Problem, selbst Superhelden sterben bei Marvel, selbst Nolan hat die Batman Trilogie erschaffen, jetzt kann man keinen 100% logischen Survival Film erschaffen ?
Doch könnte man wahrscheinlich.
Aber vielleicht will ich das ja gar nicht?
Dieses Genre bestand schon immer, aus Übertreibungen, aus eher nicht logischen Aktionen, aus eher seichten Dialogen.
Hier brechen eigentlich 5 Menschen zu seiner Party auf. Aus gewissen Gründen sind es nur 4 am Ende, in dieser Gondel.
Ja was erwarte ich jetzt für Dialoge, unter diesen jungen Menschen ?
Geopolitisches, neuste Wege in der Spiritualität, tiefgründige Diskussionen über die neusten Klimatrends ? Es ist Silvester.
Nunja, liest man die Kommentare hier, sind Dialoge und Darsteller ein großes Problem des Films.
Kann ich nicht nachvollziehen.
Was mir hier präsentiert wird, ist wirklich gut genug, um einen derartigen Film im Genre abliefern zu können. Ich achte da schon sehr drauf. Negativ ist mir keiner aufgefallen.
Sicher kann ich einiges nicht nachvollziehen, was die vier dort manchmal veranstalten. Aber es ist Kino, wenn ich nur noch vor dem Bildschirm sitze und alles analytisch moniere, wohlgemerkt von meiner Couch aus, ist das, das Ende von Kino und Film.
Natürlich sieht die Dame am Ende, nicht unbedingt so aus, als wäre sie halberfroren, ganz zu schweigen, das sie vielleicht schon lange gestorben wäre.
Aber das ist Kino, das ist keine Doku, diese Freiheiten muss ich dem Genre zugestehen.
Wenn ich das nicht kann, oder möchte, bin ich falsch, bitte gehen sie aus Kinosaal 2, in Kinosaal 5 oder lesen ein Buch.
Diese ganze Aktion, wäre auch kein deut besser, wenn ihr da die Finger abfaulen und das Gesicht aussehen würde, wie eine verfaulte Pflaume, ´die 3 Wochen in der Sonne lag.
Natürlich ist die Szene, wo er sich abseilt und unter ihm bricht der Schnee ein, so drüber, das ich kurz lachen musste.
Aber diese Übertreibung, habe ich schon x-male so gesehen. Das wird auch immer wieder, in diesem Genre vorkommen.
Hier geht’s nur um Emotionen, kurz lachen und dann: ach du scheiße…
Wenn ich dafür nicht empfänglich bin, keine Empathie aufbringe, oder mir das alles unten vorbeigeht, bin ICH falsch im Genre. Nicht der Film ist falsch, Ich bin falsch und ich werde immer falsch sein, von jetzt an.
Letztlich ein Survival Film, der niemanden wehtut, es ist nicht immer logisch, es war aber auch noch nie, immer logisch.
Ich kann dir in jedem Film, dieses Genres, sowas aufzeigen. In jedem.
Der Film stammt aus Russland, ich kenne mich da null aus, aber hätte ich es nicht gewusst, wäre dies für mich ein typischer Ami-Streifen. Der Film macht die gleichen Dinge, die jeder Ami Streifen macht. Die Kamera ist gut, die Natur wird gut eingefangen, die Spannungsmomente, wie in jedem Streifen aus der Albtraumfabrik gesetzt.
Mir persönlich war der Typ, der etwas mehr auf den Rippen hat, irgendwie suspekt. Mit seinem Charakter steht und fällt leider auch vieles, für mich in keine guten Bahnen. Ansonsten hätte ich hier mehr Punkte verteilt. Ist ein wenig schade, das es so in eine Richtung kippt. Aber nicht zu ändern.
Schpoiler:
Dann lese ich hier, die Special Effects wären billig. Also der Film sieht durchweg wertig aus. Selbst wenn Darsteller nah am Rand stehen, unter ihnen nur weite Landschaft, sieht nichts billig aus.
Eine Szene, wenn die Gondel abkracht. Aber die würde in jedem Film, aus jedem Land, nicht wirklich ein Augenschmaus sein. Dafür gibt es kein passendes CGI.
Es sei denn, ich lasse die Gondel live krachen und sowas wird wohl kaum möglich sein.
6 Punkte schicke ich nach Russland, für einen völlig normalen Survival Film, wie es ihn immer schon gab und immer geben wird.
Die Charaktere sind allesamt liebevoll gezeichnet. Werden von den jeweiligen Darstellern, sicher auch gut und überzeugend gespielt.
Dirk Bogarde und gerade Kenneth More, gefallen mir richtig gut. Letzterer sogar noch besser.
James Robertson Justice auch immer eine Bank, hier voll ins einem Element.
Geoffrey Keen kennt man aus den Bond Filmen. Insgesamt darstellerisch, schon sehr überzeugend alles.
Aber es verläuft wirklich alles sehr naiv und ereignisarm.
Die Welt ist absolut heile und im Einklang.
Probleme gibt es kaum welche, man ist eher max. faul und verhält sich doch schon gerne mal kindisch, aber eben sehr naiv, gerade was das Verhältnis von Mann und Frau betrifft.
Hat sicher mal seine charmanten Momente, aber auf Strecke…ein wenig trocken, um es freundlich zu formulieren.
Klar, ein Film seiner Zeit, aber ohne Drama, ohne Humor...dümpelt es eben.
Mit der, Ist ja irre Reihe, hat das hier gar nichts am Hut.
Hatte mir etwas mehr erhofft. Mal sehen wo demnächst die Reise hingeht, mit den nächsten Teilen.
4,5 Punkte wandern auf die Insel, macht nichts falsch, aber hier ist auch nicht viel, was man falsch machen könnte.
Gaunerkomödie mit den beiden Topstars, kommt nicht auf das volle Niveau.
Mit Reynolds, Hackman und Minnelli hat man ein starkes Trio. Dazu noch John Hillerman und Geoffrey Lewis in kleineren Rollen. Die Synchro ist gut, nicht sehr gut, aber viele bekannte Stimmen.
Der Film ist in den 30ern angesiedelt, wahrscheinlich ist dies der größte Knackpunkt. Dementsprechend sorgt die Musik, Ausstattung und Ambiente des Films dafür, das der Film bei mir jedenfalls nicht vollends punkten kann. Denke eine andere Zeit, hätte dem Film sehr gut getan.
Die drei Herrschaften versuchen Alkohol, über die See zu schmuggeln. Was nicht immer so richtig gelingt.
Reynolds der kleine Schussel mit Herz, Hackman der Mann fürs Hirn und Grobe.
Minnelli mittendrin, Kodderschnauze und durchaus selbstbewusst gezeichnet. Angelt sich auch beide Kerle, hier ist der Film durchaus offen.
Am Ende gibt es ein paar Gewaltspitzen, wenn man die Minuten vorher bedenkt, durchaus etwas überraschend. Aber ganz ansehnlich, die Ballerei.
Allein wegen dem Cast, lohnt sich der Film für mich auf jeden Fall.
Die 30er Jahre, legen diesen Film mit seiner Geschichte, leider etwas in Fesseln.
Bin aber eh kein besonderer Freund davon, wenn Film oder Serien, in den 20/30ern spielen. Nicht meine Zeit.
Wegen des Cast gebe ich hier mal 6 Punkte, ansonsten wären 5 auch okay.
Aber die Drei, Higgins und G. Lewis sind schon ganz nice.