Yvonne_Kol - Kommentare

Alle Kommentare von Yvonne_Kol

  • Kann ich meine Tipps irgendwie ausdrucken? Wär eigentlich ganz praktisch für die Oscar-Nacht...

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    • 5 .5

      Fazit: Nur an Mumblecore-Enthusiasten zu empfehlen.

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      • 7

        Eine Gewaltstudie im Arthouse-Stil, so kann man den Film ganz gut in einem Satz zusammenfassen, wobei die Betonung ganz klar auf Arthouse liegt und das kann, muss man aber nicht mögen.
        Hervorheben möchte ich Kristin Scott Thomas, die in der Rolle der dominanten Mutterlöwin eine ausgezeichnete Cast-Wahl war. Es ist selten, dass eine Figur mit so wenigen, subtilen Mitteln so facettenreich inszeniert wird, wie es in diesem Fall Regisseur, Kostümdesign und Darstellerin geschafft haben.

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        • 7

          Da kann ich mich BobbyIII nur anschließen; ein Film wie eine Zeitreise in die Vergangenheit, jedenfalls für diejenigen, die diesen Film als Kind so sehr geliebt haben, wie ich. Und ganz ehrlich: die musikalischen Einlagen sind so schlecht, dass sie schon wieder gut sind ;)

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          • 6

            Möglicherweise die schlimmste Übersetzung aller Zeiten (plötzliche, indische und koreanische Akzente inklusive...). Tut euch einen Gefallen und schaltet sofort auf Originalton um, dann kann man dem primitiven Spaß und den pubertären Witzen auch was abgewinnen...

            • ...auf Anhieb das Herz mit Nostalgie erfüllt - toller Text <3

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              • 8

                Einer dieser ruhigen Filme, die nicht durch einen cleveren Plot oder coole Kameraeinstellungen überzeugen können, sondern durch viel Herz und eine humoristische (wenn auch überspitzte) Betrachtung des Alltags. Eine Komödie die eigentlich nicht viel zu sagen hat und einem dennoch eine wichtige Botschaft vermittelt, nämlich, dass man Familie und Partner nicht als selbstverständlich betrachten darf, sich im Ernstfall aber immer auf ihre Liebe verlassen kann.
                Mein Herz konnte J. Apatow jedenfalls erwärmen und wer wünscht sich nach Sichtung dieses Films nicht eine Liebe wie die von Pete und Debbie?

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                • 7 .5

                  Durch all das Kritiker-Lob sowie die vielen Preise und Nominierungen, die der Film bereits erhalten hat, kann es einem leicht passieren, dass man zu hohe Erwartungen in dieses Liebes-Drama setzt. Ich persönlich war daher etwas enttäuscht, da "Silver Linings", auch wenn er ein würdiger Vertreter seines Genres ist, meiner Ansicht nach keine wirklich neuen Ideen zu bieten hat. Dennoch sollten die erstklassige musikalische Untermalung (Bob Dylan, Alabama Shakes, Shivaree, White Stripes,...) als auch das Zusammenspiel von Cooper und Lawrence nicht unerwähnt bleiben.
                  SPOILER:
                  Die Darstellung eines zunächst zu sich selbst und schließlich zueinander findenen Paares ist den beiden auf beeindruckend authentische Weise gelungen, weshalb der Golden Globe für Lawrence mehr als verdient war.
                  SPOILER ENDE.
                  In diesem Sinne: Erwartungen zurückschrauben und eine schöne Liebesgeschichte voll lebensnaher Charaktere genießen.

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                  • Spannender, informativer Artikel, großes Kompliment an die Autorin! Ich bin ja sowieso der Meinung, dass "die Zukunft des Kinos" ausgedehnt werden könnte, es dürften ruhig zwei Beiträge pro Woche sein oder ganz allgemein mehr von Jenny!

                    • "Ain’t you so sweet you make sugar taste just like salt." als Anmachspruch? Challenge accepted!

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                      • Yeah!!! BigDi, die personifizierte Eloquenz, der Herr dem man Logorrhoe an den Hals wünscht, weil man nicht genug bekommen kann von seinen Kommentaren, the One and Only erlaubt uns einen Blick hinter die Kulissen!!! Sehr lesenswert & durchweg sympathisch (auch wenn ich die Twilight-Geschichte erstmal verdauen musste...)!!!

                        • Nach so langer Zeit wird die Wahrheit wohl einem kleinen Personenkreis vorbehalten bleiben, aber ähnlich wie bei Polanski ist allein der Vorwurf so schwerwiegend, dass es unmöglich wird das Œuvre des Künstlers von der Privatperson zu trennen.
                          Im Filmbusiness gibt es viele Persönlichkeiten, denen bspw. vorgeworfen wird homophob oder rassenfeindlich zu sein und die dennoch erfolgreich sind, weil sie es schaffen, diese persönlichen Ansichten in den Hintergrund treten zu lassen. Interessanter Weise gelingt das den Betroffenen beim Vorwurf der Vergewaltigung weniger, was als Gesellschaft für unsere Moral spricht. Ich denke letzten Endes sollte jeder mündige Bürger auf Grundlage seiner persönlichen Moralvorstellungen selbst entscheiden, was er für "noch vertretbar" hält, ich persönlich sehe mir seit einigen Jahren z.B. keine Filme mehr von R. Polanski bzw. mit M. Gibson an.

                          • Wie schon richtig angemerkt wird, ist es praktisch unmöglich den Holocaust mit anderen geschichtlichen Ereignissen zu vergleichen, ohne dabei von einigen (Medien) missverstanden zu werden. Dennoch teile ich Quentins Auffassung darüber, dass es zu wenige Filme über die Verfolgung und Zwangsumsiedlung von amerikanischen Ureinwohnern gibt, welche zwar nicht dem Holocaust gleichen, aber ebenfalls ein tragisches Kapitel in der Geschichte der Völkerdiskriminierung darstellen.

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                            • Sehr sympathisches Plädoyer für die Vielfalt des Filmgeschmacks. Egal, ob man auf Trash oder Arthouse steht, die Hauptsache ist doch, dass man das Medium Film liebt und deshalb sollten sich alle Moviepiloten mit Respekt und Toleranz begegnen! (Also vielleicht nochmal den Satz "Solche Menschen faszinieren mich hier immer wieder, genauso wie sie mich irgendwie abstoßen..." überdenken, auch wenn es zugegebenermaßen einige arrogante Snobs gibt.)

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                              • Gerade 2 Minuten meines Lebens verschwendet...

                                • Also ich wäre froh, wenn JGL das Superhelden-Genre hinter sich lassen würde (Ausnahme: eine erstklassige Nightwing-Adaption) , in Neo-Noir Thrillern ist "der Herr, der die Zornesfalte perfektionierte" ohnehin besser aufgehoben...

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                                  • Wow, fleißig! Ergänzend zu "Crazy, Stupid, Love.": Dass die Hebefigur als "ultimative Date-Masche" funktioniert, glaub ich sofort! (http://www.youtube.com/watch?v=YRcKrkhOYUo)

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                                    • Walter Jr. aka "the Cereal Man", das Trash-Kiddie, das rumheult, weil er glaubt die Eltern würden sich trennen, aber dann geht's ihm wieder gut, weil ihm Daddy einen schicken Sportwagen kauft...

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                                      • ...eine Beerdigung als schräges Trash-Festival inszenieren? In einem Land in dem man Särge bei Costco kaufen kann, passt das irgendwie.

                                        • Also ich war schon immer der Meinung, dass es noch viel mehr Tatorte, Musikantenstadl und Dokus über den Gletscherflo geben sollte, deswegen freu' ich mich sehr ab sofort über 200€ jährlich zu zahlen, um meinen Mitbürgern das öffentlich-rechtliche Fernsehen zu finanzieren! Ich persönlich werde zwar auch in Zukunft nichts davon haben, aber vielleicht schaffe ich mir ja jetzt aus Protest einen Fernseher an...

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                                          • Im Bezug auf "My Name is Earl" & "Community" kann ich mich voll und ganz anschließen, das sind Formate, die durch Kreativität und Mut überzeugen. Übrigens kann ich allen, denen die Nostalgie-Welle noch nicht von den Hipstern verdorben wurde, an dieser Stelle "I Love Lucy" ans Herz legen.

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                                            • Sehr schade um "Dredd", der Film hätte, ein anständiges Marketingkonzept vorausgesetzt, ein absoluter 3D-Hit werden können!

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                                              • 7 .5
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                                                "Dredd" kann vor allem visuell trumpfen, denn er hat einige kreative CGI-Effekte, ein tolles Setting und interessante Kameraeinstellungen zu bieten. All dies in Kombination mit der simplen und dennoch spannenden Story wecken beim Zuschauer das Gefühl in einem dystopischen Videospiel gelandet zu sein, in dem die explizite Darstellung von Gewalt und Anarchie bekanntlich weniger befremdlich wirken. In erster Linie hebt sich "Dredd" jedoch durch eine nur scheinbar banale Idee ab: hier wird zur Abwechslung eine Frau als Unterwelt-Patin präsentiert und diese ist keinesfalls makellos, sondern wird mit großer Narbe im Gesicht und mit zersausten Haaren sehr überzeugend von Lena Headey verkörpert, die bei der Darstellung der unberechenbaren Psychopat(h)in scheinbar Unterricht bei Al Pacino höchstpersönlich bekommen hat.
                                                Fazit: Wer die feministischen Untertöne begrüßenswert findet und der Videospiel-Optik des Trailers etwas abgewinnen kann, sollte sich diesen Film auf jeden Fall vormerken.

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                                                • Wes Anderson war auch mein erster Gedanke, wenn schon sterben, dann aber vor absurd hypnotischer Kulisse!

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                                                  • Wunderbar, wie du die Essenz von Brokeback Mountain eingefangen hast: "Es ist weniger eine Geschichte über ein schwieriges äußeres Coming-Out als mehr über den Prozess eines inneren Coming-Outs" - eine schlichte, schöne und clevere Formulierung, aber auch sonst ein durch und durch sympathisches "Interview" :)

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