Yvonne_Kol - Kommentare

Alle Kommentare von Yvonne_Kol

  • 9 .5

    Ich gehöre nicht zu den Menschen, die nah am Wasser gebaut sind und bei jeder Liebesgeschichte sofort losheulen, aber dieser Film strahlt soviel Schönheit und zugleich soviel Wehmut aus, dass es einen emotional geradezu übermannt, ja regelrecht zu Boden wirft. Ein wunderbares Plädoyer für die Liebe und das Leben, welches auch im Hinblick auf den Einsatz audiovisueller Elemente (also der Stimulierung jener beiden Sinne, die ein Film zu erreichen im Stande ist) gelobt werden darf.

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    • Chuck Norris ist homophob?!? Dafür gibt's kräftigen Punkteabzug in der Sympathie-Skala.

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        • Ich finde Slender Man ist eines DER besten Spiele aller Zeiten, nicht zuletzt weil es sich die Fantasie des Spielers zu Nutzen macht, sie regelrecht versklavt!
          Sicher, man könnte das Konzept nicht auf ein mehrstündiges Spiel ausdehnen, aber das mindert nicht die Genialität der Idee.
          Auch der Aussage, dass das Spiel "grafische und handlungstechnisch nicht viel her macht" muss ich widersprechen - für ein KOSTENLOSES Spiel ist das nämlich der absolute Hammer!

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          • Bei den Privatsender hat sich das Bundeskartellamt also quergestellt, aber ARD/ZDF dürfen brav an ihrer Plattform weiterbasteln...auch wenn ich mich grundsätzlich dafür ausspreche die Macht der Medienkonzerne ProSiebenSat1 & RTL zu unterbinden, so scheint man hier wieder bei Privaten und Öffentlichen mit zweierlei Maß zu messen...Heuchelei liegt in der Luft...

            • Ich möchte besonders den Abschnitt zu "Domino" & "True Romance" - die kurze Beschreibung bringt die Filme sehr gut und objektiv auf den Punkt!

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              • Was "Der große Gatsby" kommt in 3D?!?
                Also angesichts der Tatsache, dass der Roman zu den "Great American Novels" zählt, also ein Klassiker der "Lost Generation" ist, hört sich das sehr nach Geldmacherei an, denn die Handlung selbst könnte auf 3-D-Technik gut verzichten...

                • Ist eigentlich noch jemand der Meinung, dass Jesse in seiner Reaktion zu inkonsequent war? Ich hätte ehrlich gesagt einen heftigen Wutausbruch erwartet, der sich gegen Todd und Walt richtet, schließlich hat man schon in den vergangenen Staffeln gemerkt, dass Jesse Kinder für etwas beinah sakrales hält.

                  • Das “Men-In-Black”-Blitzding, das wär doch mal praktisch und Zeitreisen wären auch nicht schlecht!

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                    • Tom&Jerry hätte ich auf Platz 1. gesetzt - die sind soziokulturell viel spannender. Außerdem: Wo bleibt denn Donald Duck?!?

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                      • Das Intro zu Barbarella fehlt!!! http://www.youtube.com/watch?v=fBsE9s7IWzw
                        Sonst eine tolle Liste!

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                        • Glückwunsch! Greif' bei Gelegenheit ein paar (funktionstüchtige) Kugelschreiber ab, der Basti hatte letztes Jahr ja nicht so viel Glück ;)

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                          • Eine Folge mit bitterbösem, sehr kompromisslosen Ende - sowas traut man sich im TV selten, lautet die Moralregel doch "keine Kinder und Hunde töten/quälen". Bin wirklich gespannt wie die Reaktionen von Walt, Jesse und Mike ausfallen und welche Konsequenzen der Mord für ihre Zusammenarbeit haben wird.

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                            • 7

                              Eine wirklich nette, charmante und lebensnahe Liebeskomödie mit gutem Soundtrack (Van Morris Cover), die Chemie zwischen den Darstellern stimmt und die "Elmo vs. Cookie"-Lebensdebatte ist ein absoluter Schenkelklopfer :) (Quote Cookie: C is for Condom!)
                              Davon abgesehen wir der Film unverzüglich in die (noch ausstehende) Lister der coolsten Filmhochzeiten aufgenommen.

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                              • Ganz klar, die Kombination aus Darnell & Randy:

                                DARNELL: What if the real daddy can't? What if things are complicated with the real daddy right now? What if Joy doesn't seem to love the real daddy anymore and the real daddy's fiscal instability, volatile living conditions and possible secret identity doesn't lend itself to creating an environment that is conducive to raising a child right now?
                                RANDY: Are all those words English...or are you making them up? Because I made up a word last week, 'farnicerous'. I don't know what it means yet...

                                SCHENKELKLOPFER!!!

                                • Wunderbare Liste, nebenbei ganz viele Filme vorgemerkt, die ich selbst ganz vergessen hatte - danke dafür!!!

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                                  • Großartiger, eloquenter Artikel der einem aber auch auf schmerzliche Weise vor Augen führt, dass "intellektuelle" Themen bei Moviepilot verstärkt von MP-Usern übernommen werden müssen, während sich die Redaktion zunehmend darum bemüht mit ihren Beiträgen dem Mainstream-Geschmack gerecht zu werden...

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                                    • 2 .5

                                      Tomorrow when the war began...was für ein Titel, brillante Grammatik....Oh, warte, es heißt „Tomorrow BEISTRICH When the war began“. Das ändert natürlich alles, denn damit weist einen bereits der Titel darauf hin, dass es sich hierbei um eine Adaption des ersten Bands der Bücherreihe „Tomorrow“ handelt.
                                      Ah, das lässt einem das Herz höher schlagen! Es gibt schließlich nichts besseres, als eine bevorstehende Filmreihe über verwöhnte, gottesfürchtige Teenager-Gören, die – wie einen die emotionslose Stimme aus dem Off wissen lässt - beschließen im Alleingang die gesellschaftliche Ordnung wiederherzustellen.
                                      Actionfilm und Coming-of-Age Drama zugleich?!? Wow, so gute Erwachsenenunterhaltung gab es ja seit „Twilight“ nicht mehr und dann auch noch diese pointierten, cleveren Dialoge! Ich bin ja so froh, dass ich diesen Film heute Abend entdeckt habe (und mich nicht etwa von der tollen Handlung ablenken lassen, indem ich nebenbei diesen Kommentar verfasse), denn jetzt kann ich schon mal auf Facebook Fan werden, mir die Bücher bestellen und mich auf das geplante Sequel freuen.
                                      Ganz ehrlich, jetzt wo „Twilight“ zu Ende geht, hatte ich schon befürchtet ich müsste mich mit „The Hunger Games“ abgeben, aber mit diesen wohlhabenden, asexuellen, multikulturellen Teenagern und dem dazugehörigen Kriegsszenario (vor dem man sich, wie man ebenfalls von der freundlichen Off-Stimme erfährt, übrigens gar nicht fürchten muss, solange man sich von den Hauptstraßen fernhält) kann ich mich um so vieles besser identifizieren!
                                      Boah...ich glaub', ich schau mir im Nachtprogramm gleich noch die Wiederholung an!

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                                        Eine dieser seltenen Filmperlen, die zunächst verstören, im Laufe der Geschichte aber doch das Herz erwärmen und einen mit der Gewissheit zurücklassen, dass es okay ist seine Emotionen auszuleben, auch wenn dies bedeutet, dass man hin und wieder etwas "Verrücktes" tut.
                                        Getragen wird dieses Drama ganz klar von J. Gordon-Levitt, der als kiffender, anarchischer Soziopath eine geradezu hypnotisierende Präsenz entwickelt und neben den Filmfiguren auch den Zuschauer in seinen Bann zieht.
                                        Erzählt wird die Geschichte des jungen TJ, der nach dem Unfalltod seiner Mutter genauso entrückt und orientierungslos in den Tag hineinlebt, wie sein von Pillen betäubter Vater. Dies ändert sich jedoch schlagartig, als Hesher (erstklassig: Gordon-Levitt) in das Leben der kleinen Familie tritt und TJ durch seine scheinbar unmotivierten Handlungen immer wieder in Schwierigkeiten bringt. Es entwickelt sich eine Hass-Freundschaft zwischen dem einsamen Jungen und dem wortkargen Hesher, wobei sich dem Zuschauer erst nach und nach der tiefere Sinn dieser Beziehung erschließt - Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten...

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                                        • Hier fehlt ganz klar Bukowski's alter Ego Henry Chinaski!

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                                          • 2 .5

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                                            Fazit: Wer auf schwarzen Humor steht und mit den gängigen Sitcom-Klischees leben kann, sollte dieser Serie auf jeden Fall eine Chance geben.

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                                              "Syd, we're gonna save the fuckin' world - how ya feelin'?"
                                              Das jedenfalls nimmt sich Radiomoderator Grant vor, nachdem er meint herausgefunden zu haben, wie das tödliche Virus, das sich in der kanadischen Kleinstadt Pontypool ausbreitet, bekämpft werden kann.
                                              Mehr sei über den Plot nicht verraten, denn genau diese Rätselhaftigkeit rund um das Virus und seine sehr eigenwilligen Symptome machen den Reiz dieses Films aus, der von Orson Welles' Hörspiel "The War of the Worlds" inspiriert wurde.
                                              Die ganze Handlung spielt sich ausschließlich in einer kleinen, schäbigen Radiostation ab und während immer mehr wirre Augenzeugenberichte per Telefon die Radiostation erreichen, erfahren die Zuschauer nur bruchstückhaft, was in Pontypool eigentlich vor sich geht. Da die Radiobeiträge aber keine Bilder mitliefern, sind es die Vorstellungskraft des Zuschauers, die Musik und der charismatische Hauptdarsteller, die ein gruseliges, beklemmendes Szenario konstruieren. Erst im Laufe der zweiten Filmhälfte erhält man einige Erklärungen und wer sich auf diese einlässt, wird sich von diesem kreativen Psychohorror gut unterhalten fühlen und für den Sprachunterricht an der Schule ewig dankbar sein...

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                                              • Selten einen Kommentar gelesen, der so perfekt den O-Ton des zu rezensierenden Films trifft - ganz große Kunst Dmitrij, chapeau!

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                                                    Eastwood nimmt sich viele erzählerische Freiheiten, beweist aber auch Mut, indem er Hoovers (sehr wahrscheinliche) Homosexualität thematisiert. Lobenswert ist Leonardo DiCaprio, welcher auf sehr glaubwürdige Weise einen zerrissenen, paranoiden Mann darstellt, der für seine Karriere lebte und sich nie das private Glück gönnte.
                                                    Größter Kritikpunkt ist wohl die Maske, die es leider nicht geschafft hat DiCaprio und Hammer auf glaubwürdige Art altern zu lassen, die Gesichter wirken sehr maskenhaft, wodurch die Mimik nicht mehr richtig zur Geltung kommt.
                                                    Insgesamt daher ein Biopic, dass in erster Linie informieren und unterhalten möchte, noch anzumerken wäre, dass ein gewisses Hintergrundwissen über die Historie des FBIs und das damalige Zeitgeschehen sehr hilfreich ist, um dem Geschehen folgen zu können.

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