Yvonne_Kol - Kommentare

Alle Kommentare von Yvonne_Kol

  • Yeah, jetzt kann auch ich behaupten bei Moviepilot schon mal abgeräumt zu haben - vielen lieben Dank an die gute Fee, die meinen Namen ausgelost hat!

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    • Sehr spannend und aufschlussreich dieses Mal, danke dafür!

      • Die Literaturempfehlungen sind eine klasse Idee!

        • Im Bezug auf "Das Bildnis des Dorian Gray" kann ich dir absolut zustimmen, da fehlt noch eine gute, moderne Verfilmung und "Tank Girl" als Guilty Pleasure? Sehr sympathisch!

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          • JGL als Knightwing wäre echt ein ganz großer Coup, als Batman finde ich ihn noch zu jung, mal schauen was da auf uns zukommt...

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            • 350.000$ pro Folge kassieren und dann solche Kommentare von sich geben, die Undankbarkeit des Einzelnen kennt keine Grenzen...

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              • Etwas flach diese 5 Fakten, da hätte man etwas mehr Zeit in die Recherche investieren können, um z.B. über seine Vorbereitung für Rollen (Stichwort: Fight Club & Sieben) zu berichten.

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                • Alleine im Kino eine RomCom reinziehen und den Harry&Sally Schlussmonolog auswendig kennen - das gibt 1001 Sympathiepunkte!

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                  • Die Klischee-Fakten "Einzelgänger/kleiner Freundeskreis", "Suchtproblematik", "Selbsthass/-zweifel" & "keine bzw. unglückliche Beziehung" passen eigentlich auf min. 1/3 aller je erdachten Filmfiguren - trotzdem ein netter Artikel.

                    • Kommt zwar nicht an "Gone, Baby, Gone" heran, ist aber ein solider Thriller, wahrscheinlich sogar über Hollywood-Durchschnitt.

                      • Pfff, den Preis hätte der charismatische J. Gordon-Levitt dieses Jahr abräumen sollen und nicht dieser Muskelberg mit der Ausstrahlung einer Fruchtfliege und dem schauspielerischen Repertoire einer Kirsten Stewart...

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                        • Klasse Beitrag, wunderbare (überraschend humorvolle!) Frau - Danke, dass ihr daraus ein MoviepiLob gemacht habt, sonst wäre die Auszeichnung glatt an mir vorbeigegangen!

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                          • 4

                            Wer über die Tatsache hinwegsehen kann, dass in den ersten 55 Minuten fast nichts passiert, darf sich in den darauf folgenden 30 Minuten darüber freuen, dass nach allen Regeln der Kunst die Tränendrüse malträtiert wird. Ich habe noch nie einen Film gesehen, der so offensichtlich darauf ausgerichtet war das Herz des Zuschauers zu berühren. Hier werden kurze Menschen-Monologe mit langen, wehmütigen Großaufnahmen eines zuckersüßen, flauschigen Hundes kombiniert und untermalt wird das ganze mit melancholischem Geigengeheule, Die Tränen kommen dann spätestens, wenn Hachi allein aber tapfer durch den Schnee stapft oder seine Teddy-Äuglein zusammenkneift und sich an bessere Tage mit seinem Herrchen erinnert...
                            Bitte versteht mich nicht falsch, ich liebe Hunde und die REALE Geschichte, auf der dieser Film basiert, finde ich auch sehr herzerwärmend, aber dieser Film schießt dermaßen über das Ziel hinaus, dass ich die letzten 10 Minuten kaum ertragen konnte.
                            Wer sich also nicht für Filme begeistern kann, die wie ein Berserker unser Herz attackieren, dem seien an dieser Stelle das anspruchsvollere Drama "Perfect Sense" oder ganz nostalgisch, die alten und neuen Disney-Klassiker ans Herz gelegt.

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                              über Looper

                              An dieser Stelle möchte ich Kinogängern in aller Kürze 'Looper' ans Herz legen, ein Film, welcher sich als moderner Klassiker herauskristallisieren könnte. Zwar bietet die zugrundeliegende Zeitreiselogik, wie bei allen Filmen dieses Genres, jede Menge Diskussionsstoff, aber wenn man sich auf das Konzept einlässt, erlebt man einen Science-Fiction-Thriller, der in Hinblick auf Handlung, Optik und Cast (v.a. J. Gordon-Levitt schafft es tatsächlich die Mimik & Gestik von B. Willis umzusetzen - Respekt!) auf ganzer Linie zu überzeugen weiß.
                              In diesem Sinne, auf ins Kino, damit man in 20 Jahren, wenn der Film als Director's Cut erneut auf der großen Leinwand präsentiert wird, behaupten kann; "Looper? Ja, den kenn' ich, den hab' ich schon damals gut gefunden, bevor ihn alle zum Klassiker gehypt haben...".

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                              • Die Reaktion von Budweiser (oder besser: Anheuser-Busch) kann ich schon nachvollziehen. Das Unternehmen setzt sich tatsächlich schon seit Jahren kostenintensiv für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol ein und da ist es natürlich kontraproduktiv, wenn diese Message plötzlich torpediert wird. Umgekehrt ist mir allerdings nicht bekannt, dass Stolichnaya in diesem Bereich bisher größere PR-Bemühungen geleistet haben soll, daher finde ich es ungerecht einfach mal im Windschatten von Budweiser ebenfalls Einspruch einzulegen.

                                • Buuuhh, Beschwerde - mich hat das Spiel bei ca. 120.000 "rausgeschmissen", dabei hatte ich noch 3 Fehlversuche - ist das noch jemandem passiert?

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                                    Nachdem ich mir den Film gestern angesehen hatte, kam mir über Nacht folgender Gedanke: Wäre die Story nicht 1000mal cooler, wenn man sie mit einer Rahmenhandlung à la "Shutter Island" ausstatten würde? Demnach hätte Peter Parker eine unheilbare neurologische Erkrankung, ähnlich einer Schizophrenie, die dazu führt, dass er davon überzeugt ist, er habe Superkräfte und müsse NY beschützen. Da die Szenen in denen er als Spiderman einen echsenartigen Bösewicht bekämpft reine Wahnvorstellungen wären, würden plötzlich sogar die Logiklücken des Films Sinn ergeben.
                                    In der Schlusssequenz des Films würde man einen kahlen, sterilen Raum sehen, in dem ein Junge allein und verstört, in Embryo-Haltung auf einem Bett liegt und leise irgendwas vor sich hin stammelt. In der nächsten Einstellung würde Peters Onkel von einem Psychiater (gespielt von T. Maguire) gerade erklärt werden, dass Peter eine Persönlichkeitsstörung habe, ähnlich einer Schizophrenie, die sich schon kurz nach dem plötzlichen Verlust der Eltern manifestiert hat.
                                    Demzufolge ist Peter in Wirklichkeit nach wie vor ein Kind, das sich in eine Scheinwelt geflüchtet hat, die es aus seiner Fantasie erschaffen hat und die auf Superhelden-Comics basiert. In dieser Welt ist Peter ein Teenager und lebt in einem futuristischen NY (inklusive Bio-Tech-Konzern in einem Wolkenkratzer), wo er durch einen Spinnenbiss zum Helden mutiert.
                                    Zuletzt hört man wie sich zwei Krankenschwestern (Emma Stone und Kirsten Dunst) über 'den armen Jungen für den keine Heilungschancen bestehen' unterhalten und während die Kamera immer weiter hinauszoomt sieht man schließlich die Aufschrift "Psychiatrische Abteilung" - Bähm, das wär ein geiler Film!

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                                    • 8 .5

                                      Man würde dem Film Unrecht tun, würde man hier von einer seltenen "Filmperle" sprechen, denn dieser Thriller ist alles andere als ein schönes Schmuckstück. Er ist brutal, verstörend und schonungslos. Er zeigt uns die Verzweiflung und den Wahnsinn aus denen Gewalt erwächst. Er foltert unseren Sinn für Menschlichkeit und während wir noch entsetzt und mit weit aufgerissenen Augen gebannt die Leinwand anstarren, in der Erwartung, dass er zumindest einen Hoffnungsschimmer bieten möge, schlägt er uns erneut ins Gesicht. Er tritt immer weiter zu, bis jede Zuversicht erloschen ist, bis wir am Boden liegen, erst dann setzt er ein breites Grinsen auf und lässt uns ohne Vorwarnung zurück.
                                      Wie genau eine Perle entsteht, ist bis heute umstritten, fest steht jedoch, dass sie einen Fremdkörper darstellt. Analog dazu, bildet auch dieser Film in gewisser Weise einen Störfaktor, da er den friedfertigen, vernünftigen Zuschauer mit unbequemen Wahrheiten über das menschliche Wesen konfrontiert. So gesehen, könnte man ihn doch als "Filmperle" bezeichnen...

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                                      • "....sympathisch vor sich hin borderline-soziopathierenden" - diese Wortkomposition muss ich gleich mal in meinen Wortschatz aufnehmen - Komlpiment!

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                                        • Dann lass' ich mal wieder den grantigen, alten Mann in mir raushängen und frage mit genervtem Unterton: "Warum wird ein so kurzer Artikel aufgeteilt?!?".
                                          Naja, immerhin eine nette Liste, mein persönlicher Favorit wäre aber der "Out of order"-Monologe von Pacino in "...and Justice for All".

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                                          • Ah, die Serie hat gegen Ende der 1. Staffel und in den bisherigen Folgen der 2. Staffel so massiv abgebaut, dass ich ohnehin davon ausgehe, dass sie schon bald einen starken Quoten-Dämpfer erfährt.
                                            Über die dreckigen Witze und das lose Mundwerk von Max (Kat Dannings) kann ich zwar immer noch lachen, aber wäre sie nicht ein fiktionaler Charakter, so würde ich sagen, dass sie auf einer Comedy-Bühne ohnehin besser aufgehoben ist. Die restlichen Figuren sind, wie in diesem Beitrag richtig angedeutet, einfach völlig überzeichnet und auf Dauer nervig.
                                            Als Polin fühle ich mich von der Figur der Sophie Kaczynski allerdings nicht angegriffen, obwohl sie als Besitzerin einer Putzfirma auch dem (rassistischen) Stereotyp entspricht...

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                                            • Ah wie schön, nicht in drei Teile gesplittet!!!

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                                              • Auf Grund eines Soundtracks der Zeitgeist und überzeichnete Coolness perfekt einfängt mein "guilty pleasure" Film schlechthin: HACKERS - da stimmt einfach der gesamte Soundtrack, angefangen beim Intro von Orbital (Halcyon On and On), über The Prodigy (Voodoo People), Stereo MC's (Connected) bis hin zu Massive Attack (Protection).

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                                                • 4 .5

                                                  Die Geschichte ist furchtbar vorhersehbar, konstruiert und entspricht so ziemlich jedem Klischee eines Aufsteiger-Märchens. Die einzigen Gründe wieso dieser Film dennoch erträglich ist, sind die Hardrock-Klassiker, Tom Cruise als abgehalfterter "Axl Rose"-Verschnitt und Russell Brand, der mal wieder sich selbst spielt. Leider können weder die Hauptfiguren noch die Choreografien überzeugen und daher gilt als Fazit: Dieser Film ist eher was für eingefleischte Musical-Fans.

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                                                  • 6 .5

                                                    Das Drehbuch hätte das Potential zu einem erstklassigen "Mindfuck"-Thriller, verschenkt dieses jedoch zu Gunsten massentauglicher Mystery-Unterhaltung. Man merkt dem Film an, dass man darum bemüht ist den Durchschnitts-Kinogänger zu unterhalten, dabei aber bloß nicht mental zu überfordern, wodurch einige Handlungs-Twists wie kleine Story-Berserker daherkommen, anstatt subtile Hinweise zu liefern.
                                                    Insgesamt ein Thriller dem ich ambivalent gegenüberstehe, da man trotz spannender Unterhaltung das Gefühl nicht los wird, dass hier die Produktionsfirma einen cleveren Plot zu Gunsten des kommerziellen Erfolgs seiner Möglichkeiten beschnitten hat.

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