Zense - Kommentare
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Alle Kommentare von Zense
SuZanne mit "Z", nicht mit "S". Eine reife Leistung von Autumn Reeser, einer mir, bis dato, völlig unbekannten Schauspielerin sowie dem Regisseur Peter Malota. Und Van Damme - sieht zwar aus wie der personifitzierte Leberkrebs, ist aber neben Stallone, Gibson und Arnie einer der letzten Actionhelden, die es auch im Alter noch bringen. Charisma hat man halt, oder nicht...
Die Story ist nicht völlig vorhersehbar, war ich doch über das Ende mehr als positiv überrascht. Trotz Klischees und ohne schauspielerische Großtaten, liefert "Kill ’Em All" einen richtig guten "Van Damme", der durchgehend unterhält und für mich sicherlich zu den besten gehöhrt, die ich bisher von JCVD gesehen habe. Der Kerl ist halt wie ein guter Rotwein, der im Alter reift. Weiter so...
Silvi (beeindruckend dargestellt von Lina Wendel) wird Ende 40 unerwartet von ihrem Mann verlassen, mit dem sie seit ihrer Jugend zusammen war.
Obwohl aus ihrer Ehe längst ein Nebeneinander anstatt eines Miteinander geworden ist, hatte Silvi, die immer nur Ehefrau und Mutter war, dieses abrupte Ende nicht kommen sehen. Nach dem obligatorischen Trennungsbesuch beim Frisör, meint ihre Friseuse, dass wahre Liebe „fliesst“, stets frei und ungebunden sei.
Silvi, erstmals allein, überdenkt ihr bisheriges Leben und fängt an sich selbst und ihre Sexualität neu zu entdecken. Nach einigen Männerbekanntschaften in denen sie ihre eigenen Grenzen auslotet, glaubt Silvi ihre große Liebe gefunden zu haben, einen freundlichen, empatischen Mann, der ihre Sehnsucht nach Geborgenheit sicherlich zu stillen weiß...
In seinem Langspielfilmdebüt macht Nico Sommer soweit alles richtig. Die Geschichte um Silvi wird halbdockumentarisch gefilmmt, die Dialoge sind geradelinig, lebensecht und treffend und sämmtliche Darsteller spielen reale Charaktere. „Silvi“ ist ein mitfühlender, berührernder Film, dem es gelingt, ein schwieriges Thema mit subtilem Humor, einer ungewohnten Leichtigkeit und Lebenslust auf die Leinwand zu zaubern. Ganz großes, kleines Kino.
5 Punkte für das mit Abstand bescheuerste Drehbuch 2018. Ein Hochhaus brennt, das Werk von Terroristen. Aber Dwayne Johnson ist zur Stelle, erklimmt das Hochhaus, rettet seine Familie, erledigt alle Bösewichte und pisst zum Ende hin das Feuer aus.
Warum, zum Teufel, brauchen die Amerikaner überhaupt noch eine Armee, wenn sie einen Kerl wie Johnson in ihren Reihen haben? Amüsanter Schrott...
Die Lektüre von "Einbruch in die Freiheit" von Jiddu Krishnamurti veränderte Anfang 40 mein Leben. In "Rückenwind von vorn" von Philipp Eichholtz ("Liebe mich") geht es um eine junge Frau die ihr bisheriges Leben in Frage stellt. Ihr wird bewusst, dass sie all ihre Träume, einer gesicherten, vorgeplanten Zukunft im Schatten der Wünsche ihres Freundes und den gesellschaftlichen Erwartungen untergeordnet hat.
Produziert nach dem "Sehr gute Filme" Manifest, zeigt Philipp Eichholtz erneut, was ein talentierter Regisseur mit Hilfe eines improvisierten Drehbuchs und guten Darstellern zustande bringen kann. Für mich einer der interessantesten Regisseure zur Zeit, neben unter anderen, Jakob Lass und Axel Ranisch. Der Film kommt ohne hochtrabende Dialoge aus und setzt ganz auf die Darstellung, die Mimik und die vielen kleinen Gesten der Schauspieler. Die Musik stammt zum Teil von Ofrin Brin und mit Victoria Schulz (einfach nur großartig) in der Hauptrolle, ist "Rückenwind von vorn" für mich der bisher schönste Film dieses Jahres.
"Ich stehe wieder auf, strecke meine Arme weit von mir und warte auf die nächste Böhe"...
Zur Story: Eine ältere Frau begegnet einigen ungepflegten jungen Frauen. Horror pur...
Von vorne bis hinten ein grandioser Film...
Statham, eine schöne Frau und eine Riesenforelle. Zum Schluß erledigt der gute Jason die Frau, grillt sie am Strand am offenen Feuer und fährt, nachdem er sie gegessen hat, mit dem Fisch in den Urlaub. Kurzweilig.
Ich bin kein Freund von Gefangenlagern und war stets gegen Guantanamo. Ich meine, ich bin auch kein Anhänger der "Hippster-Kultur" aber anstatt diese verirrten Seelen einzusperren, könnte man das Lager doch zu einer "Künstlerresidenz" umbauen. Für Regisseure, Drehbuchschreiber und sonstige "Möchtegerns" die ihren künstlerischen Dünpfiff auf die Menschheit loslassen. Natürlich sollte man die Folter abschaffen, aber eine Dauerbeschallung von U2 Songs ginge meiner Meinung nach in Ordnung. Oder Phil Collins. Crap...
Ich kann die schlechten Bewertungen hier beim besten Willen nicht nachvollziehen. Erstklassige Schauspieler, Effekte, die selbst einen ausgedienten C64 zu Tränen rühren würden, pointierte, ausgefeilte Dialoge und eine psychologisch tiefgreifende, aufwühlende Story machen „Battle of Los Angeles“ zu einem der größten Sci fi Erlebnisse meines bisher kurzen Daseins - und dies, obwohl ich nach etwas 15 Minuten auf der Couch fest eingeschlafen war. Dennoch war dieses Meisterwerk jede Sekunde meiner Aufmerksamkeit wert. Bedinnungslos empfehlenswert, auch wenn das Gros der Kritiker hier auf Moviepilot, traurigerweise, dieses avangartistische Kunstwert nicht wert zu schätzen weiß..
Ichiko, eine Außenseiterin mit der Energie und Lebenslust eines Pflastersteins entdeckt ihre Liebe zum Boxsport und übernimmt zum ersten Mal Verantwortung für ihr bisher völlig verkorkstes Leben. Der Film ist vor allem eine Sozialstudie, das Boxen dient Ichiko letztendlich dazu ihre immense innere Wut zu kompensieren.
Dabei fehlt es dem Film nicht an Humor und vor allem Sakura Ando weiß über alle Maßen zu überzeugen. Sehenswerter kleiner Film.
Klar überbewertet, aber wenn man rein gar nichts erwartet und genau dieses serviert bekommt, gibt es keinen Grund zur Klage. War sogar besser als ich erwartet hatte aber ich denke "The Asylum - Battle of Los Angeles" wird´s heute Abend noch richten... Klingt nach sicherem Hirntot...
Ein wundervoller Film über eine junge, hochbegabte Frau, die ihren Platz in der Gesellschaft nicht gefunden hat, hervorragend dargestellt von Bel Powley. Ich mag keine feel-good Movies und als solchen würde ich diese kleine Perle auch nicht bezeichnen. Jedenfalls habe ich mir gleich das Buch bestellt auf dem der Film beruht. Klarer Tipp.
Im "Midnight Diner" werden Gerichte nach Wunsch serviert, soweit die Zutaten vorhanden. Gerichte, teils humorvoll, melancholisch, kulturell, philosophisch und stets freundlich-gelassen vom "Master" serviert, für den selbst eine Nudelsuppe ohne Nudeln kein Problem darstellt.
Eine Küche, uneingeschränkt empfehlenswert, die kurz vor dem zu Bett gehen am besten mundet, erwecken die kleinen Geschichten ein warmherziges, behagliches Gefühl der Zufriedenheit. Wundervoll.
Als "Buffy" 1997 erschien, gehörte ich mit fast 30 Jahren bereits nicht mehr zum Zielpublikum und so zog die Serie ungesehen an mir vorbei. Die zahlreichen guten Kritiken sowie der Name "Joss Whedon" brachten mich jedoch dazu die Serie anzuschauen. Nach der ersten Staffel bestellte ich mir gleich alle Folgen auf DVD.
Ich bin mit Comics aufgewachsen und "Buffy" ist Comic auf Zelluloid gebannt. Whedon gelingt eine hervorragende Mischung aus Fiktion und Realität, stellt mit "Buffy" eine interessante, starke, gewitzte Heldin in den Mittelpunkt und geizt nicht mit Humor, skurrilen Typen, lustigen Masken, interessanten Themen und Trash-Elementen. Bedenkt man das Alter der Serie sowie das Zielpublikum, so ist "Buffy" durchaus eine Empfehlung wert. Ohnehin wird wohl jeder außer mir die Serie bereits gesehen haben… Sarah Michelle Gellar ist großartig in ihrer Rolle als Vampirjägerin.
Ganz gleich ob man Van Damme mag oder nicht - dass spielt hier überhaupt keine Rolle. "Until Death" ist einfach nur ein verdammt guter Film, hervorragend gespielt, mehr Drama als Action, der von vorne bis hinten die richtigen Töne trifft und in ein ergreifendes Finale mündet.
Kommentare hierzu gibt es bereits genug.
Deshalb fasse ich mich kurz: Anschauen...
Bruce Wayne und Selina Kyle gegen "Jack the Ripper". Was seltsam anmutet, entpuppt sich als eines der gelungensten Verfilmungen, die ich bisher vom schwarzen Ritter sah. Sam Liu hat es sich nicht nehmen lassen, nach dem eher mittelmäßigem "Batman und Harley Quinn", die Charaktere rund um die Fledermaus, im neunzehnten Jahrhundert aufleben zu lassen.
Und das Wagnis geht auf, die Story ist fesselnd bis zum bittern Ende und die gesamte Atmosphäre so düster wie passend.
Batman ist weniger der dominierende Held und wird mit einem ebenbürtigem Gegner konfrontiert. Gelungen.
Während die Altherrenriege, ausrangierter Actionstars - ich will ja keine Namen nennen - sich langsam aber sicher aufs Alternteil zurückzieht, wird die belgische Schnupfnase von Mal zu Mal besser und zeigt, dass er nicht nur kloppen sondern auch überzeugend schauspielern kann.
Six Bullets ist ein anständiges B-Movie, ohne Überraschungen aber durchgehend unterhaltsam.
Der Mann hat Charisma, ein Charaktergesicht und nach dem ebenfalls soliden "Black Water" bin ich gespannt, was noch kommen mag. Daumen hoch...
Michelle Rodriquez mit Knarre reicht bereits locker für 6 Punkte. Selbst als Standbild. Kennen Sie "Earth defense force?". Ein Videospiel. Alien greifen die Erde an und machen alles platt. Du, Elitesoldat, machst mit deiner Truppe alle Alliens platt und sonst auch alles was diese fiesen Eindringlinge vergessen haben. Soviel zur Story.
Während Dwayne Johnson sich verdientermaßen in der Sonne räckelt, nachdem er eben erst, nach einem Erdbeben, Los Angeles wieder aufgebaut hat, kommen diese Undinger und legen erneut alles in Schutt und Asche.
Haben aber nicht mit den Marines gerechnet, diese ausserirdischen Hohlköpfe. Abgesehen von einigen Minuten Erhohlung und ein paar Schippen Pathos, scheppert, rummst und kracht es, dass einem das Blech und Gedärms im wahrsten Sinne um die Birne fliegt. Explosionen, fast zwei Stunden, ohne Ende. So sollte man den Film am besten mit Sonnenbrille und Ohrschützern schauen. Hier geht die Post ab. Hier tanzt der Bär. Hier klopft der Nachbar an die Tür.
Hirn aus, Film ab... Aber Hallo! Ich leg mir erst mal eine Packung Eis auf meine Klöten und verschlinge 2 rohe Steaks. Und träume von Michelle, verdreckt, tapfer und wir... aber lassen wir das.
Bei Frau Jolie als Tomb Raider zog ich zuerst meine Brille aus. Da dies jedoch nicht reichte um den Film erträglicher zu gestallten, rettete mich nur noch der Abschaltknopf.
Die Neuauflage mit Frau Vikander, Daniel Wu, Goggins und West enspricht hingegen genau den von mir heißgeliebten "Crystal Dynamics" Tomb Raider Spielen - freu mich bereits wie ein Keks auf "Shadow of the Tomb Raider".
Ein Film wie aus einem Guß, eine perfekte Videospiel-Adaption, die keine Sekunde Langeweile aufkommen läßt und selbst "Indie" alt aussehen läßt. (Nun ja, Ford ist ja auch nicht mehr der Jüngste). Wer was anderes erwartet hat - hatte wohl die neuen Lara Games nicht gespielt.
War es nicht Godard der sagte "Alles was ein Film braucht ist eine Frau mit einer Pistole?". Stimmt - und am besten, ein heißes Tank Top mit dazu. Seit "Skull Island" hat mir kein Unsinn mehr so gut gefallen. Top - ach ja, sagte ich ja bereits....
Das schöne an einer Zeitschrift wie „Deadline“ - du stolperst über Filme, die du sonst nie ansehen würdest, was hier die weitaus bessere Alternative gewesen wäre.
Zur Story: Slane (Alain Moussi) kämpft gegen Mungo (H.J. Björnsson, den Berg in Game of Thrones und amtierenden „Stärksten Mann der Welt“). Mit von der Partie sind Van Damme, Mike Tyson und Christopher Lambert, der zeigt, dass er immer noch nicht schauspielern kann.
Die Dialoge von Mungo beschränken sich auf (Huäääähhhhh), doch selbst wenn Björnsson versucht böse zu kucken, sieht er eher aus wie ein Riesenbärli. Ansonsten hohles Geklopfe, das in einen fast 30 minütigem Endkampf zwischen Slane und Mungo mündet. Wer wohl gewinnen wird?– sehr spannend...
Einen halben Punkt für mich, da ich diesen Schwachsinn nüchtern bis zu Ende geschaut habe... Ab in den Sondermüll.
Staffel 2.
Vergab ich für die erste Staffel 7 Punkte (mit einem Extrapunkt für die Rückkehr von John Jarratt als gnadenloser Serienkiller Mick Taylor) so hat sich die zweite Staffel ihre 8 Punkte wohl verdient.
„13“ sei seine Lieblingsnummer, sagt Mick Taylor, als er alle Insassen eines Reisebusses zählt, die eine Reise in die furchteinflößende, wenn auch beeindruckende Wildnis Australiens geplant haben. Wie furchteinflößend diese Wildnis sein kann, merken die Reisenden, als Mick kurzerhand den Bus entführt, nachdem er den Platz des Fahrers eingenommen hat.
Mitten in der Wildnis Australiens, 500 km von der nächstgelegenen Stadt entfernt, ohne Batterie und Funkgerät, überlässt er die Touristen ihrem Schicksal, ein Schicksal, dass den Namen Mick Taylor trägt. Mick beginnt ein perfides Spiel – mit dem einzigen Ziel, die einzelnen Mitglieder der Gruppe zu foltern und zu töten.
Die zweite Staffel trifft ins Schwarze. Erbarmungslos, blutig, brutal und schonungslos ehrlich, mordet sich Mick durch die gesamte Staffel, die mit einigen Überraschungen aufwartet - stets, ein dreckiges Lachen parat, sobald er ein Opfer wittert.
Staffel 1.
Mick Taylor ist zurück - „Willkommen in Mick´s Welt“. Und wie diese Welt aussieht wird dem Zuschauer bereits nach den ersten 10 Minuten bewusst, als Mick die amerikanische Familie Thorogood abschlachtet. Nur die schöne Eve (hervorragend gespielt von Lucy Fry) überlebt unerwartet und sinnt nach Rache. Zumal Eve sich selbst die Schuld an dem Massaker gibt, war der Australien-Urlaub dazu gedacht, die junge Frau von ihrer Medikamentensucht fern zu halten.
Auf der Suche nach Mick entwickelt sich Eve von dem kleinen Mädchen zur Amazone – Lara Croft lässt grüßen. Die erste Staffel fängt stark an, fällt etwas ab und liefert ein spannendes Finale. Die sieben Punkte gebe ich vor allem wegen John Jarratt, der wiedermal in seiner Paraderolle als Psychopath glänzt, der aus reiner Freude mordet und foltert. Alleine schon wegen seinem fiesen Lachen lohnt es sich die Serie im O-Ton zu schauen.
Allerdings sollte man zumindest den ersten Wolf Creek Film gesehen haben bevor man sich die Serie zu Gemüte führt. Und falls der Australien-Urlaub bereits geplant ist, sollte man sich Wolf Creed erst anschauen wenn man wieder zu Hause ist. Falls man wieder nach Hause kommt, - was bei all dem giftigen Getiers, Alligatoren, Hinterwäldlern, Serienmörder und brennend heißer Sonne nicht garantiert ist.
Die Serie ist ruhiger als die Filme, baut auf das Duell von zwei Hauptdarsteller und ohne John Jarratt hätte ich sie mir gar nicht erst angeschaut. Da ich die sechs Folgen allerdings in einem Stück geschaut habe, zeigt zumindest, dass ich es es nicht bereut habe. Die zweite Staffel soll allerdings noch eine Schippe Kohlen ins Feuer werfen.
Die vierte Staffel reicht bei mir nicht ganz an die drei vorherigen heran. Die Geschichte beginnt ernster als gewohnt, was der Serie nicht mal schlecht steht, bleibt die Story weitgehend interessant. Nur einige paar Füllepisoden hätten die Macher sich ersparen können, da sie den Erzählfluss eher stören.
Warren erwacht nach 2 Jahren Koma in Zona, einer Oase inmitten der Verwüstung, in der auch der mittlerweile geheilte Murphy Fuss gefasst hat.
Doch Warren und Muphy, der menschlicher und gefühlvoller dargestellt wird, werden gezwungen Zona zu verlassen und sie treffen auf die Überlebenden der vorherigen Staffel. So dreht sich die Story um die Suche nach dem geheimnisvollen "Black Rainbow", von dem Warren in einer dunklen Vision immer wieder heimgesucht wird.
Wohlwollende 6 Punkte für „Sieben“, ein Thriller den Fincher drehte nachdem er die „Alien-Reihe“ zu Grabe getragen hatte. Leidlich spannendes, inhaltsarmes Blendwerk mit viel Kosmetik, aber wegen der Kamera und Inszenierung ein gut gealterter Film aus dem Jahre 1995. Fincher kommt aus der Werbung und drehte Musikvideos, irgendwie merkt man das seinen Filmen an. Kenne allerdings nur „Sieben, „Alien 3 (abgebrochen)“ und „The Game“.
Betty Anne Waters und ihr durchtriebener Bruder Kenny sind bereits als Kinder unzertrennlich miteinander verbunden. Als die beiden bereits erwachsen sind, wird in der Nachbarschaft ein grausamer Mord an Katharina Brow verübt. Zwei Jahre danach wird Kenny aufgrund von Indizien für den Mord verurteilt und verhaftet, nur Betty Anne ist weiterhin von seiner Unschuld überzeugt.
Als Kenny im Gefängnis einen Selbstmordversuch unternimmt, ringt Betty Anne ihrem Bruder das Versprechen ab, sich nie wieder etwas an zu tun. Sie widmet ihr weiteres Leben dem Ziel, die Unschuld ihres Bruders zu beweisen, holt ihren Abschluss nach und studiert Jura um Anwältin zu werden.
Hilary Swank war mir nur aus dem großartigen „Million Dollar Baby“ bekannt. In „Betty Anne Waters“ liefern Sie und Sam Rockwell, eine unglaublich intensive Leistung ihrer Schauspielerkunst ab. Der Film basiert auf wahren Ereignissen, was ihn um so sehenswerter macht. Liebe bedeutet Vertrauen und wo Vertrauen ist, bleibt kein Platz für Zweifel oder Eifersucht. Der Überzeugung bin ich heute noch. Ein emotional ergreifender, empathischer Film der ohne Kitsch auskommt und es vermeidet auf die Tränendrüsen zu drücken. Die fließen ohnehin von alleine...