Zense - Kommentare
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Alle Kommentare von Zense
Kurzum. Für mich, vollkommen unerwartet, der weitaus beste Teil der Serie. Genau das, was ich jetzt gebraucht habe...
1. 1. Welche zwei Schauspieler würdest du gerne mal zusammen auf der Leinwand sehen?
Auf Youporn und Pornhub bin ich vollauf befriedigt.
2. Wenn du dein 13-jähriges Ich mit je einem Film, einem Buch und einer Serie zusammenfassen müsstest, welche wären es?
Mephisto
4. Was ist dein/e Lieblingssauce/-dip?
Sag ich besser nicht – hier.
3. 5. Glaubst du, du könntest einen Horrorfilm überleben? Wenn ja welchen?
Meine Arbeit.
4. 6. Glaubst du an Seelenverwandtschaft? Wenn ja, sind diese nur romantisch für dich?
Romantik ist sehr neuzeitlich und interpretierbar. Aber ja, wenn die Chemie zwischen Menschen stimmt „Passt es“ wie die Österreicher sagen. Seelenverwandte kommunizieren selbst ohne Worte.
5. 8. Gibt es ein YouTube-Video, dass du jedem empfehlen würdest, sich einmal anzugucken?
Streetphilosophy… Nun ja, ich liebe Ronja von Rönne.
6. 9. Welche Wandfarbe findest du am unpassendsten für alle Arten von Räumen?
Violett – Ist eine Farbe für psychisch Gestörte. Vielleicht sollte ich mal die Farbe wechseln?
7. 10. Ist Schuhe tragen ohne Socken für dich akzeptabel?
Ja. Und für Sandalen ein Muss… Weiße Socken und Sandalen – daran erkennt man vor alllem deutsche Männer…
8. 11. Welche zwei Filmgenres sollten endlich zusammengelegt bzw. weiter ausgebaut werden?
Kokain und Marihuana. Für die (Film)- Träume.
9. 14. Süß oder Sauer?
Sowohl als auch.
10. 15. Welcher Autor sollte der Ghostwriter deiner Memoiren sein?
Keiner. Ich nehme mich nicht so wichtig.
11. 16. Welche drei Filme/Szenen stellen für dich den Inbegriff von Romantik dar?
Romantik ist sehr neuzeitlich und ein Synonym für Verliebtheit. Ich bevorzuge Liebe.
12. 17. Wenn du dir einen neuen Namen mit einer neuen Frisur und einem neuen Beruf geben könntest, wie wären diese?
Ich wäre gerne mal eine Frau für einige Monate. Ich würde noch sehr viel lernen können.
13. 19. In welchem Videospiel würdest du gerne leben wollen?
Ich liebe RPG Spiele. Und spiele stets eine Frau. Ist halt ästhetisch schöner.
14. 20. Wie markierst du die letzte Seite, die du im Buch gelesen hast?
Meistens mit einem Fleck Rotwein.
15. 21. Hast du jemals einen guten Film so häufig gesehen, dass du ihn am Ende nicht mehr ertragen konntest?
Hast du jemals einen Partner gesehen, dass du ihn am Ende nicht mehr ertragen konntest?
16. 3. Wenn du dein 13-jähriges Ich mit je einem Film, einem Buch und einer Serie zusammenfassen müsstest, welche wären es?
Steppenwolf.
"Jordskott ist eine schwedische Krimi-Drama-Serie" steht in der Moviepilot Beschreibung. Nein, ist es nicht. Es ist eine misslungene Mystery Serie die sich allerhöchstens zum Einschlafen eignet. Ich habe vier Staffeln durchgehalten und werde diesen Mist weder weiter kommentieren, noch bewerten. Da ist ein Spaziergang durch den Wald wesentlich spannender...
Ich mag Deutsche Filme sehr. Nur gute Kriminalserien zu finden ist nicht ganz so einfach. Aber die mittlerweile 9 Filme die zu der Serie "Kommissarin Heller" gehören haben mich allesamt restlos überzeugt. Lisa Wagner als Kommissarin Heller ist einfach eine Wucht. Heller ist kein Fotomodell, hat einen schwierigen Character, einige Macken, kommuniziert als Einzelgängerin lieber mit ihren Fischen als mit Menschen, ist antisozial und keiner mag sie oder will mit ihr arbeiten. Ihre Probleme löst sie mit Alkohol und Sex.
Als ihr Hendrik Verhoeven als Partner zu geteilt wird ist dieser alles andere als begeistert, auch wenn sich die Beiden im Laufe der Zeit näher kommen. Die Fälle sind interessant, realitätsnah, menschlich. Auf Melodramatik wird verzichtet, die Musik gut eingesetzt, die Inszenierung von Regisseurin Christiane Balthasar ist mehr als gelungen und die Dialoge sind knapp aber gut geschrieben. Der Drehbuchautor leistet hervorragende Arbeit und orientiert sich an den Figuren der Autorin Silvia Roth. Leider habe ich den Namen des Drehbuchautors vergessen. Es ist Schade, dass der Name der Autoren kaum erwähnt werden, sie sind schließlich das Fundament jeder Filmproduktion.
Jedenfalls gehört "Kommissarin Heller" ab sofort auf meine Lieblingsliste und ich freue mich bereits auf ein Wiedersehen mit der wundervollen Lisa Wagner.
Trinken ist ungesund. Vor kurzem fiel ich halbnüchtern auf meine Birne und war für 3 Wochen außer Gefecht gesetzt. Drogen sind echt gefährlich...
1. Womit vertreibst du dir die Zeit, wenn du allein bist?
Mit Masturbieren. Oder ich mache Musik, zeichne, schreibe. Zur Zeit arbeite ich an einer Visual Novel. Natürlich liebe ich auch Filme und Serien zusammen mit einer guten Flasche Rotwein.
2. Welcher ist für dich der beste Film aller Zeiten?
Mein Leben. Ich hoffe auf ein spanendes Ende.
3. Lässt du dir jedes mal eine Plastiktüte geben, wenn du Shoppen gehst?
Ich bin stets mit meinem Rucksack unterwegs.
4. Entscheidest du dich eher für das Richtige oder das Aufregende?
Ich weiß nicht was richtig oder falsch ist. Also das Aufregende. Und
was gibt es aufregenderes als Sex.
5. Wann hast du deine/deinen beste/en Freund/in das letzte mal gesehen?
Keine Ahnung. Sie sind alle verheiratet, haben Kinder und leben ein soziales
Leben. Nicht mein Interessengebiet.
6. Kannst du verzeihen oder gar vergessen?
Weder noch. Wenn für mich „die Sache „ in Ordnung ist fange ich wieder
bei Null an. Die Vergangenheit ist für mich nicht von Belang.
7. Gibst du jedem Tag die Chance, der beste deines Lebens zu werden?
Nein, ich mag keinen Stress. Außerdem bin ich im Versagen ganz gut.
Versagen entspannt.
8. An wen denkst du, wenn du Zukunftspläne schmiedest?
Wenn ich nicht an einem Projekt arbeite denke ich an Frauen und Sex.
Ich bin ein primitiver Mensch.
9. Schaffst du es, Menschen in guter Erinnerung zu behalten, auch, wenn sie es gar nicht verdient haben?
Sicher. Ich bin glücklich über die schönen Tage, die ich mit diesem Menschen
verbrachen durfte.
10. Kannst du aufhören, wenn es am schönsten ist?
Kurz vor dem Orgasmus? Ich bin doch kein Masochist.
Aber ich kann den Höhepunkt hinauszögern.
11. Was siehst du, wenn du die Augen schließt?
Schwarz.
12. Kann man generell aus Fehlern lernen?
Natürlich, aber Fehler gibt es nicht, man lernt dazu und wird dadurch
sicher nicht dümmer.
13. Ab welcher Summe wärst du käuflich?
Ich habe kein Verhältnis zu Geld. Aber käuflich bin schon, für eine kleine Summe.
Die kriege ich für meinen Halbtagsjob. Bin nicht mehr oder weniger als eine Prostituierte.
14. Wie oft hast du schon versucht mit dem Rauchen aufzuhören?
Ich bin Hedonist aber kein Suchtmensch. Ich kann mit allem aufhören.
15. Utopie oder Realismus?
Realismus gibt es nicht. Es ist eine Wahrnehmung. Aber ohne diese Wahrnehmung
gäbe es keine Utopie.
Auf der Suche nach einer weiteren interessanten Krimiserie bin ich durch Zufall auf NO OFFENCE gestossen. In dieser Serie von Paul Abbott (Shameless) geht es um ein Polizeiteam in Manchester. Obwohl es sich eher um leichtere Kost handelt, hinterlassen die einzelnen Episoden einen positiven Eindruck. Die Fälle sind realitätsnah, die Protagonisten sind eigenwillige Charaktere und an schwarzem Humor herrscht auch kein Mangel. Die britiche Produktion ist bei weitem nicht so alglatt wie so manche ihrer amerikanischen Pendants und auch wenn die Serie nicht überragend ist, sorgt sie dennoch für eine mehr als angenehme Unterhaltung.
Ich dachte immer Nicole Kidman sei nur Deco. In Destroyer verkörpert sie Erin Bell, eine weibliche Mischung von Philip Marlowe, Sam Spade und Charles Bukowski. Die von Kidman verkörperte Figur ist innerlich kaputt, alkoholkrank und wahrlich am Ende. Jeder verantwortungsbewusste Chef einer Polizeibehörde hätte die Frau längst in eine Enzugsklinik einweisen lassen. Doch Erin sinnt auf Rache für das, was ein Schmierenganove ihr vor langer Zeit angetan hatte. So tappst sie wie ein Zombie durch einen öden Film der vor allem durch ein uninspiriertes Drehbuch auffällt. Mut zur Häßlichkeit? Ja. Aber zeitgleich Kidmans gnadenloses Overacting, das dem Streifen jede Glaubwürdigkeit raubt. Irgendwann schaltete ich diese Schlaftablette ab und legte mich ins Bett. Die weitaus bessere Alternative.
2 Folgen hielt ich tapfer durch, dann war ich „Absentia“.
Nach 6 Jahren findet das FBI (oder eher das FBDumb) die für tot erklärte FBI-Agentin Emily Byrne in einer Hütte im Wald. Emely hat eine Amnesie und ihr ebenso unsympatisch- wie dämlicher Ex-Ehemann Nick ist inzwischen verheiratet. Ihr Sohn, mittlerweile ein Teenager ist ebenso ein Kotzbrocken wie sein Vater und seine Frau so verständnisvoll wie ein Pflasterstein. Übrigens habe ich noch in keiner Serie so viele Dumpfbacken von Polizisten oder FBD-Agenten auf einem Haufen gesehen. Dagegen erwiesen sich die Idioten der „Police Academy“ noch als wahre Leuchten.
Der Drehbuchautor glänzt geradezu vor Unfähigkeit. Dummes Geschwafel, Klischee folgt auf Klischee, Stereotypen als Protagonisten... Ja, es war schmerzhaft. Die Inszenierung war darüber hinaus keinen Deut besser.
Für Masochisten durchaus eine Empfehlung wert, alle anderen hängen sich besser ein selbst gemaltes Bild vor die Glotze. Ich haben fertig.
Ich las unzählige Kriminalromane. Es fing an mit Conan Doyle und endete mit Ian Rankin, dessen Romane mit Inspector John Rebus ich geradezu verschlang. Ich sah auch viele Krimis, als Film oder Serie. In besonderer Erinnerung bleiben mir „Das Verbrechen“ mit Sofie Grabol in der Rolle der Sarah Lund sowie „Die Brücke“ mit Sofia Helin als autistische Ermittlerin Saga Norén.
„The Fall“ spielt in Belfast und erzählt gleichzeitig die Geschichte des Serienmörders Paul Spector (Jamie Dornan) sowie Superintendent Stella Gibson (Gillian Anderson).
Der gesamte Cast spielt ungemein intensiv, von Gillan Anderson war ich jedoch mehr als beeindruckt. Ich hätte nicht gedacht, dass sie eine dermassen geniale Schauspielerin ist.
Hinter Paul Spector, Familentherapeut und liebevoller Familienvater steckt der gnadenlos grausame Frauenmörder, der Würger von Belfast. Die professionelle, unterkühlt wirkende Stella Gibson wird von London aus hinzugezogen um in einem Mord zu ermitteln, der sich als Teil einer Reihe von Morden eines Serienmörders entpuppt. Sie leitet das Spezialteam „Musicman“, dass alleine für die Erfassung von Paul Spector zusammengestellt wird. (Als man einen Namen für das Team sucht, schlägt man ihr „Genesis“ vor, doch Stella lehnt ab, da sie diese Band hasst. Als man ihr danach „U2“ vorschlägt meint sie, nur diese Band würde sie noch mehr verabscheuen. Alleine dies wären mir bereits 8 Punkte wert).
Gut und Böse sind nichts als Wörter, denen ein Platz in einem Kodex zu Teil wird. Doch wie definiert man Gut oder Böse? Was für den einen ein Freiheitskämpfer darstellt ist in den Augen einer anderen Person ein Terrorist. Gut und Böse gibt es nicht, es gibt alleine das zutiefst Menschliche und Gedanken wie Gefühle kann man nicht in Schubladen stecken. So widmet sich „The Fall“ über 3 Staffeln den einzelnen Personen in diesem ungemein realistisch wirkenden Kriminalfall. Auf Stereotypen verzichtet das ausgezeichnete Drehbuch ebenso wie auf Klischees, unnötige Dialoge und selbst die ein oder andere Nebenhandlung fügt sich glaubhaft in die gesamte Story ein. Die Handlung sowie die Gespräche reduzieren sich auf das Wesentliche und auf Melodramatik verzichtet die Serie vollkommen. Selbst die Musik stört nie, sie bleibt stets dezent im Hintergrund, was die Immersion verstärkt.
Die Story wirkt trotz ihrer Länge niemals langatmig, bleibt stets nachvollziehbar, selbst das Ende des Falls gelingt nahezu perfekt. Dennoch vergebe ich nie mehr als 8 Punkte. 10 Punkte stünden für Perfektion und Perfektion gibt es nicht. Würde es sie geben wäre sie unerträglich banal und langweilig.
Stella Gibson. Stella wie Stern. Ein Stern ist auch diese Serie in einem Meer von oftmals elendig öden Kriminalfilmen.
Ich möchte diesen Schwachsinn nicht bewerten. Aber Kleingärtner Thanos hatte zu mindenst kappiert: Will man die Erde/Welt retten muss man die Bevölkerung dezimieren, das Gleichgewicht herstellen, um etwas sinnvolles gegen den Klimawandel zu unternehmen. Die "Superhelden", die vor allem durch ihren mangelnden Stil, durch peinlicher Kleidung auffalllen war das zu hoch. Trotz Muskeln und dämmlichen Sprüchen ist die gesammte Bande dumm wie Brot. Was soll´s. Die Überbevölkerung wird sich von selbst ausgleichen, da weiß die Natur sich zu helfen. Der Mensch als Abbild Gottes und Könung der Schöpfung? Lustig...
Mit der fünften Staffel findet eine weitere meiner Lieblignsserien ein Ende. Ein Grund traurig zu sein? Sich zu betrinken? Sich ins Bett zu legen und zu jammern? Warum nicht! Nur ändern wird es rein gar nichts. Es ist in etwa vergleichbar mit einer Liebesbeziehung. Man merkt es intuitiv wenn sich die ehmalige Leidenschaft dem Ende zuneigt. Der geliebte Partner wird zusehendes zu einem Gegenstand, der alle Eigenschaften verloren hat, die man ehemals geschätzt hat, verwandelt sich in ein Möbelstück, das man schätzt, poliert, oder welches im schlimmsten Falle längst zu überflüssigem Balast geworden ist. Man versucht dagegen anzukämpfen, geht zum Paartherapeuten oder liest gescheite Bücher von Leuten die ohnehin keine Ahnung haben und nie welche gehabt hatten. Das Ende ist ernüchternd. Menschen kann man nicht ändern und Menschen ändern sich nicht. Man kann Menschen nur falsch einschätzen und irgenwann, nach Heirat und zwei nervigen Bälgern zeigt sich ihr/sein wahres Gesicht. Der Mann ruft seinen besten Kumpel an, besäuft sich und nervt den Freund indem er in erbärmlichem Selbstmittleit zerfließt. Die Frau geht zum Frisör, kauft sich was Schönes und sucht sich ein alternatives Expemplar von Mann.
Also, warum nicht einfach dankbar sein, eine großartige Serie gesehen zu haben, an die vielen wundervollen Stunden zu denken in denen man vor Spannung vor dem Bilschirm klebte, den Tränen nahe, und man mekte, dass man immer noch ein Mensch ist?
Und die nächtst großartige Serie kommt bestimmt. Und die nächste wundervolle Frau auch. Davon gibt es reichlich und dennoch, irgendwie, nie genug.
Ich empfinde "The Orville" als der nicht legitime Nachfolger von Enterprise, Kirk und Spock. Meinem Kindheids-Klassiker. Staffel 1 fand ich großartig, bei der 2ten Staffel hat spätenstens die 3te Folge mich wieder in den Bann gezogen. Nun, ja, ich bin ein primitives Wesen, mit durchschnittlichem Penis (also bleibt immer noch ein Rest Blut im Hirn um wensentliche Denkaufgaben zu meistern) dennoch bin ich hoffnungslos verliebt in Alara. Alleine ihre Ohren. Mit meinen ausgeprägten Erdbeerlippen würde unser gemeinsames Kind aussehen wie ein Fisch. Fische sollen bekanntlich sehr gesund sein. Oder sie waren es mal, bevor wir die Meere als Müllhalden benutzten oder um ungebetene Gäste zu ersäufen. Aber ich schweife ab. Orville ist einfach eine klasse Serie.
Final Score ist ein richtig geiles Action Spektakel. Dave Bautista gibt den Bruce Willis wie in seinen besten Zeiten. Und mega sympatisch ist der Kerl auch noch. War er schon in den Galaxy Filmen, obwohl ich für die "grüne" Frau auch ohne weiteres eine weiter Kerbe in mein Bett schneiden würde. Was beweißt, dass ich kein Rassist bin, höchstens ein wenig diskriminierend. Aber als Mann liebt man halt Fauen - oder Männer - oder Beides. Egal. Als ein Brexit-Film, sind halt die Russen die Fiesen. Für die Russen sind halt die Briten oder die Amis die Fiesen. Für die Europäer sind die Russen auch die Fiesen. Aber das wird sich zum Glück ändern, sollte der Inbegriff der Inkompetez, Frau Leyen, den versoffenen Junker ersetzten. Wem Frau Merkel alles einen blasen musste um dieses "Etwas" nach Europa abzuschieben erübrigt sich. Die reine Drohnung genügte sicherlich.
Aber zrück zum Film. Bautista gibt den Willis bravurös. Und die absolut geile Russin, als böses Mädel - nun, eine Kerbe mehr oder weniger - unwsentlich.. An alle "#MeToo" Anhänger. Die Idee war in Ordnug, aber mitlerweile haben die Fanatiker das Ruder übernommen. Geht immer so. Fragen sie Lenin. Ach ja, der ist ja bereits tot. Und da ist noch Pierce Brosnan, der ebenso wie Mel Gibson im Alter immer besser aussieht. Geht mir auch auch so, also Mädels meldet euch.
Kurzum, Final Score hat mir einen heiden Spaß gemacht, zumal der Film sich nicht alzu ernst nimmt... Anschauen lohnt sich... Und für alle Bekloppten. Abschalten geht immer ;-)
F.B.I geht in die zweite Staffel. Das freut mich sehr, da ich diese Serie schätze. Dick Wolf ist ein guter Produzent. Alles was ich bisher von ihm gesehen habe war leicht über dem Durchnitt und damit lebensnah. Der Großteil der Menschen fristet ein Dasein im Durschnitt, angepasst an die gesellschaftlichen Konventionen - jeder macht mit da er dazu gehören will. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Vor langer Zeit war die schlimmste Strafe für einen Menschen, ihn aus einem Klan auszuschließen. Die Dialoge sind gut, die Schauspieler sind gut, die Inzenierung ist gut. Die Melodramatik bleibt außen vor. Zum Glück.
Ganz unterschiedlich. Die besten Schulfächer waren für mich immer die mit der schärftsen Lehrerin.
Eine Riesenechse hilft den Menschen gegen eine Mottenplage. Die Menschen schießen auch auf Godzilla, was diesen sichtlich langweilt. Atomraketen kommen auch vor und viele Häuser werden kaputt gemacht. Die Story beansprucht nicht mal das Stammhirn. Nachher sind alle wieder froh und Godzilla zieht gut gelaunt von dannen. Unterhaltsamer Unsinn.
Die semi-biographische Serie "better things" mit Pamela Adlon ist wie der Charakter, den Pamela Adlon spielt: ernst, realitätsnah, lustig, sexy und manchmal urkomisch. Worum es geht? Eine Schauspielerin versucht ihre Rolle im Beruf und als Mutter von 3 Töchtern, sowie ihre eigenen Bedürfnisse unter einen Hut zu kriegen. Ein feine, gelungene Dramedy.
Mir fehlen die Worte. Kommt selten vor. Aber die erste Staffel dieser Serie ist der blanke Horror. Das wahre Grauen liegt wohl im Alltäglichen. So verwundert es nicht, dass diese Geschichte eines lebenslang missbrauchten Mädchens auf wahren Gegegbenheiten beruht. Ein Schlag in die Magengrube und eine klare Empfehlung...
"Ich möchte zum Auftakt dieser Geschichte etwas Wunderschönes erzählen.
Ich bin zwei ganz besonderen Menschen begegnet, die ich sehr lieb gewonnen habe.
Man stelle sich eine verheiratete Frau vor und einen geschiedenen Mann.
Und das Beste, ich bin ein Teil der Beiden.
Ich habe das große Glück an ihrer Liebe Teil haben zu können"
Jennifer Fox
Als die Mutter der Dokumentarfilmerin Jennifer Fox eine Kurzgeschichte findet, die Jennifer im Alter von 13 Jahren geschrieben hatte, informiert sie ihre Tochter mehr als beunruhigt. Jennifer liest ihre eigene Interpretation der Wahrheit, oder das, was sie glaubt, was die Wahrheit gewesen sein müsste. Sie beginnt zu recherchieren und erlebt wie ihre Geschichte anfängt zu bröckeln und Stück für Stück in sich zusammen fällt. Ob es wirklich ein großes Glück war, an der Liebe der beiden Erwachsenen Teil zu haben?
"Knallharte Action mit Jean-Claude Van Damme: Seht den Trailer zu We Die Young". So beschreibt die Moviepilot Redaktion den Film. Purer Unsinn."We die Young" ist eher ein Drama und bemüht sich zumindest authentisch zu wirken. Dabei weiß vor allem David Castaneda, als Boss der Gang, zu überzeugen. Aber auch der in die Jahre gekommene Van Damme, als traumatisierter Ex-Soldat liefert eine gute Performance ab.
Als "die Gang" den jungen Bruder eines jugendlichen Drogenkuriers rekrutieren will missglückt eine "vermeintliche" Drogenlieferung. Daniel (Van Damme) versucht den beiden zu helfen. Erfreulich, dass der Regisseur versucht auf die üblichen Klischees zu verzichten, was allerdings nur bedingt gelingt. Eine gelungene Inszenierung sowie die passende Musik runden das Gesammtbild ab.
Mit der Kunst ist es wie mit dem Sex. Den Eindruck der ersten Erfahrung sollte man nicht unterschätzen. Zu meinem Glück ist mein Bruder 6 Jahre älter als ich, so hatte er die Last der Erwartungen meiner Eltern zu tragen während ich, als Fastnacht(er)zeugnis, tun und lassen konnte was ich wollte. Und vor allem kam ich an die Schulbücher meines Bruders heran. Das erste Buch was ich las war "Der Untertan". Solch eine Erfahrung prägt einen Menschen. Und "Ghost in the Shell" sah ich damals noch auf VHS. Ein wunderbar poetischer Film, der bis heute nichts an seiner Kraft verloren hat und eine ähnliche Grundthematik aufweist wie "Altered Carbon".
Kurz gesagt: Diese Serie gehört zu dem Besten was ich bisher gesehen habe. Wer "Ghost in the Shell" mochte, wird "Altered Carbon" lieben, auch wenn es im Vergleich zu "Ghost" an Poesie mangelt.
Ich versuchte mal Maxdome. Der Rape-and-Revenge-Film war bis zur Lächerlichkeit zerschnitten. In Deutschland werden selbst ab 18 Jahre Filme geschnitten. Das ist Entmündigung erwarchsener Menschen. Demütigend.
"Endlich! Endlich eine unprätentiöse, bodenständige, normalbegabte Fernsehkommissarin aus Skandinavien Ende 50, statt all der Alphafrauen unter 40 wie Maria Wern und Katrine Jensen, Saga Norén oder Sarah Lund, die von (männlichen) Führungskräften als „mein bester Mann“ vorstellt werden. Also stets klug, tough und athletisch sind, aber oft irgendeinen Hau haben, von Heiliger bis Hure folglich die telegensten Charakterzüge ihres Geschlechts in sich vereinen. Also endlich: Hanna Svensson." Zitat: Jan Freitag. Der Tagesspiegel.
Ja, lieber Jan, du hast vollkommen recht. Sarah Lund und Saga Norén vermochten mich zu begeistern, weil sie außergewöhnlich waren und ihre "Macken" hatten. "Hanna Svensson" ist gut gespielt, keine Frage, aber so reizlos, dass ich während der ersten Folge abgebrochen habe. Wenn ich Realität "Pur" haben will, gehe ich vor die Tür. Wenn ich in eine fremde wenn auch vertraute Welt eintauchen möchte schaue ich mir einen Spielfilm oder eine Serie an. Was kümmert mich da die Realität...
Das 3 D in Avatar war wirklich beeindruckend. Leider war es auch das Einzige, was beeindruckend war...
„Overboard“ das Original habe ich noch in guter Erinnerung, obwohl ich für amerikanische Liebeskomödien im Allgemeinen nicht viel übrig habe. In die Neuverfilmung wollte ich wegen Anna Faris reinschauen, da mir die Schauspielerin seit „Mom“ ans Herz gewachsen ist. Und trotz (oder wegen?) miserabler Pressekritiken hat der Film mir sehr gut gefallen, denn ehrlich gesagt, was kümmert mich die Presse?
Die Darsteller, von groß bis klein, sind hervorragend und Anna Faris und Eugenio Derbez geben auf der Leinwand ein gelungenes Paar ab. Ein schöner, sehr humorvoller Film, viel besser als ich erwartet hatte.