Die besten berührenden Filme ab 6 Jahre von 2003

  1. US (2003) | Drama, Low Fantasy
    Big Fish
    7.6
    7.9
    962
    308
    Drama von Tim Burton mit Ewan McGregor und Billy Crudup.

    In Tim Burtons Big Fish will ein Sohn mehr über das Leben seines im Sterben liegenden Vaters herausfinden und versucht, sich aus den vielen Geschichten, die er über diesen hört, ein eigenes Bild zu machen.

  2. US (2003) | Komödie, Satire
    7.1
    7.7
    913
    342
    Komödie von Sofia Coppola mit Scarlett Johansson und Bill Murray.

    Sofia Coppola lässt in Lost in Translation die einsamen Bill Murray und Scarlett Johansson in Tokio aufeinander treffen und begeisterte mit diesem melancholischen Seufzer von einem Film Millionen von Kinozuschauern.

  3. 7.2
    7.4
    341
    265
    Liebesfilm von Richard Curtis mit Hugh Grant und Colin Firth.

    In der Ensemble-Dramödie Tatsächlich … Liebe schlagen sich u.a. Liam Neeson, Hugh Grant und Emma Thompson mit vielerlei Liebesnöten kurz vor Weihnachten herum.

  4. 6.5
    6.4
    274
    134
    Historienfilm von Wolfgang Becker mit Daniel Brühl und Katrin Sass.

    In der Mauerfall-Komödie Good Bye, Lenin! lässt Daniel Brühl aus Mutterliebe die DDR im heimischen Wohnzimmer weiter existieren.

  5. 7.6
    7.6
    432
    48
    Familiendrama von Isabel Coixet mit Amanda Plummer und Sarah Polley.

    Sarah Polley versucht sich in Mein Leben ohne mich mit einer tödlichen Hiobsbotschaft auseinanderzusetzen.

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  7. GB (2003) | Drama, Liebesfilm
    6.6
    6.8
    172
    67
    Drama von Peter Webber mit Scarlett Johansson und Colin Firth.

    In Das Mädchen mit dem Perlenohrring inspiriert Scarlett Johansson einen Künstler zu einem Gemälde.

  8. 7.2
    6.4
    143
    27
    Coming of Age-Film von François Dupeyron mit Omar Sharif und Isabelle Renauld.

    Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran erzählt eine Geschichte über die wesentlichen Erfahrungen im Leben: Freundschaft und Liebe sowie Abschied und Verlust. Und nicht zuletzt geht es um das Ziel, das alle gemeinsam haben: Glück! Monsieur Ibrahim (Omar Sharif) kennt das Geheimnis des Glücks: er steht dem jungen Moses (Pierre Boulanger) bei den ersten wesentlichen Lebenserfahrungen bei, zeigt, wie man(n) Brigitte Bardot eine Flasche Wasser überteuert verkauft und woran man eine reiche Gegend erkennt. Er sensibilisiert für die großen und kleinen Freuden des Alltags, offenbart das Geheimnis des Lächelns, erklärt, wie man einer Frau Komplimente macht, oder warum man nur das behalten kann, was man verschenkt.

    Vollständige Handlung
    Der zwölfjährige jüdische Junge Moses (Pierre Boulanger) lebt bei seinem schwermütigen Vater (Gilbert Melki) in der Pariser Rue Bleue – mitten in einem Rotlichtviertel. Seine Mutter (Isabelle Renauld) hat sich schon vor Jahren aus dem Staub gemacht. Moses geht in die Schule, kümmert sich in der dunklen Wohnung um den Haushalt und macht für seinen Vater jeden Abend das Essen. Selbstbestätigung oder Dank erhält Moses von seinem depressiven Vater dafür nicht. Über das Geld, was er zum Einkaufen erhält, muss er genau Buch führen. Moses ist im Grunde genommen sehr einsam. Das einzige, was er in seiner Freizeit tut, ist die 60er-Jahre-Musik in seiner Lieblingssendung "Salut les copains" zu hören und aus seinem Zimmerfenster die Prostituierten zu beobachten. Gerne würde er sein erstes Mal mit einer dieser Damen erleben – er schlachtet dafür sogar sein Sparschwein, was ihm sein Vater früher einmal geschenkt hat. Doch als er sich ein Herz fasst und die Damen anspricht, wird er zurückgewiesen – zu jung!

    Die Einkäufe erledigt Moses immer bei Monsieur Ibrahim (Omar Sharif), dem alten Araber gegenüber. Der sitzt mit Stoppelbart und grauem Kittel seit jeher Tag für Tag und auch am Sonntag, und dass von früh bis in den späten Abend, hinter dem Verkaufstresen. Nie hat ihn jemand von diesem hervortreten sehen. Eines Tages klaut Moses eine Konservendose und denkt sich dabei: "Es ist doch nur ein Araber“. Doch plötzlich antwortet Ibrahim, der Verkäufer: "Momo, ich bin kein Araber, ich komme vom Roten Halbmond.“. Moses ist schockiert, weil er glaubt, dass der Alte Gedanken lesen kann. Beim nächsten Besuch fragt Moses dann, was denn der Rote Halbmond sei, und erfährt, dass damit die Türkei gemeint ist. Und so entspinnt sich in den Folgetagen ein Dialog, der sich über viele Einkäufe erstreckt und nur aus jeweils einer Frage und einer Antwort erstreckt. Und so kommt es, dass Monsieur Ibrahim Moses immer vertrauter wird und immer mehr die Rolle eines Freundes und Vaters für den Jungen übernimmt. Moses lernt zahlreiche Lebensweisheiten bei dem Alten, so zum Beispiel, dass das Leben, wenn man lächelt, viel leichter ist, dass man das, was man aufbewahrt, für immer verliert, wie man richtig mit Frauen umgeht und wie man einer reichen Schauspielerin völlig überteuert eine einfache Flasche Wasser verkauft. Dass man glücklicher ist, wenn man alles, was man tut, langsam tut.

    So ist es kein Wunder, dass Moses – als er die Ratschläge beherzt, ein viel glücklicherer Junge ist – zu Hause, in der Schule, überall. Dass er bei einem neuen Versuch – diesmal mit einem Lächeln – Erfolg bei den Prostituierten hat und seinen ersten Sex erlebt. Und dass er bei der pferdeschwänzigen Concierge-Tochter Myriam (Lola Naymark), die ihn sonst immer abweisend behandelte, plötzlich ankommt und beide schon bald miteinander gehen. Dies allerdings nur für kurze Zeit, denn Myriam lässt Moses bald für einen anderen sitzen. Doch auch gegen den Liebeskummer hat Monsieur Ibrahim einen guten Rat für den Jungen.

    Eines Tages findet Moses zu Hause einen vollgekritzelten Zettel, auf dem sein Vater sich dafür entschuldigt, dass er ihm kein guter Vater sein kann und ihm mitteilt, dass er deshalb für immer weggegangen ist. Neben dem Brief liegen alle Ersparnisse des Vaters auf dem Tisch. Für Moses ist diese Nachricht eher eine Befreiung als ein Grund zur Trauer. Und so beginnt er, die Vorhänge von den Fenstern zu reißen und Licht in die Wohnung zu lassen, die Wände bunt zu streichen und mit der grauen Vergangenheit abzuschließen.

    Während Moses die Wohnung vorrichtet, taucht plötzlich seine Mutter auf. Doch sie erkennt nach so langer Zeit ihren eigenen Sohn nicht wieder, und so fällt es Moses nicht schwer, sich ihr gegenüber zu verleugnen.

    Als das Geld, was ihm sein Vater hinterließ, zur Neige geht, beginnt Moses dessen wertvollen Bücher bei den "Bouquinistes" zu verkaufen. Mit diesem Tabubruch vollzieht er endgültig den innerlichen Bruch zu seinem Vater.

    Irgendwann erreicht Moses die Nachricht vom Tod des Vaters. Doch er ist nicht allein. Monsieur Ibrahim weiß sofort, was los ist. Nach einem endlosen und aussichtslos erscheinenden Gang durch die französischen Behörden gelingt es ihm am Ende, den Jungen zu adoptieren. Jeder andere hätte vorher aufgegeben. Monsieur Ibrahim entschließt sich, von seinen Ersparnissen einen nagelneuen roten Sportwagen zu kaufen, seinen Laden das erste mal nach vielen Jahren zu schließen und mit Moses in seine Heimat – die Türkei – zu fahren. Doch vorher muss der Alte noch seine Fahrerlaubnis machen, und er stellt sich nicht gerade sehr geschickt an. Doch mit Moses Hilfe und gemeinsamem Schummeln meistert er diese Hürde.

    Nach einer wunderschönen Reise kommen die beiden in Monsieur Ibrahims Heimat an. Moses lernt die Leute in der Türkei kennen, die fremde Kultur, die andere Lebensart der Menschen. In sein Dorf will Monsieur Ibrahim alleine fahren, und so bittet er Moses, vor einer Bergkuppe auf seine Rückkehr zu warten. Kurze Zeit später ereilt Moses die schreckliche Nachricht, dass sein alter Freund einen Unfall hatte und im Sterben liegt. Er kann sich noch von ihm verabschieden und bleibt dann allein zurück. Doch die Lebensweisheiten und den Lebensmut, den er von Monsieur Ibrahim gelernt hat, kann ihm niemand mehr nehmen.

    Der Film endet mit Moses, wie er mehrere Jahre später selbst als „Araber“ im grauen Kittel in dem Kolonialwarengeschäft in der Rue Bleue sitzt und ein zwölfjähriger Junge gerade eine Konservendose klaut.

  9. US (2003) | Familiendrama, Komödie
    6.2
    7
    123
    20
    Familiendrama von Peter Hedges mit Sisqo und Patricia Clarkson.

    Obwohl die Stimmung zwischen April und ihren Eltern nicht sonderlich gut ist, hat sie ihren Vater, ihre Mutter und den Rest der Familie zum Thanksgiving-Fest eingeladen. Ein stressiger Tag steht ihr und ihrem Freund Bobby bevor, aber damit noch nicht genug: ausgerechnet jetzt gibt auch noch der Herd den Geist auf. Wenn das mal gutgeht!

  10. 6.8
    5.9
    79
    61
    Fantasyfilm von Robert Walker und Aaron Blaise mit Joaquin Phoenix und Jeremy Suarez.

    Im Disney-Zeichentrickfilm Bärenbrüder lernt ein junger Inuit-Jäger erst im Einklang mit der Natur zu leben, als er sich in einen Bären verwandelt.

  11. 6
    5.2
    61
    91
    Sozialdrama von Sönke Wortmann mit Louis Klamroth und Kai Schäfer.

    Das Wunder von Bern ist ein deutsches Nachkriegsdrama über die Familie eines Kriegsheimkehrers und die Fußball-WM 1954

  12. 7.7
    6.9
    307
    26
    Familiendrama von Andrey Zvyagintsev mit Vladimir Garin und Ivan Dobronravov.

    The Return – Die Rückkehr ist der Debütfilm von Andrei Zvyagintsev, in demes um einen lange verschollenen Vater geht, der seine Söhne nach seiner Rückkehr auf eine Reise mitnimmt.

  13. DK (2003) | Mysterythriller, Drama
    7
    7.3
    221
    19
    Mysterythriller von Christoffer Boe mit Maria Bonnevie und Krister Henriksson.

    Eines Abends trifft Alex Aimée. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Alex verlässt für Aimée seine Freundin Simone. Aimée ist bereit, für Alex ihre Ehe mit dem viel älteren Schriftsteller August aufzugeben. Durch ihr Zusammentreffen gerät seine Welt aus den Fugen. Über Nacht scheint sich die Realität unmerklich verändert zu haben: Freunde erkennen ihn nicht mehr, selbst Simone behauptet, ihn noch nie zuvor gesehen zu haben. Träumt Alex etwa? Oder ist er bloß ein Charakter in Augusts Roman? Die Zukunft liegt nunmehr in Aimées Liebe, doch hat er auch den Mut, für Aimée alles aufzugeben?

  14. US (2003) | Fantasyfilm, Piratenfilm
    6.5
    6.6
    84
    37
    Fantasyfilm von P.J. Hogan mit Rachel Hurd-Wood und Jeremy Sumpter.

    In P. J. Hogans Peter Pan geht Rachel Hurd-Wood zu Jeremy Sumpter ins Nimmerland.

  15. 7.4
    6
    118
    21
    Coming of Age-Film von Tim McCanlies mit Emmanuelle Vaugier und Josh Lucas.

    Der schüchterne Walter, gespielt von Haley Joel Osment, würde alles darum geben, die Sommerferien nicht auf der Farm seiner beiden Großonkel verbringen zu müssen. Es heißt, die beiden schrulligen, alten Männer seien früher Bankräuber, Mafiakiller oder sogar Schlimmeres gewesen! Tatsächlich scheint Garth (Michael Caine) und Hub (Robert Duvall) das Bargeld niemals auszugehen. Doch dann entlockt Walter seinem Onkel Stück für Stück Einzelheiten einer fantastischen Geschichte: ihre Abenteuer in fernen Ländern handeln von wunderschönen, entführten Prinzessinnen, arabischen Scheichs und zwei tapferen Helden.

  16. US (2003) | Fantasyfilm, Komödie
    4.1
    5.1
    23
    21
    Fantasyfilm von Bo Welsh und Bo Welch mit Mike Myers und Alec Baldwin.

    Ganz Amerika ist mit seinen Märchen und Geschichten aufgewachsen: Dr. Seuss. Und mit der Verfilmung von Amerikas größtem Kinderbuchklassiker "The Cat in the Hat" kann man sich auf einiges gefasst machen: Denn unter der sensationellen Maske des Katers steckt kein anderer als Starkomiker Mike Myers! Und wenn der einem Jungen und einem Mädchen an einem langweiligen Regentag seinen Besuch abstattet, braucht dieser Reimemacher und Spieleberater a) nicht lange und b) höchstens die "zwei Dingse", um das Chaos perfekt zu machen.

  17. DE (2003) | Drama, Tragikomödie
    6
    4
    7
    3
    Drama von Marco Kreuzpaintner mit David Rott und Mira Bartuschek.

    Der Draufgänger und Mädchenschwarm Torge lebt rücksichtslos seine jugendliche Unbekümmertheit, bis er bei einem Unfall ein Bein verliert, was nicht nur ihn, sondern auch seinen Freundeskreis gehörig ins Stolpern bringt. Seine seelische Verletzung überspielt Torge mit Zynismus und tut meist, als wäre gar nichts geschehen. Doch der Alltag mit seinen großen und kleinen Katastrophen holt ihn ein und langsam beginnt Torge zu begreifen, dass es Zeit wird, sich dem Leben und auch seinen Gefühlen zu stellen.

  18. 5.3
    7
    2
    Coming of Age-Film von Paul Morrison mit Delroy Lindo und Emily Woof.

    Der elfjährige David Wiseman (Sam Smith) ist ein leidenschaftlicher, leider aber völlig unbegabter Cricket-Spieler. Er besitzt zwar die komplette Ausrüstung, kann aber nicht mit ihr umgehen und macht sich damit an der Schule zum Gespött. Als eine jamaikanische Familie nebenan einzieht und im Garten ein Cricket-Netz aufstellt, schwebt David im siebten Himmel. Dennis (Delroy Lindo), der neue Nachbar, beherrscht das Spiel perfekt und nimmt sich den sportlichen Künsten des Jungen an. Und als sich sogar Davids Mutter (Emily Woof), sonst eher zurückhaltend, von der Lebenslust der neuen Nachbarn anstecken lässt, entsteht eine zaghafte Freundschaft zwischen den beiden Familien. Doch wir befinden uns im England der 60er Jahre, einer Zeit der Vorurteile gegenüber allem Fremden und Andersartigen...

  19. US (2003) | Komödie, Drama
    5.4
    4.3
    11
    7
    Komödie von Fred Schepisi mit Rory Culkin und Kirk Douglas.

    Drei Generationen der New Yorker Familie Gromberg leben unter einem Dach. Richtig, das kann eigentlich gar nicht gut gehen – zumal der 80-jährige Familienpatriarch Mitchell nicht nur ein ausgewiesenes Jura-Ass, sondern auch ein alter Stänkerer ist, der weder an seinem Sohn Alex noch seinem Enkel Asher ein gutes Haar lässt. Da diese beiden ebenfalls ständig streiten, geht es im Haus stets hoch her. Doch mit jeder Auseinandersetzung wird den ewigen Streithähnen mehr und mehr bewusst: ohne die Familie ist das Leben nichts wert. Und so entscheiden sich die drei Gromberg-Generationen, sich noch einmal, ein letztes Mal, zusammenzuraufen.

    Jahrelang war sie angekündigt, die erste Zusammenarbeit der Schauspiellegenden Kirk und Michael Douglas. Nun haben sich Vater und Sohn also endlich erstmals vor der Kamera zusammengefunden, und bescheren Michaels Sohn Cameron auch gleich noch sein Leinwanddebüt!

  20. 5.9
    5
    18
    5
    Romantische Komödie von Émile Gaudreault mit Paul Sorvino und Claudia Ferri.

    Wenn mit Leidenschaft geliebt, gestritten und gekocht wird, schlägt das italienische Herz international. Auch im Pasta-Viertel von Montreal, wo jeder Einwanderer mit Stolz das Blut der Heimat in sich trägt und die Mamas ihre Familien mit derselben Autorität führen wie die Römer einst die Welt. Angelo Barberini (Luke Kirby) hat genug von den Bevormundungen und der erdrückenden Liebe von Mama Maria (Ginette Reno) und Papa Gino. Er verlässt sein Elternhaus – obwohl er erst Ende zwanzig und nicht einmal verheiratet ist. Diesem Vorbeben folgt die Katastrophe, als Angelo mit seinem Jugendfreund Nino zusammenzieht und sich in der Familie als sein Lover outet. Jetzt brennt Italien im fernen Kanada. Cop Nino (Peter Miller) ist sauer, fürchtet, daß schwule Polizisten unter dem Spott der Kollegen vielleicht noch Schafe, aber kein Gesetz mehr hüten können. Gino tobt, weil Söhne ihre Väter ehren und nicht verraten sollen. Und die beiden Mütter beten, dass sich das Schicksal ihrer erbarmt, dass die vollbusige Pina (Sophie Lorain) ihre Söhne vielleicht noch bekehren kann.

    Vollständige Handlung
    Montreal – Kanada: Angelo Barberini (Luke Kirby), Sohn einer italienischen Einwandererfamilie, hat genug von den Bevormundungen und der erdrückenden Liebe von Mama Maria (Ginette Reno) und Papa Gino (p:6196). Während seine Schwester Anna (Claudia Ferri)ob der elterlichen Fürsorge auf Valium ist und ständig ihre Therapeuten wechselt, entschließt sich Angelo, von zu Hause auszuziehen und traumatisiert damit seine Eltern. Schließlich ist es für eine traditionelle italienische Familie ein absoluter Tabubruch, mit Ende zwanzig und ohne zu heiraten das Elternhaus zu verlassen.

    Groß ist das Wehklagen im Barberini-Clan, und es dauert nicht lange, da wird Angelos Apartment von Vandalen verwüstet. Als der Polizist Nino (Peter Miller), ebenfalls Sohn italienischer Einwanderer, am Tatort eintrifft, erkennt Angelo in ihm seinen früheren Jugendfreund wieder, den er seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Die beiden frischen allerdings nicht nur ihre Freundschaft auf, sie verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Nino zieht schließlich zu Angelo und bricht damit seiner Mutter Lina (Mary Walsh) das Herz. Nachdem sie schon ihren Mann verlor, verliert sie jetzt auch noch ihren Sohn! Der Auszug der beiden Söhne ist für ihre Familien ein unvorstellbares Drama. Dabei wissen sie noch nicht, dass sich ihre Kinder nicht nur die Wohnung, sondern auch das Bett teilen.

    Angelo hat das Versteckspiel mit der Zeit satt. Er vertraut sich der Gay Helpline an und outet sich vor seiner Schwester Anna. Diese gibt ihm den Rat: "Erzähl es ihnen, denn das wird sie töten.“

    Als Angelos Eltern und Ninos Mutter die Wahrheit über ihre Söhne erfahren, ist das für sie der Weltuntergang. Von nun an gibt es kein Halten mehr. Ninos Mutter wirft Angelo vor, er hätte ihren Sohn verführt. Maria jammert, ihr Sohn sei "schwer schwul“ und verdächtigt ihren Mann, dass Angelo die Homosexualität von ihm geerbt hat. Gino dagegen hat seine ganz eigene Erklärung für das Desaster: "Das passiert eben, wenn man von zu Hause auszieht.“ Lina streitet mit Maria und Gino darüber, welcher ihrer Söhne wen besteigt. Doch auch Nino ist wütend auf Angelo, denn er hat Angst, vor seinen Polizeikollegen geoutet zu werden.

    Ninos Mutter glaubt fest daran, dass ihr Sohn sich nur kurzfristig verirrt hat und versucht, ihn mit Hilfe der vollbusigen Schönheit Pina (Sophie Lorain) aus der High-School-Zeit, wieder auf den Pfad der Tugend zurückzubringen. Pina selbst ist überzeugt davon, Nino wieder die weiblichen Reize näherbringen zu können. Stolz sagt sie zu Lina: "Gib mir eine Stunde im schwulen Viertel, und es gibt kein schwules Viertel mehr.“

    Doch so einfach ist die Sache nicht, denn als Pina sich in einer Bar an Nino ranmacht, lässt dieser sie zunächst abblitzen. Als allerdings unter seinen Polizeikollegen das Gerücht über ein schwules Pärchen die Runde macht, geriet Nino in Panik. Schließlich ist er nach seinem eigenen Selbstverständnis ein Macho, und die Gerüchte bedrohen seinen guten Ruf. Und so gibt er Angelo getreu des Planes seiner Mutter am Ende doch einen Korb, zieht mit Pina ab und verhindert damit, dass der Verdacht seiner Kollegen auf ihn fällt.

    Angelo verliert seine große Liebe, er gewinnt dafür aber das Verständnis seiner Eltern, die ihren Sohn wieder in die Arme schließen.