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Beasts of the Southern Wild

Kinostart: 20.12.2012 | USA (2012) | Drama, Naturkatastrophenfilm | 97 Minuten | Ab 12

Beasts of the Southern Wild ist ein Drama aus dem Jahr 2012 von Benh Zeitlin mit Quvenzhané Wallis und Dwight Henry.

Eine Sechsjährige zeigt uns in Beasts of the Southern Wild die Welt durch ihre Augen. Ein Abenteuer, das sowohl in Cannes als auch auf dem Sundance-Festival Hauptpreise gewann.

Aktueller Trailer zu Beasts of the Southern Wild

Komplette Handlung und Informationen zu Beasts of the Southern Wild

Hushpuppy (Quvenzhané Wallis) ist ein aufgewecktes und furchtloses Mädchen. Zusammen mit ihrem Vater Wink (Dwight Henry) lebt sie im sogenannten Bathtub, in einer Gegend, die irgendwo im Nirgendwo Louisianas einer Badewanne gleich eingebettet ist. Die Leute, die hier wohnen, sind stolze Leute, die das Leben mit ihren Entbehrungen, aber auch Segnungen zu schätzen wissen. Aber die Badewanne sieht sich in der Idylle ihrer Abgeschiedenheit bedroht: Naturkatastrophen, die durch die Erderwärmung hervorgerufen werden, zwingen die Mehrheit, wegzuziehen, der Rest soll zwangsevakuiert werden.

In Hushpuppys Augen entwickelt sich jedoch ein anderes Szenario: Durch das Schmelzen der Polkappen sind gewaltige Auerochsen befreit worden; die einstigen Herrscher der Welt sind gekommen, um ihr Reich wieder in Anspruch zu nehmen.

Als ihr Vater von einer tödlichen Krankheit befallen wird, muss Hushpuppy schmerzhaft erfahren, dass alles Leben endlich ist – auch das ihres Vaters. Aber alles ist ebenfalls Teil des großen Planes, der das Universum zusammenhält. Hushpuppy stellt sich dem Tod und sieht den Auerochsen ins Auge. Auch eine kleine Sechsjährige kann schon ein großer Held sein.

Hintergrund & Infos zu Beasts of the Southern Wild
Der Regiedebütant Benh Zeitlin, der auch an dem berührenden Score mitkomponiert hat, fand die passende Landschaft für seine allegorienhafte Erzählung Beasts of the Southern Wild im Südosten Louisianas, genauer gesagt: im Terrebonne Parish. Seine beiden Hauptdarsteller Quvenzhané Wallis und Dwight Henry fand Zeitlin dagegen nahezu auf der Straße bzw. castete sie aus der örtlichen Bevölkerung (Dwight Henry z.B. arbeitete vor Ort als Bäcker). Ein Glücksfall, wie die Chemie zwischen ‘Vater’ und ‘Tochter’ beweist (die Donuts des Bäckers taten ihr Übriges).

Ein Glücksfall waren auch die Produktionsbedingungen von Beasts of the Southern Wild: Zum einen gefördert vom Sundance Institute, dessen Renommee Türen für potentielle Investoren öffnete, erhielt Zeitlin auch finanzielle Unterstützung von Cinereach, einer den deutschen Filmförderungsanstalten ähnlichen Einrichtung.

Der Rest ist Geschichte: Benh Zeitlin gewann auf dem Sundance Festival nicht nur den Großen Preis der Jury, allein in Cannes (2012) erhielt der Festival-Liebling Beasts of the Southern Wild fünf Preise, u.a. die Goldene Kamera. (EM)

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