Abbruzzi - Kommentare
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Alle Kommentare von Abbruzzi
"Wir sind die Millers" ist eine Road-Movie-Komödie mit familientauglichem Humor und einer hohen Gagdichte. Die ersten 15 Minuten kam mir der Film etwas zäh vor, danach konnte an Fahrt aufnehmen. Als negativ empfand ich Hauptdarsteller Jason Sudeikis, welcher mich mit seiner nervigen Art etwas gestört hat. Die Überraschung im Film war Will Poulter, welcher den Sohn gespielt hat. Er konnte nicht nur mit seinem hässlichen Gesicht überzeugen. Für ganz gute Unterhaltung, vergebe ich solide 6,5/10 Punkten.
"Belle" aus die Schöne und das Biest ist die Beste. Sie verliebt sich in das hässliche Biest. So ähnlich ist es bei meiner Freundin und mir auch gelaufen ;P
Sehr gut :) Ich hab bis jetzt nur die erste Folge gesehen, welche ich für gut empfand. Aber für eine ausreichende Meinung muss ich mir noch ein paar Folgen anschauen.
Seichtes und solides Familiendrama in welchem es um zwei ungeleiche Schwester geht, die einen Streit untereinander zu bewältigen haben. Der Film hat einige Längen und weiß im mittleren Teil zu gefallen. Ansonsten wirkt das alles sehr lustlos dahin geklatscht. Den Film kann man sich einmal anschauen, aber ich denke der ist auch schnell wieder vergessen. 6/10.
"Die Unfassbaren" ist unfassbar dämlich und für mich die größte Enttäuschung des bisherigen Kinojahres. Der Trailer schürte die Hoffnung auf einen cleveren Thriller mit guten Wendungen. Leider konnte der Film mit meinen Erwartungen absolut nicht mithalten. Unrealistische Zaubertricks, Action welche meiner Meinung nach überhaupt nicht zum Rest des Films passt und ein Twist am Ende, welcher einfach nur schlecht ist.
Das riesen Staraufgebot kann hier leider auch nichts retten. Ich vergebe 4,5/10 Punkten.
"42" zeigt die wahre Geschichte von Jackie Robinson, dem ersten schwarzen Baseball Spieler in der Major League. Ich persönlich bin kein großer Baseball-Fan, was jedoch für den Film unrelevant war, da hier das Thema Rassentrennug im Vordergrund steht. Der Film beeinhaltet alle Elemente, welche man einem Sportfilm erwartet. Das Thema Rassentrennung und Sport gab es bereits in anderen Filmen zu sehen und „42“ bietet in dieser Hinsicht jetzt nichts neues. Der Hauptdarsteller Chadwick Boseman war mir vorab nicht bekannt und spielt seine Rolle sympatisch. Am Besten hat mir Harrison Ford gefallen. Wie gesagt setzt der Film keine neuen Akzente, jedoch wurde die Geschichte handwerklich gut umgesetzt und es kommt keine Langweile auf. 7,5/10 Punkten.
Ryan Gosling verkörpert im Film einen drogenabhängigen Geschichts,- und Sport-Lehrer, welcher eine freundschaftliche Beziehung zu einem seiner Schüler aufbaut. Der Film hat einen sehr ruhigen Ablauf und hat mich einfach nicht gepackt. Ryan Gosling liefert hier wieder eine super Performance ab, den Film konnte er allerdings nicht für mich retten.
Irgendwann nach der Hälfte hab ich mich eher gelangweilt. Ich vergebe 5/10 Punkten.
Wir schreiben das Jahr 2154, die Welt oder das was davon übrig ist, hat sich in 2 Klassen geteilt. Die Armen verweilen auf der überbevölkerten Erde, während die Reichen es sich auf der luxuriösen Raumstation Elysium gemütlich machen. Im Film geht es um den Ex-Sträfling Max, der durch Arbeitsunfall mit radioaktiver Strahlung in Berührung gekommen ist und nur noch wenige Tage zu leben hat. Max letzte Hoffnung ist es nach Elysium zu reisen, denn dort ist eine Heilung seines Zustandes möglich.
"Elysium" bietet eine beeindruckende Optik, einen sehr guten Cast und reichlich Action. Leider aber auch verwackelte und zu schnell geschnittene Bilder und sehr wenig Tiefgang. Die Story verläuft nach bekannten Schema und birgt keine Überraschung.
Die genannten negativen Aspekte trüben zwar das Gesamtbild etwas, dennoch unterhält "Elysium" sehr gut und ich vergebe 7,5/10 Punkten.
Bei "Lone Ranger" handelt es sich um "Fluch der Karibik" im Western-Gewand nur schlechter. Der Film steht und fällt mit Johnny Depp. Die Szenen in denen er zu sehen ist, sind wirklich gut und sehr lustig. Der Rest des Films erzählt eine 08/15 Story die mal locker eine Stunde zu lang geraten ist. Bei "Fluch der Karibik" (hier gibt es wirklich sehr viele Parallelen) hat das alles noch wunderbar funktioniert und der Film war damals eine echte Überraschung. Lone Ranger hingegen wirkt einfach wie ein Abklatsch davon. Stellenweise hat mich gut unterhalten, aber umso länger der Film lief, umso mehr Langeweile stellte sich ein. Ich vergebe 5,5/10 Punkten.
Im Film geht es um dem vom eigenen Schicksal geplagten Kunst-Auktionator Simon, welcher mit einer Gruppe von Gangstern einen Inside Job ausführt und ein sehr teures Gemälde stiehlt. Während des Raubüberfalls bekommt Simon einen Schlag auf den Kopf und wacht etwas später in einem Krankenhaus wieder auf. Das Gemälde ist verschwunden und Simon kann sich nicht daran erinnern was genau damit geschehen ist. Simons Mittäter glauben Simon nicht und versuchen erfolglos mit Folter die Wahrheit aus ihm heraus zu bekommen. Die letzte Möglichkeit schnellstmöglich an die verlorene Erinnerung heran zu kommen ist Hypnose.
Der Film fängt wie ein gewöhnlicher Thriller an, bringt jedoch dann immer mehr Mystery-Elemente ein. Irgenwann weiss man selbst nicht mehr so recht, was Realität ist und was nicht. Gerade am Ende des Films wurde mir persönlich etwas zu dick aufgetragen und ich hatte mich für einen kurzen Moment gefragt ob ich es richtig verstanden habe. Des Weiteren wirkten die Actionszenen am Ende einfach nicht so stimmig wie der Rest des Films, weshalb ich einen Punkt abziehen muss und noch gute 7,5/10 Punkte vergebe.
Zusammengefasst: Guter Film mit nicht ganz so gutem Ende.
Sieht interessant aus!
Es gibt Filme welche man sich immer wieder anschauen kann. In "American Beauty" geht es um Lester Burnham (überragend gespielt von Kevin Spacey) welcher mit seinem Leben äußerst unzufrieden ist. Aus seiner Sicht, findet sein Höhepunkt des Tages beim morgendlichen Mastrubieren statt. Bei seiner Frau kann er sich nicht durchsetzen und seine Tochter hasst ihn. Als er Angela, die pubertierende Schulfreundin seiner Tochter kennen lernt, verliebt er sich direkt in Sie und beginnt sein Leben zu ändern.
Der Film gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen und zeigt den wahren "American Way of Life". Dieses Musterbeispiel an Filmkunst bekommt von mir 10/10 Punkten.
Die Idee klingt ja in der Theorie ganz lustig und das Cover weiß auch zu gefallen. Allerdings reicht das nicht für einen Kinobesuch meinerseits. Ich glaub auf DVD reicht der Film vollkommen aus.
Also mich interessiert Warcraft, Star Wars, James Bond und Assasins Creed. Den Rest brauch ich nicht. Hoffentlich nimmt diese Flut an Remakes, Reboots u.s.w endlich ab...
Lucas hatte es nicht leicht im Leben, er verlor seinen Job als Lehrer weil die Schule geschlossen wurde und seit der Scheidung von seiner Ex-Frau, darf er seinen Sohn nur alle 2 Wochen sehen. Die Geschichte beginnt, als es gerade wieder bergauf im Leben von Lucas geht. Er hat einen neuen Job als Kindergärtner, sein Sohn möchte lieber bei ihm wohnen und es bahnt sich eine Beziehung zwischen ihm und seinem Hausmädchen an. Leider ist diese Phase des Glücks nur von kurzer Dauer. Klara, die kleine Tochter von Lucas besten Freund, ist ein bisschen kindlich verknallt in Lucas. Als dieser ihre Zuneigung nicht erwidert, erzählt sie der Kindergarten-Leiterin, dass Lucas sein Geschlechtsteil vor ihr entblößt hat. Die Geschichte verbreitet sich schnell im Dorf und es beginnt eine regelrechte Hetzjagd auf Lucas. Sogar als Klara zugibt gelogen zu haben, sind die Menschen dennoch davon überzeugt, dass er es getan haben muss.
Der Film regt definitiv zum Nachdenken an und wirft die eine oder andere moralische Frage auf. Als Zuschauer wissen wir das Lucas unschuldig ist und sind entsetzt über die Handlung der anderen Menschen. Allerdings aus der Sicht der Eltern und der Dorfbewohner ist es auch nach vollziehbar. Mads Mikkelsen, welcher im Film den Lucas spielt, liefert hier eine überragende Leistung ab und auch der Rest vom Cast kann sich sehen lassen. 9/10 Punkten
Hier und da hat man über den Film mittelmäßige Bewertungen gelesen, welche meine Erwartungen etwas gedämpft haben. Jedoch hat mich der Film mit seiner emotionalen Wucht kalt erwischt.Ich habe lange habe ich nicht mehr so einen intensiven und traurigen Film gesehen. Hier konnte man das Leid, der Familie die durch die Tsunamiwelle in Thailand auseinander gerissen wurde, regelrecht spüren. Zum Ende hin lässt es etwas nach, so dass ich noch einen halben Punkt abziehen musste und 8,5/10 Punkten vergebe.
Tja, leider hat man bei der Sneak nicht immer Glück und mich sich dann mit dem arrangieren, was gerade gezeigt wird. "21 & Over" ist eine Mischung aus Superbad, Hangover und Projekt X, kann jedoch ein keiner Stelle mit einen der genannten Filme mithalten.
Am Tag des 21. Geburtstages von Jeff Chang, besuchen ihn seine alten Kumpels aus der Schulzeit und möchten mit ihm feiern gehen. Jeff hat jedoch am nächsten Tag ein wichtiges Vorstellungsgespräch in der medizinischen Fakultät und möchte deshalb nicht mitgehen. Seine Kumpels schaffen es ihn dennoch zu überreden und der Abend nimmt seinen lauf.
Großenteils platte Witze, keine neuen Ideen. Da an der einen oder anderen Stelle auch mal ein gelungener Witz dabei war, konnte man den Film bis zum Ende schauen. Ich vergebe 3,5/10 Punkten.
Der Trailer sieht ganz ok aus, ich habe schlimmeres erwartet.
<3
In "Lovely Molly" geht es um die frisch verheiratete Molly, welche zusammen mit ihrem Mann in das geerbte Haus der Eltern zurückzieht. Nach kurzer Zeit fängt sie an Dinge zu sehen. Das typische Horrorfilm Grundgerüst halt.
Der Film bietet einen guten Ansatz. Und zwar wird der Zuschauer erst einmal im Unklaren gelassen ob die Dinge, welche Molly sieht, real sind oder sie sich diese auf Grund eines Drogen-Rückfalls nur einbildet. Anfangs kam bei mir noch Gruselstimmung auf, welche aber irgendwann in langweile umgeschlagen ist. Ich vergebe 5/10 Punkten.
Am heutigen Tage habe ich seit längerer Zeit mal wieder eine Sneak Preview besucht und ich war froh, dass es diesmal kein Hochzeitsfilm war. Jedoch wurde die Stimmung etwas getrübt, als ich festgestellt habe, dass ein französischer Film gezeigt wird. Das ungute Gefühl verflüchtigte sich jedoch nach 2 Minuten wieder und wurde durch lachen ersetzt. Im Film geht es um die Rentnerin Paulette die alleine in einem runtergekommenen Viertel in der Pariser Vorstadt lebt. Die Rente reicht nicht zum Leben und Paulette hat eine Menge Schulden. Durch einen Zufall fällt ihr ein Päckchen Haschisch in Hände und sie beschließt eine Karriere als Drogendealerin zu starten.
Der Film hat jede Menge schwarzen Humor (im wahrsten Sinne des Wortes) und eine sympatische Hauptdarstellerin. Ähnlich wie bei "Ziemlich beste Freunde" beweisen die Franzosen hier wieder ein gutes Händchen für Komödien. Für mich war der Film eine positive Überraschung und ich vergebe 8/10 Punkten.
Da ich für ein par Tage in England bin, musste ich hier natürlich auch mal ins Kino gehen. Anschauen wollten wir uns einen britischen Film und da kam mir "The World's End" in den Sinn. Also ab zum Kino und Karten für Abends gekauft. Etwas später ist mir dann aufgefallen, dass wir Karten für "This is the End" gekauft haben und der andere Film erst im September anläuft. Jetzt hatten wir zwar keinen britischen Film aber trotzdem eine Menge Spaß. Im Film geht es um ein paar Schauspieler (welche sich alle selbst verkörpern) die gut miteinander befreundet sind und auf einer Party von James Franco ausgelassen feiern, als plötzlich die Apokalypse hereinbricht.
Ich hab schone lange nicht mehr so gelacht bei einen Film, wie bei diesem. Mir sind regelrecht die Tränen vor lachen gelaufen. Herrlich skurrile Einfälle, eine Menge Gastauftritte und eine total abgedrehte Geschichte, machen "This is the End" für mich bis jetzt zur besten Komödie des Jahres. Ich vergebe 8,5/10 Punkten.
Ich freue mich wirklich auf den Film, habe aber die Befürchtung, dass die Action und weniger die Story im Vordergrund steht.
Beim Film handelt es sich um eine Mischung aus Dokumentation und Film. Die Geschichte, so unglaublich wie sie klingt, beruht auf einer wahren Begebenheit. 1994 verschwindet der 13-jährige Nicolas Barclay nach dem Basketballspielen spurlos. Nach 3-4 Jahren erhält die Familie einen Anruf von der Polizei, dass ihr Sohn in Spanien gefunden wurde. Allerdings weißt dieser Junge sehr wenig bis gar keine Ähnlichkeit zu dem verschwundenen Jungen auf und wird trotzdem von der Familie als Nicolas Barclay anerkannt. Der Film besteht aus nachgestellten Szenen, echten Aufnahmen und Interviews der Beteiligten. Das Ganze wurde zu einem Thriller zusammen geschnitten, welcher die Spannung bis zum Ende aufrecht hält. Ich vergebe 8/10 Punkten.
Das Shootout kein Meisterwerk wird, war eigentlich vorab schon klar. Ich wusste also genau, auf was ich mich hier einlasse. Der bloße Anblick von Sylvester Stallone lässt einen gedanklich zurück in eine Zeit fallen, wo es noch echte Action Helden gab. Dieses nostalgische Gefühl trübt die Wahrnehmung und lässt den Film etwas besser erscheinen als er nüchtern betrachtet eigentlich ist. Der Film bietet eine oberflächliche Handlung und hier und da einen coolen Spruch. Gelangweilt hab ich mich nicht, aber nochmal anschauen werde ich ihn mir auch nicht. Fazit: Erwartung runter schrauben, kann man sich ansehen...muss man aber nicht. ;) 5/10