Abbruzzi - Kommentare

Alle Kommentare von Abbruzzi

  • 7 .5

    Da der erste Teil der Panem Saga mich nicht so richtig überzeugen konnte, war die Erwatungshaltung an den zeiten Teil demenstprechend gering. Der wirklich gut gemachte Trailer haben dennoch Vorfreude bei mir geschürt und ich wurde nicht enttäuscht. Catching Fire bietet über weite Strecken gute Unterhaltung und macht vieles besser als der erste Teil. Zu bemängeln gibt es die Story, welche hier pömpös aufgebläht wurde, aber bei genauer Betrachtung doch recht dünn ist. Auch die Schaupieler sind ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seiten haben wir Jennifer Lawrence, Woody Harrelsen, Stanley Tucci und Neuzugang Philip Seymour Hoffman, welche ihre Sache gut machen. Auf der anderen Seite Josh Hutcherson, Liam Hemsworth und Sam Claflin, bei denen ich das Verlangen hatte, sie früh sterben zu sehen. Beim Film ist auf jeden Fall noch Luft nach oben, aber für einen netten Kinoabend gibt es 7,5/10 Punkten.

    1
    • Teil 5 zu toppen ist auch nicht sonderlich schwer...

      • 8

        Sehr emotional und ergreifend zeigt uns der Dokumentarfilm "Vergiss mein nicht" die Geschichte von der an Demenz erkrankten Gretel, welche hier bei Ihrem letzen Lebensabschnitt von Ihrem Sohn begleitet wird. Gezeigt werden sehr intime Momentaufnahmen von alltäglichen Situation und Herausforderungen, welche sich die Familie stellen muss. Einige davon sind so skurril, dass man sich hin und her gerissen fühlt. Auf der einen Seite muss man über die Situation lachen, auf der Anderen weiß man das es für die Betroffenen selbst eher traurig ist. Ich vergebe 8/10 Punkten.

        1
        • 8 .5

          Bemängeln kann man an "Captain Phillips" eigentlich nur, dass er größtenteils sehr emotionslos daher kommt oder zumindest erst im letzen Drittel damit auftrumpft. Nichts desto Trotz präsentiert uns Regisseur Paul Greengrass einen hochspannenden und gut inszenierten Thriller mit einem Tom Hanks in Top Form. Auch gut gefallen hat mir, dass die Hintergründe der Piraten welche das Schiff überfallen etwas beleuchtet werden und die Charaktere dadurch mir Tiefe erhalten. Ich vergebe 8,5/10 Punkten.

            • Ein paar Ideen könnten durchaus lustig sein, leider sind diese schlecht umgesetzt. Ich werde mir den Schund auch nicht anschauen.

              1
              • 6 .5

                Das japanische Setting weiß zu gefallen, die Kämpfe machen Spaß und sind gut durchchoreographiert. Hugh Jackmann ist für die Rolle des Wolverine geboren (und sieht laut dem Kommentar meiner Freundin auch sehr gut aus). Am Anfang macht der Film soweit alles richtig, scheitert jedoch dann an der dünnen Story und dem finalen Kampf, welches ich als äußerst langweilig empfand. Der kleine Twist am Ende konnte ich auch nur müde belächeln. Größtenteils kommt der Film ohne große Action aus, was in der heutigen Zeit eher postiv zu werten ist. Was mir auch nicht ganz so gut gefallen hat ist das einige Szenen einfach over the top waren (z.B. der Kampf auf dem Dach des Zuges ). Zusammengefasst war es jetzt kein toaler Reinfall, aber es ist noch viel Luft nach oben. 6,5/10 Punkten

                2
                  • 5 .5

                    Nach den 2 eher schrecklichen Filmen "Chucky und seine Braut" und "Chuckys Baby" kehrt Chucky zu seinen Wurzeln als echter Horrorfilm zurück. Dennoch schafft es der Film nicht die düstere und spannende Atmosphäre des ersten Teils um zu setzen. Als Chucky Fan mit herunter geschraubten Erwartungen, kann man sich den Film mal anschauen. 5,5/10 Punkten.

                    • 8

                      Ich hab eigentlich nicht viel vom Film erwartet und wurde positiv überrascht. Fack ju Göhte punktet mit einer Menge Humor und schrägen Charakteren. Es hat erst mal 10 Minuten gedauert, bis ich mich an die etwas leicht überdrehte Art dieses Films gewöhnt hatte. Doch dann wurde ich bis zum Ende gut unterhalten. Nicht so ganz überzeugen konnte mich Darsteller Elyas M’Barek, welcher zwar optisch eine gute Figur macht, aber schauspielerisch nicht mit dem Rest mithalten konnte. Wer einen lustigen Kinoabend erleben möchte, der kann ohne Bedenken hier ein Ticket kaufen. Ich vergebe 8/10 Punkten.

                      • 5 .5

                        Erinnerungen können trügerisch sein. Dies kann man sich selbst Beweisen, in dem man sich Filme anschaut, welche man in der Kindheit zuletzt gesehen hat. Erinnerungslücken, werden durch postive Aspekte ersetzt und vermitteln ein schönes nostalgisches Gefühl, welches der Film dann bei erneuter Sichtung nicht mehr transportieren kann. Zurück bleibt eine mittelmäßige bis schlechte Komödie aus den 90zigern Jahren mit einem charismatischen John Goodman, welcher den Film alleine trägt. Einmal anschauen reicht ;) Ich vergebe 5.5/10 Punkten.

                        • 8 .5

                          Sehr guter und spannender Psychothriller, welcher von seinem hervorragenden Cast getragen wird und auch eine fesselnde Geschichte bietet. Mit seinen 2,5 Stunden ist der Film einen Tick zu lange geraten, was die Qualität aber nicht mindert. Jake Gyllenhaal und Hugh Jackmann liefern hier eine der besten Leistungen ihrer Karriere ab. Ich vergebe 8,5/10 Punkten.

                          • 5 .5

                            3096 Tage erzählt die wahre Geschichte der Natascha Kampusch, welche 1998 als damals zehnjährige von dem arbeitslosen Nachrichtentechniker Wolfgang Přiklopil in Wien entführt und mehr als acht Jahre lang in seinem Haus gefangen gehalten wurde.
                            Es ist traurig und schockierend, was sich hier abgespielt hat. Allein die Tatsache, dass dies wirklich geschehen ist, macht den Film sehenswert. Jedoch rein aus filmischer Sicht betrachtet, liegt hier kein guter Film vor. Die Schauspielerischen Leistungen lassen zu wünschen übrig, obwohl ich sagen muss, dass die "junge" Natascha Kampusch einen guten Job macht. Des Weiteren wird das Grauen, welches Natascha durchleben musste, hier nur teilweise angeschnitten und etwas oberflächlich präsentiert. Stellenweise stellt sich auch ein bisschen langweile ein. Ich vergebe 5,5/10 Punkten.

                            • 7 .5

                              Taffe Mädels ist eine typische Buddy-Komödie, in der es um zwei ungleiche Ermittlerinnen geht, welche zusammen einen Fall lösen müssen. Die Story ist an sich belangslos und dient nur als Übergang zum nächsten Gag. Sandra Bullock spielt hier routiniert wieder eine für sie typische Rolle und bleibt eher blass. Den größeren Unterhaltungswert bietet Melissa McCarthy, welche mit ihren Wutausbrüchen und asozielen Sprüchen für eine Menge Lacher bei mir gesorgt hat und auch die Bewertung des Films nach oben drückt. Ich vergebe 7,5/10 Punkten.

                              • 6

                                Schreckensnachricht für die 21 jährige Sophie, Diagnose Lungenkrebs! Die Chance zur Heilung stehen bei ca. 15%. Keine rosigen Aussichten für die lebensfrohe Sophie. Trotz Strahlentherapie und den dadurch auftretenden Verlust ihrer Haare, lässt Sophie sich nicht entmutigen und versucht einigermaßen normal weiter zu leben mit Hilfe verschiedener Perücken. Gleichzeitig mit ihrem neuen Aussehen, nimmt Sie mit jeder Perücke auch eine neue Identität an, um sich so von Ihren Schmerzen und Ängsten ab zu lenken.
                                Die Geschichte, welche auf einer wahren Begebenheit beruht hat viel Potenzial, leider beschränkt sich die Verfilmung auf typische Genre Floskeln und eine Liebesgeschichte. Man hat das Gefühl eher ein Feel Good Movie zu sehen als ein wirkliches Drama. Der Film bleibt ziemlich oberflächlich und plätschert so vor sich hin. 6/10 Punkten.

                                1
                                • 6

                                  Harmlose Komödie mit dem sympatischen Duo Vince Vaughn und Owen Wilson, welche schon zuvor in Film "Die Hochzeits-Crasher" einen gemeinsamen Auftritt hatten. Ein paar sehr gelungene Lacher gab es, der Rest war allerdings ziemlich platt und belanglos. In erster Linie war dies ein guter Werbefilm für Google. Für ganz nette Unterhaltung gibt es 6/10 Punkten.

                                  • 9
                                    über Gravity

                                    Gravity war wirklich ein Highlight dieses Jahr. Hochspannendes Weltraumabenteuer mit atemberaubender Optik, passend untermalter Musik und grandiosen Effekten. Sandra Bullock liefert hier eine oscarverdächtige Leistung ab. Zum Inhalt möchte ich nichts verraten um die Spannung aufrecht zu erhalten. Gravity sollte man sich unbedingt im Kino anschauen, zuhause auf DVD wird der Film nicht die gleiche Wirkung haben. Hier wird das Kino zum Erlebnis. Ich vergebe 9/10 Punkten.

                                    2
                                    • 8
                                      über Boy A

                                      14 Jahre hat Eric im Gefängnis verbracht. Mit seinem 24 Geburtstag kommt er endlich wieder auf freien Fuß und versucht ein neues Leben, in dieser für Ihn fremden Welt, zu beginnen. Sein Bewährunshelfer verhilft ihm zu einer neuen Idendität, doch es dauert nicht lange bis die Vergangenheit ihn einholt.
                                      Der Film behandelt Themen wie Rehabilitierung und ob jemand eine 2. Chance verdient hat, was sich in unserer Gesellschaft als sehr schwierig erweist. Andrew Garfield, welchen man aus "The Social Network" oder "Spider-Man" kennt, stellt im Film seine schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweiß und trägt dieses sehr ruhige Drama fast alleine. Ich vergebe 8/10 Punkten.

                                      4
                                      • 3 .5

                                        Von einem Tornado durch die Luft gewirbelte Haie, welche es auf Menschenfleisch abgesehen haben. Das klingt ein wenig unrealistisch, jedoch bekloppt genug um mir den Film an zu schauen. "Sharknado" ist absoluter Trash der so doof ist, dass er schon wieder lustig ist. Wenn man weiß worauf man sich einlässt, kann man seine Freude mit dem Film haben. Auf einer Trash Skala würde er von mir 8/10 erhalten. Aber ich bewerte ihn mal nüchtern mit 3,5/10 Punkten.

                                        1
                                        • 8

                                          Wer wünscht sich nicht auch einmal in die Vergangenheit zu reisen und seine Fehler welche man begangen hat wieder aus zu bügeln. Genau diese Fähigkeit hat der 21 jährige Tim welcher versucht, mit dieser Fähigkeit seine große Liebe zu finden.
                                          Trotz des Themas Zeitreise, handelt es sich bei "Alles eine Frage der Zeit" eher um ein Familiendrama mit viel Gefühl und eine großen Portion britischem Humor. Positiv hervor zu heben ist, dass der Film nicht so ganz dem typischen Muster einer Liebeskomödie folgt und seine eigenen Wege geht. In der letzen halbe Stunde geht ihm etwas die Luft aus, so dass ich noch gute 8/10 Punkten vergebe.

                                          • Schlimmer als Val Kilmer oder George Clooney kann es nicht werden :P

                                            • Ich entspanne mich am Besten bei einem schönen Film, Jogginghose und grünem Tee. Ich hätte gerne die Blu-Ray!

                                              • 6 .5

                                                Regisseuer Roland Emmerich ist wohl in den 90ziger Jahren hängen geblieben und präsentiert uns einen von Patriotismus und Kitsch triefenden Action Kracher. Bei Independence Day hatte das damals noch wunderbar für mich funktioniert, weil ich 12 Jahre alt war und es nicht besser wusste. So gesehen ist "White House Down" einfach nicht mehr zeitgemäß. Wenn man jetzt mal über die Logik der Handlung und die anderen Sachen hinweg sieht, wird man größtenteils gut unterhalten. Der Humor hat mir persönlich auch gut gefallen. Channing Tatum beweist ein weiteres mal, dass er nicht schaupielern kann, allderings empfand ich ihn diesmal als erträglich. An vielen Stellen erinnert "White House Down" an eine schlechte Version von Stirb Langsam. Nach dem Trailer hab ich auch eigentlich nichts anderes erwartet und wurde somit auch nicht enttäuscht. 6,5/10 Punkten.

                                                1
                                                • Folge 1 macht lust auf mehr. Mehr habe ich von der Serie bisher nicht gesehen. Aber ich bin gespannt wie es weiter geht.

                                                  • 7

                                                    In den Kritiken kam "Dead Man Down" nicht all zu gut weg und auch im Trailer wurden ein paar Szenen gezeigt, welche etwas an Spannung heraus nahmen. Dennoch serviert uns Regisseur Niels Arden Oplev einen passablen Thriller mit einem gut spielenden Colin Farrel. Nach der ersten sehr guten Hälfte lässt der Film etwas nach und verschenkt Potenzial. Ich hab das jetzt nicht all zu kritisch gesehen und vergebe 7/10 Punkten.

                                                    1