Abbruzzi - Kommentare

Alle Kommentare von Abbruzzi

  • 8

    So ein paar Marvel-Superheldenfilme wie z.B. Thor und Captain America schiebe ich immer noch vor mir her. Bei Guardians of the Galaxy hat mir gleich das Science Fiction Setting gefallen, welches mit Schlussendlich auch ins Kino gelockt hat. Der Film selbst ist wie ein buntes Knallbonbon aus Action, Humor, grandiosen Effekten und coolen Sprüchen. Zeit zum Durchatmen hat man hier wenig. Gerade gegen Ende war es manchmal etwas zu viel des Guten, weshalb ich hier nochmal Punkte abziehe. In Vorbereitung auf einen weiteren Film, wurde hier scheinbar bewusst ein paar Fragen offen gehalten. Zusammengefasst muss ich jedoch sagen: Guardians of the Galaxy rockt und ist ein Kinobesuch definitiv Wert. Ich vergebe 8/10 Punkten.

    • 8

      Planet der Affen - Revolution hätte der Film des Jahres werden können. Technisch auf höchsten Niveau, die Geschichte hat viel Potenzial (von dem leider auch einiges verschenkt wurde), Schauspieler und Atmosphäre waren passend und der Action Anteil war genau richtig. Leider läuft die Geschichte nach Schema F ab und ist extrem vorhersehbar, was den Gesamteindruck dann doch getrübt hat. Die Schwarz/Weiß Darstellung der Charaktere war viel zu offensichtlich (die bösen Affen sahen natürlich auch böse aus u.s.w). Dennoch war es einer der besseren Filme in diesem Jahr und für mich durchweg unterhaltsam. Für 8/10 Punkten hat es noch gereicht.

      • 7 .5

        Im August in Osage County erzählt eine Familiengeschichte, welche wohl näher an der Realität als man es sonst zu sehen bekommt. Hier wird das Leben auch mit all seinen negativen Facetten gezeigt. Damit man beim Schauen nicht selbst in eine Depression rutscht, wird die Geschichte mit einer guten Portion Humor aufgefrischt. Besetzt mit einer ganzen Riege von guten Schauspielern, welche ausnahmslos eine sehr gute Leistung abliefern, bekommt man hier ein gutes Werk zu sehen. Hier und da gibt es ein paar Längen, jedoch kann ich guten Gewissens 7,5/10 Punkten vergeben.

        • 6 .5

          Immer auf der Suche nach neuen und guten Serien, brachte mich meine Recherche auf die kanadische Produktion "Orphan Black". Angetan vom Trailer und den guten Rezessionen habe ich mir diese zu Gemüte geführt. Schon in der ersten Szene baut sich ordentlich Spannung auf. Wir sehen die Protagonistin Sarah Manning, welche Zeugin eines Suizides wird und dann feststellen muss, dass die Tote ihr wie aus dem Gesicht geschnitten gleicht und ihr Zwilling sein könnte. Da Sarah selbst einige Probleme hat ergreift Sie die Chance und übernimmt die Identität der Verstobenen. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten, da sonst einiges an Spannung verloren geht. Gesagt sei noch, dass sich Orphan Black schwer in ein Genre einordnen lässt und es sich um eine Mischung aus Science Fiction, Drama, Thriller und Action handelt. Es ist also für Jeden was dabei. Tatiana Maslany spielt die Hauptrolle und nebenbei mehrere Nebenrollen. Das macht sie so gut, dass ich mir sicher bin in Zukunft mehr von ihr zu sehen. Die Serie hat viel Potenzial und ist mal eine gelungene Abwechslung.

          • Der Fluglärm von den Tie Fightern nervt ein bisschen. Aber ich hab 2 beim Tüv heute gesehen.

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            • 7

              Die Ausgangslage in "Labor Day" ist recht interessant. Ein aus dem Gefängnis entflohener Häftling entführt in einem Supermarkt eine depressive Frau samt ihres Sohnes und verliebt sich in diese. Getragen wird der Film von der berührenden Geschichte und den beiden Hauptdarstellern. Leider war die Geschichte dann doch etwas zu sehr vorhersehbar, so dass für mich recht wenig Spannung aufkam. Hier wäre einfach noch mehr drin gewesen. Kein schlechtes aber auch kein wirklich gutes Liebesdrama. Dafür gibt es 7/10 Punkten.

              • 7

                Die Serie 21 Jump Street welche in den 80ziger Jahren in der Flimmerkiste gezeigt wurde war mir zwar ein Begriff, doch gesehen habe ich sie nie. Das war auch der Grund fast unvoreingenommen an den Film heran zu gehen. Warum nur fast? Das ist einfach erklärt. Schuld ist Kackbratze Channing Tatum. Dieser konnte zwar in jüngster Vergangenheit ein paar Punkte durch Selbstironie bei mir sammeln und in meiner Beliebtheitsskala auf -3 steigen, jedoch löst seine pure Präsenz immer noch leichtes schaudern bei mir aus. Dennoch muss ich zugeben, dass er mir diesmal gefallen hat und wunderbar mit Jonah Hill harmonisiert. Im Film gibt es teilweise herrlich schrägen Humor und wirklich gute Lacher. Die Story dient jedoch nur als Grundgerüst um die Lacher voran zu treiben und bleibt hinter den Erwartungen zurück. Wenn man das nicht allzu ernst nimmt bekommt man eine etwas über dem Durchschnitt angesiedelte Komödie mit gutem Unterhaltungsfaktor zu sehen. 7/10 Punkten.

                • 7

                  In der spanischen Produktion "The Body" dreht sich alles um eine aus dem
                  Leichenhaus verschwundene Leiche. Der Film wurde am Fantasy Filmfest 2013 gezeigt und überrascht mit einem Ende, welches vorher nicht ersichtlich war. Die hohe Spannung wird komplett aus der Aufklärung des Falles gezogen, weshalb sich eine 2. Sichtung nicht mehr lohnen würde. Wer einmal eine nette Ablenkung abseits des Mainstreams sucht, wird hier fündig. Ich vergebe 7/10 Punkten.

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                  • 7 .5

                    Der Film "Disconnect" behandelt die Schattenseiten des Internets und zeigt folgen von Cypermobbing, Onlinebetrug und Schmuddelseiten für Erwachsene.
                    Zu jedem Thema gibt es einen eigenen Handlungstrang mit eigenen Protagonisten, welche dann mehr oder weniger in einander verschmelzen.
                    Jeder der einzelnen Geschichten ist spannend gestaltet und wurde von den Schauspielern gut umgesetzt.
                    Das Ende empfand ich als ok, auch wenn ich mir noch ein bisschen mehr erhofft habe.

                    • 7 .5

                      Ich würde den Film als süße Hommage an Mary Poppins mit ein wenig Selbstbeweihräucherung für Disney beschreiben. Die Make-up Stylisten haben bei Tom Hanks gute Arbeit geleistet, so dass er Walt Disney verblüffend ähnlich sieht. Der Film ist eine Mischung aus Komödie und Drama mit einer kleinen Portion Disney Zauber. Diejenigen welche Mary Poppins noch aus ihrer Kindheit kennen, schwelgen sofort in alten Erinnerungen. Auch das 60er Jahre Flair wurde gut transportiert. Der Film eignet sich gut für einen verregneten Sonntag Nachmittag.

                      • 6 .5

                        Der neue Film von Seth MacFarlane bietet eigentlich die gleichen Zutaten, welche sein Vorgängerfilm "Ted" auch beinhaltet. Derber Humor, fremdschämen und lustige Gastauftritte anderer Hollywoodstars. Die Story ist Nebensache und dient nur dem Zweck, den Weg für den nächsten Gag zu ebnen. Leider ziehen sich die Szenen in denen es nichts zu lachen gibt ein wenig, was das Gesamtbild und den Unterhaltungswert etwas trübt. Ordentlich gelacht hab ich trotzdem und Fans von "Ted" oder "Family Guy" kommen hier auf ihre Kosten. In einem vollen Kino hat man noch den schönen Effekt über Szenen zu lachen, welche eigentlich gar nicht lustig sind. Da sich der Sitznachbar aber total wegschmeißt, muss man hier einfach mitlachen.

                        • 7

                          Von einem Film mit Seth Rogen erwartet man schwachsinnigen Humor und Fremdschämen und genau das bietet Bad Neighbors am laufenden Band. Entweder mag man diesen flachen Humor oder man hasst ihn. Ich stehe zu ersterem und habe mich prächtig unterhalten gefühlt. Hier und da gab es kurze Durchhänger und auch nicht jeder Witz hat gezündet. Auch der Trailer hat schon ein paar sehr gute Szenen voraus genommen. Unterm Strich eine gute Komödie die man weiter empfehlen kann.

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                          • 5 .5

                            Transcendence bietet gute Ansätze und eigentlich auch eine interessante Geschichte, welche leider nicht konsequent zu ende gedacht wurde. Auf das große Action-Feuerwerk verzichtet der Film, was ich sehr begrüße. Leider beschränkt sich die Geschichte in der 2. Filmhälfte zu sehr auf die Aktivisten, was mich persönlich sehr gelangweilt hat. Am Ende war ich froh, als es vorbei war. 5,5/10 Punkten.

                            • Es gibt schlimmere Arbeitsplätze, auf dem Stuhl würde ich jetzt auch meinen Kaffee trinken.
                              Ich freue mich auf einen neuen Jurassic Park.

                              • 4

                                Wie sagt man so schön? Satz mit x, das war wohl nix. Zwar basiert die Geschichte auf einer wahren Begebenheit und auch die Schauspieler sind gut in ihren Rollen, jedoch konnte mich der Film absolut nicht überzeugen. Voll von patriotischer Army Grütze und gepaart mit einer großen Portion Langweile. Den Kampf gegen den Schlaf hat der Film gewonnen. Ich vergebe 4/10 Punkten für dieses Machwerk.

                                • Ich glaub ich hätte mir das auch angeschaut. Die Bilder wecken Erinnerungen, ich war auch ein riesen Fan der Ghostbusters und hatte auch allerhand Spielzeug :D

                                  • 6 .5

                                    Die Erwartungen waren sehr groß, das Ergebnis doch eher mittelmäßig. Trotz pornografischer Szenen, kommt Teil 1 von "Nymphomaniac" ziemlich soft daher. Der Anfang des Film läuft ziemlich schleppend und nimmt gegen Ende erst fahrt auf. Positiv hervor zu heben ist die Darbietung der Schauspieler, die ihre Sache äußerst gut machen. Hier und da gibt es auch ein paar Momente im Film welche die Handschrift des Regisseurs tragen, jedoch zu wenige um mich zu überzeugen. Ich vergebe 6,5/10 Punkten.

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                                    • 6
                                      über Noah

                                      Die Story von Noah sollte ja den Meisten bekannt sein. Die Geschichte wurde in eine fiktive Fantasy Welt transportiert, was mir vorab gar nicht bewusst war. Die erste halbe Stunde vom Film, viel es mir sehr schwer, dies zu akzeptieren. Danach wurde ich jedoch auch nicht so richtig warm mit dem Film. Optik und Effekte sind sehenswert und bieten einen guten Unterhaltungswert. Beim Rest wurde in der 08/15 Kiste des Hollywood Repertoire gekramt. Zurück bleibt eine enttäuschender Kinobesuch im Mittelmaß. 6/10 Punkten.

                                      • 7 .5

                                        "Non-Stop" hält was der Trailer verspricht. Liam Neeson sucht in 12.000 Meter Höhe nach einem Terroristen, welcher droht alle 20 Minuten einen Passagier zu töten. Der Film ist ein etwas überdurchschnittlicher Thriller und zieht seine Spannung aus der Suche nach dem Terroristen. Es werden natürlich wieder genretypische Klischees bedient, welche des Spass etwas mindern und auch die Auflösung hatte ich mir etwas spektakulärer erhofft. Liam Neeson sympatische Art, lässt einen allderings über die aufzählten Mängel hinwegesehen, so dass ich für "Non-Stop" eine klare Empfehlung aussprechen kann. 7,5/10 Punkten.

                                        • 7

                                          Ich muss sagen, ich fand das Filmposter von "Liberace" jetzt nicht wirklich anziehen, jedoch war der Trailer so amüsant, dass ich mir den Film angeschaut habe. Michael Douglas und Matt Damon sind wirklich grandios in Ihrer Rolle als Homosexuelle. Der Film bietet neben dem eigentlichen Drama auch viele lustige Stellen und ein paar geniale Seitenhiebe auf die Schönheitschirurgie. Der Film lebt aber zum größten Teil von seinen Darstellern. 7/10 Punkten.

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                                          • 8

                                            Durch die diesjährige Oscarverleihung bin ich erst auf "Nebraska" aufmerksam geworden, welchen ich vorher nicht auf dem Schirm hatte. "Nebraska“ erzählt die Herz erwärmende Geschichte vom alten Alkoholiker Woody Grant, welcher sich auf den Weg nach Nebraska begiebt um dort einen Millionengewinn ab zu holen. Nichts scheint Woody von seinem Weg ab zu bringen, nicht einmal die Tatsache, dass es sich bei dem Gewinnschein nur um eine Marketingkampagne eines Zeitungsabonnement handelt.
                                            Der Film schafft es genau den richtigen Spagat zwischen Drama und Komödie zu finden, so dass nichts albern wirkt und die Szenen aus dem realen Leben stammen könnten. Um die trostlose Stimmung des Films zu untermalen, wurde er komplett in schwarz/weiß gehalten. Die Schaupieler zeigen eine Spitzenleistung und wurden zurecht für einen Oscar nominiert. Ich vergebe 8/10 Punkten.

                                            • Die Pilotfolge fand ich nicht so gut. Jedoch wird es ab der 2. viel besser :P Die Serie macht spass!

                                              • 2 .5

                                                Bei manchen Filme fragen ich mich, warum diese nicht im Kino liefen sondern direkt auf DVD erschienen sind. Bei "Paranormal Activity 4" ist das Gegenteil der Fall. Warum bringt man so einen Rotz ins Kino? Bitte meidet diesen Schrott und bohrt lieber mit dem Finger im Bauchnabel. Da ist die Zeit sinnvoller eingesetzt und es kommt mehr bei raus. 2,5/10

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                                                • 7 .5

                                                  Jared Leto als Transe und Matthew McConaughey als abgemagerter und an Aids erkrankter Cowboy. Beide haben den Oscar für ihre Rollen erhalten und bieten auch eine dem entsprechend gute Leistung (wobei ich den Oscar lieber bei DiCaprio gesehen hätte). "Dallas Buyers Club" ist ein solides Drama, welches durch seine herausragenden Darsteller getragen wird, jedoch ansonsten ohne große Überraschungen auskommt.
                                                  Ich vergebe 7,5/10 Punkten.

                                                  • Ich hätte ihm den Oscar auch gegönnt. Des Weiteren war ich verwundert das "12 Years a Slave" den Oscar für den besten Film erhalten hat.

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