Abronsius - Kommentare

Alle Kommentare von Abronsius

  • 8

    Auf „Schwulen Microwellen" eindeutig auf Klassiker-Kurs.
    Wird von Mal zu Mal besser.

    • 8 .5

      Eine Atmosphäre der permanenten Bedrohung-dunkel und orientierungslos.Wenn das Grauen einem an den Fingernägeln kauen lässt und man irgendwann am Handgelenk ankommt,dann scheint es sich um einen spannenden Film zu handeln. Endlich mal Frauen, die keiner schlüpfrigen Männerphantasie entspringen, sondern die auch mal Knochen splittern lassen.
      Wenn dich hungrige Mutanten durch labyrinthartige Gänge verfolgen und deine Reisegruppe dezimieren, dann kommt dir irgendwann der Wahnsinn entgegen.Ich habe schon lange nicht mehr mit so viel Schaudern dem Tod bei der Arbeit zugesehen.

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      • Bird.Schmerzhaft schönes C.Parker Biopic....Sadistico folgt um Haaresbreite.

        • Ein American Icon wird 80.Caramba.... 80!
          Der Sargmacher soll sich mal ruhig noch Zeit lassen, so produktiv wie der Mann ist, braucht der seine Kommode bestimmt erst in 30 Jahren.
          Vom Dirty Revolvermann zum kunstfertigen Moralisten,wenn ich hundert Hüte hätte,ich würde alle ziehen.

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          • Lenastheniewelle erreicht Europa!Impfen lassen ja/nein?Ich weiß es nicht. Ich habe große Angst.

            • 10

              Soviel Tiefgang, fast schon 3D.
              Winnetou,Emma Greenway Horton,Weißer Bim-Schwarzohr ,ET, Alice Munro,Joe Gideon (grandioser Tod)…alles habe ich weggesteckt. Die Zeit heilt alle Wunden. Pusteblume! Totaler Quatsch!
              Jetzt,selbst Jahre nach dem Ende von SFU, komme ich mir vor wie ein Pawlowscher Köter. Läuft der Titel von Sia, der die letzten Minuten dieser Ausnahme-Serie musikalisch untermalt, ist nix mehr mit "Boys don't cry“,nein, dann kommt die Flut. Dieses dramaturgische Projektil hat mir das Herz durchschlagen.Wider der modernen Coolness erzählt SFU von den großen Problemen der kleinen Leute, von den Fallstricken des Lebens. Mittelpunkt ist die unwahrscheinlichste Variante einer Familie - eine Bestatterfamilie. Man sollte aber vor lauter Särgen nicht übersehen, wie sehr die Serie, trotz aller demonstrierten Vergänglichkeit, das Leben feiert.
              Einmalig –jedenfalls für mich, wie hier Daseinsentwürfe, innerhalb einer Familie voller Kontrastfiguren, mit striktem Stilwillen und inszenatorischer Raffinesse, fünf Staffeln lang, ausgebreitet und begleitet werden.
              Six Fett Under, dieser komisch-tragische Kommentar zum menschlichen Tun, Irren und Träumen, steht bei mir zwischen Pratchetts „Gevatter Tod“ und Franzens „Korrekturen“.

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              • 9 .5

                Mit den wilden Strolchen im Schlepptau, Han Solo like durch das Universum düsen..ein großer, ein ganz großer Spaß.

                • 2 .5

                  "Autsch!"-E.T.
                  Zuviel kunstgrüngewerbliches Pipapo,Holzhammer Dramaturgie und eine messianische Storyline,so kurz und dünn wie meine tägliche Ration Zahnseide.Muss sofort 20x“ Zurück zum Beton“ von S.Y.P.H. hören.
                  Ekel Ekel Natur Natur/Ich will Beton pur/Blauer Himmel Blaue See/Hoch lebe die Beton Fee/Keine Vögel Fische Pflanzen/Ich will nur im Beton tanzen:)
                  PS:Erinnerte mich auch stark an "Azurik - Rise of Perathia",eins der ersten Spiele für die X-Box.

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                  • 10

                    Allein schon beim musikalischen Hauptthema von Elmer Bernstein möchte ich dreimal um den Erdball galoppieren.Absolut hochkarätig besetzter Western. Evergreen.

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                    • 5 .5

                      Ein Sohn der großen Bärin von Babelsberg erschlägt jetzt Nazis…..Gut!

                      • 8 .5

                        Manche Gags sind so vorhersehbar wie der nächste Sonnenaufgang,trotzdem lacht man-man muss einfach.Die Spielfreude der Darsteller und die klamaukige Handlung,die sich irgendwo zwischen Satire und Märchen einpendelt, überrollen einen förmlich.

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                        • 8 .5

                          „Traum ohne Ende“ war einer der ersten Horrorfilme,der nach dem Zweiten Weltkrieg in Großbritannien produziert wurde.Durch ein Verbot des British Board of Film Classification durften zwischen 1942 und 1945 mit dem „HORRIFIC“ Zertifikat gebrandmarkte Filme nicht aufgeführt werden.
                          Ein Auftrag führt einen Architekten in ein Landhaus.Déjà-vu-Die Situation und die Anwesenden im Landhaus lösen bei ihm eine schreckliche Vorahnung aus.Er ahnt,dass der Wahnsinn nur einen Schritt entfernt lauert. Angeregt dadurch fangen die Anwesenden an,sich Anekdoten von unheimlichen Begebenheiten zu erzählen.Es folgen fünf Episoden.Fünf surreale Märchen,die herrlich suggestiv inszeniert sind und die mit ihrem Realitätsbezug,die handelnden Personen und auch den Zuschauer in einen psychischen Ausnahmezustand versetzen.
                          Am Ende werden alle Ebenen,die Episoden und die Rahmenhandlung, phantastisch zusammengeführt-und alles dreht sich.
                          Für die überaus passende musikalische Begleitung war Olymp-Bewohner Georges Auric (Lohn der Angst,Schloß des Schreckens,Die Schöne und das Biest) zuständig. Douglas Slocombe(Tanz der Vampire,Indiana Jones I-III) fing mit der Kamera,er war einer von drei Kameraleuten,einige schön schaurige Momente ein.
                          PS:Ausgerechnet Charles–Wanda-Crichton steuert als einer von vier Regisseuren die schwächste Episode(Golf) bei.

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                          • 7 .5

                            Unterhaltsame,manchmal hysterische Komödie nach dem Motto: Einer töte des anderen Last. Im Falle von Owen(DeVito)ist es seine Mutter,die Tochter Satans,die er gerne wegradiert hätte.
                            Heintje kannte Owens Mutter nicht, sonst hätte er nicht „Mama“ gesungen, sondern sofort eine Axt gekauft.
                            "She's Not a Woman, She's the Terminator!"Dank Anne Ramsey immer wieder mal sehenswert.

                            • Brando lässt andere-gestern wie heute-wie Laienschauspieler aussehen.

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                              • 9

                                In Brandos einziger Regiearbeit ,ein recht modern inszenierter und grandios fotografierter Western,gewinnt Karl Malden endlich einmal auf darstellerischer Ebene das Duell der beiden Kolossalmimen.

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                                • So heiß wie die Wärmeschutzschildoberfläche des Space Shuttles beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre.Mad Men kann ich mir nur vom Keramiksessel aus ansehen.

                                  10
                                  • 9

                                    Rund 14o Minuten wimmert und geifert diese Mikrogesellschaft auf Hanekes Seziertisch und wie am Anfang des Films versprochen,ist das sehr erhellend.

                                    • 9

                                      Was für ein wundervoll-sinnfreier Nonsense-Film. In einer Parallelwelt voller daliesker Landschaften,die bevölkert werden von Hooligan-Geckos und Psycho-Dinos,kann W.Ferrell ohne Scheu seine unterirdischen Gag-Experimente zünden.

                                      • 6 .5

                                        Eine der Wirklichkeit entrückte Ortschaft,anämisch aussehender Typen als Musterschüler, ein Double von Lestat als Vampir-Familienoberhaupt, die Kraft der Liebe…niedliche Schmonzette. Ab und an wünscht man sich zwar das Blade vorbei schaut, aber so schlimm wie erwartet war es gar nicht.Fledermäuse gab es nicht zu sehen-schade.

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                                        • 8
                                          über Bronson

                                          Einer dieser „Völlig drüber“-Filme. Allein wegen Tom Hardys Metamorphose zum Testosteron verschießenden Panzerkreuzer Bronson empfehlenswert.

                                          • Der Teufel kennt kein Halleluja/Das fliegende Auge hintereinander, das waren die 80`er.Immer wenn Sauwetter herrschte, dann ab ins Intimes (oder Kosmos, vielleicht auch Weltreise zum Union-Ft)
                                            Existiert der Kachelofen noch?Muß mal wieder hin.

                                            • 6 .5

                                              Ist es ein Vogel?Ein Flugzeug?Ein bekloppter Idealist?Eine Genreparodie?Herakles,Handwerker Big J.,Robin Hood,Zorro,Superman und jetzt das:Kick Ass. Hier läuft die Initiationsgeschichte eines Helden mal vollkommen gegen die Wand. Was Slapstick artig anfängt, wandelt sich mit fortlaufender Filmdauer zum zügellosen Rachetrip,der trotz aller cartoonhafter Übertreibung emotional einfühlsame Momente hat. Furios inszeniert und ohne große Fisimatenten legt der Film die Latte mit jeder verstrichenen Minute höher …und springt dann locker wieder drüber. Hagelstürme von Patronen und kurioser Ideen -völlig meschugge. Selbst N.Cage gilt ab sofort wieder als Sehenswürdigkeit.Nett kompilierte Musik.Danke für die Preview Moviepiloten.Muß mir das Comic und die 360 Game-Variante besorgen-wenn verfügbar.

                                              • "Adjusted for Ticket Price Inflation"ist eine nette Liste auf der Seite-boxofficemojo.com/alltime/adjusted.htm.Da dümpelt Avatar nach hinter Love Story auf Platz 34 herum.Dieses rumballern mit Superlativen geht einen ganz schön auf den Sack!!!!!!!!!!!!!!!

                                                • 10
                                                  über Mad Max

                                                  Mad Max ist ein brachial-humorloses Miststück von einem Endzeit- Känguruh-Western,eine Vision vom Untergang der Gesellschaft.Ruppig,roh und besonders schmerzhaft in der Zerstörung der Idylle -mit quietschenden Reifen wird hier das Allerheiligste plattgemacht-pfui. Nehmt die Kidman zurück und gebt uns einen annehmbaren vierten Teil!!!

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                                                  • 9

                                                    Der Klassiker für Beinfetischisten.Wenn die Absätze von hochhackigen Stöckelschuhen über den Gehweg knallen,dann ist der Schlawiner Bertrand-“der nicht genug von seiner Mutter geliebt worden ist“-nicht weit entfernt.Locker,witzig und leichtfüßig inszeniert Truffaut den wahren Horror,er begleitet einen Mann,der den Mechanismen der Sehnsucht und des Begehrens,den Mysterium der Frau rettungslos ausgeliefert ist.
                                                    "Es ist unmöglich, von morgens bis abends miteinander zu schlafen. Deshalb hat man die
                                                    Arbeit erfunden."Jean Dasté

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