AddoMoody - Kommentare

Alle Kommentare von AddoMoody

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    AddoMoody 28.04.2021, 09:36 Geändert 17.09.2021, 08:42

    Addo's Filmkritik #26

    Eine glatt gebügelte Inszenierung eines starken Stephen Kings Romans. Vorhersehbar, unglaubwürdiges Schauspiel, Atmosphäre die spannungsarm daher plätschert & ein mehr als aufgesetztes Finale.

    Im Zuge des großen Erfolgs der beiden Stephen King "Es"-Filme, schnell dahin geschustertes Machwerk, was auf schnellen finanziellen Erfolg zielt, anstatt die Vorlage gerecht zu würdigen!

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      AddoMoody 28.04.2021, 09:08 Geändert 17.09.2021, 08:41

      Addo's Filmkritik #25

      Der Hamburger LKA-Kommissar Sörensen lässt sich, aufgrund einer Angststörung, aufs Land versetzten. Gleich am ersten Tag wird der Bürgermeister Tod aufgefunden...

      Regiedebüt von Bjarne Mädel (Der Tatortreiniger, Stromberg), das mit einer nordischen kühlen Atmosphäre aufwartet & im verlaufe des Falls überraschend tiefe Menschliche Abgründen offenbart.

      Gelungenes Regiedebüt von Bjarne Mädel, der auch als Hauptdarsteller überzeugt. Fieser kleiner Nordischer Thriller, mit interessanten emotionalen Situationen.

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        AddoMoody 25.04.2021, 11:04 Geändert 15.08.2022, 10:37

        Addo's Filmkritik #24

        Ein Predator Film von Shane Black (Nice Guys, Kiss Kiss Bang Bang etc..), der selbst im legendären ersten Teil mitgespielt hat, hört sich im ersten Moment verlockend an.

        Allerdings geht diese Action-Komödie-Formel nicht auf. Alles was den ersten Film ausgezeichnet hat, wird hier ab absurdum geführt. Der Predator gilt als eines der erschreckendes Monster der Filmgeschichte, wird jedoch in Upgrade zutiefst vermenschlicht (Er reißt Witze?!) & als nahbar dargestellt. Sprich, die Predator-Mythologie wird in Grund & Boden erklärt. Die Weiterführung der Predatoren-Welt (Stichwort "Upgrade") funktioniert einfach nicht & fühlt sich einfach lächerlich an. Auf die weitere Plot-Detail will ich nicht näher eingehen.

        Handwerklich ist der Film souverän, aber auch blutig inszeniert. Was größtenteils funktioniert ist das Buddy-Element, was auch die Highlights in dem Film darstellen. Eine mutige Ausrichtung die jedoch nicht belohnt wird. Da hätte es definitiv bessere Möglichkeit gegeben, das Predator Franchise zu bereichern.

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          AddoMoody 22.04.2021, 15:03 Geändert 17.09.2021, 08:41
          über Nobody

          Addo's Filmkritik #23

          Unglaublich Unterhaltsamer Actionkracher, der sich von Anfang an nicht zu ernst nimmt. Geradlinig inszeniert, gute handgemachte Action, passender schwarzen Humor & mit einer frischen Prämisse versehen. Bob Odenkirk in der Hauptrolle ist die Körnung, insbesondere überrascht er physisch.

          Gelungene & humorvollere Alternative zum John Wick-Franchise.

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            Geschichte über das „Miracle on Ice“ bei den olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid, als das Eishockeyteam der USA durch einen völlig unerwarteten Sieg gegen die übermächtige UdSSR die Goldmedaille gewann.

            Unterhaltsamer Sportfilm mit überzeugenden & packenden Sportszenen. Leider trieft der Film vor Oberflächlichkeit und pathetischen Momenten. Was speziell bei den gut gespielten Charakteren, allen voran Kurt Russell als Coach Herb Brooks , immer wieder stört. Die Darstellung der Auswahl der UdSSR als die Bösen, ist Disney typisch & mehr als unpassend. Eine kürzere Laufzeit hätte dem Film ebenfalls gut getan.

            Trotzdem sehenswerter Sportfilm.

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              AddoMoody 22.04.2021, 11:45 Geändert 07.03.2022, 19:28
              über Joker

              Addo's Filmkritik #21

              Nach meiner 2.Sichtung wage ich mich an meinem Kommentar zum Film.
              Über allem steht die Oscar-prämierte-Performance von Joaquin Pheonix (Adam Driver hätte ich eher den Oscar überreicht!). Das Spiel von Phoenix ist schlichtweg eine Augenweide. Des Weiteren ist der Score berauschend.

              Das allerdings war es schon mit den positiven Aspekten. Das Todd Philipps plump ganze Versatzstücke aus Filmen wie King of Comedy & Taxi Driver übernimmt, diese zu einem Origing Story einer der ikonischsten Comic Bösewichte überhaupt formt, ist ja noch annehmbar.

              Das er es aber wagt einen falsche Tiefgründigkeit zu vermitteln & keine eigenen Ideen einbringt, ist mehr als schwach. Die Gesellschaftskritik die permanent mitschwingt, ist mehr schein als sein. Die teilweise oberflächliche Aufarbeitung einer psychisch instabilen Person, ist vorsichtig gesagt, realitätsfern. Das der Film darüber hinaus erschreckend vorhersehbar ist, killt den spannenden Ansatz. Hier wären eigen durchdachte Ideen gut gewesen.
              Die Interpretation von Gotham City hat mir wider rum sehr gut gefallen. Das dreckige und deprimierende passt gut zu der Figur.

              Jedoch ohne das Spiel von Phoenix, dem Design Gothams & der genialen musikalischen Untermalung, wäre der Film nicht der Rede wert. Und trotz seines Hauptdarstellers ist der Film weit von einem Meisterwerk entfernt.

              Wäre mehr drin gewesen!

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                AddoMoody 22.04.2021, 09:54 Geändert 17.09.2021, 08:40

                Addo's Filmkritik #20

                Harter Thriller mit einer pessimistischen Atmosphäre der in der Underground-Porno Sodomie-Szenen spielt. Angeführt wird der Cast (Stormare, Pheonix, Gandolfini) von einem überzeugend spielenden Nicolas Cage. Die in der erste Hälfte gut erzählte Story mit ihrem fesselnde Spannungsaufbau, wird in der zweite Filmhälfte für einen plumpen Racheshowdown verschwendet.
                Der gute Film wird dadurch & durch die Inszenierung (wirre Kamerafahrten, überlange Zeitlupen Sequenzen usw..) Joel Schumachers ausgebremst.

                Man stelle sich mal vor, was für ein Film wir erhalten hätte, wenn der vorgesehen David Fincher es umgesetzt hätte. Schade!

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                  AddoMoody 15.04.2021, 10:19 Geändert 17.09.2021, 08:40

                  Addo's Filmkritik #19

                  Netter trashiger Monster-Abenteuerfilm mit einen Schuss Love-Story.

                  Die fehlenden Spannung & die plumpe Story, werden durch die Augenzwinkernde Inszenierung & den tollen Effekten ausgeglichen. Kurzweilige & zur Abwechslung ein liebevoll optimistischer Monsterfilm.

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                    AddoMoody 08.04.2021, 13:47 Geändert 09.12.2022, 14:55

                    Addo's Filmkritik #18

                    Fatih Akins geschmeidige Hommage an seine Heimatstadt Hamburg. Der Cast (u.a. Moritz Bleibtreu, Wotan Wilke Möhring, Birol Ünel, usw...) hat sichtlich Spaß & überträgt diesen optimal auf den Zuschauer.

                    Der Flair der Hansestadt wird Punkt genau wieder gegeben.

                    Gelungener "Hanseatischer - Heimatfilm" von Fatih Akin.

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                    • 9 .5
                      AddoMoody 07.04.2021, 20:04 Geändert 21.02.2022, 13:04

                      Addo's Filmkritik #17

                      Paul Thomas Anderson Verfilmung des Thomas Pynchons Romans "Inherent Vice". In diesem Joaquin Phoenix die Rolle des dauer-bekifften, humanistischen Privatdetektivs Doc Spotello mimt, der auf einen mehr als eigenartigen Komplott von seiner Ex-Freundin Shasha (Katherine Waterston) angesetzt wird.

                      Der Film besticht durch seinen ganz eigenen psychodelischen-smove-berauschenden-Flair, angereichert mit Krimi-Elementen, satirischen Untertönen, ausufernden Dialogen, exzentrischem Humor & das alles untermalt als Film-Noir. Die Inszenierung ist Anderson typisch stilsicher & überraschend charmant. Die Kamerarbeit ist virtuos & fängt den 70er-Vibe überzeugend ein. Die Schauplätze sind eigen & nichts desto trotz passend. Die Musik reiht sich unaufgeregt ein.

                      Wie alle Werke von Anderson, ist der Film schwer zugänglich, komplex & dadurch fordernd. Lässt man sich jedoch drauf ein, wird einem ein köstlich cineastisches Leckerbissen geliefert.

                      Der Cast ist durch die Bank weg grandios. Neben Joaquin Phoenix glänzen vor allem Josh Brolin als knallharte-verbitterter-Hippie-hassender-Super-Detectiv "Bigfoot“ Bjornsen, Katherine Waterston als undurchsichtig & begehrenswerte Ex-Freundin Shasta & Benicio del Toro als Doc´s zwielichtiger Anwalt Sauncho Smilax.

                      Ein Juwel vom einem Film, der seit seinem erscheinen kläglich vom Mainstream übersehen wird. Für mein Empfinden, einer der stärksten Filme der 2010er!!

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                        AddoMoody 07.04.2021, 12:40 Geändert 17.09.2021, 08:40

                        Addo's Filmkritik #16

                        Eine Mischung aus Rachethriller sowie Milieustudie, das vornehmlich vom Spiel seiner Hauptdarsteller (Bale, Harrelson, Affleck , Defoe & Whittaker) lebt. Allerdings kann sich eine gewisse Spannung nie etablieren, da das Erzähltempo zu zäh geraten ist.

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                          AddoMoody 07.04.2021, 12:07 Geändert 17.09.2021, 08:39

                          Addo's Filmkritik #15

                          Justizdrama um den demokratischen Parteitag 1968, in dem eine Anti-Kriegsdemo (Vietnam) blutig niedergeschlagen wird & in folgen dessen acht Männer der Verschwörung & Anstiftung vor Gericht gestellt werden. Ein Prozess für die Geschichtsbücher.

                          Alan Sorkin hat es wieder ein mal geschafft, ein Thema packend filmisch umzusetzen, obwohl es das Thema nicht hergibt (siehe Social Network oder Steve Jobs).

                          Im Mittelpunkt des Films steht der Prozess an sich. Der Kontext der Ereignisse wird dabei in einem sehr guten Tempo durch packenden Rückblenden & Aussagen der Anwälte, der Angeklagten & Zeugen sehr gut vermittelt.

                          Die Kamera, der Schnitt & der Sound sind über jeden Zweifel erhaben.

                          Die große Stärke des Films, typisch Sorkin eben, sind die grandiosen Dialoge & die herausragend gespielten Figuren.
                          Insbesondere sind hier Sascha Baron Cohen (Abbie Hoffman - verdiente Oscar-Nominierung), Michael Keaton, Mark Rylance (William Kunstler) & Yahya Abdul-Mateen II (Bobby Seale) zu nennen.

                          Überragendes Gerichtsdrama mit einem toll geschriebenen Drehbuch & herausragendem Cast. Auch wenn gegen Ende etwas zu viel Pathos aufgesetzt wird, ist dieser Film absolut sehenswert & rechtfertigt seine Oscarnominierungen.

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                            AddoMoody 05.04.2021, 10:40 Geändert 17.09.2021, 08:39

                            Addo's Filmkritik #14

                            Regisseurin Jasmila Zbanic (Grbavica/2006)) Bosnischer (Europäische Co-Produktion mit 8 Ländern!!) Oscar Beitrag 2021 in der Kategorie "Bester Internationaler Film".

                            Der Film erzählt die Geschichte von Aida, UN-Dolmetscherin, in den Tagen vor dem Massaker von Srebrenica wo Sie ihren Mann und ihre Söhne zu retten versucht.

                            Die Wahl, die hoch sensible Geschichte aus der Sicht einer Frau in Thriller-hafter Form zu schildern, erweist sich als die richtige Entscheidung. Aida steht so sinnbildlich für die vielen weiblichen Opfer im Jugoslawien-Konflikt & als Kontext zum männlichen Kriegswahnsinn. Auf Bilder vom Massaker an sich, wird bewusst verzichte, im Mittelpunkt stehen vielmehr die Tage vor den Gräueltaten & Aidas Versuch diese irgendwie zu verhindern. Ihr Versuch gleicht einer bedrückenden Achterbahnfahrt aus Ohnmacht, Liebe, Hilflosigkeit, Hoffnung, Wut & Widerstand

                            "Nur weil wir bestimmte Dinge für unvorstellbar halten, heißt das nicht, dass sie nicht geschehen können".

                            Die Kamera Arbeit ist hochwertig & authentisch. Das Setting ist mehr als glaubhaft. Der international Cast überzeugt. Über allem steht jedoch die fesselnd aufspielende "Aida"-Darstellerin Jasna Duricic (Keine Oscarnominierung?!?!). Dies sollte Ihr internationaler Durchbruch sein.

                            Jasmila Žbanić überzeugendes Meisterwerk ist ein sehenswerter & vor allem wichtiger Film!!

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                              AddoMoody 05.04.2021, 09:39 Geändert 17.09.2021, 08:39

                              Addo's Filmkritik #13

                              Köstliche amüsante Politsatire mit einem groß aufspielenden All-Star Cast (Clooney, McGregor, Bridges, Spacey, Lang) in einer absurd witzigen Geschichte.

                              Leider verflacht das letzte Drittel & das Ende verläuft sich.

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                                AddoMoody 05.04.2021, 09:29 Geändert 17.09.2021, 08:39

                                Addo's Filmkritik #12

                                Niederländische Serien Killer Hatz durch die Grachten von Amsterdam. Die zwar mit einer arg konstruierte Story aufwartet, die jedoch mit guter Action (atemberaubende Verfolgungsjagd durch die Grachten!!!), Spannung & einem charismatischen Hauptdarsteller (Hubb Stapel) punktet.

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                                  AddoMoody 02.04.2021, 11:02 Geändert 19.01.2023, 14:00

                                  Addo's Filmkritik #11

                                  Lange vor mir hergeschoben, nur um dann voll umgehauen zu werden.

                                  Im Mittelpunkt von "Sex Education" steht Otis Milburn, ein schüchterner, jungfräulicher & voller Komplexe behafteter 16 jähriger-Teenie. Da ist es nicht sonderlich Hilfreich das seine Mutter (fantastisch gespielt von Gillian Anderson) eine offenherzige über ambitionierte Sex-Therapeutin ist. Durch mehrere amüsante Verstrickungen sieht sich Otis selbst in der Rolle des Sex-Therapeuten..seine Patienten, die eigenen Mitschüler! Die Geschichte nimmt Ihren lauf....

                                  Die Serie strotzt vor Klischees & Stereo-Typen. Und genau hier entwickelt der Netflix-Hit seine Stärke. Die Klischees werden gekonnt unterwandert & das mit einer solch erfrischenden Ehrlichkeit. Die Dialoge sind charmant & feinfühlig geschrieben, dadurch entwickelt speziell der Humor an Substanz. Das Hauptthema Sex in allen seinen Fassetten, wird mit der richtigen lockeren Ernsthaftigkeit behandelt & driften nie ins Fremdschämen ab.

                                  Dazu gesellt sich ein Look der eine Retro-Mischung aus 70er/80er US High-School Film ist, gepart mit britischem Flair, garniert mit heutiger Technik & eine gehörigen Portion Diversität aufweißt. Musikalisch wird dieser Cocktail mit der ganzen musikalischen Bandbreite (u.a. M.Gaye, Muddy Waters, Talking Heads, Ezra Furman, INXS, Salt-N-Pepa usw..) perfekt begleitet. Gewürzt wird das, mit herrlich absurder Situationskomik & kreativer Kamera Arbeit.

                                  All dieser Mix würde ohne den hervorragend besetzten Cast nicht funktionieren. Nach Asa Butterfield (Otis) & Gillian Anderson (Jean Milburn) sind dies insbesondere Otis bester/schwuler Freund Erik (Ncuti Gatwa), das "Bad Girl" Maeve (eine Offenbarung - Emma Mackey), der dumme & gut bestückte Schläger Adam Groff (Connor Swindells) oder Jeans Love Interest Jakob (herrlich raubeinig charmant Mikael Persbrandt) zu nennen.

                                  Eine erfrischend ehrliche Coming-of-Age Serie mit seinem ganz eigenen Charme. Einem super aufspielenden Cast, grandios geschriebenen Dialogen & mit dem richtigen Gespür für das Thema & der Figuren Entwicklung.

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                                    AddoMoody 25.03.2021, 15:17 Geändert 17.09.2021, 08:39

                                    Addo's Filmkritik #10

                                    Der Film vereint so viele gute Ansätze, die richtige Stimmung & der Cast ist hervorragend gewählt.
                                    Allerdings kommt der Film über die guten Ansätze einfach nicht hinaus.
                                    Spätestens nach dem Mittelteil, wo aus dem nichts zum Showdown übergegangen wird, fällt der Film ins bodenlose.

                                    Das Paradebeispiel, wenn eine Studio die Vision eines Regisseurs (Josh Tank) kastriert.

                                    Das Amüsante, obwohl der Film speziell nach dem Mittelteil enttäuscht, ist er immer noch sehenswerter als die beiden F4-filme aus den Jahren 2005 & 2007!!

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                                      AddoMoody 25.03.2021, 15:06 Geändert 17.09.2021, 08:38

                                      Addo's Filmkritik #9

                                      Fortsetzung der 2005er Katastrophe.
                                      Besser, aber immer noch unwürdig den Comics gegenüber.
                                      Das Tempo & der Silver Surfer sind noch die Highlights.

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                                        AddoMoody 25.03.2021, 15:03 Geändert 17.09.2021, 08:38

                                        Addo's Filmkritik #8

                                        Eine komplett in jeder Hinsicht in den Sand gesetzte Verfilmung der Fantastic Four Comics.
                                        Negativer Höhepunkt, das Schauspiel von Jessica Alba.

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                                          AddoMoody 23.03.2021, 11:16 Geändert 17.09.2021, 08:38

                                          Addo's Filmkritik #7

                                          Unterhaltsame Buddy-Roadmovie-Komödie von Martin Brest mit einem umwerfend harmonisch ungleichen Duo in Gestalt von Robert DeNiro (Jack Walsh) & Charles Grodin (Jonathan Mardukas).

                                          Die Situationskomik, das richtige Gespür für das Tempo & die punktuellen gut getroffenen ernsten Momenten verleihen dem Film sein Flair.

                                          Ab gerundet wird das ganze mit Hand gemachter 80s Action & klasse besetzten Nebenrollen (Yaphet Kotto, John Ashton, Dennis Farina & Joe Pantoliano).

                                          Ein Highlight des Buddy-Genres!!!

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                                            AddoMoody 23.03.2021, 10:50 Geändert 17.09.2021, 08:38

                                            Addo's Filmkritik #6

                                            Lange habe ich diesen Film ignoriert bezüglich der sperrigen Thematik. Nach der erst Sichtung hat dieser mich Lügen gestraft. Selten einen so kraftvoll erzählte Liebesgeschichte erlebt. Und das im Kontext der Western-Mythologie!!

                                            Eine ruhig erzählte Geschichte über die verbotene Liebe zwischen zwei Cowboys die ihm Wyoming der 60ern Ihren Anfang nimmt & die über mehrere Jahre mit den jeweiligen Widerstände wider gegeben wird.
                                            Der Film wird anhand der passende Musik (Gustavo Santaolalla), atemberaubenden Landschaftsaufnahmen, den glaubwürdigen Dialogen, kraftvoll & zugleich mit einer gefühlvollen Atmosphäre Inszeniert.

                                            Die Beiden Hauptdarsteller (Gyllenhall & Ledger) spielen Ihren Rollen harmonisch Grandios.

                                            Die Frauen im Film sind Mittel zum Zweck, was allerdings nicht gravierend ist. Bis auf paar Längen ist der Film mit diesem sensiblen Thema, eine absolute Empfehlung.

                                            Das der Film bei den Oscarverleihung 2006 den Award als Bester Film an L.A. Crash abtreten musste, gehört wohl zu den grössten Fehlentscheidungen in der Geschichte der Oscars.

                                            Ang Lees wahres Meisterwerk!

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                                              AddoMoody 23.03.2021, 10:18 Geändert 17.09.2021, 08:38

                                              Addo's Filmkritik #5

                                              Absurd konstruierter "Road Rage" Thriller der von Minute 1 an, Vollgas gibt. Leider bleibt auch die Logik ab der ersten Minuten auf der Strecke. Dadurch wird der Spannungsaufbau immer wieder zerstört.

                                              Russel Crowe spielt sichtlich vergnügt seine Rolle. Caren Pistorius spielt Ihre rolle ordentlich, allerdings lässt Ihre Rolle den Zuschauer kalt.

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                                                AddoMoody 23.03.2021, 10:10 Geändert 17.09.2021, 08:37

                                                Addo's Filmkritik #4

                                                Ridley Scott nähert sich dem Robin Hood Stoff aus einer erfrischenden neuen Perspektive (Stichwort Robin Longstride) an. Der Cast überzeugt größtenteils. Allen voran sind hier John Hurt & Mark Strong zu nennen.

                                                Das erste Drittel überzeugt durch die Einführung der unterschiedlichen Charaktere & dem geerdeten Ton. Das Setting und die Bilder sind auf Realismus angelegt.

                                                Allerdings mutiert der Film ab der hälfte der Spiellänge immer mehr zu einem austauschbaren Action-Thriller der auf ein Showdown hinarbeitet. Auch die Storyline um den neuen König (Oscar Issac) wird mit der Dauer immer plumper. Das Ende kann dann die Qualität des ersten Drittels leider nicht mehr halten & der Showdown enttäuscht auf ganzer Linie.

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                                                • 6 .5
                                                  AddoMoody 20.03.2021, 10:45 Geändert 17.09.2021, 08:37

                                                  Addo's Filmkritik #3

                                                  Die Nordrhein-Westfälische Antwort auf Pulp Fiction!

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                                                    AddoMoody 20.03.2021, 10:40 Geändert 17.09.2021, 08:37

                                                    Addo's Filmkritik #2

                                                    Der Film den Scorsese seinen langersehnte Regie Oscar beschert hat.

                                                    Das Remake des Honk-Kongers-Infernal Affairs von Wai Keung Lau, überzeugt vor allem in Sachen Schauspiel. Was die Herren Nicholson, Di Caprio, Sheen, Wahlberg, Damon, Winstone & Baldwin abfackeln, ist purer Cineastischer Genuss.

                                                    An dieser Stelle, Special Thanks an den umwerfend diabolischen Jack Nicholson.

                                                    Eine weitere gewichtige Rolle im Film, nimmt die Stadt Boston ein. Sie gibt & bestimmt die Atmosphäre des Films vor.Dies merkt man an der Musik & der Sprache (OT).

                                                    Dadurch entwickelt sich die fesselnde Geschichte mit Ihren doppelbodigen Wendungen & genial gespielten Figuren bis hin zu einem grandiosen Finale.

                                                    The Departed muss sich nicht im geringsten vor Scorseses Gangsta-Klassikern wie Hexenkessel, Casino oder Goddfellas verstecken.

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