AddoMoody - Kommentare
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Alle Kommentare von AddoMoody
Addo's Filmkritik #41
Fortsetzung des unterhaltsamen ersten Teils von 1985. Der zwar mit guten handgemachten Effekten & einer gewissen sexuellen Atmosphäre besticht, aber in der Gesamtheit doch enttäuscht.
Addo's Filmkritik #40
Charley entdeckt, dass sein neuer Nachbar Jerry Dandrige (Klasse gespielt von Chris Sarandon!) ein Vampir ist. Da ihm keiner glaub, holt er sich Hilfe vom TV-VampirJäger Peter Vincent. Der allerdings nicht an Vampire glaubt!
Sehenswerte Kult-Vampir-Horror-Komödie aus den tiefsten 80ern. Der es versteht mit den Klischees der Vampirmythologie humorvoll umzugehen & mit seinen praktischen Effekten punktet.
Addo's Filmkritik #39
Völlig Hirnverballertes CGI Action Schlachtfest, mit miserablem Schauspiel, das einem körperliche Schmerzen zu fügt!
Schade um das Geld & die Zeit.
Zum ersten mal hab ich nach einem Film, versucht mein Geld vom Kinobetreiber zurück zu bekommen.
Achtung Spoiler.....
Hab es leider nicht bekommen!
Addo's Filmkritik #38
Plumpe & Geistlose Videospielverfilmung von der Stange. Für Fans der Reihe, sollte es aber reichen.
Addo's Filmkritik #37
Ein Tagelöhner entdeckt im LA der 80er anhand eines gefundenen Karton voller Brillen, das die Menschen von Außerirdischen unterwandert sind. Er entschlißt sich dagegen vor zu gehen.
Carpenters ambivalentes Sc-Fi Gesellschaftskritik war sein letztes Filmisches Ausrufezeichen & begründete das Ende seines Zenits. Der Film punktet mit 80er Nostalgie, einer abgefahrenen Ausgangsidee & tollen handwerklichen Effekten. The American Dream wird von Carpenter herrlich ad adsurdum geführt.
Leider sind die Dialoge heute wie damals zum Kopf schütteln. Das Schauspiel ist maximal durschnitt (Stichwort Roddy Piper in der Hauptrolle!). Die Logik bleibt von Minute zu Minute auf der Strecke. Das vorschnelle Ende, sabotiert den Film zum Ende hin.
Trotzdem, hat der Film heute noch eine treue Fangemeinde & ist von dem Thema her, aktueller wie nie. Er hätte durchaus ein qualitativ besseres Remake verdient.
Addo's Filmkritik #36
Rasanter Thriller mit dünner Story, der mit Henry Cavill & Bruce Willis in der Hauptrolle aufwartet.
Trotz seines enormen Tempos & der sauberen Optik, kommt der Film einfach nicht über den Durchschnitt hinaus. Der guten handgemachte Action, steht die Spannungsarme & maue Story entgegen. Das Spiel von Cavill ist bemüht, aber doch ziemlich hölzern. Besondere Highlights oder emotionaler Tiefgang sind nicht vorhanden.
Die Definition eines Durchschnitt-Thrillers.
Addo's Filmkritik #35
Nach "Dawn of The Dead" der zweite Beitrag von Zack Snyder im Zombie-Genre. Diesmal unter der Schirmherrschaft von Netflix & mit einem ordentlichen ausgestatteten Budget, durfte sich Zack Snyder mal so richtig austoben.
Herausgekommen ist ein Bastard von einem Film.
Der in Sachen Zombie-Mythologie (Alpha-Zombies, König/Königin Hierarchie etc..), der Kamera, Ernsthaftigkeit & Charakterzeichnung neues versucht. Vom Look & der Ausstattung her hochwertig daherkommt, aber doch mit einem grellen B-Movie Touch versehen ist. Die Darstellung Las Vegas anhand des CGI ist eigen, aber nicht immer überzeugend. Die musikalische Untermalung passt.
Der internationale Cast um den charismatischen Dave Bautista lässt sich sehen & ist überwiegend mit frischen Gesichtern besetzt. Jedoch zünden nicht alle Charakter & kommen über eine Oberflächliche Charakterzeichnung nicht hinaus. Die Gruppendynamik schwankt auch von der Qualität her. Die überzeugend aussehenden Zombies um Ihren Anführer sind richtig schön furchterregend.
Das Story-Telling ist jedoch teilweise absurd. Die Dialoge (im OT) wirken phasenweise abenteuerlich. Die Gesellschaftskritische Pointe die mitschwingt, wird von Snyder, wie schon bei Dawn of the Dead, nicht vertieft. Die Dramaturgischen Momente wirken in manchen Momenten einfach zu lang.
Unterm Strich, Interessanter Beitrag zum Zombie-Genre der mit frischen Ideen aufwartet & einen doch recht eigenwillig Look hat. Phasenweise zu lang, aber doch wieder rum mit spannenden Momenten. Der aber auf jeden Fall auch seine Schwächen im Storymodus, der Charakterzeichnung & der Logik hat.
Addo's Filmkritik #34
Starker Cop-Thriller über einen Korruptionsskandal im New Yorker Polizeimilieu. Im Mittelpunkt des Films steht eine Familie die in diesen Skandal verwickelt zu sein scheint. Die Prämisse handelt von Loyalität, Integrität & der Verpflichtung gegenüber seiner Familie.
Der Streifen überzeugt durch eine knallharten & doch sehr geerdeten Blick hinter die Kulissen der New Yorker Polizei. Der Cast, angeführt von Edward Norton & Colin Farrell ist bis in die Nebenrollen exquisit besetzt. Handwerklich ist der Film auf einem hohen Niveau. Die Geschichte wird geradlinig, durchdacht & ruhig erzählt. Vieles ist vorhersehbar, allerdings tut das dem Streifen gut & es werden keine unnötigen Plots reingepresst. Der Drama Aspekt ist teils zäh, man kann aber damit leben.
Toller Cop-Thriller mit anleihen einer Milieustudie & eines Familiendramas.
Addo's Filmkritik #33
Die doch interessante Ausgangslage, die einen hoch Emotionalen Film ermöglicht hätte, plätschert über die gesamte Laufzeit nur vor sich hin.
Ausstattung & Technik sind solide. Aber was dem Film abgeht, ist eine gute Regie, emotionale Griffigkeit & eine ernstzunehmende Hauptdarstellerin. Alexandra Daddario versuch sich von Ihrem Candy-Eye-Image loszueisen, scheitert kläglich.
Addo's Filmkritik #32
Romans Polanski Versuch, 1986 mit "Piraten" eben jenes Genre neu zu beleben, floppte grandios an den Kinokassen. Lag es am Desinteresse an dem Genre zur damaligen Zeit? An der kaum vorhanden & spannungsarmen Story? An der falschen Vermarktung? Oder an den verschiedenen Schnittfassungen, die vor allem in der deutschen Synchro bis heute nicht vollständig existiert. Vermutlich ist es eine Mischung aus all diesen Punkten
Nichts desto trotz lohnt sich die Sichtung auf Polanskis Vision auf die Piraterie. Das Setting & die dazugehörige Atmosphäre ist auch Rückblickend beeindruckend. Über Detailversessen Kostüme, dem zeitgemäßen Umgangston, bis hin zu einer Original nach gebauten spanischen Galeone wird hier dem Piraten Genre gehuldigt.
Über allem steht jedoch Walter Matthaus Performance des Piratenkapitäns "Thomas Bartholomew Red"!!! Raubeinig, Gewitzt, mit Holzbein & in Pimp-Montur nimmt Matthau den Film komplett für sich ein. Durch das Spiel Matthaus entstehen die besten Momente des Films, insbesondere im Zusammenspiel mit seinem Weggefährten Frosch. Den Vergleich mich Captain Jack Sparrow muss RED nicht fürchten.
Ein kleines Juwel für Freunde des Piraten/Abenteuerfilms.
Addo's Filmkritik #31
Geschichte um Don Haskins & die Texas Western Miners (El Paso) auf Ihrem Weg ins NCAA Finale von 1966, als erste gemischtrassige College Basketball Mannschaft des Landes. Disney Film der auf wahren Begebenheiten beruht & ähnlich gelagert ist wie „Gegen die Regel“ & ebenfalls von Jerry Bruckheimer produziert wurde.
Der 60er-Touch wird durch die Musik, die Farbkontraste, die Kleidung & das Setting als Ganzes optimal eingefangen. Die Sportszene sind packend & authentisch inszeniert.
Allerdings wird das Thema Rassismus emotional & oberflächlich konventionell behandelt. Durch den kompletten Film ziehen sich die Klischees des Sportfilms. Den Spielern fehlt es an Tiefe & Josh Lucas Interpretation vom Coach Don Haskins fehlt das Charisma.
Unterm Strich, guter Sportfilm, der sich leicht über den Durschnitt hebt, allerdings auch mit den üblichen Sportfilmklischees aufwartet.
Addo's Filmkritik #30
Spannender Survival Thriller, der geradlinig & handwerklich top inszeniert ist. Die Landschaftsaufnahmen sind atemberaubend, das Spiel der beiden Hauptdarsteller ist überzeugend. Die Survival-Elemente sind die große Stärke des Films. Die Szenen mit dem Bären reißen einen mit. Die Bedrohung durch die Natur ist spürbar.
Die simple Ausgangssituation der Protagonisten wirkt plump. Trotzdem schaffen es Hopkins & Baldwin die sich permanent aufkeimenden Rivalität glaubhaft darzustellen.
Sehenswerter Abenteuerfilm, der vollem im Survival-Modus überzeugt.
Addo's Filmkritik #29
Um sich & seinen beiden Kindern nach einem Schicksalsschlag eine neue Perspektive zu bieten, entschließt sich der Abenteurer/Reporter Benjamin Mee, seinen Job zu kündigen & kurzerhand einen Zoo zu kaufen!
Netter Feel-Good Movie von Cameron Crowe, in dem Matt Damon & Scarlett Johansson die Hauptrollen spielen. Die Geschichte beruht auf Wahren Hintergründen und ist entspannte Unterhaltung. Der Cast funktioniert durch die Bank weg gut & schwingt, sowie die musikalische Untermalung, mit der optimistischen Grundhaltung mit. Allen voran ist hier Matt Damon zu nennen, der diesen grenzenlosen Optimismus gut rüberbringt. Allerdings werden Rückschläge oder dass fortführen der doch dramatischen Ausgangslage in diesem Sinne auch oberflächlich & eben familientauglich verarbeitet.
Trotz einiger rührseligen Längen, hinterlässt der Film den Zuschauer am Ende mit einem Lächeln.
Addo's Filmkritik #28
Ein Marshall (Sean Connery) deckt in einem Bergbauwerk auf einem Jupitermond illegale Drogengeschäfte, die zur Leistungssteigerung dienen, auf. Das Unternehmen will ihn los werden & setzt zwei Killer auf Ihn an...Es kommt zum erbitterten Showdown.
Peter Hyams Huldigung an den Westernklassiker "Zwölf Uhr Mittags", kommt als düstere Zukunftsversion im Science-Fiction-Genre daher & brilliert mit seiner geradlinigen spannenden Inszenierung.
Der Film war zur damaligen Zeit ein Flop & ging im Hype um Alien & Blade Runner leider unter. Nichts desto trotz ist der Film sehenswert & ein kleines Juwel im Sc-Fi-Bereich. Allen voran die originelle Effekte & das Setting, gepaart, mit der dichten Atmosphäre bleiben im Gedächtnis. Sean Connery ist mit seiner stoischen & kantigen Art die perfekte Besetzung des Marshalls.
Einer der Filme, wo ich mir, wenn der Ansatz stimmt, ein Remake wünschen würde.
Addo's Filmkritik #27
The Falcon & The Winter Soldier ist die weiter Führung der Captain America-Storyline in Serienformat. Die Serie ist Marvel typisch hochwertig produziert, was vor allem den wuchtigen Action Szenen zu gute kommt. Sprich die Serie hat ganz klar Ihre Momente.
Die Geschichte an sich, wirkt interessant, allerdings wird diese unausgewogen & schleppend vorangebracht. Permanente Fan-Service-Querverweise & immer wieder neue Storylines verhindern eine spannende Pace.
Das grösste Problem für mich persönlich waren die beiden Hauptdarsteller. Ihre Geschichte wird zwar sinnvoll weiter gesponnen, allerdings bleiben Sebastian Stan sowie Anthony Mackie erschreckend blass & das Charisma geht Ihnen völlig ab. Das Zusammenspiel oder besser gesagt die Buddy Momente sind in Ordnung.
Allerdings da wo die beiden enttäuschen, da brillieren die Nebenfiguren um Baron Zemo (Daniel Brühl) John Walker (Wyatt Russel) & Sharon Carter (Emily van Camp). Zwar sind die Entwicklungen dieser Figuren vorhersehbar & wenig Logik, aber durch Ihr charismatisches Spiel immerhin interessanter als die beiden Hauptakteure. Bitte mehr davon!
Die Geschichte um die Flagsmasher & Eli Bradley sind plump gesagt, Mittel zum Zweck & wirken nie bedrohlich.
High Budget Serie, die den Marvel-Fan-Service zufriedenstellend bedient.
Addo's Filmkritik #26
Eine glatt gebügelte Inszenierung eines starken Stephen Kings Romans. Vorhersehbar, unglaubwürdiges Schauspiel, Atmosphäre die spannungsarm daher plätschert & ein mehr als aufgesetztes Finale.
Im Zuge des großen Erfolgs der beiden Stephen King "Es"-Filme, schnell dahin geschustertes Machwerk, was auf schnellen finanziellen Erfolg zielt, anstatt die Vorlage gerecht zu würdigen!
Addo's Filmkritik #25
Der Hamburger LKA-Kommissar Sörensen lässt sich, aufgrund einer Angststörung, aufs Land versetzten. Gleich am ersten Tag wird der Bürgermeister Tod aufgefunden...
Regiedebüt von Bjarne Mädel (Der Tatortreiniger, Stromberg), das mit einer nordischen kühlen Atmosphäre aufwartet & im verlaufe des Falls überraschend tiefe Menschliche Abgründen offenbart.
Gelungenes Regiedebüt von Bjarne Mädel, der auch als Hauptdarsteller überzeugt. Fieser kleiner Nordischer Thriller, mit interessanten emotionalen Situationen.
Addo's Filmkritik #24
Ein Predator Film von Shane Black (Nice Guys, Kiss Kiss Bang Bang etc..), der selbst im legendären ersten Teil mitgespielt hat, hört sich im ersten Moment verlockend an.
Allerdings geht diese Action-Komödie-Formel nicht auf. Alles was den ersten Film ausgezeichnet hat, wird hier ab absurdum geführt. Der Predator gilt als eines der erschreckendes Monster der Filmgeschichte, wird jedoch in Upgrade zutiefst vermenschlicht (Er reißt Witze?!) & als nahbar dargestellt. Sprich, die Predator-Mythologie wird in Grund & Boden erklärt. Die Weiterführung der Predatoren-Welt (Stichwort "Upgrade") funktioniert einfach nicht & fühlt sich einfach lächerlich an. Auf die weitere Plot-Detail will ich nicht näher eingehen.
Handwerklich ist der Film souverän, aber auch blutig inszeniert. Was größtenteils funktioniert ist das Buddy-Element, was auch die Highlights in dem Film darstellen. Eine mutige Ausrichtung die jedoch nicht belohnt wird. Da hätte es definitiv bessere Möglichkeit gegeben, das Predator Franchise zu bereichern.
Addo's Filmkritik #23
Unglaublich Unterhaltsamer Actionkracher, der sich von Anfang an nicht zu ernst nimmt. Geradlinig inszeniert, gute handgemachte Action, passender schwarzen Humor & mit einer frischen Prämisse versehen. Bob Odenkirk in der Hauptrolle ist die Körnung, insbesondere überrascht er physisch.
Gelungene & humorvollere Alternative zum John Wick-Franchise.
Geschichte über das „Miracle on Ice“ bei den olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid, als das Eishockeyteam der USA durch einen völlig unerwarteten Sieg gegen die übermächtige UdSSR die Goldmedaille gewann.
Unterhaltsamer Sportfilm mit überzeugenden & packenden Sportszenen. Leider trieft der Film vor Oberflächlichkeit und pathetischen Momenten. Was speziell bei den gut gespielten Charakteren, allen voran Kurt Russell als Coach Herb Brooks , immer wieder stört. Die Darstellung der Auswahl der UdSSR als die Bösen, ist Disney typisch & mehr als unpassend. Eine kürzere Laufzeit hätte dem Film ebenfalls gut getan.
Trotzdem sehenswerter Sportfilm.
Addo's Filmkritik #21
Nach meiner 2.Sichtung wage ich mich an meinem Kommentar zum Film.
Über allem steht die Oscar-prämierte-Performance von Joaquin Pheonix (Adam Driver hätte ich eher den Oscar überreicht!). Das Spiel von Phoenix ist schlichtweg eine Augenweide. Des Weiteren ist der Score berauschend.
Das allerdings war es schon mit den positiven Aspekten. Das Todd Philipps plump ganze Versatzstücke aus Filmen wie King of Comedy & Taxi Driver übernimmt, diese zu einem Origing Story einer der ikonischsten Comic Bösewichte überhaupt formt, ist ja noch annehmbar.
Das er es aber wagt einen falsche Tiefgründigkeit zu vermitteln & keine eigenen Ideen einbringt, ist mehr als schwach. Die Gesellschaftskritik die permanent mitschwingt, ist mehr schein als sein. Die teilweise oberflächliche Aufarbeitung einer psychisch instabilen Person, ist vorsichtig gesagt, realitätsfern. Das der Film darüber hinaus erschreckend vorhersehbar ist, killt den spannenden Ansatz. Hier wären eigen durchdachte Ideen gut gewesen.
Die Interpretation von Gotham City hat mir wider rum sehr gut gefallen. Das dreckige und deprimierende passt gut zu der Figur.
Jedoch ohne das Spiel von Phoenix, dem Design Gothams & der genialen musikalischen Untermalung, wäre der Film nicht der Rede wert. Und trotz seines Hauptdarstellers ist der Film weit von einem Meisterwerk entfernt.
Wäre mehr drin gewesen!
Addo's Filmkritik #20
Harter Thriller mit einer pessimistischen Atmosphäre der in der Underground-Porno Sodomie-Szenen spielt. Angeführt wird der Cast (Stormare, Pheonix, Gandolfini) von einem überzeugend spielenden Nicolas Cage. Die in der erste Hälfte gut erzählte Story mit ihrem fesselnde Spannungsaufbau, wird in der zweite Filmhälfte für einen plumpen Racheshowdown verschwendet.
Der gute Film wird dadurch & durch die Inszenierung (wirre Kamerafahrten, überlange Zeitlupen Sequenzen usw..) Joel Schumachers ausgebremst.
Man stelle sich mal vor, was für ein Film wir erhalten hätte, wenn der vorgesehen David Fincher es umgesetzt hätte. Schade!
Addo's Filmkritik #19
Netter trashiger Monster-Abenteuerfilm mit einen Schuss Love-Story.
Die fehlenden Spannung & die plumpe Story, werden durch die Augenzwinkernde Inszenierung & den tollen Effekten ausgeglichen. Kurzweilige & zur Abwechslung ein liebevoll optimistischer Monsterfilm.
Addo's Filmkritik #18
Fatih Akins geschmeidige Hommage an seine Heimatstadt Hamburg. Der Cast (u.a. Moritz Bleibtreu, Wotan Wilke Möhring, Birol Ünel, usw...) hat sichtlich Spaß & überträgt diesen optimal auf den Zuschauer.
Der Flair der Hansestadt wird Punkt genau wieder gegeben.
Gelungener "Hanseatischer - Heimatfilm" von Fatih Akin.
Addo's Filmkritik #17
Paul Thomas Anderson Verfilmung des Thomas Pynchons Romans "Inherent Vice". In diesem Joaquin Phoenix die Rolle des dauer-bekifften, humanistischen Privatdetektivs Doc Spotello mimt, der auf einen mehr als eigenartigen Komplott von seiner Ex-Freundin Shasha (Katherine Waterston) angesetzt wird.
Der Film besticht durch seinen ganz eigenen psychodelischen-smove-berauschenden-Flair, angereichert mit Krimi-Elementen, satirischen Untertönen, ausufernden Dialogen, exzentrischem Humor & das alles untermalt als Film-Noir. Die Inszenierung ist Anderson typisch stilsicher & überraschend charmant. Die Kamerarbeit ist virtuos & fängt den 70er-Vibe überzeugend ein. Die Schauplätze sind eigen & nichts desto trotz passend. Die Musik reiht sich unaufgeregt ein.
Wie alle Werke von Anderson, ist der Film schwer zugänglich, komplex & dadurch fordernd. Lässt man sich jedoch drauf ein, wird einem ein köstlich cineastisches Leckerbissen geliefert.
Der Cast ist durch die Bank weg grandios. Neben Joaquin Phoenix glänzen vor allem Josh Brolin als knallharte-verbitterter-Hippie-hassender-Super-Detectiv "Bigfoot“ Bjornsen, Katherine Waterston als undurchsichtig & begehrenswerte Ex-Freundin Shasta & Benicio del Toro als Doc´s zwielichtiger Anwalt Sauncho Smilax.
Ein Juwel vom einem Film, der seit seinem erscheinen kläglich vom Mainstream übersehen wird. Für mein Empfinden, einer der stärksten Filme der 2010er!!