AddoMoody - Kommentare

Alle Kommentare von AddoMoody

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    AddoMoody 20.11.2021, 10:58 Geändert 10.08.2023, 08:50

    Addo's Filmkritik #89

    Ein Kind verschwindet in den weiten Alaskas. Die Mutter engagiert einen Wolfsexperten um dessen verschwinden zu untersuchen. Damit setzt eine Spirale der Gewalt ein…

    Düsteres & pessimistisches Machwerk vom „Green Room“ Regisseur Jeremy Saulnier. Er besticht durch seinen dichten Flair & den süchtig machenden Landschaftsaufnahmen. Das Spiel des Casts ist hervorragend und zurückhaltend. Die derben Gewaltspitzen passen gut zum Kontext des ruhig erzählten Films.

    Das verwirrende Storytelling, verhindert leider immer wieder einen immens spannenden Film. Der Film lässt den Zuschauer mit vielen offenen Fragen zurück und die Frage „ Was wollte uns dieses Film jetzt sagen?“ stellt sich einem. Und trotzdem muss ich sagen, ist der Film sehenswert & versetzt einem teilweise in Trance.

      • 4 .5

        Addo's Filmkritik #88

        Sehr seichte Unterhaltung und zugleich eine Art Werbefilm für Goggle. Die Kombo Vaughn/Wilson, die noch bei Hochzeits-Crasher brilliert hat, bleiben hier erschreckend blass und haben den Film nicht wirklich neues hinzu zu fügen. Die Story 08/15 Hollywood-Standard-Komödie Ware, wo das Ende bereits vorprogrammiert ist & uns noch eine gewisse Moralvorstellung aufzwängt. Der restliche Cast bedient das typische Stereotypen Bild, die eben in solchen US-Komödien vorkommen.
        Wenn die erinnerungswürdigste Szene im Film, der 2-minütige Auftritt von Will Ferrell als Matratzenverkäufer ist, dann sagt es alles über den Film aus.

        • 1
          AddoMoody 14.11.2021, 10:45 Geändert 21.02.2022, 13:43

          Addo's Filmkritik #87

          Da ist er endlich, der wohl teuerste Netflix-Film aller Zeiten. Zwei lange Jahre angekündigt, stark beworben & immer wieder Thema in den einschlägigen Filmseiten. Das gute vorneweg, der Hochglanz polierte Film nimmt sich zu keiner Zeit selbst ernst. Die erste halbe Stunde ist vom unterhaltungswert sogar ganz passabel. Und ich habe es tatsächlich geschafft den Film bis zum Ende durchzuschauen!

          Der Film lebt logischerweise von seinen drei beliebten & hochbezahlten Hauptdarstellern. Bestehend aus der Deadpool-Quasselstrippe Ryan Reynolds, den mit hölzernen Charisma immer gleichspielenden Dwayne Johnson & der hübschen Mrs. Limitiert Gal Gadot. Die Story um die weltweite Suche nach dem Ei der Cleopatra ist banal und austauschbar. Ganz nebenbei, das Wort „Ei“ wird gefühlt 500x mal im Film verwendet…
          Apropos Geschichte, das Drehbuch ist ein Hektisch zusammengewürfelter Cocktail aus Heist-Movie, Agenten-Actioner und Familien-Abenteuer. Versetzt wird dieser Cocktail mit permanenten Wortgefechte des Cast, hektischer Over-The-Top Action, andauernd wechselnden Filmorten (Bali, Valencia, Russland, Rom) die überwiegend künstlich per CGI aufgewertet werden (Stichwort: Stierkampfarena) & den durchsichtigste Wendungen überhaupt.

          Innovation, Cleverness oder Logik sucht man hier vergebens. Alles an dem Film hat man irgendwie und irgendwann schon mal gesehen & das deutlich besser. Da machen die zahlreichen popkulturellen Anspielungen die Sache auch nicht besser. Wenn man sich also den Film antut, sollte man nicht überrascht sein wenn einem Filme wie Indiana Jones, Fast & Furios, Bourne oder irgendein beliebiger Bond Film in das Gedächtnis kommen. Die Devise lautet – Wir gehen auf Nummer sicher!

          Aber die zwei negativsten Punkte an dem Film sind das Produktplacement und das schamlose Ende.

          Wenn während einer Verfolgungsjagd von Dwayne Johnson, dieser abstoppt und den ganz neuen Porsche sich aneignet & ganze 10 Sekunden das Auto präsentiert wird, dann nimmt es einem komplett aus den Film. Und dies passiert mehrfach. Sogar Johnson selbst darf noch seinen Tequila im Film bewerben!

          Das aller dreisteste sind die letzten 10 Minuten. Der Twist am Ende, ist geschenkt! Er dient einfach und allein dazu einen zweiten Teil zu bewerben, wenn nicht sogar ein Franchise. Als Zuschauer, der Geld und seine kostbare Zeit in diesen Streifen investiert, muss ich sagen, komme ich mir wie ein dummer Konsument vor.

          Eine Oberflächliche Mogelpackung – die mehr Marketingkampagne als Film ist!

          Mega Fettes --- „F*** Y**“ --- an Netflix und die Macher dahinter!!!!!!

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            AddoMoody 10.11.2021, 12:03 Geändert 10.11.2021, 12:05

            Addo's Filmkritik #86

            Edgar Allan Poe jagt einen Serienmörder der sich von seinen Geschichten inspirieren lässt. In der Hauptrollen John Cusack, der eine irrsinnige Ich-Mach-auf-Nicolas-Cage Performance abliefert. Die jedoch nicht immer passend wirkt.
            Der restliche Cast liefert souverän ab und die Ausstattung ist über jeden Zweifel erhaben. Die Atmosphäre ist vielversprechend, auch die Kompromisslosigkeit mit der der Täter vor geht, zumindest in der ersten Hälfte, gefällt. Er hat definitiv seine Qualität, wenn jedoch die Spannung bei einem Serienkiller-Thriller nicht gegeben ist, dann kommt dabei nur ein Durschnitts-Thriller dabei heraus. Schade!

            • Ich verstehe den Hass vieler nicht auf Pattinson.
              Und das wegen Twillight?
              Er war Jung hat dich Rolle angenommen um sich zu etablieren. Das ist legitim.
              Nach Der Vampir-Romanze konnte er sich seine Rollen aussuchen und tat dies eindrucksvoll.

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              • 1 .5

                Addo's Filmkritik #85

                Miserable Fortsetzung, die diesmal nicht auf einer Vorlage beruht. Alle Stärken des ersten Teils, werden hier komplett an die Wand gefahren.
                Die beiden Hauptdarsteller harmonieren absolut nicht miteinander. Die Geschichte ist dermaßen unlogisch, das mir die Fantasie fehlt wie daraus ein guter Film gemacht werden kann.

                Das Vincent Cassel nach dem er das Drehbuch lass, sofort ausgestiegen ist - Chapeau!

                Völlige verballertes Sequel ohne Sinn und Verstand!

                • 7 .5
                  AddoMoody 03.11.2021, 17:31 Geändert 04.11.2021, 10:52

                  Addo's Filmkritik #84

                  An einer Elite-Uni in den französischen Alpen wird eine grausam zugerichtete Leiche gefunden. Der legendäre Pariser Kommissar Pierre Niémans nimmt sich dem Fall an. 200 Km weiter nördlich ermittelt der Inspektor Max Kerkerian an einem Fall, der viel mit dem Fall von Niémans gemeinsam hat.

                  Vor 20 Jahren im Kino gewesen. Damals als französische Antwort auf Sieben beworben, ist der Film wirklich gut gealtert. Er überzeugt mit seiner spannenden Atmosphäre und dem hohen Tempo nach dem der Serienkiller gejagt wird.

                  Die Action ist wohl wollend eingesetzt und harmoniert mit der Geschichte. Die Effekte sind aus heutiger Sicht nicht mehr Standard, aber erfüllen Ihren Zweck. An manchen Stellen werden geschickt Horror und sogar Mix-Martial-Arts Elemente gesetzt. Die Universität in der französischen Provinz ist atemberaubend schön eingefangen und suggeriert was unheilvolles.

                  Das Highlight sind die beiden unterschiedlichen Polizisten, der knurrige & analytische Niemans, perfekt verkörpert von Jean Reno. Auf der anderen Seite der junge & impulsiv aufbrausende Kerkerian, optimal besetzt mit einem jungen aufstrebenden Vincent Cassel.

                  Klasse Psychothriller aus Frankreich, mit zwei überragende Hauptdarstellern & einer überzeugenden Atmosphäre!

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                  • 7
                    AddoMoody 03.11.2021, 16:43 Geändert 13.11.2021, 10:29

                    Addo's Filmkritik #83

                    Prequel Film zu einer der legendärsten Serien der Neuzeit - The Sopranos.

                    Das Feeling der Mutter-Serie wird gekonnt eingefangen. Die Besetzung ist optimal gewählt & das Spiel der Schauspieler exzellent. Allen voran ist hier Alessandro Nivola zu nennen, der sich charismatisch für höhere Aufgaben in Hollywood empfiehlt. Der leider viel zu früh verstorbene James Gandolfini, wird von seinem Sohn Michael würdevoll & überzeugend vertreten. Noch erwähnenswert sind Vera Farmiga & Jon Bernthal in ihren Rollen.

                    Die Story ist spannend und gekonnt inszeniert, allerdings auch extrem überladen. Von der Kameraführung war ich sehr angetan & der 60s Look ist genau getroffen.

                    Da ich die Sopranos seid über einem Jahrzehnt nicht mehr gesehen habe, sind mir höchstwahrscheinlich viele Dinge entgangen im Film. Das ist auch das größte Problem am Film. Ohne Kenntnisse der Serie, entfaltet der Film nicht bei jedem Zuschauer seine Wirkung.

                    Im Grunde wäre ein Mini-Serie die sinnvollere Wahl gewesen!

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                      Addo's Filmkritik #82

                      Eine Art von Heist-Story, die zwar unterhaltsam anfängt, allerdings schnell in die Belanglosigkeit abdriftet. Im Focus steht Schweighöfers Charakter und wird als Prequel zu Army of the Dead verkauft. Das war es mehr oder weniger mit der Verbindung zu beiden Filmen. Ansonsten Standard Heist Kost mit vielen Fremdschäm Momenten.

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                      • 3

                        Addo's Filmkritik #81

                        Polnischer Horrorfilm der sich stark bei Genre ähnlichen Vertreter aus den Staaten bedient. Nur ist die Qualität in allen Bereichen bescheiden. Die Schauspieler stolpern durch eine mehr als bekannten Story. Die Effekte sind Ekelhaft und nicht gerade gut umgesetzt. Was ich den Film gebe, ist das bedrohliche Wald Setting. Mehr hat er leider nicht zu bieten!

                        • 3

                          Addo's Filmkritik #80

                          Teenie-Slasher-Horror der nicht so recht sich entscheiden kann in welche Richtung er gehen will. Die Figuren lassen einen kalt, den Twist hat man vorher nicht richtig verpackt & die Auflösung fällt dementsprechend nicht überraschend aus. Mieser Slasher für die Tik-Tok Generation.

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                          • 3 .5

                            Addo's Filmkritik #79

                            Eine Art Robinson-Club-Paar-Therapie Komödie vor traumhafter Kulisse, das zwar mit einem namhaften Cast bestückt ist, aber sich scheut was neues zu wagen. Somit beschert der Film dem Zuschauer seichte Unterhaltung, mit den üblichen One-Linern, Stereotypen und pubertärem Humor.

                            Vom Gefühl her, hatte der Cast mehr Spaß am Dreh des Film, als die Zuschauer beim schauen!

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                            • 7
                              AddoMoody 07.10.2021, 13:47 Geändert 07.10.2021, 13:50

                              Addo's Filmkritik #78

                              "Free Guy" aus der Feder von Shawn Levy (Shazam) ist für mich eine kleine Überraschung dieses Jahr. Eine Geschichte über einen Nicht-Spieler-Charakter (NPC) in einer GTA ähnlichem Szenario, der erkennt das er nicht Real ist & damit in der Realität zum Phänomen wird.

                              Obwohl ich mit Ryan Reynolds seinem ständig gleichen Spiel nicht viel anfangen kann, macht er hier eine recht gute Figur. Vor allem überzeugt mich die Pace vom Film, die vielen pfiffigen Ideen & die stimmigen Effekte die zum Kontext der Geschichte passen. Auch die vielen Videospiel Referenzen haben Ihren Charme. Dadurch entfaltet der Film seinen ganz eigenständigen Flair.

                              Das Feel-Good-Feeling & die Story werden insbesondere von Jody Cormer (The Last Duell) & Joey Kerry (Stranger Things) gut rübergebracht. Taika Waititi wider rum, ist übelstes Over-The-Top-Acting. Der restliche Cast erfühlt seine jeweiligen Aufgaben zweckdienlich.

                              Frisches Blockbuster Kino mit tollen Ideen, das fast durchweg gut unterhält!

                              • 5 .5

                                Addo's Filmkritik #77

                                Fortsetzung zu Keine halben Sachen, der nicht mehr den Schwung des ersten Teils hat & komplett in Slapstick abdriftet. Immerhin gibt es noch paar amüsante Szene, die allen voran Kevin Pollock zu verdanken sind.

                                Der Rest ist übertriebener Slapstick Irrsinn.!

                                • 5 .5
                                  AddoMoody 04.10.2021, 15:20 Geändert 07.10.2021, 13:13

                                  Addo's Filmkritik #76

                                  Remake des tollen dänischen Originals von 2018. Das leider inhaltlich & von der Inszenierung nicht mit dem hervorragende Spiel von Gyllenhaal mithalten kann.
                                  Hollywood typisch wurde es im Vergleich zum Original glatt gebügelt. Die Spannung flackert immer mal wieder auf, verliert sich aber zu sehr in den Emotionalen Momenten.

                                  Ob dieses Remake sinnvoll war, mag ich nicht bewerten. Was ich aber bewerten will, ist die Entscheidung, die Regie an Antoine Fuqua zu vergeben. Der mit der Inszenierung überfordert wirkt!

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                                  • 5 .5
                                    AddoMoody 28.09.2021, 09:08 Geändert 28.09.2021, 09:09

                                    Addo's Filmkritik #75

                                    Gefallener Sternekoch, lässt seinen exzessiven Lebensstil hinter sich & versucht in London sein eigenes Restaurant zu etablieren.

                                    Eines vorneweg, die Starpower von Bradley Cooper schadet den Film extrem. Man kauft Cooper zu keiner Zeit die Rolle des Kochs ab. Jeder andere aus dem Cast, sei es Omar Sy, Daniel Brühl oder Sienna Miller wären hier sinnvoller & wohlmöglich die bessere Wahl gewesen.

                                    Ob die Darstellungen der Sterneküche, wirklich authentisch ist, mag ich nicht beurteilen. Vom Gefühl her würde ich sagen, das es oberflächlich romantisiert wird. Auch die vielen Nebenhandlungen, stören den Fluss des Films und tragen letztendlich zu nichts bei. Was gefällt, ist der internationale Cast, der allerdings, zu wenig Screentime abbekommt.

                                    Ambitionierter Film, der aber an dem fehlbesetzten Hauptdarsteller Bradley Cooper kränkelt!

                                    • 7 .5

                                      Addo's Filmkritik #74

                                      "Die Farbe des Geldes" gehört heute zu den eher unbekannteren Werken von Martin Scorsese. Es ist auch eine direkte Fortsetzung zum 1961 erschienen "Haie, der Großstadt", in dem bereits Paul Newman die Rolle des "Fast Eddie Felson" spielte. Für diese Rolle erhielt Newman auch seinen hochverdienten Hauptdarsteller-Oscar. Auch für den Vorgänger war er bereits nominiert. In den weiteren Hauptrollen sind Tom Cruise & Mary Elizabeth Mastrantonio (Scarface) zu sehen. In weiteren Nebenrollen außerdem Forrest Whittaker, John Turturro & Iggy Pop.

                                      Geschildert wird die Geschichte vom ehemaligen Poolbillard-Spieler Fast Eddie Felson. Der eines Tages in einer Bar den selbstverliebten Heißsporn Vincent antrifft. Er erkennt sofort sein Talent & sich selber in jungen Jahren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kann Eddie, Vincent & seine Freundin Carmen davon überzeugen, das ganz große Geld mit Poolbillard anzustreben.

                                      Die Handlung ist zweitrangig, der Film konzentriert sich mehr auf die emotionalen Entwicklung der Hauptfiguren. Die Mentor & Schüler Beziehungen zwischen Newman & Cruise ist spannend zu beobachten. Das Milieu der Poolbillard-Szene hat Ihren eigenen Flair. Was vor allem Michael Ballhaus Kamerarbeit zu verdanken ist. Wie die jeweiligen Spiele inszeniert sind, ist sehenswert. Bei der Wahl des Soundtracks hat Scorsese tolle Arbeit geleistet.

                                      Ein leider etwas vergessener Film von Scorsese, der allemal ein Blick wert ist. Überzeugende Darsteller in einem entspannten Milieu-Drama.

                                      Für mich einer der besten Filme wenn es um Billard geht!

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                                      • 3 .5

                                        Addo's Filmkritik #73

                                        Im Sommer 1988, hält eine blutrünstige Mordserie den mittleren Westen der USA in Atem! Wahrendessen sind drei Freundinnen unterwegs zu einem Heavy-Metal Konzert. Auf dem Konzert lernen Sie paar Typen kennen & überreden diese die Nacht mit Ihnen zu verbringen. Der Beginn einer teuflisch-blutigen Nacht….

                                        Angelegt als Horror-Komödie nimmt der Film sich viel zu ernst. Aus der gute Grundidee wird leider nichts rausgeholt und die Spannung bleibt auf der Strecke. Auch die zahlreichen Wendungen machen den Film nicht spannender. Die mittelmäßige Darstellerleistungen tun da ihr übriges. Allen voran Alexandra Daddario übertreibt mit Ihrem hysterischen Spiel enorm. Die aufgesetzten Gore-Elemente wirken aufgesetzt & teils planlos.

                                        Eine interessante Idee, die jedoch mangelhaft umgesetzt ist und einen dürftigen Cast aufbietet!

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                                        • 5
                                          AddoMoody 25.09.2021, 11:10 Geändert 07.10.2021, 13:14

                                          Addo's Filmkritik #72

                                          Seichte Familien-Dramödie in der Sonne Italiens. Die Schauwerte der Toskana sind gut eingefangen, das Anwesen schön anzuschauen und die Inszenierung ist angenehm. Leider kocht der Film die gesamte länge über auf Sparflamme. Der Feel-Good-Vibe will nicht so recht zünden.

                                          Aber nett zu sehen das Liam Neeson mit seinem Sohn die beiden Hauptrollen übernommen haben!

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                                            AddoMoody 25.09.2021, 10:46 Geändert 28.09.2021, 07:05

                                            Addo's Filmkritik #71

                                            Typischer Neunziger Actionfilm nach bekanntem Gut & Böse Muster. Der seinen Unterhaltungswert aus dem Setting der überschwemmten Stadt bezieht. Die daraus entstehende Action ist immer noch passabel. Zusammen mit dem souveräne Spiel von Freeman & Slater ergibt es einen unterhaltsamen Action-Film für zwischendurch!

                                            • 8

                                              Addo's Filmkritik #70

                                              Klasse Erstlingswerk von Max Barbakow. Der es versteht der Zeitschleifen-Thematik vielen neue Sachen abzugewinnen. Nicht nur ist der Film clever geschrieben, er versteht es seine eigenen Akzente zu setzen. Die Dialoge sind scharfsichtig und führen mitunter zu amüsanter Situationskomik über den kompletten Film hinweg.

                                              Die beiden Hauptdarsteller Andy Samberg & Cristin Milioti wirken sympathisch, menschlich & überzeugen einfach in der berührenden Liebesgeschichte. Sei es ob Sie sich gegenseitig Schwänze tätowieren oder einen emotionalen Moment haben, es wirkt immer harmonisch geistreich. Untermalt wir das ganze von herrlich trockenem Humor, einem tollen JK Simmons und einem entspanntem Soundtrack.

                                              Erfrischend lustiger Beitrag zum Zeitschleife-Thema, das sich vor Genre-Größen wie "....und täglich grüßt das Murmeltier", nicht verstecken muss!

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                                                AddoMoody 25.09.2021, 10:00 Geändert 29.09.2021, 07:28

                                                Addo's Filmkritik #69

                                                Das Amazon den neuen Sc-Fi-Action Kracher von Mark Wahlberg "Infinite" urplötzlich, ohne jegliches Marketing, veröffentlichte, machte mich stutzig. Nach dem Ende des Filmes, war meine Sorge vollends berechtigt.

                                                Die Ausgangsidee ist durchaus spannend, wird dem Zuschauer aber als eine Art Stückwerk präsentiert. Die Story hat dermaßen große Logiklöcher, das man einfach nicht drüber hinaus sehen kann. Es wird zwar pausenlos was erklärt & doch bleibt viel nur kurz angerissen.

                                                Die Action punktete mit paar netten Idee, aber im Grunde hat man diese schon in den anderen Filmen gesehen & das besser. Fuqua geht sogar soweit & bedient sich aus eigene Filmen wie Shooter, Equalizer oder Bait-Fette Beute. Die Science-Fiction Elemente wirken deplatziert. Die Effekte sind mittelmäßig bis schwach. Das Setting und die Ausstattung sind hochwertig, allerdings austauschbar.

                                                Wahlberg als Hauptdarsteller macht eben die bekannten Wahlberg Sachen & das ziemlich limitiert. Chiwetel Ejiofor Bösewicht ist nerviges Overacting at his best! Der Rest des Cast ist keine Erwähnung wert.

                                                Grauenhafter Sc-Fi-Actioner mit einem fehlbesetzten Wahlberg, unter der erschreckend schwachen Regie Fuquas (Training Day)!

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                                                • 3 .5

                                                  Addo's Filmkritik #68

                                                  Trashiger Old-School-Actioner von Walter Hill (Red Heat, Nur 48 Stunden), in alter 80er-Machart. Passend dazu in der Hauptrolle, Stallone!

                                                  Bis auf wenige Momente, wie dem Axt Kampf, völlig misslungener Backflash in die Achtziger. Abgedroschene Story, Macho-Gelabber ohne Ende, miserable Kamera & dämliche Buddy-Movie Momente. Einziger Lichtblick, Jason Momoa als Bösewicht.

                                                  Stallone & Walter Hill konnten es mal besser!

                                                  • 5 .5
                                                    AddoMoody 22.09.2021, 23:39 Geändert 22.09.2021, 23:40

                                                    Addo's Filmkritik #67

                                                    James Gray schuf einen bildgewaltigen Film, im Gewand eines klassisch-realistischen Abenteuerfilms. Ob in einer britischen Grafschaft oder tief im Amazonas, die Bilder sind atemberaubend. Das Bild vermittelt dem Zuschauer mitunter eine mystische Wirkung. Das Setting und die Kostüme sind der Zeit entsprechend perfekt getroffen.

                                                    Die Handlung wider rum, kann mit den Bildern nicht mithalten. Die Geschichte ist zäh, hat unpassend platzierte Rückblenden und kommt quasi komplett ohne Spannung aus. Zudem fehlt, bis auf wenige Momente, die komplette emotionale Bindung zu den Figuren. Das insofern problematisch ist, da die Geschichte mehr auf Charakter Drama zielt, als spannende Unterhaltung.

                                                    So verkommt der Film zu einer Art Doku-artigen Bilderschau die bis zum Schluss vor sich hin plätschert. Was angesichts der fantastischen Optik und des Casts als Enttäuschung durch geht!

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