aggrotainment - Kommentare
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Alle Kommentare von aggrotainment
Wenn ich noch einmal diesen verdammten Spiederman Trailer sehen muss werde ich zum Hulk !
Alle paar Monate kommt einer dieser Filme ins Kino wo eigentlich nichts Aussagen, total langweilig sind aber auf Grund ihrer komischen Stimmung und sehr guter Hauptdarsteller jede Menge Interpretationsspielraum lassen. Dieser wird im Handumdrehen von einer Person genutzt und 1000 Leute springen auf die Vorlage auf. So entsteht ein Hype um einen Film der eigentlich nur seltsam aber nicht gut ist - Auf Grund seiner Darsteller aber den Eindruck hinterlässt. Ich jedenfalls finde den Film scheiße, was auch an meiner maßlosen Enttäuschung gegenüber dem Erwarteten liegen kann. Dabei hat er so gut angefangen...
Ich war selten von einem Film so begeistert, selten so emotional bei der Sache und noch nie habe ich einen Kampfsportfilm wie diesen gesehen. Der große Vorteil bei "Warrior" liegt darin, dass man zwei Kämpfer hat bei denen man mitfiebern muss. Der Ausgang ist zwar nüchtern betrachtet klar gewesen, doch war ich so in meinen Emotionen gefangen, dass ich bei der ersten Sichtung gar nicht darauf achten konnte. Die Fights suchen ihresgleichen und sind so intensiv dass ich teilweise mehrmals meine Körperhaltung vor schierer Spannung ändern musste. Das leicht schwächelnde Gerüst der Story wird durch eine wahnsinnige Leistung aller Darsteller problemlos in den Hintergrund geschoben. Es macht einfach nur Spass diesen Film zu sehen. Ich musste mitfiebern wie bei einem WM Finale mit Deutschland. So muss Kino sein.
Im Vergleich zu "The Fighter" kann man keine klaren Schlüsse ziehen. Während "Warrior" viel mehr Wert auf Emotionen und Show legt, liegt die Stärke von "The Fighter" eher bei Handlung und Dramatik. Letztendlich muss jeder für sich selbst wissen auf was er (gerade) mehr steht.
Auf jeden Fall sollte man aufhören wenn die Geschichte erzählt ist. Zu wenige schaffen es dann auch wirklich aufzuhören. Meist ist Geldgier oder der Druck der Studios zu hoch.
Gegen einen Film hätte ich nichts einzuwenden. Selbst wenn der schlecht wird ist damit die Serie insich nicht verpfuscht.
Wer hat nicht schon einmal daran gedacht wegzulaufen und den ganzen Mist hinter sich zu lassen. "Into the Wild" zeigt hier ganz nebenbei und doch sehr vordergründig die möglichen Folgen eines solchen Entschlusses auf. Auf jeden Fall regt dieser Film sehr stark zum Nachdenken an und soll all den Cineasten ans Herz gelegt sein, die gerne noch länger über Filme nachdenken. Am Handwerk und Schauspiel des Films gibt es ebensowenig auszusetzen wie an der Geschichte die ja sowieso auf einer wahren Begebeneit beruht. Übrigens: An jene gerichtet die wie ich in der Vergangenheit trotz der vielen guten Bewertungen einen Bogen um diesen Film gemacht haben: Dranbleiben. Einer der wenigen Filme die sich von Minute zu Minute steigern und erst gegen Ende ihren wahren Sinn erkennen lassen.
Bei diesem Film wurde anscheinen noch während des Drehs intensiv am Drehbuch gearbeitet. Anders kann ich mir nicht erklären wie aus einer soliden Horrorgeschichte am Ende eine total langweiliger und um jeden Preis schocken wollender Torture Porn wird. Generell hätte ich nichts dagegen einzuwenden wenn der Übergang nicht so plump gewesen wäre. Man kann nicht einfach eine Geschichte erzählen, die dann zu Ende ist und als man feststellt dass man noch 30 Minuten für Spielfilmlänge drehen muss macht man einfach eine Tür auf, öffnet ein völlig anderes Szenario, lässt Tote auferstehen und wechselt die Hauptperson. Garniert wurde das Ganze dann (und das ist der eigentliche Kritikpunkt) mit einer völlig unausgegorenen Sekten Geschichte, welche ich jetzt nicht spoilern möchte.
Insgesamt wirkt der Film eigentlich eher wie drei verschiedene Ideen zu drei Kurzfilmen die auf Teufel komm raus zu einem Film vermixt wurden. Dabei ist jeder Ansatz in Sich sehenswert aber kombiniert kommt eben nur Müll dabei raus. Ich denke dass man den Film durchaus ansehen kann wenn man auf die üble Gore Schiene steht und sich gerne schocken lässt. Wer aber "mehr" will ist hier definitv falsch beraten.
Bisher habe ich die Lars von Trier Filme immer hinten angestellt. War mir nicht ganz sicher ob mir das gefällt was ich da zu sehen bekomme. Aber mit Dafoe wars mir dann doch einen Blick wert. Was Dafoe Leistung und auch die von Gainsbourg angeht ist dieser Film definitv einen Blick wert. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob mich dieser Film gefesselt oder doch eher nur angeekelt hat. Auf jeden Fall war er verdammt anstrengend und für mich ohne Ziel. Da war ein wenig zu viel Interpretationsspielraum in der ganzen Geschichte. Kann ich auf jeden Fall nur für "Genre" Fans empfehlen.
Ein Film welcher - obwohl der die Thematik "Sex" - sehr unverblümt behandelt nicht mit den gängigen Streifen à la American Pie zu vergleichen ist. Vielmehr sieht man eine typische Skandinavische Indie Produktion die einen unglaublichen Charme versprüht.
Was den ganzen Film noch zusätzlich aufpeppt ist, dass die meisten der Darsteller noch nie in einem Film mitgespielt haben und die junge Hauptdarstellering "Helene Bergsholm" noch nicht mal ihren Eltern von dem Film erzählt haben soll.
Das Manko an Safe House ist nicht, dass er sonderlich schlecht wäre, sondern vielmehr dass er einfach nichts neues in Sachen Thriller bietet. Die gute Inszenierung kann nur Phasenweise über den doch recht langweiligen und zudem vorhersehbaren Plot hinwegtäuschen. Auch die Schauspieler haben die größte Mühe das "Beste" aus ihren eindimensionalen Charakteren herauszuholen. Allein Reynolds kann durch seine Interpretation des Weston noch ein wenig Bindung zum geneigten Zuschauer aufbauen. Ganz im Gegensatz zu Frost (Washington) der bis ganz zum Ende blass bleibt und eigentlich nur da ist, damit die Handlung irgendwie vorangetrieben werden kann. Potential wurde hier keines Verschenkt, denn das Drehbuch hatte einfach keines.
SW&TH bleibt über weite Strecken fad und einfallslos. Sämtliche Ideen sind von anderen Filmen "geklaut" oder waren zumindest schonmal genau so da. Die Charaktere bleiben blass, davon kann man auch eine Charlize Theron als Königin nicht ausnehmen. Kristen Stewart passt zwar generell in die Rolle hat aber halt ihr altbekanntes Mimik-"Problem".
Letztendlich scheint mir, dass hier an allen Ecken und Enden ein enormes Potential verschenkt wurde, denn die Technik der Effekte sowie die brilliant in Szene gesetzten Ritter machen schon einiges her und sorgten bei mir zu Anfang schon mal für den ein oder anderen AHA Effekt. Dagegen kommt mir der Eulen Animations Film von vorletztem Jahr schon fast wie ein Meisterwerk vor.
Tatsächlich schafft es Breaking Bad von Staffel zu Staffel immer besser zu werden. Die durchschnittliche Serie macht das eher anders herum...
Staffel 1 war für mich gegen Anfang noch ein bisschen "unüberzeugend" aber aber von Episode 5 bis zum Ende aller Staffeln ist das bis jetzt die beste Serie die ich gesehen habe.
Nichts anderes will ich sehen wenn ich mir einen Statham Film anschaue. Hier wird ordentlich gekloppt, es fliegen tonnenweise Blei und so ziemlich keiner im Film bleibt unverletzt. Wer auf Actionfilm im 80er Jahre Stil steht der sollte diesen Actionkracher definitv nicht verpassen. Dass die Story ein kompletter Abklatsch von "Mercury Puzzly" ist hat mich persönlich wenig gestört.
Als einstiges kleine Idee die zum Mega Fanprojekt geworden ist, hat mich Iron Sky auf ganzer Linie überzeugt. Der Humor ist tatsächlich witzig und liegt auch für mich in einem erträglichen Ramen. Trotz der ganzen Lächerlichkeiten wirken beide Parteien nicht gänzlich unfähig was mich doch sehr beruhigt hat. Es gibt nichts schlimmeres als einen Film in dem die Bösen so dumm sind wie in "Kevin allein zu Haus". Aber zurück zum Film:
Finde es mal wieder schön zu sehen, wie hier an "Heim"PC's Spezial-Effekte gerendert wurden die im Gesamten mit einigen Hollywood Produktionen mithalten können. Das zeigt auch hier deutlich, dass die ganzen abartigen Summen die teilweise für CGI Effekte ausgegeben werden alle Schwachsinnig sind. Kurzum, wer Trash mag und sich nicht an weit hergeholten Geschichten stört, der bekommt hier in lustiges und diskussionsfähiges Spektakel geboten.
50/50 Halb Drama, Halb Comedy. Nichts von beidem ist er wirklich. Genauso verhält sich der Film und genauso bin ich aus dem Film gegangen. Einerseits ist es schön gemacht und nett zu sehen wie sich Levitt verhält und wie er meines Erachtens nach, nachvollziehbar mit seiner Krankheit umgeht. Andererseits bin ich mir nicht sicher ob der Film letztendlich wirklich unterhaltsam war oder ob man hier nur die Kunst feiert, ein leidvolles Thema tatsächlich irgendwie lustig auf die Leinwand bekommen zu haben, ohne dabei die Menschlichkeit zu verlieren.
Project X ist in seiner ersten Hälfte verdammt langweilig und geht dafür in der zweiten richtig ab. Trotzdem bleibt alles irgendwie unlustig und vor allem uninterssant. Die Party und die Zerstörungen haben sie zwar ganz gut hinbekommen, aber der Rest fehlt. Keine gescheite Bindung zu den beiden Hauptdarstellern da der eine einfach nur ein Depp ist und der Andere irgendwie zu arg Nerd ist und Schiss vor Allem hatte. In der Mitte des Films kam dir die Gesamtstimmung eher vor wie ein Drama, weil ich mehr mit dem Nerd "mitleiden" musste, als dass ich darüber lachen konnte. War halt auch einfach nichts witzig in dem Teil des Films. Und zum guten Schluss musste ich mich doch noch ein bisschen über die Moral der Geschicht' wundern. Zur Unterhaltung hats in meinem Falle zwar gelangt, aber das wird hier nicht jedem so gehen. Vor allem dann nicht, wenn man was lustiges oder spannedes sehen will.
Ich musste teilweise gehörig Lachen weil der Film mit meinem Humor an einigen Stellen doch sehr auf der gleichen Wellenlänge war. Und was will man mehr bei einem Klamauk wie diesem ?
Eigentlich genau so wie erwartet. Propagandafilm. Dass will er auch sein. Er wurde aus purem Patriotismus zu Ehren der Gefallenen gemacht. Die Schauspieler sind zum größten Teil Ex Seals somit also auch Laien. Dazu hat man ein bis zwei bekannte Nebendarsteller aus B-Movies verpflichten können. Hier geht es schlicht darum dem Zuschauer eine Ahnung zu ermöglichen was bei Seal Einsätzen geschieht. Man kann sich natürlich nicht sicher sein ob der Film auch nur im Ansatz realistisch ist, weil er schon gehörige Unterschiede zu den Reportagen aufweist die ich gesehen habe. Nur waren die keineswegs weniger patriotisch. Keine Ahnung was ich also glauben soll.
Immerhin fand ich einige Szene recht spannend was ich so nicht erwartet hätte.
Hätte nicht gedacht dass die Sache so lustig wird. Hatte man ja alles schonmal und wird wieder der übliche Dreck sein - dachte ich mir. Aber man sieht mal wieder, dass es bei dieser Art von Filmen viel viel mehr auf die Gags und Happenings ankommt, als auf die Originalität der story.
Eines vorweg, Fincher hat das wunderbar gemacht. Ich hatte damals die unausweichliche Freude nachdem ich das Buch gelesen hatte, auch noch das Hörbuch "genießen" zu dürfen. Außerdem habe ich die Originalfilme weitestgehend gesehen.
Gemessen an all dem ist es schon fast eine Meisterleistung was Fincher aus der Story herausholt. Die Geschichte hat einfach keinerlei Potential. Erschießt mich jetzt wenn ihr wollte, aber Verblendung ist eines der langweiligsten Bücher die ich in meinem ganzen Leben gelesen habe... und die Filme sind keinen Deut besser. Da sind die schnellen Schnitte von Finchers Cutter und die guten interessanten Aufnahmen im Allgemeinen sehr positiv zu bewerten. Besonders wundervoll finde ich das Intro des Films, auch wenns hier überhaupt nicht passt....Alles in Allem kann ich natürlich für eine meiner Meinung nach besschissene Story keine top Wertung für einen Film geben. Deshalb Reihe ich mich irgendwo in der Mitte ein ...
Hierbei handelt sich es um einen wirklich gnadenlosen Thriller. Zugegeben, der ein oder andere muss schon ein bisschen durchhalten weil der Film seine Längen hat. Längen die mir gefallen, die für mich mit Stoff gefüllt sind der mich nicht langweilt. Allerdings langweilt mich wenig wenn ich einen gut agierenden Cast sehe, da reicht es mir den Schauspielern bei ihrem Spiel zuzusehen und ihr Verhalten zu studieren. Aber wieder zum Film: Croneneberg geht hier einen Schritt Richtung Mainstream, aber nicht zu weit. Brutalität und "Gnadenlosigkeit" liegen immer noch ein gutes Stück weit entfernt vom Standard. Das kommt diesem Film durchaus zu Gute, da es die Aussage des Films über -unsere oft oberflächliche Wahrnehmung von Menschen- noch direkter unterstreicht.
Kommentare zu meinen DVD's: 03/???
Temmink. The Ultimate Fight. So stands in goldenen Lettern auf ein komplett weißen Verpackung. Unwiderstehlich für den gerade erst 18 gewordenen aggro lugte mich damals diese Verpackung aus dem verbotenen Bereich heraus an. Gekauft, geschaut und für abartig schlecht befunden. Schade. So schöns von außen aussah, so schlecht war der Film selbst. Ich kann JackoXL nur beipflichten - man kann nicht wissen ob der Hauptdarsteller tatsächlich so dumm ist, oder ob er so spielen musste. Es ist tatsächlich beides möglich. Ich habe ja nicht im geringsten etwas gegen Low-Budget Filme, wenn sie denn einen künstlerischen Anreiz schaffen, aber dieser "Film" ist eine wahre Frechheit. Eine Zeitverschwendung sondergleichen. Temmink kommt in etwa zu 5% an das Niveau von Bloodsport mit van Damme heran. Das sagt eigentlich alles, oder ?
Kommentare zu meinen DVD's: 02/???
Gerade mal wieder die DVD rausgekramt und ich muss sagen, ich bin nach wie vor begeistert. Was an diesem Film so einzigartig ist sind die Charaktere. Jeder Charakter schein unter Drogeneinfluss entworfen zu sein (was hier positiv zu nehmen ist) und die Schauspieler selbst spielen mit sichtbar großem Spaß am Dreh. Hier wertet nicht nur Samuel L. Jackson das konfuse (aber nicht schlechte) Drehbuch auf, sondern auch alle anderen Darsteller. Die überzeichneten Charaktere passen in diesem echt chaotischen und total abgefahrenen Film wie die Faust aufs Auge. Für mich ist es sogar der Film mit den überhaupt abgefahrensten Darstellern überhaupt. Jeder ist auf seine Art einzigartig. Der Streifen geht schnell los, geht schnell weiter und hört schnell auf. Der nahezu perfekte Film für den DVD Abend oder die Party.
Kommentare zu meinen DVD's: 01/???
Für mich einzigartig ist die Tatsache, dass dies der erste und wahrscheinlich auch der letzte Film ist, in dem ich Adam Sandler inklusive seinem Humor ertragen konnte. Hier passt er sogar, da er die Klischeehaftigkeit des Films durch eben diese Komik ein wenig entschärft. Außerdem haben sie es irgendwie geschafft die Nebendarsteller gut in Szene zu setzen und ein paar wirklich üble Knasti Look a Likes auf die Leinwand zu holen...
Der Clip hat für mich zwar keine Aussagekraft aber ich bin dennoch gespannt wie sich Statham schlagen wird. Schließlich ist er der Einzige der mir den 80er Actiongenuss auch heute noch bescheren kann.