aggrotainment - Kommentare
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Alle Kommentare von aggrotainment
Die Storyline ist einfach unglaublich geil, nur deswegen hab ich bis zum Ende der Serie durchgehalten. Leider waren die Charaktere nicht sonderlich stark gezeichnet. Außer Spannung gab es nichts, was den Zuschauer an diese Reihe binden konnte. Keine Effekte keine Action - schlicht nichts. Gegen Ende wo klar war, dass die Serie nach der zweiten Staffel abgesetzt werden würde, wurde dann schnell auf ein Ende gedrängt. So haben sich sehr schnell enorm viele Logiklöcher ergeben, hat die Serie aber lustigerweise auch schneller und spannender gemacht....
Leider werden heut zu Tage keine Filme mehr gedreht, die meine Gier nach Story und Blut gleichermaßen befiedigen können. Immer wieder muss ich in Kauf nehmen, dass eines von beiden total vernachlässigt wird. Auch hier haben wir mit Krieg der Götter wieder einen Film, in dem es nur um Technik und Gemetzel, dafür aber umso weniger um Story und Geschichte geht. Damit reiht er sich nahtlos in die letzten "möchtegern" Blockbuster ein.
Straw Dogs ist auf Grund des Alters des Originals zwar ein berechtigtes Remake, kommt aber in keinster Weise an dieses ran. Es fängt bei den Charakteren an, welche lieblos und uninspiriert entworfen wurden und hört bei deren Umsetzung die teilweise noch schlechter ist auf. Nichts ist von der Spannung und der "seltsamen" Stimmung des Originals geblieben. Außerdem vermisse ich in diesem Film die Sexualität der Hauptdarstellerin. Bei unserer heutigen - viel offeneren- Gesellschaft ist es ein Wunder, dass sie nicht mal das hinbekommen haben...
Bei "In Time" wird eine brilliante Grundidee nicht so intensiv umgesetzt wie ich das gerne gehabt hätte. Der Film bleibt die ganze Zeit, aber vor Allem nach der Einleitung, sehr oberflächlich. Dies spiegelt sich vor Allem in der Bindung zu sämtlichen Charakteren wieder. Dem "normalen" Kinobesucher ist es völlig egal wie viele enge Bekannte aus dem Umfeld der Hauptpersonen sterben, da keinerlei Bindung zu ihnen aufgebaut wird. Ist die Einleitung vorbei beschränken sich die Geschehnisse außerdem ausschließlich auf die beiden Hauptcharaktere. Hierbei wird die Handlung nicht wirklich weiter gesponnen. Alles wirkt irgendwie so einfach. Man wundert sich, dass die "arme" Bevölkerung nicht schon vorher aufbegehrt hat, wenn es so einfach ist das Regime zu stürzen. Zum Schluss verzichtet der Film auf ein großes Finale und lässt einfach nur ein bisschen Leere zurück. Das einzige was bleibt, ist der Hauch von Sozialkritik auf den ich in so einem oberflächlichen Film gut verzichten hätte können.
PS: Sogar der "Quoten-N...Schwarze" verfehlt hier seinen Auftritt. Er kommt eigentlich nur kurz vor, um dem Zuschauer zu vermitteln, dass die "Guten" jetzt gewonnen haben. Sonst hätte das wahrscheinlich gar niemand mitbekommen.
Hin und wieder gibt es Filme, die man aus ganz persönlichen Gründen einfach mag. "London Boulevard" ist so ein Film, der bei mir einen ganz speziellen Eindruck hinterlassen hat. Ich fixiere mich bei Filmen zunehmend auf die Charaktere und deren Umsetzung. Beides ist hier herausragend gelungen. Bis in die Nebenpersonen sind die Charaktere erstklassig gezeichnet. Es macht Spaß jedem Einzelnen von ihnen bei seinem Weg durch den Film zuzuschauen. Wichtige Szenen wurden durch einen tollen Soundtrack untermalt und machen dieses Werk, zumindest für mich, zu einem ganz großen.
Ganz netter aber dennoch zweitklassiger Actionfilm. Schauspielerei und Dreharbeit sind gut gemacht, Drehbuch, Story und Gesamtfeeling lässt zu wünschen übrig. Taylor Lautern hingegen spielt nicht schlecht, passt aber leider gar nicht in diesen Film. Durch seine spürbare Coolness und Abgeklärtheit, kann er den verschreckten, zweifelnden sich selbst suchenden Teenie nicht verkörpern. Für mich einfach eine Fehlbesetzung für die er nicht wirklich was kann. Das wird ihm sein Vater vorgeschrieben haben :D
Die Besetzung ansonsten ist nicht schlecht, gibt dem Film aber auch nicht das was er gebraucht hätte. Ein Vernünftiges Drehbuch. Btw die Actionsequenzen sind gut umgesetzt und hier macht auch Lautner eine sehr gut Figur.
Dass dieser Film keine Hollywood Produktion ist, fällt einem schon sehr bald an der Handlung auf. In diesem Knast ist keiner unschuldig. Es geht nicht darum, dass ein Held das korrupte System besiegt, sondern dass dies von von nicht minder kriminellen getan wird. Genau dies ist der Punkt wo Cell 211 vom brutalen Knast-Actioner zur Sozial und -Systemkritik zusammenfließt. Während des gesamten Films wird der Zuschauer in Hochspannung versetzt. Obwohl die Story an Sich eigentlich recht simpel ist, weist das Drehbuch dann doch noch einige Wendungen auf. Die beiden Hauptdarsteller spielen ihre Rollen im Ramen der Möglichkeiten glaubhaft und souverän. Sie schaffen es, die vorgefertigte Meinung von Gut und Böse verschwimmen zu lassen. Im Gesamtpaket macht dies Cell 211 zu einem äußert sehenswerten Film den sich keiner entgehen lassen sollte.
The Thing (2011) stellt ein ordentliches Prequel zum "82" erschienenen "Original" von John Carpenter dar. Gegen Anfang herrscht noch die richtige typische "Es ist unter uns" Atmosphäre. Dann aber entwickelt sich alles ein bisschen zu schnell. Es wird sehr viel mehr Wert auf unbrutale Splatterszenen, als auf das Anziehen der Spannungsschraube gelegt. Leider können die Schauspieler nicht wirklich überzeugen, woran mMn das Script auch nicht ganz unschuldig ist. Auch das Drehbuch lässt gegen Ende keinen Spielraum zur Entfaltung. Sobald die Situation erklärt ist, bricht die Handlung ab und es entwickelt sich ein Überlebenskampf den wir aus jedem 0815 Horrorfilm kennen.. .
[SPOILER] Gerade die Dänen, welche dem Film dann doch ein bisschen "Extra" gegeben haben werden zum Großteil sehr schnell verfüttert. Das Finale bleibt den amerikanischen Charakteren, die auf mich eine ganze Stange weniger Interessant waren [SPOILER END]
Trotz aller Kritikpunkte ist es trotzdem ein Film, den man sich angucken kann, der viel Spannung enthält und einfach besser ist als die vielen schlechten Horrorfilme die man sonst so sieht.
Ein Film, den "Mann" gesehen haben sollte.
Hahaha. Soo geil wie gleich wieder die halbe Welt den nächsten Twilight Film hatet.
Ich war auch diesmal nicht sonderlich von dem enttäuscht was hier geboten wurde.
Sicherlich, man muss bei dieser ersten Hälfte des vierten Teils schon eine bisschen Durchhaltevermögen beweisen, bis der Film dann aber in den letzten Minuten an Fahrt und an Spannung gewinnt. Eigentlich kann ich den Film in drei Teile splitten. Der erste Teil mit der Hochzeit und dem ganzen Drumrum hat mir gar nicht gefallen. In all dem Kitsch war Bella dann doch nicht so Happy wie ich mir das vorstellen würde. Wenn schon Female Romantik, dann aber bitte richtig ung glaubhaft. Der zweite Part mit den Flitterwochen wurde extrem versaut. Da war an Spannung und Handlung mal gar nichts geboten. Erst der dritte Part hat deutlich in Fahrt aufgenommen. Gegen Ende muss ich zugeben, dass ich sogar in Hochspannung versetzt wurde. Auch wenn ich diesen Twilight Teil nicht loben möchte, muss ich doch sagen, dass er durch das Ende durchaus annehmbar geworden ist. Die meisten heutigen Actionkracher, Krimis oder einfach nur Filme mit gutem Cast bleiben langweilig. Da find ich es schon bemerkenswert, dass da ein Film wie Twilight 4.1 kommt und mich gegen Ende emotional fesseln kann. Kann sein, dass ich romantischer veranlagt bin, mich einfach in die Geschichte besser einfühlen kann oder aber einfach nicht auf den Hate-Train aufspringe... ich weis es nicht. Aber für mich als SemiFilmkenner ist immer das Gesamtpaket eines Films wichtig. Dabei kann auch ein Film mit schlechter Story und guten Schauspielern (oder umgekehrt) funktionieren. Auf jeden Fall kann ich (ohne gescheite Begründung) die vielen schlechten Kommentare nicht nachvollziehen.
Werde ich mir wohl ausnahmsweise anschauen. Auch wenn ich Filme mit Ben Stiller grundsätzlich meide und Eddie Murphy nicht leiden kann...
Das wichtigste ist, dass ein Film dieser Art - Spass macht. Und genau das tut er auch.
Für mich persönlich waren nicht die Über-Witze drin, aber es hat gereicht, dass ich die meiste Zeit amüsant unterhalten wurde. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Charaktere nicht ganz so doof dargestellt wurden, wie sie das oft in anderen Komödien dieser Art werden. Hinter den dummen Aktionen ist zumindest noch ein wenig einfallsreicher Schwachsinn vorhanden und nicht nur der ganz große Zufall.
Ein Film der den geneigten Zuschauer von Anfang an in seinen Bann ziehen kann. Es passiert nicht viel auf Erde1 und Erde2 bekommt man erst gar nicht zu Gesicht - dafür bekommt man einen psychologisch erstklassig aufgebauten Film.
Unglaublich, da habe ich Jahrelang behauptet ich würde Oldboy hassen nur um jetzt festzustellen, dass ich den falschen Film zum falschen Titel zugeordnet habe !! Wie konnte das passieren ?! Jetzt, nach der Sichtung des richtigen "Oldboy" bin ich schon fast schockiert welch Perle der Filmindustrie sich mir durch meine eigene Unzurechnungsfähigkeit vor mir verborgen gehalten hat.
Oldboy mixt eine intelligente Story mit ausgefallener und übertriebener Inszenierung, gute Schauspieler und eine ungewöhnliche Atmosphäre zu einem rundum stimmigen Filmerlebnis. Hut ab.
Bodnia gefällt mir sehr gut. Er hat sowas spezielles an sich, was ihn einfach nur sehenswert macht.
Gerade bei so einem Streifen ist es wichtig, dass der Hauptdarsteller eine gewisse Sympathie beim Publikum erzeugen kann. Wenn wir mal unsere enge Arnie Brille abnehmen, dann müssen wir zugeben, dass Jason Momoa eine dieser Figuren ist.
Nach dem ersten, billig wirkenden Trailer bin ich schon überrascht, dass der Film handwerklich eine gewisse Qualität vorzuweisen weis. Die Kampf-Choreographien sind besser als in manch anderem aktuellen Schwert-Film und die Actionsequenzen sind reichlich aber nicht sonderlich dramatisch. Aber wer erwartet das schon bei einem "Conan". Letztendlich wurde ich also positiv überrascht. Auch wenn ich keinen hochklassigen Film gesehen habe, so habe ich zumindest auch keinen schlechten gesehen.
Um Apollo 18 richtig spannend zu machen, hätte sich die Regie ein wenig mehr einfallen lassen müssen als Wackelkamera und ein paar Aliens. Der Film ist langweilig und kann selbst einem Horror-Angsthasen wie mir nur ein müdes Lächeln entlocken. Schade, dabei hatte die Story eigentlich ne ganze Schippe Potential.
Es passiert nicht wirklich viel in diesem zweiten Teil der "Saga". Trotz dem offensichtlichen Versuch, mehr Action in die Sache zu bringen scheitert dieses Unternehmen an den Vorgaben des Teenie Konzepts.
Leider entwickelt sich die Beziehung der Hauptpersonen nicht weiter. Es gibt immer noch einen Grund, der es dem Charakter Bella erlaubt völlig eindimensional durch den Film zu wandern. Mehr als Anhimmeln und Jammern geht auch hier nicht. Trotzdem hat auch diese Fortsetzung ihre Berechtigung, da die Schiene aus dem ersten Teil konsequent weitergeführt wurde. Die Zielgruppe dürfte sich auch diesmal gut unterhalten gefühlt haben.
So, nach 2 Jahren hab ich mir dieses Werk jetzt auch endlich mal zugemutet. Allerdings musste ich feststellen, dass der Film gar nicht so schlecht war, wie viele Schreiber einem glauben machen wollen. Twilight hat für die richtige Zielgruppe durchaus etwas zu bieten. Die Lovestory ist interessant und einigermaßen nachvollziehbar aufgebaut, ebenso machen die Schauspieler eigentlich gar keinen so schlechten Job. Es ist jetzt bei Leibe kein toller Film, aber sicher auch kein schlechter. Auf jeden Fall hat er seine Berechtigung.
Eden Log wurde speziell für die Leute gedreht, welche sich gerne damit rühmen einen Film zu verstehen, an dem es nichts zu verstehen gibt. Allein damit hat auch Eden Log seine Daseinsberechtigung. Zum Film selbst gibt es nichts zu sagen. Wenn ich auch nur halbwegs davon ausgehe, dass ich das verstanden habe was es dort zu sehen gab dann ist es die banalste Story der Welt - verpackt in eine Gedankenspinnerei deluxe*
Das positive an Eden Log ist, dass die schlechten Schauspieler nicht so viel reden müssen. Außerdem hat mir gefallen, dass das wackeln der Handkamera durch die schwarz-schwarz und einen hauch von weiß Szenen nicht so aufgefallen ist.
"Drive" ist ein ganz besonders gut inszenierter Film. Setting und Schauspieler sind perfekt aufeinander abgestimmt. Die Story ist nachvollziehbar und es herrscht eine klare und ruhige Atmosphäre die dem Film etwas ganz besonderes verleit. Einzig Soundtrack und Ende waren mir dann doch zu unspektakulär.
Wie man das von Luc Besson gewohnt sein kann, ist der Film handwerklich gut umgesetzt. Auch für einen anhaltenden Spannungsbogen ist gesorgt. Nur leider bedient sich "Colombiana" auch sehr vieler Klischees und wirkt teilweise aberwitzig unlogisch.
Der Film hat sicher ein paar gute Einfälle - hat leider nicht gereicht um meiner Erwartungshaltung gerecht zu werden. Schlecht war er aber auf keinen Fall.
"Shanghai" ist als Film nichts wirklich besonderes. Er ist nett anzusehen und die Schauspieler bringen vor netter Kulisse eine gute Leistung. Die Story ist nichts außergewöhnliches, wird aber durch die vielen guten Charaktere aufgepeppt.
Neben einer ganz schwachen Storyline, kleineren Filmfehlern und null Spannung, überzeugen eigentlich nur die Schauspieler. Und selbige wurden anscheinend wild zusammengecastet - so, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Leider können die Schauspieler noch so sympatisch sein, wenn die Vorgabe versagt und kein Raum zur Entwicklung der Charaktere vorhanden ist. So kann auch keine Bindung zu selbigen entstehen. Insgesamt kann man auch an den Details feststellen, dass der Film lieblos und ohne großes Engagement produziert wurde. Damalige bräuche wie Handküsse et cetera wurden falsch umgesetzt und von Physik scheint niemand aus der Produktion eine Ahnung zu haben. Ich habe nichts erwartet, war eher skeptisch, bin kein Fan der Musketierfilme und wurde dennoch unsäglich enttäuscht.
The Guard strotzt nur so vor bösem Humor, wirkt aber zu keinem Zeitpunkt übertrieben.
Es ist vielmehr ein ruhiger Film, zum Zurücklehnen und Entspannen und natürlich lachen.
Das Zusammenspiel der Protagonisten Cheadle und Gleeson funktioniert hervorragend. Zu guter letzt hat der Film auch noch etwas ganz besonders realitätsnahes. Die Handlung wirkt weitestgehend plausibel und ist nicht so an den Haaren herbeigezogen, wie das bei vielen anderen Komödien sogar notwendig ist um Spass zu erzeugen.