albi0211 - Kommentare

Alle Kommentare von albi0211

  • 8

    Am Freitag geht´s in den neuen Teil, da werden davor nochmal die ersten 4 gesichtet.

    Damals noch einer meiner Lieblingsfilme. Jetzt aber seit 5 Jahren nicht mehr gesehen. Der Anspruch ändert sich. Was deutlich merkbar ist, ist das für damalige Verhältnis gute aber heute sehr schwache CGI. Ein netter Unterhaltungsfilm, der ganz viel Sympathie verstreut jedoch zu jeder Zeit vorhersehbar ist. Die Schiffe, Kostüme und Landschaften sind heute noch spitze. Der Cast macht einfach Spaß.
    Ein kleines Abenteuer für die ganze Familie. Piraten Filme gibt es einfach zu wenige, deshalb schafft FDK einfach ein Alleinstellungsmerkmal.

    Immerhin noch 8 Punkte für Jack und seine Crew :)

    • 6

      Der ganze Film läuft von Anfang bis Ende im gleichen Tempo, was in ziemlich zäh macht. Die Geschichte ist mal was anderes und William H. Macy spielt seine Rolle ausgezeichnet. Es gibt leider auch keine besonderen Wendungen und kaum witzige Momente. Ein Film den nicht gesehen haben muss aber kann. Heraus stechen tun leider nur die schauspielerischen Leistungen.

      • 9 .5
        albi0211 23.05.2017, 13:51 Geändert 09.06.2017, 14:08

        ++++++++ optischer MEILENSTEIN ++++++++

        Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass mich Guardians 2 überraschen kann. Der Film steigt direkt ein und es fallen einem sofort die bunten und leuchtenden Farben auf. Man sieht den kleinen knuffigen Groot tanzen, während die anderen im verschwommenen Hintergrund kämpfen. Hier sieht man sofort, welches Budget hinter dem Film steckt. Tolle Kamera, klasse Musik, wunderschönes CGI - es gibt einfach nichts zu meckern.
        Der Film macht vor allem eins - Spaß !
        Es gibt Action satt, dazu jede Menge Lacher und so atemberaubend wunderschöne Welten und Bilder, dass man einfach nur mit einem angenehmen Gefühl im Kino sitzt. Die 136 Minuten vergehen wie im Flug. Die Auftritte von Sly und Kurt sind das
        i-Tüpfelchen im Film. Ich bin immer noch baff wie sie es hinbekommen haben Kurt Russell zu Beginn so jung aussehen zu lassen. Jede Explosion, jede Zeitlupe, jedes Setting sieht bis ins kleinste Detail perfekt aus. Selbst der Abspann war mal was anderes und machte Spaß.
        Selten ein besseres 3D gesehen. Die Welten und Bilder wirken dadurch noch realer.
        Einen halben Punkt Abzug gibt es für die komplett vorhersehbare Story, die leider keinen Plot enthält bzw. dieser schon meilenweit erkennbar ist.

        Während es immer eintöniger im Superhelden-Unsiversum wird, schafft es Guardians of the Galaxy einen Ausrufezeichen zu setzen. Fast perfekter Film <3

        3
        • 7

          Alien Covenant macht viel richtig, aber hat leider massive Schwächen. Zu aller erst mal sieht der Film einfach fantastisch aus. Das Raumschiff, der Planet, die Aliens, die Effekte - da gibt es nichts zu meckern. Auch die Kameraarbeit ist gut, gerade in Szenen von die Kamera auf eine Stelle drauf hält und 360° außen rum schwenkt.
          Das Setting, vor allem die Katakomben in denen David seine Forschungen aufbewahrt sind einfach stimmig umgesetzt. Auch die Auflösung zur Entstehung der Aliens und die Rückblenden mit dem vernichteten Volk war interessant.

          Ein ganz großes Problem des Films ist die Charakterentwicklung. Die findet nämlich einfach nicht statt. Ich kann mich nicht erinnern, wann ein Film es das letzte mal geschafft hat, dass es mir egal war, ob die Protagonisten sterben. Ich würde den Film auch nicht als Horrorfilm bezeichnen. Eher als Sci-Fi-Action-Thriller. Denn für einen Horrorfilm gibt es viel zu wenig Spannung bzw. so gut wie keine. Ein weiterer großer Kritikpunkt. Man weiß immer was als nächstes passiert. Ein sehr vorhersehbarer Film, der mich nicht einmal mit Gänsehaut da sitzen lies.

          Insgesamt bin ich enttäuscht, da ich mich auf mehr Spannung und Horror eingestellt hab, aber das ganze wird von der Auflösung zu den Aliens etwas gelindert.

          4
          • 7 .5
            albi0211 18.05.2017, 12:21 Geändert 18.05.2017, 12:22

            PERLE !!!

            Mein erster isländischer Film. Nur unbekannte Schauspieler, welche ihre Sache aber gut machen.
            Der Film steigt direkt ein mit einer cool gemachten Erzählstimme von Stebbi. Eine einzige Abwärtsspirale von vorn bis hinten. Ein zerstörerischer, kalter, widerlicher und pessimistischer Film. Wer also ein "feel-good" Film erwartet ist hier ganz falsch. Es wird gezeigt, wie schnell es gehen kann, wenn man eine falsche Entscheidung trifft, die falschen Leute kennen lernt und in den Drogensumpf abrutscht. Vergewaltigung, Kindermissbrauch, Folter, Gewalt und das Töten sind hier Alltag!
            Das Ganze wirkt sehr echt und real und zieht einen genau deswegen so in den Bann.

            2
            • 8 .5

              Was hab ich den Film vor mich her geschoben, weil ich dachte es wird ein sehr schwerer Film. Er ist zwar nicht leichter geworden aber anders.
              Angefangen beim tollen Cast, über die gute Kamera und Schnitte bis hin zu dieser wirklich tief traurigen und dramatisch erzählten Story, die bis zum Ende unfassbar spannend bleibt.
              Einfach ein klasse Drama, direkt aus dem Leben heraus mit einem mehr als überragenden Christian Bale. Ich kann über diesen Film nichts negatives berichten. Er hat mich ein wenig umgehauen und ich werde ihn mir sicher nochmals ansehen...

              • 8 .5
                über Get Out

                + Moderne Sprache bzw. Ausdrücke
                + Spannend bis zum Schluss
                + Unvorhersehbar
                + Kranke und verstörende Auflösung
                + Gute musikalische Untermalung
                + Leistet sich von vorn bis hinten keine Schnitzer
                + Die Atmosphäre ist spürbar und elektrisierend
                + Die paar witzigen Einlagen passen super rein

                - Der Faktor des Wiedersehens ist gering, nachdem man die Auflösung kennt

                2
                • 7
                  albi0211 11.05.2017, 23:23 Geändert 12.05.2017, 14:17

                  Herr der Ringe auf SPEED !!!

                  Was habe ich mich auf diesen Film gefreut. Die Trailer versprachen so viel. Dazu der Cast und dann Guy Ritchie....Kann er Monumentalfilme?

                  Naja. Man sieht dem Film eindeutig an von wem er geschaffen wurde. Der Witz, die Bilder, die Sprüche und Dialoge. Aber passt das zusammen - bedingt. Der Film steigt direkt ein, man merkt schon anhand der ersten Bilder, dass der ganze Film sehr CGI lastig sein wird - zu CGI lastig. Was hat Filme wie Herr der Ringe und Gladiator so gut gemacht? Die Machart und vor allem die ruhigen, emotionalen Momente. Die Momente die unter die Haut gehen und im Gedächtnis bleiben! Wenn Russell Crowe die Füße seiner verbrannten Frau küsst oder Sean Bean stirbt.

                  King Arthur dagegen ist eine moderene Action-Komödie im mittelalterlichen Gewandt. Alles ist auf Hochglanz poliert. Zu sauber, zu schnelle Schnitte und vor allem zu große Zeitsprünge. Man hätte locker 3 Filme aus dem Stoff des ersten Teils machen können. Epileptiker sollten sich den Film auf jeden Fall nicht anschauen. Zu hektisch, zu schnelle Bilder und es wird einfach zu wenig drauf gehalten. Wenn man sieht, was bei Herr der Ringe und anderen Filmen bei einer 12er Freigabe auf der Leinwand abgeht, ist King Arthur dagegen Kindergeburtstag. Es gibt keine offenen Wunden, keine durchdringenden Schwerter, kein Blut, keine Brutalität. Er ist zu sauber. Monumentalfilme müssen dreckig und blutig sein.

                  Und so kommt der Film einfach als mittelalterlicher Actioner rüber, welcher sich selbst nicht so ernst nimmt. Es gibt einfach keine Gänsehaut Momente, keine Traurigkeit die einem den Atem stocken lässt.

                  Der Film macht Spaß und die 2 Stunden vergehen zügig. Es ist einfach nur ärgerlich wie viel Potential hier verschwendet wurde. Keine tollen Kulissen und Settings sondern CGI Burgen und Städte, welche einfach plastisch wirken. Die Musik ist gut, vor allem zu Beginn und Ende, kommt aber nicht an Soundtracks wie die von seinen Brüdern wie Braveheart ran.
                  Auch die Boss- oder Endkämpfe sind schnell abgewickelt, keine Spannung und vor allem keine Epik, keine Heroik und keine Emotionalität.

                  Warum dann 7 Punkte. Weil der Film technisch und schauspielerisch klasse ist. Er ist unterhaltend und schnell, sehr schnell, zu schnell. Die Geschichte ist verständlich, man muss nicht viel nachdenken, da der Film sich tiefgründige Dialoge spart. Das 3D empfand ich sogar als störend, weil es den künstlichen Effekt durch das CGI noch verstärkt hat.

                  "Warum sich Feinde machen, wenn man auch Freunde sein kann?"

                  Ja genau so fühlt sich der Film an. Er hat keine Kanten und Ecken! Und jetzt will man noch 5 weitere Teile dran hängen? Ich hoffe nicht, dass die alle von Guy Ritchie gemacht werden, um das Potential auszuschöpfen.

                  Ein Film der mich weder ärgert, noch begeistert. Eigentlich ein Film um sich an einem verregneten Sonntag Nachmittag berieseln zu lassen........

                  2
                  • 7 .5

                    2. Sichtung

                    Nach längerer Zeit mal wieder gesehen und hat mir noch einen Tick besser gefallen als beim ersten mal. Robert Downey Jr. verkörpert seine Rolle perfekt wie auch Zach Galifianakis. Beide passen hier einfach wie die Faust aufs Auge in ihre Rollen. Es gibt einfach abgefahrene Momente in diesem Film, bei denen einem am nächsten Tag die Bauchmuskeln weg tun. Ein Road Trip der besonderen Art, welcher auch schönes und traurige Momente mit aufnimmt und sie gut einfügt. Könnte tatsächlich beim nächsten mal die 8 Punkte schaffen...

                    • 6
                      über Minions

                      Joa, für zwischen durch mal ganz nett. Die gesellschaftlich kritischen Aspekte die immer mal wieder aufgegriffen werden haben mir gut gefallen. Leider rutscht der Film einfach viel zu sehr in den Kinderfilm-Bereich ab. Das will der Film auch sein - ein Film für jung und alt. Würde mir aber sehr gut gefallen, wenn man mal einen Minionsfilm für Erwachsene mit dreckigerem Humor raus bringt. Eine Art Sausage Party mit den Minions :D

                      • 7 .5
                        albi0211 05.05.2017, 14:21 Geändert 05.05.2017, 19:18

                        Überraschung!

                        Habe mich doch auf was ganz anderes eingestellt. Geniale Dialoge, spannend, witzig, schwarz humorig, charismatisch, schön, ehrlich und noch vieles mehr.
                        Der Film wird einfach zu keiner Zeit langweilig. Auch wenn das Ende vorhersehbar ist fiebert man bis zum Ende mit. Ich würde den Film eigentlich als "feel good" Film bezeichnen.

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                        • 8

                          So jetzt hab ich dieses Meisterwerk auch endlich gesehen. Sehr guter Film, vor allem der dokumentarische Stil durch die Kamera sorgt für ein Gefühl, als wäre man mitten drin. Ich hab mich gegen Ende etwas geärgert, da ich die ganzen Jungs und Namen nicht mehr alle unter einen Hut gebracht hab. So war dann doch öfter die Frage im Raum gestanden, wer jetzt wer ist. Der kleine Plot am Ende hat Spaß gemacht, war aber zu erahnen. Emotional kann der Film einen nicht immer abholen aber oft. Schauspielerisch und auch die Synchro waren gut bis sehr gut. Ein Film den ich mir definitiv mehrmals anschauen muss, um alles mit zu bekommen, aber da er beim ersten mal schon Spaß macht, werden die weiteren Sichtungen eine angenehme Sache...

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                          • 7

                            Idris the black (A)Elbatros :D

                            Ich fand die eigentlichen Geschichte mit den Anschlägen etwas aufgesetzt. Retten konnte den Film allerdings Idris Elba, welcher dem Film seinen Stempel aufdrückt. Sau coole Socke, der nicht lange fackelt, gut choreografierte Kämpfe liefert und tolle Action. Vor allem die realistische Vorgehensweise, wenn er mal unter Beschuss stand hat mir gefallen. Die Nebendarsteller sind okay, mehr aber auch nicht. Blendet man die Story etwas aus und schaut der tollen Kamera-Arbeit, Schnitten und den coolen Actionszenen zu, macht der Film richtig Spaß.

                            • 6

                              Ein Indiana Jones Verschnitt!

                              Genau so könnte man den Film beschreiben. Schatzsucher, schöne Landschaften, tolle Bilder, guter Cast, Geheimnisse, Rätsel, Urvölker, große Explosionen, gut gemachte Action.
                              Daneben stehen bei Indi aber noch: gute Handlung, witzige Dialoge und Spannung. Die 3 Dinge gehen hier etwas flöten, was dazu führt, dass ich mir den Film nicht noch einmal ansehen werden. Der Ansatz und die Optik ist gut, aber am Rest hätten sie noch feilen können.

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                              • 8

                                2. Sichtung

                                Nach vielen Jahren mal wieder gesehen und was soll ich sagen. Damals noch einer meiner Lieblingsfilme, muss ich ihn jetzt abwerten. Der Anspruch steigt mit dem Lebensalter aber auch mit den modernen Filmen wie John Wick. Hitman macht immer noch Spaß. Ich liebe diese Filme mit Ein-Mann-Armeen die unbesiegbar scheinen. Dazu harte und gut gemachte Action und einen coolen Olyphant. Dialog- und handlungsmäßig darf man hier nicht zu viel erwarten.

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                                • 6 .5

                                  Puhhh, ganz ganz schwerer Film!

                                  Gerade zu Beginn sind mir die Zeitsprünge zu groß. Es wird sich zu wenig Zeit genommen, um den Lebenswandel von Sam und seiner Familie zu beschreiben. Das wirkte arg holprig bis zu seiner Ankunft im Sudan. Ab da macht der Film erstmal Spaß, ist dramatisch, nimmt emotional mit. Doch was mir den Film letztendlich versaut hat, ist das Ende. Offene Enden finde ich durchaus gut, aber nicht wenn der Film mittendrin aufhört. Man hat hier die Geschichte eines Mannes erzählt, welche auch nicht an dieser Stelle aufhört sondern weiter anhält. Ich hatte mich tatsächlich auch auf mehr Action und weniger Drama eingestellt.
                                  Ein Film den ich mir wohl nur einmal ansehe.

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                                  • 7 .5
                                    albi0211 24.04.2017, 14:20 Geändert 24.04.2017, 14:23

                                    Einer dieser Filme, bei dem ich die Kritiken absolut unverständlich finde. Müsste meiner Meinung nach bei 6,5-6,7 in der Community Wertung liegen, wenn man vergleichbare Filme her nimmt. Warum? Weil der Film einfach kaum was falsch macht.
                                    Da ich Justin Timberlake für einen der talentiertesten Selbstdarsteller halte, sei es beim singen, Comedy, tanzen oder schauspielern, war ich schon von Beginn an in guter Laune. Die kleine Einleitung zu Beginn ist nett umgesetzt, doch der eigentliche Schauplatz ist Costa Rica. Hier bekommen wir erstmal schöne Bilder mit tollen Landschaften, Frauen, Yachten etc. bevor Richie den Kontakt zu Ivan aufnimmt und der Film richtig beginnt. Am Anfang erinnert er leicht an Wolf of Wallstreet, dass schnelle Geld, intelligente, willige und formbare Brains. Doch der Film steigt ziemlich schnell ins Thriller Genre auf, dabei gibt es kaum Action, eher mal kurze und heftige Gewaltausbrüche. Für mich war der Film die komplette Lauflänge über spannend, da ich mich stets gefragt ab, wie dieses Chaos endet. Ben Affleck spielt mal wieder ausgezeichnet. Seine kurzen Wutausbrüche, wenn er Richie zu recht stutzt haben einfach Feuer. Gemma Arterton ist einfach eine Augenweide und bräuchte eigentlich gar nicht reden, doch die wenige Screentime von ihr reicht aus um sie trotzdem sympathisch zu finden. Was ich dem Film hoch anrechne ist das runde und gesamtheitlich zufriedenstellende Ende, welches aber etwas vorhersehbar ist.
                                    Also wenn ich mal zusammen fasse:

                                    - Bild: top
                                    - Schauspieler: gut
                                    - Setting: wunderschön
                                    - Handlung: spannend bis zum Schluss
                                    - Musik: unauffällig
                                    - Kamera: solide und ohne Schnitzer

                                    • 7

                                      Toller Streifen! Die zwei harmonieren einfach so gut zusammen und Robert De Niro als Mafiaboss ist sowieso die beste Besetzung. Der Film macht Spaß, die Gags zünden. Längen kommen kaum auf, dafür ist der Film einfach zu kurzweilig gemacht. Wer den ersten mochte, wird auch den mögen. Schade das dieser große Meister heute nur noch Low Budget Filme dreht. RIP Robert :/

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                                      • 7 .5
                                        albi0211 21.04.2017, 13:42 Geändert 22.04.2017, 18:08

                                        Genau so wie ich ihn haben wollte!

                                        Mel Gibson mit seiner typischen ruhigen Art und seinem ergrautem Vollbart machen die kleine Action-Thriller Perle zu einem Must-see für mich. Der Film steigt ziemlich zügig ein, die Handlung ist absolut okay, teilweise sogar richtig cool geschrieben. Die Darstellung des Films hat mir richtig gut gefallen. Der Trailerpark, die tätowierten Auftragskiller, das klare Ergebnis von Gewalt, die coolen Bikes usw.
                                        Erin Moriarty sieht zum Anbeißen aus und sie ist das Gegenteil von den üblichen Hollywood Kids die in irgend eine Scheisse geraten sind. Denn sie hat die 3 H´s - Herz, Humor und Hirn. Sie lässt ihren Vater nicht im Stich und ganz wichtig - sie nervt nicht. Man bekommt nicht diese Ablehnung in sich, bei der man sich denkt - erschieße doch endlich diese dämliche Rotzgöre, sondern man sieht ihr gerne zu und lernt sie mögen. Das hilft dem Film ungemein, dass man mit den beiden mitfiebert.
                                        Für mich ein richtig kurzweiliger, gut gemachter Action-Thriller, der Gott sei Dank nicht nach Hollywood-Schema abläuft!

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                                        • 8

                                          Mein Schwanz...

                                          Wenn ein Film mit diesen Worten direkt ansteigt und Dom eine philosophische Anekdote über seinen besten Freund hält, ist man direkt gefesselt. Jude Law spielt diesen Charakter so absolut genial. Er passt wie die Faust aufs Auge. Ganz ganz großes Kino. Auch die Wutausbrüche sind eine Augenweide und machen einfach Spaß. Die Handlung des Films verlief anders als ich mir das durch den Trailer gedacht hatte, was dem ganzen aber keinen Abbruch tut. Ein Film welcher von seinen verrückten und durch geknallten Figuren lebt und diese sind einfach so gut dargestellt, dass der Film einfach nur Freude bereitet. Auch die detaillierte Darstellung von Sex, Gewalt und Dom´s Spucke wenn er anfängt zu eskalieren tun dem Film sein übriges. Ich bin begeistert :)

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                                          • 8 .5
                                            über Shooter

                                            Immer noch ein großartiger Film. Seit langem mal wieder gesehen. Und leider muss ich ihn etwas abwerten. Man wird älter und der Anspruch steigt einfach. Der Film wirft zu viele Fragezeichen auf, die das Gesamtbild etwas stören. Dennoch ein toller Action-Thriller mit klasse Actionsequenzen und einem Ende wie man sich es wünscht!

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                                            • 6 .5

                                              Joa interessante Ansätze, aber interessant ist ja ein Unwort und beschreibt nicht detailliert eine bestimmte Sache. Solche kleinen aber feinen Dialoge blieben mir nach der Sichtung im Kopf. Das große Problem war für mich, dass ich nie komplett für Ben, den Vater sein konnte. Teilweise fand ich seine Entscheidungen und Handlungen nicht richtig. Das hatte zur Folge, dass ich mich nie richtig in diesen Flow rein begeben konnte und diesen etwas anderen Film einfach zu genießen. Er konnte mich leider auch nicht oder kaum auf der emotionalen Ebene abholen.Das Ende ist dann sehr versöhnlich und macht den Film etwas runder.

                                              Vielleicht einer derer Filme die man öfter schauen muss....

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                                              • 5

                                                Normalerweise steh ich auf skandinavische Filme. Doch dieser hier war schon ziemlich wirr erzählt. Auch die Schauspieler und Dialoge waren teilweise schlecht. Die eigentliche Handlung war okay, mit zu vielen Lücken. Da abrupte Ende mit seinen zuvor verstörenden Gewaltszenen lässt einen dann auch noch verstört zurück - Was war das?

                                                Und genau so fühlt sich der Film die ganze Zeit an. Was zur Hölle will er mir sagen, wo will er hin und ergibt das alles einen Sinn?

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                                                • 4
                                                  albi0211 19.04.2017, 18:43 Geändert 20.04.2017, 12:28

                                                  Am Anfang macht der Film noch Spaß, die lustigen Gesprächsthemen der versoffener Kneipenbesucher sind unterhaltend. Allerdings hat der Film darüber hinaus nicht mehr zu bieten. Es bleibt hauptsächlich ein dialoglastiger Film, der am Ende versucht noch in die Drama Schiene zu rutschen. Die Volkskrankheit Depression darf dabei natürlich nicht fehlen. Ein ziemlich langatmiges, depressives, versoffenes Drama über die Kneipenkultur in Westberlin!

                                                  • 7

                                                    2.Sichtung

                                                    Hat mir etwas besser als beim 1.Mal gefallen. Der ganze Film ist so abgedreht, dass man die ganze Zeit mit offener Kinnlade vorm Bildschirm hockt. Allerdings schafft er es nicht mich zu überraschen. Es wird strikt vom Anfang bis zum Ende ein Tempo gehalten und von diesem wird nicht abgewichen. So versetzt der Film einen ein wenig in Trance und man schüttelt die ganze Zeit mit dem Kopf, weil die Charaktere einfach so fertig und abgedreht sind. Aber genau dafür liebe ich die Dänen bzw. die Skandinavier. Die machen soooo geile Filme mit einem soooo kleinen Budget. Warum schaffen wir in Deutschland das so selten :-/