Andy Herman - Kommentare
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Alle Kommentare von Andy Herman
Eine sehr gelungene Verfilmung von Spielberg. Es gelingt einfach alles. Vorallem erstaunt natürlich der visuelle Look des Films, einfach sehr magisch und man bleibt ganze Zeit drin hängen. Die beiden Hauptfiguren sind optimal besetzt und vorallem Mark Rylance kann, dank sehr fortgeschrittenen Motion Capture Technik, als Riese viele Nuancen in seinem Spiel zeigen. Das Highlight für mich sind dann die Szenen mit der Queen im Palast. Eine absurde und gleichzeitig eine sehr kindlich naive Darstellung der Dinge, die im Palast passieren, so dass man sogar auch satirische Elemente daraus deuten kann. Das spiegelt sich auch in den Szenen mit dem Militär wieder, da es einfach absurd ist, dass man Fabelwesen wie die Riesen mit realen DIngen wie Hubschrauber bekämpft. Man muss einfach darüber schmunzeln und gleichzeitig hinterfragen.
So schlimm wie viele schreiben ist der Film nun wirklich nicht. Vor allem ist die erste Hälfte des Films sehr gelungen. Sehr unterhaltsam, innovativ und witzig werden die Figuren, mit einem tollen Soundtrack untermalt, erstmal eingeführt. Danach folgen optisch sehr gut inszenierte Actionsequenzen, die den ganzen Film über andauern. Man hat also kaum Szenen, wo nicht geballert wird und trotzdem wirkt es nicht einmüdend. Fast alle Figuren sind sehr interessant anzuschauen, wobei man Harley Quinn, gespielt von Margot Robbie, schon hervorheben muss, da diese am besten heraussticht aus der Gruppe und noch den fiesesten Charakter besitzt. Das hätte man vielleicht bei dem Rest der Truppe auch noch mehr herausarbeiten können, um diese noch böser zu machen. Trotzdem macht aber der Ensemble sehr viel Spaß.
Erst in der zweiten Hälfte des Films fällt die Spannung etwas ab. Meiner Meinung nach liegt es daran, dass der Gegner sehr flach erzählt ist und deswegen der finale Kampf nicht so viel Würze besitzt. Zusätzlich nervt irgendwann die Geschichte von Deadshot, gespielt von Will Smith, die irgendwann übertrieben kitschig wirkt.
Am Ende kam ich trotzdem sehr zufrieden aus dem Kino raus und der Film macht einfach sehr viel Spaß, auch wenn das Potential vielleicht nicht komplett ausgeschöpft worden ist.
Eine schöne Hommage an die Musik der 70er. Zudem eine sehr herzergreifende Story mit hervorragenden Darsteller, die sehr authentisch spielen . Durch das sehr gelungene Setting, fühlt man sich sehr in die Zeit zurück versetzt. Der Film wird nie langweilig.
Eine sehr gelungene erste Staffel und auch mal eine andere Erzählstruktur. Alleine das schon macht die Serie sehr sehenswert und speziell. Dazu kommt eine sehr packende Story und ein großartiger Cast.
Leider ist das Finale nur ein bisschen flach ausgefallen und passt nicht so ganz zu dem Rest. Trotzdem eine tolle erste Staffel.
Dieser Spin Off ist für mich besser als Breaking Bad. Aus folgenden Gründen:
- Die Figuren sind besser und genauer ausgearbeitet
- Es gibt keine Drehbuchschwankungen. Alle Handlungen der Charaktere sind nachvollziehbar und realistisch.
- Es ist konsequent und detailliert auserzählt (wie bei einem Buch). Für manche wirkt es vielleicht langatmig, für mich ist genau das spannend.
- Es ist sehr subtil erzählt. Vieles erfährt man nur über kleine Details.
- Die Schauspieler stellen ihre Figuren noch besser und genauer dar.
Die Serie ist also absolut sehenswert, man sollte aber kein Knallüberschuss erwarten wie bei Breaking Bad. Ist auch besser so.
Die Serie an sich mag ja gut sein, aber leider ist sie oft nur auf ein Effekt aus und verliert dabei immer wieder die feine Auserzählung seiner Charaktere. Genauer gesagt: Eine Figur ist plötzlich zum etwas fähig, was aus der Geschichte heraus aber nicht nachvollziehbar ist, da dieser Charakter bis dahin anders erzählt wurde. Es wird also vieles behauptet und konstruiert. Man lässt einfach vieles zu, ohne es weiter zu vertiefen. Man nimmt es in Kauf, dass man nicht genau hinterfragt, warum jetzt z.B. Walter dies und das auf einmal machen kann oder darf.
Das sind so die Punkte, die mich bei der Serie stören. Die Figuren sollten immer authentisch und konsequent bei sich sein und nicht auf einmal etwas machen, nur weil der Effekt dadurch jetzt geil ist. Das muss man feiner erzählen in so einer Serie. Bei dem Spin Off "Better Call Saul" gelingt es den Autoren z.B. perfekt.
DIe Serie macht trotzdem überwiegend Spaß und macht vieles richtig. Wegen den obengenannten Drehbuchschwankungen aber und teilweise ungenaues Erzählen, gibt es Punktabzüge von mir.
Die erste Staffel ist am besten, wo man die ganzen Helden kennenlernt und deren Sichtweisen auf ihre Superkräfte. Damals war es noch neu zu erzählen, dass eine Superkraft auch eine Last sein kann mit der man umgehen muss oder erst gar nicht haben möchte. Fand diese Perspektive immer schon sehr spannend (auch bei X-Men Filmen teilweise).
In der 2ten und 3ten Staffel wird es dann ein bisschen zu chaotisch und es wird nicht mehr so präzise erzählt. Die 4te Staffel hat mich dann wieder sehr überrascht und leider wurde aber direkt danach die Serie abgesetzt.
Eine Serie, vollgepackt mit sympathischen Charakteren, die sehr authentisch sind und grossartig von den Schauspielern umgesetzt werden. Auch wenn der Plot die typischen Teenanger- Problematiken behandelt und die typische Liebesstory a la Romeo und Julia erzählt, ist es trotzdem nicht langweilig und nicht abgenudelt. Die Musik und die Ortschaften machen zusätzlich die Serie zu etwas besonderem.
Für mich einer der besten Soundtracks aus einer Serie und gehört zur meiner Lieblingsserie über Jugendliche.
Akte X ist sehr schwankend. Es gibt Folgen die sind total genial, aber auch die, die nicht so gut gelungen sind. Der Handlungsstrang, der sich über alle Folgen zieht, wird auch nicht immer aufgegriffen, so dass man ab und zu ein paar Folgen abwarten muss, um weitere Details zu erfahren.
Es gibt aber doch schon überwiegend interessante Geschichten und die Rahmenhandlung ist auch sehr spannend.
Eine sehr gelungene Parodie auf High School und Musicals, zumindest in den ersten 4 Staffeln. Die Figuren sind sehr witzig und liebenswert. Leider hat aber die Serie nicht immer auf einem hohen Niveau den eigenen Humor gehalten. Am besten ist es in der ersten Staffel gelungen und es wurde immer flacher. Ab der 5ten Staffel war eigentlich von der ursprünglichen Originalität nichts mehr übrig und alles hat sich nur noch wiederholt. Wegen der ersten vier Staffeln aber und sehr guter Musik ist die Serie aber trotzdem sehr sehenswert.
Meine Lieblingsserie!
Mit so viel Liebe und Detail ist jede einzige Figur intensiv erzählt, so dass man, wie bei einer Droge, von denen nicht loskommt. Egal was passiert, es ist immer spannend.
Es gibt Serien, die machen einfach nur Spaß. Sehr packend, mit tollen und glaubwürdigen Figuren. Sehr authentisch inszeniert und gespielt von den Cast. Übrigens auch ein sehr gelungenes Finale, es hat einfach perfekt zu der Serie gepasst. Sieht man selten.
EInfach perfekt, grossartige Serie. Macht alles richtig. Einfach ein Genuss die Serie anzuschauen.
Vorab muss ich sagen, dass ich ein großer Fan von dem Film Fargo aus dem Jahr 1996 von den Coen Brüdern bin. Was dieser Film richtig macht, macht die Serie aber leider komplett falsch.
Mir wurde Fargo von Freunden empfohlen und da es überwiegend gute Kritiken für die Serie gab, dachte ich, dass es sich lohnt das Ganze mal anzuschauen. Nachdem ich jetzt die erste Staffel gesehen habe, muss ich leider sagen, dass es mich total enttäuscht hat.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Das Hauptproblem würde ich sagen, ist die sehr konstruierte Handlung. Es passiert sehr viel, sehr oberflächlich und sehr oft zufällig. Viele Sachen werden nicht richtig auserzählt und vieles liegen lassen. Es werden viele logische Fehler gemacht und den Charakteren Erzählstränge zugedichtet, die unglaubwürdig sind. Das Ganze macht die Serie auch vorhersehbar und unspannend. Ich muss mich wirklich fragen, ob die Autoren der Serie ernsthaft gedacht haben, dass die Zuschauer nichts hinterfragen werden. Aber es gibt auch aufmerksame Gucker, also fühle ich mich ein bisschen verarscht.
Ein weiteres Problem ist der Bösewicht (Killer), gespielt von Billy Bob Thorton. Es ist die unglaubwürdigste und gleichzeitig unrealistischste Figur von Fargo. Seine Inszenierung gleicht einem Superheld, der alles kann, dem keiner was kann und nicht wirklich einen Gegenspieler auf der gleichen Ebene hat, der die Waage hält. Eine Bedrohung für ihn gibt es quasi nicht. Langweilig auf Dauer und einfach unrealistisch!
Dann gibt es noch andere Figuren, die mal glänzen und mal in die Versenkung geraten. Meistens werden diese aber eher oberflächlich auf Kosten eines Witzes oder Effekts ausgestellt. Die Charaktere sind oft nicht konsequent auserzählt und erfüllen nur ihren Zweck. Alle Figuren haben nicht die nötige Tiefe, um durch die ganze Staffel hinweg interessant zu bleiben.
Im Endeffekt gelingt es der Serie einfach nicht, dessen überspitzte Handlung und die eigenartigen Figuren in eine realistische und ernsthafte Umgebung zu integrieren, so dass alles nebeneinander co- existieren kann. Genau das hat den Film Fargo von 1996 ausgemacht.
Wer gute Serien schauen möchte und sich für gute Geschichten und Figuren interessiert, denen kann ich nur Die Sopranos, The Wire und The Shield empfehlen.
Ein paar Figuren sind zwar nicht so gut getroffen und langweilig inszeniert, die Aliens dafür sind sehr gut gelungen und spannend erzählt. Finde auch gut, dass die Aliens anders sind als in anderen Alienfilmen. Da hat man sich mal wieder was Neues ausgedacht und ich meine nicht die Tatsache, dass die die L.A. zerstören wollen, sondern eher ihr Aussehen und wie sie funktionieren. Man könnte sagen, dass die Aliens die besseren Schauspieler in dem Film waren!
Also ich teile die Meinung der meisten Kritiker hier nicht.
Erstmal das, was ich auch nicht gut fand:
1. 3D Effekt ist nicht vorhanden, kaum Unterschied zu 2D. Nur die Brille ist geblieben als Erinnerung.
2. Fast alle Schauspieler, außer Dev Patel (Prince Zuko) und Cliff Curtis (Fire Lord Ozai) konnten leider ihr Potenzial nicht ausspielen. Aber von einer sehr schlechten Leistung zu sprechen, finde ich zu übertrieben. Im Großem und Ganzem stimmte die Harmonie zwischen den Figuren und man hatte nicht den Eindruck, dass die Figuren ihre Spannung verlieren.
somit komme ich jetzt zu guten Punkten:
1. Die Special Effects fand ich sehr toll inszeniert, besonders bei Action Szenen wirkten sie sehr gewaltig, aber auch das Tier (Momo) ist gut geworden.
2. Sehr tolle Kameraführung, auch hier besonders bei den Actionszenen, die sehr spannend inszeniert worden sind. Aber auch die Landschaften wirken sehr gut und schaffen eine gute Atmosphäre.
3. Die Story meines Erachtens ist sehr gut zusammengefasst worden. Das wichtigste wurde erzählt, so dass auch die Leute, die die Serie nicht kennen mit dem Film etwas anfangen können. Ich finde man sollte den Film nicht mit der Serie vergleichen, weil es einfach unmöglich ist, die ganze erste Staffel der Serie in einen Film zusammenzufassen, aber auch nicht notwendig. Natürlich sind die Zuschauer von der Serie um ein paar Details schlauer was die Figuren angeht, aber das was man im Film erfährt reicht vollkommen aus, um die Geschichte dieser Figuren und deren Handeln zu verstehen. Der Film ist sogar ein gutes Beispiel dafür, wie man so viel Stoff verständlich in einem Film packen kann, es geht auch viel schlimmer (siehe Dragonball Z).
4. Die Musik ist sehr gut gelungen, passt sehr gut und reißt einen immer mit. Hier ist eine sehr schöne Mischung zwischen melancholischen und gewaltigen Musik gelungen. Sie wirkt auch zu keinem Punkt überflüssig oder aufgesetzt.
Das war Alles
Es ist so vieles in dem Film unlogisch, dass ich hier nicht alles aufzählen möchte. Der Jason, der hier dargestellt wird, ist kein bisschen mysteriös oder gruselig. Schnell beginnt man die Story zu hinterfragen, vorallem die Umgebung, wo Jason lebt. So wie es in den Film dargestellt wird, ist es unrealistisch, dass Jason, ohne dass er Schwierigkeiten bekommt, die Menschen ermorden kann. Auch Jason selber wirkt eher wie ein Superheld mit besonderer Fähigkeit immer überall zu sein, als ein Mensch, der von Natur aus böse ist.
Ein sehr gelungener Actionfilm wie ich finde. Mit typischen Zutaten eines guten Actionfilms wie z.b. zwei total unterschiedliche Typen als Partner müssen miteinander auskommen, überrascht der Film trotzdem mit frischen Handlungen, die man so nicht erwartet oder interessanten Wendungen. John Travolta geht in seiner Rolle voll auf und sorgt immer für riesen Spaß in dem Film, welches schon alleine durch sein albernes Aussehen im Film gewährleistet ist. Was mich aber am meisten überzeugt ist, wie absurd und zeitgleich realistisch der Film ist, dies wird vorallem deutlich in der Konsequenz mancher Szenen und diese sind alles andere als rassistisch oder frauenfeindlich wie manche hier behaupten. Bei solchen karikaturischen Figuren wirkt der Film alles Andere als rassisitisch oder frauenfeindlich.
Ich kann diesen Film also nur empfehlen.
Ich fand den Film schon unterhaltsam, besonders die Zombieszenen haben mich überzeugt. Leider merkt man aber auch Drehbuchschwächen, die hätten nicht sein müssen. Finde den Film aber trotzdem sehenswert, alleine schon wegen der Darstellung der Zombies.
Tolles Drehbuch und noch besser wie es in dem Film inszeniert worden ist. Man zeigt England in den 60ern und die Geschichte von Jeniffer, die von Carey Mulligan sehr facettenreich dargestellt wird. Auch andere Schauspieler wie Alfred Molina oder Peter Sarsgaard können überzeugen und bis zu kleinsten Rolle sind alle gut besetzt.
Man sieht wieder, was für ein genialer Filmmacher Tim Burton ist! Alles passt zu einander und alle Schauspieler harmonieren fantastisch. Besonders hervorzuheben ist natürlich Martin Landau als Bela Lugosi, der zurecht für die Rolle einen Oscar gewonnen hat.
Ich finde hier ist es sehr gut gelungen, die Probleme der Jugendlichen realistisch darzustellen. Erstens liegt es an der guten Story und zweitens an den vielen guten jungen Schauspielern, die wie ich finde alle sehr gut gespielt haben. Der Film ist somit sehr authentisch und hier wird kein übertriebener Teenie-Pubertät-Film dargeboten, die man sonst so sieht.
Naja! Leider seht oft langatmig erzählt und die Geschichte ist total vorhersehbar. Nur die Musik ist manchmal gut gelungen und die dazugehörigen Tanzszenen. Aber nur wegen der Musik diesen Film anzusehen ist nicht wirklich sinnvoll und empfehle eher nur den Soundtrack anzuhören.
Hat mich total überzeugt! Viel Herz und viel Gefühl und sehr schön erzählt. Zu keinem Zeitpunkt fand ich den Film langweilig, es war immer interessant zu verfolgen wie sich die Geschichte weiter entwickelt. Sehr gelungen.
Zwar eine spannende Geschichte, aber vieles bleibt auf der Strecke. Nicht alles konnte man nachvollziehen, aber man sieht meistens drüber weg, weil der Film den Charme von einem Kinderfilm besitzt und man sich mehr für die interessanten Charaktere begeistert als für die Geschichte.