angucker - Kommentare

Alle Kommentare von angucker

  • 4

    Eine geradezu unglaubliche Geschichte, die jedoch phantasielos herunter erzählt wird. Das ganze gleitet immer mehr in Richtung Feel-Good Movie ab. Und wer bei 20 Feet from Stardom die distanzlosen Interviews kritisiert, sollte sich mal mit diesem Belanglosigkeiten in Interviewform bekannt machen. Selten sah ich einen Film, der bis auf die Story selbst (und die ist schnell erzählt) so wenig Hintergründe aufdeckt, so wenig musikalisch fundiert ist (was ist denn das Besondere am Misserfolg von Rodriguez!) und so wenig hinterfragt. Wenn da nicht dieser charismatische Sänger wäre - es wäre einen Verriss wert. Völlig überschätzt!

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    • 9

      Es gibt keinen besseren Film über Korruption - auf seine leise Art, mit seiner langsamen Erzählweise und einem überragenden Philippe Noiret als locker mordendem Phlegmatiker in einem skurrilen Ensemble von gestörten, perversen und gemeinen Kleinganoven ist dieser Film so apokalyptisch wie eine griechische Tragödie. Und verliert dabei nie seinen Humor.

      Besonders mag ich die langen Einstellungen und nie war Isabelle Huppert (der Rolle entsprechend) so sehr Schlampe, so sexy und gleichzeitig genau so dumm und gemein wie Noiret - besser kann diese unglaubliche Frauenrolle nicht besetzt werden. Eine meiner liebsten Komödien.

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      • 8

        Ein einmaliger Film, bei dem die Musik im Vordergrund steht. Durch die Inszenierung als Konzert, durch die sorgfältigen Schnitte, die interessanten Kostüme (man denke nur an den übergroßen weißen Anzug von David Byrne) entsteht eine Dynamik, die die Musik selbst so nie entfalten könnte.

        Obwohl ich keine besonderer Fan dieser Band bin hat mich in dieser Film auch bei mehrfachem. Anschauen immer wieder fasziniert. Die Teile des Films mit den Background Sängerinnen haben es zu recht in die andere große Dokumentation 20 Feet From Stardom geschafft. Pure musikalische Magie perfekt inszeniert.

        • 8

          Einer der schönsten Filme über die Liebe, den ich kenne. Oskar Werner und Jeanne Moreau in Höchstform und eine absolut zeitlose Inszenierung.

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          • 8
            angucker 20.01.2015, 08:26 Geändert 17.09.2018, 15:40

            Ich sage nur: Oscar Werner, Julie Christie - Wow!

            Der Film ist etwas betulich und wie viele SF nicht gut gealtert. Aber er schafft beeindruckende Bilder, bringt sein Thema rüber und immer wenn ich in das gequälte Gesicht von Oskar Werner sehe, kann ich die Probleme des Protagonisten einfach fühlen. Normalerweise 7 aber einen Extrapunkt für einen der tollsten deutschen Schauspieler aller Zeiten.

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            • 7 .5

              Beklemmendes Psychodrama um ein Ehepaar, dessen Kind abhanden kam. Trotz der zum Teil beeindruckenden Darstellung, Schauspieler, Locations und der wirklich faszinierenden Kameraarbeit (Regisseur Nicolas Roeg ist gelernter Kameramann) ist dieser Film nicht wirklich gut gealtert. Die holzhammerhafte Symbolik, die Abwesenheit einer in sich schlüssigen Handlung, der dramatische Schluss, bei dem offen bleibt, ob das Innenwelten, Phantasien oder einfach Wahnvorstellungen sind - ich finde diesen Film lange nicht so beeindruckend und insgesamt stilsicher wie "Blow Up" von Antonioni, der mit ähnlichen Mitteln arbeitet. Das liegt aber eventuell auch daran, dass ich kein großer Fan des Mystery und Horror bin.

              Schöne Liebesszene - oft gesagt und stimmt.

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              • 7
                angucker 20.01.2015, 07:12 Geändert 20.01.2015, 07:13

                James Woods, Uma Thurman und John Travolta füllen ihre Rollen in diesem Remake von Schnappt Shorty ganz aus. Ja, die Story hat Längen und das Drehbuch bedient so manches Klischee (vom charakterlich verdorbenen Rock-Impresario bis zum kriminellen russischen Hehler). Aber wenn der russische Supergangster mit seinem rutschenden Toupet zur Attacke reitet oder James Woods und Harvey Keitel so richtig die Charaktersau raushängen lassen, muss ich immer wieder lachen. Und das ist was.

                Gute Dialoge, gekonnt überzeichnete Figuren - der Film hat alles, was bei mir eine gute durchschnittliche Komödie ausmacht.

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                • 8
                  angucker 20.01.2015, 06:57 Geändert 20.01.2015, 07:01

                  Ein rundes Drama zu einem sehr aktuellen Thema. Bereits die ersten fünf Minuten mit der fiebrigen Kamera, die ständig zwischen Handykamera und Handkamera wechselt, der aggressive, fast verzweifelte Sex der überragenden Alina Levshin mit ihrer Nazi-Bulette (wie alle Darsteller hervorragend gecastet) zogen mich in den Bann. Und dem Film gelingt es durch originelle Locations (der Konsum, die Platte Ost, Strand von Prora) und glaubwürdige Dialoge, die etwas einfach gehaltene Geschichte immer am Laufen zu halten. Negativ könnte man allenfalls vermerken, dass der Sinneswandel der Nazibraut konstruiert wirkt und manche Charaktere überzeichnet.

                  Ich habe nicht geglaubt, dass dieser Film bereits abgedreht war, als die NSU-Morde entdeckt wurden - aber so ist es. Absolut sehenswert.

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                  • 4
                    über Hunted

                    Lahmes Versteckspiel (die Hauptdarstellerin verbirgt sich pausenlos in irgendwelchen Nischen und wird nie bemerkt) für Erwachsene. Dünne Story, etwas jugendfreier Sex und derbe Gewaltszenen (da spritzt dann das Blut) machen noch keine spannende Serie. Die Charaktere sind eindimensional und ständig wird jemand verdächtigt, ein Maulwurf zu sein. Nur ist das leider nicht so elegant gelöst wie in den Büchern von John Le Carré.

                    Werde ich mit Sicherheit nicht zu Ende gucken.

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                    • 7 .5

                      Einn Film, der sich ganz klar an den Vorbildern Schnappt Shorty und Snatch orientiert, ohne deren Klasse zu erreichen. Dazu sind die Dialoge einfach zu behämmert, so dass die wirklich großartigen Schauspieler es auch nicht mehr reißen können. Sam Rockwell trägt den Film schon fast allein.

                      In gewisser Weise ein typischer Christopher Walken Film, bei dem riesige Lücken in Dramaturgie und Plot durch überragende Schauspielerleistungen überdeckt werden müssen. Trotzdem ganz unterhaltsam.

                      • 9

                        Gehört zu meinen Top 5 der Bond Filme. Schon wegen Gerd Fröbe, der mit seiner verzweifelt wurstig wirkenden Art einen außergewöhnlichen und klischeefreien Bösewicht abgibt. Und die Figur Pussy Galore und deren Name begeistern aus heutiger Sicht ebenso wie der spielfreudig aufgelegte Sean Connery.

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                        • 8
                          angucker 06.01.2015, 11:17 Geändert 23.09.2022, 12:12

                          Ohne Zweifel der romantischste und der zeitloseste aller Bond-Filme. Mit einer Ikone als Bond-Girl (und da hatten die Produzenten über die Jahre eigentlich immer eine gute Hand bei der Auswahl). Diana Rigg ist einfach die Beste von vielen Guten. Die Ski-Stunts setzten für lange Zeit Maßstäbe.

                          Auch wenn die Spezialeffekte und anderen Stunts nicht mehr heutigen Anforderungen genügen und der Film doch arg dialoglastig ist, so sind doch die Kostüme und Autos wunderbar, die Dialoge haben teilweise Tiefe, George Lazenby ist als Bond wirklich gut und wer will nicht Diana Rigg heiraten?

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                          • Guter Text, obwohl sich bei den Kommentaren leider schon einige rassische Vorurteile offenbaren. Vor allem heben Sie die unbestreitbaren Vorzüge dieses wirklich beeindruckenden Schauspielers unter dem Deckmantel der "Bond-Kompatibilität" vollständig und detailfreudig hervor. Mein in Großbritannien lebender Bruder ist Fan (wegen Brite und Schwarzer), ich bin Fan (wegen der Wandlungsfähigkeit und der interessanten Rollen mit dieser Physis) und meine Frau zum Beispiel ist begeistert von der Stimme (The Wire in Englisch gesehen). Ich wäre jedenfalls begeistert von einem schwarzen Bond, auch wenn er etwas zu alt ist. Aber der beste Bond Film aller Zeiten (At Her Majesty's Service) wurde auch mit einem "Einmal-Bond" gemacht. Wäre doch einmal eine Chance für die Produzenten...

                            It's About The Product! -- (um einmal Stringer Bell zu zitieren)

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                              angucker 06.01.2015, 10:59 Geändert 06.01.2015, 16:02

                              Wer wissen will, wie Immobilienentwicklung funktioniert oder wer einfach nur auf coole britische Sprüche (möglichst im O-Ton) steht oder wer einfach mal etwas andere Filmmusik oder interessante unbekanntere Schauspieler sehen will ist hier richtig. Tolles Drehbuch (überhaupt nicht wirr übrigens, wie einige Kommentare meinen).

                              Persönlich ist mir Snatch von Guy Ritchie lieber. Hier kommt zum Ende etwas Langeweile auf, weil die Schauspieler total "over the top" spielen und manche Einstellungen einfach etwas bemüht sind. Trotzdem: Gute Komödie mit vielen skurrilen Details und den unterhaltsamen Psycho-Russen.

                              • 9
                                angucker 06.01.2015, 10:45 Geändert 01.02.2015, 13:24

                                Einer der besten (analogen!) Actionfilme aller Zeiten mit Brillanz in allen Details (von der sauber choreografierten Tanzszene zu Beginn bis zum Showdown mit Senkrechtstarter und viel Pyrotechnik). Extrem witziges Drehbuch und glänzend aufgelegte Hauptdarsteller, allen voran Jamie Lee Curtis, die in diesem Film strahlt wie sonst nur in "Ein Fisch namens Wanda". Und selbst die Nebenrollen (Tia Carrere als Bond-Girl/Bösewichtel und dieser skurrile Gebrauchtwagenhändler), die ganze Passage mit dem Nebenbuhler und dessen spektakulärer Ausschaltung im Trailerpark - einfach Klasse und großes Kino.
                                Jede/r aus meinem Bekanntenkreis mochte bisher diesen Film aus unterschiedlichen Gründen; ist eben für jede/n was dabei.

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                                  angucker 06.01.2015, 10:14 Geändert 16.09.2015, 14:52
                                  über Blow Up

                                  Ein Film über die swingenden 60er ebenso wie über die schlichte Frage, ob das was wir sehen das ist was ist. Wenn man sich auf das fast völlige Fehlen von Dialogen und die langen Einstellungen einlässt, wird einen dieser Film nie wieder loslassen. Wie Hemmings bei seinen Fotoshootings die Models vernascht (FSK 16 und trotzdem erotisch bis zum Anschlag) und sich mit dem Tele an Obdachlose heran pirscht. Die langen Einstellungen im Fotolabor. Die Schlaghosen und die Yardbirds mit Page und Beck bei einem Gig vor völlig bedrogtem Publikum. Vanessa Redgrave und Veruschka von Lehndorff als Ikonen der 60er. Ein unglaublicher Film und mit David Hemmings in der Hauptrolle genial besetzt. Einer meiner 10 Filme für die Insel.

                                  PS: Auch die Filmmusik ist einfach genial: Herbie Hancock spielt Cool (und die Yardbirds sorgen für die notwendige Blues-Rock Einlage).

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                                  • 8

                                    Sozusagen der Vorläufer von Blade Runner. Atmosphärisch dicht mit den dunklen Innenaufnahmen, bezaubernd sexistisch und 70er mit den leicht bekleideten weiblichen Einrichtungsgegenständen. Charlton Heston genial gut besetzt mit seiner fast comichaften Physiognomie (ich meine das groooße Kinn) und Edward G. Robinson in einer tragenden Nebenrolle. Ein Film der ohne Ende Atmosphäre hat und eine beklemmende Wirkung erzeugt - da ist der vorhersehbare Plot wirklich nebensächlich. Denn was die Probleme sind, bekommt der Zuschauer auch so mit. Ist eben kein Thriller, sondern Science Fiction im besten Sinne.

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                                    • 8

                                      Was lieber_tee zu diesem Film geschrieben hat, trifft durch die Bank zu. Ich kenne keinen Film, der Liebe und Sexualität so vielfältig, lebendig und letztlich dramatisch behandelt wie diese Perle aus den 70ern. Die Hauptdarsteller sind einfach monumental gut, der Film ist so nackt und explizit wie nötig, hat (wer sich daran stört, hat etwas nicht verstanden) die Wurst nicht nur in der Kloschüssel und behandelt auch Krankheit, Alter und die Schwiegereltern - ich sage Euch: Außerhalb der Pornoindustrie und der Werbefilme sind das durchaus reale Themen.

                                      Ich hatte gerade etwas geschrieben zu dem thematisch verwandten und ehrenvoll gescheiterten Stanley Kubricks "Eyes Wide Shut" und da fiel mir ein, dass es das in den 70ern schon besser gab. Einzige Schwäche des Films: Kostüme und alle Dekos sind etwas sehr zeitgeistig den swingenden 70ern verhaftet. Aber das ist der Film einfach wert.

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                                        angucker 06.01.2015, 06:46 Geändert 30.12.2022, 07:50

                                        Typische James L. Brooks Komödie, die sich aber in den Untiefen des sehr aufwändig angelegten Drehbuchs verheddert und dadurch zum Ende zunehmend an Tempo und Witz verliert. Gut besetzte Hauptdarsteller und ausnahmsweise sind die Hauptdarsteller keine arbeitslosen Millionäre, die Arbeitswelt spielt also wie im wirklichen Leben auch eine Rolle. Absolut sehenswert und Reese Witherspoon stehen ihre Falten wirklich gut.

                                        Bei Publikum und Kritik gleichermaßen durchgefallen, ist der Film trotz Überlänge besser als sein Ruf. Was stört, ist der stets ambitioniert erhobene Zeigefinger des Drehbuchs.

                                        • 5

                                          Ein echtes Swingerdrama. Altmännerphantasien sehr aufwändig verfilmt mit Kleiderständer Tom Cruise, der auch hier etwa so interessant oder tiefgründig rüberkommt wie Til Schwaiger. Die Chemie der Hauptdarsteller stimmt nicht, Cruise und Kidman haben sich kurz nach den Dreharbeiten getrennt. Arthur Schnitzler ist ein wirklich belangloser Autor. Zu jugendfrei, um als Sexfilm zu funktionieren. Zwei Punkte für Kidman, die eigentlich einen guten Job macht und richtig besetzt ist (wahrscheinlich gab es sie nur im Doppelpack mit Cruise), zwei Punkte für Kamera und Kostüme und einen für das Lebenswerk von Kubrick.

                                          Aber eigentlich ein wirklich uninteressanter, langweiliger Film. Ich empfehle als Alternative mit ähnlichem Thema Türkische Früchte von Paul Verhoeven.

                                          • 4 .5

                                            Catherine Zeta Jones ist, was im Kontrast zu Julia Roberts besonders deutlich wird, eine Antischauspielerin. Und das Drehbuch zu diesem Film wirklich flach. Kein Klischee wird ausgelassen. 4 Punkte, weil Julia Roberts selbst so einem Machwerk noch Glanz verleiht und einen halben Punkt für John Cusack.

                                            • 7
                                              angucker 05.01.2015, 15:52 Geändert 01.07.2016, 12:22

                                              Der Schnitt dieses Films, an dem Pollack nach eigenen Angaben 1 Jahr gearbeitet hat, ist sensationell: Fließende Bewegungen der Hauptpersonen und interessante Außenaufnahmen (u.a. im UNO-Gebäude) schaffen einen Rhythmus der eigenen Art und ziehen den Betrachter in den Bann. Der Oscar für den Schnitt war wirklich verdient. Nicole Kidman zeigt, zu welchen darstellerischen Leistungen sie fähig ist. Aber leider ist die Story selbst etwas dünn - trotzdem ein wirklich gediegener, gelungener Film. Und wirklich gut geschnitten.

                                              • 9

                                                Der wahrscheinlich beste B-Movie aller Zeiten. Wenn man bedenkt, unter welchen Umständen dieser Film entstand (praktisch kein Geld, keine Studionzeit, Boris Karlow hatte noch wenige Drehtage Schulden) und was für einen dichten, zeitlos aktuellen Film Bogdanovich daraus machte. Die Szenen, in denen der gehemmte Jungmann seine Waffen tätschelt und packt, die Einbindung in die Rahmenhandlung mit Boris Karlow (Stichwort: Autokino) - dieser Film ist bis heute ein Lehrstück darüber, was freier Waffenbesitz in der Praxis bedeutet und funktioniert als Film ganz hervorragend. Besser geht Kino ohne Geld nicht.

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                                                • 8
                                                  angucker 05.01.2015, 15:44 Geändert 29.03.2019, 11:59

                                                  Einfach spektakulär: Gut geschnitten, witzig für groß und klein, mit nicht nur unterschwelliger, sondern ziemlich expliziter Erotik (mit der wunderbaren Sharon Tate, Polanskis späterer Ehefrau). Von der ersten Schlittenfahrt über die wackelnden Hintern in der Herberge bis hin zu den kleinen Horrorszenen gegen Ende - dieser Film nimmt auf eine verspielte Weise Scary Movie und alle ähnlichen Parodien vorweg - ein Familienfilm mit genug Ecken und Kanten für groß und klein - großartig!

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                                                  • 9
                                                    angucker 05.01.2015, 15:37 Geändert 22.09.2021, 16:09

                                                    Klaus Stern schafft es hier, an das Objekt seiner Begierde - einen kleinen Provinzpolitiker - ganz dicht heranzukommen. Er folgt Henner bei seinem absurden Projekt eines Golf-Resorts in der Rhön bis zum totalen Absturz, vermeidet blinde Kommentare und bleibt ganz dicht an den handelnden Personen.

                                                    Der Moment: Als ein smarter junger Immobilienmanager dem Provinztölpel Henner mit einer kleinen Frage auf den Boden zurück bringt "Wie viele Tage im Jahr regnet es da eigentlich?", als der eigens mit der auch als Geliebte dienenden Gemeindesekretärin angereiste Bürgermeister innerlich zusammen bricht. Mehr kann Doku eigentlich nicht leisten. Trotz des wenig spektakulären Themas: Großes Kino.