Awol - Kommentare

Alle Kommentare von Awol

  • 9
    über Life

    Spätestens ab der 40. Minute durchgehend spannend und der twist am Ende ist auch sehr gut!

    1
    • 7 .5

      short:
      "Prison's not so bad if you don't have a penis."
      der film ist zu lang und zu trocken, aber schauspielerisch superb.

      tad bit longer:
      die essenz für mich: miss sloane (weiblich) lachte am anfang einen waffenhersteller (männlich) aus, also zerrte sein verletztes ego sie vor gericht (wegen vergehen, die wahrscheinlich in allen rängen passieren). ich wage zu behaupten, dass sie mit weitaus weniger konsequenzen zu kämpfen gehabt hätte, wenn sie ein mann gewesen wäre. aber frauen sind angreifbarer, noch mehr wenn sie eine vermeintlich eiskalte bitch sind, die alles für die karriere machen. keinen mann, keine kinder dafür manchmal escort-service. für einen mann (eher) ok.
      doch auch die männerrollen sind in diesem film abseits der klischees: ihr escort der auch nur am reden interessiert ist und ihr nein akzeptiert und sie auch nicht vor gericht entblößt, sowie ihr chef bei der neuen firma, der ebenso wenig den harten mimen muss, wenn er sloane grenzen aufzeigt, sondern versucht sie zu verstehen.

      die letzte halbe stunde ist am sehenswertesten.

      - smash the patriarchy, you nasty woman!

      • 9

        hab den film lange vor mich hergeschoben und dann doch geschaut, weil er von vielen seiten gelobt wird.
        und... er hat mich umgehauen! gut besetzt und entsprechend gut gespielt, man ist unter daueranspannung und wird bis zum schluss super unterhalten. für mich ein absoluter überraschungshit.

        1
        • 8

          überraschend gut! die wendung war gut angedeutet und dann wurde alles konsequent durchgezogen. sehr schön.

          • 4

            bis auf das drehbuch, war alles super. aber das drehbuch war wirklich schlecht.

            3
            • 4 .5
              Awol 08.05.2017, 21:37 Geändert 08.05.2017, 21:43

              ich war währenddessen andauernd hin- und hergerissen was ich von dem was ich da sehe halten soll. zwischendurch lustig, dass die kunstwelt durch den kakao gezogen wird. sehr oft aber bro-humor und halt einfach male-gaze; er steht auf die blonde einfach nur weil sie hübsch ist und wollte wegen einem nacktfoto von ihr auf die schule. teils wurde es gemildert, weil sich die typen nicht ganz so ernst nahmen.
              im letzten viertel wird der film spätestens aber wirklich schlecht. SPOILER. nicht nur gibt der protagonist die bilder vom befreundeten eventuellen killer als seine aus, landet im gefängnis, lässt alle im glauben dass er der killer sei, sondern kriegt am ende sogar die heiße blondine ab.
              falls der film zeigen sollte, dass alle korumpiert werden können und kunst beliebig ist, dann bravo - kam überzeugend rüber. antiheld, jap. war für mich nur leider trotzdem leidliche unterhaltung.
              es beruhigt, dass der regisseur seinen film auf gleiche eben wie andere drecksfilme (seine worte) sieht und dass rotten tomatoes dem film auch nicht viel % gab (~35 oder so).

              • 9

                so over the top, so lang, so viele visual effects und Geld reingesteckt und am Ende weint man sich doch so richtig die Augen aus.

                • 4
                  Awol 26.04.2017, 15:27 Geändert 26.04.2017, 15:29

                  Die Hauptdarstellerin hat mich immer wieder an Jessica Chastain erinnert, farbloser allerdings.

                  Die Story hätte mehr gekonnt, da fehlte einiges.
                  Irgendwie kommt es rüber, als würde der Film uns verkaufen wollen, allen voran die Mutterrolle, dass der Hauptdarsteller abstürzte in seine schizoaffektive Episode(n), weil er im Leben nicht so zu kämpfen hatte wie die Hauptdarstellerin. Was eine gefährliche message ist. Bekommen also nur "schwache" Menschen psychische Störungen? Wat fürn Kack.

                  Gut hingegen zeigte der Film, wie schwer Angehörige es haben. Die Hauptdarstellerin hat ja bereits eine Mutter die höchstwahrscheinlich depressiv ist und dann hält sie bei ihrem Typen letztlich eh einiges aus und besucht ihn immer wieder. Allerdings nur soweit, wie es ihre Selbstliebe zulässt. Das ist eine gute Message.

                  1
                  • 8

                    really, really liked the aesthetics. that's it. the whitewashing is a disgrace.

                    • 9
                      über Elle

                      Frauenpower mal anders!

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                      • 4 .5
                        Awol 31.03.2017, 12:42 Geändert 31.03.2017, 12:46

                        So schade. Natalie und sogar Lily Rose spielen gut (na gut, v.a. Natalie und ihr männlicher Gegenpart), doch der Film gibt nichts her. Zu wenig wird geklärt, gesagt, zu wenig Substanz. Aber viel versucht.
                        Natalie hat gut französisch gelernt. Und Blechtrommer David Bennent ist auch in einer Nebenrolle zu sehen.

                        SPOILER
                        Was war nun mit dem Korben? Als Jude, ja, aber was waren das für Vids? Homoerotisch und der Geist war ein SS-artiger Typ, oder?

                        • 8

                          Solider Film mit klasse Musik! Muss wohl nochmal in die alten Metallica Platten reinhören, "For whom the bell tolls". Ethan Embry als tattoo-metall-jesus-künstler auch niiiie im leben wiederzuerkennen. krass.

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                          • 6

                            So lang und doch so wenig drin. hinterlässt einen ein wenig unbefriedigt und deprimiert zurück. was vielleicht eh passend ist?

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                            • 7 .5

                              Toller Film, nur das Ende ist mir zu *spoiler*
                              offen.
                              Wäre spannend gewesen noch was über ihre Freundschaft zur Collegezeiten herauszufinden.

                              1
                              • 3
                                Awol 17.02.2017, 12:36 Geändert 17.02.2017, 12:36

                                "In der schwarzen Tragikomödie Youth in Oregon versucht Billy Crudup seinen Schwiegervater Frank Langella davon abzuhalten, sich in Oregon legale Sterbehilfe zu holen."
                                nein, tut er nicht. er hasst seinen schwiegervater und fährt ihn nur seiner frau zuliebe dahin. die ist schrecklich overacted, btw, bleibt aber bei ihrer tochter. diese nebenstoryline der tochter verlängert den film auch noch unnütz. außerdem ist der sterben wollende protagonist ein arsch zu allen. die arme frau.

                                der film ist sooo schrecklich.
                                man kann ihn nicht mal spoilern - denn er hat kein ende. da fuq.

                                • 6

                                  prämisse ist viel cooler als ausführung. optisch natürlich top, aber die story bleibt seicht.

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                                  • 5 .5

                                    Dieser kack Hut von der Sabina/Lena Olin immer...

                                    • 5

                                      erinnert leicht an "only lovers left alive" , zumal es auch hier eine schwester gibt die sich nicht im griff hat. auch ähnlich langsam.
                                      aber nicht ANNÄHERND so gut.

                                      • 5

                                        die stadt von oben sah gut aus.

                                        • 7
                                          Awol 01.02.2017, 15:51 Geändert 01.02.2017, 15:53

                                          kurz und schön gemacht.
                                          habe zuvor eine doku über pipin geschaut, in der pipins damalige frau, audrey mestre, eine größere rolle einnimmt - ohne jetzt zu viel zu verraten.

                                          in der beschreibung hier sind übrigens die nationalitäten der taucher vertauscht: pipin ist exilkubaner, umberto italiener.

                                          • 8

                                            bitte mehr solcher polnischer filme.
                                            auch bin ich begeistert von itay tiran - polnisch als wenn nichts wäre und zwischendurch yiddish? :O respekt.

                                            • 6

                                              chris pratt kommt leider nicht überzeugend rüber für mich. und jlaw ist leider auch eher langweilig, was aber an der rolle liegt. vllt wäre da eine andere schauspielerin besser gewesen. beide schauspieler sind eher für andere charaktere in film und/oder serien bekannt, entsprechend ist dieser ernste liebesfilm schon ein wagnis.

                                              spoiler: wieso machen die eigentlich keine kinder? hab am schluss erwartet, dass ihre kinder die aufwachenden leute begrüßen. naja, immerhin wurde es ein wenig grüner.

                                              • 2
                                                über Ferien

                                                Der Film ist gut für Zuschauer, die keine Handlungen mögen. Vllt auch für jene, die es sich leisten können vor Verpflichtungen wegzulaufen oder sehen wollen, wie es wäre, so wie die Mutter des Jungen im Film.
                                                Leider machen ein paar gute Schauspieler noch keinen guten Film.
                                                Und am Ende werden keine Konsequenzen gezogen. Sondern gelacht.

                                                Zwei Punkte für die beiden Jungen im Film, die waren erste Sahne. Von denen gerne eine Fortsetzung.

                                                • 6 .5
                                                  über Chronic

                                                  grandioses ende.

                                                  • 6

                                                    Der Trailer ist viiiiel besser als der Film. Der Film hat mit den damaligen Bodom-Morden außer dem Ort quasi nichts mehr zu tun :(